Das Autohaus
Architektur: MF Architecture

Meistens macht man Platz im Haus für Bücher, für Kinderzimmer oder das eine Badezimmer mehr. Nicht so in diesem Haus in Texas: Es hat Platz für eine umfangreiche Autosammlung. Die Architekturfirma Matt Fajkus Architecture hat eine zweistöckige Garagenvilla geschaffen, die ziemlich viel James-Bond-Feeling mit sich bringt.

Der gesamte untere Hausteil ist offen und bietet Platz für die vielen Autos, die der Besitzer gesammelt hat. Die Wohnräume befinden sich also über der grossen Garage und bieten grossräumige Wohnflächen im Innen- und Aussenbereich.

Der Wohnkomplex thront sozusagen über den Autos, darunter können die Autos zu- und wegfahren. So erinnert dieses Autohaus ein wenig an ein kleines Flughafengebäude – Pardon, Autohafen!

Die grosse Garage ist eine Art Automuseum, kann beidseitig geöffnet werden und hat einen edlen Steinboden.

Über die ganze Länge des Wohnbereiches zieht sich eine breite, ausladende Terrasse, die von einem halbtransparenten Lattendach eingehüllt wird. Die Terrasse ist mit Gartenmöbeln wohnlich eingerichtet: Vom Sofa über die Sessel bis zum Esstisch ist alles vorhanden.

Durch das zulaufende, asymmetrisch spitze Dach ist in den Wohnräumen eine grosszügige Höhe entstanden. Alle Wohnbereiche laufen offen ineinander über und sind bloss mit kleinen Zwischenwänden abgegrenzt.

Natürlich möchte der Autosammler seine Lieblinge auch sehen und zeigen. So öffnen denn grosse Schaufenster in den Durchgangsbereichen den Blick auf den Stolz des Besitzers.
Credits:
Architektur: MF Architecture
Design Team: Matt Fajkus, AIA, David Birt, Sarah Wassel, Jooyoung Kim
Fotos: Charles Davis Smith, Perfecto Creative, Casey Woods, MF Architecture
13 Kommentare zu «Das Autohaus»
Cool ❤
Bei diesem Beitrag ging der Schuss hinten raus. Das Ganze ist weder gestalterisch, noch sonstwie über dem Durchschnitt. Modern-spiessiger Luxus. So, wie inzwischen weltweit Luxusferienresidenzen aussehen.
und: geht es Ihnen jetzt besser? aber immer schön vorsichtig, dass Sie nirgends in eine Schusslinie geraten ;:)
Das ist eine von diesen amerikanischen Porsche 356 Protzreplikas, hat einen original Porsche Luftgekühlten Motor mit Gebläse und 911 Felgen.
(Drittes Bild, hinten links). Ist nur teuer aber wertlos.
tolles haus, wunderschönes wetter… was will man mehr.
interessant wäre es, mal etwas über die kosten zu erfahren, wieviel kostet so etwas in texas im vergleich zu hier?
Nun, nichts besonders, ein Kollege hat eine Auto-Plattform ins Wohnzimmer in seinem Haus nähe Schöftland, die Garage unter dem Wohnteil ist etwa doppelt so gross wie diese.
Es hat auch nicht so einen billigen 4-Säulen Garagenlift sondern eine Plattform.
Aus feuertechnischen Gründen muss der Wagen hinter Glas sein, die Beleuchtung kann mittels LED der Wagenfarbe angepasst werden.
Naja, die AutoSammlung ist auch nichts weltbewegendes, ausser dem Dino nur 0815 Altware.
ja, eine der vielen Replikas davon. Die Fuchs Räder passen nicht darauf die gab’s erst beim 911 er. Diese Fahrzeuge gibt es in verschiedensten Ausführungen und Qualitätsstufen ab ca USD 25’000.- also ein verhältnissmässig günstiger Spass. Bei uns in der Schweiz sind sie (wie so vieles) nicht mehr erlaubt, ich hätte sonst auch schon mal einen importiert (und ne Cobra) …
Die Terrasse und die Wohnküche sind ja der Hammer! Unglaublich schön und gemütlich!
Echt jetzt? Schön? Gemütlich? Was denn?Wo denn?
Finde ich auch schön. Würde ich sofort nehmen. Nicht verstehen kann ich die vielen negativen Kommentare der Männer hier, die wahrscheinlich nicht ein einziges Fahrzeug in der Garage haben, dass denen im Beitrag nahe kommt. Ist doch ein tolles Haus. Und welche Fahrzeuge er sammeln will, kann er doch selbst entscheiden. Ich habe auch schon drei. Und ob die anderen gefallen, ist mir sch….egal.
Jemand ne Idee, was das kleine Schwarze für ein Auto ist (viertes Bild, links vorne, vermutlich mit Toyo R888 besohlt und dem dicken Lüfter am Heck)? Umgebauter 356 Speedster?
Ist ein SpeedOMaster 391 von 1961
Vielleicht ein Emory? Es fehlt allerdings der Badge. In einem anderen Bericht sieht man einen anderen, schwarzen Emory auf einer Bühne.