Schönheit siegt

Meine Damen und Herren: Sie konnten hier schon lesen, wie man sich entschuldigt für die Teilnahme an der Miss-Schweiz-Wahl. Das Verfolgen derselben im Privatfernsehen ist natürlich nicht weniger peinlich. Falls Sie betroffen sind und heute in Ihrer Mittagspause das Thema streifen, brauchen Sie eine Rechtfertigung. Keine Sorge. Ich helfe Ihnen. Wie wir nicht erst seit Geri Müller wissen, gibt es nichts, was sich nicht irgendwie rechtfertigen liesse. Well, sort of. Hier sind die fünf besten Entschuldigungen dafür, dass Sie am Samstagabend die Wahl der Miss Schweiz gesehen haben:
«Meine Freundin hat den Fernseher eingeschaltet.»
«Ich dachte, das wäre ein Film mit Sandra Bullock.»
«Ich kenne Prinz Emanuele.»
«Ich war schon mal Molkereilandprinzessin im Thurgau.» (Nicht für alle anwendbar)
«Ich recherchiere für eine Liste.»
Bild oben: Laetitia Guarino gewinnt die Miss-Schweiz-Wahl 2014 (links daneben übrigens Prinz Emanuele). Foto: Keystone
12 Kommentare zu «Schönheit siegt»
Die Frage ist doch: weshalb BRAUCHEN wir die Misswahlen??? Reine unterhaltungssache????auf Kosten dieser Frauen welche Ruhm und Illusion mit schnell- vergänglich und oberflächlich verwechseln….
Die wären alle schön, wenn die nicht immer so heulen würden.
Danke für die Bildlegende….ich wollte gerade ‚Prinz Emanuele‘ googeln!
Liebe Linka, Sie hätten vielleicht ohnehin „Gott ist gnädig“ und „Juana la Loca“ zusätzlich zu „Immanuel“ eintippen müssen. 😀
Aber immer diese Entscheidungen. Dieser Paris hatte es einfacher. Er musste nur zwischen Hera, Athene und Aphrodite entscheiden. Und er wählte gut. Sicher nicht die Frau vom Chef (Hera) oder die Idee vom Chef (die dem Kopf entsprungene Athene); sondern die liebreizende Aphrodite. Trotzdem gab es Probleme. Also, immer diese Entscheidungen …