
Die Rangliste der Super League erinnert zurzeit an die gute alte Nationalliga A: Im Bild oben sind GC-Spieler Andi Egli (l.), der St. Galler Ivan Zamorano (M.) und Urs Meier (r.) zu sehen, November 1989. (Foto: Keystone)
Irgendwie ruft es ein ziemliches Backflash hervor, wenn man die aktuelle Tabelle der Super League von oben herab zu lesen beginnt. Man braucht bloss den Namen dieser Bank und das «Super League» abzudecken und durch das gute, alte «Nationalliga A» zu ersetzen, und schon wirbeln auf Platz 1 Manni Braschler oder Ivan Zamorano, dahinter zaubert bei GC die halbe Nationalmannschaft und Jean-Paul Brigger und Dominique Cina machen das Wallis stolz. Da tauchen Trikots und ihre Werbeaufdrucke von Firmen vor dem geistigen Auge auf, die man längst vergessen hat: Ernst Teigwaren, Fido (ja, das Hundefutter), Nissan, Le Nouvelliste … Selbst Placette kommt einem dann in den Sinn, wenn man den Blick noch tiefer schweifen lässt. Alle jene Mannschaften sind wieder vertreten ganz oben, die für in den Achtzigern aufgewachsenen Fussballfans irgendwann mal eine Rolle gespielt haben.
Nun ja, fast alle. Xamax fehlt natürlich. Und Aarau. Aber sonst ist alles fast wieder so wie in jener heute total verklärt gesehenen Zeit. Da war FCB–FCZ noch nicht das Gigantentreffen wie nach der Jahrtausendwende, sondern wenn schon ein Kellerduell. Oder überhaupt kein Duell, weil sich einer der beiden Dominatoren der 70er-Jahre gerade in der NLB mit Emmenbrücke oder Martigny vergnügte. Nachfolger hatten sie in der NLA keine. Fast jeder durfte mal ganz oben stehen, wenn GC schwächelte: Servette, YB, Xamax, Luzern, Sion, Aarau. Aarau! Und für Lausanne und St. Gallen gab’s immerhin Siege in der Qualifikationssrunden.
Momentan ist es wirklich fast wieder so wie damals. Wenn der FCSG am Montag GC im Letzigrund besucht, ist dies das Spitzenspiel. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann diese Begegnung das letzte Mal mit dieser Bezeichnung versehen worden ist. Es wird das Spiel zwischen dem Erst- und dem Zweitplatzierten sein, obwohl dabei der Aufsteiger auf den nur dank Tschagajew und Sion-Punktabzügen Geretteten trifft. Verkehrte Fussballwelt!
Wunderbare Fussballwelt! Denn was gibt es Schöneres, als wenn die Hierarchien einer Liga nicht mehr so starr sind? Jaja, es sind erst 10 Runden gespielt, und wahrscheinlich wird die Tabelle bis zum Schluss doch noch etwas «zurechtgerückt» werden. Aber im Moment macht das einfach nur Freude. Bei GC kommen plötzlich wieder Zuschauer, weil die Leistungen und die Platzierung wieder stimmen. Im Derby geht es endlich wirklich wieder um die «Vorherrschaft» in der Stadt. St. Gallen ist ohnehin in grösstmöglicher Euphorie, in Sion träumt man trotz Dämpfer noch immer von der Meisterschaft, selbst YB ist noch im Rennen. Und Basel, der Seriensieger, muss sich tatsächlich wieder einmal richtig anstrengen. Eine Tatsache, die Heiko Vogel vielleicht nicht ganz so goutiert, aber mal ganz ehrlich, liebe Basler: Es ist doch für erfolgsverwöhnte Fans auch interessanter, wenn wieder mal ein bisschen Spannung aufkommt. Konkurrenz belebt nicht nur das Geschäft, sondern auch das Leben eines Fans.
Ich jedenfalls geniesse die neue Unordnung im Schweizer Fussball. Am nächsten Spieltag wird ein weiteres Mal einiges neu gemischelt. Am Montag im Letzigrund, wenn GC gegen den FCSG um die Tabellenführung spielt. Ich werde wohl mein Fotolabo-Club-Xamax-Trikot anziehen, damit die auch ein bisschen dabei sind. Dann ist wirklich fast alles wieder wie früher.
Was ist ein sicheres Zeichen, dass man langsam älter wird? Wenn man nostalgisch wird 🙂
Schöner Blog. Unsereins erinnert sich sogar noch an Zeiten, wo Werbung auf dem GC-Leibchen Tabu war…
… und Rückennummer noch so richtig leuchtorange waren!
…und der GCZ im wunderschönen Hardturm spielte )-:
Ja die guten alten Zeiten. Damals war Fussball noch kein Event und die Stadien waren keine Arenen. Die einzigen Polizisten am Match waren Verkehrspolizisten, obwohl es damals beim Fussball weitaus kerniger zuging als heute.
An das Spiel von dem dieses Foto stammt, kann ich mich noch gut erinnern. Auf dem Heimweg von Zürich vereiste die A1 und die Autos standen kreuz und quer. Die Rückfahrt nach St. Gallen dauerte Stunden. Ich glaube GC gewann damals 1:0 durch ein Tor des Ex-Luzerners dessen Name mir jetzt nicht mehr einfällt. Er war dauernd verletzt und musste glaube ich die Karriere vorzeitig beenden. Der Hardturm war sehr voll an diesem kalten, aber sonnigen Sonntagnachmittag. Danke für diesen Beitrag. Sowas interessiert mehr als Dynamo Dresden.
Andy Halter
Für alle dies interessiert: das war Andy Landner
Andy Ladner war nie beim FCL. Wenn es ein Ex-Luzerner war, dann dürfte U.W. Merkli recht haben. Halter hiess der Andy
Ganz klar Andy Halter, wobei auch Andy Ladner in den 80ern bei GC spielte! Er war aber Verteidger, Halter durch div. Verletzungen zurückgeworfen gab schliesslich den Rücktritt, leider er hätte grosse Karriere gemacht das ist sicher! Und lieber Mämä, dein Fotolabo Xamax Shirts kannst du ruhig noch eine Weile im Schrank lassen, falls du es irgendwann wieder brauchst wirds wohl von den Motten zerfressen sein leider^^ Ja die guten alten Zeiten mit 27tausend Zuschern im Hardturm 89 gegen Aarau, die ganze Autobahn war zu geparkt……da wird man wehmütig! Aber GC kommt langsam wieder und so solls ja auch sein! Eine Stadt ein Verein GCZ
Ja, Andy Halter ist richtig. Danke.
Kleine Korrektur: die 27’000 waren ein Jahr früher im Frühsommer 1988 als Xamax Meister wurde dank der Aarau-Niederlage im Hardturm
He Nunjez, auch bei allem Respekt für die momentan sportliche Leistung von GCN, der Satz “Eine Stadt, ein Verein” gehört echt nicht (zu) Euch!
dieser ex-luzerner war eindeutig andy halter ;o) mein herz beginnt sofort wieder zu pochen! andy halter war mein grosses idol, habe eben letzte woche mein altes tagebuch wieder gefunden, wo diverse autogrammkarten und zeitungsausschnitte von andy halter eingeklebt sind, unter anderem die blick-schlagzeite: andy halter mit ball um lichtjahre schneller als claude ryf ohne! ;o) ja, dass waren noch zeiten als auf der allmend der blonde stürmer aus ebikon über den platz wirbelte, leider war er zu oft verletzt. an mein blaues fcl-leibchen mit der aufschrift “siehe lnn” und der nr. 11 von andy halter, kann ich mich noch sehr gut erinnern. ohne verletzungen hätte andy halter das renommee von chapuisat erreicht, da bin ich mir fast sicher. tja, schon ca. 26 jahre her …
Andy Halter war der (meines Wissens!) erste und einzige Schweizer Spieler, der mit einem 3-Phasen-Vertrag nom FCL zu GC wechselte, da er Transfer (mal wieder) verletzt war:
1. Tranche: Wenn er wieder in der NLA spielt
2. Tranche: Wenn er wieder in der Nati spielt
3. Tranche: Bei einem Auslandtransfer…glaube ich zumindest.
GC musste glaub nur die 1. Tranche bezahlen.
Schade, war eines der ganz raren ganz grossen Schweizer Stürmertalente.
Oh ja, ich kann mich auch noch erinnern! Es war in der ersten Novemberhälfte 89 und ich konnte den Match trotz Saisonabo nicht sehen, weil ich in meinem ersten WK Sonntagswache hatte! Ich hörte mehr schlecht als recht auf dem Transistorradio mit und verpasste die Atmosphäre der 20’000 Zuschauer…
dass wird ja immer besser, dann hiess der amtierende meister zum zeitpunkt dieses photos: FC LOZÄRN ;o)
Dynamo Dresden ist nicht Mämä’s Club. Der Kühn ist eingefleischter Fan davon 🙂
haha ich hab auch noch so ein Fotolaboclub Tischi im Schrank!!
…und wenn jetzt noch die doofen englischen Namen der Superleague and National League A (im Eishockey) wieder deutsch würden, wär’s wirklich toll! Wozu diese englischen Namen gut sein sollen, kann auch keiner (ausser er will als Merkting- oder Werbe-Fxxxx etwas verkaufen) erklären.
Schade ist Bundesliga (zu positiv für CH Fussball) schon besetzt, sind wir ja auch ein BUNDESstaat! Aber Nati A und B wäre mir auch immer noch symphatischer als so englische Bezeichnungen! 🙂
genau ganz deiner meinung! dieser blödsinn mit der englisierung sollte ein ende haben!
hmm…, auch wenn die zeit alle wunden heilt, die vergangene super league saison wird wohl nie als “gute, alte zeit” angeschaut werden. ausser vielleicht in luzern.
…Und in Basel… Mit der vermutlich besten FCB-Mannschaft aller Zeiten mit gigantischem Vorsprung Meister geworden, ManU aus der Champions League geworfen, Cup gewonnen. Aber selbst als FCB Fan muss ich gestehen, dass es fast ein bisschen langweilig wurde. Sollte GC wieder zu einer Macht werden (ich denke das dauert noch 1-2 Saisons) Dann könnte man auch den Niedergang des FCZ verschmerzen. Ein ausgeglichenes Basel-Zürich Derby ist das Beste was es im SChweizer Fussball gibt
He Martin! Wir sind echt in einer (sportlichen) Krise! Aber uns gleich ganz abzuschreiben (Niedergang), passt einfach NICHT! 🙂 Die Party FCZ : FCB ist doch immer für beide sehr spannend und interessant, auch wenn wir in letzter Zeit doch recht alt ausgesehen haben 🙂
Für die Anhänger eines bestimmten Superleague-Clubs sowie für Symathisanten der Liga ganz generell verspricht die Neuordnung in der Tabelle bzw. die Ausgeglichenheit der Clubs viel Spannung und weckt tatsächlich nostalgische Gefühle. Wer sich jedoch 2-3 Schweizer Topclubs auf Niveau PSV wünscht wird sich ob der aktuellen Entwicklung kaum erfreuen können. Ich zum Beispiel. Die Nivellierung im CH-Fussball ging abwärts statt aufwärts. Im Klartext: anstatt dass sich die Clubs der vormaligen Stärke Basels angenähert hätten näherte sich Basel seinerseits den Kontrahenten an. Aber wirklich trist sind folgende Tatsachen: Basel schaffts trotz Abgang der wenigen effektiven Stars im Kader immer noch gut vorne mitzuspielen. Und GC feiert Erfolg um Erfolg. Und dies mit einem Team aus ewigen Talenten, ehemals aussortierten Führungsspielern und Prärieausländern. Im Wissen um die Chancen auf Erfolg trotz minimalem finanziellen Aufwand würde ich als Investor/Präsident statt massig Geld in Team zu stecken lieber weniger Geld aufwerfen und diese Mittel vollumfänglich in die PR-Maschinerie stecken. Ich würde nämlich folgendes verkünden: «Wir besinnen uns wieder unserer Wurzeln, fördern die eigenen Talente, verzichten auf grosse Nament. Wir fördern junge Schweizer Spieler und halten uns zurück, sprich überlupfen uns finanziell nicht. Wir sind ein grundsolider Schweizer Club, welche auf die Dienste von ausländischen Gaunern wie bei Xamax bewusst verzichten. Wir suchen den Erfolg mit Kampf und Engagement…blablablabla». Solche Worte, bzw. solcher Quatsch, bzw. solche Floskeln kommen in Zeiten wie jetzt sehr gut an;-). Das Resultat eines solchen PR-Monologs sieht man dann auf den Plätzen unretuschiert. Da brauche ich keine Erklärungen, kein Schönreden und keine modern patriotisch gefärbten Floskeln. Ich kann das Spielgeschehen ganz profan am TV oder im Stadion ansehen und ganz knapp zusammenfassen: langweiliges Gegrätsche, peinliches Ambiente, viel Krampf und Kampf, wenig Klasse hüben wie drüben.
Na über das Niveau der Gurkenliga kann man sich ja streiten, nur, die Tabelle lügt sportlich einfach nicht!
Ich habe noch so ein Servette-Leibchen von ca. 1983. Aber damit getraue ich mich im Moment nicht aus dem Haus ….
Stehe zu deinem Verein und trage es mit mehr Stolz den je. Hab’ ich letzte Saison mit meinem werbefreien, 1978/79er GC-Trikot auch gemacht. Ob gute oder schlechte Zeiten, We’re the best, fudge the rest!!!!!!
gigantischem Vorsprung ? Sion schon vergessen? wahr ja ales schön und gut beim FCB nur kommtmal von eurem hohen ross runter…und kommt jetz nicht mit dem ewigen “Ihr seid alle neidisch auf den FCB” blablabla
Ihr seid alle neidisch auf den FCB. blablabla
Lieber DK! Elvis Caino und E. Schönbächler haben recht. Das schöne, alte Servette-Trikot unbedingt sofort wieder tragen! Und zwar mit angemessenem Stolz! Servette ist immerhin die einzige Mannschaft der Schweiz, die in einer Saison (1978/79) vier Pokale geholt hat (das Double plus Ligacup plus Alpencup)! Ich als GC-Fan habe, was die Titel betrifft, immer zuerst Servette im Auge und erst dann Basel (und im Cup Sion). Historische Rangfolge (nach Anzahl Meistertiteln): 1. GC 27 Meister / 18 Cup, 2. Servette 17 Meister / 7 Cup, 3. Basel 15 Meister / 11 Cup, 4. FCZ 12 Meister / 7 Cup, 5. YB 11 Meister / 6 Cup. Sion (kommt in dieser Rangliste in seiner Bedeutung zu kurz) hat 2 Meistertitel und 12 Cupsiege (bei 12 Cupfinalteilnahmen: Weltrekord?). Wenn man die internationalen Erfolge dazunimmt, sind die grössten Clubs nach GC (u.a. 2x Viertelsfinal im Meistercup und Halbfinal im UEFA-Cup) auch ganz klar Servette, Basel, der FCZ (2 Meistercup-Halbfinals!) und YB (gehörte 1956-60 unter Albert Sing zu den besten Mannschaften Europas und erreichte 1959 den Meistercup-Halbfinal). Tempi passati, – dafür ist Servette gerade im Eishockey im Aufwind…
Lieber DK
Du bist ja nicht nur in guten Zeiten Servette-Fan, oder?
Wie mussten wir in St.Gallen in der vergangenen Jahren leider und hatten gewiss nicht schöne Zeiten. Aber unsere Farben trage ich immer mit Stolz – auch wenn es dem Verein nicht gut läuft! Umso mehr geniesen wir den jetzigen Höhenflug!
Richtig Lisa Fäh, und so ergeht es manchem echten Fan, ein Rauf und Runter. Aber die echten Fans bleiben treu und tragen das T-Shirt ihrer Mannschaft auch in schlechten Zeiten mit Stolz! Ich gönne Euch FCSG den Höhenflug, auch wenn es mir lieber wäre, der FCZ stünde in der Tabelle dort! 🙂
Was heisst hier Unordnung im Schweizer Fussball? GC ist mit Abstand Rekordmeister und Rekordcupsieger. Nach den letzten unschönen Jahren hat man mit André Dose, Uli Forte und dem nötigen Kleingeld wieder Ruhe und eine gewisse Stabilität ins Team gebracht. Doch die Zeit der Bewährung kommt für die Hoppers erst noch. Wenn Verletzungen von Stammspielern ausbleiben und Goalie Bürki seine Nerven im Zaum behält liegt Ende Saison ein Europacupplatz durchaus drin. Aber warten wir einmal die beiden nächsten Spiele ab.
Es ist erfreulich dass nach der letzen total abverheiten Saison in dieser Spielzeit bisher wieder so etwas wie Normalität im Umfeld unserer höchsten Liga eingekehrt ist. Es bleibt aber abzuwarten wie die Situation in Genf sich weiterentwickelt. Wenn die sportliche Talfahrt von Servette so weitergeht wäre es kein Wunder wenn eine ähnlich dramatische Lage wie letztes Jahr eintreten würde.
Noch ein Wort zu den bisherigen Trainerentlassungen und Rücktritten. Weder bei Luzern, Sion oder Servette hat sich die sportliche Lage verbessert. Im Gegenteil! Am meisten verwundert der Stellenwechsel von Neo-Super-League-Trainer Sebastién Fournier. Kaum bei seinem alten Verein Sion wegen Beschimpfung der eigenen Spieler zum Rücktritt gezwungen heuert er beim klammen Tabellenletzten in Genf an. Ob sich Fournier und der Servette-Vorstand da nicht eine Lose-Lose-Situation geschaffen haben?
Und in Luzern hat Komornicki innert kürzester Zeit aus einer grauen Maus im Mittelfeld der Liga einen Abstiegskandidaten geformt. Man merkt halt erst, was man an Murat Yakin wirklich hatte, jetzt da er weg ist.
Sie müssen wohl GCN Fan sein! Aber ich muss ihnen Recht geben! Zuerst habe ich über Dose auch laut gelacht, als ich hörte, er würde GCN Präsi. Aber er hat doch mal Ruhe und Professionalität in der Führungsriege reingebracht. Was Forte bisher auf dem Rasen umgesetzt hatte, zeugt doch von Fachwissen. Beim FCZ lamentiert man (Fringer im Tele Züri vom DO) immer noch von neuer Mannschaft, man müsse sich nun zuerst kennenlernen, finden, herausfinden wer Torschütze und/oder Passgeber sei, um ein starkes Spiel und Leistung zu zeigen. GCN hatte genau so einen Umbruch in der selben Zeit und doch sieht man sportliche Erfolge. Ich freue mich über ein starkes GCN, denn nur das macht das Derby und die Vorherrschaft in Zürich erst richtig spannend. 🙂
Ich faende es sehr wuenschenswert wenn in der Super League nur grosse traditionelle Vereine waeren und auch eine gute Verteilung von den Landesregionen zu finden ist. Das macht das ganze viel interessanter.
Daher hoffe ich dass Lugano aufsteigt und auch wieder ihr traditionelles schwarzes Trikot benuetzen, das so schoen war wie kein anderes.
Die Super League muss dem FCB, GC, Servette, Lausanne, YB, Lugano, Sion, FCZ und Xamax gehoeren. Andere Vereine wie St.Gallen, Luzern, Thun, Aarau und Bellinzona sollen auf- und absteigen und zwischendurch auch einer vorne mitmischen aber nicht den Haupteil der Super League ausmachen. Ein Traditionsderby FCB-FCZ oder Lausanne-Servette ist viel interessanter als Thun-Bellinzona und die Junioren sollen auch trauemen koennen einmal ein Star bei Servette zu werden. Ein Star bei Thun? Das ist ganz einfach nicht attraktiv und laesst die Knaben nichts trauemen.
Wieso sollte die SL Basel, GC, Servette, Lausanne, YB etc gehören, aber nicht dem FCSG? Schon mal was von Tradition gehört?!? St.Gallen ist der älteste Verein in der Schweiz (und nicht nur in der Schweiz!), da dürfte wohl auch für uns ein Top-Platz dabei sein – definitiv nicht als Liftclub!
Und der FCL als Vertreter der Region Innerschweiz gehört in diesem Falle ganz klar auch dazu.
(Selbes gilt natürlich auch für St. Gallen.)
Oder trittst du deine eigene Worte mit Füssen? “Eine gute Verteilung von den Landesregionen…”
Bei einem Sprachanteil von 20% französisch-sprechenden Schweizern forderst du 40% der Vereine aus dieser Region?
Schon gedacht dass da ein paar Fans auf die Barrikaden gehen. Aber lasst uns ganz einfach die Erfolge sprechen und ein Traditionsverein ist einfach auch auf Erfolge begruendet. Und da ist ganz klar dass GC, Servette, FCB, FCZ, YB, Lausanne und Sion allen anderen weit entfernt ist. Lugano muss da sein denn ohne dem Tessin ist es nicht das gleiche.
Ok, ueber Xamax kann man diskutieren nur waren die solch eine konstante Fussballmacht in den 80er Jahren was man vom FCSG und Luzern sicher nicht sagen kann, die wurden nur einmal Meister in den letzten 60 Jahren und vielleicht eimal Cupsieger. Sonst muessten wir ja auch ein Quota dem FC La Chaux-de-Fonds geben die historisch viel erfolgreicher waren als Luzern oder St.Gallen (6 oder 7 Cupsiege!). Aber die habe ich bewusst rausgelassen da ihre Erfolge in den 50-60 Jahre waren und weil sonst alle dies Leser die sowieso eine Deutschschweizer Liga wollen definitiv ausrasten wuerden.
Habe ja nichts gegen St.Gallen und finde es toll wie viele Zuschauer die haben, lasst aber einfach die Erfolge sprechen und da gibt es nichts zu argumentiern!
Solange wir am Ende ganz oben stehen, darfs während der Saison auch spannend sein 🙂
Aber es ist ja nicht so, dass wir die letzten paar Jahre die Meisterschaft so wie letztes Jahr mit Abstand dominiert haben. Meistens war es durchaus (zu) spannend und hätte auch anders ausgehen können, wie zB am 13. Mai.
Ansonsten gebe ich Ihnen Recht. Es belebt das Geschäft, wenn Teams wie GC und St. Gallen in den oberen Regionen der Tabelle sind. Auch wenn ich Basler bin, begrüsse ich es, dass sich GC gefangen hat. Aber man sollte nicht zu voreilig sein, denn wie wir wissen gehts im Fussball ganz schnell. Ein paar falsche Personalentscheide und schon siehts wieder anders aus. Das hat diese Saison vor allem Luzern gemerkt.
Nostalgische Gefühle im Schweizer Fussball hege ich immer dann wenn ich daran denke dass ich noch zwei Mannschaften Basels in der Nationaliga A erleben durfte (1978-1982). Schön gab es damals mit dem FC Nordstern noch eine Alternative zum grossen FCB, vor allem für diejenigen die auf der falschen Seite des Rheins wohnten. Diese Derbys vermisse ich am meisten, und die Stimmung auf dem alten Rankhof werde ich auch nie vergessen.
und vor allem die nuss-stangen auf dem rankhof. unvergessen.
hmm…, und horber’s bratwürste im letzigrund.
Und beim Aufstieg des FC Nordstern schrieb Blick vollmundig, in drei Jahren sind die Schweizermeister……….. 🙂 Ich erinnere mich noch ganz genau daran 🙂
Hat dies der BLICK in der Tat geschrieben? Ich weiss, dass zum ersten Derby nach 35 Jahren in der NLA zwischen dem FC Nordstern und FC Basel knapp 20’000 Zuschauer ins “Joggeli” kamen. Nordstern war Gastgeber, doch auf dem Rankhof liessen sie nicht mehr so viele Zuschauer rein. Und nach 59 Sekunden lagen die “Sterne” durch einen Elfemtertor von Helmut Degen mit 1:0 in Führung. Ich weiss noch, dass – bis auf die Muttenzer Kurve – die Zuschauer eigentlich mehr Sympathien für Rot-Schwarz (Nordstern) denn Rot-Blau hatten. Die Partie endete 1:1, nach dieser 3. Runde lag Nordstern vor dem FCB in der Tabelle. – Unvergesslich auch, wie Nordstern am 5. April 1982 im Hardturm mit 1:0 gewann (Torschütze war Enrique Mata). Zur gleichen Zeit spielte der FCB zuhause ein Heimspiel. Niemand achtete im “Joggeli” aufs Spiel, alle starrten ungläublich auf den Totomat und hofften, dass das 0:1 – welches seit der 28. Minute Bestand hatte – nicht ändern würde. FCB-Fans sagen, sie hätten lauter gejubelt, als der historiche 1:0.Sieg der “Sterne” über das damalig grosse GC feststand, als bei den rot-blauen Torerfolgen am gleichen Nachmittag. Aber eben… Tempi passati
Der alte, altehrwürdige Rankhof war mit seinen Spielfeldmassen von 110 x 75 Metern das weltweit grösste Spielfeld auf Erden. Und den Charme und die Aura wird der FC Basel, Titel hin oder her, nie erreichen. Ja, ich bin seit 1969 ein Nordsternler… und wenn ich solche Beiträge wie jnen von Paolo lese, dann werde ich ganz, ganz nostalgisch. Hopp Nordstärn!
Nun an das Spiel auf dem Bild kann ich mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen… Volles Haus, das Spiel musste mit einigen Min. Verspätung angepfiffen werden, da die SG-Fankurve Torhüter Martin Brunner zuerst einmal mit Flaschen und Dosen eindeckte (sowas gab es damals noch im Stadion)… Das Spiel ging 1:0 verloren durch ein Tor von Andy Halter und der Heimweg in die Ostschweiz dauerte gefühlte Tage…
Nun – mittlerweilen im Kanton ZH wohnhaft werde ich am Montag entweder das weisse Bank Rohner- oder das grüne Fido-Shirt überziehen (auch wenns gehörig spannt über dem Bauch) und ins fade Letzigrund pilgern müssen… *sniff*
aaaaaaaaandy halter, tätä tätätätä ;o)
na ja, als fcb fan war diese zeit nicht mehr besonders toll… na hja, manchmal wars auch während der nati b-zeiten schön im stadion – man war so voller hoffnungen und natürlich extrem neidisch auf all die älteren, die die glorreichen zeiten miterlebt haben. deshalb geniesse diese zeiten wie jetzt umso mehr und wenn es auch mal nicht so funktioniert ist das auch nicht so schlimm…
zurück zum thema: klar kann man jetzt alles verklären und von einer guten alten zeit sprechen, allerdings war diese zeit auch ohne rotblaue brille alles andere als gut.
international gesehen war die liga damals sackschwach, ja schwächer als heute. die nationalmannschaft ist heute um einigers stärker und manche schweizer spielen mehr oder weniger erfolgreich im ausland. auch die erfolge wie die eines fcb waren damals fern von jeder machbarkeit. dazu kommt noch das die heutigen finanziellen probleme der grasshoppers, st. gallen und servette dazumal ihren ursprung hatten.
Den zweiten Abschnitt stufe ich als latent Aarau-feindlich ein! Aber zum Glück ist die vereinsgewordene Tradition mit einem Bein schon wieder in der Super League, pardon NLA.
An die Zeiten mit Zamorano erinnere ich mich gerne zurück und das Bank Rohner – Trikot passt mir sogar noch! Damals trugen noch alle Fussballer schwarze Schuhe, damals waren die schwarzen Radlerhosen der Modegag…
Im Espenmoss konnte man im Stadion noch rundherum laufen und vor dem Kabinenausgang konnte man auf die Spieler warten und Autogramme etc, direkt holen.
Es durften pro Team nur 3 Ausländer auf dem Platz stehen! Das Chile-Trio (Zamorano/Rubio/Mardones) vom FCSG ist heute noch legendär!
Wie Recht Du hast, waren das noch goldige und schöne Zeiten. Auch im Letzigrund und Hardturm hatte man noch rund um das Stadion Zutritt und konnte beim Kabinenausgang auf die Spieler warten und Autogramme erhaschen. Auch das Einlaufen vor dem Spiel auf den Nebenplätzen konnte man noch mit ganz wenigen Metern Distanz live miterleben. Man war den Stars und Idolen ganz nahe. Leider haben wir es den Chaoten zu “verdanken”, dass das nun alles nicht mehr möglich ist.
Sensationeller Artikel, Gratulation! Good old times!
“Da war FCB–FCZ noch nicht das Gigantentreffen wie nach der Jahrtausendwende, sondern wenn schon ein Kellerduell.”
Ich wage zu behaupten, dass Zamorano der beste Spieler war, der je in der Schweiz spielte.Die 10- er Liga hat das Niveau nicht gehoben. Wir haben eine ähnliche Gurkenliga, wie die Österrreicher. Bei einer 14er oder 16er Liga wären alle Landesteile vertreten.
@Rico
Offenbar gibt es zu wenige gute Spieler in der Schweiz um mit 10 Mannschaften ein ansprechendes Niveau zu erreichen. Eine Aufstockung auf 14 oder gar 16 Teams wäre daher wohl katastrophal.
Ganz wichtig aus meiner Sicht: In der Super League sollen die SPORTLICH besten Mannschaften der Schweiz vertreten sein. Und nicht irgendwelche Teams bloss weil sie im Tessin, im Jura oder Graubünden beheimatet sind.
@Miguel Delgado
Na ja, ihre Meinung. Würde mich aber interessieren welche Gesichtspunkte für Sie relevant sind, um zu definieren wer in die RSL gehört und wer nicht.
Rein nach Wunschdenken meinerseits gehören für mich Teams in die RSL welche Tradition haben, eine begeisterungsfähige Anhängerschaft (welche auch zahlreich an die Spiele kommen) hinter sich wissen und es bei den Spielpaarungen immer wieder zu speziellen Affichen kommt.
Natürlich interpretiert hier wieder jeder auf seine Art was jetzt welcher Punkt genau bedeutet.
Aber, gewisse Clubs die Sie aufgezählt haben würden nach meiner Definition ganz klar nicht in die RSL passen.
Nur schon was die Zuschauerzahlen anbelangt finde ich gewisse Clubs aus ihrer Liste nicht attraktiv.
Ich wage zudem zu bezweifeln, dass ein Junior im Moment davon träumt Spieler bei Servette zu werden.
Zum eigentlichen Thema: ich war damals zwar noch ein Dreikäsehoch, aber um so mehr bewunderte ich Spieler wie Zamorano, etc. *schwelg*
Ja stimmt alles. Nostalgie, alles fast wie früher, mit anderen Sponsoren und neuen Stadien. Die Partien waren auch früher spannend, nur spielte man andere Taktik und das Freizeitangebot allgemein war noch nicht so breit gefächert. Bin gespannt was wir in 20 Jahren über den heutigen Fussball schreiben werden.
Was fuer ein toller Artikel (und Photo) der die Nostalgie aufleben laesst – herzlichen Dank dafuer! Auch ich war an jenem Spiel und die Heimreise ins St. Galler Rheintal (mit haengenden Koepfen) war unendlich lange! Ivan Zamaorano resp. das Chilenen-Trio waren zu jenem Zeitpunkt ‘Halbgoetter’ in der Ostschweiz. Selbst nachdem ich seit ueber 16 Jahren in NY lebe, verfolge ich ‘meinen’ FCSG liebend gerne aus der Ferne mit. Good luck and keep it up!
Ich denke, zwar wird die Rangliste bis Ende Saison noch ein bisschen verändert werden, vor allem wenn jetzt Basel wieder in Schwung kommt … Aber auch ich sehe das als angenehme Situation, GC wieder als Erzrivale von Basel! Nicht der FcZ, nicht Yb und ich denke auch St.Gallen wird noch nachlassen – für mich läuft die Meisterschaft auf ein Duell zwischen Basel und GC hinaus! GC, das ungemein in Form ist und auch Potential hat und ein Basel das jetzt hoffentlich in Fahrt kommt und Zürich Paroli bieten kann. Kann St.Gallen ihr Niveau halten und es entwickelt sich ein Dreikampf – wäre das umso schöner!
Zum Teufel mit 20 Punkten Vorsprung, letzte Saison war einfach nur langweilig! Ich will die Spannung zurück, Spannung bis zum Schluss – und danach siehts für mich aus 😀
Bin mit Deinem Kommentar ganz einverstanden, vor allem mit dem Schlusssatz. 🙂 Aber der FC Basel und der FC Zürich werden immer fussballerische Erzrivalen bleiben. Mind. so lange es Fussball in der Schweiz gibt. 🙂
In der Saison 89/90 hat der FC Wettingen gegen Napoli (mit Maradonna) im UEFA-Cup gespielt. Ich habe gerade mein blau-weisses Shirt von Blacky angezogen!!!
lieber marcel heldmann, es gab, wenn ich mich richtig erinnere, beim fc wettingen mal einen spieler gleichen namens … und à propos namen, den diego schreibt man(n) nur mit einem “n” ;o) und ja, die blacky-dinger waren kult, auch bei der nati, hehe.
Ob Mämäs Sicht hier nicht etwas verklärt ist? Wie sagte schon der grosse Karl Valentin: “Früher war sogar die Zukunft besser.”
ich denke, den nächsten oder übernächsten blog machen wir zum thema “andy halter” ;o) sein aufstieg, seine karriere, seine verletzungen, sein leben nach dem fussball, was macht er heute … wäre doch mal was, oder?
Naja, für den FCL mag er wichtig gewesen sein. Ebenso gut könnte man über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Yakins sprechen. Besonders jetzt, wo dein FCL den zweiten Nachfolger von Murat braucht.
bevor wir von der guten alten zeit sprechen, muss etwas hardturm ähnliches wieder her. die flache ost-steh-tribünen hatte noch ambiance. der letzigrund ist eine sch******* selbst wenn man das derby gewinnt (den grössten teil habe ich gar nicht gesehen, wegen pyro-nebel aus süden).
noch etwas zum bild. ich studierte damals in st. gallen und ging als gc-fan regelmässig ins espenmoss und das nur wegen zamorano. ein unglaublicher fussballer, der es ja über mailand bis madrid geschafft hat. das ist fast vergleichbar, wie wenn st. gallen heute messi in seinen reihen hätte. zusammen mit rubio hat ivan alle schwindlig gespielt. gracias.
Ivan Zamorrano ging doch nach St. Gallen zuerst nach Sevilla, leider zum falschen Verein.
Manquepierda!
Also wegen dem Pyronebel haben Sie ganz sicher nicht den grössten Teil nicht gesehen. Wegen der Distanz evt. Ich fand die Pyros auch daneben, einmal mehr, und muss ganz fair schreiben, die GCN Fans waren wirklich sehr vorbildlich. Egal für wenn wir nun fanen, ich bin ganz bei Ihnen, Hr. Abächerli, es muss endlich ein richtiges Fussballstadion her. Der Letzigrund ist eine Katastrophe für Fussball und ich erinnere mich gerne an unsere “Heimspiele” im Hardturmstadion, als der Letzigrund neu gebaut wurde.
Hallo Mämä
Am 14. Oktober 2006 war GC-FCSG das Spitzenspiel. Ist also gar nicht soo lange her.
GC – Luzern 5000 Zuschauer. Zuerst müsste GC ein paar mehr Zuschauer haben, bevor die Meisterschaft wieder einmal an diese Mannschaft geht. Wenn man nach den Zuschauerzahlen geht, haben Basel, YB, St. Gallen – ja sogar Luzern und Thun – den Titel mehr verdient.
aber leider wird der titel nicht nach anzahl zuschauer vergeben.
Die anderen besitzen ja auch alle ein richtiges Fussballstadion und nicht so eine Tiefkühltruhe wie der Letzigrund eine ist. Der neue Hardturm wird es bringen, dann ist auch in Zürich der Fussball ein angenehmes Erlebnis! Die Entwicklung bei GC stimmt positiv, ich habe noch nie gehört dass Meisterschaften aufgrund der Zuschauerzahlen entschieden werden!
Sorry Mämä! Bei Deinem Satz “Bei GC kommen plötzlich wieder Zuschauer, weil die Leistungen und die Platzierung wieder stimmen.” kommen mir die Tränen. 5400 Zuschauer bei GCN : FCL ist also himmeltraurig. Der FCZ hat selbst bei der jetzigen Tabellenlage und dem Gegner Thun, Lausanne oder Servette mehr als 5400 Zuschauer. Aber Recht hast Du, es ist spannender so, als wenn der FCB oder der FCZ ständig das Titelrennen dominieren.
Im Gegensatz zum fcz gibts beim GCZ halt nur wenige Modefans,dafür einen treuen harten Kern der durch dick und dünn geht. Weiter ist man bei uns sehr traditionsbewusst und man nimmt es nicht einfach so hin wenn man die Heimat verliert. Dass das für euch fcz’ler kein problem ist sieht man daran,dass auch ihr es kaum erwarten könnt bis der neue Hardturm steht…
Ach ja,dieses kleingeistige gcn geschwafel,wird das nicht auch für euch langsam langweilig? Ich bin jedenfalls stolz darauf,haben wir in Zürich als einzige ein Stadtderby!
Aber Hr. G. jeder Club hat einen harten Kern, genau so wie jeder Modesfans hat. Modefans würde da wohl besser zu GCN, oder von mir aus auch Insekten, ganz was Ihnen lieber ist, passen. Lausige 5400 bei der Tabellenlage. Wie geschrieben, der FCZ hat selbt jetzt mehr Fans die ins Stadion kommen, trotz der miesen und elendigen Tabellenlage. Diese leidige Geschichte mit dem Hardturm tut mir wirklich auch leid und selbst ich habe für Euch unterschrieben, als Ihr Unterschriften gesammelt habt. Da bin ich ganz sportlich und fair. Der Letzigrund ist halt schon länger unser Heimstadion, selbst mit dem Makel der Bahn um den Rasen. Mir ist der Boden oder Rasen nicht heilig. Ich lebe gut damit, ja ich freue mich sogar sehr, wenn endlich auf dem Hardturmareal (gehört inzwischen der Stadt Zürich, also uns allen) ein richtiges Fussballstadion steht. Es wird dann auch meine neue Fussballheimat sein, egal wenn auch GCZ (!!!) dort spielt. Es dürfte von mir aus sogar weiterhin Hardturmstadion heissen, stehe ich nicht auf Objektsexualität. Eines haben wir doch noch gemeinsam. Auch ich freue mich immer aufs Derby und möchte es nicht missen, selbst wenn Sie mich als Kleingeistiger bezeichnen. Mit sportlichen FCZ Grüssen 😉
Na wenigstens spielt Ihr Altstettener FC heute im Wallis endlich mal wieder in seinen Orignal-Farben Rot/Weiss, wie’s schon eben früher war. Behaltet das doch bitte bei endlich bei, statt unsere Farben zu tragen.
Ja Ja Andy treue Fc Fans ? Mag mich noch erinnern als euer Club vor 300 Zuschauern in der Auf-Abstiegs Runde gespielt hat wo waren da die Fans ?
Danke Andy, Sie haben sich als Prototyp des fcz Fan geoutet.Immer die Fahne im Wind und ohne Sinn für Tradition.
Erinnter sich noch jemand an das Spiel in Sion-Wettingen, Wettingen schiesst der Ball ist noch in der Luft geht ins Tor aber davor pfeift der Schiri dass Spiel ab. War ein riesen Skandal, weiss nicht mehr wann das war wenn wir schon bei der Nostalgie sind.
Ja, an diese wilden Jagdszenen kann ich mich noch gut erinnern. Der Anfang vom Untergang des FC Wettingen, als die Spieler damals (muss Saison 89/90 gewesen sein) den armen Klötzli queer über’s Feld jagten!
Allerdings war der Abpfiff des Schiris wirklich nicht zu glauben..