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Nur ein schlechter Tag

Alexander Kühn am Mittwoch den 25. Juli 2012
Habt Geduld mit ihm: Rolf Fringer bei seinem ersten Training mir dem FC Zürich.

Habt Geduld mit ihm: Rolf Fringer bei seinem ersten Training mir dem FC Zürich. (Bild: Keystone)

Am Montagmittag sass ich mit einem guten Freund zu Tisch, und während wir leicht irritiert in unserem seltsamen Schweinsgeschnetzelten stocherten, streifte unser Gespräch natürlich auch den Fussball, genauer den FCZ. Mein Freund, nach eigenem Bekunden ein zugereister Modefan, sagte mir, er frage sich, was ausser den roten Trikots und der Werbung mit der rothaarigen Präsidentengattin Heliane Canepa denn neu sei an diesem FCZ der Ausgabe 2012/13. Ihm scheine es, als hätten sich nur die Namen des Personals auf dem Rasen und der Trainerbank geändert. Von einem Aufbruch spüre er nichts. Ludovic Magnin sei noch ein Stück weiter über seinen Zenit hinaus als in der vergangenen Saison, Mario Gavranovic irgendwie ein Fremdkörper und Davide Chiumiento bei allem Talent eine Fehlinvestition.

Ich erwischte mich dabei, ihm innerlich zuzustimmen. Doch ich musste ja wenigstens ein wenig die Fassade des objektiven Sportjournalisten wahren und steckte mir – etwas widerwillig – einen weiteren Bissen von dem Geschnetzelten in den Mund. Nachdem ich es nicht ohne weitere Irritation über die verwendete Gewürzmischung heruntergeschluckt hatte, setzte ich meinem Freund auseinander, dass es nach zwei Spieltagen wohl ein wenig früh sei, den neuen FCZ schon wieder zu beerdigen. Rolf Fringer sei doch ein ausgezeichneter Trainer und wisse schon, weshalb er auf diese Spieler setze. Und haben die Verantwortlichen beim FCZ nach dem bis auf das späte Gegentor und die Chancenauswertung überaus überzeugenden Start in Luzern nicht darauf hingewiesen, dass man von Gavranovic mangels Spielpraxis nicht in jedem Match einen Treffer erwarten könne?

Je mehr ich von dem überwürzten Fleisch und seinen Beilagen – gebackene Auberginen und Ofenkartoffeln – in mich hinein schaufelte, desto klarer wurde mir, dass mein Freund nicht nur mit dem gleichen Mittagessen wie ich geschlagen war, sondern auch mit jener Ungeduld, die mich einst als Dauerkartenbesitzer im alten Letzigrund (Osttribüne natürlich, möglichst nahe am Hamburger-Stand) zu ähnlichen Äusserungen veranlasst hatte. Dieses Klima der Ungeduld wiederum ist mit das Schlimmste, das einem Fussballclub passieren kann. Es ist der Grund dafür, dass viele Traditionsvereine nicht recht auf die Beine kommen, obwohl ihre Möglichkeiten eigentlich viel grösser sind als die erfolgreicherer Konkurrenten, die aber in Ruhe arbeiten können.

Natürlich wünscht man sich als Fan nach einem schlechten Jahr immer sofort die grosse Revolution, man will ja spüren, dass etwas geht und die Funktionäre begriffen haben, dass man für biederes Mittelmass nicht ins Stadion kommt. Erst recht nicht in eine Fehlkonstruktion wie den neuen Letzigrund. Wer im Fussball nachhaltigen Erfolg haben will, darf aber nicht für den Moment leben. Es mag sein, dass ein Schreihals an der Seitenlinie mit dem FC Zürich in den ersten beiden Partien der Saison mehr Punkte geholt hätte als Rolf Fringer. Dass sich mit den Möglichkeiten des FCZ ein Coach finden lässt, der für den Neuaufbau besser geeignet ist als Fringer, bezweifle ich aber. Mit seiner unaufgeregten Art, seinen sachlichen Analysen und seiner Ehrlichkeit ist er gerade in einem hektischen Umfeld mit einem bisweilen impulsiven Präsidenten der richtige Mann.

Die besten Tennisspieler der Vergangenheit und Gegenwart weisen bei Kritik an Roger Federer oder Rafael Nadal immer wieder darauf hin, dass man im Sport nicht so sehr den Moment, sondern einen längeren Zeitraum betrachten solle. Und sie liegen richtig: Federer, von vielen Nörglern schon abgeschrieben, gewann bekanntlich kürzlich seinen 17. Grand-Slam-Titel.

Die Untergangsszenarien waren viel zu sehr auf den Moment gemünzt. Und so ist es auch durchaus vorstellbar, dass der FCZ in dieser Saison trotz des Fehlstarts noch zum ersten Herausforderer des FC Basel wird. Noch sind erst zwei Partien absolviert, und noch beträgt der Rückstand erst drei Punkte. Alles ist möglich. Und darum, liebe FCZ-Fans – und vor allem du, mein vom Schweinsgeschnetzelten kalt erwischter Freund – habt ein wenig Geduld. Eine Mannschaft ist noch lange nicht am Ende, wenn sie einmal enttäuscht wie der FCZ beim 0:2 gegen Thun. So wie auch ein Koch einmal einen schlechten Tag einziehen kann.

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94 Kommentare zu “Nur ein schlechter Tag”

  1. Rene Meier sagt:

    Alle Spieler sollten richtige Schwyzer sein und Mitglied der $VP und die Nationalhymne singen. So würde es gut kommen.

    • Stephan sagt:

      Was hat die SVP und die Nationalhymne mit Fussbal zu tun? Völliger Blödsinn!!!

      • Rossi sagt:

        Mein Gott, welch ein bescheuerter Beitrag!! Hoffe dahinter versteckt sich irgendwo Ironie…

      • Ian sagt:

        hahaha genau! und sich nur von fondue raclette und zürgschätzlets ernähren

      • Auguste sagt:

        hmm…, der meier rené hat womöglich auch nur einen schlechten tag, stephan.

      • Mara sagt:

        Finde ich auch. Früher hiessen die Spieler Müller, Meier etc. Heute holt man sich einen Zungenbruch beim Versuch die Namen auszusprechen (sogar der SF Kommentator letztes Wochenende tat sich schwer bei diesem Kuk-wie-noch-mal? und hat den Namen in mind. 3 verschiedenen Varianten ausgesprochen). Finde es schade, dass im Schweizer Fussball soviele Ausländer spielen – und zum Teil dann nicht mal gut. Klar, gehört jetzt nicht zum Thema, aber eine Regel wie z.B. mind. 50% Schweizer(Eidgenossen) sollten vertretbar sein. Oder spielen die Kinder von Schweizer Familien Bühler, Meier, Rebsamen, Kägi etc etc. kein Fussball? Schlechter kann er ja nicht sein, wenn ich sehe was der FCZ zusammenspielt.

        Magnin ist eindeutig zu “alt” für dieses Spiel. Der hat ja schon nach 10min einen hochroten Kopf und man kriegt Angst das der bald reanimiert werden muss. Daraus resultieren viel zu viele Fehler die dann die andern 10 Mitspieler mit viel Zeitaufwand wieder ausbügeln müssen. So geht der Spielfluss verloren und für den Zuschauer wirds extrem mühsam und langweilig. Wieso hat der noch einen Stammplatz?

        Ich hoffe inständig das sich der FCZ wieder erholt – und ja, es sind erst 2 Spiele diese Saison, aber wenn man auf die ganze letzte Saison zurückblickt war es ja auch nicht gerade das gelbe vom Ei.

        • Mara sagt:

          ….und ja, ich bin auch ungeduldig!! 🙂

        • Christoph B. sagt:

          So so. Wenn dann aber die Schweizer U17 mit 13 Doppelbürgern von Albanien bis Kongo (http://www.swissinfo.ch/ger/multimedia/fotogalerie/U-17-Doppelbuerger.html?cid=5018222) und fast ohne Meyers und Müllers Weltmeister wird, dann ist’s schon gut?

        • joe sagt:

          ja genau, eidgenossen. wie weit zurück müsste denn der stammbaum gehen dass man da als eidgenosse durchgeht? oder wird vor dem spiel neben der spielberechtigung noch geprüft ob die lieben eidgenossen wissen welches konterfei auf dem 5liber zu sehen ist? oder müssen nur die namen einfach auszusprechen sein? Dann dürften halt einfach keine ungarn oder finnen mehr gekauft werden – wobei bei manchen kommentatoren schon ein welscher locker reicht um die zunge achterbahn fahren zu lassen.

      • Martin sagt:

        Hinweis: wer Ironie Findet, darf sie gerne behalten… :-)!

  2. bulivo sagt:

    Guter Artikel; wobei mehr über Esse als Fussball diskutiert wird:)

    Bin auch der Meinung, dass Zürich dieses Jahr vorne mitmischen wird, zusammen mit Basel, Sion und Luzern. Keine der genannten Mannschaften wird sich absetzen können, aber alle können Meister werden.

    Zürich hat mit Kukeli, Chiumiento und Gavranovic gut eingekauft. Kukel räumt im Zentrum auf und läuft extrem viel, Chiumiento verbindet “Schönspielerei” und Effizienz besser als Pedro und Gavranovic ist gut für mindestens 15 Tore pro Saison. Zudem wurde mit Da Costa ein mindestens gleichwertiger Ersatz von Leoni geholt. Was beim FC Zürich aber meiner Meinung nach noch fehlt ist einer, der das Spiel offensiv lenken kann. Chikouhi wäri dafür gemacht, aber halt immer verletzt….

    Könnte aber sein, dass Zürich noch einen Stürmer verpflichten muss. Chermiti ist nicht gerade als Knipser bekannt und Fringpong kann wohl noch nicht viel mehr als zu FCL-Zeiten…ob Drmic diese Lücke schliessen kann?

    Wenn man bedenkt, dass der FC Basel im letzten Jahr nach 6 Spielen 6 Punkte hatte, liegt doch noch so einiges drin…

    ….doch für den Titel reichts nicht, den holt Luzern;)

    • Rudolf Steiner sagt:

      Ha ha, toller Witz. Der FCZ wird mit dem Titel dieses Jahr rein gar nichts zu Thun haben.

  3. Wishaw Thomas sagt:

    Ja, da hast du recht Mämä.
    Aus meiner Sicht war die Aufstellung im zentralen Mittelfeld mit Benito (20J und spielte nie Zentral) und Kukeli (neu und geht nichts nach vorne) völlig in die Hosen gegangen. …Ach ja, von Magnin spreche ich nicht, denn wer eine solche grosse Erfahrung besitzt, eine perfekte Vorbereitung geniesst und einen solchen “Bockmist” spielt, ist ab jetzt keine Zeile mehr wert!
    Gruss

    • Wishaw Thomas sagt:

      …uuups, natürlich hat Alexander recht.

    • Rene Botteron sagt:

      leider ist Magnin jede Zeile wert, da er an allen drei Gegentoren (mit-)schuldig war und er tatsächlich Bockmist spielt und somit permanent auf die Ersatzbank gehört…..

    • Fritz Meier sagt:

      @ Thomas …. das war nicht Mämä sonder King Kühn

      • Ian sagt:

        wenn der magnin auf der bank sitzt dann haben wir eine “millionenbank” wie bayern oder real 🙂

  4. Meggi sagt:

    Gute geschrieben. Natürlich darf unser FCZ nicht abgeschrieben werden! Nur; wieso spielt Magnin wieder? Ich habe von der Tribüne aus das Gefühl, dass er sei ein “Fremdkörper” in dieser Mannschaft ist. Er kann (leider) kein Leader mehr sein. Auf dem Platz immer nur ausrufen und die jungen Spieler müssen laufend seine Fehler “ausbüglen” kann keine Akzeptanz bringen. Im Gegenteil es bring Unruhe in die Mannschaft.

    • Rene Botteron sagt:

      endlich ein Schreiber, der mir aus dem Herz spricht! Danke! Ich rege mich jedes Spiel über Magnin auf und endlich, endlich scheint es so, dass ich nicht mehr der Einzige bin. Merci!

      • FCZ-Andy sagt:

        Zähle mich schon seit zwei Jahren und zwei Spielen zu Euch. Magnin ist ein Fremdkörper, totaler Fehleinkauf. Sein aller einziges Plus, was leider zuwenig ist, ist das er ab und zu mal tolle Flanken schlagen kann. Mehr ist bei ihm nun nicht mehr zu holen, egal wie teuer er war!

        • Reto B. sagt:

          Genau! Magnin ist total überfordert. Hab mich mal wieder tödlich über ihn aufgeregt in der AFG Arena. Er spielt zwar taktisch klug und kann immer noch gute Pässe schlagen, aber bei Laufduellen sieht es aus, als ob er in Zeitlupe laufen würde. Und dann kommt hier und da ein Aussetzer.

          Und ja, nachdem ers vergeigt hat aufm Platz ausrufen wie ein Rohrspatz ist auch voll daneben. Ich vermisse RiRo.

          Und seine Rushes nach vorne mit guten Flanken.

  5. Stephan sagt:

    @Alexander: Ich bin da ganz anderer Meinung. Ich glaube nicht, dass Rolf Fringer der richtige Trainer für den FCZ ist. Meiner Meinung nach wäre ein junger impulsiver Trainer genau das Richtige gewesen, um endlich den nötigen Drive in die Mannschaft zu bringen.

    • Ian sagt:

      ein trainer muss im training rumbrüllen und in der kabine und nicht auf dem rasen.
      gehst du auch zu den fcz trainings um so eine meinung abzugeben?

  6. Rene Botteron sagt:

    Hallo?
    Wir reden hier nicht über 2 Spieltage der Ungeduld, sondern von mehreren Monaten. Zwar hat (endlich!) der Trainer geändert, doch sonst? Man hätte, ich betone, man hätte letzte Winterpause den richtigen Schnitt machen müssen, denn so wurde die Rückrunde zu einem totalen Jekami anstatt hier alles richtig für 2012/2013 in die Wege zu leiten mit dem richtigen Trainer und mit den richtigen Spielern. Und deshalb ja, es herrscht Ungeduld, aber nicht (nur) wegen den zwei Spielen, sondern wegen Versäumnissen, Misskommunikation und teilweiser Unprofessionalität angefangen beim Präsidenten, der endlich mal für Wochen nein für Monate nicht zu jedem Mikrofon rennen soll und ein Interview abgibt, sondern mal einfach schweigen soll! Schweigen ist ja bekanntlich Gold! Und das Interview von Bickel (den ich eigentlich sehr schätze) gestern im Tagi war einfach nur noch peinlich und gelernt haben die beiden Herren aus den letzten Monaten anscheinend gar nichts!
    Und wenn wir dann noch zu den Spielern kommen: Wie kann man erneut auf die Tunesier setzen, wenn die ihre Leistungen permanent aus diversen Gründen nicht bringen? Das ist einfach nicht nachvollziehbar. Und wie kann man Magnin behalten und noch spielen lassen? Er ist und bleibt ein ganz grosses Ärgernis. Nicht nur wegen seiner Spielweise, sondern auch wegen seiner permanenten Motzerei. Sein Verhalten am Ende der Saison 2010/2011 war unsportlich gegenüber dem FC Basel und gegenüber jedem Fan. Doch in der Zwischenzeit kommt regelmässige Unfähigkeit dazu. Das 1 zu 1 in Luzern erzielte sein Gegenspieler und er schaute zu. Das 1 zu 0 von Thun erzielte sein Gegenspieler und wo war er (in der Mitte im Schilf!) und beim 2 zu 0 (ja, es war ein Konter, ich weiss!) kam er wieder den berühmten Schritt zu spät. Ich hätte Geduld, wenn man hier einen jungen Spieler einsetzt oder etwas probiert, aber so brauche ich keine Geduld, denn es nervt nur noch und zwar gewaltig! Und so lieber Alexander spielt der FCZ nicht gegen den FCB um den Meistertitel, sondern schlicht und einfach gegen den Abstieg, wenn man so spielt wie am Sonntag gegen die “Fussballübermannschaft” FC Thun – wake up and see the reality! Es war nicht ein schlechter Tag, sondern eine Mannschaft, wie sie sich präsentiert und wie sie ist: Schlecht und limitiert, ergo gegen den Abstieg spielend – alles andere wäre für mich eine positive Überraschung.

    • Rossi sagt:

      Hey Rene, ich muss dir in ein paar Punkten widersprechen und in einigen zustimmen=). Also ich sehe es genau gleich mit dem verpassten richtigen Zeitpunkt für den richtigen Schnitt. Man hätte dies definitiv bereits im letzten Winter machen sollen. Ein neuer Trainer hätte bereits sein System etc. integrieren und so die Mannschaft besser für diese Saison formen können.Des Weiteren finde ich auch das Canepa zu viele peinliche Interviews gibt, er hat ja fast die selbe Pressepräsenz wie CC (auch wenn zum Glück nicht aufgrund der selben Aspekte). Ich gebe dir auch Recht, dass gewisse Spieler, Diven, definitiv ein Problem darstellen. Magnin muss ich nicht auch noch kommentieren…
      Jedoch bin ich davon überzeugt, dass Chermiti mit seiner enormen Antrittsgeschwindigkeit für viele Tore gut ist, sofern er endlich mal die genialen steilen Zuspiele erhält. Hier hoffe ich nun auf Chumiento, dem sind solche Zuspiele zu zutrauen, denke ich.Tja und zu guter letzt bezweifle ich stark, dass der FCZ gegen den Abstieg spielen wird, ich denke eher er tümpelt im Mittelfeld herum. Dennoch hoffe ich auf eine Wende und hoffe dass das Team vollen Einsatz gibt und vorne mitspielt, denn ich stehe auch jedes Weekend in der Südkurve und singe mir die Seele aus dem Leib, wäre schön Ende Saison einen Grund zum Feiern zu haben.

    • Wishaw Thomas sagt:

      Danke, vorallem auf den Bezug von Herrn M…, ich mag diesen Namen nicht mehr aussprechen! Da heisst es immer, dass er wichtig für die Jungen usw. ist, aber die Motzerei und das ewige Hände verwerfen ist ein graus – ein super Vorbild für unsere anstrebenden Jungstars. Wie sie schon sagten – Ein grosses Ärgernis!
      ps. gut geschrieben!

    • john sagt:

      gebe ihnen recht…vorallem die langen bälle in die spitze (wie lezte Saison) auf die zwerge dort bringen genau nichts..nur gleich den ballverlust,könnte die wände hoch gehen bei dieser spielweise….

    • Hans vom Hübel sagt:

      Also lieber René, ich kann Deinen Missmut schon verstehen. Insbesondere kann ich Deinen Ärger über Magnin gut nachvollziehen. Ich glaube, ich würde ne Krise vom Feinsten schieben, würde er beim FCB spielen. Und zwar aus rein fussballtechnischen Gründen, weil unsympathisch finde ich ihn eigentlich nicht, obwohl sein Verhalten nach der verlorenen Meisterschaft 10/11 tatsächlich unsportlich und eines Spielers seines Alters und seiner vermuteten Reife nicht würdig war, so bitter es auch gewesen sein muss.

      Aber ich musste bei Deinem Beitrag ein paar mal schmunzeln, denn ich fühle mich nur zu gut ans eigene Fanumfeld erinnert. “Spiel doch dr Pass, heieiei!”, “Dä XY isch eifach nüt…”, “Seggle statt motze, hösch!” etc. So tönts jeweils auf den Rängen des Joggeli und bei den meisten dieser Kommentare kann ich schmunzeln, denn sie geschehen aus der Emotionalität und haben oft auch einen Schuss Selbstironie. Solange es nicht gehässig und penetrant wird, habe ich keine Mühe damit, denn das gehört einfach dazu. Darin manifestiert sich in gewisser Weise eine Anspruchshaltung, was ja nicht schlecht ist. Das war auch zu Nati-B Zeiten nicht viel anders.

      Schön zu sehen, dass wir nicht die Einzigen sind. Wenn die Berner dann eines Tages auch noch zu dieser Mentalität finden, wer weiss, vielleicht gewinnen sie dereinst doch wieder mal einen Titel. 😉

    • FCZ-Andy sagt:

      BINGO Rene Botteron. Mehr braucht es zu diesem Kommentar nicht! Ich teile ihn mit Dir zu 101% !

  7. Nick Anderst sagt:

    Nach dem Lesen des Artikels stellt sich mir eigentlich nur eine Frage……

    Wo habt ihr gegessen?

  8. Villiger Roland sagt:

    Leider genügt der Glaube ans Gute beim FCZ nicht mehr! Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, die Vereinsführung, namentlich der Präsident und Sportchef halten an ihrem eingeschlagenen Weg fest. Angefangen bei den Trainern welche nach der Aera Favre v.a. nach den Kriterien “pflegeleicht” und beugsam” ausgesucht wurden. Fachlich zwar allesamt kompetent doch leider ohne das nötige Charisma um die Vereinsführung und Spieler entsprechend zu fordern. Zwar ist der Ansatz auf eigene junge Spieler zu setzen sicher richtig, doch um den gestellten Ansprüchen des Umfeldes sprich Vereinsführung, Sponsore und natürlich Fans zu genügen, reicht dieses Vorgehen nicht. Viele gute Spieler sind weg und wurden nur durch durchschnittliche Ergänzungsspieler ersetzt, letzte Beispiele: Kukeli, Benito, Chiumiento, nicht zu vergessen die Fehleinkäufe Chermiti, Zouaghi, Chikhaoui und viele mehr! Deswegen ist zu befürchten, dass die Niederlage gg Thun am Sonntag nicht einfach unter die Kategorie “nur ein schlechter Tag” abgehakt werden kann, vielmehr müssen wir uns damit abfinden, dass auch diese Saison einmal mehr nur kleine Brötchen gebacken werden. Nur stellt sich bald die Frage wie lange noch die treuen Fans und v.a. Sponsoren dem Verein ihre Treue halten!

    • FCZ-Andy sagt:

      Naja, teile Deine Meinung teilweise. Warum nicht mit den Jungen mal was wagen? Maurice Brunner, Brecher usw. Da kann auch mal ein Spiel gegen Thun verloren gehen, denn das wäre Zukunftsinvestition. Aber ich vermute stark, dafür ist zuviel Geld im Spiel, dass gewisse Spieler einfach gewissen Leuten “gehören” und deshalb spielen müssen, auch wenn sie keine Leistung (mehr) erbringen! Zouaghi ist nun ja weg, von einem Tag auf den andern. Chermiiti hätte man auch schicken können. Kaum mehr was von ihm gesehen, als ständiges Reklamieren, Schwalben, gelbe Karten kassieren und im Offside stehen. Chikhaoui ist einfach wirklich ein UNglücksFALL. Es werden wohl wirklich nur noch ganz kleine Brötchen bei FCZ gebacken. Traurig, aber wahr. Trotzdem, die Verbundenheit und Liebe bleibt, ewige Treue, auch in schlechten zeiten!

  9. Michael sagt:

    Naja. So einfallslos wie letzten Sonntag sah man den FCZ selbst in der letzten Saison nicht.
    Da halfen va. auch Da Costa’s langweilige Abstösse ins Niemandsland nichts …. Ich habe
    mich über die Transfers gefreut. Gegen Luzern sah man eine kämpferische Mannschaft, die
    halt aber leider eine gewisse Schwäche, eine Führung nicht zu Ende zu bringen, noch nicht los
    geworden ist. Wie das plötzlich so kehren kann? Ich weiss nicht ob das mit der gut eingestellten
    Thuner Mannschaft die sonst aber auch nicht so wahnsinnig gefährlich war, allein zu erklären ist.
    Und dass Fringer bei jeder der letzten Stationen wo er gewesen ist, gespickt wurde, erweckt schon
    eine gewisse Skepsis auch gegenüber den Entscheidungsträgern die das eingeleitet haben.

    • FCZ-Andy sagt:

      He Michael, Da Costa kickt praktisch genau so “toll” aus, wie Leonie seelig beim FCZ 🙂 Thun war halt sehr effizient, entschlossen und wagemutig im Abschluss. Erster Schuss aufs Tor und drin war er, der Ball! Der FCZ versucht praktisch immer den Ball mal nach vorne zu kicken, zu Chermiti, der eh 95% im Offside steht, wie wenn er diese Regel nicht kennt! Sonst wird schon einer dort sein, der ihn reinballert oder sonst den Ball ins Tor “tragen” !!! Also alles etwas sehr Konzeptlos!!!

  10. micha sagt:

    Korrekte Analyse und Aussagen, jedoch immer noch überoptimistisch. Im ersten Spiel hat der FcZ sehr gut gespielt und in letzter Minute noch den Ausgleich kassiert. Gegen Thun war das nix, wobei Thun taktisch sehr gut eingestellt war und zudem einfach von einem aussergewöhnlichen 0:1 praktisch aus dem Nichts profitiert hat. Realistisch kann dieses Jahr noch nicht mit einem FcZ in der Spitzengruppe gerechnet werden. Zwei Drittel der Stammspieler sind seit der Winterpause gegangen, und die Zuzüger benötigen mit Sicherheit eine Anlaufzeit – als Kollektiv und individuell. Ein Gavranovic hat, Talent hin oder her, in den letzten zweieinhalb Jahren praktisch nie und jedenfalls nicht regelmässig gespielt. Klar versiebt er da Chancen, es fehlt ihm die Kaltblütigkeit, die nur aus Spielpraxis auf hohem Niveau kommen kann. Wichtig scheint es mir, die Konzentration und den Kampfwillen hochzuhalten. In beiden Punktspielen Treffer in letzter Minute zu kassieren ist ein deutliches Schwächezeichen. Ansprüche auf einen Spitzenplatz sind nach einem solchen Personalschnitt überrissen. Was dem FcZ gut täte, wäre eine Saison mit deutlich ersichtlicher Steigerung als Kollektiv und individuell im Laufe der Spielzeit, dies im gesicherten oder allenfalls im oberen Mittelfeld. Im Verlauf der Saison sollten dann auch rigoros diejenigen Spieler aussortiert werden, die es nicht bringen,

  11. Lucie Boillat sagt:

    Ob die Neuverpflichtungen wirklich so grossartig waren werden diese erst beweisen müssen.
    Chiumento war immer ein ineffizienter Dribbler. Er hat hat sich nie irgendwo durchgesetzt. Auch Gavranovic kommt nicht mit Auszeichnungen. Warum erwartet man von den beiden Spielern so viel?
    Fringer ist ein erfahrener Trainer. Er wird das Beste aus diesem Kader herausholen. Aber ob das für einen vorderen Rang reichen wird?

  12. Auguste sagt:

    hmm…, nun ja, wenn man den trainer monatelang auf der tribüne rumlungern und gute und teure ausbildungszeit vergeuden lässt, dann darf man natürlich nicht erwarten, dass die mannschaft zu beginn der neuen saison wesentlich weiter ist. nun muss rolf fringer in der meisterschaft nachholen, was in den monaten zuvor verschlafen wurde. welch kluger plan.

    sicher, der fc thun griff den fcz früh, hartnäckig und resolut an und machte dadurch den spielaufbau schwierig, aber die “zürcher sanitäter” hatten weder plan noch genug qualität, dem etwas entgegenzusetzen. wohlverstanden, der gegner war thun; eine willige, aber doch recht biedere truppe.

    die mannschaft kann es besser, der trainer kann ihnen gewiss noch mehr beibringen, aber noch zwei, drei solche spiele und die gefahr besteht, dass der faden wieder völlig verloren geht in dieser ungefestigten truppe. und dann kann man die saison schon früh wieder unter “ferner liefen” abhaken. im letzigrund herrscht schon wieder alarmstufe orange und das spiel in st. gallen ist bereits ein kleines schlüsselspiel. die st. galler werden genau hingeschaut haben, mit welch einfacher taktik bernard challandes den fcz im heimstadion versenkte.

    • Grüezi Auguste.Fall’s folgende Behauptung falsch ist: sry. “Herr Fringer war bis Ende Saison Lohnbezüger des FCL und konnte somit fremdfinanziert auf der FCZ-Tribüne rumlungern.”(Saisonvorbereitung ohne Lohnkosten, Chapeau, Herr Canepa, wirklich ein kluger Kopf!)
      Was viel eher erstaunt: trotz schlechter Leistungen bleiben Fan’s dem Club treu,schreien am Spielfeldrand Zeter und Mordio und doch kommen sie immer wieder. Doch das versalzene Geschnetzelte wird kommentarlos heruntergewürgt, Herr Kühn zahlt und kommt nie wieder. Vielleicht hatte der Koch einen schlechten Tag, biedere Gastronomie einer ungefestigten Küchenbrigade, aber ein Wiederholungsspiel (Reklamation/ neues Geschnetzeltes) dauert kaum 90 Minuten plus Nachspielzeit, der Küchenchef wandelt das 0:1 mit offerierter Süss-Speise in ein 4:1 um, während Pfiffe aus der Kurve oder Steilpass-Blog’s noch nie ein Resultate geändert oder Leistungen verbessert haben. Ist es die Anonymität innerhalb der Masse oder des Internets, welche einen reklamieren lässt und die persönliche Kritik im Restaurant vermissen lässt? Sind Fussball-Fan’s im Grunde feige?
      ceterum censeo dominik hug esse hieronicaem
      http://blog.tagesanzeiger.ch/steilpass/index.php/2438/gesucht-super-league-hellseher/#comment- 121311.
      Oktober 2011 um 16:34

  13. benedikt sagt:

    Bei Saisonbeginn ist es grundsätzlich für alle Teams immer das Gleiche: Spieler werden verkauft – Neue geholt – Spielpraxis sammeln. Das beim Z die Fans schon zu anfang der Saison ungeduldig sind, hängt mir der schwachen Letzten und den Ansprüchen aus der Vergangenheit zusammen. Der Budgetvergleich innerhalb der RSL trägt das Seine noch dazu bei. Sollten sich die Erfolge nicht in absehbarer Zeit einstellen, könnte es für den Verein ähnlich enden wie in der letzten Spielzeit. Dann wäre sicherlich der Zeitpunkt gekommen, sich über die Vereinsleitung Gedanken zu machen. Wir werden sehn…

  14. Hening sagt:

    Spannender als jede Wallander Geschichte ! Super für einen verregneten Mittwochmorgen

  15. Urs F. sagt:

    Also wenn der FCZ mit diesem Kader ein ernsthafter Titelkandidat sein soll, dann spricht dies nicht für die Qualität der Liga.

  16. Gary Müller sagt:

    Fringer ist ganz klar der falsche Trainer. Auf dem Markt gibt es sehr viele Trainer aber nur wenig wirklich gute Pädagogen.
    Fringer und die vielen anderen arbeitslosen Trainer sind eben Ex Fussballer wo von Job zu Job rennen. Keine wirklichen
    Führungspersonen. Viele Trainer würden es im wirklichen Leben nur zum Handwerker oder Autoersatzteilverkäufer schaffen. Der Verband schaut schon grosszügig für seine Schäfli und vergibt Trainerlizenzen. Man braucht sogar die UEFA Prolizenz !! Es ist das einzige Amt im Fussballclub wo man eben Abhängig ist von diesen Lizenzinhabern. Ich mache mal ne These. Wenn
    Canepa selber das Amt des Trainers übernehmen würde, stände der FCZ weit besser da. Zudem ist man in einer 10 Liga
    immer gefährdert eher um das Internationale Geschäft mitzuspielen statt um den Abstieg. Es ist als auf einem Leistungsausweis
    nichts besonderes wenn jemand eine Superliga Mannschaft trainiert und er kann Ende Saison sagen man spielt Europäisch.
    Das spielen so weit ich rechnen kann 40% der Liga. Um den Fussball wirklich weiter zu bringen, sollte man die Trainerlizenzen
    abschaffen.

    • E. Schönbächler sagt:

      Fringer war Meister mit Aarau und GC. Er war in der Bundesliga beim VFB Stuttgart. Beim FC Luzern hat er nach der verunglückten Aera Sforza einen Scherbenhaufen zu einer valablen Mannschaft gemacht (eine Aufgabe die Uli Forte jetzt bei GC hat). Einzig als Nati-Trainer agierte Fringer unglücklich. Doch für dieses Amt war er damals noch zu jung. Sein einziger “Fehler” ist dass er kein Schönredner ist und er zu wenig Glamour verbreitet, Meiner Meinung nach ist er nach Heiko Vogel der beste Trainer der momentan in unserer höchsten Liga unter Vertrag steht.

      • Gary Müller sagt:

        Hallo Schönbächler
        Wie gesagt auch Meister kann man werden ohne was zu können. Nehmen wir GC 1998 Meister mit Fringer.
        Zählen Sie mal die Nationalspieler welche bei GC 1998 im Kader waren. Da war ein Vogel, ein Hakin und Zuberbühler
        dabe und noch ganz andere Grösseni. Zudem Mats Gren als Abwehrstratege. Die Truppe war unter Hr. Latour bereits
        eingespielt als Fringer übernahm. Einzig wo ich gleicher Meinung bin wie Sie, ist Heiko Vogel das ist ein Trainer.

        • E. Schönbächler sagt:

          Rolf Fringer wurde aber auch mit dem FC Aarau Meister. Und die Aargauer waren wirklich kein Starensemble. Und aus dem wild zusammengewürfelten Kader des FC Luzern formte er innert kurzer Zeit ein allerdings nur temporäres Spitzenteam. Fringer besitzt halt nicht den welschen Charme eines Lucien Favre dem vor allem der Tages-Anzeiger ganz verfallen ist.

    • Auguste sagt:

      hmm…, und bei kopfschmerzen gleich den kopf abtrennen, gary müller. ich glaube, das bescheidene niveau der liga ist mehr den spielern als den übungsleitern geschuldet. die trainer widerspiegeln die gaussche normalverteilung ziemlich genau. nebenbei, kuhn und beckenbauer arbeiteten für versicherungen und waren hervorragende fussballer und ganz ordentliche trainer. und ob nobelpreisträger fussballmeiserschaften gewinnen könnten? bislang hat es von denen auch noch keiner zu stande gebracht.

    • DAM sagt:

      “Es ist das einzige Amt im Fussballclub wo man eben Abhängig ist von diesen Lizenzinhabern.”
      …und beim ersten kleinen Anzeichen von Misserfolg wird der Trainer entlassen. Ihre These kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen.

  17. Rolf Brändli sagt:

    Was bringen Spieler wie Chermiti, Chikhaoui und Chiumento beim FCZ? Die sind zwar technisch hervorragend, aber das bringt überhaupt nichts, da sie sich immer wieder vertrippeln. Solche Spieler gehören nicht auf den Fussballplatz sondern in den Zirkus als Ballkünstler. Es nützt doch nichts, wenn diesen einmal in der Saison ein Superpass oder ein Supertor gelingt. Es ist eine Tatsache, dass der Ball schneller ist als jeder Spieler. Den Ball am Fuss nach vorne tragen und erfolglos versuchen, sich durch zu trippeln, bringt garantiert keinen Erfolg. Ich würde gerne einen FCZ sehen, der zügig nach vorne spielt, doch dafür sind die erwähnten Spieler völlig ungeeignet. Ich befürchte, dass der FCZ auch gegen St. Gallen verliert und dann geht das ganze Elend wieder los.

  18. Tom Minder sagt:

    Als YB-Fan bin ich gottenfroh dass nicht nur YB solche Probleme hat sondern auch ein vergleichbarer Verein wie der FCZ. Ich hoffe für beide Vereine dass sie in der Zukunft den FCB gefährden können.

  19. Dave sagt:

    alles schön und gut, man soll den Leuten genügend Zeit geben und als Fan Geduld haben. Nur hört sich das schon nach Durchhalteparolen an. Und das nach zwei Spielen. Ich denke die Ratlosigkeit beim FCZ ist grösser, als man den Leuten weismachen will (siehe TA-Interview mit Bickel von gestern). Hoffentlich täusche ich mich und der FCZ kann effketiv vorne mitmischen, allerdings daran glauben tu ich nicht wirklich…

    • FCZ-Andy sagt:

      Wie gut wäre es doch mal ENDLICH, Bickel und Canepa würden einfach mal keine Interviews mehr geben…..!!!!!! Aber die können das nicht, Es ist bei denen eine Sucht, eine Geltungssucht und Selbstdarstellung par exellent!

  20. Ronnie sagt:

    Nun, man sollte nach lediglich 2 Spieltagen den Stab über dem Fc Zürich noch nicht brechen auch wenn der Auftritt gegen Thun schon sehr, sehr bedenklich war!! Klar ist aber auch, dass der Fc Zürich nicht wirklich ausgemistet hat und mit ziemlicher Sicherheit einige Fehleinkäufe zu verschmerezen hat!!! Fringer ist sicher kein schlechter Trainer aber in Bezug auf Taktik tritt er vor Ort und Ausreden, wie das Thun defensiv gut gestanden sei, kann ich nicht akzeptieren. Da muss der Trainer reagieren und sein Spielsystem entsprechend anpassen oder von den Spielern 1 zu 1 Situationen verlangen. Aber nun zum Kader, welches meiner Meinung nach, völlig überschätzt wird!! Magnin spielt schon seit 3 Jahren unterirdisch und müsste sofort weg, Raphael Koch hat eher Rück- als Vortschritte gemacht, Béda macht immer wieder entscheidende Fehler, Glarner ist knapper Durchschnitt, Pedro ist technisch gut aber zu egoistisch, Benito ist noch nicht so weit, wöre Kukeli wirklich eine Rakete hätte er in Luzern nicht gehen müssen, Chermiti ist meistens ein Totalausfall und ein Chancentod, Gavranovic hätte Qualitäten ist aber selbst beim biederen Mainz gescheitert und Chiumiento kann man in einem Team nicht gebrauchen, weil er völlig unkonstant (Kreis- zu Weltklasse) ist und zudem einfach nicht beissen kann! So bleibt nicht mehr viel übrig….. Wenn ich da an die Thuner denke, die wohl allle nur durchschnittliche Fussballer sind aber meistens einen Schritt schneller und vor alle leidenschaftlicher agierten, dann sehe ich für diesen Fc Zürich keine rosige Zukunft!!

    • FCZ-Andy sagt:

      Zerstör nicht alle Träume, auch wenn ich weiss, Deine Analyse ist nicht von schlechten Eltern!

  21. shuegi sagt:

    Obwohl ich Fringer als Person eher fad finde, lieber einen Trainer gehabt hätte mit Feuer wie Challandes, find ich die Wahl nicht schlecht. Mit seiner ruhigen, sachlichen Art wird er sich von Grossmaul Canepa nicht gross beeindrucken lassen. Bedenklich find ich eher die Art und Weise, wie der FCZ den Umbruch vollzogen hat: Erst die Stammspieler verkaufen, dann die entstandenen Löcher mit absoluten Noteinkäufen stopfen, dann bei Misserfolg auf Druck der Sponsoren Trainer Fischer entlassen, dann den neuen Trainer ankündigen, aber erst in der neuen Saison arbeiten lassen, (wahrscheinlich wollte Fringer nicht den Ruf eines Verlierertrainers erhalten?) Was mir nicht gefällt, ist das Fringer zuviele ehemalige Luzern-Spieler holt, eine Kopie seiner ehemaligen Mannschaft machen will. Was will der FCZ mit ausgemusterten Luzern-Spieler? Früher war es umgekehrt, ausgemusterte FCZ-Stars gingen zu den andern Clubs, und so ists richtig. Chiumiento mag technisch beschlagen sein, aber einfach zu launisch, mal hervorragend, mal abgrundtief schlecht. Und soviel ich weiss, hat sich Fringpong nirgends so richtig durchgesetzt, höchstens vielleicht bei Grenchen? Aber wenn Gavranovic richtig angekommen ist, wird er uns sicher noch viel Freude bereiten. Im Sturm fehlt noch ein Brecher, ein grosser Spieler oder einer wie Petric. Bunjaku wär auch nicht schlecht gewesen. Chermitti ist ein Chancentod, keine Ahnung, warum die vom FCZ so an dem hängen, dass sie sich ein zweites Mal um ihn bemüht haben.

    • FCZ-Andy sagt:

      Chermiti wird wohl zum grössten Teil in “Privatbesitz” von Canepa sein. Das würde sehr viel erklären!!!

  22. Hans Saurenmann sagt:

    Wenn jemand einen Magnin aufstellt dann stimmt etwas nicht! Bin auch ein Fan aber das Management muss gehen sonst aendert sich nichts!

    • FCZ-Andy sagt:

      Das Management wird nicht gehen, haben die wohl zuviel Geld selbst in diesem Club!!!! Und schliesslich wollen sie noch eine Plattform zur Selbstdarstellung!

  23. Eisele sagt:

    Praktisch alle waren sich einig, dass der FC Thun den FCZ taktisch überrascht hat. Sogar Bickel hat das eingestanden. Sogar ich als TV Zuschauer welcher den Match live verfolgt habe war mir bereits nach 15 Minuten klar, dass man als Trainer darauf reagieren muss. Magnin war schwach. Die Antworten von Fringer überzeugen nicht. Ein guter Trainer realisiert innert Minuten wie der Gegner agiert und muss dann massnahmen treffen um taktisch wieder die Oberhand zu gewinnen. Fringer konnte gute Spieler einkaufen. Ein Koch wo feines Filet einkauft, der kann auch eine Schuhsohle daraus kochen. Beim FC Zürich wird viel mehr Geld bezahlt als beim FC Thun nur die Kost die der Zuseher erhält ist seit Monaten schlecht. In die obigen Kommentaren steckt viel Kritik die Herr Canepa mal durchlesen soll. Mit Fringer wird das auf jeden Fall nichts mit dem FCZ.

  24. Martin Bürger sagt:

    der Vereinsführung fehlt es an Härte, Konsequenz und fussballerischem Sachverstand. Fehler werden lange nicht eingesehen, an Bestehendem wird aus Mitleid oder Unkenntnis zu lange festgehalten. Es gilt: wer kein Erfolg hat in absehbarer Zeit, der wird ausgewechselt!

  25. Franz sagt:

    Der Übermut Ende vorletzte Saison, als man mit Urs Fischer Vizemeister wurde, rächt sich jetzt. So glaubte man beispielsweise, auf einen sicheren Wert wie Stahel verzichten zu können. Man hielt an den Tunesiern fest, baute die Fraktion noch aus, obwohl jedermann weiss, welche Eigendynamik dies entwickeln kann. Fischer stützte man bis zum Gehtnichtmehr, statt im Winter den Schnitt zu machen (der ja im Kader stattfand). Magnin sollte in die U21, wie man es damals mit Bühlmann machte. Es resultierte ein verlorenes Halbjahr. Fehleinschätzungen noch und noch. Jetzt muss man auf Drmic hoffen, denn ob Gavranovic der Skorer ist, ist alles andere als sicher. Mehr als ein Mittelfeldplatz liegt kaum drin, aber das liegt nicht am Trainer. Es könnte Jahre dauern, bis der FCZ wieder vorne mitspielt, denn die besten jungen Spieler wandern sofort ab.

  26. Carlo Constantin sagt:

    Wiese beträgt der Rückstand bloss 3 Punkte? Auf Basel, ja, aber Meister wird diese Saison Sion!

    • rodolfo verano sagt:

      genau das habe ich etwas weiter unten auch geschrieben
      eben sion……. wobei ich naturlich deren verückten presi ausschliesse
      und trotzdem hopp züri
      saluttitutti aus koschta rikka
      don verano

  27. Hans vom Hübel sagt:

    Mit Fringer habt Ihr den bestmöglichen Trainer. Meine Meinung.

    • FCZ-Andy sagt:

      Von all den Schlechtesten, die auf dem Markt waren? Dann wäre ich einer Meinung! Urs Fischer war auch mal der beste Deal von Canepa!!! Warum wollte denn kein anderer Club den Fischer oder Fringer??? Weil sie die Besten sind oder waren???

  28. sydney sagt:

    fringer ist – wie rueda – einfach kein winnertyp. die sind zwar alle nett, aber irgendwie nicht glaubhaft. das sind sicherlich gute ausbildner und fantastisch für nachwuchsmannschaften. fringer war früher sicherlich gut, aber die zeiten haben sich geändert. heute braucht man die muris, favre, vogel und konsorten – die können motivieren und haben das selbstverständnis eines erfolgreichen trainers.

    • FCZ-Andy sagt:

      BINGO! 😉

    • Hans vom Hübel sagt:

      Du kannst doch nicht Muri, Vogel und Favre im gleichen Atemzug erwähnen, nur um sie mit dem Prädikat “Motivator” und “Winnertyp” auszustatten. Das sind doch Plattitüden. Die drei genannten Trainer sind ganz unterschiedliche Typen mit unterschiedlichen Stärken. Gute Taktiker sind sie alle drei. Favre sticht zudem besonders durch seine Akribie und seine beinahe wahnhafte Arbeitswut heraus. Auf Murat träfe wohl das Prädikat Winnertyp und Selbstverständnis noch am ehesten zu. Was seinen Trainingsstil und seine Handschrift anbelangt, wird die Gross’sche Schule offenbar: Defense first, kompakte Spielweise, Pressing bei starken Gegnern. Und Vogel ist als einziger dieser drei kein ehemaliger Aktiver auf höchstem Niveau. Sein Stil ist durch grosses Einfühlungsvermögen und ausserordentliches kommunikatives Geschick geprägt.

      Ich finde, Fringer ist sogar sehr glaubwürdig. Ich glaube auch nicht, dass Charisma für den Erfolg eines Trainers unabdingbar ist. Dass seine Zeit abgelaufen sein soll, glaube ich angesichts seiner erfolgreichen Arbeit beim FCL ebenfalls nicht. Warten wir’s ab.

  29. Dominik sagt:

    Ich werde immer belächelt, wenn ich sage, dass ich Rolf Fringer für einen der besten Trainer der Schweiz halte. Den muss man einfach nur mal arbeiten lassen, auch mal etwaige Schwächephasen der Mannschaft tolerieren, ohne gleich den Trainer abzusägen. Das Kader des “Z” sollte reichen um in den Top 4 mitzuspielen. Dem Fringer würd ich den Erfolg noch gönnen – und das sag ich als Basler.

  30. Daniel sagt:

    Jetzt gebt doch dem Fringer und der Mannschaft ein wenig Zeit sich zu finden. Nach 6-7 Runden sieht man dann was Sache ist. Wie war das noch bei Favre in der Anfangszeit? Natürlich kann mann die beiden Trainer nicht vergleichen. Also lassen wir die Mannschaft und den Staff in Ruhe. Die Herren Canepa und Bickel sollten sich auch ein bisschen medial zurückhalten.

  31. Nino sagt:

    Es sind 2 Runden gespielt und entschieden ist noch gar nichts. Ich denke der FCZ wird sich noch steigern, sehen wir dann Ende Saison, dann wird abgerechnet. Alles was jetzt diskutiert wird ist Spekulation.

  32. Marcel sagt:

    So ist Fussball halt – der FC Basel schnuppert an der Champions League und der FC Zürich an der Challenge League

  33. rodolfo verano sagt:

    liebe FCZ fans, bin überigens auch einer, bin sicher,dass rolf fringer der richtige ist und der fcz schon noch auf touren kommt, aber sie müssen diesmal nicht den fc basel jagen sondern sion, der neue meister, wetten das……….
    vamos a ver
    rodolfo verano koschta rikka

  34. Danny sagt:

    Eine Mannschaft mit klarem Spielkonzept, guter Stimmung im Team und richtiger Aufstellung und den im Vorfeld kommunizierten Anspruchen an sich selber, darf so gegen ein biederes Thun nicht verlieren.

  35. Dölf vom Daig sagt:

    Das präsidiale, inkl. Trainer etc. beim FCZ, Rumgeheule, sind nach dem verlorenen Heimspiel gegen Thun schlicht und einfach an Arroganz kaum zu überbieten. Diese Haltung ist genau das, was den FCZ unsympathisch erscheinen lässt. Da darf man also gegen den “mickrigen” FC Thun nicht mehr verlierern? Was soll das eigentlich? Der FC Thun hat ausgezeichnete Spieler in seinen Reihen. B. Challandes übt das Traineramt ja auch nicht gerade seit 1 Monat aus….Also, liebe FCZler, ein bisschen mehr Fairplay und Demut bitte, sonst wird sich plötzlich die gesamte Fussballschweiz über Eure Niededrlagen freuen…

    • Wishaw Thomas sagt:

      Ich teile ihre Meinung überhaupt nicht, ausser das Thun gut gespielt.
      Und ich denke, keiner hat sich hier abschätzig über den FC Thun geäussert. Die Ansprüche der FCZ Fans sind vielleicht
      grösser als diejenigen von Thun…vielleicht!
      Wenn die Fans solche Leistungen tolerieren quasi,… ja ja ist halb so wild, dann gute Nacht!

    • Remo Nydegger sagt:

      Ist ja nicht neu, wenn ich da an die vergangenen Jahre denke mit den Äusserungen von Seiten des Präsidiums, Bickel und gewisser Spieler…

  36. Dani sagt:

    Macht euch keine Sorgen – der FCZ hat ja Gott sei Dank alle Vorbereitungsspiele gewonnen und GC als Abstiegskandidat abgestempelt… Zudem wird der Superstar aus der kanadischen Eliteliga bestimmt noch einschlagen!

    Dieser Fisch stinkt am Kopf, Herren Canepa und Bickel. Abfahren bitte!

  37. Kurt Nussbaumer sagt:

    Ich bin echt über das Spielsystem des FCZ erschrocken. Der Torhüter schickt die Manschaft nach vorne und macht dann einen weiten Abschlag. Heute spielen alle erfolgreichen Manschaften von hinten nach vorne. Mit seinen technisch guten Spielern müsste das beim FCZ auch möglich sein.(Ballbesitz)

  38. marcel meier sagt:

    was jetzt rene botteron

    ihre analyse ist soweit nachvollziehbar.
    aber ist fringer der beste trainer? wenn ja, weshalb spielt dann der magnin.
    ich denke es immer noch der trainer, der die elf aufs feld schickt.
    und das argument vom teuersten spieler kann ich schon gar nicht mehr hören.
    wir haben in luzern auch einen teuren spieler (ehem. fcz) der mir unverständlicherweise immer mal wieder spielt.
    ich meine wenn man als trainer einen spieler aufs feld schickt, nur weil der mehr verdient als der rest, sägt man letztendlich
    an dem ast, auf dem man sitzt.

  39. Pedro sagt:

    Wie viele hier schon richtig angemerkt haben ist es nach 2 Spielen natuerlich schwierig den Saisonverlauf abzusehen. Was sich aber in den meisten Meisterschaften wie ein roter Faden durch die Saison zieht ist: dass der Start in eine Meisterschaft extrem wichtig scheint. Wer einmal unten drin sitzt kommt nicht mehr einfach von dort weg.
    Eigentlich dachte ich ja mit Fringer wird es besser, aber wenn (wie ebenfalls schon oft erwaehnt) der Trainer einen Magnin aufstellt, dann muss man einfach an der Kompetenz zweifeln oder sich fragen ob das Management Druck ausuebt. Wer in der Rueckrunde die Matches gesehen hat, der kann sicherlich bestaetigen, dass ein Glarner der bessere Linksverteidiger ist wie Magnin. Chermiti ist auch ein staendiges Aergernis, mit seinen Offsides, den Schwalben und dem Haende ringen. Dann haben die auch noch einen Kukeli gekauft, welcher nun wirklich kein Chef im Mittelfeld ist. Chiumiento, schoen und gut aber bringt der seine Leistung noch, zumal er ja in Kanada nicht der grosse Ueberflieger war. Pedro ist ja willig, aber auch ziemlich chaotisch auf dem Platz. Dass man einen Kajevic geholt hat, welcher von Favre in der Bundeslige als nicht genuegend taxiert wurde, kann ich ebenfalls nicht verstehen. Alle Balkan Spieler sind ja technisch meistens sehr gut, aber wenn es nicht laeuft (was bei uns der Fall ist) dann sind das nicht die Spieler die einen Karren aus dem Dreck reissen koennen. Allgemein hat der FCZ einfach kein Herz/ Motor im Mittelfeld und von einem Hirn kann noch weniger die Rede sein. Die Jungen geben zwar zur Hoffnung Anlass, sind aber einfach noch nicht so weit. (ein Djimsiti ist meiner Meinung nach nicht der bessere Innenverteidiger wie R.Koch, er hat vielleicht gute Voraussetzungen, aber mit haarstraeubenden Fehler tw.) Da ist der Trainer gefragt um aus diesem Haufen von Individualisten eine funktionierende Truppe zu bilden, welche den Ball laufen laesst und vor allem das Spiel ohne Ball um 100% verbessert. Schnelle Balleroberung und schnelles variantenreiches Spiel Richtung gegnerisches Tor ist doch der Schluessel zum Erfolg.
    Ich frage mich ob nicht freie Spieler wie zum Beispiel ein Ebert (mittlerweile vielleicht gelaeutert) mit einem befristeten Vertrag unseren Spielern Beine machen koennte.
    Die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt, aber es wuerde mich wundern wenn wir um die Europaplaetze mitspielen koennen.

  40. Marcel sagt:

    Noch zwei drei so Spiele wie gegen St. Gallen, dann können sie es ja wieder mal mit Raimondo Ponte probieren…der war schon lange nicht mehr dran..

  41. Hans Saurenmann sagt:

    Fuer das FCZ Management ist nur wichtig das sie Geld loesen koennen mit den Einkauf und Verkauf von Spielern. Solange diese Konstellation nicht veraendert wird spielen sie gegen den Abstieg. Finger war in meinen Augen der falsche Trainer fuer den Club. Drei Spiele ein Punkt das spricht Baende, bin jetzt schon gespannt wie sich der Rest der Saison entwickelt. Es ist Zeit dass wir die Gehaelter, den Wert der Spieler, die Besitzverhaeltnisse der Spieler und woher das Geld kommt oeffentlich machen, da stimmt einfach etwas nicht! Capena und Co reissen den FCZ in den Abgrund!

  42. Nino sagt:

    Bisher sind erst 3 Runden gespielt, jetzt nur die Ruhe bewahren, völlig übertrieben die vielen negativen Berichte.

    • Auguste sagt:

      hmm…, schauen sie sich das torverhältnis an, nino. der fcz hat eine instabile defensive und einen weitgehend harmlosen angriff. die zahlen lügen schon nach drei runden gegen überschaubare gegner nicht. ohne sofortige verstärkungen in der abwehr und im defensiven mittelfeld ist der fcz auf dem weg, das neue gc der liga zu werden.

      es war wohl doch keine so gute idee, den rest der letzten saison auf der tribüne statt auf dem trainingsplatz zu vergeuden. von allenfalls verlorenen spielen der rückrunde würde heute längst niemand mehr sprechen (siehe beispiel forte bei weiteren gc-erfolgen), aber mit diesem völlig missglückten saisonstart kommen fcz-führung und trainer bereits jetzt schon aus den diskussionen nicht mehr heraus. alarmstufe rot beim fcz nach drei spielen – respekt!

      • Nino sagt:

        Nur keine Panik!

        • Rene Botteron sagt:

          Tatsache ist, dass es nicht einer, nicht zwei, sondern bereits drei schlechte Tage waren. Ergo, keine Panik, denn der FCZ spielt definitiv gegen den Abstieg! Wer einen Magnin in der Startaufstellung hat, verdient auch nichts Besseres. Und wer das nicht sieht, wie Bickel, Canepa und Co, wird spätestens in ein paar Wochen sich am Tabellenende finden und jammern, dabei wären die Probleme seit über 9 Monaten einfacher zu lösen gewesen, aber beim FCZ sind ja nur Profis am Werk, oder? Es wäre echt unterhaltsam, wenn es nicht so traurig wäre, speziell als FCZ-Fan!

        • Auguste sagt:

          hmm…, ich will ja nicht auf panik machen, nino, aber das war schon wieder ein grauslig schlechter tag für die “samariter”. gegen jene mannschaften, die in der tabelle vor dem fcz liegen, sah die mannschaft nicht gut aus – das ist ein schlechtes omen für internationale träume. defensiv kann das team kaum was, aber wen wunderts, wenn der trainer die längste zeit nur von der tribüne aus zugeschaut hat und – obwohl er mal vorträge vor führungskräften hielt in der vergangenheit – offensichtlich nie begriffen hat, dass ausbildungszeit auch geld ist. das siegprämienkonto lügt nicht, und die tabelle schon gar nicht.

  43. Erich Munz sagt:

    viele zuercher fcz fan sind einfach bescheuert. der fcz wird wieder am schluss sein………………..wer macht mit mir eine wette? und sorry ab sonntag sind sie wirklich am schluss………..und sie werden dort bleiben.

  44. kurt koch sagt:

    Man kann nicht überprüfen wem die Spieler sind. Da ist aufeinmal ein Brasil Boy welcher privaten gehört und natürlich kann
    man ihn zu Hertha und von dort nach Kiew und nur Private kassieren. Wahrscheinlich auch mit den Tunesiern so. Sofern die einschlagen sind sie privat sofern nicht gehören sie dem FC Zürich. Die Chefetage kann doch machen wie sie es wollen. So
    gleichen die doch die Darlehen aus, welche mal gegeben wurden. Beim FC St.Gallen läuft doch das gleiche Spiel. Moderner
    Menschenhandel im Gratisschaufenster vom Städtischen Steuerzahler.