Vegane Geniesserin

Vegane Köchin aus Leidenschaft: Lauren Wildbolz. (Foto: Jost Wildbolz)
Sie schaut kein bisschen irritiert, als ich Teigwaren mit Fleisch bestelle. Einen Moment lang hatte ich mir noch überlegt, ob ich, quasi aus Solidarität, das Vegi-Menü ordern sollte. Denn irgendwie komme ich mir in Gegenwart von Menschen, die gewisse Ernährungsprinzipien haben, immer etwas schuldig vor. Aber wie so oft bei Teilzeit- und Möchtegern-Vegetariern, wie ich es eine bin: Die Lust ist stärker als der Wille.
Lauren Wilbolz bestellt Spaghetti mit Tomatensauce, ohne Rückfragen beim Kellner, ob die Sauce Rahm oder andere tierische Fette beinhalte. Ich bin, ehrlich gesagt, überrascht. Denn bevor ich ihr dieses italienische Restaurant als Treffpunkt für das Interview vorgeschlagen hatte, hatte ich kurz gezögert. Würde eine Veganerin hier etwas finden, das sie essen könnte?
Als ich diese Bedenken äussere, lacht Wildbolz kurz auf: «Ich finde überall etwas zum Essen und mache kein Gschiss darum.» Ausserdem sei es unanständig, in ein Restaurant zu gehen, und dann eine lange Liste runterzubeten, was man alles nicht essen könne. Wenn ich da an einige meiner Freunde denke, die wegen zahlreicher Nahrungsunverträglichkeiten zu extremer Spitzfindigkeit neigen, ist dies eine äusserst sympathische Haltung.
Wenn Lauren Wildbolz selber für ihren Mann und ihre zweijährige Tochter kocht, dann ausschliesslich vegan. Aber nicht nur bezüglich des Essens, ihr ganzer Lifestyle ist auf reine Pflanzlichkeit augerichtet. Ihre Schuhe, modische Stiefeletten, die sie heute trägt, sind aus einem Hightech-Material, Kosmetik- und Pflegeprodukte, die sie benutzt, basieren auf Pflanzenbasis, und ihre Kleider sucht sie nach den Kriterien der Nachhaltigkeit aus.
Bevor sie Veganerin wurde, war die grossgewachsene und schmale 34-Jährige schon seit langem Vegetarierin. Seit sie 14 Jahre alt ist, isst die Tierfreundin kein Fleisch mehr. Warum dann der Wechsel zu rein pflanzlicher Ernährung? «Ich machte zu dieser Zeit ziemlich anstrengendes Ashtanga-Yoga, täglich zwei Stunden», sagt Wildbolz. «Danach leerte ich immer einen grossen Milchkaffee. Nachdem ich ihn getrunken hatte, war die Energie, die ich vorher hatte, plötzlich verschwunden. Darum entschloss ich mich zu einem Test und begann, mich drei Monate ausschliesslich vegan zu ernähren.»
Nach diesen drei Monaten wollte sie nicht mehr darauf verzichten. Doch ihre neue Überzeugung wollte Wildbolz nicht nur im privaten Rahmen leben, und so eröffnete sie vor gut fünf Jahren das erste vegane Restaurant in Zürich. Das Vegan Kitchen and Bakery betreibt Wildbolz heute nicht mehr, dafür führt sie inzwischen ein kleines Unternehmen für veganes Catering ab ca. 40 Personen, gibt Kochkurse für vegane Ernährung und schreibt an einem zweiten Kochbuch, das im Frühling 2017 auf den Markt kommen wird.
Lauren Wildbolz geniesst das Essen sichtlich. Den letzten Rest der Tomatensauce tunkt sie mit einem Stück Brot auf. Vegan zu leben, ist scheinbar nicht gleichbedeutend mit Lustlosigkeit. Ein häufiges Vorurteil, das man gegenüber Veganern hegt, genauso wie, dass viele von ihnen Fundamentalisten seien. Dass viele ihrer Mitstreiter einen geradezu religiösen Eifer an den Tag legen, wenn es um den veganen Lebensstil geht, mag sie nicht kommentieren. Für sich selber lehnt sie eine solche Haltung ab: «Ich rede niemandem drein, wie er zu leben hat.» Ihr Lebensmotto: «Veganes Essen grenzt nicht aus, sondern schliesst alle ein.»
Und was meint sie zur Vermutung, dass viele Menschen, die ein so striktes Essverhalten haben, eigentlich eine Essstörung hatten oder haben? «Ich würde nicht mehr sagen, dass ich akribisch auf meine Ernährung achte, vielmehr habe ich einen natürlichen Umgang damit gefunden», sagt Wildbolz, bestätigt aber, dass sie in ihrer jungen Modelzeit tatsächlich unter einer Essstörung gelitten habe. «Danach setzte ich mich mit Biofood und mit der Lebensmittelindustrie auseinander und habe so meinen persönlichen Weg gefunden, der für mich Teil meiner Heilung war.» Wie erklärt sie sich den zunehmenden Trend zur fleischlosen und pflanzlichen Ernährung? «Immer mehr Leute informieren sich beispielsweise über die heutige Tierhaltung und wollen diese nicht mehr unterstützen», sagt Wildbolz.
Kann man eine Bewegung, der nur wenige Prozent der Schweizer Bevölkerung angehören, überhaupt als Trend bezeichnen? «Auf alle Fälle», sagt Wildbolz bestimmt. Es gehe auch nicht darum, dass immer mehr Menschen ausschliesslich vegan leben würden, es sei schon ein Erfolg, wenn hin und wieder auf Fleisch verzichtet werde. Und tatsächlich, die Zahl der Konsumenten, die fleischlos und/oder vegan leben, nimmt stetig zu. Dass veganes Essen zunehmend im Aufwind ist, beweisen auch Grossverteiler wie Migros oder Coop, die zahlreiche rein pflanzliche Produkte anbieten. Meiner Meinung nach allerdings ist dies primär ein städtisches Phänomen.
Doch Wildbolz geht es nicht nur um Veganismus, sondern vor allem auch um den bewussten Konsum und einen überlegten Umgang mit Ressourcen. Food-Waste zu verhindern, ist ihr ein grosses Anliegen, und sie hat schon mit zahlreichen Aktionen über das unüberlegte Wegwerfen von Lebensmitteln informiert. Das Projekt hiess: «Good Food for You for Free» und fand das erste Mal im Juni 2013 statt. Für ihren Bachelor-Abschluss an der Kunstschule bot sie in einem Restaurant zwei Wochen lang gratis «frisch aus dem Müll» kreierte Gourmet-Menüs an.
Lauren Wildbolz stammt aus einer prominenten Schweizer Familie. Sie ist ihrem Vater, dem bekannten Fotografen Jost Wildbolz, wie aus dem Gesicht geschnitten. Dieser war nicht sonderlich begeistert, als seine damals 19-jährige Tochter zu modeln begann, genau wie ihre Mutter, die ein erfolgreiches Model war. Später besuchte sie den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule und reiste als Tauchlehrerin um die Welt. Heute lebt Wildbolz mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die übrigens auch vegan isst, in Zürich.
Keine Angst vor allfälligen Mangelerscheinungen, das Thema Kinder und Veganismus ist ja sehr umstritten? Sie wisse, was zu tun sei, damit dies nicht passiere, und überhaupt dürfe die Tochter selber entscheiden, was sie essen wolle. In der Krippe erhalte sie eine vegetarisch-vegane Ernährung. Und wenn der Kleinen in Zukunft der Sinn nach Wienerli stünde? «Dann bekommt sie diese auch», sagt Wildbolz lachend, allerdings nur wenn sie Gast bei Gspänlis ist oder wenn es in der Krippe Fleisch gibt. «Allerdings erst nachdem ich ihr erklärt habe, dass die Wienerli von einem Tier stammen.»
Vegane Lieblingsadressen von Lauren Wildbolz:
www.avesu.de «Hier finde ich viele interessante vegane Brands.»
www.noah-shop.com «Hier habe ich mir vor zirka vier Jahren die ersten veganen Winterschuhe gekauft, sie sind heute immer noch super zwäg. Die neuen, nachhaltig produzierten, aus Hightech-Materialien hergestellten Schuhe sind atmungsaktiv und weich und angenehm zu tragen.»
www.prettyandpure.ch «In diesem Organic-Beauty-Laden in Zürich lasse ich mich für meine öffentlichen Auftritte schminken. Nebenbei kann man auch ein Riesensortiment an Beauty-Sachen bestaunen und kosmetische Behandlungen, Pediküre oder Massagen geniessen.»
www.evas-apples.ch «Hier gehe ich am liebsten speziellen Food einkaufen, es ist sozusagen das Spezialitätenlädeli für Veganer.»
www.vlowers.ch «Eine gute Adresse, um die neusten veganen News zu lesen oder am Sonntag vegan zu brunchen.»
www.thegreenfairy.ch «Glace schlemmen, auch im Winter.»
www.marktkueche.ch «Für ein romantisches Dinner ein super Ort.»
28 Kommentare zu «Vegane Geniesserin»
Meine Güte! Einfach nur noch peinlich, all diese Kommentare. Und zwar von Seiten der Fleischesser, wie auch von Seiten der Veganer/Vegetarier. Kein Wunder, ist diese Welt am A… Ah, und nein, ich erwähne nicht, welche Art von Ernährung ich bevorzuge.
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Mutter die ihre Tochter vegan ernährt und vor jedem Wienerli ihr erklärt, dass das von einem Tier und ergo schlecht ist, und einer Mutter, die ihrer Tochter ein Kopftuch anzieht? Beide Töchter machen das freiwillig mit?
Wow – was für zum Teil gehässige Kommentare….. ich muss seit kurzem aufgrund von Gluten-, Kasein- und Ei-Unverträglichkeit meine Ernährung umstellen. Daraufhin habe ich Rat im Buchladen gesucht und was in den Rezepten alles mit ellenlangen Zutaten mit der Bezeichnung „Ersatzstoff für….“ aufgelistet wurde, hat mir diese „gesunde“ Ernährungsweise noch vor Beginn zum Verleiden gebracht. Ebenfalls der Brüller: vegane und vegetarische Burger und Schnitzel etc. – weshalb müssen Veganer und Vegetarier ein Schnitzel/Burger/Würstchen essen wenn’s doch so verwerflich ist?
Weil es den meisten Vegetariern/Veganern schlicht darum geht, dass möglichst keine Tiere getötet werden. Geschmacklich und kulinarisch haben die wenigsten etwas gegen Fleisch oder typische Fleischgerichte. Wobei es eh etwas seltsam ist, z.B. einen Burger dazu zu zählen, das ist ja ein stark prozessiertes Produkt, bei dem es nun wirklich keine Rolle spielt, ob Rindfleisch, Thunfisch oder Kichererbsen drin sind. Ein Rindsfillet vegan nachzumachen könnte man da noch eher kritisieren, aber der Burger ist primär ein tolles und extrem vielfältiges Konzept, das sich beliebig variieren lässt..
Vor allem der Brüller: Kommentatoren, die offenbar keine Ahnung haben, welcher Prozess stattfinden muss, damit aus der Leiche eines Tieres ein „Würstchen“ (zermantschter Leichenabfall im Eigendarm) wird und kein einziges Argument nennen können, warum die durchaus praktische Form nicht ebensogut Anwendung bei einem mordfreien Produkt finden sollte.
Guten Abend allerseits
Sie schreibt, dass sie infolge Unwohlsein nach einem Kaffee + Milch aufgehört hat, tierische Produkte zu sich zu nehmen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Kaffee gemischt mit Milch eine hohe Unverträglichkeit zur Folge hat. Dies ist seit Jahrzehnten wissenschaftlich bewiesen. Aufgrund dessen, die ganze tierische Ernährung in Frage zu stellen ist absolut naiv. Der Mensch ist anthropologisch gesehen ein Fleisch und Pflanzenfresser. Kohlenhydrate sind, wenn dann ein Problem. Ich würde meinem kleinen Sohn nie die wertvollen, tierischen Proteine entziehen – absolut kontraproduktiv.
Cheers und en guete
Und was ist mit dem koprophilen Thomas B.? Wann kommen wir in den Genuss der Rezepte seiner Köstlichkeiten?
ich finde lauren wildbolz erfrischend und sympatisch weil sie das vegan essen lebt aber nicht missioniert…sie macht ein gutes, motiviertes business ,kann gut für sich werben und damit den erfolg auch anlocken.. echt eine junge tatkräftige frau. ..und alle die möchten können sich das vegan essen dank ihren kochbüchern genauso aneignen, wenn sie das dann möchten! ich für mich bin überzeugt, dass ich ein allesesser bin. ich brauche mein fleisch! ich will käse und liebe butter! ich kaufe fisch und rahm und trinke milchkaffee! mein elan ist genbedingt !( bin überzeugt) dieser wird manchmal morgens mit einem genussvollen 3 min ei zusätzlich angekurbelt. jedem das seine und mir etwas mehr! wichtig die anderen esser ihre wahl treffen lassen und sich selbst treu bleiben.. edith
…. und die Barbarei den Tieren gegenüber in typisch menschlicher Ignoranz+Arroganz einfach ausblenden. So einfach ist platter Hedonismus diesseits von Egoismus und jenseits von Ethik und Empathie mit den wehrlosen Opfern der eigenen Gier.
Herr Niederer,ihre mit leicht faschistischem Ton verfassten Texte,sind definitiv der falsche Weg zur Verminderung von Gewalt,sei es an Tieren oder Menschen.
@Wetzel: der einzige real existierende Faschismus in dieser Beziehung ist der JÄHRLICH MILLIARDENFACHE Holocaust gegenüber wehrlosen Tieren in den Schlachthäusern dieser Welt, ausgeübt durch die selbsternannte „Krone der Schöpfung“. In der Tat der helle Wahnsinn, den die Fleisch-Fetischisten und erwachsenen Babies aka Milchkonsumenten einfach ausblenden. Die Beteiligung an diesen epochalen Verbrechen ist für empathiefähige Menschen nur durch extreme Verdrängung möglich. Weichspül-Rhetorik ist hier leider absolut unangemessen.
Herr Wetzel, ihre mit leicht beleidigtem Ton verfassten Texte sind definitiv der richtige Weg, um zu zeigen, dass Herr Niederer genau den Nerv trifft. Ihnen mag das Leid nichtmenschlicher Tiere egal sein, aber es sind nicht alle so wie Sie.
Zu der Frage, was mit den Tieren passieren soll: es ist Ihnen bekannt, dass Nutztiere durch künstliche Befruchtung in spezialisierten Industriebetrieben „hergestellt“ werden? Die Landwirte kaufen „fertige“ Kälber, Küken oder Ferkel für die Mast.
Ansonsten – das Genörgel der ExtremNurFleischEsser oder der AndersAlsIchIstBöse – überlegt doch einfach mal, ob ihr euch nicht mit Ignoranz und Egalität selber im Weg steht. Das ist auch etwas, was die Extremveganer bedenken sollten denen man tatsächlich nur im weiten Bogen ausweichen kann.
Veganismus ist die einzig mögliche Form der Ernährung, die nicht auf gnadenloser Ausbeutung und Mord an wehrlosen Mitgeschöpfen beruht. Wer dies als extrem bezeichnet, ist IMMER Täter in diesem weltweiten gnadenlosen Holocaust an den Tieren, meist als diesen Holocaust in Auftrag gebender Konsument von Tierprodukten.
Bravo Lauren Wildbolz – ein Vorbild für so viele Menschen, die sich zunehmend bewusst ernähren wollen! Und, Herr Paul Meier, bevor Ihre Fragerei hier peinlich wird: Je mehr Menschen sich vegan ernähren, desto weniger Tiere werden herangezüchtet (ja, die werden gezüchtet (!) für den Fleisch- und Milchkonsum, und zwar um einiges schneller als es denen selber in den Sinn käme) und somit würden die Tierbestände verringert. Es würde viel Leid vermieden werden und die Umwelt würde verschont bzw. die Treibhausgase immens verringert. Natürlich passiert das alles nicht von heute auf morgen, keine Angst also, die Tiere werden Sie nicht über den Haufen rennen :).
@paul meier: von welchen „all den tieren“ schreiben Sie? Von den durch menschen gequälten mast- und nutztieren? In der von menschen ungestörten natur gibt es keine überpopulation. Probieren Sie es aus: vegan befreit, klärt den geist, gibt power, ist kreativ, macht spass und erfinderisch, gibt gute laune, vermeidet müll und gift – hoppla, vom guten ist kein ende abzusehen ;-)))))))))) Grüsse und viel wohlergehen!
Was mir immer noch kein Veganer erklärt hat: was passiert mit all den Tieren??? Werden sie zum unkontrollierten Vermehren freigegeben?? Kastrieren darf man sie ja auch nicht, das wäre ein Eingriff in ihre „Persönlichkeit“??? Das ganze Veganertum ist nicht durchdacht, ja realitätsfremd!
Heute werden 50 Milliarden Tiere jährlich geschlachtet. Nur ein kleiner Teil weidet heute auf Wiesen. Der grösste Teil wird mit Soja (viel Proteine) in der Hochleistungszucht gemästet. Dieses Soja/Getreide oder Mais könnte man direkt an die Menschen verteilen. “Würden alle Menschen vegan leben, gäbe es genug Nahrung für 12 Milliarden Menschen, da so die Feldfrüchte unmittelbar der Ernährung der Menschen zugutekommen würden“ (Worldwatch Institute 2004). Die Natur kann auch ohne den Menschen überleben, keine Sorge!
Sie haben meine Frage nicht beantwortet, Herr Hintermeier: was würde mit all den Tieren passieren??? Ungebremts vermehren lassen???
@PM: meine Antwort ist eben, dass es mMn eine Hybris ist, wenn man denkt, die Natur könne es nur mit Hilfe der Menschen richten.
Nein Herr Meier, die Tiere würden sich nicht unkontrolliert vermehren da Hühner, Kühe und Schweine domestiziert sind und nicht in der freien Wildbahn unterwegs sind. Es würde einfach diese Zuchtfabriken nicht mehr geben und jenes Fleisch, dass wirklich für den Verzehr in die Nahrungskette gelangen würde könnte auf tiergerechte Art und Weise produziert werden und nicht wie jetzt sehr oft der Fall auf Kosten der Tiere unter tierquälerischen Bedingungen.
Nun, all die Anfeindungen sind inkonsequent! Natürlich gibt es viele Tiere, die herangezüchtet werden. Aber ich bin auf einem Bauernhof aufge-wachsen, da ging die Kuh zum Muni, der Eber und der Hahn hatten auch ihre Freudelein. So gab es die Jungen. Wenn man diesen natürlichen drang nicht unterbindet gibt es immer mehr – und wenn nicht, dann sterben diese Tiere aus. Einen Zwischenweg gibt es nicht!
Zum Glück hat Gott die Menschen erschaffen, welche wiederum den Bolzenschussapparat erfunden haben. Was würden die Milliarden von Tieren bloss ohne uns machen, die Erde würde komplett aus dem Gleichgewicht kommen, unzählige Tiere würden sich gegenseitig zu Tode trampeln oder elend verhungern. Zum Glück für die Tierwelt gibt es uns Fleischesser, welche da ein wenig für Ordnung sorgen.
So einen Schmarren, den Sie da schreiben, Stefanie! Ja, es ist leider so, dass der Mensch den Bolzenschussapparet erfand. Es ist auch so, dass Lüchse und Wölfe, welche eigentich die Aufgabe hätten den biologischen Kreislauf zu regulieren, keinen Platz mehr haben neben eben diesem Bolzenschussapparat! Alles, was dem Menschen nicht irgendwie hilft, einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzeilen, ist Ihm im Wege! Essen Sie weiterhin Fleisch und denken keinen Deut daran, welches Leid Sie mit Ihrem Tun erzeugen! Hoffe, es gibt eine Wiedergeburt und man hält Ihnen in Ihrem nächtens Leben ebenfalls so einen Bolzenschussapparet an den Kopf!
@P. Tschirky: Vielleicht werden ja auch Sie selber im nächsten Leben als Tier wiedergeboren und man hält dann Ihnen den Bolzenschussapparat an den Kopf. Erstmal eine Sekunde überlegen, bevor man solches Zeug schreibt. Vielleicht ist Gott ja gar nicht Veganer.
hihihi
Beeindruckende Person diese Lauren Wildbolz. Bin schon gespannt auf ihr 2. Kochbuch, das ich sicherlich kaufen werde.
Ach herrlich diese Kommentare, schade gibt’s hier keine like-Funktion 🙂