Pünktlich zu Osterfest verteilen wir faule Eier an die drei Super-League-Clubs, die im Lauf dieser Saison das grösste Schmierentheater geboten haben.

Helm ab: Der damalige FCL-Präsident Walter Stierli (l.) und Swisspor-Patron Bernhard Alpstäg stellen das neue Stadion vor. (Keystone, 12. Dezember 2008)
1. FC Luzern
In der offiziellen Tabelle der Super League rangiert der FC Luzern nur auf Position 9. Doch punkto Unterhaltungswert sind die Innerschweizer die Nummer 1 im Land. Und das will etwas heissen, wenn man in der gleichen Liga wie Christian Constantins FC Sion (siehe unten) spielt. Dass der FCL die Sittener überflügeln konnte, hat er vor allem seinem Grossaktionär Bernhard Alpstäg zu verdanken. Alpstäg, der als Geschäftsmann überaus erfolgreich ist und mit seiner Firmengruppe einen Jahresumsatz von einer Milliarde Franken macht, redet im Zusammenhang mit dem Club seines Herzens mehr Blech als Statler und Waldorf in sämtlichen Folgen der Muppet Show zusammen. Der Swisspor-Chef , selbst Träger einer Dreiviertelglatze, war sich noch nicht einmal zu schade dafür, in der Boulevardpresse über die Heilandsfrisur des entlassenen FCL-Sportchefs Heinz Hermann herzuziehen. Das nächste Opfer des Innerschweizer Baustoff-Potentaten wird Trainer Ryszard Komornicki sein. Und böse Zungen könnten behaupten, Alpstäg habe bald zwei Vögel. Einen irgendwo in der Fussball-Abteilung seines Hirns und einen, der Heiko zum Vornamen heisst und Komornicki als FCL-Chefcoach ablösen soll. Quasi als Backups für den Fall, dass Alpstäg einmal stillhalten sollte, hat der FC Luzern noch seinen Ex-Präsidenten Walter Stierli, der als Aktionär weiter für Wirbel sorgt und unter anderem den von ihm geholten Hermann wie eine heisse Kartoffel fallen liess, oder das ausgehfreudige Spielerduo Xavier Hochstrasser/Stephan Andrist, dessen Sauftour dem «Blick» eine knackiges Skandalgeschichtchen bescherte. Und natürlich sind wir gespannt, wie es in Luzern weitergeht, wenn Alex Frei erst einmal seinen Posten als Sportdirektor angetreten hat.
Wir verteilen neun von zehn möglichen faulen Ostereiern.

Hand in Hand: Sion-Präsident Christian Constantin (r.) begrüsst Milan-Altstar Gennaro Gattuso im Wallis. (Keystone, 15. Juni 2012)
2. FC Sion
Christian Constantin kann sich zurzeit noch so strecken, an seinen Luzerner Konkurrenten Alpstäg kommt er nicht heran. Da hilft es auch nichts, dass er die Trainer Sébastien Fournier, Michel Decastel, Pierre-André Schürmann und Víctor Muñoz zerschlissen hat, um Weltmeister Gennaro Gattuso als Spielertrainer zu inthronisieren. Jenen Gattuso, der zu Beginn des Jahres den Machtkampf gegen den freizüngigen Goalietrainer Stephan Lehmann gewann und erreichte, dass Constantin den früheren Nationalkeeper, den er selbst gewollt hatte, in die Wüste schickte. Lehmann habe dauernd gemeckert und sei nie positiv gewesen, teilte Gattuso dem Präsidenten mit. Wenn Constantin, der Sion im letzten Jahr einen 36-Punkte-Abzug wegen Missachtung der Fifa-Transfersperre einbrockte, so viel auf Gattusos Meinung hält, wie er stets versichert, hätte er sich gleich auch noch selbst entlassen können – die Kritikpunkte «meckert dauernd» und «ist nie positiv» treffen auf ihn jedenfalls voll zu. Auch wenn Constantin versicherte, den streitbaren Gattuso werde er nie rasieren, als sich Diego Maradona im Wallis (angeblich) als Chefcoach anbot, dürfte die sportliche Ehe zwischen den beiden Charakterköpfen in absehbarer Zeit in die Brüche gehen. Constantin schwärmte schon von anderen Trainern in den höchsten Tönen. Wir schlagen ihm schon einmal Lothar Matthäus, Boris Becker, Kliby und Caroline oder Christian Gross als mögliche Nachfolger vor.
Dazu verteilen wir acht von zehn möglichen faulen Eiern.

Rund lief nur die Treppe: FCZ-Präsident Ancillo Canepa vor seinem damals neuen Trainer Rolf Fringer. (Keystone, 30. März 2012)
3. FC Zürich
Keiner kann FCZ-Präsident Ancillo Canepa vorwerfen, dass er sich nicht ins Zeug gelegt hätte, um seinem Verein Platz 1 in dieser Hitliste zu bescheren. Und trotzdem springt für die Zürcher nur der dritte Rang heraus. Der Entscheid, Urs Meier zum Cheftrainer zu befördern, war einfach zu richtig, um es mit Luzern und Sion aufzunehmen. Den Podestplatz hat sich der FCZ aber redlich verdient. Schon allein wegen des Zwists zwischen Canepa und dem unschön geschassten Meier-Vorgänger Rolf Fringer. Canepa, selbst auch kein Mann der leisen Töne, ereiferte sich leidenschaftlich darüber, dass der frühere Nationalcoach am TV kurz nach einer Partie gesagt hatte, dass ihm seine Zukunft eigentlich egal sei. Und er schlug über den Kopf des inzwischen zu den Young Boys abgewanderten Sportchefs Fredy Bickel dem Verwaltungsrat vor, Fringer zu entlassen. Die Entlassung des Cheftrainers war dann praktisch auch das Ende der Zusammenarbeit mit Bickel. Eine solche Respektlosigkeit konnte sich der Mann, der einst den Erfolg zum FCZ zurückgebracht hatte, nicht gefallen lassen. Man kommt nicht umhin festzustellen, dass Canepa bisweilen so unbedacht agiert wie der Spieler Loris Benito anlässlich der Partie in Thun, als er den Marder, der aufs Feld gekommen war, mit blossen Händen fing und sich prompt eine ordentliche Bisswunde einhandelte. Beissen werden Canepa weder Bickel noch Fringer. Dafür könnte man aus dem Friedensrichter-Termin mit dem Präsidenten und dem Ex-Trainer eine hübsche FCZ-TV-Folge machen. Punkto Medienarbeit hinkt der FC Zürich inzwischen deutlich hinter den auch sportlich erfolgreicheren Grasshoppers her.
Deren Medienchef Adrian Fetscherin überreichen wir an dieser Stelle einen imaginären Schoggihasen, dem FCZ sieben von zehn möglichen faulen Eiern und noch ein halbes für die Petardenzündler in der Südkurve.
Moment, da war doch noch was… AC Bellinzona? Was war mit denen noch mal, ich komm gleich drauf…
Bellinzona in der Super League ??
Das wäre eine Ueberdosis.
Ha, ha, der war gut!!!
Weiterer Anwärter auf ein Dutzend faule Eier sind: Sepp Blatter (FIFA) und Carlo Schmid (Appenzell Innerrhoden).
Hr.Westermann ich würde gerne noch ein Körbli eier fuer diese Herren spendieren
Anstelle des FCZ hätte ich den dritten Rang an die Young Boys vergeben. Wie der Berner Club seit Jahren versucht an die nationale Spitze zu kommen und sich selbst vor Erreichen des Ziels immer wieder selber ein Bein stellt ist auch nicht ohne. Da holt man zum Beispiel einen bestens bekannten Christian Gross und ist dann über seine Art fussballspielen zu lassen und eine Mannschaft zu führen überrascht und lässt ihn nach dem Gejammer der chronisch erfolglosen Spieler fallen wie eine heisse Kartoffel. Ich habe manchmal das Gefühl im Umfeld der Young Boys ist es Kult erfolglos zu sein.
Ein ganzes Körbli voller fauler Ostereier bekommt auch Blog-Autor Alexander Kühn dafür dass er den erfolgreichen Trainer Christian Gross auf eine Stufe wie Boris Becker, Lothar Matthäus oder Kliby stellt.
hmm…, das war wahrscheinlich ein kopf-an-kopf rennen zwischen dem fcz und yb aufs treppchen der eier. dass der fcz obenaus schwang lag wohl am tribünen-experiment mit rolf fringer – das muss man erst mal toppen.
Bin 100% mit dem Kommentar einverstanden!
Ja stimmt. Erstaunlich wie YB es immer wieder fertig bringt mit einem Riesenbudget (m.W. vergleichbar mit dem FCB) nichts zu erreichen.
Alexander Kühn, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen: Alpstäg-Stierli-Constantin-Canepa
könnten im Zirkus-Knie als Clown-Quartett auftreten das wäre doch toll und die Leute hätten
bestimmt ihr “Gaudi”
Bravo Hr. Amon Die Zirkus arena hätte doch auch den Spass daran
Da muss ich (als FCL-Saisonkarteninhaber) Ihnen leider recht geben. Vor allem was das Duo Alpstaeg / Stierli angeht. Die haben schon fast mehr Unterhaltungswert als das Duo Fischbach. Und ab dem 15. April haben wir dann noch den Alex Frei und der inoffizielle Nachfolger vom Trio Eugster ist auch schon gefunden.
Aber Spass beiseite. Auch wenn mir Herr Alpstaeg auch auf die Nerven geht so hab ich doch lieber einen Investor aus der Region und nicht einen russischen Oligarchen bzw. arabischen Ölscheich die den Club einfach fallen lassen wenn ihnen das Hobby verleidet ist.
In diesem Sinne schöne Ostern und hofftentlich 3 Punkte für den FCL gegen die Murat Truppe.
Ja-Ja Markus Müller; In Bezug auf die 3 Punkte darfst Du noch weiter Träumen!!!!
Ungebrochener Optimismus in der Zentralschweiz …
Der FCL sollte besser schauen, dass er nächste Saison nicht in der Challenge League kickt. Obschon die Kommentare vom Duo Inferno Alpstaeg und Stielri zum Abstieg sicher den Unterhaltungswert des FCL ins Unermeesliche steigern würden, womit er auch das noch fehlende faule Ei problemlos einheimsen könnte.
Ein Trainer der sagt, dass im seine Zunkunft egal ist, gehört gefeuert! Als ich das Interview sah, dachte ich nur: “Der Fringer spinnt-was ist mit dem los!” (Suchen sie Vereine in Europa, die nach solchen Aussagen und Leistungen den Trainer nicht gefeuert hätten!)
Von wo wissen sie Herr Kühn, dass Canepa “über den Kopf” von Bickel entschieden hat?”
Natürlich ist nicht immer der Trainer alleine Schuld aber wer solchen “scheiss” über Monate spielt, gehört nach einer solchen Aussage entlassen!
Die FCZ Führung hat in meinen Augen richtig reagiert.
Alexander Kühn hat in meinen Augen auch ein faules EI verdient
Der FC Zürich spielt in der Rückrunde sehr erfolgreich. Herr Canepa hat (auch wenn es vielen nicht passt) alles richtig gemacht. Er verdient sich damit ein prallvolles Praliné-Osterei. Weiter so, Herr Canepa. Viele Kommentare haben keine Ahnung,
wie schwierig es ist einen Fussball-Club zu leiten. Erfolg und Misserfolg liegen sehr nahe beisammen. Natürlich spielt das
Geld eine entscheidende Rolle, siehe FCB.
BINGO Wishaw Thomas, Deine Worte sind auch meine. Diese Aussage von Rolf Fringer und den Fussballschrott, der auf dem Feld geliefert wurde, musste man ja wirklich annehmen, dass es RF total egal sei, was da Sportliches auf dem Rasen gezeigt wurde und wo der FCZ in der Tabelle stand. Der FCZ war sicher nicht mehr “sein” Club. Die Trennung war nicht mehr zu umgehen und absolut berechtigt.
Und wo ist YB ? Nicht mal in dieser Kategorie mehr an der nationalen Spitze.
Statler: “Die Rolle der Medien in diesen ganzen Storys hätte aber auch eine kleine Betrachtung verdient.” – Waldorf: “Nun ja, Selbstkritik halt keine besonders ausgeprägte Eigenschaft von Journalisten.”
Seit Jahren muessen wir feststellen, dass meisten Geldgeber oder Praesidenten von der Baubranche kommen. Natuerlich mit Ausnahmen. Aber immer ist es so, dass sie alle das gleiche Problem haben. Grosses Geltungsbeduerfnis ! Alle sind Selbstdarsteller. Sie meinen es immer besser zu koennen. Dabei stehen sie sich selber im Wege !! GC soll ein Vorbild fuer alle sein. Auch YB wird es schaffen. Lasst einfach die Fachleute laengere Zeit arbeiten. Dann kommt es gut !
@F.Fehlmann,
ihre Feststellung deckt sich mit meiner, betr.Iinvestoren aus der Baubranche.Seit anfangs der 60 er Jahre habe ich nicht wenige dieser spendablen Gönner berufsbedingt (nicht über den Sport) kennen gelernt.Meine Erfahrungen war; in diesem Gewerbe waren betrieblich ausgelagerte “Sonderkässeli” die Norm.Natürlich alles sauber versteuert.Wenn diese dann wegen
der Baukonjuktur dauernd überquellten,man sparte ja genügend bei den Büetzern,musste dieser Sparbatzen ein ebenso sauberer und ,diskreter Abfluss haben.Am besten in werbewirksame grosse .kapitalfressende Sportvereine.Das diese steten
monetären Gesten dem Gönner auch sehr viel Anerkennung und evtl.zusätzliche neue Kunden brachte, ist verständlicherweise eine gern mitgenomme Retourkutsche.Diese Geschäftsgebaren soll Schnee von gestern sein,mag
stimmen…nur wir haben welchen auch heute am 29.03.13
Baubranche – Fussball! Superkombination, um Geld zu waschen. Immer noch laufen viele Sachen von Hand…. Da ist die sachliche, fachliche resp. Sportliche Kompetenz nicht entscheidend. Es werden in der Baubranche viele Sachen unter dem Tisch gezahlt und dieses Geld kann dann bestens in einen Fussballklub ‘investiert’ werden.. Immer noch besser als zuviel Steuern zu zahlen oder nicht erklären können, wo die Extrafränkli herkommen. Der Zirkus dazu ist quasi ‘in Kauf genommen’ resp. gewollt, um von Anderem abzulenken…
Früher war das der Normalfall. Das ist vorbei. Ausnahmen: Sion, FCL (teilweise). Also genau 1,5 Clubs von 10. Die Clubs sind heute finanziell breiter abgestützt als früher. Trotzdem wirds früher oder später wieder zu einer Pleite kommen. Weil das Geschäftsmodell Super League nicht funktioniert. Hohen Ausgaben stehen entsprechende Einnahmen nicht gegenüber. In der Challenge League wird noch viel mehr gewurstelt. Isoz & Cie. sind faktenresistent.
Also für mich gehört in dieser Rangliste ganz klar auch noch YB. Der Club versucht seit Jahren ganz vorne mitzuspielen und sogar vom Meistertitel wird seit dem Bau des neuen Stadions geträumt. Bisher waren sie aber nicht einmal nur annähernd dem Ziel Meister zu werden näher gekommen. In Bern wird ebenfalls probiert, Trainer entlassen, neuer Sportchef, Spieler verkauft, u.s.w und das Resultat bisher: Keinen Schritt vorwärts gemacht, noch eher Rückwärts.
Danke Lieber FCLUZERN durch das, dass Ihr Heinz Herrmann den Erfolgslosen vepflichtet habt.kam Yakin nach Basel. also ich finde Luzern ganz stark. E BEBBI
Yakin hat man in Luzern noch nicht vergessen.Er hat das grösste Dissaster hinterlassen . Proschwitz,Janu, Kukeli,Ferreira, Siegrist etc
Am Montag gibt’s ein Böses Erwachen für Yakin und seine Dragovic freune
Ja Phi Brühlmann. In Basel zittert man vermutlich schon wie Espenlaub….
Der “erfolglose” Heinz Herrmann ist Schweizer Rekord-Internationaler…
Naja, Herr Canepa hat in der Vergangenheit viel falsch gemacht. Wichtig ist die Gegenwart. Da hat man mal mit Urs Meier richtig gehandelt. DIie sportliche Neuausrichtung des FCZ ist ein voller Erfolg. Herr Bickel hat meines Erachtens keine Lücke hinterlassen. Auch er konnte wie viele andere auch von der Arbeit Favres profitieren. Bei YB wird er sein Waterloo erleben. Und GC muss aufpassen, dass sie nicht den Marketingoverkill produzieren. Manchmal ist weniger mehr.
Solange so seltsame Figuren wie Constantin, Alpstaeg und Canepa in diesen Klubs herumwirbeln, wird dort kein seriöser Aufbau stattfinden können.Bei YB kann ich zwar keine solche Figuren ausmachen, aber dafür ist die dortige Führung ganz einfach unfähig.
Für mich ist der Westalpen-Stalin, in der Öffentlichkeit manchmal auch Christian Constantin genannt, der unangefochtene Spitzenreiter. Seine taktische Brillanz, sein Maulheldentum, seine Aufwand-Misserfolg-Bilanz und seine beispiellose Niedertracht sind von Herrn Kühn viel zu wenig gewürdigt worden. Wenn CC diese Faule-Eier-Rangliste sieht, wird er ausrasten. Nur als Nummer zwei unter den Fussball-Berserkern zu gelten, wird er niemals auf sich sitzen lassen.
Das macht doch bereits Vorfreude auf die nächste Saison 😉
Also zumindest ich verfolge den Fussball (jetzt nicht nur die “Super” League) schon lange nicht mehr wegen dem Sport (zu sehr vom Geld ruiniert worden), sondern eben genau wegen solchen Typen und den diversen Lachern und Facepalms die sie produzieren.
Falls Canepa einmal abtreten möchte, steht schon ein würdiger Nachfolger bereit: Walter Beller (mit Gattin bekannt aus Funk & Fernsehen), seines Zeichens Bau-Unternehmer und FCZ-Fan. Ein Platz auf dem Eier-Podest wäre sicher, wahrscheinlich Spitzen-Kandidat und harter Kampf mit Constantin, die Konstellation wäre kaum mehr zu toppen.
Natürlich bin ich als gelegentlicher Leser der schönsten Anektoden, die der leider relativ erfolglose Schweizer Fußball mit sich bringt, sehr überrascht. Für mich wäre allerdings die absolute Nr. 1 für die Prämiierung eines übervollen Korbes mit diesen begehrten Eiern nur der immer bescheidene und zurückhaltende Präsident des FC Sion, CC, gewesen. Nachdem er vor Jahren in diesem Amt für eine Auszeit bat….wurde es zu ruhig in diesem schönen Sion. CC folgte dem Ruf seiner gelangweilten Fans, kam deshalb zurück und sorgte von da an immer für Aufregung, auch wenn die Punkte eher vor allen möglichen Gerichten, statt auf dem Rasen, verteilt wurden. Er sorgte in seiner Amtszeit bestimmt auch für die meisten Trainerrotationen und erreichte damit sehr kontinuierlich auch eine ständige Abwechslung für Presse, Funk, Fernsehen und Zuschauer. Auch war bisher dieser schwarzbehaarte Liebling der Fans mit seinen kleinen, unauffälligen Autos hauptverantwortlich, dass stets vorwiegend eine internationale Bewegung auf dem internen Spielermarkt seines Vereines sichtbar wurde. Persönliche Interessen stellte er ständig hinten an und amtierte total unauffällig. Deshalb hätte er, zumindest aus meiner Sicht, den 1. Platz verdient. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass CC noch genügend Reserven hat, bei dem nächten Wettbewerb dieser Art ganz vorn zu landen. Diese wird der Präsident mit Sicherheit bald wieder zeigen…..
Schade, dass der umsichtige “Sepp B.” von der Dachorganisation nur außerhalb der Wertung antrat. Ihm hätte ich sonst große Chancenfür die meisten Eier eingeräumt !