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Rot-blaues Outing

Simon Zimmerli am Freitag den 19. April 2013
FCB-Spieler Aleksandar Dragovic erzielt einen Treffer gegen Tottenham, 11. April 2013. (keystone/Georgios Kefalas)

Dieser FC-Basel macht auch Zürcher zu Sportpatrioten: FCB-Spieler Aleksandar Dragovic erzielt einen Treffer gegen Tottenham, 11. April 2013. (Keystone/Georgios Kefalas)

Wieder nicht gereicht! Derbykater – schon das vierte Mal in dieser Saison, die für mich ohne Trost und ohne Cupfinal zu Ende gehen wird. Der FCZ kann gegen GC offenbar nicht mehr gewinnen. Ich bin verwirrt, denn mir bleibt für den weiteren Verlauf der Saison nichts anderes übrig, als dem FC Basel die Daumen zu drücken. Als FCZ-Fan! Dem FC Basel! Dem Club von Marco Streller! Und das Schlimmste daran: Ich tue es nicht nur, weil ich der Schmach entgehen will, den Grasshoppers bei einer Titelfeier zusehen zu müssen, sondern weil ich allen Ernstes gewisse Sympathien für den FCB entwickelt habe. Ich wünsche ihm nach dem Cup-Out des FCZ sogar das Triple.

Bis vor kurzem war ich bei internationalen Auftritten des FC Basel jeweils neutral und entschied mich während des Spiels, wem ich zum Zeitvertreib ein wenig die Daumen drücken könnte. Fixer Champions-League-Platz hin, Uefa-Ranking her. In der Super League hielt ich zu den Gegnern des FCB, sogar wenn er auf GC traf. Doch das war vor der Zeit des Pharaonenpfeils Mohamed Salah, dessen Form ich Yassine Chikhaoui wünschen würde. Und vor allem vor Tottenham. Ich war zwar neidisch, aber auch stolz auf Basel, als ich zusah, wie Murat Yakins Mannschaft den Spitzenclub aus der Premier League niederrang. Neidisch, weil mein FCZ seit dem Abgang von Trainer Lucien Favre im Sommer 2007 vergeblich auf einen Strategen vom Kaliber Yakins wartet, stolz, weil die Schweiz nun nicht mehr nur bei den Junioren internationalen Stellenwert besitzt. Jetzt bin ich also FCB-Sympathisant und auch noch Sportpatriot.

Immerhin bin ich nicht allein. Auch von anderen Zürchern weiss ich, dass sie den lustigen Österreicher Aleksandar Dragovic mögen, Marco Streller wohlwollend betrachten und Bernhard Heusler für eine erstklassige Führungsfigur halten. Selbst dass der FCB den attraktivsten Fussball im Land spielt, ist Common Sense – ganz anders als zu den Zeiten von Christian Gross’ Stratosphären-Pingpong mit Wucht und hohen Bällen.

Auch Alex Frei, der letzte Grund, den FC Basel mit gemischten Gefühlen zu betrachten, ist nun weg. An diesem zweifelsohne grossen Fussballer haftet zu viel Negatives, als dass ich ihn im selben Atemzug wie Stéphane Chapuisat nennen würde. Sein für mich ungesunder Ehrgeiz und seine Verbissenheit haben aus Frei einen grossartigen Goalgetter gemacht, aber auch einen Mann, der polarisiert. Er hätte die Möglichkeit gehabt, seine Karriere mit dem Triple zu krönen, aber in der Rolle als Ergänzungsspieler schien ihm das nicht angemessen. Sein Abgang mitten in der entscheidenden Phase ist Sinnbild für seine Karriere mit Höhen und Tiefen. Warum er sich so entschieden hat, verstehe ich nicht. Sein letztes Tor mag ich ihm trotzdem gönnen, auch wenn es gegen den FCZ war.

Die Basler Dominanz, auf die sich der Schweizer Fussball einstellen muss, passt mir jedoch bei aller Hochachtung nicht. Und so träume ich davon, dass Lucien Favre irgendwann einmal wieder beim FCZ das Kommando führt und seine Jungs den Gegnern mit gepflegten Ballstafetten Knöpfe in die Beine spielen. Gross sind die Chancen nicht, aber in der «Bild»-Zeitung steht, dass die undankbaren Fans von Borussia Mönchengladbach an unserem zweimaligen Meistermacher herumnörgeln und ihm vorwerfen, er habe statt Ideen nur noch Ausreden. Ihnen sei gesagt: Wir würden Favre jederzeit wieder nehmen. Mit Handkuss. Als Trainer. Oder als Sportchef, wie Alex Frei.

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96 Kommentare zu “Rot-blaues Outing”

  1. Aleksandar Jasar sagt:

    Letztendlich kommts dem schweizer Fussball zugute. Die Schweiz hat eine bessere Klassierung in der Uefa 5 Jahreswertung bitter nötig. Da kann sich ein deutscher BVB Fan leisten, einem Schalker Unglück zu wünschen, aber garantiert kein Zürcher einem Basler. Ziemlich kleingeistig und daher bitter nötig den eigenen Horizont zu erweitern!

    • John G. sagt:

      Nun,dass man als FCZ’ler gerne mit dem Strom schwimmt ist ja nichts Neues.

      • Marcel sagt:

        Aleksandar: Vor 5 Jahren hat der FCB nur 4.58 Punkte in der UEFA Wertung – nächstes Jahr wird dieser Wert gestrichen und da fast alle Clubs vor dem FCB zw. 10-25 Punkte haben und die auch wegfallen, wird der FCB sicher etwa 15 Plätze von aktuell Platz 33 “raufgespühlt” – sie müssen natürlich auch nächste Saison europäisch wieder was bringen…und in dieser Saison liegt ja auch noch was drin…

        • Hanspeter sagt:

          @John G. Qualifizierter Kommentar. Alle Achtung 🙂 Ich hätte fast gesagt, dümmer gehts nimmer…

    • Rudolf Steiner sagt:

      Ach was, völliger Blödsinn. Ob die Schweiz jetzt 4 oder 5 Europa-Cup-Plätze hat ist vollkommen unerheblich, da in den meisten Jahren bestenfalls 2 Teams es bis in die Gruppenphase eines Wettbewerbs schaffen. Mit dem direkten Champions-League-Startplatz hilft Basel primär sich selber und kann damit den finanziellen Vosprung auf die Konkurrenz noch mehr ausbauen.

  2. André Aenishänslin sagt:

    ……….. – Wir würden Favre jederzeit wieder nehmen. Mit Handkuss. Als Trainer. Oder als Sportchef, wie Alex Frei -….!

    So lange Herr Canepa an der Spitze des FCZ ist und bleibt, wird das ewig ein Traum bleiben! Denn kein renommierter Trainer würde unter Herr Canepa arbeiten wollen, ausser er braucht dringends einen Job!

  3. Fabien sagt:

    Ein weiteres Indiz, dass ein beachtlicher Teil der FCZ-Anhänger reine Modefans sind. Wie kann man als Nichtbasler für den Grenzklub auch nur einen Hauch von Sympathie empfinden? Sogar für die Dumpfbacke A.D.?

    • JR Chewing sagt:

      @ Fabien … könnte es allenfalls auch etwas mit Respekt zu tun haben?? Der FCB und seine Spieler haben, ob mir das als FCZ-Fan passt oder nicht, sehr vieles erreicht und verdienen darum Respekt. Genauso habe ich als ZSC-Fan Respekt für die Leistungen des SCB welche die Mutzen mit dem Meistertitel krönen konnten. Relativ einfach und relativ sportlich!

      • Pat Znuk sagt:

        genauso wie man aus Basler Sicht ein Sieg in Mailand in der CL des FCZ gegen Milan wohlwollend verfolgt und
        entsprechend honoriert hat. Rivalität ja, aber Respekt genauso wenn nicht mehr. Alles andere ist in meinen Augen
        Kindergartengetue von Bubies, welche nicht verstehen, um was es im Sport und im Speziellen im CH-Fussball geht.

    • Joos Tarnutzer sagt:

      @fabien: Modefan hier … Modefan da …. Wie dieser “Mode-Fan” Begriff langsam “inflationär” gebraucht wird, nervt mich gewaltig. Ich verstehe ja, wenn man jemanden so bezeichnet, der heute Fan ist von Club B, morgen von Club A, übermorgen von Club C und überübermorgen schon wieder von Club B. Aber ist man Modefan, wenn man über die eigene Nase guckt und auch mal Daumen drückt für einen anderen Club, evt. sogar den Erzgegner?
      Ich bin seit 19 Jahren FCB-Fan. Und wenn Sie wollen, können Sie mich nun ebenfalls als Modefan bezeichnen, aber als FCZ und Thun in der CL gespielt haben, da habe ich diese Clubs unterstützt und mich für Sie gefreut. Die tollen Spiele von YB in Europa ebenfalls. Ja sogar als GCZ Ajax geschlagen hat, habe ich mich gefreut. Und da waren sie doch wirklich noch diese ungeliebte Übermannschaft gegen die man einfach nicht angekommen ist. Auch wenn es emotional nicht immer leicht ist, sich für den “Gegner” zu freuen, zumindest international sollte man dies tun. Man kann sich doch auch weitereinwickeln? Eine neue Fan-Kultur prägen, wo bei aller nationalen Rivalität und allem Spott, der dazu gehört, trotzdem auch Respekt da ist und man in einer ruhigen Stunde auch neidlos anerkennen kann, dass man z.B. Salatic einen tollen Fussballer findet oder obwohl man Chermiti überhaupt nicht leiden mag trotzdem nicht gleich den ganzen FCZ in den gleichen Topf wirft? Können Sie das gar nicht? Vielleicht müsste man dann den Begriff “Kantönli-Geist-Fan” prägen? Aber wie gesagt – solche Begriffe sind doch eingentliche einfach doof …

    • FCZ Fan sagt:

      Korrekt, ich “hasse” Basel & GC seit ich laufen kann! Ob Nati A, Nati B oder 1. Liga ich würde niemals über die Gleise weg von meinem geliebten FCZ gehen! Deshalb hoffe ich auch das Basel gegen Chelsea ausscheidet, ob dies nun für den CH-Fussball gut oder schlecht ist. Je weniger Erfolg für Basel & Gc, desto besser geht es mir =)

      • FCZ Fan II sagt:

        …und genau solche Schmalspurfans, wie du einer bist, machen den ganzen Fussball kaputt. Egoismus pur a la “nach mir die Sinntflut”. Ich hoffe wirklich, falls der FCZ wieder mal CL spielen kann, sie dann absagen mit der Begründung: Nei, denn diesen Platz haben wir Aufgrund der Leistungen des FCB erhalten. Bleib doch in deinem Schrebergarten ännet der Geleise und hoffe aud schlechte Ergebnisse.

      • Thomas S. sagt:

        @FCZ Fan: Mein herzliches Beileid. Dann dürfte es Ihnen ja schon seit geraumer Zeit ziemlich schlecht gehen, wenn ich mir vor Augen führe, wie der FCZ von Basel UND jetzt auch noch von GC sportlich derart gedemütigt wird. Ist das auf die Dauer nicht ein bisschen anstrengend?

      • Stephan sagt:

        Ich als FCB Fan denke da gleich wie der anonyme FCZ Fan (mal wieder typisch ;)!), mir käme es nie und nimmer in den Sinn den FCZ zu unterstützen. Wieso auch damit ich den FCZ international unterstützen könnte müsste ich ihm ja den Titel gönnen!? – Nie und nimmer, lieber keinen Fussball kucken als ein Wendehals zu sein. Nur eines würde ich dem FCZ nicht gönnen, dass er in die zweite Liga geht und wir sie nicht mehr viermal pro Saison in Pampas schicken könnten. – Das wäre doch seeehr schade!! Also lasst die versöhnlichen Töne mit dem FCB! Chelsea putzt der FCB eh weg ob mit oder ohne der Hilfe vom FCZ Anhang. Rivalität ist doch das Salz in der Fan Suppe oder nicht? (natürlich ohne zu prügeln!!!)

        • Hanspeter sagt:

          Na ja, mag ja alles richtig sein. Aber den geilsten Titel ever hat der Z gewonnen und da könnt ihr noch 1000 mal gewinnen. Kein Titel, keine Meisterfeier wird schöner sein, als dieser Moment, damals, in Basel…. 🙂 Und das werdet ihr NIE toppen können 🙂

          Aber all die anderen Erfolge, die ja letztlich auch für den Schweizer Fussball gut sind, seien euch gegönnt. Basel ist im Moment in der Schweiz das Mass aller Dinge, auch wenns weh tut…

          • Ben sagt:

            Naja, jener Abend war schon hart für uns FCB Fans, das gebe ich unumwunden zu. Aber es sind solche Abende, welche das Salz in der Suppe sind (wenn ich die “Schande” des Abends jetzt mal ausblende. Das war Beschämend)
            und nicht irgendwelche pubertäre Missgunst.
            Wie auch immer.
            Ich denke, das tripple würde würde auch jenen Abend in Basel toppen.

        • Hans Martin Monarch sagt:

          Also, ich als FCB-Fan könne nie für Zürich sein, das hat nichts mit Neid zu tun, wieso auch. Aber der FC Basel ist einfach auch Kult und eine andere Dimension, alles ist grösser, profesioneller, die Stimmung im Stadion, die Zuschauerzahl, Die Siege gegen wirklich grosse Teams
          Eine nette deutsche blonde, die sämtliche Stadion in Deutschland kennt, meinte: Bundesliga-Athmosphäre pur hier in Basel.

      • Talker sagt:

        Danke schön. Besser kann man es nicht sagen.

        Fussballschweiz hin oder her. Als Vollblut FCZler hoffe ich dass sie 2x 6:0 verlieren, denn nur das macht mich glücklich.
        In Basel hat es auch niemand interessiert als unser Hanu AC Milan abschoss.

        Man kann unsere Gefühlslage nicht besser treffen, als wie eine Choreo der FCZ-Fans einmal besagte: “Für de FCZ fahret mir an Rhy und ihr gönd eus am A… verbi.”

      • Alex Meier sagt:

        Die militanten “Fussballfans” hier machen mich traurig. Erinnert mich irgendwie an Deutschland Ende 1930… Alles Andersdenkende wird verteufelt. Eigentlich sind diese “Fans” die grössten Bünzlis, die nicht über den Tellerrand hinausblicken können. Schon mal daran gedacht, dass man den Erfolg anderer als Beispiel nehmen kann? Neid und Missgunst spielt hier eine grosse Rolle. Es ist wie im Mittelalter, wo man sich gegenseitig die Köpfe eigeschlagen hat, nur geht man jetzt ins Fussballstadion. Hauptsache man glaubt an etwas, damit man einen Grund hat sich von der eigenen verkümmerten Existenz abzulenken. Ich weiss, wieso ich seit Jahren lieber Fussball auf der Glotze gucke, macht mehr Spass als inmitten einem Käfig voll hirnverbrannter Affen. Geniesst das Wochenende!

      • Yah Man sagt:

        WORD, Bruder!

    • Rene Botteron sagt:

      absolut keine Ahnung haben Sie. Es hat X richtige FCZ Anhänger, die selbst in der NLB dem Klub die Treue hielten und immer noch halten. Nicht umsonst hat der FCZ in guten und schlechten Zeiten in den letzten X Jahren immer mehr Zuschauer gehabt als der Rivale GC. Nur und das sage ich als FCZ-Fan seit knapp 40 Jahren mit diesem Präsidenten fällt es schwer und als Konsequenz gehe ich viel weniger an die Spiele als früher schon alleine wegen der Preispolitik und eine Fehlpassorgie schön zu reden – wie letzten Mittwoch vom Trainer: Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen! – ist für mich grenzwertig und ja, ich war dieses Mal auch wieder live im Stadion für CHF 60 wohlgemerkt für einen beidseitigen Grottenkick, doch ich war, bin und bleibe FCZ-Fan. Und genau deshalb ist Ihre Aussage schlicht und einfach unqualifiziert, daneben und unwahr!

      • John G. sagt:

        Die Zuschauerzahlen in Zürich verhalten sich analog zum Erfolg der beiden Klubs.
        GCZ hatte im Hardturm in den 90ern und Anfang 2000 immer mehr Zuschauer als der FCZ, in den letzten Erfolgsjahren des FCZ wars umgekehrt.Alles andere ist allseits bekannte FCZ Propaganda.

      • Ruedi von Steiger sagt:

        In den Achtziger- und Neunzigerjahren hatte GC – erfolgsbedingt – immer mehr Zuschauer als der FCZ. Erst mit dem Aufschwung des FCZ nach der Jahrtausendwende änderte sich dies. Ich kann mich an NLA-Heimspiele des FCZ Mitte der Achtzigerjahre mit weniger als 1’000 Zuschauern erinnern.

    • Frengg sagt:

      Das hat nichts mit Modefans zu tun! Es ist leider ein eindeutiges Indiz dazu, dass wir langjährigen FCZ Fans langsam aber sicher die Schnauze von den Machenschaften eines Herrn Canepas voll haben…. Auch ich kann mich mit den Gedanken von Simon anfreunden.

  4. Dani Gut sagt:

    Unglaublich so was zu lesen, und Sie bezeichnen sich wirklich als Fan des FCZ? Sie sollten sich eine neue Sportart suchen, wie wäre es mit Schach?? Solche Aussagen finde ich richtig “gruusig”, genau wie die FCB Fans die an Spieltagen in Zürich, St.Gallen, Bern, etc aus allen Ecken und Höhlen gekrochen kommen mit ihren FCB Schals die sie an ihrem einzigen Spiel gekauft haben welches sie live im St.Jakob park mitverfolgt haben. wää..

  5. Auguste sagt:

    hmm…, salah in zürich? die hardturm-tribünen sind schon abgebrochen und das letzigrund-stadion ist noch zu neu. also, ich weiss ja nicht.

  6. Thomas K. sagt:

    Ich find’s lustig, wie sich ein erwiesener FCZler nur deswegen für den FCB freut, weil der mit auch mehreren ausländischen Schlüsselspielern den Schweizer Fussball aufwertet und dazu noch die mit vielen einheimischen Talenten gesgnete hoffnungsvolle GC-Truppe (das sollte man schon anerkennen, FCZ hin oder her!!!) für den Cupfinal nichts Gutes wünscht. Die äussert oberflächliche Betrachtung zu Frei’s Sportchefrolle in Luzern – warum nicht jetzt, sondern erst den Saisonfinale in Basel (womöglich aussitzen?) abwarten – zeugt von fussballerischen Sachverstand in Erbsengrösse. Bitte in Zukunft erst denken und DANN schreiben.

  7. Fredi sagt:

    Tut mir leid, Herr Zimmerli, aber jemanden, der sich als “leidenschaftlichen FCZ-Fan” bezeichnet und gleichzeitig Sympathien für den FC Basel hegt, Dragovic mag, Streller wohlwollend betrachtet und, viel schlimmer noch, Alex Frei lobhudelt, kann ich nicht ernst nehmen.

    Noch schlimmer sind aber die Schreiberlinge, die meinen, die internationalen Erfolge des FC Basel seien gut für den Schweizer Fussball. Das sind sie mitnichten. Sie sind in erster Linie gut für den FC Basel, da der Verein dank seiner Europacup-Einnahmen seine Vormachtstellung ausbauen kann und dadurch die Kluft in der Schweizer Liga noch grösser wird. Und vom verbesserten Koeffizienten, zu dem in den letzten fünf Jahren übrigens auch ein derzeit kriselnder Verein aus Bern massgeblich beigetragen hat, profitiert vor allem ein Verein: der FC Basel.

    Es ist selbstverständlich jedem selber überlassen, ob er den Baslern im Europacup und sonstwo die Daumen drücken will. Ich werde das mit Bestimmtheit nie tun.

    • Bruno sagt:

      Sehe ich genau so wie Fredi, ich als eigefleischter GC Fan (seit50j) würde es mir nie in den Sinn kommen Basel oder sonst einem Club die Daumen oder sonst was zu drücken.

    • max meier sagt:

      eine gute Analyse die ich als FCB fan unterstützen kann, auch international sind Züricher immer noch Zürcher und unterstützen würde ich die nie im Leben, blau-rot über alles und jeden.

      • Franz sagt:

        sehe ich auch wie Fredi und Bruno! Niemals würde ich den FCB unterstützen, Ich finde es total absurd, wenn ich in Zürich und Umgebung Baselfähnli wehen sehe. Ausser es wäre von einem Exil-Basler aufgehängt worden, und von denen gibts ja bekanntlich einige im Kt. Zürich. Wenn ein Zürcher sowas äussert grenzt das für mich an Landesverrat. Mir ist es absolut wurscht ob die Basler den Koeffizient für die CH günstig beinflussen oder nicht, auch in internationalen Begegnungen hege ich nie nie nie Sympathien für die blau-roten! Das will allerdings nicht heissen, dass ich die sportliche Leistung nicht anerkennen kann. Das ist grosse Klasse, unbestritten! Aber eben, sympathischer macht sie das für mich nicht! Hopp GC!

      • Joos Tarnutzer sagt:

        @fredi: sorry, teilweise falsch. Richtig ist sicher, dass der FCB durch die internationalen Erfolge als Club sehr profitiert und potentiel stärker wird, da er bessere Spieler anzieht (diese aber auch immer wieder verliert). Der Fussball in der Schweiz profitiert trotzdem. Beispiel gefällig? Wie wäre es mit: zwei Quali-Plätze für die Champions-League? Direkt-Quali Champions-League für den Meister? Ganz konkret – Saison 14/15 wird der Meister der Saison 13/14 direkt für die Champions-League qualifziert sein – und selbst wenn dieser Meister der FC Aarau wäre. Und selbst wenn der FC Basel immer und immer wieder Meister würde … wenn auch der 2. der Meisterschaft CL-Quali spielen kann, so profitieren doch aufstrebenden Clubs wie GCZ. Oder andere wie Sion, FCZ, BSCYB die immer ein Kandidat für Platz 2 sein (wenn nicht für Platz 1). Eines ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche – der FCB wird nicht jedes Jahr Meister werden. Das dachte man 2005 auch. Und wer wurde dann Meister? Wer? Ja genau, der innerhalb von 4 Jahren 3 x der FCZ (grünner Tisch hin oder her).
        Darum, die Behauptung, nur Basel profitiere, stimmt eben nicht.

    • Pat Znuk sagt:

      Falsch Fredi! Die internationalen Erfolge des FCB (sowie auch der anderen CH-Clubs) nutzen dem CH-Clubfussball.
      Die Prämien der intern. Spiele sind eine der wichtigstens Einahmequellen der CH-Clubs.
      Ich erklärs mal für diejenigen, welche nicht so viel wissen, dafür um so lieber schreiben.
      Mit jedem international gewonnen Punkt kann die Schweiz in Rangliste der UEFA-5-Jahreswertung nach oben steigen.
      Ab Platz 15 gibt es 2 CL-Qualiplätze. Für das Erreichen der Playoffs gibts 2.1 Mio Euro.. Was für jeden CH-Club eine
      Stange Geld ist. Ab Platz 12 gibt es für den CH-Meister einen festen Startplatz in der CL. Antrittsprämie: 7.2 Mio Euro.
      Und nicht jedes Jahr wird der FCB Meister.

  8. George sagt:

    Unvorstellbar dem FCb die Daumen zu drücken, geschweige denn eine Symphatie zu entwickeln. Spricht absolut für einen Modefan der sich automatisch zu erfolgreichen Mannschaften higezogen fühlt. Vor 5 Jahren war es noch IN FCZ Fan zu sein, momentan ist es WIEDER hart und jeder der die harte Zeit bereits erlebt hat weiss, dass diese eine wunderbare Zeit war! Der Hype für den FCZ war nicht immer schön, umso schöner ist nun die säuberung der Fans. Modefans zurück zu GC oder von mir aus zum FCb, wir waren schon immer da und werden es auch bleiben. Ohne Symphatien für andere!

  9. Hans-Ueli Jucker sagt:

    Gibts in diesem Blog eigentlich nur noch Renegades? Vergessen, dass der FCB auch noch einige andere unsympathische Figuren hat? Klar nicht so viele wie GC, aber Sommer und Stocker gehören leider in die Kategorie Hajrovic, Lang, Feltscher und Co. und Dragovic ist sowieso unterste Schublade. Heusler gebührt Respekt, weil er seinen Klub gut führt und anständig mit den Fans umgeht. Aber sonst, hallo?

  10. Claudio sagt:

    Bin ganz deiner Meinung Fabien!
    Simon Zimmerli, ich weiss ja nicht wie lange sie schon FCZ-Fan sind…aber eines ist klar, als FCZler für diesen Club am Rhein zu sympathisieren oder für den anderen Verein aus dem Dorf Niederhasli geht gar nicht!
    Ich könnte ja noch verstehen wenn’s noch St.Gallen oder Thun wäre, da würde ich auch vor dem Fernseher sitzen und den beiden die Daumen drücken!
    Aber nie im Leben für die von ihnen genannten Vereinen, von denen ich nicht mal den Namen schreiben möchte, geschweige denn für diese die Daumen zu drücken!!! Und dem A.F. noch das Tor gegen uns zu gönnen!!!
    Auch wenn er ev. unser grösster Natistürmer gewesen ist, seine Art und Weise auf und neben dem Platz macht ihn zu einem sehr kleinen Fussballer, dem ich gar nichts gönne!

  11. Dom sagt:

    Mutiger, offener und ehrlicher Artikel. Sich so mit dieser Meinung zu exponieren ist nicht einfach und wird noch für viele Diskussionen Anlass geben.
    Ich finde sowieso, der Fan sollte sich auf die Unterstützung seiner Mannschaft konzentrieren und sich weniger mit Schmährufen und Bezeichnungen unter der Gürtelinien auf den Gegner einschiessen.
    Man darf durchaus, ganz neutral, auch mal die Leistung des anderen anerkennen.

  12. Beat sagt:

    Bloss weil ein par wenige FCZ-Modefans nun dem FCB beneiden, wird dieser in Zürich kein bisschen sexy.
    Das einzige was in Zürich sexy ist sind die Grasshoppers. GC ist nicht bloss sexy sondern geil. Sehr sogar!

    • Rene Botteron sagt:

      ein GC-Mode-Fan – yippi yeah! Beat war sicherlich kein GC-Fan als die Grillen fast abstiegen, richtig?

      • Beat sagt:

        Die letzte Saison und die gefühlten 10 davor, als wir erfolglos im Mittelfeld umherdümpelten, waren was das Fan-dasein betrifft etwas vom schönsten. Der Zusammenhalt in der Kurve, das Wir-Gefühl, einfach grossartig.

        Was war schon wieder ihre Frage?

    • Danny sagt:

      Was genau soll an diesem stil-losen, provozierenden, intellektuell limitierten Simulanten sexy sein?
      Das Spiel vom Mittwoch zeigte einmal mehr, dass Fussball und Fussballer zu grosse Beachtung erhalten für das, was sie leisten bzgl. Sportsgeist, Fairness und technische wie körperliche Leistungsfähigkeit. Alles Memmen! Habe wieder für lange Zeit genug Fussball gesehen und freue mich schon jetzt auf die Eishockey Meisterschaft.

    • Solo zurigo sagt:

      Mal schauen wie Sexy Ihr noch seit nach der Abstimmung im September! Stadion -NEIN!
      Letzi läbt ewig!

      • FCZ-Andy sagt:

        Ein NEIN zum ECHTEN Fussball Stadion, dass dann eben beiden Clubs “gehören” würde, finde ich nun echt nix Tolles. Das Stadion kann man immer tauschen, wechseln, aber sicher nicht der Verein. Und weil ich Fussball mag, ja liebe, werde ich ein fettes JA zum Stadion einlegen, GC Ex-Land hin oder her. Ich erinnere mich gerne an die stimmungsvollen FCZ Spiele im Hardturm zurück. Zürich braucht endlich ein ECHTES Fussball Stadion, egal auf welchem Boden es dann steht. Ein JA am 22. September für Zürich, für den Fussball und für beide Clubs eben. Mehr Gemeinsames gibt es auch nicht von mir.

    • Bruno sagt:

      Genau. Auf den Punkt gebracht.

    • Hans-Ueli Jucker sagt:

      Du meinst in Niederhasli! Feuchte Träume?

    • max meier sagt:

      GC ist ein abgehalfterer ex-Millionenclub der seine Finazen nicht im Griff hat und eine Handvoll Pseudo fans hat die mal auf den Zug aufgesprungen sind als sie ein paar Mal Meister wurden. Fussball ist in Zürich nicht daheim und Zürich wird niemals eine Fussball Stadt sein. Der FCB wird von sehr vernünftigen Leuten geführt und im Stadion sind auch Politiker und Leute wie Cohn oder Federer.

      • FCZ-FAN1896 sagt:

        Machen “ein paar Politiker und Leute wie Cohn und Federer” einen Club gleich besser oder was? Zürich ist sehr wohl eine Fussballstadt mit Tradition. Wenn sie keine wäre, hätte sie auch nicht als einzige Stadt der Schweiz zwei Fussballclubs in der Super League. Das Problem ist eher, dass bei dem ganzen kulturellen Angebot der Fussball bei Bevölkerung und Politikern etwas zu kurz kommt. Das zeigt ja schon die Stadionfrage.
        Bei der Führung muss ich Ihnen recht geben. Canepa ist einfach keine gute Führungspersönlichkeit und wird es auch nie sein.

  13. Stoffel Geri sagt:

    erbärmlich – mehr gibts nicht zu sagen. Ich find Djokovic auch gut, ähh Mörri, ähhh, Federer, ähh Nadal, ähhh Mörri, ähhh Djokovic.

    So klingt das für mich. Der Grund wieso Basel in der gelobten Stadt vielleicht etwas an Bedeutung gewinnt, sind die Exilbasler die in grosser Anzahl hier wohnen. Mit ZH-Nr und Basel-Wimpel – das ist wie Fondue und Nutella. Geht gar nicht. Dass nun ein FCZler dem grossen Bruder nach dessen Finaleinzug die Kretze wünscht, sind wir uns aus 126 meist erfolgreichen Jahren ja eigentlich gewöhnt. Dies mag in den letzten 11 Jahren marginal in den Hintergrund getreten sein. An den Reaktionen oben zeigt sich der Komplex des ewigen Zweiten in Stadt ja nur zu deutlich.

  14. Peer Gwerder sagt:

    Lucien Favre als Sportchef? Dann kriegt der FCZ nie mehr auch nur einen einzigen Transfer hin.

  15. FCZ-Andy sagt:

    Aber nein Simon Zimmerli, das ist ja ein Skandal, was Du da für Worte schreibst. Aber klar, Du bist Journalist und willst uns “Fussballnarren” ja nur aus der Reserve locken. Gelungen. 🙂 Zu was ich stehe und vor was auch ich wirklich Respekt habe, ist die sportliche Leistung des FCB. Davon träumen wir (beide zürcher Clubs) doch schon lange und sind neidisch, können wir den Baslern nicht endlich mal für längere Zeit ein Bein stellen. Aber wegen der sportlichen Leistung mein FCZ Herz zu verkaufen oder leihweise für den FCB zu sympathisieren? NIE, NIE, NIE. Alles ist im Leben austauschbar, sein Verein NIE. FCZ forever.

  16. Fussballfan sagt:

    Ich verstehe das Outing von Simon Zimmerli und bin befinde mich ehrlich gesagt in einer ähnlichen Lage. Jedoch nicht, was unser zweiter Stadtclub (ja, STADTCLUB!) betrifft. Grundsätzlich verdient auch er unseren Respekt und Anerkennung, für die Stadt, für den Zürcher Fussball. Da ist Neid einfach fehl am Platz. Mein Herz schlägt und blutet für und mit dem FCZ! Aber in Niederlagen Grösse, Fairness und Respekt zu zeigen, das würde einigen “Fans” ebenfalls gut tun. Denn man bekommt, was man verdient. Idioten gibt es leider überall, die muss man einfach ausgrenzen und nicht gleich den ganzen Club, Spieler oder die Region in den selben Topf werfen. Ich wünsche mir für den FCZ ähnliche Verhältnisse auf und neben dem Platz wie beim FCB, da darf man sich schon ein Beispiel an den Baslern nehmen, auch wenns schwer fällt…Auf den fairen Sport!

    • Luke Skywalker sagt:

      Das sehe ich als GC-Fan auch absolut gleich. Man muss auch verlieren können, leider können das heute die meisten Fans nicht mehr akzeptieren. Natürlich ist es hart ein Derby zu verlieren, egal ob man jetzt Anhänger von GC oder vom FCZ ist, aber Grösse in der Niederlage würde einigen Fans gut anstehen. Natürlich bin ich parteiisch, aber ich kann mit einem Grossteil der Südkurvenfans absolut nichts anfangen, welche während dem Match di ganze Zeit ihre Böller abknallen und das Stadion vernebeln mit Ihren Pyros. Lächerlich sind auch die Diskussionen oder Meinungen vieler FCZ-Fans, dass GC kein Stadtclub sei, nur weil das Trainingsgelände ausserhalb der Stadt liegt (ist in Mailand genauso). GC wurde als zweiter Club in der Schweiz nach St. Gallen in Zürich gegründet und bleibt deshalb immer ein Stadtklub!!! Der FCZ hat zudem ja gar kein eigenes Trainingsgelände sondern nimmt das Heerenschürli von der Stadt Zürich in Anspruch! GC hat früher auch an verschiedenen Standorten in der Stadt trainiert, dann aber viel investiert in den neuen Campus in der Niederhasli, in Zürich hätte dies viel mehr gekostet und steht auch kein Platz zur Verfügung! Also einige Leute sollten sich zuerst Gedanken machen, bevor Sie irgend einen Scheiss schreiben, was überhaupt nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat und blosse Wunschvorstellungen sind! Zum Schluss, ich drücke sicher nie dem FCB die Daumen, da mir ehrlich gesagt zurzeit jede Mannschaft als Meister lieber wäre um die Dominanz von Basel zu unterbrechen. Es ist doch total langweilig wenn ein Klub die Liga derart dominiert wie der FCB die letzten Jahre, das war es übrigens auch als GC in den 90er an der Spitze war, es braucht etwas Abwechslung an der Spitze… Ich persönlich hoffe natürlich, dass GC dieses Jahr zumindest einen Titel holen kann!

      • Erika Sutter sagt:

        Ich bin auch kein FCB-Fan, aber sind wir ehrlich: Wollen wir einen Club an der Spitze welcher keine Fans hat und nicht mal ein Fussballstadion. Das ist doch peinlich.

    • Michael Basler sagt:

      Als hardcore FCB Fan würde ich keine Sekunde dem FCZ oder GC die Daumen drücken. Werft euch eure Pyros selber an und zündet 90 Minuten eure scheiss Böller bis ihr taub seid. Trotz alledem kenn ich die Momente, wenn ein kantiger Finne in Mailand den Ball über die Linie bringt… ja, ich hab mich gefreut! Und auch der Auftritt von YB auf der Insel war toll anzusehen. Eigentlich will ich ja guten Fussball sehen. Selbst der FCZ hat unter L.Favre schon geilen Fussball gespielt… Scheiss Outing 😉

  17. Matthias Steiner sagt:

    Herrlich diese pubertierenden Voten auf einen (eigentlich) ganz vernünftigen Artikel. Nicht jeder hat die Grösse, dem natonalen Rivalen Respekt zu zollen, wenn er international den Schweizer Fussball adelt.

    Seis drum. Neid ist die allerhöchste Form der Anerkennung, und ja, ich werde den Zürcher Klubs, sollten sie dereinst wirklich mal international Furore machen, gerne Respekt zollen. Hoffentlich erleb ich das noch.

  18. Hans Klopfer sagt:

    Mich als Basler und FCB-Fan lässt es erschaudern, wenn ich lese, dass in Z Sympathien für den FCB aufkeimen.
    Bitte bitte liebe Zürcher, verschont uns damit. Respekt für die Leistungen (europäisch) – OK, Sympathien – NEIN DANKE!

  19. Markus Rodeli sagt:

    Neid. Neid. Neid. Super Basel!

  20. Marcello Märki sagt:

    Einfach Unterste, zeigt wieder mal, dass die meisten Schweizer Modefans sind. Als FCZ Fan unterstütze ich NIEMALS den FCB oder GCN. Grauenhaft…

    • sada sagt:

      Die FCB Spiele sind noch nicht vorbei ! und vor unsere Manschaft werded ihr eines Tages neigen müssen!!!!!!! hopp FCB!!!!

    • Mäse sagt:

      Das lustige GCN zeigt niveaumässig genau auf den ‘echten’ Fan. Es gibt Dinge, die waren mal lustig, heute sind sie einfach nur peinlich.

  21. Luigi sagt:

    Meine Herren ,es gibt nur 2 super Vereine FC BASEL und SSC Neapel ob sie in der Nat.Liga A oder B spielen.
    Aber es ist Wichtig das man sich nach einem Spiel wieder erträgt und moderat umgeht .
    Die Stimmung zwischen einem Spiel geniesst ! und Fussball Geil findet.

  22. Yves sagt:

    Wie kann man nur??? Ich will ja die Leistungen des FC Basels nicht schmälern und dass der gesamte Schweizer Fussball von deren Erfolgen profitiert, nur wie kann man nur eine solche Haltung haben? Schon wieder vergessen wie die Fans des FCB in Zürich randallierten und unsere schöne Stadt beschmutzten? Ich als GC Supporter würde auf jeden Fall immer einem Zürcher Club die Daumen drücken der gegen die Bisler spielt, sogar wenn es sich dabei um den FCZ handelt!!!

  23. Urs Weilenmann sagt:

    Niemals FCZ und noch viel niemalser FCB! Ich bin als GC-Fan geboren und werde als GC-Fan sterben. Und ja, es lebt sich ausgezeichnet mit diesen Genen.

  24. Marco Spindler sagt:

    Amüsant zu lesen wie manche Leute es nicht verstehen zwischen den Zeilen zu lesen… :))

  25. Lisa sagt:

    wow. da kommt mir gleich der hustensaft (welchen ich brauche weil wir so viel Jubeln konnten nach dem Derby) wieder den Hals hoch.

  26. Fabien sagt:

    Wer mit dem Ranking argumentiert, sollte mal schauen, wo die EL-Teilnehmer dieser Saison – ausser Basel natürlich – in der Tabelle platziert sind. Was bringt es sportlich und finanziell bzw. für den Fan, im Hochsommer in irgendeinem moldawischen Kaff Quali-Spiele zu bestreiten? Mit dem ganzen Verletzungsrisiko dazu. Wenn ein Klub es sich nicht leisten kann – und das sind die allermeisten SL-Vereine – jede Position perfekt doppelt zu besetzen, bringt dieser Wettbewerb nur Nachteile.
    Der FCB spielt und gewinnt immer nur für sich – und nicht für die Schweiz. Seine Erfolge und Finanzen erlauben es ihm, die besten Spieler zu holen, das geht weit hinunter, bis zu den 15-Jährigen. Auch die besten Nachwuchstrainer holt er, wie gerade Wicky von Servette. Die andern Clubs werden dadurch klar geschwächt.
    Wenn der Begriff Modefan nicht passt, OK, sag ich halt “Glory Hunter”. Etwa solche, die in Genf nur ins Stadion kommen, wenn “ah, le grand FC Bâle” spielt. Lamentabel.

    • Pat Znuk sagt:

      Es gibt natürich EL-Spiele, welche nicht finanziell aktrativ oder gar Minusgeschäfte sind.
      Allerdings kann man sich in diesen Kaff-Quali-Spielen als Superleagist durchaus qualifizieren. Auch ohne doppelt besetze Positionen. Alle SL-Clubs haben mehr als 11 Spieler im Kader, sodass man bei hoher Belastung durchaus etwas “welchseln” kann. ..alles eine Frage der Organisation und Führung des Teams sowie Clubs.

      Die EL-Gruppenphase ist dann sportlich wie finanziell für CH-Clubs grundsätzlich attraktiv. Startprämie CHF 1.5 Mio., CHF 200k pro Sieg, 120k pro Unent. Dazu kommen noch Einahmen aus dem Markt-Pool. Sportlich kann man sich bei diesen Spielen als Team weiterentwickeln, indem man gegen Teams aus besseren Ligen spielt. Dazu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Transfer eines Spielers in eine finanziell stärkere Liga mit den internationalen Auftritten steigt, was wiederrum Transfereinnahmen für den CH-Club bedeuten.
      Man kann als CH-Club auch in der EL einen schönen Batzen verdienen, auch wenn man nicht ins Halbfinale kommt. YB, Lausanne oder auch FCZ haben das gezeigt. Und wenn man regelmässig dabei ist und ab und zu auch mal ein Spiel gewinnt, steigt auch der Clubkoeffizient und man ist gesetzt und hat es in den ersten Spielen leichter. Braucht eine Zeit aber ist machbar. Alles eine Frage der Club-Strategie.

      Dass R.Wicky nun bei Basel und nicht bei seinem Heimatverein Sion im Nachwuchs arbeitet, sagt weniger über Basel aber viel über Sion aus.

    • Lukas sagt:

      Jetzt mal ehrlich, was kommen noch für Ausreden, dass der achso böse FCB alles dominiert und darum keiner eine Chance hat mitzuspielen? Wie können es die kleineren europäischen Vereine bewerkstelligen, in der EL zu spielen? Sind wir in der Schweiz so arm? Haben die Rumänen, die Bulgaren, die Ungaren, die Ukrainer etc. mehr Mittel um int. zu spielen?

      Der FCZ hat seine Gewinne aus den vergangenen Jahren schlecht eingesetzt und kann sich daher gar kein breiteres Kader zulegen bzw. es unterhalten. Hoffe das Stadionprojekt wird abgelehnt, sonst werden von den Zuständigen noch weitere Schulden in Millionenhöhe generiert, und das bezahlt die Stadt sicher nicht.

  27. Armando sagt:

    Respekt Herr Zimmerli. Hätte nicht gedacht, dass es zu so wüsten Reaktionen kommen würde. Aber ich habe Verständnis, zu gross sind die Wunden der Enttäuschung in den letzten Jahren gewesen. Zumindest für die Züricher-Clubs. Aber leider wiederspiegelt dies auch die Probleme auf und neben dem Spielfeld. Nach dem Cupspiel zwischen GCZ-FCZ gingen sich die Spieler an die Gurgel und beim Spiel FCS-FCB hat man sich gratuliert und freundschaftlich geplaudert. Klar das Spiel in Zürich war ein Derby, aber ist dies eine Entschuligung dem Gegner keinen Respekt zu zollen. Und ich spreche von Respekt, nicht von Annerkennung oder Bewunderung.

    Und das der internationale Erfolg eines Clubs auch für die anderen Vereine gut ist, müsste doch eigentlich einleuchten. Abgesehen von einem zweiten CL-Platz, könnte es bald auch zu einem dritten EL-Platz reichen. Das bedeutet viel Geld für die halbe Liga. Zudem wird der Schweizer Fussball mehr beachtet, was bessere Spieler in die Schweiz lockt und die Transferpreise der eigenen Spieler ebenfalls erhöht.

  28. Jonny Hey sagt:

    Respekt? Natürlich. Freude, Stolz oder gar Sympathie? Auf gar keinen Fall, der FCB war mir mal sympathisch, als er noch in der Nati B war. Und übrigens, liebe FCZ-Fans: Mein Club hat nun über 10 absolut erfolglose Jahre hinter sich. Da könntet ihr langsam etwas grossmütiger sein. Ich habe dem FCZ jedenfalls die 3 letzten Meistertitel gegönnt (ok, beim dritten war dann langsam genug….).

  29. Kathy sagt:

    Dragovic lustig? Also bitte!!

  30. Anton sagt:

    Sehr guter Artikel, bin mit den allermeisten Aussagen einverstanden. Ausser freuen für Alex Frei, niemals!
    Lange hat für mich die Rivalität mit Basel überhaupt keine Rolle gespielt (Ich bin ein Kind der 90er Jahre, Jg 81), da Basel ja nicht wirklich präsent war und auch ein paar gute Typen hatte (ceccaroni, smaic etc.). Im Vordergrund steht IMMER die Rivalität mit GC. Diesen Verein hasse ich mit Inbrunst. Solange GC keinen Titel holt, kann von mir aus Basel das unwahrscheinliche Triple holen.
    Alle die hier dermassen Anti-Basel sind, empfehle ich einen Blick ins letzte Jahrhundert oder die frühen 00er Jahre. Da begegnete der FCZ dem FC Basel auf Augenhöhe im unteren Mittelfeld der Tabelle, bevors dann für beide wieder vorwärts ging und man endlich die Hoppers (damals aka “GC-Family”) an der Spitze ablöste.
    Der echte Feind lauert ennet den Gleisen!

  31. Michi sagt:

    jetzt langets denn öppe mit den Lobgesängen auf den FCB, wird einem ja schlecht. Ich dachte, das sei ein Schweizer Fussballblog?

  32. Pirmin Schraner sagt:

    Schön Herr Zimmerli, sie haben mich enttäuscht.
    Als langjähriger GC Fan (wohlgemerkt wohnhaft in der Agglomeration Basel), würde ich nie den FCB unterstützen. Und nach so dominanten Jahren würde ich bei einer Finalissima FCZ – FCB eher dem FCZ die Daumen drücken.

    Was bringt es dem Schweizer Fussball, wenn der FCB international weiterkommt und so die finanzielle Vormachtstellung in Millionenhöhe weiter halten kann, die seitens Roche (Oeri) und vom, immernoch, Topsponsor Novartis zugeflossen sind.

    Ja gut, keine Serie hält ewig, der FCB war in den 90er etwa das zu GC, wie heute der Vergleich zwischen Aarau und dem FCB.
    Ich hoffe auf 3 weitere Investoren, so dass die SuperLeague dann zumindest 4 konkurrierende Clubs hat.

  33. Hans Stein sagt:

    Die Kommentare hier beweisen einmal mehr, was für Betonköpfe viele Hardcorefans, oder solche, die sich dafür halten sind. Mit all den Brettern vor euren Köpfen könnte man sich ein paar hübsche Fussballstadien zusammenzimmern. Dem FCB wünsch ich gegen Chelsea alles gute. Die Jungs haben tolle Spiele gezeigt diese Saison. Hat Spass gemacht denen zuzuschauen. Im Cupfinal hoffe ich auf entfesselte euphorisierte Hoppers, die ihre starke Saison zu krönen vermögen. Mit etwas Glück ist sogar das Double möglich.

  34. Marcel sagt:

    Als FCB Fan seit ungefähr 1967 als ich eingeschult wurde und viele Spielen besucht habe in diesen 46 Jahren – bin ich in den europäischen Wettbewerben eigentlich immer für die CH-Clubs – selbst für das “verhasste” GC – bei mir hört die Abneigung ausserhalb der Landesgrenzen auf.
    Als Muri der Magier bei GC damals 1995 in Amsterdam mit seinem Gewaltsschuss Ajax abschoss, habe ich mich gefreut – vielleicht ist das ja ein gutes Omen für das Finale – allerdings liegt da ja noch ein 400-500 Millionen € Oligarchenbrocken in London im Weg, der noch beseitigt werden muss.
    Von dem her finde ich Rot-Blaues Outing, Modefan etc. eine übertriebene Bezeichnung, aber wenn ein CH-Club mal europäisch gut mitmischt, kann man sich doch einfach freuen, selbst wenn es nicht der eigene Club ist!

  35. Paulo sagt:

    Es ist ein Fakt dass der FCB einen Vielzahl seiner 29’000 Jahreskarten ausserhalb der Region Basel verkauft. Sicher sind auch einige Exil-Basler darunter, aber bei mir auf der Arbeit hat es einige waschechte Zürcher die nach jedem FCB Sieg mit dem blauroten Trikot aufkreuzen und eine Jahreskarte besitzen. Für mich wöre das unmöglich. Obwohl ich schon seit mehreren Jahren in Zürich arbeite glaube ich, dass das Herz immer für den Verein schlägt wo man geboren wurde, und das ist in meinem Fall halt Basel. Dass der FCB fussballerisch in seiner Region keine Konkurrenz hat fördert das ganze sicher. In Basel kann allerhöchtens noch die Fasnacht mit dem FCB konkurrieren.

  36. Alfred Meier sagt:

    Ich bin schon seit einigen Jahren konvertiert vom FCZ zum FCB. Und wenn ich nochmals an die Respetktlosgkeit vom letzten Sonntag ,als man beim Abschied von A. Frei gepfiffen hat, denke dann bin ich um so glücklicher nicht mehr in der Kindersüdkurve zu stehen. Und zu Favre. Sind wir ehrlich, Favre hat einen super Job beim FCZ gemacht. Allerdings bracuhte der FCB damals viel Substanz für die internationalen Spiele. Und am Schluss brauchte es noch den SFV bzw. die Schiris um die Titel tatsächlich einzufahren. Mein Hauptgrund war allerdings Herr Canepa und die nicht vorhanden Fussballatmosphäre in Zh (im Vergleich zu Basel). Ich habe lange genug Fussball in einem leeren Stadion aus weiter Ferne geschaut. Nun sehe ich direkt am Spielfeldrand erfolgreicher Fussball mit super Stimmung und vielen Zuschauern. Ob ich nun als Modefan bezeichnet werde ist mir eigentlich egal. Was hab ich denn davon? Oder was nicht?

    • Egli_Experte sagt:

      Super Alfred… und wenn die Nationalmanschaft nicht an der WM ist, dann ist man Brasilianer gäll.

  37. kurt abächerli sagt:

    mir fällt auf, das fcz niveau fällt und fällt. habe ich nach dem letzten match auch bemerkt, als meine buben von vermummten idioten verprügelt wurden. hallo es ist nur fussball, ja nennt mich halt modefan. ich war in den letzten jahren regelmässig im stadion und fiebere mit und feure an. bleibe aber objektiv und sehe auch dass die letzten zwei derbys mit glück entschieden wurden. das blödsinnige “forever” “bis in den tod” könnt ihr euch aber schenken, spart das für eure freundin, frau, familie. jeder mitarbeiter des ach so tollen clubs würde für ein paar fränkli mehr alles stehen und liegen lassen und gehen. das bescheuerte image “arbeiterclub” könnt ihr auch ablegen, ich sehe sozialarbeiter, marketingfuzzis, banker. und den namen habt ihr nach gc-zeitrechnung auch erst vor kurzem von rot-weiss geändert. also ball tief halten. und hopp fcb. wer nicht gegen den russischen plastik-klub mit alibi engländern ist, dem ist nicht zu helfen.

  38. Ronaldo sagt:

    “…stolz auf den FC Basel…” Mein Gott, ich verstehe ja, dass wir FCZ-Fans bei einem Titelkampf FCB-GC vor einem Dilemma stehen (wobei ich eher noch GC die Meisterschaft gönnen würde – die haben keine Hass-Figuren wie Stocker Streller etc.- aber das nur so nebenbei). Aber dass man als (angeblicher) FCZ-Fan auf den FCB stolz sein kann, scheint mir abwegig und anbiedernd! Und übrigens: gegen Chelsea drücke ich nicht Basel, sondern Chelsea die Daumen.

    • Mäse sagt:

      Mein Gott, jemand der sich Ronaldo nennt und Chelsea die Daumen drückt soll kein Modefan sein?

      • büxxse sagt:

        jaja, wir wussten es ja schon immer. Auch der Ronaldo ist ein kleinkarrierter, engstirniger, egoistischer, neidischer und bemitleidenswerter Spiesser… Hoffen wir, dass er diesem Wahn im realen Leben nicht auch verfallen ist.

  39. Toby sagt:

    Al treuer jahrzentelanger FC Basel Fan und Matchbesucher (auch in der Nat B) muss ich Herrn Zimmerli für seine Offenheit loben. Auch ich habe mich gefreut, als Muri Ajax abgeschossen hat. Die Pfiffe gegen verdiente Basler Nationalspieler sind und bleiben ein wiederliches Armutszeugnis für die betreffenden Pfeifer.
    Alle Vereine in der Schweiz profitieren von einem starken FC Basel. Der FC Basel profitiert seinerseits von starken Liga Gegnern.

  40. Dieter Cacile sagt:

    Wir sind eine (immer grösser werdende) Gruppe mit ZH-Fussballfans. Momentan fanen wir für GC, je nachdem wer die Nase vorne hat in ZH. Wir sind für einen vereinigten Zürcher Fussball. Nur so haben wir die Chance auf gute Zuschauerzahlen und wiederkehrenden Erfolg!

    • Modefan sagt:

      …der immer wiederkehrende Erfolg ist ja kein Problem, jedes Jahr wird ja irgendwo irgendwer Meister…am einfachsten “fant” eure Gruppe doch einfach für den jeweiligen Club…aber zur Sicherheit einfach erst wenn die Saison zu Ende ist, nicht dass ihr nicht zu den Siegern gehört….Hammer!

  41. Dani sagt:

    Solche Typen gab’s doch schon immer, wieso daran aufregen? Frauen, Schattenparkierer und Cüplifans sollen sich doch am international erfolgreichen Schweizer Clubfussball erfreuen, kein Problem. Wir echten Fans, die GC vs. Thun (0:1) oder FCZ vs. Kriens (0:1) vor knapp 2000 Nasen erlebten wissen doch genau, dass diese Leute die echten Erfolge (6:5, 93. Minute, etc.) niemals so auskosten wie wir.

    Sollen sie halt nach Basel oder vieleicht mal Bern rennen, ist mir doch sowas von kackegal!

  42. Mario Heller sagt:

    Ich finde dieses ganze Modefan-Geplapper einfach nur noch stumpfsinnig. Wer guten Fussball spielt und in Wettkämpfen mit hoher Reputation gegen grosse Gegner gewinnt, hat nunmal die Sympathie eines Fussball-Fans.
    Und wenn der FCZ nur noch Gurke spielt und absoult keine Attraktivität besitzt, dann muss man seine Team-Liebe halt überdenken. Alleine schon wenn ich jeweils in diesem Anti-Fussball Konstrukt Letzigrund sitze, wird mir schlecht.

  43. michel sagt:

    wiederum guter artikel von zimmerli. auch ich bin eingefleischter fcz fan, und trotzdem würdige ich dem fc basel und allen voran streller respekt. was soll daran falsch sein?

  44. sada sagt:

    Ihr könnt sagen was ihr wollt aber FCB ist der beste Manschaft in der ganzen Schweiz. hopp FCB!!!!!!!!!!

  45. CR sagt:

    SUPPORT YOUR LOCAL TEAM!
    Ein Kleinbasler

  46. langnauer sagt:

    Cupfinale: gc vs. fcb = Pest vs. Cholera.

  47. ceppi sagt:

    Denkt daran wieviele Jahre GC von den FCZ-Fans behandelt wurde. Im weiteren ist es eine Ueberlegung wert
    woher der FCB seine finanziellen Mittel hat. Basel wird auch wieder einmal andere Zeiten erleben. GC und FCZ
    haben in dieser Beziehung Erfahrung

  48. Nussbaum sagt:

    Besten Dank Herr Zimmerli für diesen Bericht.
    Es ist nunmal wahr, dass der FC Basel einer der bestgeführten Vereine in der Schweiz ist. Seit Jahren. Und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist nicht nur die wirtschaftliche Stärke sondern auch die exzellente Jugend und Transferpolitik die den FC Basel an der Spitze halten. Wer spricht denn heute noch von Shaqiri oder Xhaka.
    Es ist jammerschade, dass es in der Schweiz fast keinen zweiten Verein gibt, der da Mithalten kann. In Bern waren Ansätze zu erkennen, doch scheint dort die Ungeduld Überhand zu nehmen. Die Hoffnung besteht dass das mit Bickel besser wird.
    In Luzern verkauft man sich weit unter Wert. Aber solange ignorante Millionäre wie Alpsteg das sagen haben, wird sich das auch nicht ändern. Die Umstände in Sion brauche ich ja nicht weiter zu erklären.
    Es ist ein Jammer für den Schweizer Fussball, denn in den genannten Städten wäre durchaus potential vorhanden um eine Euphorie in der Bevölkerung auszulösen.
    Die westschweizer Vereine leiden immer noch unter der Misswirtschaft vergangener Jahre. Und auch die FCZ Führung zeichnet sich nicht gerade durch Professionalität aus.
    Was möglich ist wenn ein kompetenter, pragmatischer und konsequenter Manager an der Spitze steht zeigt aktuell André Dosé mit dem GC. Es ist zu hoffen, dass das keine Eintagsfliege ist.

    Der FC Basel sollte also als Vorbild dienen.
    Zum Glück ist die Kommentarspalte hier keine repräsentative Stichprobe der schweizer Bevölkerung. Denn so viele missgünstige Kleingeister sind schwer zu ertragen.