Fünf Dinge, die mich beim Yoga ablenken

Australia Underwater Yoga

Darthie, meine Yogalehrerin, sagt immer, wenn man sich mental gerade nicht entspannen kann, soll man sich einfach nicht darüber aufregen, dass man sich mental nicht entspannen kann. Das finde ich auch total richtig, nur ist es nicht immer so einfach, wenn einem plötzlich in der Baumstellung einfällt, dass nächsten Monat 17’000 Meilen bei Air France verfallen. Vielleicht kennen Sie das. Hier sind noch fünf andere Sachen, von denen ich hoffe, dass sie nicht in meinen Kopf kriechen, während ich versuche, vom Hund in den Embryo zu kommen:

  1. Art Walk Yoga

    «Der Hund. Nicht schon wieder der Hund. Ich hasse den Hund. Machen Hunde es eigentlich jemals anders als Doggy Style?»
    (Bild: Keystone)

  2. Indian Yoga Guru, Baba Ramdev teaches Yoga during a free Yoga camp in Gwalior.

    «Wie oft werden wohl diese Yogamattenunterlagen gereinigt? Das tut weh. Das tut weh. Das tut weh.»
    (Bild: EPA/Keystone)

  3. DEU Autos Volkswagen Rekord

    «Bugatti Veyron. Lamborghini Murciélago. Pagani Zonda. Ferrari Enzo. Think about it, you guys. Cars.»
    (Bild: Keystone)

  4. houswives

    «Diese andere da kann das viel besser, wie kann eine Hausfrau so beweglich sein, macht die Krav Maga? Speaking of housewives: Wie soll es eigentlich irgendjemand schaffen, die ‹Real Housewives of Vancouver› auseinanderzuhalten? Und wieso überhaupt Vancouver? Haben die keinen anderen Ort mehr gefunden?»
    (Bild: Slice.ca)

  5. RussellTovey-twitter

    «Was tweetet wohl Russell Tovey gerade?»
    (Bild: Twitter)

Bild oben: Yoga in und vor einem Aquarium in Sydney. (Bild: Keystone)

9 Kommentare zu «Fünf Dinge, die mich beim Yoga ablenken»

  • Ernie sagt:

    Wenn Sie wirklich an so etwas denken während Sie Yoga machen, sind die Übungen zu leicht für Sie.

  • urs bilger sagt:

    da hilft eigentlich nur eines, werter herr doktor: aufhoeren mit yoga, da sie ja anscheinend eh zu abgelenkt sind. machen sie sich’s mit ein paar bier zuhause gemuetlich und schauen einen moeglichst gewalttaetigen film; ist aehnlich wie yoga, nur nicht so anstrengend 😉

  • Philipp Rittermann sagt:

    der kleine artikel verfehlt die fragestellung. es müsste heissen „5 dinge die mich VOM yoga abHALTEN“. was ich von yoga halte hab ich schon mal kundgetan. kommen wir also zu den alternativen. 1) der gesunde menschenverstand. 2) meine geistige beweglichkeit. 3) mein stolz. 4) meine würde. 5) winston churchill. ausserdem mag ich fleisch. fleisch essen und yoga sind de facto widersprüchlich. was nützt es, körperlich beweglich zu sein, wenn man ausschaut wie ein vampir auf blutentzug? vergessen sie yoga! in diesem sinne – god bless most of you.

    • Yoga-Fee sagt:

      Ach Herr Rittermann
      Welch unqualifizierter Kommentar. Yoga ist nicht gleich Sport (5)… UND ich esse unanständig viel Fleisch und werde trotzdem nicht vom Hund oder der Kobra gebissen.

  • also wenn schon, dann bikram yoga, man kommt, schwitzt und arbeitet bis die seele nach draussen getragen wurde!! zeit zum denken, geschweige abschweifen, kriegen sie da nicht, dafuer eine gesunde art von body-mind und soul working!!!

  • Lord Henry sagt:

    Die bewegenste Frage des bewußten Menschen ist wohl die, warum er auf der Welt ist. Im fünften Lebensjahrzehnt ist man sich ziemlich sicher, daß diese Frage wohl ( nein, nicht bis zum jüngsten Tag !) unbeantwortet bleibt. Also überwinden wir unseren Intellekt und wenden uns unseren Instinkten zu. Leben wir doch einfach zu unserem Vergnügen, versuchen sie es. Trotz diesem allgegenwärtigen miesepetrigen und entsagenden Prostestantismus. Was ich sagen will, ich glaube Yoga macht einfach keinen Spaß, es ist wie ein „Green Car“ (nein, ich meine keinen grünen DBS) oder Veggie Day oder
    Rasen mähen

    • Philipp Rittermann sagt:

      ich glaube ja, dass die bewegendste frage die ist, warum wir uns mehrheitlich vor der sonne stehen. und dafür gibt es über 1 mio. gründe. die bare existenz der menschheit ist wohl der triftigste. yoga und ähnliche symptombekämpfungen dienen hauptsächlich dazu, das persönliche unglück erträglich zu machen. somit, mal wieder, eure lordschaft. sie haben recht. yoga im kleinen, und die suche nach sinn im grossen; nein, das macht keinen spass. rasen mähen auch nicht – ausser natürlich – man nennt einen aufsitzmäher sein eigen…. 🙂 ah ja. spass macht keinen sinn, weil wir ihn selten zulassen.

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