Rettungsring über Bord!

Auch wenn Sie 100 Bauchpressen machen (und machen Sie das bloss nicht!), werden Sie Ihren Rettungsring nicht loswerden, wenn Sie nicht auf die Ernährung achten und sich nicht genug bewegen. Ich empfehle Ihnen, jeden Tag 50 Minuten lang zügig zu laufen. Wenn Sie das nicht an einem Stück schaffen, dann teilen Sie sich diese Zeit in zwei oder drei Happen auf. Einmal in das Büro laufen und zurück plus am Mittag ein paar Einkäufe erledigen oder auf die Bank gehen – und schon haben Sie Ihr Ausdauerprogramm erledigt. Wenn Sie mal nicht aus dem Haus kommen oder zu Hause immer noch Musse haben, dann können Sie die vier Übungen machen, die ich Ihnen im Video zeige.

Versuchen Sie, ohne Pause von einer Übung zur anderen überzugehen. Doch wenn Sie merken, dass Sie total ausser Atem sind (schneller Atem ist normal und erwünscht) oder Ihnen nicht mehr wohl ist, dann hören Sie bitte sofort auf. Setzen Sie sich auf das Sofa, lagern Sie die Beine hoch, und trinken Sie ein Glas Wasser. Sie können nach Vollendung aller vier Übungen eine Pause einlegen und dann die zweite Runde starten oder zum Beispiel mit Bauchübungen weitermachen.

Jede einzelne Übung eignet sich übrigens hervorragend zum Aufwärmen, bevor Sie Sport machen wollen.

10 Kommentare zu «Rettungsring über Bord!»

  • Anna sagt:

    Was mache ich aber, wenn ich zum Beispiel Knieprobleme habe?!
    Da geht nämlich leider keine einzige dieser Übungen…. Squats schon gar nicht….

    Ist immer einfach fit zu bleiben, wenn man sowieso schon fit ist und keine Gesundheitsprobleme hat. Aber wenn man Gesundheitsprobleme hat, ist fit bleiben oder auch fit werden oft extrem schwierig.

    • Tamara sagt:

      Immer diese schreibenden Sportmuffel hier. Dann machen Sie eben etwas anderes.

      • Ernst Joss sagt:

        Nur wird einem das Andere hier eben nicht vorgeführt. Die Uebungen sind tatsächlich sehr kniebelastend. Ich würde mir diese auch nicht mehr zutrauen.

        Ich bin übrigens auch so ein Sportmuffel. Ich bin 69 Jahre alt und fuhr dieses Jahr über 15 grosse Alpenpässe inkl. Silbertour des Alpenbrevets (für Nichteigeweithe sind dies die Pässe Grimsel, Furka und Susten an einem Tag) mit dem Fahrrad.

      • Tamara sagt:

        @Ernst Joss: Ich sage nur „wow“. Was meinten Sie gerade bezüglich Sportmuffel? 🙂 So haben Sie die Natur von der schönsten Seite gesehen, so hoch oben auf den Pässen. Am schönsten finde ich den Flüela, den schaffe ich jedoch nur motorisiert.

      • Anna sagt:

        @Tamara: Seien Sie doch nicht so arrogant. Ich bin überhaupt kein Sportmuffel. Aber mein Knie ist kaputt und ich kann viele Dinge nicht mehr tun. Das ist hart. Viele Sportarten, die ich früher immer gemacht habe kann ich nicht mehr tun. Und eben ich suche etwas anderes. Aber es gibt fast Nichts, das nicht kniebelastend ist. Und es gibt sehr viele Leute mit Knieproblemen. Wenn man keine Gesundheitsprobleme hat kann man alles machen… Und braucht eigentlich auch nicht wirklich solche Tips…

  • AnneInside sagt:

    Kraftübungen helfen sehr wohl auch beim Abnehmen. Die Übungen welche hier gezeigt wurden helfen natürlich auch…aber eben wie immer. Von allem etwas.
    Gesund und nicht zuviel Essen, viel zu Fuss gehen, die Treppe statt den Lift nehmen und dann auch noch Kraftübungen oder Ausdauertraining in normalem Mass…
    Unsere Arbeitstage sind lang, abends steht noch der Haushalt an, also am Besten Dinge über den Tag verteilt für die Gesundheit machen und abends die Effektvollsten…gleich mach ich ein paar Übungen, da der Sohn für uns am Kochen ist!!

  • Carine sagt:

    LIebe Frau Hofer, vielen herzlichen Dank für all Ihre tollen Tipps. Ich habe einige Kilos weniger und es fühlt sich fantastisch an. Machen Sie weiter so und ignorieren Sie all diese Neidgenossen.

  • Marcel Maier sagt:

    Der Senf ist wohl eher ein Magenbitter. Frau Hofer ist als „Squat Girl“ auf Youtube bekannt. Wie Sie vielleicht auch schon mitbekommen haben, ist Englisch in der internationalen Kommunikation nach wie vor eine gute Wahl. Und daher muss sich Frau Hofer auch keine Sorgen um den Kreis der angelsächsischen Zuschauer machen. Der ist schon genug gross.
    Was Ihre restlichen Kommentare angeht, kann man diese wohl getrost als „neidgeschwängert“ betiteln. Als Tipps für Sie: wenn Sie diesen Blog so ätzend finden, dann schauen Sie einfach nicht mehr rein. Und: man muss nicht jeden Senf loswerden.

    • Blog-Redaktion sagt:

      @Marcel Maier: Den Kommentar, auf den Sie sich beziehen, haben wir gelöscht. Er war beleidigend und hätte nicht freigeschaltet werden dürfen. LG Gabriela Braun, Blogredaktion.

      • Markus Schneider sagt:

        Meines Erachtens könnte in diesem Fall auch Herrn Meiers Kommentar sowie Ihr eigener gelöscht werden. Klicken Sie doch besser zweimal auf den Like-Knopf bei Facebook wenn Ihnen unerwünschte Kommentare derart gegen den Strich gehen, dass Sie sie löschen müssen, ihre eigenen aber derart wertvoll sind, dass sie sogar dann stehenbleiben müssen, wenn sie sich auf nicht mehr existentes beziehen.

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