Zu viele nackte Tatsachen

Von Kopf bis Fuss

Am Strand ok, in der Stadt definitiv nicht: Frau in Hotpants. Foto: AFP

Kürzlich zählte ich auf meinem zehnminütigen Weg ins Büro, was mir schon vor neun Uhr morgens an nackten Tatsachen serviert wurde: Ich sah mindestens 20 nackte Oberschenkel, fünf weit ausgeschnittene Décolletés, drei nackige Bäuche, unzählige offen gelegte Schultern und ein halbnacktes Füdli einer Velofahrerin, der die Jeans über den Po gerutscht waren. Die offenen Schuhe habe ich gar nicht gezählt. Es war an diesem Morgen genau 11 Grad kalt, und die Sonne blitzte nur scheu hinter den Wolken hervor.

Es ist für mich schleierhaft, warum sich die Leute, kaum haben sie ihre Steppjacke in den Kleiderschrank versorgt, die Kleider quasi vom Leib reissen. Ich verstehe ja, wenn man nach diesen grausligen Wintertagen Wärme auf der Haut spüren will, aber als Mitmensch möchte ich in der City weder mit halb entblössten Busen noch mit nackten Bäuchen konfrontiert werden. Was im Hochsommer in der Badi bei einem trainierten und gebräunten Körper durchwegs ein Hingucker sein kann, irritiert mich beim Tramfahren an einem kühlen Mai-Morgen.

Bei zu viel nackiger Haut geht es mir ein bisschen wie bei einem Autounfall: Ich möchte eigentlich gar nicht hinschauen, muss aber einfach. Mit dem Erfolg, dass ich die Muttermale auf dem entblössten Rücken einer Mitfahrerin zählen und mir die Frage stellen kann, ob ich einen nach aussen gestülpten Bauchnabel hübsch finden soll. Mit Erstaunen stelle ich fest, dass die öffentlich zur Schau gestellten Strings immer noch nicht ausgestorben sind. Und auch die BH-Träger, die unter Trägerleibchen hervorblitzen, scheinen ein langes Leben zu haben. Kurz und gut: Ich werde mit Tatsachen konfrontiert, bei denen ich sagen muss: Sorry, so genau wollte ich das gar nicht wissen!

Was zu den ganzen nackten Tatsachen noch erschwerend dazukommt, ist, dass viele Menschen es mit der Körperpflege nicht so genau nehmen. Der Trend zu unrasierten Achselhöhlen mag bei Miley Cyrus belustigen, verbunden mit dem typischen Schweissgeruch raubt mir so was den Atem. Und ja, man kann auch bei kühlem Wetter schweisseln. Und auch bei der Nagelpflege nehmen es die meisten zu Beginn der warmen Jahreszeit nicht so genau. So stand ich kürzlich neben einem auf den ersten Blick ziemlich coolen Typen vor einem Imbiss. Er trug ein luftiges Leinenhemd, legere Cargohosen und hatte seinen Blazer lässig über die Schultern geworfen. Da fiel mein Blick auf seine offenen (!) Sandalen, und ich erblickte gelbe Zehennägel in einer unfassbaren Länge. Der Appetit auf mein Sandwich schwand auf der Stelle.

Vielleicht bin ich prüde. Aber für mich hat Kleidung auch immer mit Respekt gegenüber meinem Umfeld zu tun. Und bei so viel nackter Haut, und das schon im Frühling, stelle ich mir die Frage: Was ziehen die Leute bloss im Hochsommer noch an? Oder vielmehr: Was dann noch aus?

 

 

115 Kommentare zu «Zu viele nackte Tatsachen»

  • Walter sagt:

    Ein wunderschöner und heisser Sommer ist Geschichte. Wer wie ich gerne sommerlich leicht gekleidete Frauen sieht und selber gerne blüttelt, kam voll auf seine Kosten.
    Ich freue mich schon auf den nâchsten Sommer!

  • lia sagt:

    Kleidung als Respekt anderen gegenüber? Mit Verlaub, aber ich ziehe mich nicht für andere an. Aber ich überlege mir, ob ich das, was ich anziehe, an mir passend finde und ob ich es an anderen auch sehen wollen würde. Aber wenn es mir gefällt und ich die zweite Frage bejahen kann, ist es mir herzlich egal, was andere davon halten. Und Männer finden nackte Frauenhaut ja eh toll, auch wenn die Frau nicht durchtrainiert ist. Hauptsache nackt.

    • David Stoop sagt:

      Kleidung hat imnmer auch einen sozialen Kontext und wird nie „nur für mich selbst“ getragen. Oder glauben Sie im Ernst, dass Ausschnitte und Stringtangas wegen der tollen Belüftung der Körperteile getragen werden?

  • fliegenueben sagt:

    (hier fortgesetzt wg Wortlimit)
    Anderswo auf dieser Webseite besprechen Sie eine App für Essgestörte positiv. Was meinen Sie, woher diese Essstörungen kommen? Von genau solchen Blicken, wie Sie ihn vor sich hertragen. Das Aburteilen von Körpern nur aufgrund ihres Aussehens ist gefährlich. Alle, die nicht einem unmöglichen Standard entsprechen, fallen durch das Raster und entwickeln Minderwertigkeitskomplexe. Wir sollten aufhören, so auf Äußere fixiert zu sein. Der Körper macht nicht den Menschen aus.

  • Franka Winter sagt:

    Warum müssen Frauen unter den Armen und sonstwo glattrasiert sein (sie schwitzen ja in der Regel etwas weniger als Männer)? Ansonsten, ja klar, ich will nicht jeden Bauch sehen, aber wo ist das Problem mit Schultern? (Allerdings Oberteile bitte mit Trägern, nicht diese Tubetops, die immer aussehen, als würden sie nächstens über die Brust rutschen.)

    Und es gibt halt viele Leute, die sich weder die Kleider leisten können (oder einen trägerlosen BH, der auch wirklich hält, geschweige denn bequem ist) noch die Zeit für das perfekte Outfit in den Augen einer Anna Wintour aufbringen wollen.

  • hans-martin konhäuser sagt:

    …..ES GILT DIE SCHLICHTE MATHEMATISCHE FORMEL : weniger ist mehr.PUNKT.

  • Ben sagt:

    Ich bin grosso modo der Meinung von Frau Aeschbach. Würde noch die unrasierten Frauenbeine in Birkenstöcken oder Espadrilles dazunehmen, im Zug vis-a-vis immer wieder ein optischer Genuss… aber: ich habe mir angewohnt das belustigend zur Kenntnis zu nehmen und aus meinem Werteschema entfernt. Schliesslich will ich mich mit diesen Menschen weder unterhalten noch strebe ich eine Beziehung an. Es ist mir also letztlich egal. Damit fahre ich ziemlich gut.

  • Widerspenstige sagt:

    Wenn ich hier auch noch meinen süffisanten verbalen Senf plazieren darf? Es ist eine Frage der inneren Einstellung, wie ich mich öffentlich zur Schau stelle. Ganz einfache Sache. Also liebe Frauen: wenn Ihr wirklich Wertschätzung und Respekt einfordern wollt an Eurer Persona, dann hat das mit Auftreten zu tun. Und mit sich (ent-)kleiden in der Öffentlichkeit. Ja, tut mir wahnsinnig leid, aber das ist einfach immer noch so. Es gibt superschöne leichte Blusen, die im Fahrtwind so kokett flattern – ob im Tram, Zug oder auf dem Velo – und darunter ein passender BH. Absolut sexy u doch sommerlich!

  • Sport Girl sagt:

    Ich schliesse mich voll dem Kommentar von Hotel Papa an. Wer mit dem Bike zur Arbeit fährt, mag am Morgen nicht noch Wollpulli und Daunenjacke mitschleppen, die ihm schon vor dem Mittag nur noch mühsamer Ballast sind. Und was das An- und Abtörnen diverser Gegebenheiten betrifft: mich persönlich törnen Schweissflatschen bei T-Shirts und noch mehr bei weissen Hemden (begleitet von Kravatte und Anzug) um einiges mehr ab, als jemand mit einem Träger-Shirt. Leben und leben lassen ist mein Motto. Wem etwas nicht gefällt, der soll nicht hinschauen. Aber eben: an anderen rummotzen ist einfacher 🙂

  • ri kauf sagt:

    Ich gebe Ihnen ganz Recht. Für mich gibt es sowieso zu viel Fleischschau. Ob trainiert oder nicht. Warum müssen fast alle Frauen ihren vielfach fast nackten Busen zur Schau stellen? Ich finde das auch bei einem schönen Busen nicht ästhetisch und auch nicht sexy. Es hat so was. „Schau was ich da tolles habe“. Einen etwas verdeckten Busen hingegen finde ich viiiiiiel sexyer als dieses zur Schau stellen. Das alles gilt auch für kurze Röcke. Gaanz selten, stehen diese einer Frau. Bei den Männern ist das allerschlimmste ein dicker Bauch mit einem weissen Unterleibchen und dazu kurze Hosen…

  • Hans Käslin sagt:

    Es gibt viele mit einem wirklich gruuseligen Kleidungsstil im Sommer. Besonders in der Schweiz und auch gerne in Deutschland. Allerdings rege ich mich nicht darüber auf sondern finde das eher belustigend.
    Bahnfahren in der zweiten Klasse sollte dann auch vermieden werden.

  • Anna S. sagt:

    Ich finde es auch eine Zumutung, was man sich so alles in den wärmeren Monaten an Gruseligem anschauen muss! Vor allem diese offenen Sandalen mit ungepflegten Füssen und Nägeln! Igitt Igitt! Offene Schuhe kann sich nun mal ausschliesslich jemand leisten, der sehr gepflegte Füsse ohne Hornhaut und perfekte manikürierte Nägel hat! Und dies hoffentlich nicht nur im Sommer! Völlig klar auch, Spaghettiträgerhemdchen natürlich absolut tabu bei schwabbeligen Monster-Armen, weisse Herrenunterleichen oder nackte Oberkörper pfui! Erschreckend, wie stillos gewisse Leute heute rumlaufen..

  • Natalie Meyer sagt:

    «mit halb entblössten Busen»

    Das heisst also, ich muss mit Rollkragenpullover rumlaufen, weil mein ausgeschnittenes T-Shirt jemanden stören könnte?
    Das heisst also, ich darf keine Röcke anziehen, weil das nur Supermodels tun dürfen?

    Erstens ist «halb» ein relativer Begriff – wenn man mehr hat, kann man auch mehr zeigen, ohne dass man zuviel zeigt. 🙂

    Und des weiteren, Frau Aeschbach: tun Sie sich doch mit Frau Knecht zusammen. Die ist auch der Meinung, dass nur dürre Menschen in der Badi sein dürfen.

    • Silvia Aeschbach sagt:

      Liebe Natalie

      Wie kommen Sie darauf, dass nur Supermodels Röcke anziehen sollen, und nur dürre Menschen in die Badi dürfen?
      Das nenne ich doch eine sehr freie Interpretation meines Textes. Ich jedenfalls tue beides, obwohl ich werde
      ein Supermodel noch dürr bin;-)

      • Selina sagt:

        So sind die Menschen verschieden! Ich ziehe weder Röcke an, noch gehe ich in die Badi – obwohl ich Supermodel und dürr bin!

      • Natalie Meyer sagt:

        Grüezi Frau Aeschbach

        Deswegen «Was im Hochsommer in der Badi bei einem trainierten und gebräunten Körper durchwegs ein Hingucker sein kann, irritiert mich beim Tramfahren an einem kühlen Mai-Morgen.»

        Wenn nun ein etwas entblösster trainierter Körper im Tram bereits irritiert, was geschieht dann, wenn Sie einen nicht-trainierten Körper sehen?

        Und ja, ich gestehe eine gewisse Interpretation. 🙂

  • Leo Klaus sagt:

    “Vielleicht bin ich prüde.”

    Ja! und wie?

    Es gibt halt die individuelle Freiheit. Man muss ja nicht ein Beau sein oder eine Bella, um ein wenig Haut zu zeigen. Nateurlich sollte man auf die Koerperhygiene achten, aber sonst sehe ich kein Problem. Man muss es nicht moegen.

  • Hotel Papa sagt:

    „Vielleicht bin ich prüde.“

    Ja.

    • Hotel Papa sagt:

      Ach ja: Zum kühlen Mai-Morgen: In dem Dilemma bin ich auch jeden Morgen, wenn ich aufs Rad steige. Zum Teil ist es noch A.K. Ich weiss aber genau, dass es schon am Mittag schwül-heiss sein wird. Ohne immense Kleider-Logistik ist das nicht unter einen Hut zu bringen. (Ist sowieso schon kompliziert genug, wenn man mit dem Rad zur Arbeit fährt und die Büro-Hudle auch noch managen muss.) MancheR fröstelt da halt lieber die erste Stunde.

      Ich weiss, ist der Horror der Stil-Bewussten. Aber für manche von uns muss Kleidung vor allem eines sein: Praktisch, und sie soll nicht behindern.

  • michi sagt:

    Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich staune bzw. bin immer wieder fassungslos, wie entspannt mit nackter Haut und Körperhygiene umgegangen wird. Und leider nicht von den ästhetischen Beispielen. Als Ästhetin für mich ebenso ein Graus wie für Sie. Ich frage mich ebenso, was wird dann im Sommer getragen und für uns gilt dann wohl wirklich einfach ins Handy gucken. drüber hinweg gucken.

  • Alain Burky sagt:

    Mit Mode – oder so – bin ich eher faul. Ich nehme einfach das, was zuoberst liegt. Auch dem Wetter und den Umständen entsprechend. Das kleidet mich, in der Regel, gut. Meine Partnerin meint zwar manchmal, weiter unten wäre noch etwas Besseres gelegen. Na ja, ev. hatte sie sogar recht – aber bin ich eine Suchmaschine – wie ‚Google‘?

    • Alain Burky sagt:

      Aber Kleider trage ich ja nur – äusserlich. Wichtiger ist mir – was hereinkommt. Wie beim Wein – oder der Musik. Durch den Mund – durch die Ohren. Als ich lege schon Wert, auf feinen Wein; und gute Musik, wie „Non je ne regrette rien“ – vom lieben Spatz de Paris. C’est déjà payé…

      • Andreas Keller sagt:

        @Burky: Da sind aber noch 2 Fragen offen:
        – „Ich nehme einfach das, was zuoberst liegt“. Wer legt dann das hin, was dann zuoberst liegt?
        – „Wichtiger ist mir, was hereinkommt.“ Haben die anderen Personen denn einfach zu akzeptieren, wie ….. der Burky aussieht, der bei ihren Augen hereinkommt?

      • Alain Burky sagt:

        1. Ich „beige“ selbst. Vielfach wasche ich auch selbst. 2. Die anderen Personen müssen mich wohl nehmen – wie ich eben bin.
        Positiv oder negativ – ist ihre subjektive Sache.

      • Alain Burky sagt:

        Aber, Herr Keller, Sie finden nicht wirklich; Wäsche machen sei heuzutage Schwerarbeit? Das mache ich immer so „en passent“; also die Maschine wäscht gem. meinem Programm. Beim Aufhängen kann man sogar Chansons singen. Nicht vergleichbar mit sterweise Holz hacken – Häuser renovieren, oder an steilen Rebbergen bei glühender Sonne, Unkraut hacken
        – oder am Oelberg heuen 😉

    • Alain Burky sagt:

      Aber noch zur Mode in Paris; also auch diesem Karl Lagerfeld. (Wer kennt die Historik von Coco?). Was denken die „normalen“ Pariser über diesen Mann? ‚Ein „preussischer Junker“; ein „Diktateur“; höchstens interessant in dieser spez. Branche. Der grossee Chansonnier Georges Brassens hatte solche Typen bereits gut beschrieben: „Excellent Excellent…“ …

      • Alain Burky sagt:

        Wie in „Les Copains d’Abord“. Also ein guter Copain ist K.L. sicher nicht 😉

  • Von Känel Stefan sagt:

    Und jährlich grüsst das Murmeltier. Ist es schon wieder die Zeit im Jahr, da einen der Termin im Outlook daran mahnt, vor der nächsten längeren Gutwetterperiode den Blog-Eintrag über die weissen, haarigen Beine in Flipflops und die gelben Zehennägel rauszuhauen?
    Gut haben wir (wieder) darüber gesprochen, als nächstes wären dann die 10 Dinge, die im ÖV nerven dran. Das ist der Artikel über den Kerl, der mit Schweissrändern am Hemd die Haltegriffe klammert, oder die Tussi mit dem Döner. Sie wissen schon.
    Wichtige Dinge.

  • Jeannette sagt:

    Liebe Frau Aeschbach. Sie haben mir aus der Seele geschrieben. Kleider machen nun mal Leute. Und das Vorzeigen gewisser Körperpartien gehört höchstens an den Strand. Stil kann man nicht kaufen. Entweder man hat ihn oder eben nicht.

    • Sportpapi sagt:

      „Stil kann man nicht kaufen. Entweder man hat ihn oder eben nicht.“ Dann hilft es ja auch nichts, sich darüber aufzuregen. Wir können nichts dafür, dass wir mit diesem Talent nicht gesegnet sind… (dafür haben wir anderes, und verstehen nicht, dass andere…)

    • Sandro Piras sagt:

      Man mag dem Artikel zustimmen oder nicht, da kommt mir eine Frage auf: den Stil den man nicht kaufen kann hat WER definiert?

  • alice gurini sagt:

    ja und Die Denken noch das das schön ist!wo haben die nur den Geschmak gelassen?

  • marie sagt:

    an all die mädels, welche des morgens in dieser jahreszeit sehr „freizügig“ unterwegs sind: habt ihr nie blasenentzündung oder ischiasprobleme oder krämpfe in den füssen/zehen?
    [frage unschuldig und frei von ironie – ich bin ein gfröörli und trage selbst bei 25 grad noch strumpfhose und kaschmir-jäggli. und mir ist es egal wie menschen rumlaufen, ich motze nicht mal über burkas. …aber das mit den beschriebenen zehennägel, frau aeschbach; bin vollkommen mit ihnen einig o_O.]

    • Jacques sagt:

      Gelbe Zehennägel bleicht man – wie Nikotinflecken an den Fingern, Madame Marie. Mit Wasserstoff(su)peroxid, verdünnt.
      So hatte früher Marilyn Monroe sogar ihre Haare gebleicht. Von Natur her war sie eher rötlich-braun. Und schneiden tut man diese Zehennägel – wie immer schon. Ganz dicke – ev. mit der Geflügelschere. Ich bin eher kein Gfröörli, und mag es luftig und locker. Trage auch selten Socken; nur in Bergschuhen. Die Socken ‚beissen‘ mich immer.

      • marie sagt:

        geflügelschere? O_O
        bei nagelpilz nützt das aber nicht; ich bin froh keinen zu haben, kenne aber einige, die sich damit rumplagen. die frauen lackieren dann einfach ihre nägel blutrot oder sonst ein schönes rot, männer tun das eher weniger (von mir aus können sie, mich stört das nicht).
        oh, die wunderbare und einzigartige marilyn.
        http://vignette3.wikia.nocookie.net/uncyclopedia/images/7/71/Marilyn-monroe.jpg/revision/latest?cb=20070216042431

        seidensocken beissen nicht und schmeicheln jedem fuss. aber ein fuss in einem schönen und bequemen schuh ist doch völlig o.k.

      • Jacques sagt:

        Meine Füsse sehen von Natur her sehr schön aus. (Wie Füsse von Primaballerinas – nur grösser). Was man einmal hat – bringt man fast nicht mehr weg. Oder eben – wegen der frischen Luft. Gegen Pilze (wie auch Fusspilze) – gibt es kleine, wirksame Sprays – etwas ölig zwar. V.a. wirken sie auch vorbeugend. Ich will Sie aber nicht mit chem. Formel belästigen.
        Dazu müsste ich auch sehr langsam werden, damit ich mich nicht vertippte…

      • Jacques sagt:

        Danke für MM. Sie war eine „Déesse“. Das wusste wohl auch schon Arthur Miller 😉

    • mengold sagt:

      liebe marie, die von Ihnen beschriebenen beschwerden, v.a. die zwei letzteren, werden später kommen….vielleicht auch unabhängig von der heutigen getragenen garderobe.

  • Bruno Juchli sagt:

    Also ich finde die von Ihnen beschriebenen Optiken auch nicht gerade schön oder auch nur passend.
    Allerdings vermute ich, dass einem diese Intoleranz ja auch nur anerzogen wird.

    Dass bei unrasierten Achselhöhlen typischerweise ein schlechter Geruch folgt ist allerdings ein Irrglaube. Umgekehrt kommt es schon eher hin – und dann kann man mit einer Rasur tatsächlich etwas entgegenwirken. Aber noch lange nicht alle Menschen mit Achselhaaren stinken.

    Dies lässt dann eher an Überheblichkeit als an Prüderie denken…

  • Irene feldmann sagt:

    es gibt Leute die haben null Style Gefühl. Dies macht sie aber nicht hässlich sondern einfach dissharmonisch. Dann gibts welche die eine Menge Kleingeld haben um sich Häuser an Kleidern, Schuhe und Extras zu leisten und wiederum welche die die 100.- Franken im Monat nicht überschreiten können, wenn überhaupt. Das gepflegt sein ist eine Bewusstseins Sache, etwas welche die wenigsten wirklich im Griff haben, 24/7. und was sagt dies alles über uns aus??? Äußerlichkeiten meine Damen und Herren, eine Tatsache welche den WERT eines einzelnen tatsächlich nur ein Stück weit vertritt.

  • lars deuber sagt:

    First World Problems, Frau Aeschbacher. First World „Problems“. Ob da nicht auch der Neid etwas mitschreibt?

    • Silvia Aeschbach sagt:

      Aähm, lieber Lars, auf was genau? Auf das Hirschgeweih auf dem halbnackten Füdli, oder auf die ellenlangen, gelben Zehennägel?

  • Georg Meyer sagt:

    Es gab mal jene Idee von Freiheit, die darauf Rücksicht nimmt, ob es den anderen stört. Letzteres wird heute trotzig runtergeputzt. Ich bin nur ich in meiner Ich-Welt, wenn ich möglichst kommunikationsfrei und unbefragt alles tun kann, was mir meine Laune gebietet. Dass ich mich anderen hässlich und abstossend und ungepflegt zeige, geht nur mich was an. So ist es nicht. Es ist letztlich nur die kleinmütige Bünzli-Freiheit, die sich besonders da „Freiheiten“ nehmen will, wo es der persönliche Einflussraum noch erlaubt. Die Ich-Abschottungstendenz zeigt die aktuelle Krise unserer Gesellschaft.

    • sepp z. sagt:

      georg meyer, wenn die kleidung des einzelnen so sein müsste, dass niemand was daran rumzumäkeln hätte, dann wäre der öffentliche raum zwingend menschenleer. Sie und die blogschreiberin können schlicht nicht glaubhaft darlegen, dass sie einen schaden davon hätten, wenn jemand blaue haare oder spaghettiträger-shirt oder jeans trägt. es sind subjektive ‚bünzli‘-präferenzen (à la: ‚ich bin styleberaterin und möchte eine vorschrift dass sich alle stylisch anziehen müssen‘).
      deshalb: unsere gesetze reichen vollkommen, um sie vor schaden durch mitmenschen im öffentlichen raum zu schützen.

  • Jacques sagt:

    Gibt es schon so etwas wie „PC“ bei der Bekleidung? Wenn ja, nein danke. Sonst enden wir noch alle – als Modesoldaten.
    (Chacun à sa façon…).

    • Jacques sagt:

      Ich habe mich jedenfalls durch die Kleidung von Frauen noch nie sexuell belästigt gefühlt. Nicht einmal am Obenohne-Strand.
      Als allg. Naturinteressierter sah ich einfach – die Vielfalt eines Teiles – dieser Natur.

  • Hitz sagt:

    Also, man kann sich dieses Problems ganz einfach entledigen und zwar, indem man einfach die Haltung annimmt: Es geht mich eigentlich einen feuchten Kehricht an, wie andere Menschen sich kleiden oder „stylen“. Müssen Sie mal versuchen, das Leben wird grad viel weniger mühsam und man selber gleich viel weniger unsympathisch.

    • anna marusch sagt:

      @Hitz. Ungefähr DAS habe ich mir beim Lesen auch gedacht. ich finde Glück hat, wessen Sorgen die Bekleidung oder die nackte Haut der Mitmenschen sind. Allzu viele haben leider in der heutigen Zeit ganz andere Dinge über die sie sich grämen müssen.

  • arnold gasser sagt:

    Teil 2
    Das Hygieneproblem ist hier das eigentliche Problem und der Gestank gewisser Leute kann tatsächlich bis zur körperlichen Belästigung gehen. Den Leuten, die ihre Körpferpflege deutlich vernachlässigen, sollte die Benutzung des ÖVs untersagt sein. Ebenso gehören unbedeckte (verschwitze) Körperpartien nicht auf die Sitze; dasselbe für Füsse, bar, mit oder ohne Fusspilz oder beschuht und mit oder ohne Zeitung als Unterlage. Das hat noch viel mehr mit Respekt gegenüber den Mitmenschen zu tun. Ich finde es erstaunlich, dass man sich lieber an der Optik empört als an den Schmutzfinken.

    • Peter wunder sagt:

      Und dann ärgern wir uns auch noch über Raucher, die 2 Sekunden vor dem Einsteigen den letzten Zug dreckluft inhaliert haben und noch eine Viertelstunde jämmerlich stinken. Und über Mensche die meinen in Parfüm duschen zu müssen. Und über gestylte Frauen, deren Haarspray duftet wie ein CibaGeigy-Labor. Und Menschen mit Lederjacken, die auch so jämerlich riechen. Und über wohlriechende Tussies die Gala lesen. Und über intolerante Menschen, die vergessen wie sehr sie selber mit irgend einem Detail nerven können. Oder wir lernen endlich etwas Gelassenheit und Toleranz.

  • Réda El Arbi sagt:

    Ja, wir müssen endlich Gesetze einführen, die Frauenhaut verstecken. Oder nur schlanke, schöne Frauen zeigen, aber bitte keine Oberschenkel oder Schultern. Burka, sag ich!

    /Ironie off

    • Marcel Zufferey sagt:

      Mann, jetzt treten sich die Tagi-Blogger auch noch öffentlich gegenseitig auf die Füsse! Könnt Ihr das nicht einfach bei der Redaktionssitzung tun- oder per internem Mail?

    • Pedro Riengger sagt:

      Klar, immer gleich ins andere Extrem fallen. Es gibt aber nicht nur schwarz/weiss. Eine etwas distanzierte Selbstbetrachtung, vielleicht auch etwas Schamgefühl, etwas Seife/Deo, manchmal ein Rasierer würde schon das Schlimmste verhindern. Speckrollen müssen weder von Männern noch von Fauen ostentativ zur Schau gestellt werden. Es gibt bei beiden Geschlechtern auch Individuen die mit viel Übergewicht sehr gut gekleidet sind. Genauso, wie es schlanke Frauen und Männer gibt, die tatsächlich schön wären, würden sie etwas auf ihr Äusseres achten … aber halt eben ungepflegte Schlampen sind.

  • arnold gasser sagt:

    1. Teil
    Bie diesem Artikel habe ich an Güzin Kars ‚Fremdscham‘ denken müssen, den ich gestern gelesen habe. http://bazonline.ch/kultur/Fremdscham——-/story/22018022

    Wegen ein bisschen viel und früh gezeigter Haut so ein Theater zu machen, ist absolut lächerlich. Vor allem kann man es den Leuten nicht übel nehmen, wenn man das durchaus wahrscheinliche Szenario bedenkt, dass der Sommer in einer Woche eventuell schon seinen Höhepunkt überschritten haben wird. (Stichwort: ‚grossartiger‘ Schweizer Sommer). Leben und leben lassen – zumindest wenns nur um die optische Erscheinung geht.

  • Philipp Fischer sagt:

    In einer offenen Gesellschaft kann sich jeder in der Oeffentlichkeit so kleiden – wie es ihm beliebt. (Auf eigene Verantwortung).
    Ausser er stellte ein ‚öffentliches Aergernis‘ dar. Was aber durch das Gesetz definiert wäre. Ich selbst halte mich auch an die allg. Anstandsregeln.

  • Tamara sagt:

    Die neo-liberale Fraktion hat ein Betätigungsfeld entdeckt. Leben und leben lassen, ist die Devise hier. Es ist logisch, dass sich 20-30jährige nicht so anziehen, wie 50-90jährige.

    • Helmut sagt:

      Ich liebe diese feine Art der Gleichbehandlung, 20-30 Jährig und 50-90. Liebe Tamara, da fehlt was im denken, nicht nur bei den Klamotten unterstelle ich mal so mit 30-50 ;-). Auch eine 20 jährige die schlecht zu fett ist und sich bauchfrei präsentiert ist keine Augenweide.

      • sepp z. sagt:

        Helmut, hauptsache Sie selbst sind Augenweide und Genuss für den Rest der Gesellschaft.

  • Malena sagt:

    Hmmm, ist es wirklich die Haut, welche die Autorin und die Kommentatorinnen, die von Prostituierten-Outfit sprechen (alles Frauen!), stört? Oder eher die Tatsache, dass die Zeigefreudigen offensiv und schon frühmorgens das Balzspiel spielen, und ihre vermeintlichen Vorzüge präsentieren? Bei Leuten die entblösst weniger gut aussehen oder weniger auf Äusserlichkeiten setzen stösst dieses Buhlen um Aufmerksamkeit ebenso auf Ablehnung wie in anderen Kontexten Menschen, die plump mit Geld oder Intellekt prahlen.

  • Werner sagt:

    So ändern sich die Zeiten. Früher haben sie sich an Rockkonzerten noch nackt im Schlamm gewälzt. Später präsentierten sich viele Damen im Marzili nacktbusig; in allen Varianten – ziemlich libertär. Heutzutage wird in Hollywood bereits ein kleiner Busenblitzer als Weltskandal präsentiert.

  • Pedro Riengger sagt:

    Schön, dass das mal geschriebn würde … Kommt dazu, dass die meisten dieser bauchfreien und köprerbetonenden Kleidungsstücke gerade von den Leuten getragen werden, die ihre Körper nicht noch betonen oder (stellenweise) freilegen sollten. Da quetschen sich Bauchrollen zwischen Leggings und engen Tops ins Freie. Und man muss sich bereits gerissene Fersenhornhaut in Flip Flops und High Heels Sandalen ansehen. Und viele optische und olfaktorische Widerleichkeiten mehr. Ein kritscher Blick in den Spiegel oder einfach etwas Schamgefühl täten oft gut …

  • Stefan W. sagt:

    Ja, sie haben recht. Und zu: „Man will nicht hinschauen und muss doch“: Da haben Sie es als Frau noch gut. Wenn man es als Mann nicht schafft, konsequent „nirgends“ hinzuschauen. steht man sehr schnell als alter Lustmolch da. Damit wird die Benutzung des ÖV in der warmen Jahreszeit manchmal recht schwierig. Zum Glück gibt’s das Handy, in das man sich vertiefen kann, um nirgends hingucken zu müssen.

    • Hans Hintermeier sagt:

      @SW: Verstehe Sie recht gut. Danke für Ihren Kommentar, kann ich 100% unterschreiben! Heute wird man als Mann ja schnell wegen sexueller Belästigung angeklagt. Flirten wird in Zürich von Frauen sogar als Angriff gesehen: http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Die-schoene-Maske-der-Unsicherheit/story/18589644

    • Marcel Zufferey sagt:

      Blödsinn, Stefan: Hingucken ist allemal erlaubt! Einfach nicht hinstarren. Sonst ist Mann schnell einmal ein Lustmolch, in der Tat! Es gibt auch beim Hingucken Benimmregeln- genauso wie es beim zur Schau stellen von Fleisch (huch, Objekt!) Stilregeln gibt. Erotische Signale sollte man daraus allerdings nicht zwingend ableiten, das wäre eine Fehlinterpretation. Warum sie sich trotzdem so freizügig kleiden, fragen sie? Ganz einfach: Dieser sexy Fummel ist einfach bequem! Die meisten Frauen, die gerne Haut zeigen, laufen nämlich auch zuhause in High Heels, Hot Pants und String Tangas herum…

      • Stefan W. sagt:

        Das mit der bequemen Kleidung glaube ich Ihnen aufs Wort, Herr Zufferey. Ich laufe zuhause auch am Liebsten nur mit einem Cache-Sex und einer Krawatte bekleidet herum. Trotzdem habe ich bisher noch nicht die emanzipatorische Kraft aufgebracht, so in den Zug zu steigen.
        Aber das Andere ist schwierig: Die Grenze zwischen Hingucken und Hinstarren ist ziemlich fliessend. Die Frau, die mich unsympathisch findet, wird flüchtiges Gucken als lästiges Starren empfinden, die die hofft, ich würde sie anbaggern, wird Starren noch als Gucken verstehen.

  • diva sagt:

    teil 2: …nicht auf die strasse. besonders die jungen frauen jammern dauernd, dass nicht ernst genommen würden, im job übergangen und vieles mehr… nun meine damen: ein grossteil der männer hat begriffen, dass auch in der modernen gesellschaft eines gewissen stils bedarf, um als ernsthaft wahrgenommen zu werden. kleider machen leute! auch heute noch und deswegen muss nicht gleich in einer burka rumlaufen. es gibt noch etwas dazwischen. kleidung die dem sommer gerecht wird, aber dennoch nicht nach bordsteinschwalbe aussieht!

  • diva sagt:

    DANKE-DANKE!!!! FÜR DIESEN ARTIKEL… nur dumm, dass die, die es angeht, die frauen motzen der einen seite, dass die männer immer nur auf das «eine» aus seien, aber sie selber laufen rum, wie es früher nur die «professionellen» gemacht haben. es gibt modestile, die passen an den strand von malibu aber nicht nach zürich. dazu gehören definitiv hot-pants! aber auch das gewollt als «angeblich versehentlich verrutschte» t-shirt mit der freigelegten schulter, ist nur noch affig und gehört in die zeit der disco-filme und höchstens in die disco (oder wie man heute sagt: «club»), aber (siehe teil 2)

  • Annabeth sagt:

    Liebe Frau Aeschbach, Sie sprechen mir aus der Seele. Nur: was denken sich eigentlich solcherart Gekleidete, oder besser gesagt Ausgezogene, dabei? Oder denken die gar nichts? Es gab einmal einen Artikel eines klugen Mannes, dem solcherlei nackte und hautenge Tatsachen ein Graus sind. Und er schwärmte von wunderbar weiten, leinenen und baumwollenen Sommerbekleidungen, die nebst den hübschen Effekten wie kühl und luftig auch den Reiz einer Person ausmachen. Übrigens finde ich eben das violette Kleid, das Sie auf dem Foto tragen, auch eines von dieser Sorte und ich beneide Sie darum.

  • Dieter Neth sagt:

    Ja, da muss ich auch immer schmunzeln. Die Leute reihen sich hier in Olten wie die Leguane auf, um ja keinen Sonnenstrahl zu verpassen. Natürlich in den oben angeführten Outfits. Krebsrote Decolletes und rote Clownnasen sind das Resultat. Aber es geht wohl daran, 1) das neueste absolut individuelle Tattoo auszuführen oder 2) zu zeigen dass man schon am Sixpack arbeitet. Mir ists egal. Habe mir die knappe Kleidung in Mexiko abgewöhnt. Lange Hose und Hemd ist bei 45 Grad und UV Stärke 15 viel angenehmer als sich in ein Grillpoulet zu verwandeln. Und hier wird es ja nie richtig heiss.

  • Jacques sagt:

    Na ja, zu Woodstock-Zeiten war alles noch viel ’schlimmer‘. Und das sogar im prüden Amerika …

    • Jacques sagt:

      Oder, ein schönes Décolleté am Morgen – vertreibt Kummer und Sorgen. Bei fünfen wäre man dann – sorgenfrei …

      • Immerlockerbleiben sagt:

        Also wer sich verkältet ist ja wohl selber schuld… Ansonsten sagt der Weitgereiste, dass hier in Zürich nicht viel Haut gezeigt wird und das hat wenig mit Temperatur zu tun, sondern mit Kultur. Aber Kultur ändert sich nun mal über die Zeit und die Mediteranisierung macht auch hier nicht halt. By the way, wer sagt nur Menschen mit schönen Körper dürfen Haut zeigen, ist übrigens mächtig daneben und dem Schönheitsdiktat der Werbung erlegen.

      • Jacques sagt:

        Mag sein. Aber im zeigen oder eben nicht zeigen, wird Züri (Stadt von Zwingli) wohl nur noch von Genf (Stadt von Calvin) übertroffen. Erkältet habe ich mich auch schon – bei Regenwetter – wegen dieser herumschwirrenden Rhino-Viren; in der Badi oder am Strand aber sehr selten …

  • Heiner Hug sagt:

    Ihr guter Geschmack in Ehren – aber ich denke, auf solche Stilschelten können wir verzichten.
    Kürzlich war ich mit meiner Frau an einem Metal-Konzert und wir durften allerlei Auswüchse des freien Geschmacks bewundern. Übergewichtige Frauen die sehr viel Haut zeigten, seltsame Outfitst etc. -aber wir fanden, die Welt wäre doch schöner, wenn jeder sich kleiden könnte, so wie er sich gefällt, so wie sie Lust dazu hat. Man fühlt sich in so einer Gesellschaft viel wohler, als unter Etikett-Päpsten.
    Mehr Toleranz, weniger Vorurteile und die Welt wäre bunter, und jeder freier.

  • Serge Künzli sagt:

    Wenn die Kleidungsstücke vom Menschen entfernt werden, dann kommt Haut zum Vorschein.
    Das ist ganz normal. Bei mir konnte ich das Phänomen auch schon beobachten.
    Ich verstehe leider nicht um was es in diesem Artikel geht.
    Wäre denn, statt Haut, Fell eine Lösung? Oder Schuppen, Federn, Flaum? Neopren?
    Haare geht ja nicht, die sind ja schon unter den Achseln und fallen auf und provozieren….
    Gerne würde ich mithelfen, für die arme Frau etwas Gutes zu tun aber leider bin ich ratlos.

    • Böser Wolf sagt:

      Man würde ja gerne zu einer Burka-artigen Lösung raten, aber das ist dann auch wieder nicht recht.

      • Serge Künzli sagt:

        Da bin ich mir nicht sicher. Der Toleranzfanatismus gewisser politischkorrekter Gutbürgerinnen ist als nicht zu unterschätzen.

  • nico cazzetig sagt:

    tja , wenn man den blick so schweifen lässt , könnte man sich mit dem burka anfreunden und zwar für beide geschlechter!
    geschmack und selbst-kritisch scheinen heutzutage gar nicht mehr zu existieren.

  • sepp z. sagt:

    In einer liberalen Gesellschaft steht es dem Individum selbst zu, zu entscheiden, wie es sich kleiden will. Wenn Menschen mal wieder ihre Mitmenschen verbessern wollen, lohnt es sich, ein paar Grundprinzipien unseres Rechtsstaates und unserer Gesellschaft zu vergegenwärtigen. Lustigerweise gibt es immer wieder Menschen, die glauben, was sie selbst empfinden, habe auch für alle ihre Mitmenschen zu gelten. Nein.

    • Michael sagt:

      Jeder hat ein Recht zur freien Meinungsäusserung, die welche es nicht verkraften können kritisiert zu werden sind sowas von selber schuld…

    • Helmut Kohl sagt:

      Tja, das mit dem liberal . . primär treffe ich auf Menschen die genau dies einfordern und leider nicht ausüben. Willsagen, dass viele sich einfach auf Kosten anderer Menschen hemmungslos ausleben und die Grenzen des sozialen Miteinanders nur zu ihren Gunsten auslegen. Leider begnet mir dann immer genau Ihre Argumentation.

      • sepp z. sagt:

        liberal heisst eben nicht nur wirtschaftsliberal…
        ich empfehle ihnen dieses kleine gut lesbare büchlein von john stuart mill, on liberty, um mal eine basis eines freiheitsbegriffs zu haben. zwei prinzipien daraus (de.wikipedia.org/wiki/On_Liberty)
        „Über sich selbst, über seinen eigenen Körper und Geist, ist ein Individuum souverän.“
        „Prinzip des Schadens: Jeder kann alles tun was er will, solange er niemandem direkt schadet.“

        gerne würde ich wissen, was genau sie mit „die Grenzen des sozialen Miteinanders“(!) meinen. erläutern das doch mal, anstatt nur zu kritisieren.

  • Roman sagt:

    Wieso muss ich mich über etwas echauffieren, das ich eh nicht ändern kann. Aber die Schweiz ist halt ein Volch von Meckerern und Jammeri, was solls; Augen zu, und Durch.

  • Martin sagt:

    Mode! Jetzt kann ich endlich mal meinen Modefrust von der Seele schreiben! Es geht nicht bloss darum, dass zu viel Haut gezeigt wird, viele Leute sind generell „falsch eingepackt“, sozusagen. Hosen, die nicht sitzen, nur noch Leggins, Crocs, andere komische Schuhe usw.. Wir haben so viele Einkäufer, die sich mit dem Thema Mode täglich auseinander setzen und trotzdem bekommt man nur Schwachsinnskleidung zu horenden Preisen!

  • freddy freiheit sagt:

    Ich finde, auch Menschen, die ich nicht so attraktiv finde, sollen anziehen können, worauf auch immer sie Bock haben. Sie sind nicht dazu da, mein persönliches Panorama zu verschönern. Diese Anspruchshaltung finde ich daneben und wer Models sehen möchte, schaue sich halt ein Modeheft an. Wenn man etwas nicht ganz so attraktives sieht, einfach schmunzeln, innerlich vielleicht den Kopf schütteln und weiter geht das Leben. Ach, Gottchen, Kinders, habt ihr Probleme…

  • Katie Koller sagt:

    Ich bin froh, erkennen sie im letzten Abschnitt selbst, dass sie prüde sind. Ich sehe es als Errungenschaft unserer Gesellschaft, dass jeder tragen kann, was ihm gefällt. Was das bei mir selbst auslöst, hat mit mir zu tun. Da kann kein nackter Oberschenkel, kein fleckiger Rücken und kein modischer Alleingang etwas dafür!

  • edith sagt:

    vielen dank der genialen schreiberin dieses artikels.ich habe das frühmorgentliche lachmuskeltraining damit gerade köstlich genossen! die vielen sich nach allen seiten öffnenden kleiderrituale der jungen und alten anfangs sommer, verplüffen mich auch immer. natürlich bin ich gegen die burka herr müller, obwohl ungeschminkt und schlecht gelaunt am morgen wäre das vermutlich noch eine option um sich zu verstecken oder die offenherzig angezogenen, unverblümt zu entdecken? sportpapi würde ich raten doch etwas auf die wirkung der kleider, mit aufschluss auf die persönlichkeit einzuplanen. edith

    • Böser Wolf sagt:

      Natürlich sind Sie gegen die Burka. Und gegen Hot Pants. Wäre ja noch schöner, wenn Menschen selber entscheiden könnten, was sie anziehen wollen.

  • Thomas Staub sagt:

    Die ganze Nacktheit grenzt nur aus. Die einen werden dadurch belästigt, die anderen erstarren, man stellt sich aus und zeigt anderen buchstäblich deren Grenzen auf. Und am Morgen im Tram muss man nicht nur dem Alkoholiker aus dem Weg gehen sondern auch einen Brust freien Sitzplatz.

  • lukas sagt:

    Und dann gibt es eben noch die konservativen, die selbstverständlich auch gegen DAS etwas dagegen haben. Schade. Wir sind nackt geboren und leben in einer verklemmten Welt in der es zu Artikeln in einer Zeitung kommt, wenn Menschen freizügig sind. Man kann Ja immer noch wegschauen wenn es einem beleidigt.

  • Petersen sagt:

    Zitat: „Aber für mich hat Kleidung auch immer mit Respekt gegenüber meinem Umfeld zu tun. Und bei so viel nackter Haut, und das schon im Frühling, stelle ich mir die Frage: Was ziehen die Leute bloss im Hochsommer noch an? Oder vielmehr: Was dann noch aus?“ Ja, das frage ich mich auch! Ich gehe einen Schritt weiter: Wie würden wir wohl reagieren, wenn uns Menschen an den Schaltern auf der Bank, auf der Post, an Amtstellen und im restlichen Service Public so begegnen würden? Es gibt Grenzen, und das hat mit Prüderie gar nichts zu tun, dagegen mit Respekt und Knigge sehr wohl. Die Exhibitionismus in Wort und Bild darf gefallen, aber er darf nicht zum Zwang aller sein und werden…

  • Luise sagt:

    Das andere Extrem wäre die Burka. Wir haben nun mal sehr viele Freiheiten im Bezug auf Kleidung und Aufmachung, zu viele vielleicht. Persönlich finde ich knallenge Leggins mit kurzen Oberteilen bei jeder Figur schlimm. Allerdings finde ich die obige Aufzählung gar streng. Was ist denn so schlimm daran, wenn ein BH-Träger auf die Schulter rutscht? Ich bin auch für korrekte Kleidung. Aber dass wir es wir in den USA halten sollen (nie ohne Strümpfe, BH-Träger igitt…) finde ich auch übertrieben.

    • Peter sagt:

      Im Zweifelsfall ist mir die Burka lieber als das Halbnackt-Outfit, in dem viele Schweizerinnen herumlaufen.

  • porcina sagt:

    das mit den zehennägeln kann ich absolut verstehen, den rest ehrlich gesagt nicht ganz. klar gibt es menschen, die mich durch ihr (offenherziges oder aus meiner sicht nachlässiges) outfit irritieren. aber: lassen sie die menschen doch einfach nach ihrer façon leben. hierzulande wird einem für meinen geschmack zuviel vorgeschrieben, wie, was und wo man etwas zu hat. free your mind!

    • Martin sagt:

      @porcina: Mit den Zehennägeln bin ich einverstanden, das ist wirklich eklig. Aber was die modische Freiheit angeht, hat man in der Schweiz keine Vorschriften. Wenn ich so auf der Strasse schaue, wie die Leute angezogen sind, wird mir teilweise beinahe schlecht! So ohne irgend eine Form von Geschmack, das gibt es doch gar nicht! Und es gibt durchaus Kleidervorschriften, die immer noch gültig und auch einzuhalten sind.

  • Andreas Müller sagt:

    Um Respekt gegenüber dem Umfeld geht es wenn man am Bankschalter, in der Schule, im Laden arbeitet. Was aber ihre Mitmenschen auf der Strasse tragen, geht sie, mit Verlaub, nichts an.
    Wenn sie nicht mit entblössten Busen oder Bäuchen konfrontiert werden wollen, dann schauen Sie doch einfach anderswo hin oder bleiben daheim. Fahren Sie mal nach Nordafrika oder in den Arabischen Raum und versuchen Sie als Frau ohne Kopftuch in der Öffentlichkeit rum zu laufen. Sie werden staunen was dann passiert. So fühlt es sich an wenn prüde selbst ernannte Sittenwächter Vorschiften ersinnen was Anständig ist

  • Sportpapi sagt:

    Mir gefällts. Ja, ich denke, Sie sind vielleicht etwas prüde. Oder einfach etwas älter. Für mich hat die Kleidung übrigens wenig mit Respekt anderen gegenüber zu tun. Als viel mehr damit, womit ich mich selber wohlfühle.

    • Michael sagt:

      Genau so ist es ! Ich muss mich in meiner Kleidung wohlfühlen, und deswegen trage ich das was mir gefällt und nicht was die Mode oder die Frauen gerne an mir hätten. Ich wähle mit Bedacht aus der aktuellen Ware aus, wovon ich überzeugt bin. Wo ich aber der Frau Aeschbach zu 1000% zustimmen muss, ist die männliche Unsitte, kaum das das Thermometer Temperaturen über dem Gefrierpunkt anzeigt, die Welt ihre unrasierten Beine in Bermudashorts getoppt durch Flippflopps zu beläastigen.

      • Anne sagt:

        @Michael: müssen Beine jetzt auch noch dem Rasierwahn zum Opfer fallen? Achseln kann ich ja noch nachvollziehen… aber bitte, meine Herren, lasst euch nicht beirren und steht zu eurer restlichen Körperbehaarung!!!

      • Danny sagt:

        Männern müssen sich nun also auch die Beine rasieren? Ehrlich? Ich habe da wohl auch was verpasst. Na ja was will man den schon von einem der am schlechteste angezogenen Einwohner dieses zunehmend gestörten und dekadenten Landes erwarten? 😉 Hau (p)tsache ich muss mich nicht auch noch in der Hitze mit einem verlaufenden Makeup rumschlagen. Aber Zähennägel sollten nicht lang und gelb sein und duschen schadet ab und zu auch nicht. Der Rest ist einfach nur Wurscht.

      • Sportpapi sagt:

        @Michael. Wie soll denn der gepflegte Mann in der Sommerhitze herumlaufen? Im Anzug?

  • Mirco Pfister sagt:

    Na na na. Wer wird denn gleich. Also so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht! Klar gibt es Leute, bei denen man sich fragt, ob sie wissen, was sie tun. Und es gibt auch welche, bei denen man weiss, dass sie es nicht wissen.

    Aber, wenn alles verhüllt und verschleiert werden soll, müsste man einfach etwas mehr Richtung Osten fahren, nicht? Und dann ist der Aufschrei auch wieder gross! Nö. Sich anziehen zu können und zu dürfen wie man will, ist ein absolutes Privileg. Eines das nicht hoch genug einzuschätzen ist. Also, Schwamm drüber und das nächste Mal einfach nicht so neugierig hingucken.

  • Hans Hintermeier sagt:

    Sehr guter Artikel.Bin froh,dass dies auch Mal eine Frau anspricht.Wenn man dies als Mann tut,heisst es gleich,man dürfe einer Frau nicht vorschreiben,was sie anzuziehen hat(Frauen schreiben ständig den Männern vor,was sie anzuziehen und wie sie zu sein haben!).ICH FÜHLE MICH ALS MANN OFT SEXUELL BELÄSTIGT,wenn Frauen halb nackt herumrennen und ihre primären& sekundären Geschlechtsteile zur Schau stellen durch enge/kurze Kleider (bin kurz abgelenkt).Aber eine Frau kann in unserer Gesellschaft einen Mann ja gar nie sexuell belästigen,und sonst liegt wahrscheinlich wie immer das Problem beimMann

    • Lisa sagt:

      Hach, Ihre verbitterten, misogynen Kommentare erheitern mich jedes Mal auf’s Neue!

      • Hans Hintermeier sagt:

        @Lisa:Haben Sie auch noch etwas inhaltliches anzufügen?Ist es Ihrer Meinung nach mit der Feststellung „misogyn“ getan? Ihre Meinung würde mich interessieren,ob ein Mann auch sexuell belästigt werden kann,oder ob dies nur Frauen für sich proklamieren können und Männer hier a priori nur einen Täterstatus zu erwarten haben? P.S. ist schon interessant,wenn man anfängt das Verhalten von gewissen Frauen zu hinterfragen oder sich für die Rechte von Männern einsetzt, ist man „misogyn“?!? Darf man Frauen heute nicht mehr kritisch hinterfragen? Dürfen nur noch Männer kritisch hinterfragt werden?

      • adam gretener sagt:

        Ach Hans, Du hast einfach ein massives Problem mit a) Frauen, und b) vorallem mit dir selbst.

      • Lisa sagt:

        Ich halte es hier mit dem Herrn Gretener. Aber zu Ihrer Frage, ob auch Männer sexuell belästigt werden können – ja, selbstverständlich. Aber kurze Röcke oder Ausschnitte sind keine sexuelle Belästigung. Sie zielt nicht auf Sie persönlich ab – wer es trägt, tut das in erster Linie für sich selbst. Sie müssen nicht hinsehen.
        Es ist nicht misogyn, sich für die Recht von Männern einzusetzen. Misogyn sind Ihre Pauschalverurteilungen („Frauen schreiben ständig den Männern vor…!“), die Sie hier unter jedem Beitrag zur Schau stellen – auch wenn Sie das Thema dazu noch so verdrehen müssen.

      • Hans Hintermeier sagt:

        @Adam: Ach Adam, Inhaltlich fällt dir auch nichts ein? Meine Meinung widerspricht einfach deinem roten Parteibüchlein und deshalb kann es ja gar nicht anders sein, als dass ich ein psychisches Problem habe. Ich habe privat eine genügende Distanz zum Thema und setzte mich vor allem für andere Männer ein (das stille Leiden der Männer sehe ich täglich in meinem Beruf). Ich möchte einfach die Menschen auch für Männeranliegen sensibilisieren, da die Männer keine wirkliche Lobby haben, im Gegensatz zu der feministischen Lobby, welche die Männer immer nur als Täter propagiert.

      • Lisa sagt:

        Es ist eine wichtige Arbeit, sich auch für die Anliegen der Männer einzusetzen. Auch Männer sind von Unterdrückung und Sexismus betroffen. Aber setzen Sie bitte auf den Dialog, nicht auf gegenseitigen Hass und Verurteilungen. Wenn Sie nur gegen Frauen schreiben, sind Sie nicht besser, als jene „Feministinnen“ (Feminismus will die Gleichstellung der Geschlechter, nicht die Besserstellung der Frau, auch wenn das einige – Männer wie Frauen – nicht kapieren.), die nur gegen Männer schreiben. So, wie Sie sich jetzt geben, kommen Sie nur als verbitterter Frauenhasser rüber.

      • Michael sagt:

        Nachdem ich zugegebener massen den Begriff misogyn googlen musste, und er nichts anderes bedeutet als frauenfeindlich (wieso haben Sie nicht den benutzt) muss ich feststellen, das in dem Blog von Herrn Hintermeier aber auch so garnichts frauenfeindlich ist. Frauen haben einen Freibrief, alles zur Schau stellen zu dürfen, was sie haben. Und wir Männer müssen uns immer im Griff haben, um schön neutral zu bleiben. Aber dann wird man gleich in die verklemmte Ecke gestellt, siehe Herr Gretener. Schaut man eine Sekunde zu lange hin, gilt man als Lüstling.

      • Hans Hintermeier sagt:

        @ Lisa: danke für das Feedback. Muss wohl meine Strategie überdenken, damit ich nicht als „verbitterter Frauenhasser“ rüberkomme. Habe mich bis jetzt als Antithese zu den Feministinnen gesehen und wollte ihnen das Spiegeln. Ich habe nämlich sehr viele wertvolle/wertschätzende Freundschaften mit Frauen und auch eine liebevolle Beziehung zu meiner Frau. LG Hans

      • Lisa sagt:

        @Hans Das Verhalten spiegeln, oder anders gesagt „Wie man in den Wald ruft…“ ist nicht unbedingt die beste Strategie – sie führt oft zu gegenseitigem Übertrumpfen (wollen) und damit zu einer Eskalationsspirale. Setze dich FÜR Männer ein, aber nicht gegen Frauen. Dann kommt das schon gut 🙂 LG, Lisa
        @Michael Wenigstens haben Sie ein neues Wort gelernt! Misogyn bezog sich auf Hans‘ Pauschalurteile, ganz abgesehen von Kleidung oder glüsteln.

    • Hans Hintermeier sagt:

      @Lisa:Kann Ihnen versichern,dass ich sehr viele weibliche Freunde mit Niveau habe.Wenn ich es mir recht überlege,sogar mehr weibliche,als männliche Freunde.Sie sind es sich wahrscheinlich in unserer politisch korrekten Gesellschaft gar nicht mehr gewohnt,dass man sich auch kritisch über Frauen äussert.Wurden doch Frauen bis anhin von den feministischen Autoren/Autorinnen/Medien immer in den Himmel gelobt und jede Kritik wurde gleich als patriarchal/mysogyn abgewürgt.So konnte ein überidealisiertes Frauenbild entstehen und zugleich hat ein konstantes Männerbashing Einzug in die Medien gehalten.

    • Helmut Kohl sagt:

      So, um den Bogen wieder zum bericht zu schlagen 😉 Ich liebe ein schönes Dekoltee, aber eben eins das der Phantasie Platz lässt, genau wie einen schönen Rock, ein schönes Kleid welches die Vorzüge der Damen betont. Aber die Grenze ist eben schnell überschritten und dann bekommt man als Mann wirklich Probleme. Sagen darf man nichts – siehe oben die pseudoliberale Argumentation.. Aber Menschen die sich schamlos in Kleidung pressen und dann wie eine Fleischwurst aus der Pelle platzen zu drohen, beleidigen auch meine Augen.

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