Arbeitsplätze mitten in der Wohnung

Arbeiten kann man überall – auch mitten in der Wohnung. Mit diesen 10 Ideen können Sie ganz unterschiedliche Arbeitsplätze kreieren, in ganz verschiedenen Räumen und erst noch mit wenig Platz.

 

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Wohnen und Arbeiten – das Paar der Zukunft 

Sie kennen die tollen Anzeigen mit Studios, die Platz zum Wohnen und Arbeiten anbieten. Na, das kann doch jeder! Dafür braucht es weder Studio noch Loft, sondern einfach ein Wohnzimmer. Dank Computer und Internet verliert das Büro an Bedeutung. Homeoffice erlaubt auch Angestellten, ab und zu von zu Hause aus zu arbeiten. Am schönsten ist das mittendrin. Obschon ich ein Arbeitszimmer habe, pink gestrichen und mit attraktiver Sicht auf die Strasse, blogge ich zum Beispiel gerne auch am Tisch, der mitten im Wohnzimmer steht, manchmal auch in der Küche, vor allem wenn ich Risotto koche, und, wie auch schon erwähnt, am allerliebsten blogge ich morgens im Bett. Stellen Sie Ihren Arbeitstisch dorthin, wo Sie gerne sind, und nicht etwa in eine unattraktive, dunkle Ecke. (Bild über: Dustjacketattic)

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1 — Regal mit Büroplatz 

Für diesen Arbeitsplatz brauchen Sie nicht einmal einen Tisch. Das System von String-Regalen bietet eine Arbeitsfläche an. So haben Sie Regal und Büro in einem – umsetzbar in jedem Raum, sogar im Schlafzimmer. (Bild über: The design chaser)

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2 — Farbe als Arbeitshilfe

Arbeiten in den Wohnbereich zu integrieren, ist eine stilistische Herausforderung. Auf diesem Bild von Marianne Evennou’s Blog  ist das gut gelungen. Mit Farbe ist der Arbeitsbereich optisch abgegrenzt und wirkt stilvoll.

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3 — So ganz nebenbei 

Ein Computer braucht nicht viel Platz und schon gar keinen eigenen Raum. Hier steht anstelle eines Nachttischs einfach ein kleiner Arbeitstisch und sorgt dafür, dass das Schlafzimmer auch tagsüber genutzt werden kann. (Bild über: Sees by Sanni)

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4 — Klein, fein und chic 

Kreieren Sie Ihren Arbeitsplatz so, wie Sie die anderen Möbel in Ihrer Wohnung inszenieren, dann passt er auch perfekt in den Wohnbereich, Hier ist das Wohnzimmer ein kleiner, charmanter Salon, und der Arbeitsplatz mit einem kleinen, weissen Lacktisch ist elegant gestaltet. Darauf stehen nicht nur Computer, sondern auch schöne Dinge und frische Blumen (Bild über: The Everygirl)

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5 — Ein kleines Wandbüro 

Helles Holz ist nicht nur gross im Trend, sondern auch einfach zum Kombinieren. Es wirkt frisch, unkompliziert und ist ideal für die Gestaltung eines Arbeitsplatzes im Wohnbereich. Hier ist eine Art Pult an die Wand angebracht. Mit kleinem, passendem Wandregal und Minikorpus nimmt der Arbeitsplatz nicht nur wenig Platz ein, sondern wirkt flüchtig und zufällig. (Bild über: Minimal desks)

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6 — Antiqutät im Kinderzimmer 

Was für die Grossen funktioniert, geht auch für die Kleinen. Ganz schön wirkt ein kleines, antikes Pult im Kinderzimmer. (Bild über: Atelier deco)

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7 — Der Retrostil macht’s möglich 

Der Retrolook bleibt noch eine Weile – zum Glück. Denn der Wohnstil des Midcentury bringt uns Leichtigkeit und Wohnlichkeit im Doppelpack – ganz abgesehen von viel Stil. So ist ein Pult im Retrolook einfach integrierbar in den Wohnbereich. (Bild über: Randomitus)

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8 — Suchen Sie nach einer Nische 

Wenn die Architektur in der Wohnung eine Nische bietet, benutzen Sie diese als Arbeitsplatz. Hier wurde sie mit einer dekorativen Tapete ausgekleidet. Damit ist eine Art Minizimmer im Raum entstanden. (Bild über: Automatism)

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9 — Die besten Aussichten 

Fensterplätze sind die besten! Im Flugzeug zeigen Sie Wolkenformationen, im Zug sehen Sie die schönsten Landschaften und zu Hause die Welt draussen. Vergrössern Sie Ihren Fenstersims und benützen Sie ihn als Arbeitsfläche. Das geht praktisch in jedem Raum. Hier ist diese Lösung mit einer Marmorplatte im Schlafzimmer umgesetzt. (Bild über: Anna Gillar)

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10 — Ich bin mal kurz an der Theke 

Diese Idee geht schnell und unkompliziert: Montieren Sie ein edles Brett stabil an die Wand und schaffen Sie sich damit eine Theke zum Arbeiten. Das geht übrigens auch in der Küche: als kleiner Frühstücksplatz mit Café-Stimmung. (Bild über: Smitten studio

28 Kommentare zu «Arbeitsplätze mitten in der Wohnung»

  • portmann alessandro sagt:

    Beiträge von Marianne Kohler sind immer sehr gut, ob Küche oder Einrichtung. Ausser diesem letzten. Farblich, geschmacklich abgestimmt und sicher schön fotografiert, A B E R zum Arbeiten total ungeeignet. Wer will schon 40cm vor einer Wand, ob dunkelgrün, beige oder blau spielt keine Rolle, ja wer will denn so kreativ und erfolgreich arbeiten? Niemand! Arbeiten braucht a) viel Platz (PC, Drucker, Ablage, Bücher, Vorlagen, usw.) und b) muss das Auge dann und wann mal in die Ferne schweifen (können!) um neue Ideen zu sammeln. Die Vorlagen sind sicher gut gemeint und eignen sich um mal eine Postkarte oder kurzen Brief zu schreiben wobei selbst für letzteres die Arme kaum entspannt Platz hätten. Naja, freuen wir uns auf den nächsten Beitrag :) .. .

  • diva sagt:

    mit arbeitsplatz hat das nun wirklich nichts zu tun. ob ich mal meinen fotografiere?

  • AnicAnais sagt:

    Hallo,
    ihr könnt nicht immer alle Ideen eins zu eins umsetzen, man muss verstehen das die Bilder ansprechend aussehen müssen sonst würdet ihr ja auch wieder was zu meckern haben… Man sollte das sehen was man verwirklichen kann z.b. wenn Holz gefällt oder einen gewissen Stil wie oben erwähnt integriere ich dieses auch an meinem Arbeitsplatz damit ich in einer positiven Stimmung bin/komme. Bild 4:“Kreieren Sie Ihren Arbeitsplatz so, wie Sie die anderen Möbel in Ihrer Wohnung inszenieren, dann passt er auch perfekt in den Wohnbereich, Hier ist das Wohnzimmer ein kleiner, charmanter Salon, und der Arbeitsplatz mit einem kleinen, weissen Lacktisch ist elegant gestaltet. Darauf stehen nicht nur Computer, sondern auch schöne Dinge und frische Blumen“. Es geht nicht darum was und wieviele Utensilien man unterzubringen hat sondern wie man das ganze gestaltet, egal welcher Stuhl, Pult, Drucker noch am Arbeitsplatz vorhanden ist. Auch diese Idee finde ich super, Bild 2: „Mit Farbe ist der Arbeitsbereich optisch abgegrenzt und wirkt stilvoll“. Ich sehe es als Inspiration mir Gedanken darüber nachzudenken was mir gefällt und wie ich mich verwirklichen kann, meinem Arbeitsplatz schön und ansprechend zu gestalten mit oben genannten Ideen, kombiniert oder einzeln.
    P.s. Antwort an László D. Pauli: Ich finde es unanständig Marianne Kohler persönlich anzugreifen!

  • Caroline sagt:

    Alles sehr schöne Ideen, aber ich brauche Platz für mein Büro. Ich liebe es viel Platz zu haben. Ich muss Sachen hinlegen, anschauen, anfassen. Das Kabelproblem lässt sich heute meines Erachtens ohne grosse Probleme lösen.
    Mein Schreibtisch schaut aus dem Fenster raus, ich könnte NIE zu einer Wand hin arbeiten. Thema Brett vor dem Kopf und so ;-).

    Mir gefallen am allerbesten die Stiftehalter für die Wand auf Bild Nr. 2. Echt toll!!

    Auf http://zugalerie.blogspot.ch/2012/04/diy-geoball.html kann man ein ganz tolles DIY-Projekt runterladen. Schönes Papier, guter Drucker, in paar Schnitte mit der Schere, etwas Kleber et voilà – Fertig ist das stylishe Kleinkramsaufbewahrungsding.
    Aber aufpassen: Nur privat zu verwenden – kein Verkauf oder ähnliches.

  • adam gretener sagt:

    Der Boden auf Bild 1 ist der Hammer.

    Ob diese Arbeitsplatz-Beispiele nun praktisch sind oder nicht, ist mir eigentlich sowas von egal. Ich kann ja nur ein Detail rauspicken und für mich verwenden. Aber diese Phantasie scheint sehr vielen Leuten abhanden gekommen zu sein…

    Meine neue Errungenschaft. Habe eine ganze Wand mit Schiefertafel-Farbe gestrichen. Eine bessere To-Do-Liste hatte ich noch nie, weder off- noch online.

  • László D. Pauli sagt:

    Schreibtische, bei denen man eine Wand vor der Nase hat, sind wie ein künstliches Brett vor dem Kopf. Meiner steht am Fenster mit Blick auf See, Dorf und Landschaft, die absolute Inspiration, ich würde nie woanders schreiben wollen.
    Bloggen im Bett finde ich gegenüber dem Leser irgendwie unanständig.

  • Jorge sagt:

    ich wurde sagen: Drücker und co. In einem Schranck oder sogar, je nach moglichkeit, ins Keller. Dafür kann man die Netzsverbindung via wifi oder powerline dort einstellen. Akten und Dossier in einen paar Schubladen unter den Bett. Praktisch vs. Schonheit, man muss ein kompromis eingehen …
    Aber, ja, die Bilder sehen schon aus :-)

  • Henri Lapin sagt:

    allesammt unbrauchbar als Arbeitsplätze. Wenn Arbeit dabei die Hauptsache sein soll. Zu klein, zu dunkel, Bildschirm vor Fenster, Blick an die Wand, etc.. Arbeiten kann man überall, behauptet der Titel. Die Bilder beweisen das gegenteil.

  • Daniel Degen sagt:

    Kein einzig höhenverstellbares Pult? Da möchte ich nicht länger arbeiten!

  • Beatrice sagt:

    Und schon gar nicht sollte ein Computer in einem Schlafzimmer stehen…

    • Lotte sagt:

      Hey, warum nicht? Mein Computer ist mein IPad und der kommt mit ins Bett, in die Ferien, aufs WC, usw. Schlafzimmer ist ein altmodischer Name. Allzweckzimmer? Schlafen kann man selig auch Im Wohnzimmer und bloggen get herrlich im Bett.

  • Tom Meier sagt:

    Ein Arbeitstisch MUSS eine gewisse Tiefe haben, damit der Arm welcher die Maus bewegt, aufgelegt werden kann. Alles andere ist ergonomisch bedenklich.

  • filosof sagt:

    Sieht alles sehr fotogen aus. Aber der Platz… viel zu klein. Damit komme ich auch als Privatperson nicht auch. Ich brauche Platz für meine Unterarme, wenn sie nicht stundenlang in der Luft hängen sollen, Platz für Drucker, Ablagen, spezielles Nachschlagmaterial etc. Bild eins mit dem überfüllten kleinen runden Tisch, noch dazu weit entfernt vom Computer lässt nicht an Ordnung und Organisations- und Einrichtungstalent denken.

    • ABCDEFG sagt:

      Jein. Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, weshalb ich als eigentlichen Arbeitsraum einen ovalen, höhenverstellbaren Tisch mittig im Raum platziert habe, das französische Fenster ist je nach benutztem Stuhl seitlich oder frontal, die Bücherwand an einer langen Wandseite, Platz für Bilder gegenüberliegend. Trotzdem überlege ich seit geraumer Zeit, ob ich es nicht irgendwie schaffe, in der nicht allzugroßen Wohnung eine Gelegenheitsarbeitsstelle zu schaffen, eben damit Dienstliches und Privates noch besser getrennt ist und man trotzdem nicht jedesmal den Esstisch umschichten muss. Auch wenn der Ellbogen immer auf dem Tisch Platz haben muss, sind da doch einige Anregungen dabei.

  • Widerspenstige sagt:

    Ich glaube jeweils gespürt zu haben, welchen Blog Sie vorwiegend im Bett gestaltet haben. Der Text war für mich dann irgendwie noch angenehmer zum Lesen, weil bestimmte Wörter darin vorkamen. Bitte fragen Sie mich jetzt nichtt, wo und wann. Es ist nur so ein Gefühl und überkommt mich immer dann, wenn ich mit den Bildlegenden sowas von übereinstimme. Der Vergleich könnte auch daher kommen, dass mich impressionistische Bildmotive und ihr jeweiliges Tageslicht darin sehr ansprechen. Das nur so nebenbei bemerkt. Diese möglichen Arbeitsplätze sprechen für sich und strahlen ihren speziellen Reiz aus. Danke dafür Marianne Kohler :)

  • Gabriel sagt:

    Antwort an Esther Kaefer und Nora:

    Die Arbeitszimmer sehen für mich sehr schön aus. Die Anmerkung über die Fehlenden Bücherregale und Schränke ist berechtigt. Privat benötige ich die auch. Aber in der Firma wo ich arbeite bin ich dazu übergegangen wenn immer möglich alle Unterlagen zu scannen und elektronisch abzulegen. Da man ja heute trotz Hochschulabschluss nur noch sehr kleine Arbeitsplätze in Grossraumbüros hat (1 Pult und ein Korpus). Da wäre es schade wenn alles überquillt. Ich würde gerne mehr Platz an meinem Arbeitsplatz haben, mein Arbeitgeber ist eine internationale Firma in Basel. Ich kenne auch Leute die Privat alles Scannen und elektronisch ablegen. . Vielleicht müsste man die Bilder doch noch mit kleinen Bücherregalen ergänzen. Dann wäre es mit dem elektronischen Ablegen von Dokumenten wahrscheinlich möglich. Elektronische Ablegen von Dokumenten benötigt immer ein regelmässiges Backup der Daten. In diesem Sinne viele Grüsse Gabriel

  • Monika sagt:

    Sehr schöne Bilder. Ich möchte auch so einen Arbeitsplatz haben. Aber ich habe diverse Unterlagen, Drucker, Kabel und andere Dinge die ich für meine Büroarbeiten benötige. Wohin damit?

  • Jasmin Walder sagt:

    Liebe Frau Kohler,

    liebend gerne würde ich Ihr pink <3 gestrichenes Arbeitszimmer sehen.

  • Nora sagt:

    Die Arbeitsplätze sehen ja schön aus, sind meiner Meinung nach aber alle viel zu klein.

  • Esther Kaefer sagt:

    Die Bilder sind sehr schön und stimmungsvoll. Leider taugen aber die wenigsten Arbeitsplätze für echtes Home Office. Wo ist der Drucker untergebracht, wo die Aktenmappen, die Nachschlagewerke, wo staple ich die Hefte, die zu korrigieren sind? Und auch als Privatmensch habe ich eine Menge Versicherungs- und Steuerakten, Ordner mit Freizeitprojekten, Garantiescheine, Schnittmuster, Glückwunschkarten, Briefumschläge und vieles mehr. Daher benötige ich für einen Arbeitsplatz zu Hause viel mehr Stauraum. Wie man das wohnlich organisiert, das würde mich interessieren.

    • Nadia sagt:

      Seh ich genau so.

      • WildeHenne sagt:

        Und dann der ganze Kabelsalat von Telefon, zweitem Telefon, Laptop, zweitem Monitor, Drucker. Dazu kommt ein recht grosser Bürostuhl mit Rollen, höhenverstell- und sitzflächenkippbar. Ist wichtig, wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt. Und der Schreibtisch braucht eben auch eine gewisse Grösse, sonst taugt er nicht wirklich was. Mein HomeOffice sieht jedenfalls ganz anders aus, als die abgebildeten.

    • Qubilor sagt:

      Einen Tipp zum Drucker: Die meisten aktuellen Geräte verfügen über die Möglichkeit, per Wifi zu drucken. So lässt sich das hässliche Gerät problemlos im Abstellraum oder sogar in einem Schrank verstauen (Vorausgesetzt die Stromversorgung kann sichergestellt werden).

      • aurora sagt:

        …. und das alles am liebsten im Schlafzimmer und den Nachbarn unten und oben geich das Gehirn mitverbraten. Gute Nacht kann ich da nur sagen und ich hoffe, dass wir alle aus diesem Albtraum irgendwie wieder heil herauskommen.

        • adam gretener sagt:

          Gibt es solche Leute wie aurora immer noch? Erstaunlich. Bei jeder Zugfahrt kriegt man sehr viel grösser Mengen als elektromagnetischer Strahlung ab.

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