Don’t ask, don’t tell

Wir alle wissen ja, dass man einen falschen Namen angeben sollte, wenn man im Kino Karten reserviert oder die Helpline für Geschlechtskrankheiten anruft. Oder ein falsches Alter in praktisch sämtlichen Situationen. Aber darüber hinaus gibt es Dinge, die Sie auch dem engsten Umfeld gegenüber unter allen Umständen verschleiern und Ihrem Lebenspartner erst frühestens nach fünf Jahren anvertrauen sollten, nämlich:
Ihre Präsidentschaft des Kim-Wilde-Fanclubs 1985-87
(oder, für die jüngere Generation: Ihre Gründung der Facebook-Gruppe «Forever Tokio Hotel» im Jahre 2007)
Dass Sie gar nicht betrunken waren, als Sie sich mit diesem Henna-Tattoo versehen liessen, das das japanische Symbol für «Mut» darstellen soll.
Dass Sie Post-its im Büro stehlen. Und Tipp-Ex. Und Sichtmäppli.
Dass Sie wahnsinnig gern «Donnschtig-Jass» schauen. Beziehungsweise «Don't say it – bring it!»
Dass Sie mal Polizist/in werden wollten.
Bild oben: Auschnitt des Covers des Kim-Wilde-Albums «Kim Wilde» (1981).
12 Kommentare zu «Don’t ask, don’t tell»
Kim Wilde ist Hammer – heute noch und damals eh! DIe meisten Frauen wären froh, sie würden so aussehen…übrigens um Welten cooler die Frau als bspw. NENA…
…oder Lady Gaga 🙂
Puh, Glück gehabt! 1981 bis 84 waren Kim Wildes grossen Jahre.
– dass man Vokuhila trug (gilt auch für Dauerwelle)
– dass man überhaupt den ganzen Mist der 80er mitgemacht hat (womit wir bei der Altersangabe wären)
– dass man Shawne Fielding in Wahrheit eigentlich mag
– dass man Blogs kommentiert
Was an Tokio Hotel peinlich sein soll, abgesehen von dem Fan-Verhalten was da an den Tag gelegt wurde, versteh ich nicht. Die Jungs haben einen guten Job gemacht.
es gibt dinge, die man immer fuer sich behalten sollte…. nur finde ich diese nicht auf ihrer 5punkte liste…:)