
«Ich glaube nicht, dass das Volk entscheiden kann und soll, wer Captain ist und wer nicht»: Alex Frei.
Was sind die wichtigsten (neuen und alten) sportlichen Erkenntnisse der Festtage?
- In England wird die halbe Fussballmeisterschaft zwischen Weihnacht und Neujahr gespielt – und den Zuschauern gefällt‘s.
- Der Spengler-Cup ist definitiv zu einer russischen Enklave geworden.
- Der Skiverband hat ein (Führungs-)Problem.
- Dario Cologna ist der Roger Federer der Loipe.
- Ein Simon Ammann genügt, um allen österreichischen Adlern die Flügel zu stutzen.
Der Doppel-Doppel-Olympiasieger aus dem Toggenburg ist einer der aussichtsreichsten Kandidaten, wenn am nächsten Samstag in Zürich der Schweizer des Jahres 2010 auserkoren wird. Einer der wohl nicht in die engere Auswahl kommt, ist Alex Frei. Der (Noch-)Captain der Fussball-Nationalmannschaft zog in einem ausführlichen Interview mit der «NZZ am Sonntag» persönliche Bilanz über das abgelaufene Jahr. Der Titel «Ich habe sicher Fehler gemacht» weckt die Erwartung, dass sich der Basler selber hinterfragt und zumindest Ansätze von Selbstkritik zulässt.
Die Analyse seines Imageproblems führt aber letztlich zu einer anderen Quintessenz. Schuld sind Gesellschaft und Medien. Aber urteilen Sie selbst. Hier einige Statements des Rekordtorschützen:
«Ich habe bei meinem Rücktritt nicht dem öffentlichen Druck nachgegeben. Hätte ich das getan, wäre ich sofort nach dem Wales-Spiel zurückgetreten. Leider ist es so, dass diejenigen, die negativ sind, am meisten Gehör finden. Das ist traurig, aber es ist auch ein eigentliches gesellschaftliches Problem.»
«Ich glaube nicht, dass das Volk entscheiden kann und soll, wer Captain ist und wer nicht. Und es macht auch nicht die Aufstellung. Dafür gibt es einen Nationaltrainer.»
«Man hat meinen Rücktritt provoziert. Und das auch mit der Unterstützung gewisser Medien.»
«Teilweise war ich mit Hass konfrontiert. Aber ich muss auch sagen, dass zum guten Glück die vielen positiven Reaktionen, die ich täglich erleben darf, überwiegen.»
«Ich habe sicher Fehler gemacht. Ich habe zu sehr gesagt, was ich denke. Ich war zu ambitioniert. Ein Fehler war vielleicht auch, dass ich mich selber zu öffentlich in die Verantwortung genommen habe.» (Wo sind da die Fehler? Anmerkung des Bloggers.)
«Wenn man von Hinz und Kunz ständig auf den Deckel kriegt, beginnt man nachzudenken, was eigentlich stimmt und was nicht.»
«Ich werde meine Ambitionen in Zukunft viel blumiger äussern, viel diplomatischer.»
«Ich will weiterhin alles gewinnen, aber ich werde meine Ambitionen künftig mehr in der Tradition des olympischen Gedankens verfassen.» (Mitmachen ist wichtiger als siegen/A. d. B.)
«Nach der Ankündigung des Rücktritts ist enorm viel von mir abgefallen. Meine Lebensqualität ist höher, seit ich weiss, dass ich im Sommer zurücktreten und nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen werde.»
«Für mich ist das letzte Wort gesprochen. Ich springe nur noch ein, wenn es verletzte Spieler gibt.» (Verletzte Spieler gibt es immer/An. d. B.)
«In Deutschland wird man von den Medien zwar kritisiert, aber es geht nie unter die Gürtellinie. Der Umgang ist viel sauberer, die Kritik auf einem höheren Niveau. Wenn ich in Dortmund aus zwei Metern das Tor nicht treffe, interessiert das die «Bild»-Zeitung. Aber es interessiert sie nicht, ob ich ein guter oder ein schlechter Typ bin.» (Die deutschen Boulevardmedien als Massstab für Ethik und Moral? Da muss eine Verwechslung vorliegen/A.d.B.)
Sehr geehrte Leser. Was halten Sie von diesen Statements? Ist Frei das Opfer einer gezielten medialen Treibjagd? Wird er unfair behandelt? Oder ist er «nur» ein Star, der in seinem Stolz gekränkt ist und um Anerkennung fleht?
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alex frei ist ein sehr guter fussballer, dies hat er während seiner karriere oft genug bewiesen. aber er ist auch eine mimose. wegen diesen pfiffen ein solches theater zu veranstalten ist unwürdig. klar die pfiffe waren völlig daneben, keine frage. aber deswegen einen allfälligen rücktritt nur schon in betracht zu ziehen, ist vollig deplaziert. alex frei soll sich einen ruck geben und den rücktritt vom rücktritt geben. dann soll er sich auf dem platz so verhalten wie es sich für einen captain gehört. respektvoll, demütig und kollegial. und schon ist er wieder der liebling der nation. ein weiterer punkt ist aber die aufstellung. er als stürmer ist darauf angewiesen, dass er brauchbare bälle erhält. diese kann ihm niemand so gut präsentieren wie ein hakan yakin in der aktuellen form. also alex, nutze dein captain-amt und mach bei hitzfeld druck. das wort des captains hat gewicht. ich bin überzeugt, dass wir die em-quali noch schaffen können. in england einen punkt und die restlichen partien gewinnen. mit hakan und alex in der startformation!!!
wer für sich die messlatte so hoch legt wie alex frei sollte weniger mimosenhaft die diva spielen, wenn’s mal gegenwind gibt. schade, fussballerisch virtuos über all die jahre.
am liebsten hätte er wenn die ganze schweiz um den rücktritt des rücktritt betteln – darum auch die offen gelassene hintertür (falls es verletzte gibt)…
Hilfe, er ist ein Star, holt ihn hier raus! Bitte subito. Habe fertig.
ja genau, diese Memme soll sofort abtreten. A. Free: GO HOME into the Basle country….
ich sage nur heulsuse!
am liebsten hätte er wenn die ganze schweiz um den rücktritt des rücktritt betteln – darum auch die offen gelassene hintertür (falls es verletzte gibt)…
liefere nöd lafere….schnauze halte und seckle…
Genau, schlecht gespielt, das ist die ursache.
Lieber Herr Renggli, wieder mal ein sehr amüsanter Blogg…kompliment!;) Konnte mir ein ständiges Schmunzeln nicht verkneifen!
Kommentar zu Axel F.: Danke für die vielen Tore (in der Nati), aber tschüss jetzt…und zwar subito!
Alex Frei hat das gleiche Problem, wie ich es hatte. Darum arbeite ich sehr erfolgreich in den USA. Muss mir dieses Swiss Jammern in den Medien und beim Arbeiten auf der Bank nicht mehr gefallen lassen. Die arbeitenden SchweizerInnen sind verzogen, sie wohnen in Boxen haben keinen Auslauf, darum haben sie Zeit verdiente Sportler wie Frei Verbal anzugreifen. Ich war im Kader einer grossen Schweizer Bank nun fuehre ich eine USA Bank. Bin ich froh, dass ich aus der Kaelte an die Sonne vor 20 Jahren zog. Mein bester Entscheid. Alle sind sans papiers in der Schweiz, man toleriert sie, aber eben nichts zu sagen………………………Die Schweizer lieben keine Stare sie sind eben alles selber vierliere. In den USA sagt man loosers……………
Wie kann man erfolgreich in den USA arbeiten, wenn man die lokale Sprache nicht beherrscht ? Vielleich doch eher ein “loser” ?
Ach bitte Mike B. (war das nicht der Schläger??), ich frage mich nun wer denn hier die heulsuse ist?! Wenn Dir die Schweiz derart auf den Wecker geht und du in den Staaten so überglücklich bist, warum liest du dann den Tagi online und nicht die Times?? Hat da jemand evtl doch heimweh?? Loser… 😉
scharf kombiniert! 😉
Sollten Sie tatsächlich schon 20 Jahre in den USA leben, müssten Sie wohl wissen, dass es ‘losers’ und nicht ‘loosers’ heissen würde und zudem scheint es mir, verfolgen Sie für Ihre Einstellung der Schweiz gegenüber das Geschehen hier ausserordentlich aktiv und interessiert. Zum Thema: in den USA wird ein Teamspieler, der sich selbst wiederholt zu wichtig nimmt aber die erwartete Leistung immer seltener erfüllt, von den Medien auch nicht mit Kritik verschont.
@Mike Brown
sie sollten sich nach zwanzig jahren usa vielleicht etwas mehr für landon donovan als für alex frei interessieren. oder gibt es subtile probleme mit ihrer integration in ihrem ach so tollen sunshine state? übrigens, die berufsbezeichnung banker hat zumindest im schwyzerländli in den letzten 20 jahren so ziemlich an ansehen verloren. an ihrer statt würde ich mich mit einer solchen berufsbezeichnung eher schämen als sie auch noch in einem fussballblog zum besten geben zu wollen. und ja, ich kann es ihnen bestätigen: your german is absolutely lehman, bro!
Also ich wohne auch in den USA und die Typen, die 7 fehlerbehaftete Zeilen brauchen, um ihre Minderwertigkeitskomplexe anzubringen, sind hier ungefähr so populär wie Banker, die soeben Milliarden verlocht haben. Sie sind ein wahrer Winner oder vielleicht doch ein Winer?
Aua dear Mike! Bisher hatte ich mit amerikanischen Banken kein Mitleid. Aber jetzt, angesichts deines Geschreibsels, packt mich doch noch das Grausen.
Ich lebe seit nunmehr sieben Jahren in Südfrankreich und muss Mike Brown uneingeschränkt zustimmen. Diese Perversion ist typisch schweizerisch und fällt einem erst auf wenn man in einer anderen Kultur lebt. Es ist in der Schweiz nicht einfach so zu sein wie man ist, ein jeder trägt sein Corporate Identity seines Unternehmens auf der Stirne und an der Fasnacht oder im Stadion lebt er dann seine Hilflosigkeit, aus indem er andere mit Unterstützung der Masse nieder macht.
Wer in aller Welt ist dieser Alex Frei??? Nie gehört von ihm…
Solange es nicht der Jürgen Klopp-Bundesliga-Trainer ist dann geht es ja noch…. siehe auch die meldung des gefakten CH-Bundesliga-Trainers aus Bochum anlässlich der Christian Gross-Debatte.
Wenn man diesen Komentar unvoreingenommen liesst ist klar: Der Gekraenkte ist der, der die Anmerkungen (A.d.B) verfasste !!
Ueberlasst das Urteilen den Lesern (A.d.V)
@Mike Brown: Hauptsache sie sind ein klassischer Winnertyp! Es geht hier um Alex Frei und nicht um sie …
Das Interwiev mit Alex Frei in der NZZ gehört zum Besten, was ich von Fussballern je gelesen habe. Dem gibt es nichts hinzuzufügen… besonders dann nicht, wenn man es gar nicht gelesen hat.
Zum allgemeinen Verständnis: gebt mal die 3-4 wichtigsten, objektiven Gründe, die bei allen andern auch angewendet werden (ohne Beledigungen usw.) an, warum der Frei die letzte Pfeiffe ist. Danke für die Hilfe.
Hallo CH-Fan. Alexander Frei ist als CAPTAIN eine Pfeife. Als “normaler” Stürmer dürfte er jederzeit arrogant sein, er dürfte sich der Presse verschliessen wie während der WM. Er könnte die verkannte Mimose spielen, die beleidigte Leberwurst. Aber als Captain der Nati geht das nicht. Okay, Hitzfeld hat ihn als Chef eingesetzt. Aber gemäss Aussage Frei wollte er ja den Bändel unbedingt und dafür taugt er einfach nicht. Es gibt mehr als 4 objektive Gründe, weshalb er nicht Captain der Nati sein sollte und das weisst Du auch….
Dann zählen sie doch einmal vier objektive Gründe dafür auf. Mir fällt dazu ein, dass er kein idealer Führungsspieler ist. Damit stellt sich aber automatisch die Frage: Wer der anderen Spieler soll denn diese Mannschaft führen? Die Probleme in der Schweizer Nationalmannschaft sind wesentlich vielfältiger! Es herrscht offensichtlich keine Struktur, keine Hierarchie. Der Captain ist in einer solchen nur ein Puzzleteilchen. Hinzu kommt die fehlende Klasse mancher Spieler, die dauernden Verletzungen anderer. Aber seit der Weltmeisterschaft kennt der Pöbel nur einen Schuldigen. Und die Medien heizen noch kräftig ein.
1. Als Captain der Nati sollte man nicht beim FCB spielen und öffentlich sagen, dass der Meisterpokal in der falschen Stadt steht.
2. Als Captain der Nati sollte man nicht andere Fussballer hinterfotzig anspucken, und dann nicht mal hinstehen und es wie ein Mann zugeben.
3. Als Captain der Nati muss man überlegen agieren und nicht überspitzt und infantil reagieren.
4. Als Captain der Nati akzeptiert man (auch falsche) Schiedsrichterentscheide und knallt nicht aus Wut den Ball ins Publikum.
Dem Inler würd ich die Binde geben, auch wenn er von hinter den Geleisen kommt. Ist momentan sicher der wertvollste CH Nati Spieler, neben Benaglio.
Danke Daniel. Eigentlich war ja ich angesprochen. Bleibt anzufügen, dass man sich als Captain nicht der Presse verschliessen kann wie an der WM. Gaaaanz schwach von Schwächling Frei !!!
ich dachte, Köbi Kuhn hätte den Frei zum Kapitän gemacht ?
richtig, und damit hat er dem othmar ein ei gelegt… obwohl der hätte frei die binde auch wieder wegnehmen können, aber dann häte alex erst recht zu weinen begonnen.
Alles was Alex Frei sagt oder macht wird kritisiert… Ich habe das Interview in der NZZ gelesen. Ein verbitteter Mann, zweifellos der Beste Stürmer den dieses Land je hatte, hat keine Lust mehr für sein Heimatland zu spielen. Dies nur weil einige Neider (dazu zähle ich auch Sie Herr Renggli) Probleme mit Siegertypen haben. Traurig…
Sind wir mal ehrlich. Was hat er falsch gemacht? Einige schwache Spiele (nicht der Rede wert, wenn ich sehe was da andere Natispieler abliefern..) und angeblich eine schlechte oder zu ehrgeizige Körpersprache. Das dies einfach seine Art ist und er hauptsächlich mit sich selber unzufrieden ist, interessiert dabei niemand. Es reicht schon um ihn auszupfeiffen….
Kopf hoch Alex lass dich nicht unterkriegen – das ist alles was ich zu dieser leidigen Affäre noch sagen kann…
Die Schweiz hat kein Problem mit Siegertypen – aber mit Grossmäulern.
Keiner der wirklich grossen Sportler, also Menschen mit Charisma, wie ein Roger Federer, Simon Amman, Simone Niggli sind hoch angesehen und gefeiert in der Schweiz.
Vielleicht sollte der Alex mal die Fehler bei sich anstatt bei anderen suchen. Ein Unsympath wie Alex Frei wird durch Siege nicht sympathischer.
Oder es liegt daran, dass weder Roger Federer noch Simon Ammann noch Simone Niggli beim FCB spielen. Ausserdem hat keiner von denen die “Ich will unbedingt gewinnen”-Mentalität von Frei, die ihn vielleicht bei den biederen Bünzli-Schweizern, wie Sie es anscheinend fast alle sind, unbeliebt macht, aber der Schweiz bisher nur geholfen hat. Ausserdem haben irgendwie alle ein falsches Verständnis vom Captain-Amt. Das hat nämlich eigentlich überhaupt nichts mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun, sondern ist ein rein internes Amt. Sozusagen das Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft. Warum also darf sich genau dieser Spieler nicht der Presse verschliessen, die ja damals tatsächlich kollektiv beschlossen hat, ihn nicht zu mögen. Die Ansichten des Bloggers sind wie immer fragwürdig.
Oder es liegt daran, dass weder Roger Federer noch Simon Ammann noch Simone Niggli beim FCB spielen. Ausserdem hat keiner von denen die “Ich will unbedingt gewinnen”-Mentalität von Frei, die ihn vielleicht bei den biederen Bünzli-Schweizern, wie Sie es anscheinend fast alle sind, unbeliebt macht, aber der Schweiz bisher nur geholfen hat. Ausserdem haben irgendwie alle ein falsches Verständnis vom Captain-Amt. Das hat nämlich eigentlich überhaupt nichts mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun, sondern ist ein rein internes Amt. Sozusagen das Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft. Warum also darf sich genau dieser Spieler nicht der Presse verschliessen, die ja damals tatsächlich kollektiv beschlossen hat, ihn nicht zu mögen.
Eine Frage an den Blogger oder sonstwen, der den Fussballer Frei nicht leiden kann:
Wo genau liegt das Problem mit Frei – er ist Rekordtoschütze der CH-Nati und sonst?
Ich habe bis heute nicht verstanden worums hier eigentlich geht.
Er ist einfach ein unsympathischer Typ, solche mögen wir nicht. Wäre aber eignetlich kein Problem, wenn er durch seine Position als Captain der Nati nicht so in der Öffentlichkeit stehen würde.
Herr Rengglis, ihr Blogg ist im grossen und ganzen interessant und gehaltvoll, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass sie mit Alex Frei irgendeine persönliche Differenz haben. Anders kann ich mir die mittlerweile lächerliche Schelte seiner Person nicht mehr erklären. Anstatt, was als Journalist ihre Aufgabe wäre, objektiv und sachlich zu berichten, giessen sie gerne Öl ins Feuer der Hexenverbrennung. Das “Volk” klattscht auch noch Beifall. Sogar zum Jahreswechsel, wenn es weiss Gott andere aktuelle Sportereignisse gibt (oder wenigstens andere Anlässe in “ihrer” Sportart, wie sie ja in der Einleitung bemerken), haben sie nichts besseres zu tun als das mittlerweile völlig abgelutschte Thema Alex Frei aus der Mottenkiste zu holen. Mit diesem Beitrag tun sie vor allem eines: Sie disqualifizieren sich selbst.
Sehr geehrter Oli
Ich kann sie beruhigen: Es bestehen keine persönlichen Differenzen mit Alex Frei – zumindest von mir aus nicht. Und wenn die «NZZ am Sonntag» ein 2000 Wörter langes Interview mit dem Nationalmannschafts-Captain publiziert, kann das Thema nicht so abgelutscht sein. Ich denke auch die äusserst emotionalen Reaktionen in diesen Spalten bestätigen das. In diesem Blogg gilt nicht der Olympische Gedanke! Ich hoffe, Sie können damit leben und haben trotzdem noch einen schönen Abend.
Herzliche Grüsse. Thomas Renggli
Hr. Renggli, der Oli hat leider recht.. haben Sie sich auch schon gefragt, weshalb das NZZ-Interwiew so gut glungen ist? Es könnte daran liegen, dass jener Journalist mit Respekt und Wohlwollen an Alex Frei herangetreten ist anstatt mit hämischen Unterstellungen.
Danke für die Antwort! Nun, ob das Thema abgelutscht ist oder nicht, muss jeder selbst beurteilen. Die NZZ genauso wie sie oder ich. Aber emotionale Reaktionen zeigen meistens vor allem eines: Es geht nicht mehr um die Sache, sondern eben um Emotionen, und das Hochkochen dieser ist bekanntlich nicht nur positiv. Nun gut, wenn in diesem Blogg der Olympische Gedanke nicht gelten soll, kann ich gerne damit leben. Und einen schönen Abend habe ich auch, danke. mfg!
Ich bin FCB Fan und deshalb schon mal per se für Alex Frei (obwohl das sicher nicht so eindeutig ist, immer)
Trotzdem: mir hat diese Kolumne gefallen, witzig geschrieben und ich finde das Thema halt immer noch eines, weil Alex Frei eben die Sache immer wieder selbst anheizt mit seinen Auesserungen. Doch so lange er auf dem Platz seine Antworten geben kann seis drum und soll er auch damit leben können.
Ich freue mich auf weitere Debaten darüber. Das einzige was ich selbst nicht mehr erleben möchte sind eigene (Schweizer oder Basler) Fans die ihn auspeifen, das kann einfach nicht sein!
Es heisst übrigens immernoch “Blog”.
oli, was erwartest du denn von einem gesellschaftsreporter? herr renggli arbeitet nun mal bei der schweizer illustrierten und nicht in der sportredaktion einer seriösen zeitung. und genau aus dieser sicht beschreibt er m.e. auch das verhalten und die (selten dämlichen) aussagen von a. frei. wenn sich einer selbst disqualifiziert hat ist das tatsächlich der herr frei, dem es nur um sich selber und keinen deut um die nati geht.
“Anstatt, was als Journalist ihre Aufgabe wäre, objektiv und sachlich zu berichten…”
Ein guter Blog zeichnet sich doch eben gerade durch subjektive Ansichten aus. Er soll zu Diskussionen anregen und darf auch gerne provokativ sein.
Genau dies trifft in diesem Blog in den allermeisten Fällen zu. In diesem Sinne: Herr Renggli machen sie weiter so.
Das Dümmste sind wohl die Bemerkungen des Bloggers. Da fehlt Anstand und Respekt.
ich mag alex frei als person auch nicht. aber im gegensatz zu irgendwelchen fcz-clowns hat er der nati viel gebracht und tore geschossen. ich finde es nicht sehr konstruktiv aus einer anderen zeitung satzfragmente rauszunehmen und die dann noch selbst zu kommentieren. mich könnte man fragen, warum ich mich immer über den blog aufrege und doch ständig hier bin. vielleicht weil es im schweizer medienduopol keine alternativen gibt?’
In der Nati spielen FCZ-Spieler?
In der tunesischen Nati ganz bestimmt…
Mir kommen die Tränen.
Frei sagte mal, er habe viel für die Schweiz gemacht.
Was denn genau? Wem hat es was und vor allem wie viel gebracht?
Er kann Fussball spielen, so soll es auch bleiben.
Für Kritik an seiner Person wird er als Profi mehr als genug entlöhnt – wo ist da die Professionalität eines Alex Frei?!
Sein Abgang ist kein wirklicher Verlust und auch er ist, wie alle, leicht und schnell ersetzbar.
Ich habe fertig…
Wie armselig Herr Renggli sein Geld damit zu verdienen, schlecht über Leute zu reden die jahrelang echte Spitzeneistungen erbracht haben. Ich gehe davon aus das Sie Ihr journalistisches Werk ebenso kritisch betrachten wie die Leistungen und angeblichen Fehler von Alex Frei. Ein Journalist kann zwar über alles schreiben muss aber damit noch lange nicht Recht haben. Ihr Kommentar :”Ein Simon Ammann genügt, um allen österreichischen Adlern die Flügel zu stutzen.” wurde heute gerade wieder korrigiert, aber das wird Sie morgen kaum mehr interessieren sonder es wird neu etwas drauflos geschrieben…..
Ich hoffe doch sehr, dass uns diese Memme inskünftig erspart bleibt. Einer der schon bei einem “Bösen Blick” verletzt zu Boden fällt kann man nicht gebrauchen. In der Privatwirtschaft werden solche der IV zugeführt. Wir brauchen Männer und keine Mimosen !
Hätte Alex Frei so Fussball gespielt wie der Blogger hier seinen Blogg verfasst wäre Alex Frei nie über die fünfte Liga herausgekommen! Aber was kann man von einem Zürhcer schon anderes erwarten. Von Fussball haben diese Cüplitrinker an der Limmat einfach keinen Dunst! Aber wie üblich verwehrt sich ja die schreibende Zunft gegen alle Kritik um selbiges heuchlerisch Herrn Frei vorzuwerfen. Ich hoffe schwer die BaZ beendet diese Online zusammenarbeit mit den arroganten Zürchern baldigst!
Was hat das mit dem Kantönligeist zu tun?
@ Beni: Das wäre auch meine Frage. Was hat die Meinungsäusserung von einem Blogger mit dem Kanton zu tun? Es ist schlussendlich egal aus welchem Teil der Schweiz diese Person schreibt, die Meinung zählt deswegen trotzdem! Und wenn man nun nachfragen würde sind es sicher nicht nur Zürcher die diese Meinung vertreten und es ist “Zufall”, dass es ein Zürcher ist der sich öffentlich äussert. Hier geht es nicht um “Kantonsrivalitäten”, sondern einzig und alleine um die Frage ob der NATIONAL-Captain als Captain geeignet ist oder nicht. Ich persönlich sage, Nein als Captain aber Ja als Stürmer. Er erbringt seine Leistung als Stürmer, hat er schon immer, aber als Captain ist er ungeeignet.
Und übrigens ich denke. Alex Frei’s Zeit ist einfach abgelaufen. Nur will es noch niemand so richtig wahr haben. Der Rücktritt ist für mich die einzig richtige Alternative.
Bravo Alex!
beni? zaun ums häuschen? was hat das ganze damit zu tun, dass frei basler ist und der blogger zürcher? alex frei hat sich selber in die nesseln gesetzt. und wenn schon: als berner muss ich sagen, dass sich der basler frei eigentlich wie ein zürcher benimmt – nämlich daneben. 8-ung: ironie! ;-))
Hey Beni, Alex Frei weist alle Attribute auf, die ihr mit den Ziirchern in Verbindung bringt. Frei ist arroganter als die meisten Zürcher. Er IST ein getarnter Zürcher, der sich in Basel versteckt hat. Und hey, GC-Urgestein Chrigel Gross war ja auch ein Ziircher: Hatte der keine Ahnung von Fussball. Und auch Benthaus, ein Sau-Schwoob, hatte wohl auch keine Ahnung!!??
Klar war Frei’s verhalten nicht immer vorbildlich. Jedoch ist das was in den Stadien und in den Medien vorgefallen ist meines erachtens Mobbing auf höchstem Niveau. Es ist doch traurig das einer der besten Stürmer, der die Schweiz je hatte, nach einem “längeren Hänger” so zum Teufel gejagt wird.
Ich nehme ihre Bloggs seit nunmehr ca. 6 Monate mehr oder weniger zur Kenntnis. Ich empfinde, dass sie gezielt gegen A.F. schreiben (Bloggen, neudeutsch). Doch vermutlich ist das gar nicht so. Und genau das wurde auch A.F. zum verhängnis. Das er sich schlecht verkaufte, unglücklich argumentierte und einiges mehr, macht ihn doch noch lange nicht zu einem schlechten Menschen.
Ich bin immer noch überzeugt mit den Fan’s im Rücken hätte Frei auch in der Nati bereits aus dem Tief gefunden und wieder wichtige Tore geschossen. Aber das ist Spekulation. Trotzdem wünsche ich ihnen und Alex Frei ein erfolgreiches Jahr.
schade ist er nicht direkt nach dem wales-spiel zurückgetreten. damit hätter er charakter gezeigt. aber woher nehmen wenn nicht stehlen? er ist und bleibt ein egomane, alles muss sich um ihn drehen und so wird es auch sein, weil hitzfeld der mut fehlt, ihn sofort auszusortieren. das ist m.e. das seltsame an der geschichte. hitzfeld hat sich verschätzt. er braucht frei nicht. niemand braucht frei.
Genau. Aber was Sie bis jetzt noch nicht bemerkt haben: Niemand braucht Sie! Aber werden Sie jetzt, wo Sie das endlich wissen, damit aufhören, sich armen, unschuldigen Lesern aufzudrängen, einsame, verlassene Nationaltrainer zu kritisieren und von Sportarten reden, von denen sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben (nicht nur auf diesen Kommentar bezogen) und sich in ihr vor Ausländern ausreichend geschütztes, weiss-blaues Haus zurückziehen? Nein! Sie werden weiterhin ihre unsinnigen, dem Blogger, den ich auch nicht mag, ohne eigenes Überlegen nachgeplapperten Kommentare verfassen und sich wahrscheinlich nicht einmal fragen, ob sie wirklich niemand braucht. Tipp: Fragen Sie mal rum!
Lasst doch dieses leidige Thema endlich ruhen und Frei Fussball spielen. Wenn er so eine Pfeiffe wäre, hätte er wohl kaum die – nach Chapuisat – beste Auslandskarriere gemacht. Er war schon besser als im Moment, aber wenn die Kritik und die Häme so aud einem herunterprasselt…!!! Liebe ewige Kritiker: macht es in Eurem Beruf besser, dann gibt es ein tolles 2011 – viel Erfolg!
Gebt der Diva endlich ein Snickers! Von mir aus kann er auch wieder spielen (wie gesagt: verletzte gibts immer), nur ohne Captain-Binde. Die sollte schon längst an einem anderen Arm zu sehen sein!
Ich schäme mich für euch alle, für uns alle.
Sind unsere Stars Oben da himmelt Ihr sie an, siehe Roger als er ein tief hatte, und und und. Jetzt ist Alex dran. was sind wir doch für verwöhnte Neider!
Schade, den wir sind ein kleines Land und bringen so viele Top Stars heraus und Ihr wisst nichts besseres als sie herab zu tun!
Wo liegt das Problem? Das Ego????
Es scheint Ihr könnt das alle besser, dann zeigt es doch mit Fairness!
kümmern sie sich um den kulturausstausch zwischen polen und der schweiz, da könnten sie mehr erfolg haben
Fussball ist zwar die schönste Nebensache der Welt. Fussball ist anders als das wahre Leben, Alex Frei lebt ‘abgehoben’ in einer anderen Welt, in der Fussballwelt. Dies wird er vermutlich erst realisieren wenn er mit Fussball aufhören wird. Alex Frei nimmt sich und den Fussball zu wichtig, entsprechend ist seine verbissene Art und Körpersprache welche nicht überall die gute Chemie zwischen Frei und dem ‘Volk’ versprüht. Heute las ich einen Artikel von Oliver Kahn, der meiner Meinung nach völlig richtig festgestellt hat, dass Fussballspieler privilegiert sind, die meisten dies aber erst nach der Karriere erkennen und schätzen lernen (Reifeprozess; d.h. Frei ist noch ‘grün’ hinter den Ohren). Frei hat seinen Charakter, vielleicht wird er aber obiges beherzigen und zukünftig mit Freude Fussball spielen, dankbar sein, dass er mit seinem Hobby Geld verdienen darf und es schätzen ein Privilegierter zu sein. Frei muss seine Einstellung ändern, sich in den Hintergrund rücken, die jungen unterstützen und seine Verbissenheit ablegen, dann wird auch seine Körpersprache und die Chemie zum Volk akzeptabel. PS Fussballerisch schätze ich Frei, vielleicht ist er ja ein ‘lieber Siech’ aber für die Medien und im Volk ist er eine Zielscheibe wegen der mangelnden Chemie. Das Gesamtpaket für einen Capitain muss stimmen, dafür ist Frei selber verantwortlich. Wer Capitain ist entscheidet direkt der Trainer, indirekt eben auch (noch mehr) das Volk!
Also wenn Fussball so überbewertet ist, warum wird dann, landauf, landab, darüber diskutiert? Alex Frei nimmt weder sich noch den Fussball zu wichtig. WIe andere Schreiber hier antönen, macht er nur das, was andere auch mal tun sollten: Etwas mehr Ehrgeiz entwickeln! Aber wir leben ja in einem ach so beschaulichen Land, in welchem man auch ohne diesen gut über die Runden kommt. Dass Frei’s Umgang mit den Medien nicht gerade vorteilhaft ist (um es mal vorsichtig auszudrücken) stimmt. Aber mir ist das allemal lieber als diese Schönwettersportler, welche nach dem dritten 0:3 noch in die Kamera grinsen.
Und dass ausgerechnet der Herr Kahn (jaja, im Nachhinein sind wir alle Schlauer) es sich rausnimmt, von einem Reifeprozess zu sprechen, sagt auch einiges aus. Man spuckt nicht in die Suppe, aus der man mal gelöffelt hat!
Lieber Oli (..nicht Kahn..),es gibt doch wichtigeres als Fussball, aber der Fussball ist eine schöne (Neben-) sache, die was wertvolles ist. Dass ausgerechnet der Kahn das feststellt, der ähnlich wie Frei eine ‘verbissene Hassfigur’ fürs Volk war, das ist der Reifeprozess, weil er erst jetzt und aus anderer Perspektive objektiv seine Karriere reflektieren kann. Vorher sah er das nicht, er lebte auch in einer Traumwelt, da wahr alles selbstverständlich, er war der Star. Trotz den Millionen die er (vermutlich) verdient hat, kommt ihm jetzt die Erleuchtung dass Fussball die schönste Nebensache der Welt ist, ihm fehlt der Fussball, erst jetzt weiss er warum er dankbar dafür sein muss, mit seinem Hobby auch noch Geld verdient zu haben, das wollte er anderen Profis vermitteln. Der Kahn von heute ist nicht mehr der von gestern! Alex Frei kommt beim Volk nicht an, die Chemie stimmt nicht, darum soll sich Frei in Frage stellen, er ist der Verursacher, er könnte auch aus Erfahrungen anderer lernen und reifen. Den Ehrgeiz soll Frei behalten, er soll sich durch seine Leistung Respekt verschaffen, sich persönlich zurücknehmen und das Team in den Vordergrund stellen, vielleicht wird ihn das Volk noch lieben und er schiesst noch mehr Tore.
ist, mit seinem Hobby sein Geld verdient zu haben. Darum muss sich Alex Frei aus Kahn’s Erleuchtung lernen und sich selber fragen warum gerade er beim Volk nicht ankommt. Er muss sich komplett in Frage stellen. Solch eine Allergie gegen einen Spieler gab es glaub ich noch nie. Das hat nichts mit der Mentalität Schweiz, Deutschland, England etc. zu tun, das hat mit der Person Frei einen Zusammenhang. Wie im normalen Leben, dir sind ja auch nicht alle sympathisch und dann gibt es solche die sind total unsympathisch.
Ich verstehe nicht wie Sie behaupten können Alex Frei kommt beim Volk nicht an… Nur weil ein paar Leute pfeiffen, diee ein Problem mit Siegertypen haben. Waren Sie schon mal bei einem Nati-Trainingslager dabei? Die vielen Kinder die eine Unterschrift von Alex wollen – für die ist er ein Idol. Nur weil er für Sie unsympathisch rüberkommt, heisst es noch lange nicht dases alle so sehen.
Ich persönlich sehe Alex als ein sehr smpathischer, etwas vebissenen aber immer ehrlichen Typ. Er sagt seine Meinung und das macht ihn sehr authentisch.
Das kann er ja alles gerne machen. Als Aussenverteidiger, als Mittelstürmer oder als Goalie. Aber nicht als Captain! Das ist es eben, was ihr Unterschichtluschen nicht schnallt. Der Captain führt das Team an, er ist der Gentleman und steht jederzeit über den Dingen. Ist nicht nur die Binde am Arm die den Captain ausmacht!
Genausowenig draf sich ein GC Captain erlauben, schlecht über den FCZ zu reden, und umgekehrt versteht sich. Dafür sind die Fans und von mir aus die Ersatzbank zuständig, bestimmt aber nicht der Captain !
Aber um dies zu verstehen sind sie wohl noch etwas zu jung (oder zu sehr FCB Fan), mein lieber Oli.
Nein! Falsch! Unwahr! Und so weiter!
Captain zu sein ist kein gegen aussen, also die Öffentlichkeit, repräsentatives Amt. Der Captain ist das Bindeglied zwischen Trainer und Mannschaft, nicht zwischen Mannschaft und Rest. Das ist beim FCB so, beim FCZ auch und bei GC ebenfalls, warum sollte es also bei der Nati anders sein. Clubfussball ist sowieso wichtiger. Ich meine, so etwas wie eine Schweizer Einheit gibt es gar nicht. Das hat vielleicht die SVP erfunden, um Ausländer ausgrenzen zu können.
” mike brown……sie sind in etwa gleich arrogant wie alex frei mit seinen aeusserungen und wehe, man sagt etwas dagegen? :-).schreibfehler sollte man doch vermeiden, deshalb führen sie ja auch eine USA-Bank :-).
wer steigt dem am boden liegenden gegner noch absichtlich auf den knöchel? alex frei
wer verwirft die hände, weil ihm der ball nicht exakt auf den fuss gespielt wird? alex frei
wer dreht durch und säbelt von hinten einen gegner um, der ihm den ball weggenommen hat? alex frei
wer zelebriert nur seine eigenen tore und nicht die seiner mitspieler? alex frei
wer beschwert sich (wider besseres wissen, hat in F und D gespielt) über zu hohe steuern in der schweiz? alex frei
wer verhält sich nach dem allem wie eine beleidigte leberwurst? alex frei
wer? alex frei…………
und wer schwälbelet bei der geringsten Berührung? a.f.
und wer beschwert sich das ganze spiellang (oder bis zur Auswechslung)? a.f.
Und warum der frappante Unterschied zwischen der Nati und dem FCB? Hier kommen wir zum eigentlichen Problem und das heisst Hitzfeld. Resultatfussball ist nicht Freis Sache, muss ich ihm zugutehalten. Das berechtigt ihn aber nicht, auf dem Platz Positionen einzunehmen gerade nach seinem Gutdünken. Damit bringt er halt fast alle gegen sich auf. Und warum sich Hitzfeld das (undiszipliniertes Verhalten führt im System Hitzfeld zur Erfolglosigkeit) so lange bieten liess, bleibt wohl sein Geheimnis.
Die Frage, die sich nach dem Ausscheiden von Alex Frei im Sommer stellt, ist doch ganz klar, wer wird der neue Sündenbock in der Nati?
Streller? Hitzfeld? Stocker? Oder vielleicht doch mal kein Basler?
Bis heute kann ich nicht verstehen, was diese Abneigung gegen uns Basler ausgelöst hat? Ist es der Erfolg des FCB? Das selbstsichere Auftreten einiger Basler? Oder bin ich einfach nur blind? Kann es mir jemand erklären?
Und wo wir schon beim Thema erklären sind, was hat Alex Frei den so böses getan, dass er ausgepfiffen und angefeindet wird? Etwa ein paar schwache Spiele? Ja dann, sollte man aber 90% der Nati-Spieler bei ihren Auswechslungen auspfeiffen.
naja, hitzfeld als basler zu bezeichnen ist schon mehr als selbstsicher. fragt sich, wer da blind ist……da hilft natürlich auch ein blick in den spiegel nix……
hinz und kunz, wohl ein berner… neid der ewig besitzlosen? hitzfeld, aufgewachsen in lörrach (zwar d, aber doch nachbargemeinde des kt. bs), aktive karriere beim fcb. meister 1972 + 73, cupsieger 1975 mit dem fcb. ihn sowohl von seiner lebensgeschichte als auch aktiven fussballerkarriere als basler zu bezeichnen ist nicht selbstsicher, sondern schlicht tatsache… sorry… und auch wenn die leute vom fcb vielleicht manchmal arrogant, oder wie immer man das nennen will, rüberkommen. ist das ein van gaal nicht? ein mourinho? spieler wie roberto baggio, maradona, bebeto und romario, pipo inzaghi? und was haben oder hatten die alle? ups, das nennt man glaub ich erfolg bis hin zum weltmeistertitel… schiesst den frei ruhig ab. ich freu mich jetzt schon auf die tage der “ehrenvollen niederlagen”, wo verzweifelt geschrien wird, die schweiz habe einfach keine guten stürmer, welche fähig sind, in ihrer karriere über 40 töpfe fürs vaterland zu versenken…
Ich tippe mal auf Stocker, das hat bei ihm ja eigentlich schon angefangen. Und die Kritikpunkte waren dieselben wie schon bei Frei. Immerhin hat er noch nichts dazu gesagt, denn dann wäre er wahrscheinlich genauso zerrissen worden.
Für mich ist Alex Frei absolut in Ordnung: jemand mit Ambitionen kann und soll es nicht allen recht machen. Er spielt erfolgreich, ist anständig, hat sogar Grips, gibt in Interviews Antworten mit Inhalt und dreht schliesslich keine krummen Dinger. What else?
Ich finde: er ist dafür bezahlt, guten Fussball zu spielen und seinen Mannschaften zu dienen; und nicht um unser allseits geliebtes Streicheltier zu sein. Wer in Frankreich oder Deutschland würde sowas von einem Ribery erwarten?
Fazit: die permanente Lamentiererei über Alex Frei finde ich mega strange. Wenn Alex Frei und seine Statements Euch Journalisten nicht in den Kram passt, dann würde ich an dieser Stelle schlicht nicht mehr über ihn schreiben. Voilà.
hmm…, die nzz am sonntag mag ihm wohl die schaufel in die hand gedrückt haben, aber gegraben hat er ganz alleine. nun ja, der mann ist torjäger und wird nicht für das erforschen seines tiefsten innern bezahlt. solange so einer trifft, sieht man es ihm gerne nach, wenn er bei sich nichts verkehrtes findet. wenn die tore allerdings ausbleiben… niemand kann ihm jedoch absprechen, authentisch zu sein und seine berufsauffassung ist über jeden zweifel erhaben.
verdammt, das tönt ja, als schriebe ich über christoph blocher – vielleicht sollte alex frei im sommer auch ein paar plakate drucken und aufhängen lassen. wer weiss, vielleicht passiert dann das, was dem herrliberger polit-stürmi versagt blieb – eine wiederberufung in den erlauchten kreis.
Frei ist überempfindlich. Wenn Frei immer noch nicht weiss, dass es in Fussballstadien hunderte, wenn nicht tausende Zuschauer gibt, die dem Pöbel zuzuordnen sind, kann man ihm nicht helfen.Ein Könner wie Frei muss über solchen Dingen stehen.
Wiedereinmal meint ein möchtegern “Journalist” das es reicht ein paat “Statements” aus dem Zusammenhang gerissen seien gut genug für einen wichtigen “Blogg”. Da hat einer nicht geschnallt was Frei mit negativen Medien gemeint hat.
Hier der Link zum Interview: http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/ich_habe_sicher_fehler_gemacht_1.8958581.html
Schönes interview von Frei, er kann machen was er will und es ist immer falsch…
Nur ein Beispiel:
Ich muss lesen, dass ich egoistisch juble, weil ich nach meinem 40. Tor für die Nationalmannschaft Padalino weggestossen habe. Dass ich ihn zwei Sekunden später umarmt habe, hat niemand gesehen. Anscheinend schaut man bei mir genauer hin.
BRAVO Alex Frei. Danke für die Tore die du für die CH und den FCB geschossen hast. Hoffentlich kommen noch viele, viele Tore für den FCB dazu, damit die ewigs Nörgeler und Kritiker das Maul halten und sehen,was die Nati verliert. Der FCB mit Frei holt noch viele Titel, dank Toren von Frei, die Nati ohne Frei keinen Blumentopf,leider.
Amen!
Alex, vielen Dank für die tolle Fussballzeit, aber jetzt reicht es. Mach nicht alles kaputt was Du Dir in all den Jahten erarbeitet hast.
Nicole, vielen Dank für den tollen Kommentar, aber nach “Fussballzeit” reicht es. Mach nicht alles kaputt, was du dir in den ersten sechs Wörtern erarbeitet hast
Alex Frei hat’s eben mehr in den Füssen. Schliesslich ist er ja auch Fussballer! … und als das hat er grosses geleistet! Einen Banker kritisieren wir ja auch nicht, weil er keine strammen Waden hat.
Wieder mal einer der sich als genial betrachtet. ich meine nicht Alex Frei.
es sind nur die Antworten da. es werden nur diffamierende AdB geschrieben.
Mutig wäre ein unterstützender Blog. Am bodenliegende zu treten ist so gar bei den Hooligenans verpönt. Doch Jornalisten dürfen das ohne Scheu.
Tja auch wenn man das hier vermutlich nicht gerne liest, aber ich finde er hat genau das gesagt was ich auch immer dachte. Klar das die Medien das nicht so sehen.. dann müssten DIE ja auch ihre Fehler eingestehn.. und das tut bekanntlich ja keiner gerne, weder Herr Frei noch Herr Rengeli, stimmts? War ja klar das letzterer jetzt nicht einfach ruhe geben kann. Jahr vorbei und gut ist. Man macht gleich munter weiter, gibt ja auch sonst nix worüber es sich zu schreiben lohnt. In einem Punkt stimm ich aber nicht zu. Leider hat Alex dem Willen der nörgler nachgegeben, ob jetzt gleich nach dem Spiel oder 3 Wochen später ist doch egal, Für die Pfeiffen und die Medien ist es ein Erfolg.. sie konnten Ihn vergraulen und fröhlich ins neue Jahr feiern.. was es bringen wird.. keiner weiss es, und vielleicht wirds ja dem einen oder andern noch leid tun. Auch wenn SIe es sich nie zugeben werden…
Deutschland hat auch mal einer wie der Alex Frei als Fussballer gehabt.
Bei Ihnen hat er Andy Möller geheissen oder Heulsuse.
Ich stehe 100% hinter Alex Frei!
Natürlich hat er gewisse Fehler gemacht und sich in einigen Situationen unglücklich verhalten. Allerdings ist Frei nicht der erste Schweizer Nationalspieler vom FC Basel, welcher von den Schweizer Medien in den Dreck gezogen wird. Neben dem ehemaligen Nati Gooli Zubi wurde auch immer wieder gegen Marco Streller geschossen! Frei wurde im Sommer kritisiert, da er sich gegenüber den Medien nicht äussern wollte. Zubis Reaktionen auf die Blick-Kritik wurden genau so wie gewisse Marco Streller Interviews kritisiert.. Wenn gewisse anti Basel gesteuerte Medien keinen Respekt gegenüber der eigenen Natispieler aufweisen, sich wahnsinnig dreckig und unwürdig verhalten und sich den peinlichen Pfiffen der Fans anschliessen möchten, muss man diese Spieler auch in Schutz nehmen!
Amüsant, wirklich amüsant
Michel Braun mit seiner US-Banker Story, ebenso das ewige Gezänke ob Frei non ein Winner oder ein Looser sei. Er hat viele Tore geschossen und weil wir nicht viel andere nicht mal von seinem Format haben (leider, leider) löst er soviel Emotionen auf.
Was mich aber wirklich nachdenklich stimmt :
– Wie weit ist es mit der NZZ gekommen, dass sie frei soviel Platz gewährt ?
Neujahrswunsch:
– Wann haben die Basler ihre eigene Plattform, das wir nicht immer das FCB Gelabber hören müssen ??
wenn ehrgeiz ein sochles problem ist, warum höre ich nie solche töne über fabian cancellara? er kann nun wirklich nicht als unbescheiden gelten… (aber er liefert auch reusltate!)
alex frei ist rekordschütze der nati. gut. aber ich kann mir bis heute nicht erklären wie das zustandegekommen ist. schaut euch mal die spiele an. frei würgt den ball immer irgendwie rein, läuft er ohne bedrängnis aufs tor trifft er selten. (ich lasse mich gerne belehren) dies ist jedenfalls mein eindruck.
auch vermittelt er mir den eindruck sich auf augenhöhe mit den ganz grossen zu sehen. (es gab da mal eine pepsi werbung…)
schlussendlich hat er sich nur in zwei mittelmässigen klubs durchgesetzt.
ABER bis zu seinem wechsel in die schweiz (ob basel oder nicht spielt keine rolle) konnte ich ihn sportlich noch respekieren, wer aber aus lauter verzweiflung in eine schwächere liga geht nur damit er auch mal meister wird…
das ist doch wie wenn ein schwergewichtsboxer gegen leichtgewichtige kämpft und sich über jedes k.o. freut.
das wirkt auf mich lächerlich, ich kann das nicht mehr ernst nehmen.
“alex frei ist rekordschütze der nati. gut. aber ich kann mir bis heute nicht erklären wie das zustandegekommen ist. schaut euch mal die spiele an. frei würgt den ball immer irgendwie rein…”
Ihr Eindruck trifft aus meiner Sicht durchaus zu. ABER: Ich ziehe daraus ganz andere Schlüsse als Sie.
Frei hat immer und überall (Servette, Rennes, Dortmund, Basel, Nati) Tore erzielt, viele Tore sogar. Und es ist in meinen Augen bedeutend schwieriger für eine mittelmässige Mannschaft viele Tore zu erzielen, als für eine Topmannschaft.
Frei schiesst halt eher selten wirklich spektakuläre Tore. Aber er hat einen unglaublichen Instinkt und steht in der Regel meist dort, wo der Ball hinfällt. Auch andere (z.B. früher Gerd Müller oder in den letzten Jahren Ruud van Nistelrooy, Pipo Inzaghi, Luca Toni) sind nie dadurch aufgefallen, drei mal pro Spiel kunstvolle Sololäufe über das halbe Feld mit einem Tor zu krönen.
Der Job des Torjägers ist es Tore zu erzielen und das macht Frei, zumindest dann wenn er als Sturmspitze agieren darf und nicht von Hitzfeld in die Spielmacher-Rolle gedrängt wird (siehe CH – UKR mit Yakin als Spielmacher und Frei ganz vorne).
ok, ich akzeptiere ihre argumentation. trotzdem sehe ich alex frei nicht auf der gleichen höhe wie ihre genannten beispiele. sie? mein eindruck ist (und um eindrücke einer person geht es hier doch hauptsächlich, leider): er selber wähnt sich in diesen höhen mit diesen spielern. und wir betrachter sehen das nicht so, ich jedenfalls nicht. er agiert aber so und zieht halt so solche reaktionen auf sich.
ich muss zugeben, ich hätte ihn eigentlich noch gerne bei dortmund gesehen, aber er ist meiner meinung nach zu früh in die schweiz zurück gekommen (wenn überhaupt)! nur damit er auch noch meister wird. damit gewichtet er für mich den meistertitel einer kleinen liga wichtiger als lebenserfahrung, die ein auslandaufenthalt mitbringt. oder können sie sich gerd müller vorstellen, der nach österreich der in die schweiz geht um meister zu werden, weil ers anderswo nicht geschafft hat?
Unsinn. Hat er jemals gesagt, dass er auf Augenhöhe mit Gerd Müller ist? Nein, aber Sie schliessen das aus irgendwelchen halb erfundenen Zeitungsberichten oder sogar Blogs weil es Ihnen gerade in den Kram passt und Sie dann jemanden kritisieren können. Gerd Müller hat es übrigens mehrmals geschafft Meister zu werden, und unterschätzen Sie niemals die Anziehungskraft von Meistertiteln oder Geld. Er hat in seinen sechs Jahren im Ausland wohl genügend Erfahrung gesammelt und bei Dortmund drohte ihm die Ersatzbank. Warum also nicht zurückkommen in die Heimat, wo per Zufall auch noch der erfolgreichste Schweizer Club der letzten zehn Jahre in der Nähe liegt. Aber klar, wenn man einen Spieler nicht beschuldigen kann, nur wegen dem Geld zu wechseln, findet man halt etwas anderes, was einem nicht passt.
Die Leserkommentare und die zynischen Kommentare des Bloggers geben Alex Frei 100% Recht! 🙂
Sehe ich genauso.
Prozentrechnen ist nicht Jedermanns Sache. Alex Frei ist eine Heulsuse und taugt nicht als Captain. Er verhält sich wie ein beleidigtes Kleinkind im Sandkasten.
Dann müssen sich die beleidigten Kinder seit meiner Sandkastenzeit aber sehr verändert haben. Oder denken Sie etwa, dass ein Kind über einen Rücktritt, in Ihrer Metapher über ein Verlassen des Sandkastens, nachdenken würde? Nein, es würde sich vielmehr noch mehr aufdrängen, bis es endlich das bekommt, was es will, was meistens eben nicht funktioniert. So gesehen kann Alex Frei um einiges besser Prozentrechnen als Sie.
Ausserdem, beschweren Sie sich etwa nie? Oh, tut mir leid, das war eine dumme Frage, natürlich nicht.
…alex frei war ein begnadeter knipser und torschütze, er hat seine fussballschule mit barvour bestanden. alex frei hat aber nie eine lebensschule gemacht. dank seines talentes erntete er dicke steuerfreie saläre, zusatzleistungen wie luxusauto und schickes haus…viele komplimente seiner fans. und wie dankt er das? indem er vor der WM quengelt und trötzlig den star herauskehrt, der unbedingt in diese mannschaft gehört. und was war das resultat? man hat alex frei nie gesehen im spiel, weil er nicht fit war – aber sich als fit verkaufte. das ist respektlos und unfair gegenüber fitten spielern. sein ehrgeiz ist so krankhaft, dass er sämliche grenzen übersieht…dass er in jedem spiel x-mal den linien-oder schiedsrichter mit einem abschätzigen kopfschütteln bedacht, nur weil er angeblich nie im offside steht. auch das ist sehr respektlos gegenüber den spielleitern. alex, ich war mal ein grosser fan von dir als fussballer…. als vorbild und fairer sportler hast du mich aber enorm enttäuscht. wahrscheinlich ist es schon so: zuviele schulterklopfer verbunden mit horrenden salären lassen einfach abheben, schade. roger federer beweist das gegenteil alex. alles gut dir und ja, hör bitte auf in der nati.
Ob Frei Fehler gemacht hat oder ist ist doch echt nicht der Rede wert, er ist wie er ist und es wäre doch schön, wenn man das einfach so akzeptiert. Ebenso sollte man diese zynischen Kommentare von Herrn Thomas Renggli im Bericht akzeptieren, er ist halt auch wie er ist. Er hat wohl wirklich ein persönliches Problem mit Frei, anderst kann ich es mir nicht erklären.
Vielleicht gehören Sie mein lieber doch einfach mal gepflegt i.G.
Ich pflichte Herrn John Clark zu und schenke Ihnen, werter Herr Renggli, ein Ticket nach Manchester. Einfach.
Viel Spass!
von aussen betrachtet scheint es so, dass die nati nie mit alex und hakan beginnen
ist es weil es auf dem platz sonst streit gibt wenn ein freistoss oder ein elfer zu tretten ist
ich glaube unsere diva hat ein grosses proplem
er will alleine der star sein,selbst wenn er durch hakan mehr tore schiesst und die nati besser wäre, hätte alex sein grösstes problem,e r wäre nicht mehr der alleinige star.
darum spielt er nicht mehr mit.
leider ist ein egoist kein guter teamspieler darum lieber alex komm von deinem kleinem rösschen herunter und zeig allen jungen und alten das mann auf dem platz nicht spucken muss und das fair spielen mehr ehre und annerkennung bringt als alle egotore aus selbstsucht.
schade für die kleine schweiz, das du kein teamspieler bist,schade schade
Ja er ist Opfer einer unmenschlichen, unkorrekten medialen Treibjagd sondergleichen geworden.
Ob er mediale Fehler machte interessiert nicht im geringsten er ist in erster Linie Fussballer und ein brillanter dazu.
Herr Frei hat einfach das Problem, dass seine Eigenwahrnehmung nicht mit der Wahrnehmung vieler Beobachter korrespondiert.
– Frei betrachtet sein Mitreisen an die WM als “Aufopferung” trotz Verletzung, ich betrachte es als Egoismus und als Verschwendung eines Platzes auf der Spielerliste.
– Frei übernimmt Verantwortung und schiesst beim FCB auch nach 10 schlecht geschossenen Freistössen auch den 11. Freistoss, für mich übernimmt er keine Verantwortung sondern nimmt z.B. Shaqiri die Chance einen Freistoss zu schiessen.
– Frei nimmt sich zurück und äussert sich nicht zum Sieg gegen Spanien weil andere, welche gespielt haben, im Mittelpunkt stehen sollen, ich denke er äussert sich nicht weil er Mühe damit hat, dass ein solcher Sieg ohne ihn zustande kam.
– Frei behauptet man gönne in der Schweiz niemandem den Erfolg, ich behaupte viele schweizer haben Mühe damit, dass Frei (wegen seiner Person)Erfolg hat. (Amman, Federer, Cologna usw. wird der Erfolg gegönnt)
usw.
Vom Satz, dass eine Botschaft (welche ER aussendet) beim Empfänger gemacht wird (und man deshalb seine Botschaft an den Empfänger anpassen sollte, um richtig verstanden zu werden) scheint er noch nie etwas gehört zu haben.
Wenn Frei nicht endlich begreift, dass es nicht einfach ein Schwarz und Weiss, ein Richtig und Falsch, ein Gut und Böse gibt, wird er bis zum Lebensende das missverstande Opfer der (schweizer) Gesellschaft und des “Neids” bleiben.
PS: Irgendwie erinnert mich Frei an den Didier Cuche von vor ein paar Jahren, dieser galt auch als verbissen und missverstanden, auch verletzte er sich oft im wichtigsten Moment (wie Frei). Allerdings hat Cuche danach hart an sich gearbeitet, wurde dadurch sehr viel lockerer und erst noch erfolgreicher!
Meine Worte…
Das ist doch typisch Schweizerisch… da ragt mal einer mit seinen Leistungen aus dem Mittelfeld heraus und wagt sich, seine Ambitionen auch öffentlich zu äussern, und sofort gehen alle auf ihn los. In anderen Ländern werden herausragende Sportler gewürdigt für ihre Leistungen, bei uns werden sie kleingemacht. Typisches schweizerischen Kleinbürger-Spiessertum, ja keinem seinen Erfolg gönnen.
Ich bin fan des FCB und stolz darauf, einen solchen Spieler in meinem Team zu wissen. Hab sowiso nie verstanden, was denn die CH Nati sein soll…
so wie wir auch fabian cancellara, simon amman, roger federer, carlo janka, hakan yakin, patrick müller, stephane chapuisat, natascha badmann, fabio celestini, gian simmen den erfolg nicht gönnen?
ein für alle mal: schweizerischen kleinbürger-spiessertum ist kein grund für diese debatte hier!
Erstens hatte Fabio Celestini keinen Erfolg und wer bitte ist Gian Simmen?
Zweitens gibt es, wenn man diese aufgelisteten Personen mag, nur einen Grund Alex Frei nicht zu mögen: Die Medien mögen ihn auch nicht, im Gegensatz zu allen anderen in deinem Kommentar.
Nicht mal in der Winterpause hat man Ruhe von dieser Mimose…
Hr. Renggli, weiter so! Die meisten hier drinnen kapieren gar nicht, dass ein Blogg aufruetteln, provozieren soll, und, auch wenn es die meisten nicht moegen, sagen was Sache ist. Wie auch immer, ich amuesiere mich jeweils koestlich ueber den Blogg und vor allem ueber die Kommentare.
Ein absolutes Highlight auf dem Tagi online!
Happy New Year aus Hong Kong!
Der Verfasser des Artikels scheint ja auch in dieselbe Ecke zu gehören wie die pfeifenden Natifans. Oder wohl eher frustrierter YB-Fan? Auf gehts Alex schiess uns zu Titel/Cup und in die Championsleague, ist ja viel einfacher dort Tore zu schiessen, da freut man sich wenigstens !
Meiner Ansicht nach konzentriert sich Alex Frei zu wenig auf den Fussball und zu sehr auf das drum herum. Darum soll Alex Frei die Klappe halten und auf dem Rasen Leistung bringen. Dann wird es auch wieder mit den Fans.
Wer war bisher besser bzw. hat mehr Tore Erzielt als Alex Frei in der Nati? Etwa die Medien die es besser wissen? Die Meinungsfreiheit kann so weit genutzt werden, dass sie auch ein Angriff bzw.eine Provokation in unserer freiheitlichen Demokratie sein können! Es gibt da viele Beispiele wo es die Medien zu übermässigen Gegenreaktionen provoziert haben!
Ein Moral- bzw. Anstandsfilter für unsere Medien wäre schon längst Gesellschaftsfähig. Man muss sich z.B. nicht verwundern wenn islamische Gruppen unsere demokratische Gesellschaft unsicher machen, wenn man diese ständig provoziert wie z.B. in Dänemark! Die Zeche einer solchen medialen Provokation hat unsere Gesellschaft zu zahlen! Darum ein gesetzlicher Anstansdfilter für die Medien im öffentlichen Interesse! Weil Alex Frei nicht als öffentliches Interesse gilt, können die Medien sich auslassen einem einzelnen Medienwirksam unanständig in die Wunde zu treten! Wer dieses Spiel der Provokation durchschaut attestiert Frei eine gewisse Unschuld, wenn er sich bei Interviews nicht provozieren lässt! Seine Leistung gibt ihm zusätzlich recht und erntet somit von vielen ehrlichen Menschen Sympathien!
Vom, an und für sich belanglosen, Zeitungsinterview eines ewig falsch verstandenen und zu wenig Liebe bekommenden Sportlers zum gesetzlich verankerten Maulkorbwunsch für unsere Medien zu gelangen, damit man Terroristen nicht in deren Gefühlen verletzt, das ist schon ein hanebüchener Sprung – Potzblitz!
Sie sollten besser erst mal bei sich selber einen geisten Filter setzen…
An alle Frei-Basher:
Euch ist es einfach langweilig und ihr braucht einen Sündenbock à la Frei um euren Alltags-Frust rauszulassen. Ich finde diese ganze Anti-Frei-Haltung nur noch peinlich. Der Alex Frei ist ein anständiger Mensch. Soweit is’ts gekommen: sogar ich als Zürcher rege mich auf.
@Lino Coppola: guter Text, danke.
jaja, anständige menschen spucken ihre “gegner” normalerweise an..
im fussball wird häufig mal gespuckt, getreten, geschubst und geflucht. frei ist aber neben dem platz ein anständiger typ. klar bringt er seine leistung in nati in letzter zeit nicht mehr. aber ich finde es so was von respektlos ihn deswegen die ganze zeit schlecht zu machen und ihm übertrieben negative Charaktereigenschaften anzuhängen.
Ich jedenfalls habe schon über 40 Mal gejubelt dank Frei. Und drücke ihm die Daumen, dass er im Natidress gegen Bulgarien und England trifft, damit Herr und Frau Nörgeli still sind.
@Mike Brown
Du willst eine Bank erfolgreich führen? Bei so vielen Schreibfehlern in Deutsch und englisch muss man sich nicht mehr wundern, warum sowohl die US-Banken wie auch das Land selbst am Abgrund stehen! Zum Glück bist Du ausgewandert! À propos: Die USA ist wohl das unfreiste Land überhaupt!
Der hat echt einen Knall..
Sagen wir es mal so,weil er ein Star war sieht er sich einfach anders als wir.Darum erkennt er seine Fehler nicht.Das passiert jedem der ein ausgesprochenes übertriebenes Ego hat.Aber alles geht einmal vorbei.Auch ein Alex Frei.
Alex Frei ist doch eigentlich ganz ok und hat für die Nati enorm viel geleistet. Der Grund, warum er nach der WM so stark ausgepfiffen wurde, war vor allem die WM selbst. Da hat er definitiv zu viel falsch gemacht. Erstens das Interview in Crans-Montana mit M. Hüppi. Sehr arrogant, fast schon borniert. “Luge si, ich han i minere karriere…..” hat er einen Satz angefangen. Dann sehr bornierte antwort an Hüppi und das schlimme: er hat die frage falsch verstanden.(irgendwie fühlte er sich schon länger von den medien schlecht behandelt) Zweitens: Gegen Chile hätte er nicht von anfang an spielen dürfen. Ich war nicht dabei, aber ich kann mir vorstellen, dass er druck auf hitzfeld gemacht hat, unbedingt spielen wollte, obwohl er nicht 100 % fit war. nach dem spanien-spiel hätte die gleiche 11 spielen sollen: never change a winning team. als captain hätte er sich da im dienste der mannschaft zurücknehmen sollen. Frei wollte zu viel, er dachte zu sehr, ohne ihn gehts nicht, hat sich zu sehr verbissen an der wm (pech war natürlich auch die verletzung im letzten training im letzigrund). die fans haben das alles gespürt, deshalb die pfiffe. aber jetzt haben ihn eigentlich (fast) alle wieder gern.
Alex Frei’s Abgang hat begonnen, als er sich bei Basel verdingte, da ihm die Sache in der Bundesliga zu anstrengend wurde. Wieso viel leisten, wenn man es gemächlich angehen kann, bei anständigem Salär in Basel. Dies war eine grobe Fehleinschätzung Frei’s, welche er durch arrogantes Benehmen gegenüber Mitspielern und Schiedsrichtern korrigieren wollte. Das ging ziemlich in die Hosen und er musste sich sogar auf dem “Joggeli” Pfiffe anhören. Von Seiten des FCB wurde immer gesagt, dass es keine FCB Fans sind, welche pfeifen, doch konnte ich mit eigenen Augen und intakten Ohren das Gegenteil konstatieren. Wenn Frei der Kerl ist, den er sein will, dann versucht er noch einmal einen Wechsel ins Ausland, wo es ja gemäss seinen Aussagen fairer zugeht, sofern ihn noch jemand will. Es wird im niemand Steine in den Weg legen.