Eine wunderschöne Berghütte

Modernität und Tradition verbinden sich in diesem Ferienhaus auf typisch skandinavische Art.

Architektur: Reiulf Ramstad Arkitekter

Strenge Formen, viel helles Holz, grosse Glasflächen – und trotzdem strahlt dieses aufgesplittete Ferienhaus in Norwegen sehr viel Wohnlichkeit aus.

Fast sternförmig zeigen einzelne Gebäudekomplexe von einem angezogenen Haupthaus aus in die Landschaft. Der vordere Teil der jeweiligen «Strahlen» ist mit einer grossen Glasfassade versehen. 

Von innen sind die einzelnen Gebäudekomplexe Teil eines grossen Ganzen. Sie bieten unterschiedliche Wohnbereiche wie Essen und Wohnen.

Nicht nur grosse Fensterfronten bieten Aussicht auf die norwegische Schneelandschaft, sondern auch kleine Fenster, die mit tiefen Simsen eine Art Erker sind.

Der gesamte Innenbereich ist aus hellem Holz. Durch die Höhe, die verschiedenen Ebenen und die zugespitzten Formen der Fenster ist eine entspannte Grosszügigkeit entstanden.

Abgeschlossen steht ein dritter Gebäudekomplex, der als zusätzliches Schlafzimmer für Gäste dient.

Von der Bergseite her gesehen, sieht das moderne Ferienhaus wie ein traditionelles norwegisches Holzhaus aus und passt perfekt in seine Umgebung.

15 Kommentare zu «Eine wunderschöne Berghütte»

  • Sophie sagt:

    Was für eine wunderbare Kabine! Ich möchte wieder hier bleiben!

  • Philip Santschi sagt:

    Wieviele Cheminees waren das nun genau? Drei? Vier?

    Im letzen Winter war ich mit Freunden in einer Hytta in Finland. 1x Feuer für den Kochherd. 1x Feuer für das Heizen der Hytta. 1x Feuer für das Heizen der Sauna. 1x Feuer für das Heizen vom Heisswasserkessel. 1x Feuer für das Heizen vom Aufenthaltsraum vor der Sauna. Alle fünf Feuer zu unterhalten, war eine 100%-Aufgabe, mindestens. Muskelkater vom Holzhacken inklusive.

    Aber immer noch besser, als die Aufgabe, den Sägemehl-und-Hm! Eisberg im Plumpsklo abzutragen, weil er bis zum Loch hochgewachsen war :)

  • Markus Rotkopf sagt:

    Wunderschön, da würde ich sofort einziehen! Meine Kritik bezieht sich nur auf Details: Glasgeländer und metallenen Handlauf würde ich ersetzen. Die zwei Öfen nebeneinander sind tatsächlich nicht ganz optimal, allenfalls wäre ein drehbarer Ofen (gibt es heute) im Sofabereich die bessere Lösung. So könnte man ihn während des Kochens zur Küche drehen, und der Essbereich wäre nicht derart abgetrennt. Hohe Räume sind mit einem effizienten Ofen eigentlich problemlos zu heizen.

  • Pedro Riengger sagt:

    Erinnert stark an das Vitra Museum von Herzog & de Meuron in Weil am Rhein ….

  • Widerspenstige sagt:

    Das ist architektonische Feinarbeit mit ausgeklügelten Nischen und bequemen Wohneinheiten. Und alles aus hellem Holz! Ich würde es nicht nur als Ferienhaus benützen wollen … Die Architekten haben übrigens auch eine schöne Bibliothek in Dornbirn realisiert und dann sehe man sich den Kindergarten Sande/Norwegen auf der Website an: so eine phantasievolle Raumgestaltung, aufgeteilt in 6 kindgerechte Units für 1- 5-Jährige mit je einer Küche, ausbaubar bis 10 Units, kann man in der Schweiz lange suchen oder wo gibt es denn so etwas? Ich bin begeistert und wünsche mir mehr solche funktionale Bauten im öffentlichen Raum.

    Danke für diesen Input, liebe Frau Kohler!

  • Grabair sagt:

    …finde das eher seelen- und emotionslos. Wieso müssen nordische Häuser immer so kühl daherkommen??? Da fehlt jegliches Herz! Ich friere innerlich nur schon wenn ich die Bilder sehe!!!

    • Tino sagt:

      Ich bin da ganz anderer Meinung. Nordische Häuser in diesem klaren Stil sprechen mich sofort an und es wird mir wohl und warm ums Herz. In solchen Häusern kann man atmen.

      • Lila Flieder sagt:

        Bravo!
        Solche Kommentare braucht das Land – hier spricht das Herz und die Seele eines aufgeschlossenen Menschen

  • Thomas Maier sagt:

    Frau Kohler
    der Link zum Architekturbüro
    http://www.reiulframstadarchitects.com/split-view-mountain-lodge/8hgp6u1ubitubxu9f7fv2eq4gaeqzg
    funktioniert nicht.

    Testen wäre schon angebracht bevor man publiziert.

  • Ri Kauf sagt:

    Hat was auf den ersten Blick. Aber so hohe Räume? Wie bringt man das Ding den warm?

    • Lila Flieder sagt:

      kein Blog ohne die substantiellen Kauf’schen Beiträge!
      zuviel Beton, zu hoch, zu dunkel, huch! wer soll das putzen etc. …
      freue mich jedes Mal auf’s Neue

      • filosof sagt:

        Lila Flieder: dochdoch, solche Überlegungen müssen schon sein. Zuviele schon haben sich was teures angeschafft und stellen im Nachhinein fest, dass es versteckte Tücken hat. Ich freu mich auch jedesmal aufs Neue, Wohnungen und Häuser anzugucken, Frau Kohler bringts auf lebendige, interessante Art rüber, es bleibt immer spannend. Jeder Betrachter überlegt sich Vor-und Nachteile, ist doch normal. Warum nicht?

        • Lila Flieder sagt:

          a) muss nicht sein! Kritik nur der Kritik Willen ist nur banal…
          b) ‚gucken‘ Sie ruhig weiter
          c) was soll hier ’spannend‘ sein?
          d) jeder Blog-Beitrag hat Vor- und Nachteile

  • Lorena sagt:

    Irgendwie stimmen die Proportionen nicht. Dieses Kirchenartige finde ich suboptimal. Dazu zwei Cheminees, die fast nebeneinander stehen. Hätte man mit einem Ofen schöner lösen können.

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