Ein Haus voller Freunde

In einem schönen alten Haus mitten in Zürich wohnen auf verschiedenen Stockwerken ganz unterschiedliche junge Leute in Wohngemeinschaften. Sweet Home hat sie besucht, das Resultat ist eine spannende und ein bisschen andere Homestory mit vielen Inspirationen, die Lust auf Wohnen machen.

Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Trotz der Ankündigung, dass das Haus abgerissen wird, zogen ein paar Freunde in das schöne alte Haus an der Zürcher Waffenplatzstrasse – die ersten vor 12 Jahren und die neusten Mitbewohner 2014. Die Gelegenheit, einmal in einem tollen alten Stadthaus mit Garten wohnen zu können, wollte sich keiner entgehen lassen. Wohnen auf Zeit bedeutet auch Improvisation und Flexibilität – und diese wiederum lässt viel Offenheit zu. So haben sich denn alle im Haus auch angefreundet und besuchen sich gerne mal. Am Tag des Fotoshootings kamen gleich noch mehr Freunde auf Besuch, so sitzen um den grossen Tisch in Valerias und Tobias‘ Wohnung (v. l. n. r.) Henrike mit Baby Yara, ihr Freund Christoph, beide gute Freunde des Hauses, daneben Tobias, der mit Valeria im dritten Stock wohnt, auf der anderen Seite Matthias, der in der Parterrewohnung am längsten im Haus lebt, Valeria, unsere Hauptgastgeberin, und Christoph, Bewohner des Dachgeschosses.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Ein Traum von einem gemütlichen Stadthaus mit grüner Gartenoase und grossem Baum – und das mitten in der Stadt. Auf jeder Etage ist eine andere Wohnung mit je einer kleinen Wohngemeinschaft. Wir haben drei davon besucht und dabei viel Liebe zum Wohnen entdeckt.

sweet home

Unsere Hauptgastgeberin ist Valeria Felder. Sie arbeitet als Filmausstatterin und momentan auch im Landesmuseum, wo sie sich um die Veranstaltungen kümmert. Im Haus an der Waffenplatzstrasse teilt sie sich die Wohnung im dritten Stock mit ihrem Freund, Tobias Wild, der Physik studiert hat und als Supplik-Manager arbeitet. Beide nutzten den Tag des Fotoshootings für ein wenig Homeoffice, damit wir alle einmal vor die Kamera kriegten. Sie sind das einzige Paar, das zusammenlebt, die anderen Wohnungen sind echte Wohngemeinschaften. 

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Valerias und Tobias‘ Wohnung in der dritten Etage war ursprünglich das Dachgeschoss. Auf alten Fotos entdecken wir, dass erst später aufgestockt wurde. «Deshalb ist sie ein wenig karger als die anderen Wohnungen und hat kein Täfer an den Wänden», erklärt uns Valeria. Die Frage nach den Möbeln beantwortet sie: «Viele sind uns zugeflogen, sind Fund- oder Erbstücke, einiges haben wir neu gekauft, und wir haben versucht, mit der Kombination das Schönste herauszuholen.» Das ist wunderbar gelungen, denn der Mix von Alt und Neu ist nicht nur spontan, sondern auch harmonisch, wohnlich und frisch. Im Wohnzimmer lädt eine neue, himmelblaue Eckgruppe zum Verweilen ein, antike Sessel und Beistelltischen sind dazugestellt. 

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Da in alten Wohnungen die Räume auch untereinander mit Türen verbunden sind, entsteht bei offenen Türen nicht nur eine Durchsicht, sondern auch eine Grosszügigkeit und Luftigkeit. Das Esszimmer ist die Fortsetzung des Wohnzimmers und beherbergt den grossen Holztisch, an dem wir auf dem ersten Bild einige Freunde und Bewohner des Hauses kennen gelernt haben. Die antiken, nummerierten Holzstühle hat Valeria von ihrem Vater geerbt. Sie standen einst in einem Kino in St. Gallen. Das Bergbild an der Wand zeigt den Berninagletscher, ein guter Freund und Sammler hat das Poster im Brockenhaus gefunden.

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Im Schlafzimmer hat das junge Paar die Kleider ganz einfach hinter einem grossen, weissen Vorhang verstaut. Kleiderstangen haben sie von der Decke abgehängt, darunter stehen Kommoden für die Wäsche. 

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Überall entdecken wir liebevolle Details. Auf dem Tisch als Stillleben die Liebe zu den Bergen mit alten, im Brockenhaus gefundenen Fotos und einer Postkarte vom Furkahorn, auf dem Valeria einen Filmdreh hatte. Im Schlafzimmer sorgt ein grosser, in die Ecke gestellter Spiegel für mehr Licht und optische Grösse. Davor ein Stuhlklassiker von Philipp Starck. «Es ist nicht so, dass mir Philipp Starck besonders gut gefällt, aber der Zufall wollte es, dass wir gleich zwei Möbelstücke von ihm haben», erklärt uns Valeria.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Das zweite steht im Wohnzimmer und ist ein Ledersessel. Darüber aber hängt ein Bücherregal, das bildhaft die Wand schmückt.

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Bereits als die Fotografin Rita, die mit Valeria befreundet ist, mir die Wohnung erklärte, schwärmte sie vom Schuhschrank im Entree. «Er ist genial, denn es ist einfach ein Spind, also ein alter Industriegarderobenschrank, der umgekippt wurde!» Die Idee ist wirklich zum Nachmachen raffiniert und eine der besten, die wir in Sachen Schuhschrank angetroffen haben. 

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Valerias Beruf als Filmausstatterin gibt ihr nicht nur die Liebe zum Detail und das Talent zum Einrichten, sondern sie kann auch Hand anlegen und ihre Ideen selbst umsetzen. So entdecken wir in einer Nische im Entree eine entzückende Ablage für Schmuck, die mit patchworkartig angeordneten schlichten Spiegeln an der Wand ergänzt wurde. Auf dem rechten Bild glitzert ein von ihr gemachter Pinguin im Sonnenlicht. Er gehört zur Ausstattung des Films «Aloys», der gerade in den Kinos angelaufen ist und bei dem Valeria mitgearbeitet hat. 

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Auf dem Balkon von Valerias und Tobias‘ Wohnung sieht man auf das schöne umliegende Quartier, in dem es noch viele alte Häuser gibt. Aber neue Häuser mit grossen Fenstern und voll ausgenützter Grundfläche, also ohne Garten, stehen bereits da und weisen auf die ungewisse Zukunft des Daheims der Freunde hin.

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Bis diese Zukunft Gegenwart wird, geniessen sie aber noch den Traum vom unkomplizierten Wohnen in fantastischen Räumen. Dazu gehört auch das Treppenhaus, das wie eine Galerie mit viel Liebe von Christoph Uhlemann, Bewohner des Dachgeschosses, kuratiert wird.

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Dass Christoph ein Sammler der besonderen Art ist, zeigen nicht nur die Ausstellungen im Treppenhaus, sondern auch die Kollektion von bunten und ausgefallenen Schuhen, die auf den Stufen vor der Dachwohnung stehen.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Auch Christoph Uhlemann wohnt schon länger im Haus. Er ist Gärtner und arbeitet auch als Statist im Opernhaus. 

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In seiner Wohnung, die er mit einer Freundin teilt, welche aber am Tag des Fotoshootings abwesend war, entdecken wir natürlich noch mehr Sammlungen und Inszenierungen. 

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Das Wohnzimmer im Dachgeschoss von Christoph und Anna Wehrli, die als Grafikerin und Industriedesignerin arbeitet, ist auch mit dem charmanten Mix von Einzelstücken eingerichtet, der den besonderen Charme von WG-Wohnungen ausmacht. 

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Christoph ist natürlich auch der Gärtner des Hauses, und auf seinem Balkon erwachen langsam viele Pflanzen aus dem Winterschlaf. Unser Shooting fand im Februar statt, deshalb ist die Natur nicht ganz auf dem gleichen Stand wie jetzt.

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Der kleine Arbeitstisch von Christoph bietet Aussicht auf das Quartier, denn er ist genau in eine Fensternische eingefügt. Die Assemblage von Spielsachen ist ein Werk des charmanten Sammlers.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Eine ganze «Gang» von chinesischen Glückskatzen winkt im Treppenhaus den Bewohnern und Gästen zu.

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Die Parterrewohnung teilen sich Matthias Friedli und Tobias Herger. Sie haben mit Farbe die Räume erobert und geniessen einen direkten Zugang zum Garten. 

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Matthias Friedli wohnt am längsten im Haus und hat uns auch alte Archivfotos gezeigt. Er ist Lehrer, und die Karte links an der Wand ist ein Teil von einem Buch, an dem er als Autor mitgearbeitet hat. Es ist ein Sprachatlas der Deutschschweiz und zeigt auf, wie viele unterschiedliche Ausdrücke für das gleiche Wort es in den vielen Regionen gibt. 

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Ein besonderes Zimmer im Parterregeschoss ist eine Art Remise, die die beiden Männer in Sonnengelb angestrichen haben und als eine Art Arbeitsraum benutzen. Das Gelb wählten sie nach den übernommenen Rollos, die aus den Seventies stammen. Da passten auch der gemütliche Ledersessel und die nostalgischen Zimmerpflanzen.

WG 12

Tobias Herger, der hier im wunderschönen Wintergarten liest, ist Pflegefachmann und macht sich bald bereit für seine Abendschicht im Spital. 

WG 13

Die Parterrewohnung verfügt auch über einen zweiten Wintergartenraum, von dem aus man direkt in den märchenhaften Garten gelangt. Manchmal gibt dieser auch eine herrschaftliche Kulisse für frisch gewaschene Wäsche ab.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

Die Treppe in den Garten ist die perfekte Location für ein Gruppenbild von drei Hausbewohnern: Valeria Felder, Tobias Wild (vorne) und Tobias Herger auf der obersten Stufe.

Sweet Home in der WG Waffenplatzstrasse;

An jenem Februartag, an dem wir die Homestorys der Bewohner des Hauses an der Waffenplatzstrasse produzierten, blühten im verzauberten und wunderschönen Garten die Schneeglöckchen.

WG 14

Wir hoffen mit unseren Gastgebern, die ihre Türen für Sweet Home öffneten, dass das wunderschöne Stadthaus noch lange lebt.

29 Kommentare zu «Ein Haus voller Freunde»

  • Jane Bissig sagt:

    Juhuu, ich bin noch jung. (Jedenfalls nach Frau Kohlers Masstab)

  • ABCDEFG sagt:

    Neuer Versuch: Gibt es irgendwo eine Initiative, ein solches Haus zu retten?

  • Maurice sagt:

    Sehr schöne Gesichte und ein gutes bespiel, wie viel (mehr Wohnqualität) aus bestehenden Häusern heraus holen kann. Grosses Komplement an die Bewohner, die uns vorleben, wie es geht, wenn man kreative ist.
    Wir haben vor zwei Jahren unser Haus, das 1900 gebaut wurde, renoviert und restauriert. Alle, ja wirklich alle haben uns ausgelacht. Wir hielten durch und siehe da heute staunen alle, die uns „beraten“ wollten.
    Danke für den die Story!

  • Ri Kauf sagt:

    Zum Weinen Schön! SO TOLL! Die Bewohner sollten probieren das Haus zu kaufen. Vielleicht hilft Ihnen die WOGENO. Es ist eine Schade, so ein Haus abzureissen. Ich könnt gleich heulen!

  • Poppy sagt:

    Immer wieder schade, dass solche Häuser abgerissen werden. Meist können junge Leute solche Häuser und Wohnungen nur dann mieten, wenn sie zum Abriss vorgesehen sind. Dann wird im Schweizer Immobilien-Kapitalismus ein bisschen Originalität toleriert, weil man ja weiss, dass es nicht von Dauer ist. In meiner Studienzeit lebte ich selbst in einem solchen Haus, kenne auch heute junge Leute, die solche Villen für beschränkte Zeit mieten dürfen. In einem Fall wartet man, bis das betagte Ehepaar in der Doppelhaushälfte stirbt und die glücklichen Erben dann alles veräussern können und eine Rendite-Luxusobjekt dorthin kommt, wo jetzt ein Garten und junge Liebe blüht.

    • Roli sagt:

      Uns ist es so ergangen. Wir waren eine echt lässige Hausgemeinschaft und haben wirklich einmalig gewohnt. Auf einmal kam der Luxusbauboom und mit ihm die Kündigung. Der Schmerz war gross und das Wohnen im damaligen Haus wurde zur Vergangenheit, zur Erinnerung. Heute wohnen zahlunkskräftige Leute drin, solche die uns damals kannten und benieden hatten. So läuft das eben. Aber immerhin hatten wir eine gute Zeit. Auf einen solchen Rausschmiss kann man allerdings auch verzichten, es tut zu weh.

  • Bagger sagt:

    Solche Perlen wurden und werden bei uns um die Ecke leider auch dauernd abgerissen – demnächst nochmehr (Luzern, Kleinmattstrasse/Neubad). Ortsbildschutz-eine Möglichkeit diese Häuser im Gros unter Schutz zu stellen-gilt nur für ausgewählte Bezirke. In kriegsgeschädigten Städten wird solche innerstädtische Altbausubstanz zu satten Preisen veräussert. Unter dem Titel Wohnraumschaffung (=Grundstücksoptimierung) werden gewachsene Stadtbilder abgeräumt und für 500-1000 CHF/Mt. höheren Mietzins Kaninchenställe mit Dampfgarer und Steamer generiert (das hebt nebenbei den ortsüblichen Mietendurchschnitt). Dem Stadtarchitekten ist es egal, die Denkmalpflege hat keine ausreichende Lobby, der Investor reibt sich und seinen Zuspielern im Stadtrat die Hände. Jaja…

    • ABCDEFG sagt:

      Ob ein Blog etwas ändern kann?

    • Roli sagt:

      Exakt so läuft das hier, traurig aber wahr. Zweimal hintereinander wurde uns gekündigt. Wir mussten sehr schöne Altwohungen Wohnungen verlassen, in denen wir uns wirklich sehr wohl fühlten. Neidisch sein muss man aber nicht, denn alle die schön wohnen haben einfach nur Glück und genügend Mittel. Fakt ist jedoch, dass derart Verdrängungen ca. vor 15 Jahren so richtig in Fahrt kamen.

    • Veronica sagt:

      Wo ich in St. Gallen wohnte , ist fast das ganze Viertel abgerissen. Auch Häuser mit Jugendstil-Ornamente. Selbstverständlich waren nicht alle Häuser so schön, es gab auch noch den alten Holzhäuser wo zwei Wohnungen ein WC ohne Licht teilten und der Gaskocher auf Kniehöhe im Feuerplatz stand.

      Es muss wunderbar sein in ein schönes und gut gepflegtes Haus wie dieses zu wohnen. Mit einem Garten mitten in der Stadt dazu! Es ist zum Weinen dass es nicht behalten wird.

  • Barbara Grohé sagt:

    Herrlich! Danke für diese wunderschön bebilderte Reportage. Solche Häuser gehören geschützt!! Einfach toll, was diese Gemeinschaft daraus gemacht hat. Sehr individuell und geschmackvoll eingerichtet. Ich würde sofort dort einziehen.

  • diva sagt:

    welcher herzlose vollpfosten lässt so ein wunderbares haus abreissen?????? ich fass es nicht! das tut so weh (obwohl ich weder da wohne, noch die leute kenne). ich wünschen denen von herzen ein wunder!
    ps. der schuhschrank ist GENIAL… werde mir sofort einen bzw. 3 spint besorgen.

  • ABCDEFG sagt:

    Wieso darf man solche Häuser abreißen? Da blutet einem das Herz.

  • filosof sagt:

    Und sowas soll abgerissen werden? Die wunderschöne Holztreppe, das Glas des Wintergartens und vieles mehr – welcher Verrückte kommt auf die Idee, das alles abreissen zu lassen? Viele solcher Häuser sind bereits verschwunden und statt dessen seelenlose Kaninchenställe für 100 Familien aus dem Boden gestampft. Habgier, was sonst.

  • MM sagt:

    Wunderschön! Und das Haus erscheint mir so viel authentischer als so manch anderer „Designtraum“ in diesem Blog. ;-)

  • Natalie sagt:

    Die Idee mit dem umgekippten Spint als Schuhschrank ist top! :-) Vielen Dank! Leider ist mein Entrée zu klein dafür.

  • Hanne sagt:

    Wie immer – eine ganz tolle Homestory! Diesmal aber ganz speziell und wunderschön :) Danke dafür!

  • sandra meier sagt:

    wunderschönes haus, all die hochwertigen, handwerklichen details, heutzutage unmöglich zu bekommen, nicht nur unbezahlbar, sondern das können gar nicht mehr vorhanden. ein solches haus abzureissen ist ein verbrechen!
    und ja, habe selber jahrelang ähnlich gewohnt, die lebensqualität ist hoch!

  • Danièle Brown - Schmuckstücke sagt:

    Ein wunderschönes Haus mit Seele!
    Solche Gebäude gehören unter Schutz gestellt, damit die Immoprofitlobby keinen Zugriff darauf bekommt.
    Danke für den Bericht.

  • ludmilla sagt:

    wo kriegt man das himmelblaue ecksofa?

  • ludmilla sagt:

    von wo ist das himmelblaue sofa?

  • Claudia filip sagt:

    Dieser Blog ist immer eine Freude!
    Liebe Grüße aus Wien
    Claudia D. Filip

  • Etienne Brentovski sagt:

    Keine einzige Weinflasche, keine Aschenbecher.

    • Beatrice sagt:

      @Etienne,

      vielleicht rauchen sie einfach nicht?! Mein Aschenbecher kommt auch nur nach Bedarf aus seinem Schrank raus (im Sommer wenn Besuch da ist).

      Weinflaschen (und sonstige Alkflaschen) stehen bei mir auch nicht einfach rum. Wir trinken schon Wein und auch mal einen Coretto Grappa aber ich habe mich bewusst dazu entschieden weder Schnaps- noch Weinflaschen rumstehen zu lassen. Aber das hat einen bestimmten Grund: Ich habe 2 Kinder und ich will nicht, dass der Alkohol als Grundnahrungsmittel neben der Fruechteschale steht. Wenns mal eine angefangene Flasche hat, dann steht diese dann max. 1-2 Tage rum. Wein liegt bei mir im Wein-Tablar in der Kueche.

      • Poppy sagt:

        Aber, aber Frau Beatrice, wenn der Wein im Wein-Tablar in der Küche liegt, dann ist der kein Grundnahrungsmittel, wenn er aber neben der Früchteschale steht, könnte man darauf kommen, dass Sie sich jeden Tag volllaufen lassen? Bitte etwas lockerer!

    • Robert sagt:

      Vielleicht stehen diese in der Küche?

  • Simon Wernly sagt:

    Tatsächlich, ein wunderschönes Haus, wunderbar fotografiert. Da würde ich auch einziehen. Herzlichen Dank!

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