Beim Fernsehen fit werden


Mit diesen Übungen können Sie auch auf dem Sofa trainieren. Video: Erkan Balkan

Nachdem wir den ganzen Tag im Büro am Computer gesessen und mit dem Telefon gespielt haben, verbringen wir den Abend auch noch mit Glotzen. Das Naschen und die mangelnde Bewegung durch das viele Sitzen machen Fernsehen zu einem ungesunden Zeitvertreib: Unsere Muskeln arbeiten nicht, wir verbrennen keine Energie, und unser Stoffwechsel wird langsamer.

Am besten ist es natürlich, den Fernseher abzustellen und in der Natur einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Wer aber unbedingt die Lieblingsserie oder die Nachrichten schauen will, kann diese Zeit für ein kurzes Training nutzen. Denn auf dem Sofa lässt sich auch gut Sport machen!

Im Video zeige ich Ihnen vier Übungen, wie Sie vor dem Fernseher fit bleiben können.

11 Kommentare zu «Beim Fernsehen fit werden»

  • Micha sagt:

    Doris, vielen Dank für die tollen Übungen. Es wäre noch wünschenswert, ein paar Übungen für den kommenden Sommer zu sehen, in entsprechenden Strandbekleidung.

    • Karl-Heinz Failenschmid sagt:

      Ja, genau. Oder im Sportdress: Beachvolleyball
      Also ganz im Ernst, ich liebe Übungen auf dem Sofa.

  • Mike Wieland sagt:

    Einer meiner Freunde fliegt Gleitschirm. Sein Flugstil war (das war vor 30 Jahren) draufgängerisch. Naja, es ist passiert was passieren musste. Eines Tages ist er in einem 2er-Zimmer aufgewacht, im Spital. Diagnose: Beckenbruch.
    Sein Zimmergenosse war ein älterer Herr, um die 80 Jahre. Als die Zwei miteinander zu reden beginnen, kommt schnell die Frage nach der Ursache. Mein Freund brummelt, weil schlecht gelaunt: „Beckenbruch.“
    Sein Nachbar: „Oh, Beckenbruch? Wirklich?“ „Ja. Beim Gleitschirmfliegen blöd gelandet. Und Sie?“ „Auch Beckenbruch.“ „Und wie das?“
    „Beim Fernsehen vom Sofa gerutscht.“

    Mein Freund fliegt immer noch.

  • christoph steiger sagt:

    Auch auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen: Ich find die Tipps cool. Ich bin genug mit Ausdauersport an der frischen Luft, da schadet etwas Krafttraining nicht. Das langweilt mich meist, aber die meisten Filme und die Unterbrechungswerbung tun das auch 🙂

  • Charley Potter sagt:

    Falls ich je so etwas bei einem guten Film in der Glotze auch nur ansatzweise machen sollte, so hoffe ich, dass sich jemand meiner erbarmt und mich erschiesst 😉 Irgendwann kommt noch „wie halte ich mich während des Abendessens fit?“ 😉 -> „Schneiden Sie das Steak mit ausholenden Bewegungen, damit Sie währenddessen mehr Kalorien verbrennen und bei 30°-iger Abwinklung des Armes wird auch noch der Bizeps trainiert! Vergessen Sie aber nicht, das Messer auch mal mit der anderen Hand zu nutzen, um einem asymmetrischen Training vorzubeugen“ ;-)))

    • Christoph Bögli sagt:

      Die Fehlannahme ist wohl, dass sich das an Leute richtet, die (ab und zu mal) einen guten (!) Film sehen. Denn der überwältigende Teil des durchschnittlichen TV-Konsums besteht keineswegs daraus, sondern aus mässig interessanten Programmen bis zu völligem Trash-TV, was alles aufgrund der Gehaltlosigkeit oft als reine Hintergrundberieselung läuft. Weshalb man da natürlich alles mögliche dazu machen kann bzw. jede Aktivität, die die Aufmerksamkeit vom Fernseher weglenkt, nützlich ist.

      Dass das Ganze natürlich ziemlich sinnlos und fragwürdig ist, sollte auch klar sein, aber mir ging es nur um eine Tatsachenbeschreibung um zu verdeutlichen, in welcher Realität sich dieser Trainingsvorschlag bewegt..

      • Charley Potter sagt:

        Lieber Herr Bögli, ich fürchte, dass Leute, die sich den TV-Trash antun, in keinster Weise an einer körperlichen Ertüchtigung im Kontext dieses Berichts interessiert sind 😉
        Ich hoffe, Sie haben die (hoffentlich) triefende Ironie im Kommentar bemerkt 😉 Ich musste einfach, Gelegenheit macht ja bekanntlich Diebe 😉 Ich hoffe, „Squat-Girl“ versteht die Zeilen auch nicht als Kritik sondern als Satire (und Opfer der Satire sind ja immer Leute, die doch in ihrem Tun offensichtlich zur Spitze gehören;-) So, genug geschleimt, ab auf’s Sofa! Training!

  • Kriss Gass sagt:

    Also, ich plädiere grundsätzlich dafür, ein derartiges Training ohne visuelle Ablenkung zu absolvieren! (Laufen auf dem Laufband oder Crosstrainer geht selbstverständlich.)
    Die Crunches auf dem weichen Sofa haben das Zeug zum „Rückenkiller“, wenn nämlich die Haltung und Stabilität aus der Körpermitte (powerhouse) nicht stimmen..

  • Rene sagt:

    Jetzt suche ich noch einen geeigneten Platz an der Decke um den Fernseher zu befestigen, damit ich die 4. Uebung auch machen kann….absoluter Witzartikel

  • bela summermatten sagt:

    Jetzt hab‘ ich’s! Erkan Balkan ist der liebevolle Kosename des Kamera-Statives von Frau Hofer! Einen wirklichen Kameramann braucht es wohl für diese langweiligen Fixeinstellungen kaum – wie herzig! Bei 80% der Übungen ist es übrigens nicht möglich, den Bildschirm zu sehen – wieso heisst also denn das Ganze „Beim Fernsehen fit werden“? Ich glaube auch keine Anhaltspunkte dafür gesehen zu haben, dass das Video bei irgend einem Fernsehen (SRF, Tele Züri?) aufgenommen wurde. Es ist doch das immergleiche, langweilige, fantasielose Wohndekor eines Billigmöbelhauses, oder?

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