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Warum wir plötzlich sogar die Bayern mögen

Alexander Kühn am Mittwoch den 15. August 2012
Selbst seine gewohnt schelmischen Witze interessieren das Publikum brennend: Der Schweizer Xherdan Shaqiri bei den Bayern. (Bild: Keystone)

Selbst seine gewohnt schelmischen Witze interessieren das Publikum brennend: Der Schweizer Xherdan Shaqiri bei den Bayern. (Bild: Keystone)

Die Fussball-Schweiz ist in diesen Tagen gespannt wie ein Flitzebogen. Nicht weil schon bald die Qualifikation zur WM 2014 beginnt und unsere Nationalmannschaft heute ein Testspiel in Kroatien bestreitet, sondern weil für den FC Bayern der erste Ernstkampf der Saison stetig näherrückt. Die grosskotzigen Münchner, die der helvetische Fussballkonsument stets mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu betrachtete, sind nämlich ein wenig schweizerisch und damit auch diesseits des Rheins salonfähig geworden – dank eines 169 Zentimeter kurzen Dribbelkünstlers namens Xherdan Shaqiri. Wenn es Shaqiri im Epizentrum deutscher Fussballhochnäsigkeit schafft, so sagt sich mancher, dann steigen auch Beachtung und Wertigkeit des hiesigen Kickerhandwerks. Ein Schweizer, der sich im nördlichen Nachbarland durchsetzt, das erfüllt Fans von FCB, YB, GC und FCZ gleichermassen mit einem wohligen patriotischen Schauer. Wir sind dann zwar nicht Papst, aber immerhin Shaqiri. Und wenn wir dem Kraftwürfel mit dem Schmetterantritt die Daumen drücken, dann halt auch den Bayern.

Die grosse Frage ist nur, ob Jupp Heynckes, der Bayern-Trainer mit den lustigen Ohren, unseren Liebling Shaqiri auch tatsächlich spielen lässt und nicht stattdessen den Diplom-Egoisten Arjen Robben auf der Flügelposition einsetzt. Der Holländer ist zwar bei den Fans weit weniger beliebt als der sympathische Neuankömmling aus Basel, er durfte aber am vergangenen Wochenende im Supercup gegen Borussia Dortmund (1:2) 85 Minuten lang spielen, während sich Shaqiri mit einem fünfminütigen Kurzauftritt begnügen musste.

Das war zum einen dumm für den Schweizer Nationalspieler, weil Robben sich überaus achtbar aus der Affäre zog, und zum anderen ärgerlich für jene erwartungsfrohen Journalisten, die gerne ein vernünftiges Protokoll von Shaqiris Einsatz erstellt hätten und sich so genötigt sahen, der Öffentlichkeit Informationen wie «Shaqiri scherzt sofort entspannt mit Neuer und Ribéry. Der Franzose spritzt ihm nach einem frechen Spruch freundschaftlich mit der Wasserflasche ins Gesicht» zu übermitteln. Genügend Leser werden die Protokollanten dennoch gefunden haben, denn mit Shaqiri ist es derzeit ein wenig wie mit Roger Federer. Er ist sogar dann interessant, wenn er eigentlich gar nichts macht. Wenn uns Schweizer erst einmal der sportliche Nationalstolz gepackt hat, dann sind wir wie Schwämme und saugen alle Informationen über die Helden aus Helvetien auf.

Was Bayern-Trainer Heynckes betrifft, so ist zu hoffen, dass er wie ich die Tweets des früheren Schalkers Hans Sarpei abonniert hat. Sarpei schrieb nämlich kürzlich einen Satz, der den fussballerischen Charakter des grössten Shaqiri-Konkurrenten trefflich entlarvt: «Fifa 13 soll so realistisch sein, selbst wenn man auf die Passtaste drückt, spielt Arjen Robben nicht ab!» Wozu Robbens Egoismus führen kann, sollte Heynckes aber eigentlich auch so wissen. Man denke nur daran, wie sich der Holländer vordrängte, als es darum ging, in der Verlängerung des Champions-League-Finals gegen Chelsea den Ruhm verheissenden Elfmeter zu schiessen. Robben, das weiss jedes Kind im Freistaat Bayern, versiebte die historische Chance – und am Ende jubelten die spielerisch unterlegenen Londoner.

Ein wenig beunruhigen könnte den überbesorgten Fussball-Liebhaber Shaqiris Umgang in München. Er unternehme besonders viel mit Franck Ribéry, da dieser in der gleichen Strasse wie er wohne, liess der Schweizer Internationale an der Pressekonferenz des Verbandes in Kroatien verlauten. Und Ribéry, auch das ist in Bayern und um Bayern herum kein Geheimnis, ist nicht gerade der Inbegriff des skandalfreien Musterprofis. Unter anderem geriet der Franzose in die Schlagzeilen, weil er 2009 für Sex mit dem damals 17-jährigen Callgirl Zahia D. bezahlt haben soll. Shaqiri ist aber ja zum Glück ein überaus anständiger junger Mann – und er hat in München immer jemanden von seiner Familie bei sich. Es steht also alles zum Besten, wenn da nur nicht dieser Arjen Robben wäre.

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91 Kommentare zu “Warum wir plötzlich sogar die Bayern mögen”

  1. freddy sagt:

    Was für ein Schwachsinn… dem Shaq wünsch ich zwar dass er sich bei diesem dödel Verein durchsetzt, ansonsten wünsch ich den Bayern dasselbe wie seit eh und je… vieeeel Misserfolg. Am besten so wie letzte Saison, Vize-Bayern lässt grüssen… Nur weil jetzt ein Schweizer da kickt heisst das wohl noch lange nicht das man die Bayern nun mag. Diejenigen die die Bayern noch nie gemocht haben, und das sind eine Menge, die werden es auch wegen unserem Export nicht tun, alles andere wäre dann wohl ein Widerspruch!

    • Mike Müller sagt:

      Genau. Alles Gute, Shaqiri! Aber du hast leider den unsympathischten Verein der Bundesliga gewählt (nach Gelsenkirchen natürlich).

      • marisa schneider sagt:

        Schwachsinniger Kommentar Herr Kühn. Ich bin ganz deiner Meinung, Freddy. Fast ganz. Ich liebe Bayern und war schon immer Bayern-Fan, das ist kein dödel-Verein. Aber wegen eines Spielers wie Shaqiri plötzlich Bayern-Fan werden?? Das stinkt nach Mode-Fan, die nerven am allermeisten. Jetzt sehe ich in der Schweiz auf einmal Menschen auf der Strasse in Bayern-Trikots, das geht gar nicht. Lieber kein Bayern-Fan, als Modefan!!

        Liebe Shaqiri-Freunde!! Bitte nicht auf einmal Bayern mögen, entweder man hasst sie, oder man liebt sie. Aber sicher nicht auf einmal Seite wechseln…..

        Grüsse! Maris
        BAYERN FÜR IMMER

  2. Lukas Engler sagt:

    Habe noch nie den Bayern die Daumen gedrückt und werde dies auch in Zukunft nie tun.

  3. Miker sagt:

    Finde ich ja gut, dass sie zu Shaqiri halten aber an einem Robben in Form und die hat er nach einer verletzungsfreien Vorbereitung kommen nur die wenigsten vorbei. Daher sollten sie das Egoismusgelaber aus der Bild-Zeitung doch beiseite schieben und einfach nur einsehen, dass es momentan noch bessere Spieler beim FC Bayern gibt.
    Was nicht heisst, dass ich unserem Shaqiri den Durchbruch nicht zutraue aber eben nach und nach, denn einen Publikumsliebling namens Thomas Müller gibt es auch noch.
    Von einem Robben kann ein Shaqiri noch eine Menge lernen und ich denke das erste halbe Jahr wird auch eine gweisse Lehrzeit werden. Bei Bayern ist beinahe jedes Training von der Qualität her so etwas wie Champions League mit dm FCB.

  4. Rudolf Steiner sagt:

    Blödsinn, das war weder bei Alain Sutter, noch bei Ciciaco Sforza so, und wird sich ganz sicher auch nicht bei Shaqiri ändern.

  5. Hans Meister sagt:

    Zu schreiben ”wir mögen die Bayern” passt nicht wirklich… und Shaqiri mit Federer zu vergleichen erst recht nicht…ich hatte schon nix für die Bayern übrig als Sforza, Sutter und wie sie alle hiessen für diesen Verein spielten. Ich hoffe und denke noch immer, dass auch nach der kommenden Saison der weitaus sympathischere BVB an der Tabellenspitze stehen wird.

    • gcz sagt:

      Wer Erfolg hätt wird gehasst wer sagt das er gut ist wird gehasst. Darum liebe Schweizer wenn ihr ein wenig mehr Selbstvertrauen hättet und auch mal sagt wir sind die besten,vieleicht gewinnt ihr auch mal was.

  6. Andreas Maechler sagt:

    So ein Quatsch. Niemand, der die Bayern aufgrund ihrer Arroganz und ihren Spieler-Shoppingtripps quer durch alle europäischen Teams nicht mochte, wird sie plötzlich mögen. Auch wenn Shaqiri dort spielt. Ich gebe ihm eine halbe Saison, dann wird auch ihn die unbändige Bayern-Arroganz packen… und niemand wird ihn mehr mögen.

    • More Nothing sagt:

      zum Stichwort “Spieler-Shoppingtrip”: da wärst du bei Real Madrid wohl besser aufgehoben! 🙂

      • Martin Häberli sagt:

        Jaja, die fiktive Arroganz. Sogenannte Shoppingtrips machen alle Vereine, die es sich leisten können, ihre Mannschaft zu verstärken (und in England/Spanien/Italien und Dortmund oft auch diejenigen, die es sich nicht leisten können…aber um den BVB vor der Insolvenz zu retten ist der FC Bayern dann wieder gut genug).

        Du kannst die Bayern zwar aus irgendwelchen irrationalen, zurechtgeschusterten Gründen hassen, aber sobald du auf sachlicher Ebene nach Argumenten suchst bist du ziemlich schnell verloren. Das hat übrigens auch Vorzeige-Bayernhasser Campino festgestellt: ” Ich erzähle Ihnen jetzt etwas, was mir schwerfällt und ich vielleicht bereuen werde. Man kann mit Bayern München nur ordentlich als Feind umgehen, wenn man unsachlich bleibt. Sobald man sich an Fakten hält, wird es schwierig. Zu Zeiten der Nazis etwa hat der FC Bayern vielleicht die beste Rolle aller deutschen Fußballklubs gespielt. Hier wurden jüdische Mitglieder noch geschützt, als sie woanders längst ausgeschlossen waren. Außerdem weiß ich von Didi Hamann und Markus Babbel, wie ernst Uli Hoeneß seine soziale Verantwortung den Spielern gegenüber nimmt.”

        • Mike Müller sagt:

          Dortmund hat sich in erster Linie dank seiner Fans gerettet und nicht wegen des Milliönchens von Hoeness. Und du sprichst die Sachlichkeit an. Bayern ist nicht gerade ein leuchtendes Beispiel dafür. Oder findest du es sachlich, wenn ein Lahm erzählt, man sei mit Barcelona auf Augenhöhe? Oder wenn Schweini behauptet, im 1:1 habe Dortmund keine Chance? Vielleicht müssten die Bayern mal etwas runterfahren, dann würde man ihnen auch einen Sieg gönnen

          • Martin Häberli sagt:

            Milliönchen…erstens waren es zwei, und zweitens kam es überhaupt erst soweit, weil man deutlich über seine Verhältnisse lebte und eben einem oder zwei Milliönchen mehr nicht viel Bedeutung zumass. Im Endeffekt hätte Dortmund ohne die “Milliönchen” die Gehälter nicht mehr zahlen können, da haben die Fans überhaupt nichts damit zu tun.

            Bayern kam in der Champions League eine Runde weiter als Barça und fünf weiter als Dortmund, so absurd sind die Aussagen von Lahm und Schweini also nicht…

    • BLiebig sagt:

      Wie meist, strotzen die Kommentare nur so von Unwissenheit und Vorurteilen. Bei Ihren Spieler-Shoppingtouren quer durch Europa holten die Bayern breits fertige Weltstars wie Lahm, Badstuber, Müller, Schweinsteiger, Babbel, Alaba, Reuter, Nerlinger, Kuffour etc. etc. Von Spielern früher Generationen wie Augenthaler, Meier, Müller Beckenbauer, Schwarzenbeck, Roth usw. ganz zu schweigen. Eine Schande ist das, ganz im Gegensatz zu etwa Dortmund, wo bekanntlich nur Jungs aus dem Pott gespielt haben und auch heute spielen.

      • Gela sagt:

        @Häberli: Mit Ausnahme des letzten Spiels haben die Dortmunder aber alle Partien gegen Dortmund gewonnen. Sooo viel besser können die Bayern also nicht sein!

  7. Max Caster sagt:

    1. Recycling von dem, was eh schon in allen Medien stand.
    2. Der Infohype um S. hat bedenkliches Ausmass erreicht.
    3. Wer Bayern schon mochte, mag sie wegen S. nicht mehr.
    4. Wer Bayern schon hasste, hasst sie wegen S. nicht weniger.

    Die patriotischen Schauer halten sich bei Schweizern wahrscheinlich in engen Grenzen und die Bemerkung bzgl. der “lustigen Ohren” von Jupp Heynckes finde ich respektlos.

    PS: Ich mag S. als Spieler und wünsche ihm viel Glück und Einsatzzeit in München. Jetzt muss er erst mal abliefern.

  8. Wishaw Thomas sagt:

    Dem Herrn Shaqiri wünsche ich alles Gute und das seine Karriere so verläuft, wie er es wünscht!
    Dem FC Bayern München wünsche ich nur Niederlagen!

  9. Auguste sagt:

    hmm…, auf “isch bin dann mal so frank und frei…” mit siebzehnjährigen sollen in frankreisch maximal drei jahre oder busse bis zu 45’000 euro stehen. mit ein bisschen unglück sehen wir von shaqiri vielleicht bald schon eine “linke nummer”. und ich dachte schon, es läge an der playstation – danke für die aufklärung, hans sarpei.

    gelungener, witziger blog, herr kühn.

  10. Hans Peter sagt:

    Nein!

  11. René sagt:

    das sind aber theorien die sie da aufstellen.
    käme mir nicht im traum in den sinn die bayern plötzlich interessant zu finden oder sie gar zu mögen, nur weil der shaqiri
    jetzt dort ist. reicht doch wenn der blick nun immer einen reporter nach münchen schickt, wenn shaqiri pups macht.
    zudem der vergleich federer-shaqiri…na ja.

  12. fabien blofeld sagt:

    robben (ver-) schoss im cl-final den penalty, weil gestandene einheimische grössen wie schweinsteiger, gomez und lahm zu diesem zeitpunkt offensichtlich die hosen voll hatten und sich drückten… nur weil er letzte saison national und international in den entscheidenden momente teilweise kläglich versagte, hat er für bayern noch immer seinen unbestrittenen wert. das wissen die kinder in freistaat bayern ebenso. dies muss shaq erst noch beweisen. nur ist halt robbenbashing u.a einfacher mit der shaqirimania in einklang zu bringen. das ist genauso egoistisch!

  13. Enrique sagt:

    Ich mag Bayern München trotzdem nicht. Auch mit Shaqiri.
    Ich denke Shaqiri wird prinzipiell überschätz und wir Basler könne uns glücklich schätzen, dass wir so viel Geld für ihn bekommen haben.
    Robben wird trotz seinem Egoismus Stammspieler bleiben und Shaqiri bestenfalls jeden Match 5-10 Minuten Einsatzzeit erhalten. Wenn er spielt, dann hinter den SPitzen und nicht auf dem Flügel.

  14. Peter Hardmeier sagt:

    Sorry, aber dieser Hype um den kleinen Sherdan ist so was von lächerlich…. und nur wegen ihm sollen wir jetzt Bayern mögen? Nie im Leben….

  15. Thomas A. sagt:

    Mit ‘wir’ sind wohl die Medien gemeint…

  16. Simon Moser sagt:

    Tut mir schampar leid, aber dieser wohlige Schauer hat sich bei mir noch nicht bemerkbar gemacht. Auch wenn dereinst das Kader meines bevorzugten Schweizer Lieblingsvereins in corpore an die Isar wecheln sollte, werden sich diesbezüglich bei mir keine oszilierenden Gefühle einstellen. Ich werde den FC Bayern immer verabscheuen. Und das ist auch gut so.

  17. Peter Jud sagt:

    Shaqiri wird eher eine Marginale Rolle spielen bei den Bayern zu Teileinsätzen wird er sicher kommen. Aber zu mehr als einer Reservisten Rolle wird er es sicher nicht schaffen. Und Bayern bleibt ein Hass-Verein auch wenn dort jetzt 20 Schweizer spielen würden!

    • FCZ-Andy sagt:

      Hass-Verein ist doch etwas zu hart, nicht? Aber mögen geht gar nicht, eben selbst bei 20 Schweizern nicht. 🙂

  18. Albert Seiler sagt:

    Ich bin geborner Zürcher und HSVer (meine Mutter kommt aus Hamburg). Ich bin also weit weg davon, dem FC Bayern wegen eines Baslers die Daumen zu drücken.

  19. Ernst Meier sagt:

    “Der Holländer ist zwar bei den Fans weit weniger beliebt als der sympathische Neuankömmling aus Basel”. Ahja? Belege?

  20. Anja Hame sagt:

    ÄH nein, ich mag sie immer noch nicht, da müsste schon der Rhein zusammen mit der Donau ins schwarze Meer fliessen bis das passiert

  21. Driton sagt:

    Super Artikel… gerne weitere solche Shaqiri Artikel 😀

    • Alysha sagt:

      Danke, endlich jemand, der meiner Meinung ist! Ich mag Shaq wirklich sehr und gönne ihm den Erfolg!

  22. Mäse sagt:

    Nein Herr Kühn, das tun wir nicht…tss… Als Zürcher für einem Ex-Basler bei Bayern München fanen, ach Gottchen, geht ja gar nicht 🙂 Aber für Shaq fanen tu ich, denn ich mag den Jungen 🙂 und so nebenbei ist der FC Bayern in der Schweiz nicht ganz so unbeliebt wie man denkt. Wenn ich recht überlege, mach ich die auch!

    • FCZ-Andy sagt:

      Der FCBasel in der Schweiz, ist wie der FCBayern in Deutschland. Sportlich bewundern tun wir irgendwie doch beide Clubs, aber mögen geht gar nicht 🙂

  23. Fabsen sagt:

    Bei Bayern kann spielen wer will, niemals würd ich denen die Daumen drücken.

  24. kinda sagt:

    Tja, ich kann mich noch gut erinnern als jeder Ballkontakt der Deutschen gnadenlos ausgepfiffen wurde. Bei der WM 2002 gab es im HB ein Publik Viewing und Deutschland-Fans musste man mit der Lupe suchen. Heute ist das natürlich anders. Die, die uns früher als Rosienenpicker verspottet haben, leben heute selbst in der Schweiz und von deren Kindern wird sicherlich mal der eine oder andere für die Schweiz spielen.

    Was den Shaqiri angeht haltet sich mein Interesse in Grenzen. Da interessiert mich Favre’s und Xhakas Gladbach doch einiges mehr.

  25. Urs Rathgeb sagt:

    Quatsch – das mag vielleicht auf FC Basel Fans zutreffen – aber als Zürcher, welcher die Bayern noch nie mochte – was soll sich jetzt ändern ??

  26. Christopher Vohdin sagt:

    Na ja, ob sich Zürcher, Berner oder gar Walliser nun plötzlich für eine Ex-FCB-Spieler interessieren, mag bezweifelt werden. Meine Affinität zum FC Bayern ist jedenfalls immer noch gleich hoch (oder richtigerweise, tief) wie zu Sauerkraut.
    Dass hingegen Anhänger des hiesigen FCB den deutschen Zwillingsverein mehr ins Herz schliessen könnten, ist durchaus vorstellbar. Immerhin sind sich die beiden FCB doch sehr ähnlich, grosser Lokalpatriotismus, gute Spielintelligenz im nationalen Vergleich (leider) und nicht zu vergessen dieselbe grandiose Arroganz. Insofern hat Xherdan Shaqiri gute Chancen beim deutschen FCB, muss er sich, nicht als Person sondern vereinsmässig, nicht gross umstellen.

    • FCZ-Andy sagt:

      Ach Shaqiri ist doch schon als “Basler” in Zürich, Bern und im Wallis aufgefallen und hat sprotlich interessiert. Seien wir doch ehrlich, auch wenn es einem doch recht schwer fällt, manch anderer CH Club hätte Shaqiri doch gerne in seinen Reihen gehabt. Und klar, werde ich mich schon etwas auf dem Laufenden halten, wie es Shaqiri nun bei und mit den Bayern geht.

    • Alfred Meier sagt:

      Grandiose Arroganz?? Meinst du nicht eher grandioser Neid? Ich bewundere Heiko Vogel/ Bernhard Heusler oder auch Streller jeweils für ihre Kompetenten und fairen Interviews. Das einzige Problem ist dass wir in der Schweiz den Erfolg anderen nicht gönnen können. Ist ja nichts Neues….. Gruss von einem FCZ-Fan.

  27. Hans Klemm sagt:

    Ein netter Beitrag in der (noch) fußballruhigen Zeit, Herr Kühn!

    Dass aber ausgerechnet der “Busfahrer” Ribery als neuer Sozialhelfer für Shaqiri eingesetzt wurde, überrascht schon. Es ist schon ein Glücksfall, dass deshalb immer ein eigenes Familienmitglied die Handlungen des Neu-Bayern genauestens beobachtet, damit er nicht gleich in die negativen Schlagzeilen gerät.

    Wenn alles normal abläuft, wird der “ohrenbevorteilte” Trainer Heynckes seinen Schweizer Neuzugang allerdings mehr neben sich auf der Bank haben als ihn auf dem Rasen spielen zu sehen.

    Ob deshalb die Bayern in der Schweiz beliebter sein werden, bleibt abzuwarten. Mal sehen, wie sich der Präsident
    diesmal präsentiert, wenn die Punkte wieder nicht so eingefahren werden, wie allgemein angenommen……

  28. Werni sagt:

    Einfach toll dieser shaqiri, für mich schon einer der besten spieler der welt! seinen stammplatz hat garantiert auf sicher, den alle wollen ihn spielen sehen. wenn er so weiter macht muss robben oder ribery vielleicht schon im winter verkauft oder sogar ausgeliehen werden, für die FC Bayern ist shaq ein riesen bereicherung, weil er ein exzellenter techniker ist, ein spielmacher mit weltstar potenzial. es würde mich nicht wunder, wenn shaq in 3 jahren bei barca spielt und mit Messi um den titel “weltfussballer des jahres” kämpfen würde.

  29. Dita sagt:

    komisch da ist jetzt plötzlich dir Rede von einem Schweizer und nicht mehr von einem CH mit mit kosovarischen Wurzeln. Hmmm…..und die Schweiz ist sogar stolz auf ihn

    • StanleyZH sagt:

      Naja ich denke der Hauptgrund liegt einfach daran, dass sich Shaqiri inkl Famile bewundernswert integriert haben. Selbst seine Sprache ist schweizerisch und man merkt abgesehen von seinem Namen nicht, dass er albanische Wurzeln hat. Ich kenne selbst in meiner nachbarschaft einige Albaner, welche sich wunderbar integriert haben. Und was ist falsch daran, diese als “schweizer” zu akzeptieren?

      Es läuft in jedem Land so ab, oder würde sonst in der deutschen Mannschaft ein Gomez, Klose, Podolski, Khedira oder Özil spielen? Und da sind die deutschen ebenfalls Stolz darauf diese Spieler zu haben……

    • FCZ-Andy sagt:

      Wäre eben sehr toll, viele hätten oder würden sich Shaqiri als Vorbild oder Beispiel nehmen, was alles möglich ist, wenn man sich bemüht, hart arbeitet und den geraden Weg geht. Shaqiri hat es eben (uns) allen gezeigt, dass es nicht nur Raser, Schläger, Diebe, Kriminelle usw. gibt, die keine schweizerischen Wurzeln haben. Schön wenn sich die Jungen nun eben Shaqiri als Vorbild nehmen, wieviel sie für das Image ihres Landes selbst tun können, wenn sie denn eben wollen.

  30. Henry sagt:

    Warum sollten wir nun plötzlich die Bayern mögen? Weil der von den Medien gehypte Shakiri dort auf der Bank sitzt? Als Dortmund-Fan ist es mir ziemlich egal, wer bei Bayern im Einsatz ist. Wer die Berichterstattung des Blick liest, könnte meinen, Shakiri sei der einzige Schweizer, der es nach München gechafft hat. Es wäre zu wünschen, dass man abwartet, ob er sich tatsächlich durchsetzen kann und danach Lobeshymnen über ihn ausbreitet.

  31. Andreas Pulfer sagt:

    Einer der schwächsten Steilpass-Beiträge. Für mich gilt nach YB eh Hopp FC Bayern, ob der Zwerg jetzt spielt oder nicht…!

    • FCZ-Andy sagt:

      Etwas sehr respektlos von Ihnen, Shaqiri als Zwerg zu bezeichnen. Niemand kann was für sein Körpergrösse. Im Vergleich dessen ist er wohl kleiner als manch anderer. Aber im Fussballspielen und wohl auch charakterlich, überragt er einige, wahrscheinlich sogar Sie, Hr. Pulfer!

    • Alfred Meier sagt:

      Aha. Du meinst da YB sowieso nie etwas gewinnt, schmückt man sich halt mit fremden Federn (Bayern).

  32. Hansruedi sagt:

    Obwohl ich ein YB-Fan bin, muss ich gestehen, dass mir Shaqiri irgendwie sympathisch ist. Das heisst jedoch noch lange nicht, dass ich jetzt auf einmal den FC Bayern gut finde. Ich hoffe, dass Bayern auch dieses Jahr keinen Titel gewinnt.

    • FCZ-Andy sagt:

      Da sind wir uns doch ganz einige, auch wenn ich FCZ’ler bin und wegen YB hart unten durch musste, das vergangene WE! 😉

  33. Oli sagt:

    Shaq wird meist auf der “10”, also zwischen Robben und Ribéry zum Einsatz kommen. Die beiden Winger sind absolute Weltklasse, da gibt es kein Durchkommen. Man erinnere sich nur an Robbens 10/11-Saison mit Traumtoren gegen Schalke, Florenz, Man.United, etc. oder Ribérys letzte Saison mit 33 Skorerpunkten in 32 BL-Spielen. Zu Shaq’s Glück sind beide sehr verletzungsanfällig, so dass er auf einige Einsätze auf dem Flügel hoffen kann.

    Thomas Müller und Toni Kroos sind die direkten Konkurrenten auf der Zehn. Die Stammplatz-Eroberung wird auch gegen die beiden Deutschen Nationalspieler ein äusserst schwieriges Unterfangen. Xhakas Weg, welcher ihn zu Favres Gladbach brachte, ist in meinen Augen sehr viel erfolgsversprechender. Shaqiri wird zu seinen Spielminuten kommen, zu Beginn wird er sich aber wohl öfter auf der Bank wiederfinden.

    • Albert Seiler sagt:

      Genau so sehe ich das auch. Müller hat seit der WM 2010 nicht mehr viel gerissen. Kroos muss einen Quantensprung machen, damit er nicht das ewige Talent bleibt. Nur, ob das für Shaqiri reicht, um die Mauer der DFB-Bayern-Connection zu durchbrechen? Offensichtlich wird die Aufstellung der D-National11 in München gemacht. Anders ist es nicht nachvollziehbar, dass ein Schweinsteier trotz Dauer-Formtiefs auf Biegen und Brechen in den Pflicht-Länderspielen eingesetzt wird. Ich vermute, der DFB/Löw wird dafür eine Gegenleistung erwarten. Also Müller oder Kroos beim FCB auf der Zehn. Es bleibt zu hoffen, dass Shaqiri doch noch im rechten offensiven MF spielen darf. Er ist zB unberechenbarer als das “One Trick Pony” Robben. Und Heynckes traue ich zu, dass er nicht nach Gehalt sondern nach Leistung aufstellt.

  34. Steve sagt:

    Es ist nicht ganz richtig, der Holländer hat sich beim Elfmeterschiessen in der Verlängerung des CL-Finale NICHT vorgedrängt. Heute weiss man dass er Gomez gefragt hat ob er schiessen möchte, dieser hat abgelehnt.
    Robben war zwar 1. Schütze bei Elfmeter, aber er wusste schon warum er anderen den Vortritt lassen wollte, er hat bei Chelsea gespielt und der Tothüter kennt ihn noch gut….

  35. Franz sagt:

    Sollte Heynckes schon zu Saisonbeginn Unruhe wünschen, nimmt er Shaqiri in die Startelf. Ist er klug, wartet er, bis einer auf den Seiten nicht spielen kann.

  36. Pietro Bartoli sagt:

    Einmal, vor langer Zeit, da war ich in München. Die Menschen dort waren alle sehr lieb, haben mir feines Essen gegeben und Bier. Als ich wieder in Zürich war, hatte ich schon fast so etwas wie Heimweh nach München. Und wenn die Bayern spielen, denke ich immer wieder an die Freunde, die dort leben.

  37. Denis Rott sagt:

    Ich habe die Bayern schon immer gemocht. Und ich freue mich das Shaqiri beim Rekordmeister spielt.

  38. shuegi sagt:

    Niemand mag die Bayern, und das zu Recht! Weder Alain Suter noch Sforza konnten meine Einstellung zu Bayern ändern, erst recht nicht Shaqiri. Freut mich immer, wenn sie auf die Schnauze fallen. Müssen immer unter allen Umständen die besten Spieler haben, abwerben und vor der Nase wegschnappen, darin ist Bayern stark.Sobald sie sie haben, werden sie nicht eingesetzt, und wie von verwöhnten Kindern das Spielzeug, in die Ecke geschmissen. Bayern München ist eine Spieler-Vernichtungs-Maschine, siehe Sutter, Podolski, Klose, Frings, Olic, Timoschtschuk, (Gomez fast), Roy Makaay, Deisler, etc..

  39. Peter Hagedorn sagt:

    Xherdan Shaqiri gönne ich den Erfolg den er dann vielelicht irgendwann mal hat bei den Bayern. Aber mögen? Ihn? die Bayern?
    1. Als FCZler geht das mal sowieso nicht, wegen Shak als Ex-Basler und Bayern sowieso.
    2. Für Basler. Sind das nicht die, welche 7:0 oder so auf die Kappe bekommen haben als es enst galt? Warum sollen also diese fast Deutschen jetzt Bayern plötzlich lieb haben?
    kl. Anmerkung: Der FCZ hatte nur 1:0 verloren in der CL Quali in München. OK, ist ein wenig die Zürchersicht, aber doch einiges drann oder?

  40. H.P. sagt:

    Da ist ihnen wohl eine grobe Fehleinschätzung der Sachlage unterloffen …..!! Es gibt nur einen FCB den man richtigerweise und dies vorallem wegen seinem schönen Fussball unterstützt. Und das ist Barcelona …!

  41. Chris sagt:

    Ich bin auch nicht gerade ein FC Bayern-Fan, aber ich verstehe es beim besten Willen nicht, weshalb dieser Verein so gehasst wird. Arrogant treten auch andere Top-Clubs wie Real Madrid, ManU und Milan auf, aber im Gegensatz zu diesen Vereinen ist der FCB top geführt und neben Arsenal London einer der ganz wenigen Clubs, der finanziell vernünftig wirtschaftet. Da wird nur ausgegeben, was zuvor eingeommen wurfe. Mir sind Vereine wie ManCity, Chelsea oder jetzt auch PSG zuwider, wo irgendwelche Ölscheiche und russische Oligarchen konzeptlos teure Spieler zusammenkaufen und riesige Schuldenberge anhäufen. Es ist dringend an der Zeit, dass das Financial Fair-Play in Kraft tritt und von der UEFA auch konsequent durchgesetzt wird, obwohl ich da meine Zweifel habe.

  42. More Nothing sagt:

    Schwachsinn! Typisch schweizerische Einstellung: sobald ein Schweizer auch nur ein bisschen an der Sache beteiligt ist, ist man dem gegenber positiv gestimmt, obwohl man es früher hasste oder sich nicht mal dafür interessierte. Shaqiri hat noch nichts Grosses geleistet, im Supercup Spiel gegen Dortmund betrat er gerade mal für 5 Minuten das Spielfeld. Nicht, dass er nicht mehr zu bieten hätte, aber dieser Stimmungswandel aufgrund von einem einzigen Spieler (welchen die meisten vorher wahrscheinlich auch nicht gross beachteten) ist doch schlicht und einfach lächerlich!

    Und für all die Bayern-Hasser da draussen, die nur gegen sie sind um gegen sie zu sein: man nennt sie nicht umsonst den Rekord-Meister! 😉

  43. Franz Kaiser sagt:

    Vielen Dank Herr Kühn für diesen Beitrag, nur leider kommt er ein bisschen zu früh…Momentan löst ihr Artikel einen “Sturm der Entrüstung” bei sogenannten “Fussballfans” aus, die Kommentatoren überschlagen sich mit Toten Hosen Zitaten und sprechen sowohl Shaq als auch dem FCBayern jegliches Charisma, Talent, Können und Erfolg (Jahre lange harte Arbeit) ab.
    Mit einem Schmunzeln nehme ich die Arroganz-Einkaufspolitik-Debatte zur Kenntnis die seit eh und je aufflammt sobald es um den FCBayern geht und frage mich ob die Leute wider besseren Wissens diese Vorwürfe erheben, neidisch auf den Erfolg oder einfach nur dumm sind (entschuldigen Sie die drastische Wortwahl), denn wer Ahnung hat, würde nie solche Schlüsse ziehen.
    Wie gesagt es ist noch zu früh aber nicht mehr lange (spätestens wenn S. mit dem FCB in den nächsten 2J. die CL verdientermassen gewinnt) dann werden all diese Lokalpatrioten sich mit Sätzen wie: “Ich hab dir schon immer gesagt dieser Shaq hat Potential.” oder “Ich mochte ihn zwar nie aber ich wusste die ganze Zeit schon, dass er einer der ganz Grossen werden kann.” rühmen.
    Auch um den Stammplatz von Shaq würde ich mir keine allzu grossen Gedanken machen, er wird seine Zeit bekommen. Sei es aufgrund einer Verletzung der 2 Flügelspieler (Glasmann) oder weil auch Heynckes sich nicht ewig dem Leistungsprinzip entziehen kann und Müller oder Kroos (in der momentanen Form) für Shaq auf die Bank setzten muss.

    Lg ein Zürcher mit Geschmack 😉

    “Mia san Mia”

  44. Michael sagt:

    Shaquiri? Wer issen des?
    Basel? Dess ist doch Pharma?
    Schweiz? Äsooooo, Steuerparadisli oder beste Schockolade und in der letschten Zeyt angeblich unfreundlich.

    Schon der Titel des blogs ist so abartig wie das Verlangen etwas zu mögen.
    Sorry aber das Runde Leder geht mir so was von an mir vorbei.

    Aber Bayern, vor allem Süd, Ein wunderschönes Land und die mag i scho immer.

  45. Päde sagt:

    WIR mögen deshalb die Bayern noch lange nicht 😉

  46. Chris Chelios sagt:

    Wenn schon sollte man als Schweizer wohl Borussia Mönchengladbach mögen, dort ist der Schweizer Faktor dann schon noch einiges höher als bei den Bayern.

  47. Karl Münchinger sagt:

    Cool, hab nicht geahnt dass sich die Sympathien der Schweizer für mich als Deutschen noch potenzieren lassen durch meinen Bayern München Mitgliedsausweis 🙂 das wird immer gemütlicher hier!

    • Daniel sagt:

      Was hat nun das mit Deutschsein zu tun??? Wenn Sie mal so richtig geliebt werden möchten, dann ziehen Sie das FC Bayern Trikot an und stehen in die Dortmunder Südkurve. Oder in der CL bei Auswärtsspielen in Mailand oder Marseille.

  48. FCZ-Andy sagt:

    Da kann ich mich ja nur noch an der überwiegender Mehrheit anschliessen, dass fast alle Shaqiri viel Glück und Erfolg wünschen und ihm das sogar gönnen würden. Aber Bayern deshalb nun zu mögen? Nein danke, selbst wenn sie wirklich oft Spitzenfussball zeigen. Shaqiri ist ein toller Typ und guter Fussballer. Habe ihn nie jammern gehört, ein fröhlicher und aufgestellter junger Mann eben. Ich zolle ihm grosse Achtung, hat er bis jetzt was aus seinem Leben gemacht und erreicht und sicher hart dafür gearbeitet. Das er ein “Basler” war und uns FCZ’ler sportlich doch einiges zugesetzt hatte, macht ihn für mich nicht minder sympathisch. Viel Glück in München, Shaqiri, selbst von einem FCZ’ler 😉

  49. jose bütler sagt:

    also für mich stimmt dies ganz und gar nicht! dieser arrogante verein aus dem süden deutschlands ist mir äusserst unsympathisch ob mit oder ohne shaq! denn es gibt nur den bvb! aber ich verfolge natürlich die auftritte von shaq mit interesse und wünsche ihm viel glück! ich sehe ihn auf der 10, da kann er seine qualitäten am besten zur geltung bringen, auch in der nati!!!
    sammer wird die bayern ins chaos stürzen … heja bvb ;o)

  50. ueli keller sagt:

    Was soll diese ganze Bayern-Hetze ? Nur weil die halt einfach besser Fussball spielen als die Schweizer Clubs ? Immerhin ist es interessanter, einen BM-Match zu schauen als “unseren” Federer. Möge unser Dribbelmops für die Bayern möglichst viele Tore schiessen, jawohl !

  51. päule sagt:

    Na ja, ich denke mal, dass der 2 Mio Kredit von Bayern weit mehr gebracht hat, als irgendeine Fan Aktion in Dortmund.
    Wenn man in drei Jahren zwei mal im Finale der Champions League steht, dann gehört man zweifelsohne zu den europäischen Top-Teams. Auch wenn wir Schweizer, aus reinem Neid, die Bayern nicht mögen, muss man an erkennen, dass die Bayern das alles ohne einen Euro Schulden und ohne einen arabischen Gönner geschafft haben.
    Und lieber gewinnt mir eine deutsche Mannschaft mit einem Schweizer die CL als irgend ein englischer Oligarchen-Club. Da drück ich die Daumen.

  52. Hans vom Hübel sagt:

    Bayern ist in Sachen Professionalität DER Vorzeigeclub in Deutschland. Da wird vernünftig gewirtschaftet, auf Basis Dessen was man sich erarbeitet hat. Da sitzen gescheite und umsichtige Männer am Steuer. Man hört so gut wie nie was von internen Querelen und Machtkämpfen. So gesehen ist Bayern wohl der “schweizerischste” Verein der BuLi.

    Ihr grossspuriges Auftreten haben sie sich verdient. Gleichzeitig büssen sie so natürlich gewisse Sympathien ein, insbesondere bei uns Schweizern. Weil das mögen wir gar nicht, wenn jemand mit seinem Erfolg herumprahlt.

    Ich finde den FC Bayern München weder sympathisch noch unsympathisch. Aber für mich ist dieser Verein durch die völlige Kommerzionalisierung seiner Seele beraubt. Leidenschaft und Identifikation sind Attribute, die man bei seinen Fans mehrheitlich vermisst.

  53. Buschbrenner Rudi sagt:

    Das interessante an den Kommentaren zu diesem Blog finde ich, dass es offenbar doch einige Zürcher gibt die sich für Fussball interessieren.

  54. Mailand 01 sagt:

    Als Deutscher aus München war es für mich ungemein amüsierend und aufschlussreich die vielzähligen Kommentare zu dieser Kolumne zu lesen. Bei uns gibt es den – eigentlich unsäglichen – Ausspruch: “Euer Hass ist unser Stolz”! Das ist natürlich vollkommen überhöht und fördert sicher nicht die Sympathiewerte in der Außenwirkung. Aber dass sich selbst Schweizer Fans, deren Clubs zum Teil sogar noch nie ein Europacup-Spiel gegen den FC Bayern verlieren durften, sich derart echauffieren, ist bemerkenswert und zeigt erneut, dass dieser Verein auf der sportlichen Ebene in den letzten knapp 50 Jahren doch viele Dinge richtig gemacht hat (“viel Feind’, viel Ehr'”). Dass es in der Schweiz BVB-Fans gibt, finde ich ebenfalls in Ordnung…wahrscheinlich sind das diejenigen Fußballinteressierten, die in den Phasen, in denen der FC Bayern in den letzen 30 Jahren mal nicht Deutscher Meister geworden ist, zwischenzeitlich auch mal Hamburg-, Stuttgart-, Bremen-, Kaiserslautern- oder gar Wolfsburg-Anhänger waren!

  55. Niggi sagt:

    Bayern ist ein guter Verein und Shaqiri ein guter Spieler, Shaqiri wird nur Erfolg auf der Zehner-Position haben, da Ribéry und Robben noch eine Nummer zu groß sind und diese Position mit Müller und Kroos zwei Spieler auf Shaqiris Niveau haben.
    Shaqiri kann nur zu einen besseren Spieler werden wenn Bayern Erfolg hat denn ansonsten fehlt ihm die nötige Spielpraxis und die internationale Erfahrung, die er beim FCB kaum hatte.
    So sehr ich ihn auch als Spieler mag trau ich ihm keinen dauerhaften Erfolg bei den Bayern zu, dafür spielen die Flügelspieler eine zu große Rolle, Robben ist nur gut wenn Ribéry schlecht ist und andersrum auch, wenn dann auch noch Shaqiri DAUERHAFT gut sein soll nützt er den Bayern nichts also befürchte ich er wird aller höchstens zwei Jahre in Deutschland aktiv sein und dann entweder wieder in die Schweiz oder evtl. nach England oder vielleicht sogar zu Barça gehen

    Das ist KEIN Grund die Bayern zu beleidigen!!!
    Das ihr den Verein wegen Arroganz nicht mögt liegt an den Erfolgen natürlich gibt es verschiedene Meinungen darüber aber warum denn gleich so feindselig man kann das auch neutral beurteilen

  56. Niggi sagt:

    Zu der Modefan diskusion wollte ich noch sagen das ist eigentlich normal Dortmundfans tauchen jetzt auch überall auf und Messitrikos sieht man doch auch immer

    Ich finde man sollte mehr sagen ,,Ich bin Fan von einem Verein” und nicht ,, Ich hasse einen anderen Verein”
    Man kann das auch tolerieren ich zum Beispiel bin Fan von Bayern ich mag aber auch den 1.FCN oder Fürth

    Ich denke auch das allein wegen Shaq die Fanbase von Bayern nicht wächst
    Z. B:
    Ottmar Hitzfeld hat die Bayern mehrmals zur Meisterschaft geführt und trainiert jetzt die Schweizer Nati, das interessiert doch auch keinen also warum jetzt so ein Theater um einen Transfer von der Schweiz nach Deutschland

    Anderes Beispiel:
    Frei hat mal für Dortmund gespielt, jetzt für Basel sind deswegen viele BVB Fans zu Basel fans geworden

    Fazit:

    Wir sprechen hier von zehn bis zwanzig Modefans und nicht von tausenden dauerhaften Bayernfans die nur ins Stadium fahren um Shqiri zubejubeln

  57. Karl sagt:

    Wenn ich die Kommentare hier lese, wo meistens zum Teil mit grossem Hass auf eine Fussballmannschaft (ab)reagiert wird, frage ich mich, ob diese Leute auch neben dem Fussball so neiderfüllt sind. Wer andern immer wieder Arroganz vorwirft, ist wohl selber kaum besser (betr. nicht nur den Fussball)…

  58. Miguel Delgado sagt:

    Wir moegen Bayern Muenchen? Unmoeglich! Bayern Muenchen ist ein deutsche Mannschaft und wir Schweizer moegen nichts was Deutsch ist! Das ist halt einfach so und auch nicht verwunderlich da es der grosse Nachbar ist. Vor allem nicht dass wir keine eine eigene Schriftsprache haben und in der Sprache von Deutschland schreiben muessen und wenn dann diese Deutschen in die Schweiz kommen setzen die einfach als normal dass wir unsere Sprache ueber den Berg werfen und ein Fremdsprache in unserem eigenen Land sprechen mit ihnen. Deutsch? Nein dann doch lieber Englisch mit den Deutschen reden falls die nicht Schweizerdeutsch lernen.