Traumhaus in Solothurn

Es gibt sie, diese Häuser, bei denen man im Vorbeigehen anfängt, Geschichten zu spinnen, mit der Vorstellung spielt, wie es drinnen wohl aussieht. Dabei denkt man an diese besonders fesselnden Romane, die man irgendwann gelesen hat und deren Stimmung man seither, wie ein gemütlich knisterndes Kaminfeuer, als eine Art Richtlinie für perfekte Wohnlichkeit und das Gefühl von Zuhause in sich drin hat. Ein solches Haus besitzt Beat Roemmel, und er hat es mit viel Gefühl und Respekt so renoviert und eingerichtet, dass daraus ganz einfach ein Traumhaus geworden ist. In diesem Sinn ist denn unser heutiger Hausbesuch besonders fulminant, geniessen Sie ihn – wie einen kleinen Wohnroman, der in eine ganz persönliche Welt führt.

 Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Beat Roemmel war schon immer im Einrichtungsbereich zu Hause. Er hat Dekorationsgestalter gelernt, verschiedene Einrichtungsgeschäfte geführt und geprägt, macht Heimberatung und richtet für Kunden Wohnungen und Häuser ein. Vor zwei Jahren hat er sich entschlossen, einen eigenen kleinen Laden namens Beat Roemmel Home & Style zu eröffnen, mitten in der Altstadt von Solothurn, einer der schönsten Städte der Schweiz. Dort verkauft er auf kleinem, aber gemütlichem Raum erlesene Schätze für das Zuhause, man kann bei ihm natürlich auch Möbel bestellen, Farben, Tapeten und Stoffe aussuchen und sich vor allem in Sachen Einrichten und Wohnen beraten lassen. Schon vor Jahren, als ich ihn als junge Stylistin auf meinen Such- und Sammeltouren für grosse Magazin-Shootings kennen gelernt habe, nahm er sich immer Zeit für einen Kaffee und ein gemütliches, interessantes Gespräch. Dabei holte er jeweils Neuentdeckungen aus dem Lager oder der Schublade, und ich bin danach nicht nur mit den tollsten und fotogensten Stücken aus dem Laden gegangen, sondern auch mit neuen Inspirationen und viel Lust auf Wohnen. Es freut mich also besonders, dass er das nun in einem eigenen Geschäft weiterführen kann – und dass ich ihn, Facebook sei Dank, wiedergefunden habe und er die Türen zu seinem Traumhaus in Solothurn für Sweet Home öffnete.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Das Haus, das Roemmel mit seinem Lebenspartner Beat Kormann bewohnt, hat er vor neun Jahren gefunden. Und zwar ganz prosaisch: Das schöne alte Haus war angeschrieben mit einem «Zu verkaufen»-Schild. Die beiden gingen sofort zur Besichtigung und hatten Glück. «Das Haus wollte uns», sagt Roemmel, «und wahrscheinlich haben die anderen Interessenten ganz einfach das Potenzial des Hauses nicht so erkannt wie wir.» Und tatsächlich brauchte das Haus mit Baujahr 1710 dringend Bewohner, die es lieben und hegen, denn es war über und über mit Teppichen ausgelegt, überstrichen und ein wenig heruntergekommen. Mit viel Eigeneinsatz hat das Paar es zu dem kleinen Juwel hergerichtet, das es heute ist. Sie haben alles selber gestrichen und tapeziert, die Böden freigelegt, und es so wie Dornröschen aus dem Schlaf geweckt.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Beim Einrichten war es den neuen Besitzern wichtig, dem Esprit des Hauses gerecht zu werden. Es musste aber auch Platz geschaffen werden für moderne Möbel, ein bisschen Improvisation und vor allem für viel Wohnlichkeit. So sind verschiedene sehr gemütliche Räume entstanden mit vielen Ecken und Nischen und liebevollen Details. «Wichtig ist die Ausgangssituation», erklärt der Interiorprofi, «jede Wohnung, jedes Haus und jeder Bewohner braucht einen anderen Stil.» Im Erdgeschoss befindet sich ein helles und farblich neutral gehaltenes Wohnzimmer. Die grosse Flügeltüre führt hinaus in den Garten.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Die Wände sind in einem warmen Grauton gestrichen, der zu den Naturtönen der Polsterstoffe und dem Holz der antiken Einzelstücke passt.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Eine Wand, nämlich die auf beiden Seiten des Kamins, ist mit einer frühlingshaft verspielten Tapete verkleidet, die den nahen Garten andeutet. In einer der Nischen steht ein kleines, antikes Sitzsofa, das eine gemischte Sammlung von Zierkissen zeigt. Darüber hängt ein Porträt aus dem 18. Jahrhundert, eines der vielen Sammelstücke, die Beat Roemmel auf Auktionen und auf Flohmärkten gefunden hat.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Der Kaminsims ist ein idealer Ort für persönliche Dinge. Darüber geben ein antiker Spiegel und zwei passende Wandleuchten dem Cheminée viel französisch anmutende Eleganz.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Auch im Erdgeschoss befindet sich eine grosse wohnliche Küche. «Dort, wo der kleine, bescheidene Herd steht, wird irgendwann einmal, wenn wir es uns leisten können, ein gemütlicher Landhausofen sein», erklärt Beat Roemmel, der das schon mal andeutet mit einem weissen Regal, das mit alten Kuchenformen gefüllt ist.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

«Die Küche ist ein Ort, wo es auch Platz für ein wenig Humor braucht.» Queen Elizabeth II winkt aus der Seifenschale, Torten grüssen auf dem Vorhang. Die Abwaschlappen sind aus handgestrickter Baumwolle.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Eine animierende Gruppe: Postkartensammlung, Öle und edle Salze und eine allzeit bereite Küchenmaschine.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Der Geschirrschrank ist eine Vitrine. Logisch, sonst würde man all das hübsche, weisse Geschirr nicht sehen!

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Auf dem Fenstersims in der Küche trifft sich Antik mit Kitsch und süssen Leckereien.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Ebenso im Erdgeschoss ist das Esszimmer, welches in warmen Farben und mit einem gewissen bürgerlich-ländlichen Charme eingerichtet wurde.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Ein roter Teppich für gemütliche Berner Möbel aus der Zeit von Louis XV. Darüber hängt eine Leuchte aus der Zeit von Napoleon III. «Sie ist das erste richtig gute Fundstück, das wir auf einem Brocante in Frankreich gefunden haben», erinnert sich Beat Roemmel.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Karierte Vorhänge, eine streng gemusterte Tapete, deren Farben Mauve und Grau in der Bemalung des Täfers wieder aufgenommen wurden, Porträts von Bürgern aus dem 18. Jahrhundert und eine antike, klassizistische Kommode vervollkommnen die Einrichtung des Esszimmers.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Kommoden sind einfach die perfekten Entrée-Möbel. Beat Roemmel hat ein schönes Exemplar im Berner Barock in den Eingang gestellt.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Starkes Ultramarinblau leuchtet von den Wänden. Eigentlich eine untypische Farbe für den Eingangsbereich. Aber zu dem warmen Holz der Treppe, dem dunklen Steinboden und den vielen goldgerahmten Stichen ist es doch der perfekt gewählte Farbton. Er weckt auch auf, bringt einen modernen Aspekt rein und wirkt ganz einfach stark. Das wird noch unterstützt mit der mit pinkfarbenem Samt gepolsterten Bank, auf der bunte Kissen von Designersguild in der ersten Reihe sitzen.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Diese Stiche zeigen die berühmte St.-Ursen-Kathedrale von Solothurn. Der Künstler Midart war ein frühes Marketinggenie, er hat die Stiche nämlich nur den Aristokraten zum Kauf angeboten, die im Bild auch erkennbar sind. So waren sie ein absolutes Must-have der Solothurner High Society des 18. Jahrhunderts und damals in jedem Patrizierhaus zu sehen. Beat Roemmel hat diese Kostbarkeiten auf einer Auktion gefunden. «Die Bilder gehören einfach in das Haus», meint er. «Nicht zuletzt darum, weil der Architekt dieses Hauses, Gaetano Pisoni, auch der Architekt war, der die Solothurner Kathedrale erschaffen hat.»

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Im Treppenhaus hängen Bilder von Schweizer Malern, die Beat Roemmel liebt, sammelt und immer mal wieder durch ein besonderes Fundstück ergänzt.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Geht man die steile Holztreppe hinauf, erreicht man zuerst einen Zwischenstock, der in ein sehr charmantes Arbeitslaboratorium verwandelt wurde. Der Raum ist lang und schmal, bietet Sicht auf den Garten und ist ausstaffiert mit eingebautem Tisch, vielen Pflanzen, Kuriositäten aus der Natur, zarten Grün- und Grautönen, Bildern, Büchern und Körben.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Die Radiatoren sind geschickt eingekleidet und bieten so auch Ablagefläche für Vasen und Bilder. Liebevolle Details: die kleinen Quasten an den Schlüsseln.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Ein kleiner Blick ins Schlafzimmer. «Dieses Zimmer wartet noch auf ein richtiges Make-over», erklärt der Hausherr. Der Katze Eugenie Fleur gefällts auch so, der Kater Louis Arnaud gibt sich mit dem Fenstersims zufrieden.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Im oberen Stockwerk befindet sich noch mal ein Wohnzimmer. Dieses zeigt eine geschickte Verbindung von modernen und traditionellen Elementen. Die Farbpalette ist gewagt, aber perfekt. Die Wände sind gestrichen in einem weichen Moosgrün, die Decke in einem hellen Honigton. Das eine Sofa ist in einem Lilaton, welcher in den Dégradéevorhängen aus Leinen wieder aufgenommen wird. Das Holzwerk und die Stuckaturen sind weiss gehalten und vermitteln dem Raum viel Frische.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Hier sieht man schön, wie aus ganz gegensätzlichen Elementen ein harmonischer, neuer Stil entstehen kann: Die schlichten Leinenvorhänge mit Dégradéefärbung sind mit einer geschwungenen Attrappe versehen, das schlichte moderne Sofa steht zusammen mit hellen Landhausmöbeln.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Zusätzlich zu den Farben sind auch noch Tapeten eingesetzt. Hier hat Beat Roemmel zwei unterschiedliche Muster aus der eklektischen Trompe-l’oeil-Kollektion von Andrew Martin gewählt. Das Bild an der Wand ist ein Porträt der Familie De Meuron aus Bern.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Die zweite Tapete zeigt antike Bücher und das zweite Sofa einen warmen Orangeton. Bogenleuchte und bunte Kerzen, ein weicher Fellteppich und die Lieblingsbücher im schwarzen Schrank sorgen für noch mehr Stimmung und Wohnlichkeit.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Ein guter Tipp von Beat Roemmel: «Wenn man von etwas, wie hier zum Beispiel Vasen und Zeitschriften, sehr viel hat, stapelt man sie am besten dicht zusammen auf ein einfaches Regal, so entsteht Ordnung und trotz der Üppigkeit eine ruhige Wirkung.»

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Im Treppenhaus sind überall kleine Sitzecken und gemütliche Nischen eingerichtet. Auch schaffen unterschiedliche Wandfarben und Tapeten neue Raumgefühle.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Ganz oben, als ein kleiner Traum für sich, hat Beat Roemmel ein Gästezimmer eingerichtet. Der alte Holzboden hat eine starke Geschichte: Der Architekt Gaetano Pisoni hat das Ausschussmaterial «seiner» St.-Ursen-Kathedrale für das Bürgerhaus verwendet, der Boden ist also aus dem gleichen Holz wie das Wahrzeichen Solothurns.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Das Gästezimmer ist in Rot und Weiss gehalten, die Mitbewohner sind kuschlige Lämmchen auf dem Gemälde, Kinderporträts und märchenhafte Katzen als Kerzenständer.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Very english, indeed! Selbst die Toilette ist ein Schmuckstück!

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Die Haustour beenden wir dort, wo wir begonnen haben, nämlich im winterlichen Garten. Hier ist die Flügeltüre im unteren Wohnzimmer zu sehen. Sie führt zuerst auf eine kleine Veranda, von der man dann in den Garten gelangt.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Und wie alles in Beat Roemmels Haus ist auch die Veranda ein Ort mit viel Poesie. Das kleine Pflanzenfenster ist bewohnt von Gipsstatuen, die Tapete an der Wand wurde gelassen und zeigt die ausgeblichene Schönheit der Vergänglichkeit.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Zwischen drinnen und draussen: eine kleine wohnliche Ecke, unterstützt von Blümchenvorhang und Streifentapete und tollen Hängeleuchten aus Glas.

Sweet Home bei Beat Roemmel; Copyright Rita Palanikumar

Winterliche Gärten sind ein Ort der Besinnlichkeit. Die Steintreppe, die vom Garten in die Wohnräume führt, ist hier so ähnlich wie der Bühnenvorhang, der verspricht und erahnen lässt.

46 Kommentare zu «Traumhaus in Solothurn»

  • Sonja MARTIN sagt:

    Der pure Wahnsinn dieses Haus und die absolut geschmackvolle Einrichtung.
    Ein Riesenkompliment an die beiden Besitzer.
    Sind die Vorhangeinrichtungen welche Sie ebenfalls für Kunden erstellen nur für reiche Leute? Kann ich mir als Normalsterblicher ebenfalls solche Vorhänge leisten? Zum Beispiel in franz. Stil mit Schabernacke etc.
    Danke und ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
    aus dem Baselbiet
    Sonja Martin

  • Liz Grömer sagt:

    Hm, naja über Geschmack lässt sich streiten, aber das Haus ist ein wahr gewordener Traum.

  • Agneta Chris Wenger-Östman sagt:

    Ich ziehe um… und komme um… Einrichtungskunst auf höchstem Niveau!

  • Mail sagt:

    alles nur komisch zusammengewürfelt – schön geht irgendwie anderes…

  • Tina sagt:

    Ich bin überzeugt, dass das Haus euch gesucht hat. Welch Glück.

  • Irene sagt:

    Einfach klasse 1 A

  • Heidi sagt:

    Sehr harmonische Einrichtung und zum Teil freche Kombinationen. Gefällt mir sehr gut. Kompliment.

  • HomeImprovementQueen sagt:

    Oh oh oh, Beat und Beat, ihr habt ein Gesamtkunstwerk geschaffen, gratuliere! Sehr schön gewachsen, nicht gekünstelt, sondern wirklich persönlich und speziell. Mit Verlaub, die eine oder andere Idee werde ich abkupfern – mit Quellenangabe, versteht sich.

  • Christine sagt:

    Es ist Einrichtungskunst in der Meisterliga! Mit Leidenschaft, Mut, künstlerischer Kreativität und Innovationsgeist habt Ihr in Eurem Haus vereint, was nur davon geträumt hat so zusammenzufinden. Die poetischen Fotos – oder wohl eher photographischen Bilder – und deren liebevolle Beschreibung machen Eurem Haus alle Ehre. Herzlichen Glückwunsch! Christine

  • Helga sagt:

    Vielen herzlichen Dank für die wunderschönen Fotos aus eurem Tramhaus. Schön, dass ich an den wunderbaren Dingen teil haben kann.Die Farben, die wunderbare Farbzusammenstellung, einfach eine Pracht und Augenweite. Eine Wärme und angenehme Athmosphäre verbreitet sich schon in den Bildern. Herzliche Gratulation! An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch für alle tolle Beratung bedanken. Im Moment geniesse ich den Samstag vor dem 1.Advent und schaue gerne auf die wunderbaren Stoffe welche meine Polster schmücken und Farbe an den Wänden, welche ich ohne Euch, nie den Mut gehabt hätte, diese an zu steichen. Ein feiner Duft einer Kerze und Tee aus Euerm Laden, bereiten mir zusätzlich einen gemütlichen Abend. Danke für alles und Euch beiden wünsche ich eine schöne besinnliche Adventszeit. Bis bald
    Liebe Grüsse von Helga aus dem Rötiquai.

  • Andi sagt:

    Einfach wunderschön….Ein Traum….

  • sandra meier sagt:

    sehr, sehr schön! endlich mal ein altes haus, das glück hat mit seinen bewohnern, das nicht von diesen kaputt renoviert wird. mögt ihr noch lange aneinander freude haben!

  • Hallo ihr lieben,

    wunderschön habt ihrs.
    Inspiriert mich sehr und nährt meinen Traum vom eigenen, persönlichen Paradies.

    Wünsche euch eine wunderbare Zeit in euerer whargemachten Utopie.

    Liebe Grüsse
    Nadine

  • Monika sagt:

    Ganz grosses Kompliment.

  • Irène Küfner sagt:

    Hallo ihr lieben Beat’s

    Wau….einfach fantastisch…ein absolut geniales Zuhause habt ihr euch da erschaffen.
    Stelle mir jetzt gerade vor wie das bei euch erst an Weihnachten ausschauen wird.
    Eine Steigerung ist ja fast nicht mehr möglich, doch ich bin mir sicher, dass ihr auch das noch schafft!

    Herzlichen Dank für diese einmalige Reportage eures Traumhauses.

    Liebe Grüsse
    Irène Küfner

  • Sabine und Sascha Göttel sagt:

    Hallo liebe Beats,

    ihr lebt ja wie zwei Prinzen ;-)).
    Sehr geschmackvoll euer Zuhause – Respekt!
    Hier möchte man auch gerne Katze sein!
    Wir wünschen euch viele schöne Stunden und Freude
    in euerem Haus.

    Bis bald!

    Herzliche Grüsse vom Chiemsee
    Sabine und Sascha

  • marie sagt:

    ah, da kommen mir wahrlich wunderschöne und meine liebsten erinnerungen auf. 1 jahr in england in einem haus zu einer ähnlichen zeit erbaut, ebenso voll mit antiquitäten (die ich abstauben musste, was mir an und für sich nichts ausmachte, nur die menge war ähm… exorbitant). beim ansehen dieser bilder fühle ich mich zurück versetzt. danke herr roemmel für diese zeitreise und dass sie mir das erlauben.
    sehr schön!
    (ich staube nicht gerne ab, aber geschichte in der hand zu halten, kompensiert diese mühsal.)

  • Irma Schwarz sagt:

    Ein Traum. So möchte ich wohnen. Viel Spass wünsche ich dem Herrn.

    Wo kann man diese Tortenvorhänge kaufen? Die haben wir doch hier schon mal gesehen.

  • barbara sagt:

    einfach wunderschön.

  • marusca sagt:

    Ich wusste es und habe sie nie aufgegeben, die Hoffnung nämlich, dass ich hier – nach so viel Leidvollem – doch endlich einmal mit einem Einblick in das wunderbarste aller Häuser belohnt werde. Ein Traum schlechthin! Es tut sehr gut zu wissen, dass es noch Menschen gibt, denen eine sterile Wohnung mit steingrauen Eckpolstermöbeln und einem Grossbildfernseher auf grauschwarzem Plattenboden nicht reichen. Herzlichen Dank, Herr Roemmel, dass Sie uns an Ihren exquisiten Geschmack und der edlen Ausstattung Ihres Hauses teilhaben lassen.

  • clara müller sagt:

    ein paar wirklich schöne details, schöne einzelstücke, böden und tapeten. ein haus, dass ich zwar gerne mal in echt anschauen würde. aber zum wohnen wär das für mich gar nix. von allem zu viel, eine totale reizüberflutung, da werde ich ganz nervös. und so viele staubfänger… puh.

    • marusca sagt:

      @cm: Wer schöne Dinge besitzt, hat damit auch Arbeit, das ist klar. Wer nichts hat, hat auch nichts abzustauben. Im Übrigen vermittelt das Haus und seine Einrichtung ein Gefühl grosser Behaglichkeit, sodass für mich unerfindlich ist, weshalb man in dieser Umgebung nervös werden sollte.

  • marianne sagt:

    wowwwhhh. Das ist genau mein Lieblingsstil. Unsere Gästetoilette wird gleich morgen früh entsprechend ausgestattet. Danke für die gute Reportage und Kompliment den beiden Bewohnern.

  • sabina m. sagt:

    Danke für diesen wunderschönen Einblick in dieses geschmackvoll und indivuell eingerichtete TRAUMHAUS. Endlich mal ein Haus mit Seele, Innen wie Aussen.

  • samuel scherrer sagt:

    A Masterpiece, indeed!

  • silvia beck' sagt:

    reto (unser sohn) hat mir schon oft von diesem traumhaus erzählt, hat geschwärmt von den wunderschönen farben der wände, der geschmackvollen einrichtung und den aus allen ländern zusammengetragenen bildern, stoffen und gegenständen. jetzt habe ich einen einblick in euer einmaliges, verwunschene haus bekommen und nur gestaunt.
    es ist wunderwunderschön, gemütlich, farbenfroh, stilsicher. kompliment!
    der kleine, schmucke laden in solothurn ist auf alle fälle ein besuch wert und genau so einmalig wie das traumhaus.

  • MM sagt:

    Das sieht endlich mal aus wie eine Wohnung, in der Menschen tatsächlich leben und sich wohlfühlen. Es entspricht ganz und gar nicht meinem weiblich-schnörkelfreien Geschmack, aber mir gefällt’s trotzdem sehr gut.

  • tom sagt:

    Wunderbar! An diesem schönen Beispiel kann man die Bestrebungen der Exponenten der klassischen Moderne vor gut 100 Jahren beispielhaft verstehen.

      • Karl Knapp sagt:

        Eins muss ich ihnen ja lassen. alle Einrichtungen in gegenwärtigen Möbelkatalogen wirken gegen dieses Haus stümperhaft, armselig, fantasielos ! Die blaue Wand hinter den goldgerahmten Bildern: so was kann einen umhauen. Andererseits, von den unzähligen Tapetenmustern hätte ich wohl bald Kopfweh. Aber jedem das Seine !

  • Jürg M. sagt:

    Ich finde es fantastisch, dass dieses wunderschöne Traumhaus Bewohner gefunden hat, welche es respektvoll lieben und hegen. Es ist schlicht und einfach grossartig eingerichtet. Danke für die tolle Homestory!

  • Paul sagt:

    Wow! Wow! Wow! Erinnert mich an die schönsten B&B in New England

  • I can only dream of such a home, it is an Inspiration.

    I wonder if you are the Beat i once knew in Oensingen — many years ago.

  • Peter Schmucki sagt:

    Einfach wunderbar, so möchte ich wohnen. Das Haus hat viele liebevolle Details und die Einrichtung ist nicht überinszeniert. Die Räume wirken sehr stielvoll wie klassische englische Herrenbekleidung. Erfrischend ist auch, dass weitgehend auf plumpe, ironische gemeinte Objekte wie Totenköpfe oder ausgestopfte Tiere verzichtet wurde.

  • Peter Ringger sagt:

    Danke für die schönen Bilder. Diese Einrichtung hebt sich wohltuend ab vom aktuellen „künstlich schäbig“ Trend. Edel, aber nicht protzig, mit einem guten Schuss Ironie. Am besten gefällt mir die Neuenburger Pendule im WC.

  • Rice V. Schluss sagt:

    Was mir auf den Bildern am besten gefällt – sind die Parkettböden !
    Home, sweet woody home…

    Aber jedem das seine !

  • Kötter Vreni und Fritz sagt:

    Liebe Beats, wir freuen uns über die Reportage. Die halbe Verwandtschaft hat sie uns zugeschickt. Euer Haus ist phantastisch. Ich habe das Gefühl, dass du uns dieses Haus schon als Bub beschrieben hast . So denke ich, dass sich dein Traum erfüllt hat. Herzliche Gratulation und ganz herzliche Grüsse von Fritz und Vreni

  • Macanah sagt:

    Fantastisch – eifach fantastisch!

  • Daniel Graf sagt:

    Faszinierend und ein Augenschmaus! Toll gemacht.

  • Marie sagt:

    sensationell schööööööön …. es träumli

  • Edi Renaud sagt:

    Absoluter Traum!!! Wenn ich in dieses Haus rein könnte; ich glaube ich wollte nie mehr weggehen! So etwas wohnliches habe ich noch nie erlebt. Wunderbar, gibt es doch noch Menschen die treffsicheren Geschmack besitzen! Herrlich!!!

  • Christian Roth sagt:

    Ein wirklich geschmackvoll eingerichtetes Haus. Mit ein paar sehr originellen Lösungen, die ich so noch nicht gesehen habe.

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