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Vogels Kritiker sollen den Schnabel halten

Alexander Kühn am Samstag den 25. August 2012
Was denn nun? Die Auffassungen über Heiko Vogel haben sich stark verändert – letztlich wegen eines einzigen Spiels.

Was denn nun? Die Auffassungen über Heiko Vogel haben sich stark verändert – letztlich wegen eines einzigen Spiels.

Der Boulevard funktioniert nach einem einfachen Gesetz: Es gibt nur grosse Sieger und kümmerliche Verlierer, dazwischen herrscht Leere. Und wenn sich die Verlierer den Spielregeln nicht fügen und artig ihr Versagen eingestehen, kriegen sie mit den grossen Buchstaben auf die Finger. Das musste in dieser Woche auch Basels Meistermacher Heiko Vogel erfahren. Ihm verlieh der «Blick» den Titel «Meister der Ausreden». Vogel hatte es gewagt, nach dem 1:2 im Hinspiel des Champions-League-Playoffs gegen Cluj in seiner Analyse auf die Belastungen der jüngsten Vergangenheit und die hohen Temperaturen hinzuweisen. «Die afrikanische Hitze kam für uns zum falschen Zeitpunkt. Wir hatten in vier Wochen elf Spiele und ein enormes Pensum abgeliefert», so sein Kommentar.

Der «Blick» bemerkte, einige Fans hätten bei der Übertragung der Pressekonferenz den Kopf geschüttelt, dies sei der Beweis dafür, dass auch sie Vogel für einen Schönredner hielten. Was aber sollen die Anhänger nach einer enttäuschenden Niederlage denn sonst tun? Oder schwenken Sie freudig die Fahne Ihres Clubs, wenn dieser zuvor zwar engagiert gespielt, aber trotz Überlegenheit verloren hat?

Hätte Vogel öffentlich den Stab über seinen Spielern gebrochen, wäre er ein schlechter Trainer und ein noch schlechterer Psychologe. Noch ist die Champions-League-Messe für den FCB nämlich nicht gelesen. Nach dem Hinspiel im St. Jakob-Park ist nicht aller Tage Abend, ja nicht einmal Nachmittag, sondern lediglich Halbzeit. Vogel wird die richtigen Worte finden, aber intern und weder vor laufender Kamera noch vor den Notizblöcken der Zeitungsreporter. Denn wie jeder Fachmann weiss er: Ruhe und Besonnenheit zum richtigen Zeitpunkt können Gold wert sein.

Vogels Feststellung, seine Mannschaft habe 60 Minuten lang hervorragenden Fussball gespielt, trifft überdies zu. Vielleicht war der FCB sogar besser, als man es nach dem Verlust von vier absoluten Leistungsträgern – nämlich David Abraham, Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Benjamin Huggel – erwarten konnte. Dass die Qualifikation zur Champions League just in die Phase des personellen Umbaus fällt, kann Vogel niemand ernstlich anlasten. Es spricht aber für ihn, dass er die Niederlage nicht auf den personellen Aderlass zurückführte, was ihn aus der Schusslinie gebracht, jedoch die verbliebenen Spieler diskreditiert hätte.

Und was Vogels Rhetorik anbelangt, muss man festhalten: Wäre jeder Spieler oder Trainer im Fussball-Bussiness so eloquent, ehrlich und analytisch begabt wie der Deutsche, gäbe es weit weniger Häme über nichtssagende Interviews rund um den am emotionalsten diskutierten Sport. Deshalb liebe Kritiker: Cool down. Frei nach Mike Müller, der in Michael Steiners wunderbarem neuen Film «Das Missen-Massaker» die aufgebrachten Schönheiten auf einer tropischen Insel zu beruhigen versucht. Womit wir wieder bei der Hitze wären.

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36 Kommentare zu “Vogels Kritiker sollen den Schnabel halten”

  1. Hannes Estermann sagt:

    Vom sportl.Standpunkt kann ich mir Beurteilung erlauben.Vom Inhalt gewisser Trainer-/Sportlerantworten
    bin ich über das nichtssagende..bis kreuzdumme Niveau gewohnt.Von einem grossartigen Schriftsteller
    erwartet man auch nicht fussball.Fähigkeiten à la Shaqiri etc. Hr.Vogel bewegt sich sprachlich auf einem recht anständigen
    Bereich.Was die situations bedingte Beurteilung eines Matches angeht hatte er diesmal tatsächlich ein Aussetzer….aber wer
    hat die bie ? Also… Fairnes nützt endlich dem Sport mehr als die doofen BLICK zeilen.

  2. Hannes Estermann sagt:

    Nachtrag !
    Im ersten Satz sollte es …kann ich mir ( KEINE ) Beurteilung leisten. Entschuldigt bitte.

  3. Nino sagt:

    Typisch Boulevardpresse, zuerst jubeln die den Vogel hoch, dann machen die ihn nieder. Absolut unfair, der Vogel hat bisher kaum Spiele verloren. Cluj ist keine schlechte Mannschaft, Basel spielte besser als gegen Molde, dumm gelaufen.

  4. M. Schild sagt:

    Das ist nun mal der Blick. Viel studiert wird dort kaum einmal, da kommen die dümmlichen Reflexe direkt aus dem Rückenmark……….. Vogel macht einen guten Job. Und das sage ich als Fan eines Gegeners

  5. Kahn sagt:

    Kritik gehört zum Business. Neid ebenso. Alles muss einfach genau eingeordnet werden. Vogel wird dies sicherlich so tun. An seiner Person betr Aussendarstellung wird er selbst für sich daran arbeiten. Betr. Kritik an der Mannschaft weiss er genau wie die Presse funktioniert und das bei einem Umbau der Mannschaft es nicht von heute auf morgen gleich klappt. Dazu kommt, dass man die leistungen der letzte 3 Jahr kaum tippen kann. Wichtig Finde ich, dass Vogel auch andere Meinungen. Akzeptiert bei fragen z.b an der Pressekonferenzen, man muss nicht gleicher Meinung sein aber man muss Dinge die jemand anders sieht nicht ins lächerliche ziehen

  6. Roland Müller sagt:

    Sieger haben immer Neider.

  7. Daniel sagt:

    Der Boulevardjournalismus funktioniert nun mal so. Heute ein König und morgen ein Bettler. Mal ehrlich, wem dieses Stammtischgeplauder in gedruckter Form nicht zusagt, wechselt einfach die Zeitung. Es war ja klar, dass der Blick nur gewartet hat, den auch von ihm hochgejubelten Vogel vom Himmel zu holen.

  8. sehr gut geschrieben Alexander Kühn, danke.

  9. Lorenzo sagt:

    Das ist doch genau der Stil den Leser von Boulevard-Zeitungen wollen. Überall auf der Welt funktioniert das so. Ich verstehe diesen Blog nicht. Es wäre etwa so, als wenn sich jemand ernsthaft darüber aufregen könnte dass der Montag der erste Tag in der Woche ist.

    • Atti sagt:

      Genau! Wäre die Vogel-Anfeindung (mit der vorangegangenen Seligsprechung) von einem seriösen Blatt gekommen, würde dieser Blog hier Sinn machen. Aber so…! Schockierend finde ich hingegen das “Wortspiel” FC BA(R)SELONA….das ist doch irgendwie sogar für den Blick (und seine Leser) zu dämlich, oder etwa nicht?

  10. Ronnie sagt:

    Ohne wenn und aber die Leistung des Fc Basels gegen Cluj war schwach! Diesen Gegner muss man auf jeden Fall zu Hause bezwingen! Aber es wäre total vermessen und schlicht nicht nachvollziehbar nun den Trainer zu kritisieren auch wenn dieser bezüglich der Hitze eine eher unglückliche Aussage gemacht hat! Basel kann sich glücklich schätzen einen solch tollen Ausbildner zu haben! Man muss aber auch klar sagen, dass der FcB im Mittelfeld riesige Defizite hat und Spieler wie Cabral, Diaz, Yapi und vor allem David Degen noch nicht nicht Stützen sind, die sie sein sollten! So sieht dann eben auch die Verteidigung, insbesondere Park und Sauro, regelmässig schlecht aus….und wer weiss, vielleicht schaffen sie ja doch naoch das Wunder?

  11. mäxu sagt:

    immerhin publiziert der blick viele schöne und sogar farbige bilder

  12. Mäse sagt:

    Ich seh den Sinn dieses Blogeintrages jetzt nicht genau. Wir alle wissen, wie Boulevard funktioniert, wie er reagiert, wie er seine Opfer und Helden sucht. Für mich, um ehrlich zu sein, gehört der Boulevard dazu. Ich nenn es manchmal die Fankurve der Presse. Provozierend, manchmal unter der Gürtellinie manchmal oberhalb, manchmal primitiv, manchmal mit einer guten Nase für’s Geschehen, emotionsbeladen, immer dabei. Man stelle sich vor, nur die NZZ würde über Fussball berichten. Die Frage ist doch eher, steigt man aufs Geschriebene ein oder gehts einem am Arsch vorbei. Für’s Rückspiel sind zwei Artikel bereits geschrieben, einer für die Niederlage, einer für den Sieg. Und beide werden das Thema Vogel bearbeiten. Was soll’s? Ich denke man ist beim FCB genügend professionell um sich auf solche Spielchen nicht einzulassen. Gruss aus Zürich

  13. Eddy Beutter sagt:

    Na ja, wenn Ringier-Blicks “Griffelspitzer” vom Metier Journalisten, im Allgemeinen und vom Sport, im Spezifischen, keine Ahnung haben, passiert sowas und man versucht sich zu retten wie man kann, mit scheinbar aussagekraeftigen Artikeln. Primitiv

  14. Auguste sagt:

    hmm…, kein schweizer trainer hat einen schwierigeren job als heiko vogel. er muss mit seiner mannschaft in meisterschaft und cup möglichst bis zum letzten spiel aussichtsreich dabei sein, und im internationalen geschäft erwartet man in basel auch, dass der club sein fell so teuer wie nur irgend möglich verkauft – das immer unter der prämisse, dass man ständig in gefahr ist, die besten spieler an die internationale konkurrenz zu verlieren. bis jetzt ist vogel mit seiner mannschaft überall noch im rennen. wer jetzt schon unkt, wurde in seinem “sportjournalisten”-job zu weit befördert.

  15. Rolf Wittwer sagt:

    Der FCB hat das Zeug um weiterzukommen. Gegen Cluj wurden 2 Tore kassiert, welche bei näherer Betrachtung absolute Glückstreffer waren, denn jener Steilpass war mit reichlich Glück bespickt, Dragovic verpasste im Tackling den Ball um einen Bruchteil einer Sekunde, das andere Tor war einfach ein blinder geglückter “Draufhauer” vor Goalie Sommer – der Knaller hätte ebenso über das Tor oder am Körper des Goalies abprallen können. Der Lattenknaller war von derselben “Marke”.
    Dass Alex Frei wieder ins Spiel findet ist ok, die Chancen sind nach wie vor intakt. Cluj ist verwundbar, denn so viel Glück wie gegen das Hinspiel werden sie zu Hause kaum mehr haben.
    Zudem wird Herr Vogel nun seinem linken Verteidiger gewiss eine starke “Selbstvertrauensspritze” geben, damit er das Pendant zu “Steini” werden kann. Viele “Vogel-Kritiker” fahren vermutlich auf der idiotischen Anti-D-Welle!
    Lasst den Herrn Vogel endlich in Ruhe seinen wirklich guten Job mit seiner nicht einfach zu einigenden Truppe machen!

  16. Toessmann sagt:

    Alles gut und schön – aber der Film von Michael Steiner ist grauenhaft. So etwas uninspiriertes, langweiliges, pseudomässiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

  17. Willy Gast sagt:

    Stellt euch vor,der FCB gewinnt in Cluj was da die Schreuberlinge wieder zusammen brauen als hätten sie Vogel beigebracht
    wie man spielen soll. Genau so wie die SF-Komentatoren die ja auch alles besser wissen als die Trainer

  18. Urs-Werner Merkli sagt:

    Das Schlimmste ist, die vom Blick meinen sie wären die besseren Trainer. Schon der Schportscheff ist eine komplette Null, was soll da nachkommen? Das waren noch Zeiten, als Mario Widmer die GC-Aufstellung für den nächsten Match gemacht hat …

  19. andre fehr sagt:

    als nicht nachtigall mal nicht mehr sang, weil sie krank war, sagten die raben: die spielt bloss krank. in ihrem stolz verletzt, sang die nachtigall von neuem und starb kurz darauf. da sagten die raben: warum singt die denn, wenn sie krank ist?

  20. Kusi Gallati sagt:

    Über das Niveau des Blick – insbesondere seines Kolumnisten Türkilmaz – will ich mich nicht gross äussern. Das sind die Zeilen hier nicht wert. Aber zum FCB: An einen Klub mit einem so grossen Budget werden nun mal andere Ansprüche gestellt als an GC oder an einen FCSG. Und der FCB hat ja in neue Spieler investiert und das bestehende Kader sollte auch höheren Ansprüchen genügen. Da ist es ja normal wenn Kritik aufkommt, sobald die Resultate ausbleiben. Und für den FCB ist nun einmal nur die CL gut genug. Die Ausrede der Belastung kann man Mitte August ja wohl nicht ernsthaft einwenden. Es sind ja erst ein paar Runden gespielt und die Spieler konnten sich wochenlang erholen.

  21. Steve Johnson sagt:

    Fakt ist, dass der FCB nach den Abgängen (Shaqiri, Xhaqa) nicht mehr die Klasse der letzten Saison hat. Trotzdem hat Basel immer noch ein Kader, das Meisterfähig sein sollte. Kritik an Vogel ist zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht angepasst. Sollte am Ende der Meisterschaft jedoch nicht mal ein UEFA CUP Platz herausschauen, wird Vogel sicherlich zu recht in die Kritik geraten.

  22. Auguste sagt:

    hmm…, das war keine ausrede, kusi gallati, zu saisonbeginn sind alle mannschaften zumindest physisch stark, das macht die sache anstrengend. eine cl-quali ist sehr anspruchsvoll. weil es um viel geld gehen könnte, geben alle alles und der fcb ist für niemanden ein gegner völlig ausser reichweite. molde war keine ungefährliche klippe. sions kleiner durchmarsch, st. gallens hoch, ja selbst gc’s erstarken jetzt zu beginn der super league saison lassen auch keine verschnaufpausen, will man nicht abgehängt werden. und cluj ist gar kein angenehmer gegner – die können (konter-) fussball spielen.

    das waren schon recht intensive wochen für die basler mannschaft, und der kader ist momentan noch nicht so gut, dass absenzen von schlüsselspielern ohne spürbare qualitätseinbussen weggesteckt werden können.

  23. Marco sagt:

    Deutsche verteidigen deutsche
    Hopp spanien

  24. Michel Zenger sagt:

    Selber Schuld wer den Blick liest und sich von diesem beeinflussen lässt, es ist schade um das Papier auf welches die Lächerlickeiten (z.B. auch der Fall Borer etc.) gedruckt wird.
    Bedenklich auch die Leute, die sich aufgrund des schwachsinnigen Journalismusses des Blicks eine Meinung zu einem Thema bilden und diese dann auch noch lauthals propagieren: “…weisch hanni im Blick gläse…” – spätestens dann ich für mich das Gespräch beendet.

  25. Roberto sagt:

    Boulevardpresse ist Boulevardpresse, Herr Kühn.
    Und da ich den Tagi nicht dazuzähle, möge man doch vor der eigenen Haustür wischen, statt mit dem Finger auf noch schlechtere zu zeigen.

  26. Andreas Tag sagt:

    Herr Kühn, besten Dank für Ihre vernünftige Einschätzung. Der (zürcherische) Blick kann ja nicht anders als speziell Basel-Bashing zu betreiben wo’s nur geht und wenn immer möglich irgendwo Oel ins Feuer zu giessen. Bezüglich Letzterem spreche ich den blödsinnigen Artikel zum samstag-abendlichen Spiel St. Gallen-Basel in der Samstag-Online-Ausgabe dieses Schundblattes. Hass-Tiraden einer Rentenbezügerin (!!) gegen Basel samt Bild der Dame zu zitieren ist schon unterste Schublade.
    Ich würde es sehr begrüssen, wenn der FCB diesem Schundblatt und dessen sog. Reportern die Akkreditierung im Joggeli entziehen würde.
    Und dass alles klar ist: Ich bin FC Basel-Fan. Nichtsdestotrotz schaue ich längst nicht alles nur durch die rot-blaue Brille an und stelle fest, dass der Sieg des FCSG absolut in Ordnung geht – ohne wenn und aber!

    • Steiner78 sagt:

      Lassen wir mal beiseite, dass der Chefred des Blicks Deutscher ist, der Sportchef Aargauer und der Verfasser von “Meister der Ausreden” Deutscher: Du hast “Herr Kühns vernünftige Einschätzung” offenbar nicht wirklich verstanden, wenn du einerseits zustimmst und gleichzeitig konstatierst, der “zürcherische Blick” könne nicht anders als “speziell Basel-Bashing zu betreiben”.

  27. kurt abächerli sagt:

    und wenn vogel wirklich nur von den grundlagen seiner vorgänger und einigen grossen talenten gelebt hat. er wäre nicht der erste, der in der zweiten saison lehrgeld bezahlen müsste. ich kann ehrlich gesagt nicht beurteilen, wie er seine arbeit macht. aber der match gegen cluj schwach. die rumänen hatten doch noch zwei 100% fahrlässig in den nachthimmel resp. an den pfosten gesetzt. normalerweise ist es so, das der blick die stimmung aufgreift, die 3 wochen später die “fans” von den rängen blöcken…

  28. Sehr geehrte Damen und Herren:
    Die Basler sind reif wie die Trauben sie werden am Mittwoch verlieren und am Sonntag gegen Zürich. Es wird nicht mehr einfach die Mannschaft ist auseinender gerissen die guten sind weg wo immer da waren und die neuen sind unsicher. Das hatten wir bei Zürich auch. Es kommt jetzt ein Wechsel für Basel sind die Zeiten vorbei. Frei und Streller sind im Alter. Und sie haben keine Leader mehr.Der Punkt wurde verpasst für Nachfolge zu schauen das geht wieder 10 Jahre bis es stimmt. Ein FCZ Fan der mit offenen Augen den Fussball betrachtet. DienBasler werden das nicht gerne hören die sind noch zu tief in Ihrem Fan Wahn.OL

    • Mark Willi sagt:

      Gefällt mir

    • kurt abächerli sagt:

      und er fcz hat sich auch von der deutschen sprache, insbesondere dem komma, verabschiedet?

    • Walti sagt:

      Gut gebrüllt, Löwe. Können Sie auch Lottozahlen vorhersehen, Herr Lüscher? Schauen Sie lieber weiterhin mit offenen Augen Ihrem FCZ zu und vor allem die Tabelle an, bevor Sie über den FCB herziehen. Erst mal GC überholen, dann können wir weiter diskutieren.

    • Hans vom Hübel sagt:

      Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens.

      Vielleicht reicht’s diese Saison nicht für die CL. Sei’s drum, ich brauch das nicht jedes Jahr.

      Unser FCB bekundete bereits zu Beginn der vergangenen beiden Meisterschaften Mühe. Doch irgendwann kommt das Schwergewicht FCB ins Rollen. Die Frage ist nicht ob, sondern lediglich wann. Aber ab jenem Zeitpunkt werden wir alle anderen überrollen und platt machen – ganz speziell unseren Lieblingsgegner, den FCZ!

  29. Niklaus Hänggi sagt:

    Hervorragender und sehr objektiver Artikel. Uff, tut gut einen fachkompetenten Journalisten in den Reihen des FCB zu wissen.
    Die Fans sind sich sehr oft gar nicht bewusst was sie mit negativen Beiträgen anrichten. Die Spieler müssen, gerade in der jetzigen Phase, den bedingungslosen Rückhalt spüren! Also, los gehts! HOPP FCB!!!