
Uneinig: Basels Marco Streller reklamiert ein Handspiel bei Schiedsrichter Stephan Studer in Bern. (Bild: Keystone)
YB – Basel, eine Minute vor Ablauf der regulären Spielzeit: Der eingewechselte Vitkieviez schlägt einen Haken, zu schnell für Joo-Ho Park, der bei seiner Grätsche die Beine des Berner Angreifers trifft und diesen im Strafraum zu Fall bringt. Ein klarer Elfmeter, der keinen Raum für Diskussionen lässt. Doch zur Überraschung der einen und zum Entsetzen der anderen bleibt die Pfeife von Schiri Stephan Studer stumm, auch sein Linienrichter zeigt kein Vergehen an. Nicht nur hartgesottene und leidgeprüfte YB-Fans fragen sich: Wie kann man so etwas übersehen?
Übersehen ist vielleicht auch gar nicht der richtige Ausdruck. Es wird Ref Studer nicht entgangen sein, dass Vitkieviez plötzlich auf dem Boden lag, selbst wenn zwischen ihm und dem Ball einige Spieler standen. Nur: Wie alle im Fussball tätigen Akteure nur zu gut wissen, ist ein umfallender Stürmer im Sechzehner längst nicht zwingend auch ein glasklarer Elfmeter. Mit Sicherheit musste sich Studer in seiner Karriere schon unzählige Male beim Betrachten der TV-Bilder nach einer Partie grün und blau ärgern, weil er auf eine Schwalbe reingefallen ist und einen unberechtigten Penalty verhängt hat. Und es gibt wahrlich nur wenige Dinge, die einen mehr (und länger) aufregen, als wenn man auf eine Täuschung reingefallen ist.
YB-Trainer Martin Rueda stellte sich die Frage, ob dem Schiri der Mut gefehlt habe, auf den Punkt zu zeigen. Ich vermute eher, der Grund dafür liegt in der eben erwähnten Angst, erneut Opfer eines Betrugsversuch eines Spielers zu werden. Wer wie ein Schiedsrichter Woche für Woche aus kürzester Distanz die theatralischen Hinfaller einiger Profis mitverfolgen muss, der achtet ganz besonders drauf, solche nicht fälschlicherweise auch noch zu belohnen. Eine vollkommen natürliche Reaktion. Und wenn eine umstrittene Szene gar in der letzten Minute passiert, dann will ein Spielleiter ganz besonders davon überzeugt sein, dass es auch wirklich ein elfmeterwürdiges Vergehen war.
Dass Studer keine optimale Sicht auf die besagte Szene hatte und sein Linienrichter ihm keine Hilfe war, macht die Entscheidung nicht richtiger, aber zumindest etwas nachvollziehbarer. Wenn er sich nicht 100-prozentig sicher ist, kann er sich nämlich ohnehin nur zum Buhmann machen: Pfeift er nicht, zieht er sich den Zorn der angreifenden Mannschaft auf sich, weil er ihnen eine gute Chance auf ein Tor raubt; pfeift er aber und es war – wie leider sehr oft – nur eine Schauspieleinlage, belohnt er jenen Spieler, der ihn reingelegt hat. Eine ungemütliche Zwickmühle, wobei die zweite Möglichkeit die ungleich schlimmere ist.
Natürlich ist der Frust nach so einem Fehlentscheid verständlich. Selbst besonnene Gemüter wie Christoph Spycher liessen sich nach dem Spiel zu pointierten Aussagen hinreissen («Wenn der das nicht sieht, bleibt er am nächsten Sonntag lieber zuhause.») Dabei ist hoffentlich selbst passionierten Verschwörungstheoretikern klar, dass Studer nicht aus purer Bosheit oder sonstigen tieferen Gründen den Penalty nicht gegeben, sondern ganz einfach einen Fehler gemacht hat. Und diesen Fehler hat er nur darum gemacht, weil ihn jene Profis, die jetzt laut «Skandal!» und «Betrug!» schreien, Woche für Woche an der Nase herumzuführen versuchen und mit schmutzigen Tricks Strafstösse schinden wollen.
Denn könnte Herr Studer davon ausgehen, dass ein Stürmer an dieser Stelle des Spielfelds, die noch nicht einmal besonders aussichtsreich für einen Torschuss ist, nur dann zu Boden geht, wenn er auch wirklich getroffen wurde, dann hätte er sich all diese oben beschrieben Gedanken, die ihm in diesem Moment wohl durch den Kopf gegangen sind, gar nicht machen müssen und hätte diesen völlig berechtigten Elfer verhängt. So musste aber leider YB für all jene Schwalbenkönige büssen, die in Stadien unserer Erde jedes Wochenende die Männer in Schwarz zu betrügen versuchen.
Auf den Punkt gebracht. Ausserdem werden in fast jedem Spiel grössere und kleinere Fehlentscheide gefällt – gegen jede Mannschaft, so dass es sich im Laufe einer Saison ausgleicht.
Bin nicht der Meinung, dass die Fehlentscheide sich über die Meisterschaft ausgleichen. Für den FCB-Fan mag das vielleicht so sein. Da ihm ja Anfang Saison auch der eine oder andere Punkt gestohlen wurde. Aber über die Jahre gesehen, sieht jeder neutrale Zuschauer, dass Spitzenmannschaften von Schiris bevorzugt werden. Vor allem zu Hause im eigenen Stadion wagen die es kaum, zweifelhafte Entscheide gegen die Heimmannschaft zu pfeiffen. Früher wurde GC bevorteilt, heute ist es der FCB. Ist nicht nur in der Schweiz so, sondern in allen Ligen.
Heimvorteil, nennt sich das. Der ist naturgemäss je grösser, desto Dominanter das Publikum und die Mannschaft auftreten. Nebst dem nachweislich höheren Testosteronspiegel der Heimmannschaft, die ihre Heimstätte verteidigt, ist der Einfluss der Zuschauer auf den Schiedsrichter unbestritten. Es gibt schlicht und einfach keinen derart integeren, undbeeinflussbaren und unbestechlichen Menschen, der sich diesen Mechanismen gänzlich entziehen könnte. Und die Schiris sind nunmal keine Maschinen.
@Sophia: Studer meinte nach dem Spiel, er stand zu weit links und hätte das Geschehen schlecht gesehen. Studer hat also nicht gepfiffen, weil es für ihn eine Schwalbe, oder kein Foul war; Er sagt, er hätte es nicht gesehen. Es gibt eine Kamereinstellung, wo man klar erkennen kann, dass Studer völlig freie Sicht auf die Aktion hatte. Nun bitte ich um Erklärung… Die einzig logische ist, er wollte den Penalty nicht pfeiffen!
Es gibt sehr wohl Kameraeinstellungen (Wie die Bilder gestern im Blick, 20Min, Bund und BZ beweisen) die eindeutig zeigen, dass Studer direkte Sicht auf die Szene hatte und keine Spieler dazwischen standen. Gleich gute Sicht hatte auch der Linienrichter. Man muss also nichts beschönigen, Studer wollte den Elfmeter nicht pfeiffen. Wieso wird wohl immer sein Geheimniss bleiben.
Das ist das was ich schreibe. Das nächste Mal, wenn der FCB z.B. bei GC zu Besuch ist und es entsteht eine ähnliche Situation, “mag” der Schiri vielleicht nicht gegen GC pfeiffen.
Es ist ein Übel, dass sich Spieler immer wieder fallen lassen und so den Schiri sowie die Zuschauer bescheissen. Gestern war es jedoch gaanz anders: “Ein klarer Elfmeter, der keinen Raum für Diskussionen lässt.” Der Rest des Artikels hätten Sie sich in diesem Fall schenken können…
Den Rest haben Sie sich wohl geschenkt ‘wahliassinho’. Bitte zu Ende lesen, dann dürfen Sie nochmals einen Kommentar versuchen.
emm wenn man wie im eishockey die widerholung den schiedsrichtern zeigen würde würde es keine vehlentscheidung geben
es ist ein klarer Elfmeter habe im meinem leben noch keinen klarren gesehen.
Hier gibts nur zu “Motzen” nichts zu beschönigen !!!!!!????????????
@fc porto: emm … schön wärs. wie war dass mit diesem last-minute-siegestor im 7. spiel (iroischerweise waren da auch die armen berner die “opfer”). trotz videobeweis haben sich die gemüter da auch nie beruhigt und immer noch viele fans halten das für betrug etc. finden wir uns damit ab – solang es sport gibt wird es trotz allen möglichen technischen hilfsmitteln immer noch den faktor mensch geben, der interpretieren muss und fehler macht dabei. oder einfach zu unterschiedlichen überzeugungen kommt.
Dieser “Schönrede-Artikel” ist etwa gleich schwach wie die Leistung der “Unparteischen”. Nein, das war zum x-ten Mal der “Baslerbonus” der ins Spiel kam. Da braucht es nicht eine 100% Gewissheit, sondern eine 200% Gewissheit, bis ein Penalty gepfiffen wird!
@Nussbaum, YB-Brille ausziehen, der Bericht sagt meiner Meinung nach exakt das, was unzählig Fussballfreunde denken. Übrigens, wieviel können Sie aus einem Glas Wasser trinken? 200% = zwei mal füllen (ohne das erste volle Glas zu trinken)
Wahr wieder typisch Baslerbonus. Die FCB-Spieler Frei, Streller, Degen und Stocker dürfen auch andauernd reklamieren ohne dass es jeweils gelb gibt. Es ist immer das gleiche mit dem FCB. in 9 von 10 Fällen bevorteilt und wehe es ist mal umgekehhrt, dann geht das gemotze los.
Wie wärs wenn man bei YB mal etwas leistet und danach solche Kommentare über den FCB schreibt. Ihr habt seit 30 Jahren keinen Blumentopf gewonnen, aber macht in allen Foren den Max und seit am rumgränen. Ich glaube mit euren Vereinsverantwortlichen habt ihr grössere Probleme als ein Elfmeter der nicht gegeben wurde. Und apropos Baselbonus. Dem FCB wurden dank der Schiri/SFV 2 Meisterschaften gestohlen. Aber dass habt ihr natürlichvergessen. Damals hiess es von FCZ/YB usw. Fans jeweils: “Das gleicht sich aus” “Ihr seit Grännis”, “bei euch ist immer der Schiri schuld” etc etc… merkst du was?
Wie fast immer YB jammert, die andern oder der Schiedsrichtig ist schuld!
Spielt endlich Fussball und jammert weniger
Man könnte z.B. Schwalbenkönige nachträglich sperren. Wie man es bei ungeahndeten Tätlichkeiten macht.
Problem liegt wohl darin, dass es sich beim ‘Reinfallen’ auf eine Schwalbe jeweils um ein Tatsachenentscheid handelt (oder wie sich das auch nennt). Wenn der Schiri die Taetlichkeit sieht und nicht pfeift, hat dies (leider) im Nachhinein auch keine Konsequenzen.
Oder bin ich da falsch informiert?
@Mäsi
Natürlich hast Du Recht. Nur irrgendwie bestrafen sollte man diese Schauspieler schon. Diese Leute werden fürs gut Fussbalspielen bezahlt und nicht fürs Betrügen.
Super Idee, bin ich absolut dafür. So würden diese Betrügereien endlich aufhören. Ein Offizieller soll den Match verfolgen, alle Tätlichkeiten und Schwalben notieren. Danach werden von einem Gremium harte Spielsperren verhängt. Solange bis die Spieler gelernt haben, dass sich Schwalben nicht auszahlen.
Dies ist genau der Punkt: Schwalben sind eine grobe Unsportlichkeit und erschweren die Arbeit des Schiedsrichters. Sie sollten nachträglich und exemplarisch so hart bestraft werden, dass sich eine Schwalbe auch im Champions League-Finale nicht lohnt.
Zu wünschen wäre natürlich eine Fussballwelt, in der Sportlichkeit vor Sieg gilt – also zum Beispiel der foulende Spieler den Schiedsrichter korrigiert hätte. Leider ist dies wohl reine Utopie, auch wenn ich mit Sicherheit ein glühender Fan eines Clubs, der so agiert, werden würde.
Ivan Ergic war ein solcher Spieler. Aber früher oder später gehst du an der Scheinheiligkeit kaputt, wenn du so tickst wie er.
Das hat es durchaus schon gegeben:
Virgil Reset wurde damals für eine Schwalbe im gegnerischen 16ner von der Liga gesperrt. Ist bis dato aber der einzige mir bekannte Spieler dem das in der Schweiz passiert ist. Wobei man sich seit dann über weitaus offensichtlichere Schwalben ärgern musste, die aber allesamt ungesühnt blieben.
Studer hatte in dem Spiel circa 10 diskutable Entscheide. 9 davon gegen Basel, 1 davon gegen Yb. Soviel zum Dummgeschwätz von “Baslerbonus”. Degen wird kurz vorm angespielt werden von seinem Gegner auf der 16er-Linie zu Fall gebracht (gezielte Fussbewegung war in der Wiederholung zu sehen), Studer hat freie Sicht, nix. Farnerud spielt Hand, heftige Reaktionen, aber Studer sieht nix, das TV bringt nichtmal eine Wiederholung. Könnte ja die Mär vom Baslerbonus schmälern, mit der man so schön Auflage/Quote machen kann. Spycher wird eventuell von Diaz leicht getroffen beim Tackling, überschlägt sich gefühlte 200x, schreit wie von der Kugel getroffen. Kaum sieht er aus dem Augenwinkel, dass Diaz die erhoffte Gelbe nicht sieht, seht er wundergeheilt auf und spielt weiter. Hosianna ein Wunder!
Aber eben, wie so oft, sieht man halt das, was man gern sehen möchte..
Herr Jens Werner ist wohl FCB Fan – ansonsten kann ich mir diese unqualifizierte und einseitge Aussage von 9 Entscheide gegen Basel und nur 1 gegen YB nicht erklären, höchstens er hat ein anderes Spiel gesehen als ich und noch x andere Tausend Zuschauer. Übrigens, ich bin kein YB-Fan, aber kann doch noch objektiv ein Spiel YB-FCB betrachten….im Gegensatz zu Jens Werner
Rene Botteron, Du bist doch im Ruhestand…. – FCB Fan hin oder her – wir können klar sagen dass YB ein Elfmeter gestohlen wurde!! Nur das Hands erstens bei Farnerud, und dann den Vogel machen, wäre mal einfach so, unsportliches Verhalten. Schiri Stark schaffte es in der CL fünf Elfmeter in einem Spiel nicht zu pfeiffen. Da hat Studer einen guten Schnitt mit zwei!!!
Und noch was in eigener Sache, mit rotblauer Brille – ihr könnt noch so grännen – am Schluss steht der FCB wieder vorne! Warum, weil er die beste Mannschaft, vorallem den besten Vorstand, und die beste Kurve hat!!!
@ Jens: wenn Du das Spiel nicht gesehen hast, bitte keine Statments abgeben. 9 davon gegen Basel?? Diese Aussage ist an Lachhaftigkeit nicht zu überbieten!
Herr Basler, waren Sie im Stadion und haben das Handspiel von Farnerud genau gesehen? Im TV konnte man es nicht erkennen.
Der Ball könnte auch an die Brust gesprungen sein. Nur Farnerud da absichtliches Handspiel zu unterstellen und Penalty zu fordern find ich völlig übertrieben. Nur weil ein paar Basler Spieler gleich die Arme verwerfen was die Spieler zweifelos beherschen. Und ach ja, den Vogel hat Alex Frei übrigens auch schon mehrmals gezeigt, aber gegenüber dem Schiedsrichter. Nur ist das noch lange nicht das selbe. Oder Herr Basler?
Ganz easy… Erstens sah man dies hinter dem Tor. Zweitens ist es ja sinnbildlich, das geschätze 2000 Wiederholungen des klaren Elfers am Schluss gezeigt wurden, die fragwürdige Szene aber nicht einmal. Ich kann damit leben das er nicht gepfiffen hat! Und auch wenn Sir Alex den Vogel macht sollte es eine Karte geben. Das nationale geheule ist einfach mehr als lächerlich!!! Dieses Niveau hat sich bei Länderspielen genügend gezeigt! Den nicht das selbe Paragraph kenne ich übrigens nicht – müsste ähnlich wie Bertolottis Kopf-Näher-am-Tor Regelwerk bei Ukraine-Griechenland sein…
Einigen wir uns doch darauf – schon wieder schlecht gefiffen!!
Schwalbe = Betrug. Fernsehbeweis kommt in einigen der obersten Ligen bereits zur Anwendung. Sollte auch bei absolut offensichtlichen Schwalben genutzt werden, wobei die Sünder mit einigen Spielen Sperre drastisch bestraft werden sollten. Nur so kann man diese “Saumode” eindämmen.
Das mit der fehlenden Sicht ist doch eine Ausrede. Auch das mit den Schwalben ist wenig überzeugend. Es ist doch einfach so, dass sich der FCB schon seit Jahren viel mehr erlauben kann als andere. Frei, Streller & Co. müssten in praktisch jedem Spiel wegen Reklamierens verwarnt und auch schon mal vom Platz gestellt werden. In Basel wäre dieses Foul mit Sicherheit gepfiffen worden. Unsicher ist höchstens, ob YB den Penalty dann auch verwertet hätte.
Gestern wurden die Basler schlicht und einfach wieder einmal bevorzugt. Wie so oft.
Was die angebliche Unsicherheit der Refs, sie könnten auf schwalben hereinfallen, angeht, so gäbe es eine ganz simple Methode, um das abzustellen. Schwalben werden aufrgund von TV Beweisen, wie Tätlichkeiten, nachträglich bestraft. Irgendwann hört so diese unsägliche Unart dann schon auch auf, oder wird zumindest merklich weniger.
Dürfte dann Alex F. nie mehr spielen? Der lässt sich bei jeder Berührung fallen;-)
Schiedsrichter, Linienrichter, Torrichter,
Richter sorgen für Gerechtigkeit ? Gestern wurde ungerechterweise der Penalty nicht gegeben.
Baslerbonus; hat hier keinen Platz. Der Schiedsrichter hat nach den Fernsehbildern seinen Fehler
zugegeben. Wie oft streiten aber die Spieler ihre harten Eingriffe ab, obwohl sie sich bewusst sind,
den Mitspieler gefährdet zu haben.
Mal wieder 100 % meine Meinung getroffen Mämä. Jeder Spieler findet sich unheimlich clever und schlitzohrig, wenn es ihm gelingt, mit einem sterbenden Schwan den Schiri zu täuschen (meistens erhält er noch zusätzliche Streicheleinheiten vom Trainer) Aber wehe, er ist dann halt mal das Opfer (sprich der Gegen- mutiert zum Schauspieler) Und heute ist es auch so, dass selbst ein wirklich getroffener Spieler abhebt wie ein Düsenjet. Dass da der Schiri im Zweifelsfall zuerst von einer Schwalbe ausgeht ist nachvollziehbar und hat mit Schönrederei nichts zu tun. Die Schirleistungen würden automatisch besser, wenn jeder Spieler nur dann zu Boden geht, wenn er auch wirklich getroffen worden ist. Aber eben einerseits tritt man das Fairplay mit Füssen und beruft sich nur dann darau, wenn es einem hilft…
Herr Sykora, Sie haben definitiv schon bessere Artikel geschrieben. Für mich ein etwas zu gesuchter Aufhänger.
Klar lassens ich viele Spieler fallen und versuchen einen Nutzen daraus zu ziehen. Nur es ist ja nicht nur dieseer Penalty, schon bei der gelb/roten Karte die es geben muss, hat Herr Studer gezöggert, das Problem ist dass alle Schirris den FC Basel bevormunden und diese Basler könne sich mehr erlauben als andere Aktöre. Ich meine z. B.- Frei, der ein riisen Littering übrigens gemacht hat vor der OST-Kurve, der darf den Schirri anmeckern so of er will und dazu wild gestikulieren und er wird nicht verwarnt! es war nicht der Elfer,l es war eine eine 90 Mitunen lange schwache Leistung von den Schirri Gspann. Wenn ein Spielerr schlecht spielt, ist er auf der Bank zum nächsten Spiel und auch bei den Schirris sollte man sie runter degradieren und nicht noch für shclecht gepfiffene Spiele einfach weiter machen lassen.
hmm…, kaum auszudenken, wenn der fcb auch noch bevorzugt würde.
… schon eine riesen Frechheit, dass alle Schiris den FCB bevormunden! Dass muss augenblicklich aufhören, geht ja nicht dass diese unseren Spielen auf dem Platz was befehlen… 😉
hmm…, bei der “spycher-down” szene schwankte ich, wie viele im stadion, zwischen letzter oelung und rega. aber vielleicht war es auch strellis gebet für seinen alten nationalmannschaftskameraden, das spycher auferstehen und weiterspielen liess. leider reichte die kraft des inbrünstigen betens nicht, um schieds- und linienrichter genügend augenlicht zu geben, worüber strelli am schluss aber kaum unglücklich gewesen sein mag.
Lieber Auguste, nachdem ich ihre Komentare gelesen haben, kann ich nur eines sagen > Ich kenne einen guten Optiker.
Übrigens Herrn Studer können sie auch mitnehmen.
hmm…, und den linienrichter nehm ich auch gleich mit – vielleicht kriegen wir dann einen 3 für 2 rabatt, und yb das nächste mal den penalty.
Wenn die Schweiz 6 Punkte aus 2 Qualispielen einfährt macht mir Fussball Spass, das gebe ich gerne zu. Wenn ich die Dumpfbacke Spycher und den verhaltensauffälligen Analphabeten Bobadilla nach einem Tackle “sterben” sehe finde ich den Sport Scheisse. Per Saldo sind die Fussballer im Durchschnitt unterbelichtete, überbezahlte und schlechfrisierte Löffelgesichter und Memmen. Wie Michael Jordan mal sagte: “if it wasn’t for basketball we’d all be janitors”. Sinngemäss: “ohne Super League wären wir alle Gebäudereiniger”.
Zitat: “Dass Studer keine optimale Sicht auf die besagte Szene hatte und sein Linienrichter ihm keine Hilfe war”
Sehen Sie sich doch bitte dieses Bild (oder die entsprechende Szene im Spiel) an: http://www.abload.de/img/studerlns6b.png SR Studer hat freies Blickfeld auf das Foul und sieht nachweislich sogar in diese Richtung. Sein Assistent steht auf der Seitenlinie und sieht das Geschehen aus dem anderen Winkel. Besser positioniert konnten die “Un”parteiischen zu diesem Zeitpunkt nicht sein. Das war einfach fehlender Mut – nichts anderes.
DANKE! Scheint so, als hätte der Autor seinen Artikel aufgrund des Sportpanorama-Berichts erstellt. Zudem wurde auch die glasklare gelb-rote Karte gegen Diaz nicht gegeben.
P.S. Ich möchte mal sehen, was in Basel los wäre bei einem gleichen Fehlentscheid!
glasklare gelb-rote karte? die nicht gegebene 2., ja ok. aber was war denn genau das vergehen der ersten gegebenen gelben karte?
Der Artikel ist nicht schlecht. Aber bei so einem klaren Foul gibt es keine entschuldigung. Vorbei ist vorbei. Aber man muss jetzt nicht der täter zum opfer machen.
Stimmt genau. Fussballer sollten sich ein Beispiel am Eishockey nehmen und nicht nach jeder kleinen Berührung den Sterbenden Schwan spielen. Dann wären viele Diskussionen gar nicht nötig. Und wer sich am Fernsehen mehrere Slow Motions ansieht und dann urteilen kann sollte sich nicht vergessen, dass ein Schiedsrichter alles nur einmal und in Echtzeit sieht und innerhalb einer Sekunde urteilen muss. Ich möchte die ja sehen, wenn Sie nur einmal auf dem Platz stehen würden und dann entscheiden müssten.
Dass Ref Studer das Foul nicht gesehen hat kann vorkommen, nobody is perfect. Aber wozu hat es dann einen Linienrichter plus einen Torrichter an der Grundlinie? Mindestens einer der beiden MUSS das Foul gesehen haben. Nicht Studer alleine hat versagt, sondern das Team.
PS: Gleiches Vorkommnis bei FCSG-Servette. Elfer und rote Karte nicht gegeben, auch dort keine Intervention der Assistenten. Man kann sich schon fragen, wozu die da sind.
Also den Torrichter müssen sie mir beim nächsten Spiel zeigen. den hab ich noch nie gesehen, bei einem Raiffeisen Spiel.
Torrichter? Habe zwar den Match gesehen, aber habe ich da etwas verpasst in der Raiffeisen Super Leage?
@Thomas/Willem: Verdammt, ich schaue eindeutig zu oft internationalen Fussball… Asche über mein Haupt! 🙂
hmm…, wenn sogar beni thurnheer die aktion paks sofort und einwandfrei als strafstosswürdig einstufen konnte, dann spricht das bände über die leistung von schieds- und linienrichter.
kaum ein wochenende vergeht in der super league, an dem es nicht zu unglaublichen fehlleistungen der offiziellen kommt. bedauere, aber diese häufigkeit lässt eher auf qualiätsmängel im hiesigen schiedsrichterwesen schliessen, als auf aussergewöhnliches, schauspielerisches talent bei den fussballern. seit varela nicht mehr in den grossen stadien auftritt, ist das charakterfach eh etwas verwaist.
dass es bei strittigen situation zu fehlentscheiden kommt, ist normal. es sind jedoch die vielen offensichtlichen klopse, die den verantwortlichen gar kein gutes zeugnis ausstellen, und wegen deren häufigkeit der lotterie-charakter der liga noch unnötig zunimmt. reicht es für das chaotisch unvorhersehbare nicht, dass wir die vereinspräsidenten, die fc sion und luzern und die fcz-verteidigung haben?
bei Beni muss man doch schon froh sein, dass er da nicht “das muss doch penalty für basel geben!” ins mikro schreit.
Ich finde es unnötig dass es immernoch einige Leute abstreiten das Basel ganz klar bevorzugt wird!!
Diaz hätte Gelb-Rot vom Platz gestellt werden MÜSSEN!!
Herr Alex Frei darf rummotzen wie er will und YB spieler blöd anmachen!!
Der Penalty war glasklar !!!!!!!! Baslerbonus nichts als Baslerbonus
Ja was für eine Frechheit, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung als Ihre haben. Schon schlimm, ich entschuldige mich vielmals dafür, dass ich einfach nicht Gelb-Schwarz sehe durch meine Brille. Aber bei so einer Brille wie sie sie aufhaben müssen sieht man halt auch eher selten Titel und Erfolge. Mein Beileid ubnd danke für den mich belustigenden Kommentar 😉
Von wegen Baslerbonus, YB wird krass benachteiligt, das hat System seit 26 Jahren!! 😉
Das ist eine Verschwörung der Marsmännchen – ich schwöre monn 😀
Es wäre wirklich mal an der Zeit dass die Herren in der Chefetage des Schirisverbands sich mal an die Spiele begeben oder mindestens die TV-Bilder genau anschauen. 1 Penalty für YB, deren 2 für Luzern unterschlagen nur an diesem Wochenende, von jenen der 2 letzten Runden ganz zu schweigen, sind ein Armutszeugnis unserer Schiris, abgesehen davon, dass sie die Meisterschaft verfälschen.
Fairplay. Der FCL haette die Elfer ja eh verschossen…
mäsi
wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum lachen.
ich bin jedenfalls schon soweit, dass ich mich gar nicht mehr gross aufrege,
wenn der fcl kein elfer zugesprochen kommt.
das gute an der momentanen situation ist, es kann eigentlich nicht schlechter werden.
ansonsten bin ich mit dem artikel mämä zu 100% einverstanden.
Galgenhumor halt…
Aber trotzdem mag ich meinen “entglamourisierten” FCL langsam wieder mehr. Fehlt nur noch das Bettel-Brot. 😉
Und noch Penalty für FCZ.
Die Weisungen vom SFV werden auch dieses Jahr wieder lauten: FCB schonen, der MUSS Meister werden. Und der Pillenklub, der indirekt zum grossen Teil von den überteuerten KK-Prämien lebt wird dem Ref ein schönes und wertvolles Geschenk machen. So läuft doch der Hase.
Liebe Olga, leider leidest du nicht nur an Verfolgungswahn und Realitätsverlust, sondern behauptest auch noch Dinge die so schlicht und einfach unwahr sind.
Der Hauptsponsor des FCB ist bekanntlich ein grosses Pharmaunternehmen, dass jedoch der FCB nur durch überteuerte KK-Prämien am leben bleibt ist schlichtweg absurd. Medikamentenhaben einen Anteil von rund 20% der Gesundheitskosten in der Schweiz und Novartis hat einen globalen Marktanteil von 6% nun sag mir wie viel von unseren KK-Prämien dem FCB zu Gute kommen ? 🙂
Ich habe eine Frage. Warum werden eigentlich sämtliche Fehlentscheide PRO FCB wochenlang ständig diskuttiert und die Fehlentscheide gegen den FCB (ich gehe an jede FCB Spiel und weiss es gibt mehr als genug davon) finden in den schweizer Medien schlicht NULL Beachtung. Wird schlicht totgeschiwegen. Kann mir ein objektiver neutraler Fussballfan dies mal erklären?
Weil Basel immer und überall und jederzeit benachteiligt wird, weil der FCB dem SFV, der Presse dem Bundesrat und dem Pabst ein Dorn im Auge ist. Weil ein Konsortium aus arabischen Ölscheichs, Bernie Ecclestone, Fidel Castro, Jean Ziegler Adolf Ogi und Bernhard Russi ein Interesse hat, dass Zug 94 endlich den Titel holt und dann die Operation CL starten kann.
Antwort eines einigermassen objektiven und neutralen Fussballinteressenten auf die Frage eines FCB-Verschwörungstheorie-Fanatikers…
Sorry Dustin, aber Hans hat schon recht. Wenn man die jeweiligen Blickschlagzeilen liest oder den TV-Kommentar hört hat man Mühe daran zu glauben, dass die Medien wirklich objektiv sind. Es is zwar nicht eine Verschwörung aber einfach die Tatsache dass es bei diesen Medien keine Basler arbeiten und einzelne Exponenten, um es gelinde zu sagen, nicht die Objektivität eines Mämä besitzen. Wetten, dass vor dem nächsten Spiel Basel-FCZ der Blick wieder einen Artikel lanciert, der Unruhe ins Basler Team tragen sollen – achten sie sich einfach mal.
Lieber Hans, sie haben natürlich recht, aber auf objektive zürcher Medien werden wir noch ein wenig warten müssen.
Guter Artikel – Danke Mämä für deine Objektivität. Anmerkung zum Bild: Man sieht Streller, der im gleichen Spiel nicht verstehen kann, dass ein Glasklarer Handspenalty zu Gunsten Basels nicht gepfifen wurde. Aber eben Penalty ist wenn der Schiri pfeift, nicht wenn Basler oder Berner dies gerne hätten. Und das Spycher absichtlich versucht hat Gelb/Rot gegen Diaz zu erschleichen ist einfach nur widerlich und lässt tief Blicken bezüglich seines Charakters! Wer dauern von einem Baselbonus schwadroniert sollte vielleicht mal die Anti-Basel-Brille abziehen!
An diesem Wochenende wurden zig Penalty zu unrecht nicht gegeben und Basel war nur bei 2 solchen Szenen involviert.
Vielen Dank, Herr Fritz, für Ihre differenzierte und objektive Analyse.
Betr. glasklarer Handspenalty: Damit sowas nie mehr vorkommt haben wir Herrn Farnerud beide Arme abgetrennt.
Wir wünschen Ihnen und dem FC Basel alles Gute und viel Erfolg.
Besten Dank für ihr promtes Handeln. Nur was macht denn der Rüedu jetzt, da kann er sich doch jetzt nicht mehr an Strelli hängen? Fragen über Fragen…
keine optimale sicht? nut weil herr studer sich damit entschuldigt hat, heisst das noch lange nicht, dass es der wahrheit entspricht. (http://www.1898.ch/forum/showentry.php?sNo=886059op) und sie erzählen auch unsinn, ihre begründung ist an den haaren herbeigezogen. da scheint mir ein betrug doch um einiges naheliegender. aber betrug in der heiligen schweiz – undenkbar…
Das Schöne an Fotos ist, dass man je nach Blickwinkel das Optimale rauslesen kann. Auf diesem Foto sieht es natürlich ganz so aus, als verstelle Studer nicht einmal annähernd etwas seine Sicht. Schaut man sich die Totale an, muss man feststellen, das zwischen Ref und Ball nicht weniger als 10 Spieler stehen (http://www.abload.de/img/yb-fcbrtrjy.jpg). Genau in dem Moment, in dem Ihr Foto entstanden ist, hat er zwar freie Sicht, aber wer schon mal Schiri war, der weiss, wie schnell sich eine Situation verändert. In dem Moment, als Park die Grätsche ausfuhr, standen da vielleicht noch 2-3 Spieler. Studer sieht also, wie Vitkrieviez in die Luft geht, nicht aber, weshalb das passiert ist.
Dass es der Schiedsrichter nicht gesehen hat, kann man ja irgendwie noch erklären. Dass es aber der Linienrichter nicht gesehen haben soll, ist schlicht und einfach UNFASSBAR!
wie können sie bloss aus einem “vielleicht standen da noch 2-3 spieler” folgern, dass er das foul nicht gesehen hat? vielleicht stand da nämlich einfach auch gar niemand. bei den bewegten bildern ist klar zu erkennen, dass er direkte sicht auf die ganze aktion hat.
Sie sehen, wir bewegen uns ziemlich stark im «Vielleicht»-Feld. Die «ganze Aktion» von Entstehung bis zum Fall hat Studer garantiert nicht gesehen, so viel sieht man immerhin auf den TV-Bildern. Die Spieler, die bei der Flanke auf Vitkieviez im Strafraum standen, werden sich nicht urplötzlich aufgelöst haben. Nur damit das klar ist: Ich bin wie Sie der Ansicht, dass es ein klarer Fehlentscheid war. Nur vertrete ich die Ansicht, dass das Nicht-Geben des Penaltys keine böswillige Aktion von Studer war, sondern dass er sich aufgrund der nicht idealen Sicht nicht ganz sicher war, ob es nicht doch ein Schwalbe war.
diese ansicht ist löblich – auch ich gaube an das gute im menschen. mir fällt es in diesem fall ungleich schwerer als sonst. mein gefühl sagt mir was anderes, aber wahrscheinlich aber haben sie recht: böse absicht war es nicht.
Dass YB das Spiel wegen dieses Entscheid verloren hat, wie auch der entsprechende Titel im newsnet lautete, ist schlicht falsch. YB wurde lediglich um die Chance gebracht, das Spiel noch zu seinen Gusnten zu entscheiden. Und meines Wissens hat YB auch schon den einen oder anderen Penalty verschossen…
Als weder YB noch FCB Fan kann nich Mämä nur zustimmen. Und: Lieber 100 Penalties nicht pfeifen, als auf nur eine Schwalbe reinzufallen. Finde ich vieeel schlimmer.
Und deswegen sollten sich die Luzerner mal an der eigenen Nasen nehmen, GENAU deswegen wurde im Cupfinal nämlich der Penalty nicht gegeben, weil der gefoulte Lezcano zu dieser Sorte Spieler gehört, der bei jedem noch so normalen Zweikampf lautstark Penalty fordert. Das ist nämlich ein Musterbeispiel für Sykoras Hauptaussage.
Mämä hat mit diesem Bericht den Nagel auf den Kopf getroffen.Herzliche Gratulation.
Warum ein Spycher von YB den Schiedsrichter angreift und beim letzten Match gegen Liverpool DAS LAECHERLICHSTE EIGENGOAL was ich schon je gesehen habe geschossen hat, ist mir unerklärlich.
Lukas Zeigost
Genau wegen solchen Leuten bekommt der FCB immer seinen Baselbonus!!
Ich wette Basel hätte den Penalty sofort bekomnen und der Spieler das Foul begangen hätte sofort ohne zu zögern eine 3-4 Spiel sperre
Die Sicht von Schiri Studer war nicht beeinträchtigt! Der Linienrichter war höchstwahrscheinlich blind! Das man diesen Elfer nicht gepfiffen hat ist einfach unverständlich, Schwalbenkönige hin oder her. Der Pfiff bei derselben Aktion im YB-Strafraum wäre ganz sicher gepfiffen worden. Wäre dieser Entscheid seit Jahren der einzige Fehlentscheid gewesen, hätte wir dies einfach hingenommen. Aber welche Fehlentscheide YB im letzten Jahr erleiden musste, mag ich gar nicht aufzählen.
Ein “neutraler” Bericht von Sykora. Zuviele Schwalben verunsichern die Schiedsrichter.
Letztes Spiel FCB-YB 1:2 durch Penalty-Entscheid für YB war im TV ersichtlich eine Falschbeurteilung.
Schiedsrichter war auch Studer.
Wenn der Schiri diesen Elfmeter nicht pfeifft, frage ich mich warum hat er dem “Gefallenen” nicht die gelbe Karte gezeig ? Wenn das der Schiedsrichter nicht gesehen hat wäre es am Linienrichter das Foul anzuzeigen. Er muss das Spiel auf Ballhöhe verfolgen und zwischen dieser Szene und der Seitenlinie waren keine weiteren Spieler.
Guter Blog! Schlussendlich egal für welchen Verein man ist, diese ständigen Schwalben sind für jeden Fussball-Fan ein riesiges Ärgernis. Die Schlussfolgerung von M. Sykora entspricht lediglich der Konsequenz dieser traurigen Sitte vieler Fussballer. Dass dann natürlich gerade Spycher – nachdem er in einer anderen Szene den Schauspieler gab und sich 20x drehen musste – solch eine Aussage trifft ist schon fast wieder ironisch…. Generell gilt, die YB-ler und deren Fans sollten lieber mal vor der eigenen Haustüre kehren als immer die anderen für den eigenen Misserfolg verantwortlich zu machen.
Sehr gut geschrieben.
Ich denke nicht, dass dieser nicht gepfiffene Penalty entscheidend war für den Match. YB hatte genügend Chancen den Sack zuzumachen. Es ist immer einfach alles auf eine Szene zu beschränken. Wenn der Penalty gepfiffen worden wäre hätte YB gewonnen. Wer sagt, dass es auch ein Tor gegeben hätte ? Ein bischen viele wäre und hätte 🙂
Fakt ist, dass es Penalty war, Fakt ist, dass er nicht gepiffen worden ist, und Fakt ist, dass YB all die vorherigen Chancen nicht ausgenutzt hat. Fakt ist auch, dass es immer wieder Fehlentscheide geben wird. Wo es Menschen gibt, passieren auch Fehler. Und all jene, welche den Schiedsrichter am Liebsten ins Pfefferland schicken würden, da hoffe ich doch, dass sie alle nie Fehler machen werden !!!!
Danke Herr Sykora für diesen Beitrag! Er trifft den Nagel zu 100% auf den Kopf.
In all diesen Diskussionen plädiere ich schwer dafür, dass nur die Leute mitdiskutieren dürfen welche auch schon mal in ihrem Leben zumindest eine Saison lang Schiedsrichter in einer Mannschaftssportart waren. Dies gilt insbesondere auch für Spieler. Einem Top-Schiedsrichter (so schlecht er auch immer sein mag) welcher jahrelang auf dieses Niveau hingearbeitet hat Parteiigkeit vorzuwerfen ist so absurd, dass es schon mehr als lächerlich ist. Und es ist zudem eine Beleidigung!
Solange Sie nur beleidigt sind – ist ja normal heutzutage, nicht?
Unbestritten: Penalty, ebenso unbestritten: YB hätte es verdient, das Spiel zu gewinnen.
Aber oh je, wenn ein Fehlentscheid zu Gunsten FCB getroffen wird, wird von Fersehen und Boulevard schweizweit ein riesiges Gejammer über den Basler-Bonus beim SFV losgetreten. Und alle nicht baslerischen Neider machen freudig mit.
Wie oft ist Basel schon Opfer von Schiri- oder Verbands-Entscheiden geworden die sogar schon Meisterschaft(-en) gekostet haben? Und kein Mensch, namentlich nicht die Massen-Medien, regen sich sonderlich darüber auf. Eine Wiederholung von Farnerud’s (angeblichem) Hands im 16er wurde selbstverständlich nicht gezeigt – weder in der Live-Sendung noch im Sportpanorama. Ebensowenig wurde auf die Münzen- und Feuerzeugwürfe gegen Alex Frei eingetreten. Wehe, Letzteres wäre in Basel passiert. Berichte in Tagesschau, 10 vor 10 und Rundschau sowie Diskussionsrunden wären die Folge gewesen.
Nebst den wöchentlichen, schlechten Schiri-leistungen auf allen Plätzen finde ich auch das -Entschuldigung- zum Kotzen.
ganz genau so ist es!
Was soll diese esoterische Erklärung Mämä; meinen Sie wirklich der Schri rennt/läuft 90 Minuten mit dem Leitsatz “Ich will keine Schwalbenfehler machen und pfeife daher erst wenn’s Blut spritz” rum?
Also wirklich. Fehlentscheid wurde erkannt, aber hier vertiefter die Ursache (Unfähigkeit gepaart mit Unsicherheit des Schiris) zu eruieren, wäre zweckmässiger. Dies zu hinterfragen hat nichts mit Verschwörungstheorien à la “Basel ist bevorteilt” zu tun.
Denn, was soll ein Schiris denn anderes tun, als die Regeln durchsetzen – egal ob dabei Tricks, Härte, Eifrigkeit, Unachtsamkeit oder Unvermögen die Gründe sind – erkennen und handeln. Dieser Aufgabe war der SR Studer nicht gewachsen und mit seinen Entscheiden den Verlauf der Meisterschaft bereits um 3 Pkt. beeinflusst.
Und der gleiche Herr Stephan Studer hat am 23. Mai 2012 im Spiel FCB – YB den Bernen einen Penalty zugesprochen aufgrund einer glasklaren Schwalbe vom YB Spieler Martinez. Der Penalty wurde versenkt und der FCB hat das Spiel 1:2 verloren !!
Somit ausgleichende Gerechtzigkeit
Herr Keller, um das genau geht es, was ich in meinem Beitrag sagen wollte. Ich kann mich nicht erinnern, dass damals so ein Affentheater inszeniert wurde.
Ich glaube nun doch, es sei höchste Zeit, Herrn Zindel vorzuschlagen, die Blick-Fritzen beim FCB zu dis-akkreditieren.
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=69d7a132-ad20-42e3-914a-c7dd73865c86
1:57 Min
Aus meiner Sicht keine glasklare Schwalbe, sondern eine glasklare Handberührung von Sommer am Fuss von Martinez.
Kann man pfeifen, muss man nicht. Ich hätte den auch nicht gepfiffen, aber ich finde den Vergleich zum Foul gestern nicht gerechtfertigt.
Doch, Herr Ball, der Vergleich ist gerechtfertigt. Habe das Video angeschaut und stelle fest:
So sicher wie es gestern ein Penalty für YB war, so sicher war es am 23.5. keiner. So wie der Vitkiewitz (oder wie auch immer) am 23.5. mit Salto etwa 6 bis 7 Meter durch die Luft gesegelt und dann noch liegen geblieben ist, müsste Yann Sommer ihm schier den Fuss ausgerissen haben. Völlig lachhaft.
Der seinerzeitige Kommentar vom FCB zum YB Penalty war:
YB erzielt das 2:1, nach einem fragwürdigen Penalty von Costanzo (Sommer soll Martinez gefoult haben) trifft Vitkieviez im Nachschuss, nachdem der FCB-Keeper auch diesen Elfmeter gehalten hat…
Ich habe das Speil nicht gesehen. Aber ich bin sicher, dass von den 22 Spieler auf dem Platz, 20 mehr Fehler als die Schiris gemacht haben.
Bin auch kein Fan von Schiri-Bashing. Aber der Herr Studer ist einfach nicht auf der Höhe. Fast noch mühsamer als solche offensichtlichen Fehlentscheide finde ich, wenn ein Schiedsrichter keine Linie hat und völlig inkonsequent pfeift. Studer ist ein Paradebeispiel dafür.
Schon über 60 Kommentare? Das ist es doch genau was die Herren Blatter, Platini & Co als das Salz in der Suppe im Fussball sehen. Ewig andauernde Diskussionen über wer bevorzugt wird und wer nicht. Wembley wäre heute ein normales Wort wenn 1966 nicht gewesen wäre. Findet Ihr das toll? Nein, dann bleibt Euch nur übrig die Spiele in Zukunft zu boykottieren, denn so lange sich die Herren auf der Chefetage nicht durchringen können den Videobeweis zu bringen, so lange sind Eure Diskussonen absolut nutzlos.
nein Mämä, diesmal liegts Du falsch: Schiri Studer hatte allerbeste Sicht auf die Aktion, der Assi auch.
Studer hat nicht nur einen lapidaren Fehler gemacht und YB hat nicht für all die Schwalbenkönige gebüsst. Dies könnte man verschmerzen. Er hat vorsätzlich und in vollster Absicht den Elfer nicht gegeben, egal wie klar er auch war. Von hinter dem Tor sah man wie Studer die Szene sieht. Er hat sie uneingeschränkt gesehen, ohne Frage. Wer sie gesehen hat, weiss dass man hier keine Schwalbe reininterpretieren kann. Studer hat genau mit dem gespielt was Mämä hier schreibt: er versteckt seine vorsätzliche Entscheidung hinter den ständigen Schwalben der Fussballer.
Dies ist beängstigend. Man könnte es allenfalls mit Kompensation erklären. In Anbetracht sämtlicher Entscheidungen dieses Spiels kann dies nicht möglich sein. Ich kann und will keine Verschwörung ins Feld führen. Aber für einen solchen Fehlentscheid gibt es eigentlich nur zwei Gründe: 1. es ist Geld geflossen oder 2. die Schiris entscheiden systematisch und vorsätzlich pro Branchenprimus. Beides stimmt sehrsehr nachdenklich….
Da gibt es nichts zu diskutieren. Ein ganz klarer Penalty! Ich hatte aber auch das Gefühl, dass der Gefoulte fiel zu theatralisch zu Boden ging. Vielleicht wurde ihm dieses extreme “Umgemäht werden” zum Verhängnis. Das Gleiche konnte man beim ganz klaren Foul von Diaz an Spycher beobachten. Obwohl ich als Basler und FCB-Fan sehr viel von Christoph Spycher halte, fand ich es unwürdig und übetrieben, wie Spycher zuerst x-Mal über den Boden rollte und sich dann mit schmerz-verzerrtem Gesicht aufführte wie wenn ihm beide Unterschenkel abgetrennt worden wären. In der Nahaufnahme war gut zu beobachten wie er kurz schaute, wie der Schiri reagiert und ob es wohl gelb-rot für Diaz gibt. Auch hier bin ich der Meinung, dass diese übertriebene Show, auch wenn sie zu den (verwerflichen) heutigen Gepflogenheiten von Profi`s gehört, einfach ein wenig zu aufgesetzt gewirkt hat und darum Ref. Studer die zweite Gelbe nicht gezeigt hat.
Spycher hat sogar mehrmals aufgeschaut und dadurch gleich selber die ihm ins Gesicht geschriebene Höllenqual als offensichtliche Schauspielerei demaskiert.
Allerdings gehörte dieses taktische Foul unabhängig von Spychers Gemaxe mit gelb geahndet – eben auch unabhängig davon, dass Diaz kurz zuvor bereits eine lächerliche Gelbe wegen Motzens gekriegt hatte. Und genau daran zeigt sich Studers Inkonsequenz. Lange nicht alle Schiris haben es nötig, jeden Ausruf eines Spielers gleich zu ahnden. Die disziplinierende Wirkung einer solchen Gelben wegen Motzens hat nur dann Bestand, wenn der Schiri konsequent in dieser Kleinlichkeit weiter pfeift. Wenn er aber kurz darauf ein klares taktisches Foul nicht als Solches ahndet, verliert er gegenüber den Spielern seine Glaubwürdigkeit und das Spiel entgleitet ihm.
Natürlich ist es eine Unsitte, dass die Spieler Schwalben produzieren und dies im Training auch trainieren. Allerdings ist SR Studer auch bekannt dafür, dass er Spieler für Schwalben verwarnt, die gar keine waren. Wer selbst Fussball gespielt hat, weiss wie wenig es braucht, dass bei hohem Tempo die Koordination nicht mehr stimmt und der Sturz nicht mehr zu verhindern ist. Da reichen leichte Berührungen, die aber keinen Regelverstoss darstellen. So gesehen, müsste SR Studer geschult werden, um wirkliche Schwalben zu erkennen. Allerdings sind die Spieler an der Entwicklung nicht unschuldig. So hebt z.B. bei jedem gegnerischen Foul ab, als ob ihm Flügel gewachsen wären. Wenn dann Vitkieviez nach einem klaren Fall relativ normal fällt, traut sich der SR nicht zu pfeifen. Dass der Videobeweis bei Tor oder nicht Tor (wie im Eishockey) etwas bringen wird, ist unbestritten. Aber mehr auch nicht. Wer meint, dass ein solcher bei jeder strittigen Situation herbeigezogen werden kann, träumt.
Wer möchte schon drei Stunden an einem Fussballmatch verbringen.
Klar, dass sich hier alle für Ihren Fussballclub mit Kommentaren rechtfertigen, es ist auch ganz klar, dass der Schiri eine Fehlentscheidung getroffen hat, und auch klar ist, dass alle YB Fans da sauer sind, jedoch muss auch mal gesagt werden, dass diese Situation auch vor dem Berner Tor hätte passieren können, dann wären die YB Fans bestimmt plötzlich mehr als zufrieden gewesen mit der Entscheidung… Gefoult wird von beiden Seiten, vieles wird gepfiffen und vieles auch mal durchgelassen, kein Schiedsrichter der Welt kann alles sehen und richtig entscheiden. Zu ändern ist es ohnehin nicht mehr und einen Punkt gab es ja trotzdem, also: Abschliessen und zum nächsten Spiel gehen…
Guter Artikel. Finde aber das, dass Schwalbenproblem auch durch die Schiedsrichter selber verursacht ist. Es wird nämlich nur gepfiffen wenn der Spieler auch umfällt. Wenn aber angefangen wird die Fauls zu pfeiffen ohne das der Spieler umfallen muss, dann gehen auch die Schwalben zurück.
Das habe ich auch schon gedacht, wenn man sich achtet wie oft bei einem Standart im 11er am Leibchen gehalten wird und es nie Penalty gibt obwohl es ganz klare Fälle wären, muss man sich nicht wundern wenn die Spieler sich dann auch gehäuft fallen lassen. Fallen die Spieler so leicht pfeifen die schiris seltener – ein teufelskreis…
Ein Ausreisser nach unten, dieser Blog meines sonst geschätzten Mämä. Es fällt auf, dass einige einflussreiche Medien panische Furcht davor haben, als FCB-kritisch oder gar FCB-Basher wahrgenommen zu werden. Politisch nicht korrekt, überlässt man lieber dem Boulevard, nicht wahr? Lieber nach Erklärungen oder gar Entschuldigungen suchen. Die Schwalbentheorie mit diesem Fehlentscheid in Zusammenhang zu bringen, ist an den Haaren herbeigezogen. Konsequent wäre dann, den Berner Stürmer zu verwarnen. Und wenn dem SR die Sicht versperrt war – was eher nicht zutrifft -, hätte er sich beim Assi schlaumachen können. Für Schönredner und Ausredensucher haben wir die Politik.
Regeländerungen / Vorschläge:
Penalty: Die theatralischen Stürze sind für den Schiedsrichter oft schwierig zu beurteilen. Anderseits könnte der Schiri das Spiel unterbrechen und den Assistenten/Torrichter befragen. Offside: Die verwirrende Offsideregel müsste rückgängig gemacht werden. Offside ist der vorderste Stürmer egal ob er den Ball erhält. Tätlichkeit und “gestrecktes Bein mit hineingrätschen” gleich rote Karte (Platzverweis). Böses Foul gleich gelbe Karte. Zweimal gelbe Karte im gegenwärtigen Spiel gleich 10 Minuten “Kühlbox”.(Aehnlich wie im Eishockey)
Welcome to the Club. Endlich wacht man auf ! Wir haben die Meisterschaft 2006 wegen einem krassen Fehlentscheid in der letzten Minute verloren. Und 2007 haben wir die Meisterschaft wegen gravierenden Fehlern der Schiedsrichterkommission am grünen Tisch verlorgen ! Bertolini und Konsorten sollen einfach abdanken …… ein Neuanfang wäre kein Schaden für Niemanden und ein Gewinn für den Schweizer Fussball.
Gar nicht zu sprechen von all den Spielen in St. Gallen, wo man den St. Gallern ein Tor zuerkannt hat, wo der Ball vor der Linie war und dafür dem FC Basel ein paar Tore, welche klar waren aberkannt wurden.
Was ist jetzt echt der grössere Skandal der letzten 100 Jahre, der nicht gegebene Penalty gestern oder das berühmt berüchtigte Phantomgoal (wobei auch dort muss man dem Linienrichter zu gute kommen lassen, dass er seinen Fehler eingesehen hatte, nachdem er nach dem Spiel die Szene sah und sich entschuldigte, nur brabbelte Schiri Schoch auch nach dem Fehler Eingestehen seines Mannes an der Seitenlinie weiter von glasklares Tor, aber er konnte ja nicht gut zugeben, dass er das Ganze gar nicht mit bekommen hatte, weil er genau in diesem Moment seinen Tagträumen nachgehangen ist und einen auf “Hans-Guck-in-die-Luft” gemacht hatte und den Vögeln über dem Espenmoos zugeschaut hatte beim Fliegen.)
Immer wieder herrlich, diese olle Kamelle von euch zu hören.
Und wie mussten anno-Ponte wegen dem pösen pösen SFV in die NLB.
pöser sigurd!!! Dies ist einfach Fakt!!!!
Blabla Sykora… Ich habe schon lange nicht mehr einen solch unsinnigen Artikel gelesen. Fakt ist doch, dass der Schiedsrichter einen Tatsachenentscheid zu fällen hatte, der schlicht und einfach falsch war. Da die FIFA auf elektronische Hilfen nach wie vor – und aus meiner Sicht unnsinnigerweise – verzichtet, wird dies noch öfters vorkommen. Dass dabei die bekannteren Mannschaften eher profitieren, liegt auf der Hand. Die Schiris wollen sich – bewusst oder unbewusst – nicht mit den einflussreichen Clubs anlegen. Was soll da diese irrwitzige Theorie von Sykora…
Schiedsrichter machen Fehler, zum Teil haarsträubend. Spieler machen Fehler zum Teil haarsträubend. Menschen machen Fehler zum Teiil haarsträubend. Also was soll das ganze Herumtrampen und Rundherumschlag gegen die Schiedsrichter. Man muss selbstverständlich daran arbeiten, dass diese besser werden. So wie die YB Spieler täglich daran arbeiten müssen grosse Torchancen nicht zu vermasseln, Penalties nicht zu verschiessen oder 5 Geschenke an Liverpool zu verteilen wie die eigenen Spieler selbst überall im Interview rausposaunt haben. Wenn Leute von Manipulation sprechen des Schiedsrichters dann sage ich unter den YB Spieler hat es solche die extra Fehler machen damit ein Streller das Kopftor machen kann und der liebe Nef bleibt einfach unten und schaut zu. Also Ball flach halten, solche Fehlentscheide sind aergerlich aber, gehoeren zum Sport.
Solange nicht endlich der Tatbeweis mittels Video oder Torkamera zum Einsatz kommt, verkommt der Fussball zur Farce!! Wann sehen dies die Verantwortlichen endlich ein!
Mag sein Mämä jedoch frage ich mich wie ein Schiedsrichter, bei allem Verständnis für diesen schwierigen Job und den Tricks der Spieler, nicht sieht das Vitkieviez keine Schwalbe macht sondern umgehauen wird klarer gehts nicht! Und die Sicht war alles andere als Schlecht von Herr Studer! Bei allem Respekt von den Schris, dass war eine sehr schlechte Leistung von Herr S. die KLARE zweite Gelbe Karte wurde ja ebenso grosszügig übersehen… Aber man kann den CH-SR nichtmal böse sein die machen ihren “Job” ja mehr als Hobby! Da muss beim SFV was gehen um das ganze zu Professionalisieren! Amen.
Es war diesmal ein klarer Elfmeter. Die Schwalbenkönige sind aber nicht unschuldig wenn ein Schiedsrichter nicht mehr so rasch pfeifft. Für den Schiedsrichter geht alles sehr schnell, rasch ist die Sicht verdeckt, er hat keine Zeitlupe (Videobeweis?). Ich stellte mir schon oft die Frage was eigentlich Torrichter (bei YB:FCB hatte es aber keine) hinter dem Tor machen, die haben ja freie Sicht und scheinen manchmal blind. Eigentlich gleichen sich Fehlentscheide im Laufe einer Saison aus. Trotzdem sollte in höheren Ligen und International über den Videobeweis (siehe Eishockey) nochmals nachgedacht werden!
Beim Eishockey gibt es den Videobeweis nur für die Abklärung, ob es Tor war oder nicht. Alle anderen Entscheidungen wie Offside, Foul etc. dürfen nicht begutachtet werden und bleiben ein Tatsachenentscheid. Wenn jede umstrittene Szene im Video analysiert werden sollte, könnte man ja nach dem Spiel nichts mehr diskutieren und die Spiele würden sich um mindestens eine halbe Stunde verlängern.
Also lassen wir alles so wie es ist damit wir nach dem Spiel diskutieren können…….Cool
Der Ursprung allen Übels ist die Tatsache, dass der Penalty aus 11 m geschossen wird – auf ein Tor, welches 7,3 m breit ist! Damit ist ein Penalty im Spiel zu 70-80% ein Tor (ausser bei Robben ;-). Aber damit hat man einen riesigen Druck auf dem Schiedsrichter: Bei einem Fehlpfiff hat er das Ergebnis massgeblich beeinflusst, ein 1:0-Penaltysieg kommt allzu oft vor. Und viele Stürmer bevorzugen den Flug der Schwalbe statt das ultimative Suchen vom Abschluss, da dann sie Chance zum Torerfolg oft kleiner ist. Die Lösung: der Penalty sollte aus einer Entfernung geschossen werden, wo es nur noch zu 20-40% ein Tor gibt (16-20 m?). Damit suchen erstens die Stürmer wieder zuerst den Abschluss, und zweitens ist der Druck vom Schiri weg. Er kann 2-3-mal pro Spiel einen Penalty für ein Team pfeifen, aber im Schnitt kommt dann nur ein Tor dabei heraus. Das Ganze ist in Analogie zu anderen Mannschaftssportarten gedacht (Hockey, Handball, …), wo ein Freistoss ebenfalls nicht mit grosser Wahrscheinlichkeit das Spiel entscheiden darf.
So ist es eben. David Degen wurde auch – was erst auf dem Fernsehbild ersichtlich war -, auf die Hacke getreten und der eine oder andere Schiedsrichter hätte beim angeschossenen Hands auf Eventualvorsatz entschieden und auf den Punkt gezeigt. Die Benachteiligungen gleichen sich im Laufe der Meisterschaft eh mehr oder weniger aus.
Und vergessen wir nicht, ein Penalty gegen Sommer ist wie ein Penalty im Eishockey: Erfolgsquote 50 %.
Es gibt keinen Basler-Bonus, sehr wohl aber einen Koreaner-Bonus. Was dieser Park ständig ungestraft umsäbeln darf – schlichtweg unglaublich. Und das erstaunlichste daran: Auch in der EL hat er diesen Bonus, man denke nur an das eindeutige Foul in der 1. HZ gegen Lissabon, wo er den Ball bei einer üblen Grätsche nicht im geringsten berührt.
Park ist ein Irrläufer. Steht ständig falsch, spielt Alibipässe quer oder zurück zur Innenverteidigung. Unverständlich, eine solche Pfeife aus dem Ausland zu holen. Aber typisch für die SFL, lieber einen mittelmässigen Ausländer, als den eigenen Jungen zu vertrauen.
Ich sage ja schon lange, dass eine Schwalbe im Strafraum die gleiche Strafe verdient hätte, wie eine Notbremse. Wäre das so, würden sich die Flugkünstler ziemlich schnell verziehen. Denn eine rote Karte würde kaum noch einer riskieren, wegen einer Schwalbe.
Gefährlich, dann fällt einer weil er umgesäbelt wird, der Schiri entscheidet zu unrecht auf Schwalbe und der gefoulte ist doppelt bestraft. Kein Penalty, dafür vom Platz – und der Blick schreibt dann wieder vom SKANDAL… ausser es passiert dem FCB, dann liest man: in einer umstrittenen Situation- bla bla
Guter Artikel. Nur die Überschrift müsste lauten: YB büsst GEGEN die Schwalbenkönige. Beim FCB gehören Schwalben als Trainingseinheit. Streller und Frei haben auch den Kraftwürfel bereits bestens ausgebildet.
Ja, sie haben YB einen Penalty “gestohlen” …….. dem FCB aber mindestens zwei Meisterschaften !!
ja, es hätte penalty geben müssen – daran ändert auch nicht die tatsache, dass es beim jeden spiel ein paar schwalben gibt. es gibt m.e. schlichtweg kein verständnis für solch ein fehler – ausser das beide linienrichter und der schiedsrichter mit den augen irgendwo anders waren… das sage ich als fcb fan!
die polemiken (speziell durch unsere super tolle boulevardpresse) und die zum teil dümmlichen kommentare, die jetzt irgendwo einen “basler bonus” produzieren sind geradezu lächerlich. am ende des tages sehe ich darin sogar ein versuch die schiedsrichter gegen den fcb aufzuwiegeln.
An alle Baslerbonus-rufer:
Wisst ihr noch? Letzte Saison? Letztes Spiel? FCB- YB 1:2… Wie entstand da nochmal das entscheidende Tor für die Berner??
Ach jaaa per Schwalbe und anschliessendem Penalty. und ihr wundert wundert euch das es diesmal keinen Elfer gab. Tja selbertschuld
Der Schiedsrichter hatte, wie in vielen Medien veröffentlichte Bilder beweisen, freie und beste Sicht auf die Szene. Sein Entscheid war ein reiner Betrug, weil er das von ihm festgestellte Foul ignorierte. Vielleicht sollte sich Herr Sykora besser informieren, bevor er etwas schreibt, das mit der fraglichen Szene in Bern absolut nichts zu tun hat. Dass ein Schiedsrichter im Zweifel keinen Penalty verhängt, wenn er keine Sicht auf den Zweikampf hat, ist ja klar. Aber dies war hier eben nicht der Fall. Dieser Stehsatz-Kommentar ist also ebenso überflüssig wie deplatziert.
Dazu wiederhole ich gerne eine zu einem anderen Kommentar gegebene Antwort (in leicht abgeänderter Form): Das veröffentlichte Bild war ein Standbild. Eine Momentaufnahme. Wie lange Studer diese Sicht hat, weiss ich jedenfalls nicht. Schaut man sich die paar Sekunden zuvor an (http://www.abload.de/img/yb-fcbrtrjy.jpg), muss man feststellen, das zwischen Ref und Ball nicht weniger als 10 Spieler stehen. Genau in dem Moment, in dem das berühmte Foto entstanden ist, hat er zwar freie Sicht, aber wer schon mal Schiri war, der weiss, wie schnell sich eine Situation verändert. Studer bewegt sich ebenso Richtung wie die andern Spieler im Strafraum auch. Es kann also sehr gut sein, dass in dem Moment, in dem Park die Grätsche ausfuhr, noch 2-3 Spieler im Blickfeld standen. Studer sieht also – wie man auf dem Standbild sieht–, wie Vitkrieviez in die Luft geht, nicht aber, weshalb das passiert ist.
Da muss ich Sykora absolut recht geben. Und ich finde deinen Beitrag schon fast peinlich. Es ist doch komisch dass sich immer alle YB-Fans als Fussballexperten sehen. Offenbar habt ihr aber niemanden in dieser Stadt, der YB mal zu einem kleinen Titelchen führen kann.
Einmal mehr, die FCB Verantwortlichen souverän: ++++Nach der eifrigen öffentlichen Diskussion der vergangenen zwei Tage über den Penalty-Fehlentscheid anlässlich der Partie YB–FCB vom Sonntag nahm Sportdirektor Georg Heitz Stellung zur Aufarbeitung dieses Falls: „Der Ärger des BSC Young Boys und seiner Fans über den nicht gegebenen Penalty ist absolut verständlich. Es ist auch logisch und systemimmanent, dass gewisse Medien diesen Vorfall polemisch thematisieren. Enttäuschend und nicht nachvollziehbar ist aber, dass einige Clubexponenten dabei mitmachen und den Schiedsrichtern die Absicht unterstellen, den FCB zu bevorteilen. Es gibt im Verlauf einer Saison immer Entscheide für den einen und gegen den anderen Club. Daraus aber eine Tendenz abzuleiten ist unerhört und geht gegen die Integrität der Schiedsrichter. Man sollte die Unparteiischen auch mal schützen und nicht noch von Seiten der Clubexponenten den Druck auf sie erhöhen.“+++
Da sind die Fussballer wohl selber schuld, dass sie sich in so eine Misere manövriert haben.
Warum hat Joo-Ho Park nichts zum Schiri gesagt? Das wäre wahre Grösse und Charakter… dürfte man eigentlich bei Fussballern die für Fairplay Werbung machen erwarten…oder erwarte ich einfach zuviel vom Fussball?
Der Sterbende Schwan müsste tatsächlich verschwinden. Wer am Boden liegt und Elefantentränen verliert, müsste auf einer Bahre für 5-10 min. vom Feld entfernt werden, so dass sich Standhaftigkeit mehr lohnt als taktischer Beschiss. Jede Mannschaft sollte Anrecht haben auf einen “Challenge” ähnlich wie beim Tennis, um mindestens einmal pro Spiel einen zweifelhaften Entscheid anfechten zu können. Ob es nun eine Schwalbe ist oder ein negierter Penalty. Dann wäre der Sport attraktiver. Ich mag Fussball, aber sterbende Primadonna-Schwäne nicht so sehr. Alex Frei bräuchte zudem eine kugelsichere Weste und ein Päcklein Marlboro, damit er das nächste Feuerzeug sinnvoll einsetzen kann. Vielleicht liegt das Versagen von YB am Fremdschämen für einige seiner Proll-Fans.