
Superleistung: Staubli jubelt über den 4. Treffer zum 7:0-Sieg über Etoile Carouge am 21. Mai 2012. (Bild: Keystone)
Die unrühmliche Meisterschafts-Saison 2011/12 mit dem Kollaps von Neuchâtel Xamax, der sportrechtlichen Posse um den FC Sion und dem Fast-Konkurs des FC Servette ist endlich vorbei. Das ist die gute Nachricht. Und nun kommt die schlechte: Der Challenge-League-Zweite FC Aarau hatte in der Barrage nie eine faire Chance aufzusteigen. Nicht weil der FCA zu schlecht wäre, um ein Team aus dem Tabellenkeller der Super League zu bezwingen, sondern weil er in den Relegationsspielen mit Sion einen Gegner vor die Nase gesetzt bekam, der dort eigentlich nicht das Geringste verloren hatte.
Sportlich gehören die Sittener zur nationalen Spitze, wirklich besser als die Equipe des streitbaren Präsidenten Christian Constantin ist nur der FC Basel, seines Zeichens Achtelfinalist in der Champions League. Nur weil Constantin bekanntlich die Fifa-Transfersperre missachtete und sich die Swiss Football League auf Druck des Weltverbandes genötigt sah, dem FC Sion 36 Punkte abzuziehen, landeten die Walliser in der Super-League-Tabelle schliesslich auf Rang 9, dem Barrageplatz. Die Grasshoppers, die in 34 Partien gerade einmal sieben Siege und fünf Remis an Land gezogen hatten, entgingen trotz 22 Niederlagen dem Auf-/Abstiegs-Showdown.
In Aarau fragt sich nach dem verpassten Aufstieg nun so mancher, was wohl geschehen wäre, wenn der Barragegegner nicht Sion, sondern GC geheissen hätte. Als neutraler Beobachter ist man geneigt zu antworten, dass es dann zumindest sehr spannend geworden wäre. So spannend, wie es bei einer solchen Affiche eben unter normalen Umständen zu und her geht. Der Unterklassige hat gewöhnlich das Momentum auf seiner Seite, da er ja eine erfolgreiche Spielzeit hinter sich hat. Und das gleicht das finanzielle Ungleichgewicht fast immer aus. In Deutschland setzte sich in den beiden Relegations-Duellen dieser Saison jeweils das Team aus der unteren Liga durch. Fortuna Düsseldorf stach im Kampf um einen Platz in der 1. Bundesliga Hertha BSC aus, Jahn Regensburg sicherte sich gegen den Karlsruher SC die Zugehörigkeit zum Bundesliga-Unterhaus.
Die Swiss Football League hat mit dem Abzug von 36 Punkten also längst nicht nur den FC Sion bestraft, sondern vor allem den FC Aarau. Einen Club, der im Gegensatz zu vielen anderen im helvetischen Profifussball stets solide und vernünftig wirtschaftete und lieber sportliche Rückschritte in Kauf nahm als finanzielle Risiken. Stellen Sie sich einmal vor, wie sich der Dritte der 2. Bundesliga betrogen fühlen würde, wenn er nicht gegen den Sechzehnten, sondern gegen den Dritten des Oberhauses stechen müsste. Der hätte in diesem Jahr Schalke 04 geheissen …
Die gerechteste Lösung – auch wenn sie utopisch erscheint – wäre nun, den Aarauern als Wiedergutmachung einen zusätzlichen Platz in der Super League zu schenken. So würden sie doch noch eine Belohnung für eine ausgezeichnete Spielzeit bekommen, in der sie unter anderem die ambitionierte AC Bellinzona mit Hakan Yakin hinter sich liessen. Für die Swiss Football League würde dieses Szenario zwar eine gewaltige organisatorische Herausforderung bedeuten, die Super-League-Saison 2012/13 würde aber sicher mit einer zweistelligen Anzahl Mannschaften zu Ende gehen – auch wenn bei Servette doch noch die Lichter ausgehen sollten. Es wäre ja nicht das erste Mal.
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Gratulation zu diesem Blog Post! Eher unwahrscheinlich dass Aarau es noch auf diesem Weg in die Super League schafft… aber vielleicht loest es ja ein paar Diskussionen aus?! Unglaublich was in dieser Saison so in der Schweiz alles abgelaufen ist.
Gruss aus Colorado und wuerde mich freuen wenn der FCA bald wieder einmal im Joggeli zu Gast waere.
Na ja, man hätte ja dem FC Sion 36 punkte abziehen können, aber gleichzeitig einen Passus reinbringen müssen, dass sich im Falle eines Relegationsspiels der tatsächlich 2.Letzte (ohne SION Punkteabzug) der Super League dem 2.der Ch.League hätte stellen müssen. Damit wäre die Vorgabe der UEFA erfüllt gewesen wegen Punkteabzug, aber man hätte nicht das Barragespiel zur Farce gemacht und den 2. der Ch.League bestraft.
Ein bisschen mehr ‘out-of-the-box-thinking’ würde unseren Leadern (sei das beim SFV oder auch in der Politik) manchmal gut anstehen. und man hätte schlussendlich für alle tragbare Lösungen. Na ja, Die neue Meisterschaft beginnt ja bald. mal schauen was das Kasperl-Theater diesmal im Programm hat
Bin nicht FCA-Fan, aber der Blog trifft den Nagel auf den Kopf…… Im gegenwärtigen CH-Fussball durcheinander – verursacht v.a. durch den ‘streitbaren Präsidenten’ – sieht leider keiner mehr durch – es regieren Kurzsichtigkeit und Chaos total….mit unschuldigen Opfern als Konsequenz !
So ein Blödsinn. Aarau war gegen Sion zwar eifrig, aber auch limitiert, sprich zu wenig gut für die Super League. Und ausserdem, was kriegt Bellinzona für die um lächerliche 2 Tore verpasste Barrage? Dürfen die dann auch aus Goodwill noch ein wenig aufsteigen, damit das Tessin wieder in der obersten Klasse ist? Wäre doch nett, oder.
Und in Sachen Lichter ausgehen: woher wissen Sie so genau, dass das bei Servette der Fall sein wird? Immerhin wurden die unmittelbaren Schwierigkeiten überwunden. Hätten Sie zB gedacht, dass Kloten (klar, andere Sportart, aber egal) plötzlich Konkurs ist?
Wenn schon der FC Aarau im der SL, dann bitte konsequent sein und gleichzeitig GC relegieren. Mit ihrem Juniorenkader, das nicht im entferntesten SL-tauglich ist, wäre GC in der Challenge League sicher am richtigen Platz.
Störend war vor allem die frühe Ansetzung der Hinrunde. Während Aarau beim letzen Rückrundenspiel wegen der gleichen Tordifferenz wie Bellinzona sich keinerlei Lehnstuhl-Fussball leisten konnte, konnte der FC Sion mit dem “2. Anzug” auflaufen.
Der Vergleich mit Bellinzona ist aber ganz schwach. Egal, ob Bellenz die Barrage wegen 30 Punkten oder wegen 3 Toren (es waren nicht 2!) verpasst hat. Sportlich haben sie die Barrage in beiden Fällen verpasst und haben somit auf nichts anrecht. Aarau hingegen ist auf dem Barrage-Platz gelandet, egal wie knapp dies auch war. Das ist doch völlig irrelevant! Die Barrage-Spiele sind dazu da, um die NLA-Tauglichkeit des Zweitletzten der NLA und des Zweitbesten der NLB miteinander zu vergleichen. Und genau dieses Grundprinzip wurde in der diesjährigen Barrage missachtet. Aarau hätte grosse Chancen gehabt Lausanne oder GC in der Barrage zu besiegen, hat sich mit tollen Leistungen in diese Lage gebracht. Die versprochene Belohnung, die dem Zweitplatzierten normalerweise zusteht, hat Aarau aber nicht bekommen, weil es im falschen Jahr auf dem Barrage-Platz gestanden hat. Da muss man nicht diskutieren, das ist unfair und jeder andere Klub in der Position des FCA würde sich völlig zurecht hintergangen fühlen. Ich finde es höchst bedenklich, dass die SFL dies überhaupt nicht zu interessieren scheint. Dieser Aspekt sollte jedem Klub zu denken geben! Wer es einmal mit der Fairness nicht so genau nimmt, der nimmt es auch in weiteren Fällen mit der Fairness nicht so genau…
Es war bereits zu Beginn der Rückrunde so gut wie klar dass der Barrage-Teilnehmer aus der Super-League FC Sion heisst. Doch so weit ich mich erinnern kann hat kein Challenge-Leagueverein dagegen interveniert. In der Logik von Herr Kühn hätte der Fussballverband Sion 36 Punkte abziehen sollen und die Walliser vor der Barrage sozusagen “teilsbegnadigen”. Aber mit so einer Massnahme wäre die letzte Saison endgültig zur totalen Farce verkommen. Der FC Sion hatte Glück dass der SFV nach dem Gebaren von Christian Constantin keinen Zwangsabstieg erliess.
Sportlich ist es natürlich störend dass GC nach einer sportlich total verunglückten Meisterschaft mit einem blauen Auge davonkommt und weiter in der höchsten Liga mittun darf. Aber für die dubiosen Vorgänge in Neuenburg und Sitten sind die Zürcher nicht verantwortlich.
Und zum Schluss noch dies: Bekäme Aarau einen Platz in der Super-League geschenkt müssten 2012/2013 40 Runden gespielt werden. Das wäre wohl Europarekord und beim chronischen Terminmangel eindeutig nicht wünschenswert. Ausserdem hätten wir dann nach den meisten Spieltagen eine “krumme” Tabelle. Und ob beim “Wettschiessen” zwischen Aarau und Bellinzona letzte Woche alles sauber war wird wohl nie auskommen. Ich möchte zwar niemandem etwas unterstellen aber die beiden Gegner wehrten sich wahrlich nicht wie die Löwen gegen die Kanterniederlagen.
@E. Schönbächler
Wohlen wäre fast abgestiegen, hätte Winterthur nicht in der 92.min den Siegtreffer gegen Nyon erzielt!
Das war wohl kein Kehrausspiel für Wohlen . . . bitte besser informieren.
@Stiller Beobachter:
Stimmt doch gar nicht. Ein Untenschieden zwischen Winti und Nyon hätte Wohlen gereicht. Sie waren 2 Punkte vor Nyon.
Mit einem Unentschieden gegen Winterthur hätte Nyon einen (1) Punkt mehr gehabt, also total 35. Das hätte gegen die 36 von Wohlen auch nicht gereicht. Bitte besser rechnen!
@Stiller Beobachter
Ganz genau: Wohlen wäre auch bei einem Untentschieden zwischen Winti und Nyon nicht abgestiegen. Dafür hätte es den Siegtreffer seitens Nyon gebraucht.
ICH glaube nicht, dass Wohlen sich nicht mit allen Kräften gegen Bellinzona gewehrt hat – stand doch für diesen Verein der Verbleib in der Challenge League auf dem Spiel!
Nein, 40 Runden wären kein Europarekord, mein lieber E. In der 2., 3. und 4. Liga Englands werden jedes Jahr 46 Runden gespielt, da dort eine sagenhaften Anzahl von 24 Mannschaften um den Aufstieg (oder den Klassenerhalt) kämpfen. Und wie die Tabelle nach einzelnen Spieltagen aussieht, ist letztendlich völlig bedeutungslos.
Sion war auf dem letzten Platz, weil es sich nicht an die Regeln hielt. Punkt! Und deshalb ist es sehr wohl okay, dass sie die Relegation spielen mussten. Ich habe mir ein paar Spiele von Aarau in der CL League angesehen, Diese Manschaft hat nie und nimmer SL Niveau – von der Infrastruktur ganz zu schweigen. Ich sehe nicht ein, warum es Aarau verdient hätte, trotzdem aufzusteigen. Klar, GC ist in dieser unsäglichen Geschichte der grosse Nutzniesser….aber Sion spielte nicht überragend in der Barrage (eher auf GC Niveau). Selbst dieses Niveau reichte aus, um Aarau zu besiegen. Der Unterschied SL zur CHL war frappant – Sion war NIE in Gefahr und hätte jederzeit reagieren können. Ich finde es daher okay, dass St.Gallen rauf kommt (auch die werden massiv Mühe haben nächste Saison) und der Rest beim Alten bleibt (auch wenn ich als FCZ Fan ein ganz klein wenig Schadenfreude bei einem Abstieg von GC verspürt hätte).
Na ja… stimmt natürlich auch nur bedingt. CC ist streitbar und nicht mein Typ, aber ich glaube, er war im Recht und man hätte Sion nie und nimmer 36 Punkte abziehen dürfen (6 davon für EC-Spiele????). Wäre CC nicht so verbissen und hätte er das Sportgericht in Lausanne angerufen, wäre er besser dagestanden, ev. sogar wieder mit einem EC-Platz. Das bei Sion am Ende der Saison als es um nichts mehr ging, die Luft draussen war, ist verständlich und ist mir eigentlich auch egal. Beim FCZ war die Luft schon draussen, als es noch um etwas ging… 🙁
Welches nun die beste Lösung ist… kann ich so auch nicht sagen. Vielleicht wäre es mal einen Gedanken wert, die CL aufzuheben und dafür 15 Klubs in einer einzigen A-Liga spielen zu lassen…
Ja das mag stimmen, dass Sion über weite Strecken auf dem Niveau von GC gespielt hat, aber davon ist die 2. Halbzeit im Tourbillon ausgenommen. Von den drei Toren die Sion da geschossen hat, sind 2 glücklich zu Stande gekommen. Der Kunstschuss zum 3:0 und das 2:0 zuvor ebenfalls. Und wie der FC Aarau den FC Sion im Rückspiel dominiert hat, war sehr wohl Super League tauglich. Sion war im Rückspiel zu keiner Zeit zu einer Reaktion fähig und der FCA hätte mit ein bisschen mehr Glück vor dem Tor sicherlich das 2:0 geschossen. Wer weiss was dann passiert wäre.
Es steht ausser Frage, dass die letzte Saison auf Grund der unrühmlichen Vorfälle eben schlussendlich auch die absurde Situation gebracht hat, dass der FC Aarau gegen die vermutlich zweitstärkste Mannschaft der Super League die Barrage spielen musste. Der Vorschlag von Herrn Kühne jedoch führte genau wieder dorthin, dass man in der Schweiz eher von einer Gurken- als von einer Super League sprechen muss.
Aarau ist tatsächlich ein Opfer der Umstände. Es wäre wirklich zu überdenken, ob man die Aarauer nicht aufsteigen lassen sollte und um die Sache spielplantechnisch wieder einfacher zu machen auch Bellinzona in die Superleague nehmen könnte. Damit wäre dann auch das Tessin wieder vertreten.
Dafür gäbe es dann Ende Saison zwei Direktabsteiger und einen Barrage-Platz, damit man wieder die kleinere Liga zurück hat.
Hätte, würde, wäre…. Soll jetzt auch noch das Reglement wegen der unsäglichen Posse von CC (nicht um den FC Sion, bitte Täter nicht zum Opfer stilisieren) über den Haufen geworfen werden? Der FC Aarau ist schlichtweg der letzte Leidtragende dieser unsäglichen Story. Wie viele Punkte mehr hätten wohl die Mannschaften, die Sion mit diesen verbotenen Spielern besiegte und wo wäre Sion wirklich platziert gewesen, wenn sie von Anfang Saison ohne diese Spieler und somit mit einem kleineren und schwächeren Kader gespielt hätten…??
Der FCA hatte 30 Spiele Zeit den 1. Platz in der ChL zu ergattern, scheiterte aber am FCSG. Aber ob’s nun der FCA, der FCSG oder die ACB war der in die Barrage gegen den 9. der ASL musste ist egal. Es ist auch egal wer wie in der ASL auf den 9. Schlussrang kam. Zudem ist da ja auch noch der Fall Xamax. Wäre dieser Club nicht Konkurs gegangen wären vielleicht GC abgestiegen und LS in die Barrage gekommen. Schlussendlich wird aber der letzte ASL-Platz für die nächste Saison zum Glück noch auf dem grünen Rasen ausgemarcht. So haben sowohl der 9. der ASL wie auch der 2. der ChL die gleichen Chancen und haben es in den eigenen Händen.
Nur eben war es nicht der 9. der Super League…wäre es so gewesen würde ja niemand etwas sagen. Und wenn es nur so einfach wäre sich den 1. Platz zu ergattern. Kein Problem…dann müssen sich halt Luzern, YB oder wer auch immer auch anstrengen,,,haben ja alle die gleichen Chancen Meister zu werden.
Unglaublich dieses Gejammer der Aarauer….wie oft sind diese Profiteure damals in der Nati A geblieben weil Servette, Sion oder Lausanne zwangsrelegiert wurden, wie oft hat der Verband beide Augen zugedrückt und trotz dem Stadion welches in keinster Weise mehr dem Reglemet entsprach keinen Zwangsabstieg verordnet. Bleibt mal lieber da wo ihr hingehört…..
Im Moment hat Aarau nichts in der SL verloren. Sie spielen immer noch in der gleichen Bruchbude. Sportlich ist die Mannschaft keineswegs SL-tauglich, zumal die besten Elemente den Klub verlassen werden oder nicht ihm gehören. Das war schon vor der Barrage klar. Dass sie GC geschlagen hätten, ist pures Wunschdenken, denn Sion war keineswegs in Form, der Trainer kannte die Mannschaft nicht. Zudem war der Druck klar auf Seiten der Walliser. Der einzige Vorteil war, dass sie ausgeruht in die Barrage gehen konnten, während Aarau im letzten Spiel nochmals alles geben musste, um sich zu qualifizieren.
Der letzte Satz betr. Servette erreicht nicht mal “Blick”-Niveau, penibel.
Aarau reklamiert ja auch nicht. So wie ich weiss wurde sogar der Protest, unter dem sie die beiden Sion-Spiele absolvierten, zurückgezogen.
Also Ball flachhalten bitte…
Lustig, dass dies erst jetzt angesprochen wird. Eigentlich wusste ja schon vor den Barrage Spielen jeder, dass eben diese Barrage sportlich ein absoluter Witz war. Ein weiteres, unrühmliches und lächerliches Kapitel mit einem weiteren, unschuldigen Opfer. Aarau könnte ja das ganze nun auf die Spitze treiben und versuchen, über den juristischen Weg doch noch aufzusteigen, ein findiger Jurist wird da sicher was zusammenkleistern können…
“Einen Club, der im Gegensatz zu vielen anderen im helvetischen Profifussball stets solide und vernünftig wirtschaftete und lieber sportliche Rückschritte in Kauf nahm als finanzielle Risiken.”
Dieser ach so tolle, seriös arbeitende Verein hat vor nicht allzu vielen Jahren die U21 aufgelöst, damit Spieler für die damalige Auf-/Abstiegsrunde gekauft werden konnten, um ja nicht abzusteigen….wirklich, sehr seriös!
Da scheint aber jemand sehr gut über die seinerzeitigen Entscheide informiert worden zu sein…
In einer Barrage gegen GC wäre wohl auch Brühl SG aufgestiegen! Was will Aarau denn in der “Axpo Super League”? Wenn ich da an das verlotterte Brügglifeld denke..Die sollen erst einmal die Infrastruktur anpassen, das Selbe gilt für Bellinzona. Dann kann man weitersehen!
tz tz tz… alle nur neidisch, dass wir die einzigen sind die noch ein Stadion mit Seele haben! Alle anderen Plastik-Kommerzbauten sind ja eh nur für die opportunistischen Fans der Neureichen Hobbieklubbesitzer gedacht!
Hopp Aarau!
Jaaaa, seeeehr neidisch. Leider passt diese Einstellung genauso wie das “Stadion” in die Challenge League. Wohl bekomm’s!
hopp aarau….Danke Pat…gegen den modernen fussbal und diese gurken liga…lächerlich
Sportlich gesehen ist Aarau der leid tragende von der Saison wie der gut geschriebene bericht auch hergibt. Die aus sagen ob
der FCA in SL existieren koennte hat eigentlich nichts mit dem bericht zu tun. Zu viele Fehler sind dem SFV unterlaufen in der Saison. Somit sollte ueber dem Verband von der Bananen Liga die unzurenchnugs zu schulden kommen. Als Ausland Schweizer muss ich mich wieder einmal am kopf kratzen was da im SFV fuer Leute sitzen die einen verband fuehren sollten. Auswaechseln
eher schnell.
Aarau und Bellinzona in die Super League holen. Dann haben wir 12 Teams. Spielplan von der Art her beibehalten, dann haben wir 44 Runden. Da der FCB nach den Abgängen international sowiso nicht mehr so gut aufspielen kann, stört die höhere Belastung auch nicht so sehr. Die anderen Teams werden international wohl auch nicht viele Stricke zerreissen.
Sorry, aber das ist ein Blog, der die Tatsachen komplett verdreht. Sion ist zu Recht in der Barrage, es ist mit dem Abzug von 36 Punkten sogar noch gut weggekommen. Meines Erachtens hätte man Constantin ad personam auch für immer aus dem Schweizer Fussball -Business verbannen sollen. Wer weiss, was dann mit dem Klub geschehen wäre. Aarau erfüllt im Gegenzug die minimalsten Anforderungen nicht für ein SL-Team. (Stadion, Infrastruktur) Dass es sportlich offenbar eine gute Entwicklung nimmt, ist erfreulich, sollte aber parallel dazu führen, dass nun wirklich ein Neubau durchgesetzt wird.
Fakt ist dass Aarau die Lizenz im ersten Anlauf bekommen hat für die Super League. Also kann das Stadion nicht das Problem sein.
Die ganze Saison über werden die chaotischen zustände in der ASL beklagt. Und nun, da man endlich wieder ein Teilnehmerfeld von 10 Mannschaften “zusammengestellt” hat, fordern Sie die Integration einer 11.Manschaft. Das kann doch nur ein schlechter Witz sein.
Viele haben eine konsequente Bestrafung des FC Sion gefordert und diese schlussendlich auch bekommen. Nun muss man halt auch mit den Konsequenzen dieses Entscheids leben. Zumal Aarau in 2 Spielen die Chance bekam, den Aufstieg via Barrage zu schaffen. Da finde ich persönlich dann doch noch störender, dass die zwei sportlich klar schwächsten Teams Lausanne und GC aufgrund der Umstände in der ASL verbleiben dürfen. Zum Vergleich: Xamax hatte in 18 Spielen 26 Punkte geholt, genau so viele wie GC und nur einer weniger als Lausanne in der kompletten Saison.
So ein Unsinn. Als ob der Schweizer Fussball mehr als 10 Teams vertragen würde. Die Schweiz ist eine Ausbildungsliga und die Teams haben bereits genug zweitklassige Spieler in ihren Reihen. Wenn noch ein Team mehr dazu kommt, wird das Niveau bestimmt nicht besser. Besser weniger Mannschaften in denen sich die Spieler behaupten müssen. Das würde übrigens auch der Eishockey Liga gut tun, dort wäre eine Reduktion auf 10 Teams dem allgemeinen Niveau sicher auch förderlich.
Absoluter Quatsch!
Einverstanden, Sion war der falsche Gegner. Aber bei einer regulären Saison wäre GC direkt abgestiegen und Lausanne wäre Aaraus Barrage-Partner gewesen!
Von daher wie Eingangs erwähnt: völlig unbrauchbarer Artikel, der weder in die Tiefe noch in die Weite geht, deswegen absoluter Quatsch!
Sentimental gesehen könnte man zustimmen. Jedoch, dieses Aarau ist nun einfach fussballerisch gesehen in der Challenge-League am richtigen Platz. Eine Mannschaft und ein Club ohne Potential
Da hast du wohl die Barrage-Spiele nicht gesehen oder?
Aarau hat mit einem Kader ohne Stars unglaubliches geleistet!
Junge, motivierte und unglaublich talentierte Mannschaft die bis zur letzten Sekunde
gekämpft hat. Ich bin absolut gegen eine 11-er ASL, aber dass es die Fussballliga
nicht schafft, für eine sportlich faire Ausgangslage zu sorgen ist schlimm.
Dass dann ein Verein wie Aarau frustriert ist ist doch mehr als verständlich?!
Ich habe beide Barragespiele gesehen, und mit der von Aarau gezeigten Leistung
wäre der Sieg gegen GC wohl kein allzugrosses Problem gewesen.
Nur bringt dies der Mannschaft leider absolut gar nichts, danke SFV…
… und genau das macht den Club so aussergewöhnlich sympatisch und cool! Hier geht es noch um den Sport, um Emotionen. Meinetwegen in der Challenge League. Besser als in diesen opportunistischen Umgebungen von Basel, Bern, Zürich etc… opportunistisch… ach nein, das heisst ja “Club mit Potential”…
Ich hoffe, dass dieses Nicht-Potential dereinst wieder einmal ausreicht um den “Grossen” eins auszuwischen, aber so richtig! Am liebsten noch im alten Brügglifeld. So lange hoffe ich auf den FC Thun, auf dass er die Aarauer ehrenvoll vertritt!
Der schweizer Fussball ganz Allgemein ist das Opfer dieser Saison. Die Situation um Sion hat uns ja auch den 2. CL-Quali-Platz gekostet weil a) die Punkte die Sion in der EL erspielt hat nicht zählen und b) dennoch alle Punkte, die CH-Teams erspielt hatten durch alle teilnehmenden Teams (inkl. Sion) dividiert wurden. Profiteur ist ein Club wie GCZ, der – peinlich, peinlich – nach 34 Runden gleich viel Punkte hat wie das zwangsreglierte Xamax nach 18 Runden hatte. Noch schlimmer wäre es jedoch herausgekommen, wenn der Verband die 36 Punkte nicht abgezogen und die UEFA ihre Drohung wahrgemacht hätte, und die Schweiz von internationalen Spielen gesperrt hätte.
Persönlich mag ich den FCA, aber wenn ich an den Fussballacker dort denke und daran, dass sie es wohl auch in 10 Jahren nicht hinkriegen, ein neues Stadion zu bauen, dann vermisse ich sie nicht in der SL.
Wie sagt Ihr Deutschen so schön? “Mund abputzen und weiter!” Nächste Saison erleben wir hoffentlich ein ruhigeres Jahr wo die Entscheide sportlich fallen.
Die Worte WÄRE oder HÄTTE interessiert im Sport niemanden. Es ist wie es ist. Es gibt einfach zuviele Faktoren. Soviele, dass sie einen Gebrauch dieser Worte niemals rechtfertigen. Niemand weiss wie es herausgekommen WÄRE, wenn Sion nicht schon lange als Rele-Teilnehmer feststünde. Lausanne und GC HÄTTEN gegen den Relegationssplatz kämpfen müssen. Niemand kann sagen, wie das herausgekommen WÄRE. Oder ob das Meisterrennen spannend bis zum Schluss gewesen WÄRE, wenn die Punkte nicht abgezogen worden WÄREN.
Ist sicher Pech für Aarau aber, so ist nun mal Sport , da zählt wäre, hätte, täte nicht. Aarau wäre auch mal sportlich abgestiegen und konnte sich dann am grünen Tisch retten, weil andere Vereine keine Lizenz erhielten. Jetzt ist das halt mal zu ihren Ungunsten. Ausserdem sind sie weder sportlich, noch finanziell, noch vom Stadion her, NLA würdig. Habe sie in St. Gallen gesehen, da waren sie trotz des Glücksieges doch ziemlich schwach. Hätte der Schiri nicht 5 Min. Nachspielzeit erfunden und Saibene nicht alle Abgänger kurz vor Schluss ausgewechselt, wäre Bellinzona in der Barrage. Eben hätte, wäre.
Bravo. Endlich mal einer der sagt, dass Vereine mit Bretterbudenstadions und aufgeschütteten Stehplatzrampen nichts mehr in der Superlig verloren haben.
Lasst es gut sein wie es ist. Wir vom FCA wollen keine Geschenke. Wir werden, im Gegensatz zu den meisten anderen Klubs, seriös weiter arbeiten. Und sollte es dann wieder einmal für die SL reichen würden wir uns natürlich riesig freuen.
Bei dieser Gelegenheit: Danke dem Staff, der Mannschaft und auch den Fans für diese super Saison.
Sion hätte zwangsabsteigen müssen. End of story. So gesehen hat Constantin, ausser einem Europacup-Platz und Gerichtskosten, nichts verloren, obwohl er sich nicht an die Regeln hielt. Dann wäre Aarau direkt aufgestiegen. Obwohl sportlich und wirtschaftlich gesehen der FC Sion für die Super League natürlich viel attraktiver ist als der FC Aarau.
Herr Kühn hat Recht mit seinem Blog, wie all die diversen Antworten!
Was ich aber nicht begreife ist; Der streitbare CC der sich an keine Statuten und Reglente hält und immer noch ein Verfahren gegen den SFV an der Angel hat, der erhält für seinen FC Sion in zweiter Instanz die Lizenz!
Das heisst, man muss mit Aehnlichem – wenn mal Etwas nicht nach seinem Willen geht – auch in der nächsten Saison rechnen!
Der SFV holt die Probleme frei Haus!!
Der SFV muss bei der Lizenzvergabe alle Club gleich behandeln. Offenbar erfüllt der FC Sion alle Voraussetzungen um die Lizenz zu erhalten. Ob nun CC oder Sie oder ich Präsident im Wallis ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Eine Lizenzverweigerung mit der Begründung, dass CC Präsident ist, wäre völlig willkürlich und daher unhaltbar.
Es ist sicher äusserst ärgerlich für den FCA, aber wie Herr Kühn auch selber sagt, dass diese Saison vorbei ist, ist noch die beste Nachricht, belassen wir es doch dabei.
Hätte man gemäss Reglement des SVV’s dem FC Sion die Punkte abgezogen, wären es weit weniger gewesen und nicht 36. Die ganze Diskussion wäre obsolet geworden und Aarau hätte gegen GC gespielt. Leider spricht Constatin dem CAS ledigliche Legitimation ab, so dass er nicht dort gegen das Urteil des SVV rekuriert hat. Schade das CAS hätte seine Anschuldigungen bei einer Nichtkorrektur des Urteils bestätigt.
So ist es. Verbockt hat es die Disziplinarkommission der SFL, die keine Punkteabzüge ausgesprochen hat. Blatter hätte nichts zu sagen gehabt, alles wäre im Haus entschieden worden. GC oder LS wären in der Barrage gewesen, beide hätten sich anstrengen müssen, um ihr zu entgehen. Dadurch wäre die Meisterschaft wenigstens am Tabellenende spannend gewesen. Ob es Aarau dann geschafft hätte, ist allerdings weiterhin höchst fraglich. Aber eine Dolchstosslegende macht sich immer gut in der Clubchronik. Die neue Challenge League Saison wird eher suboptimal werden, obwohl man sie attraktiver machen wollte mit der Reduktion. Es gibt viele Reisen ins Tessin, dafür hört die Romandie schon bei Biel auf. Toll gemacht, ihr Reformatoren!
Was können denn die “Reformatoren” (wie sie von Ihnen genannt werden) dafür, dass die Clubs aus der Romandie sportlich zu schwach waren um sich für die neue Challenge League zu qualifizieren. Sämtliche 16 Clubs hatten in dieser Saison die gleichen Voraussetzungen um sich zu qualifizieren. Dank Xamax durfte letztlich ja sogar einer mehr in der Liga bleiben und dennoch hat es nicht gereicht.
Hätte man gemäss Reglement den FC Sion aus dem Verband ausgeschlossen, wäre Aarau jetzt in der NLA.
Ich stimme dem Verfasser, Herrn Kühn, absolut zu. Das Barrage-Spiel in dieser Konstellation war nun wirklich Schwachsinn. Meiner Meinung nach zeigt es zwei Punkte deutlich: 1. Die Führungsrolle der Swiss Football League ist sehr zweifelhaft, wenn nicht unrühmlich. 2. Die Favoriten in der Challenge League haben geschlafen, da eine solche Situation spätestens mit dem Punkteabzug bei Sion vermutbar war. Es war also genügend Zeit vorhanden, um zu intervenieren.
Als GC Fan muss ich aber sagen, das man nach dem Punkteabzug an Sion und dem Konkurs von Xamax extra auf Neuzugänge verzichtet hat, wurde auch von Ciri und der GL mehrmals kommuniziert. Ein Barrage Platz oder Abstieg konnte in dieser Saison also nich mehr erreicht werden. Man wollte dem Jungen GC Team viel Spielzeit geben um in der neuen Saison “durchstarten” kann.
Nur war das ein Totalausfall, und vor allem für uns GC Fans ein grosses Ärgernis.
Was Aarau anbelangt, es ist typisch wie die wieder eine Saison Top spielen, nacher wieder Flop.
Zudem gehen 2 Stammspieler bereits weg(Goncalves ausgeliehen vom FCZ und Gashi zu GC, Aratore züruck zu Basel?, Ionita??).
Mich nimmt wunder wie die sich nächstes Jahren schlagen.
Ich hoffe auf eine faire neue Saison, in welcher nicht mehr beschissen wird und leidtragende andere Mannschaften sind.
Sind wir doch einmal ganz ehrlich Anubis. GC hat genau so wenig etwas in der Super League zu suchen wie Aarau! Euer Verein entspricht längst Fussballtechnisch als auch das Umfeld nicht mehr der höchsten Liga.
(GC), Lausanne, Aarau als auch Bellinzona haben meiner Meinung nach nichts in der Super League zu suchen.
Und wieso nicht die SL aufstocken und Aarau UND Bellinzona gleichzeitig aufsteigen lassen? Natürlich wäre es bloss Punktelieferanten für FCB, FCL, Sion und YB, aber die SL wäre breiter abgestützt.
Sowohl Aarau, als auch Bellinzona haben sich sportlich nicht für die ASL qualifiziert und gehören deshalb auch nicht dorthin. Sonst könnte ja dann nächste Saison jeder kommen und das Chaos wäre endgültig perfekt…
hmm…, schöner blog, wie in einem dieser sicence-fiction filme, wo zeitreisende vor dem dilemma stehen, dass ein eingreifen ihrerseits die geschichte unkontrollierbar verändern könnte. und wie immer können sie nicht widerstehen, das “richtige” zu tun…
nebst dem pech, dass es in aarau keine disco hat, hat es nun noch für mindestens eine weitere saison auch keinen super league verein dort, wo sich autobahn und mittelland gute nacht sagen. und wie in einer dieser populären vampir-schmonzetten ist der horror des schweizer fussballs auch nicht mit einem 36-punkte pflock mitten ins walliser herz umzubringen. sobald die pyro-nebel wieder in den stadien aufsteigen wird constantin zurück sein und nach trainerblut lechzen, während er im abgelegen bergtal das leben nach dem totomat richtet.
beim sfv darf man sich aber weiterhin jenes glorreichen hiebes rühmen, der den pflock in cc’s brust trieb und gleichzeitig ins aarauer auge ging. beschissener hätte die wohl beschissenste schweizer fussball-saison nicht enden können, aber es passt irgendwie dazu – genauso wie dieser oesterreichische dummbatz, der nicht mal einen cup-sieg feiern konnte, wie es sich für einen erwachsenen gehört.
So ein Schmarren! Nur dank dieser “verrückten” Saison kam der FCA überhaupt zu der Chance eine Barrage zu spielen (Kollaps von Xamax) und St.Gallen stieg direkt auf. Mit einem zusätzlichen Super-League-Platz für Aarau würde man es mit der “Verrücktheit” des Schweizer Fussballs nur noch weiter treiben!
Das stimmt doch gar nicht! Aarau hätte so oder so die Barrage gespielt… ob jetzt gegen Sion oder GC oder Lausanne… der einzige Verein in diesem Theater, der sein Ziel rein sportlich erreicht hat!
St. Gallen steigt als 1. sowieso auf und der 2. spielt die Barrage… mal das Regelwerk studieren, bevor man mitbloggt!
@häbigoal: Der Kollaps von St.Gallen hatte einzig die Folge, dass ein Challenge Ligist weniger absteigen musste. Und mit dieser Tatsache hatte Aarau in keinster Weise profitiert.
Schmarren ist dieses Statement! Ich würde mal überlegen, was zusammengehört und was nicht. Ist den Xamax in den Konkurs gegangen, weil Aarau mit A beginnt?
Wer erzählt denn hier nun “Schmarren”, lieber häbigoal?
Der zweite der Challenge League bestreitet die Barrage gegen den zweitletzten der Super League. Punkt. Ist doch völlig egal ob nun Xamax zwangsrelegiert wird oder ob ein anderes Team sportlich Letzter wird.
Wieso Schmarrn? Die Relegation war wider die Statuten. Der letztplatzierte der SL steigt ab, der zweitletzte hat die Barrage zu spielen. Aber da es Xamax nicht mehr gab und die SL nur noch aus 9 Teams bestand, war Sion Tabellenletzter und GC zweitletzter. Somit hätte Sion absteigen müssen und GC in die Barrage….aber dann gegen Bellinzona weil Aarau Xamax ersetzen würde.
Was bitte hat der Kollaps von Xamax damit zu tun, dass der FCA sich auf den 2. Platz der Challenge League gespielt hat?
Das stimmt jetzt mal hinten und vorne nicht. Der zweite der Challenge League spielt so oder so die Barrage und der erste steigt so oder so direkt auf. Die Xamax-Pleite hatte nur zur Folge, dass es keinen direkten Absteiger aus der Super League gab. Der Kollaps von Xamax hatte keinerlei Einfluss auf die Teilnahme des FCA an der Barrage.
ach was… als ob es für die chl etwas zur sache täte, was in der sl passiert. aarau ist und wäre zweiter geworden unabhängig ob xamax die lizenz und sion punkte abgezogen würden…
für all die, die sich so gut in dieser ganzen geschichte auskennen und regelwerk-experten sind:
Sion (oder cc, wenn mans polemischer mag) hat in dieser saison nie, nie, NIE (!!) einen oder mehrere spieler eingesetzt, die nicht die offizielle, allgemeine und gültige lizenz des sfv hatten, am spielbetrieb teilzunehmen!! ja sogar unter wiedrigsten umständen (in basel 15 minuten vor dem spiel) wurden die vorgaben und regeln des sfv eingehalten.
wie kann man denn da als rationales individuum allen ernstes immer und immer wieder schreiben, dass cc die regeln verletzt hätte, dass die spieler keine lizenzen hatte etc.?! ist das eine schwerwiegende form einer neueren gedächniskrankheit?
Herr Ocelot, bitte gehen Sie zurück in das Sion-Forum und nehmen Sie The Eye und Mulder gleich mit. Lassen Sie besser Silvan schreiben, er bewahrt Objektivität. Danke.
Hä? Das musst Du mir jetzt aber bitte erklären. Was genau hätte denn eine allfällige Nicht-Relegation mit dem Erreichen des 2. Platzes durch Aarau zu tun gehabt?
da schreiben aber sie ein Schmarren! Es war schon immer so, dass der erste direkt aufsteigt und der 2. der ChL die Barrage spielt. Das ist wohl das einzige, das aufgrund der verrückten Saison nicht geändert hat. Wenn die Fälle XAMAX und SION nicht gewesen wären, wäre einfach GC direkt abgestiegen und Lausanne hätte die Barrage gegen Aarau gespielt. Für St.Gallen und Aarau hat sich also durch das Theater in der SL gar nichts geändert, ausser eben der Barragegegner von Aarau..
Das musst Du mir jetzt aber bitte erklären. Was genau hat denn der Kollaps von Xamax mit dem Direktaufstieg des FC St. Gallen resp. der Qualifikation des FC Aarau für die Barrage zu tun?!
@häbigoal: So Xamax nicht zwangsgerelegiertworden wäre, hätte dann keine Barrage stattgefunden? Echt nicht? Nur ein direkter Auf- und Absteiger? Hammer. Wusste ich nicht. Schweizer Fussballmafia ! Setzt endlich den Grimm ab, wählt den Blatter zum FIFA-Präsidenten und alles wird gut. An obige Vorschreiber: Aarau hat ein altes und in Bälde ein neues Fussballstadion. Zürich hingegen ist und bleibt eine Lachnummer(kleine Seitenhiebe versüssen das Leben). Was stadiontechnisch so oder so die fussballerischen Qualitäten mitnichten beeinflusst, siehe Servette, St.Gallen oder YB. Oder andersrum gefragt: wenn Sion ein neues Stadion hat, wird Constantin dann den Meistertitel gerichtlich einfordern?
Zum Thema: Aarau hat verloren, gegen den SuperLeague-Dritten, ist sicher ungerecht, keine Frage. Rechtliche Schritte sind wohl aussichtslos, denn wer hat soviel Pinke-Pinke, wer hat soviel Geld?
Was für ein unsinniger Artikel!
A.K. könnte ja noch weiter schwadronieren: Damit bei einer NLA-Teilnahme von Aarau nicht mit einer ungeraden Anzahl Teams gespielt werden müsste, wäre es ja wohl logisch auch den FC Winterthur, schliesslich Cup-Mannschaft des Jahres, in der obersten Liga spielen zu lassen. Undundund.
Schreiben, dass geschrieben ist, Herr Kühn…
Was sollen diese ganzen Diskussionen?
Der Fc Aarau hat in keiner Weise Einspruch gegen die Spiele erhoben. Das Ziel zu Beginn der Saison war in keiner Weise der Aufstieg in die Super League sondern ein gesicherter Platz in der ChL!
Nun ist die Saison bedeutend besser ausgefallen als vorausgesehen. Welcher Club würde unter diesen Umständen nicht versuchen aufzusteigen?
Sportlich wäre der Aufstieg für den FCA wohl zu früh gekommen.
Freuen wir uns auf die nächste, hoffentlich etwas ruhigere Saison.
Meiner Meinung nach hat der FC Aarau beide Spiele unter Protest gespielt. Einerseits wegen der Situation um die Sperre / Einsprache von Serey Die, aber wohl auch wegen des Gegners Sion.
definitiv ist das so
Eine pragmatische und sporliche korrekte Entscheidung in dieser Angelegenheit würde der Liga gut tun, insbesonders nach den vielen Skandalen in der Super-Ligue??
Aarau hatte gegen die 2. stärkste Mannschaft der Lige nie eine Chance und sowas ist eigentlich unfair.
Aarau gehört nicht in die Superleague. Da fehlt zum Beispiel ein Stadion… aber Chapeau, gut gekämpft FCA!
@ häbigoal Wer keine Ahnung hat sollte lieber nichts schreiben… Egal was in der Superleague diese Saison alles passiert wäre oder nicht, es hätte am Ende der Saison genau gleich ein Baragespiel zwischen dem 9ten der Superleague und dem 2. der Challengeleague gegeben… (ausser wenn gleich 2 Mannschaften oder mehr in der Superleague keine Lizenz mehr erhalten hätten, dann hätte es einfach entsprechend viele Direktaufsteiger gegeben…)
Genau ich gebe da einem meiner Vorredner recht. HÄTTE, WÄRE WENN, hat hier nichts mit einer normalen Diskussion zu tun.
WÄRE Sion nicht bestraft worden, dann WÄRE GC in der Barrage gelandet, klar wenn man die Schlusstabelle ansieht, stimmt das auch. NUR darf man etwas nicht vergessen, dass Sion bestraft wird war ja schon lange klar, auch dass GC mit dem Skandal um Xamax nicht mehr absteigen kann. Ich denke da kommt das menschliche zum Vorschein, man kann nach oben nichts mehr reissen, nach unten gehts auch nicht mehr, also wer sagt dass die Spieler, Trainer, Funktionäre etc trotzdem 100% geben, hat einfach keine Ahnung, das ist einfach nicht so!
Ich bin mir 100% sicher, dass GC bereits seit sehr langer Zeit für die neue Saison angefangen hat zu planen und man hat daher nicht plötzlich angefangen die Jungen auszusortieren, damit Erfolge zustande kommen. Wäre das mit Xamax und Sion nicht passiert, bin ich mir ganz sicher, dass bei GC ganz anders gehandelt worden wäre, weil ja dann die Existenz auf dem Spiel gestanden hätte.Aber so musste man keine Schnellschussaktionen durchgeben und konnte einfach mit den jungen so weiterspielen und neue Erkentnisse sammeln. Z.B eine Erkenntniss ist, dass mit dem jetzigen Kader nichts zu holen wäre nächste Saison und man um den Abstieg spielen würde. das wurde so bereits mal erkannt und man ist dran und hat teilweise bereits, neue erfahrene Super League taugliche Spieler zu holen. Der Nachwuchs von GC ist gut, aber die Erfahrung ist eben genauso wichtig in einem Team.
Aarau ist ja auch schon mal am grünen Tisch nicht abgestiegen. Dann erhielten sie den Übernamen “Die Unabsteigbaren”. Nun läuft’s halt andersrum. Klar, es ist Pech. Aber gerade der FCA sollte in dieser Sache einfach mal ruhig sein..
An Alle welche jetzt mit dem alten Kram von wegen “mal am grünen Tisch nicht abgestiegen” kommen. Na und?
Aarau hat damals nichts falsch gemacht sonderne ein anderer Verein der die Lizenz nicht erhalten hat. Und jetzt ist es genau gleich! wieder hat Aarau nichts falsch gemacht aber ein anderer Verein… weshalb sollte man sich da nicht wieder beklagen dürfen? Hier von ausgleichender Gerechtigkeit zu sprechen mach ja wohl gar keinen Sinn!
Und alle die finden dass der Rüebliacke Brügglifeld nichts zu suchen hat in der Superleague… sind wir mal ehrlich lieber in dem Stadion als im ach so tollen Letzigrund… in diesem Stadion spielen im Fall gleich zwei Gurkentruppen und deren neues Stadion (falls es dann mal kommt) ist auch nicht früher geplant als das neue Stadion in Aarau!
So wie sie seinerzeit ohne eigenes Verschulden oben blieben wurden sie jetzt ohne eigenes Verschulden mit dem zweitbesten Team der SL “bestraft”. Und von wegen ruhig sein…Aarau verhält sich in diesem ganzen Zirkus mehr als nur ruhig…..also bitte Ball flach halten.
Der FC Aarau ist unfair behandelt worden und hätte den Aufstieg verdient.Fair Play nicht nur auf dem Papier! Ich bin in diesem Falle für eine Aufstockung der SL auf 12 Team, darum sollen der FCA und FC Bellinzona (grosse Angstrengungen für Aufstieg gemacht) aufsteigen! Bedingung ist, sowohl der FCA und der FCB müssen dringenst ein neues Stadion bauen.
…und der FC Luzern wird zum Cup-Sieger ernannt und der FC Bayern selbstverständlich zum Champions League-Sieger. Denn beide haben ja grosse Anstrengungen für das jeweilige Ziel gemacht… *Ironie aus*
Ich bleibe dabei: wer die Qualifikation sportlich nicht schafft, gehört auch nicht in die ASL.
@DAM: Ich sehe dies eigentlich wie du…,aber ich bin Anhänger der Flexibilität, …..die SL kann/muss noch auf 12 Teams aufgestockt werden (bisher nur 10 Teams), dann müssten 2 Teams aufsteigen. Zusätzlich war die abgelaufene Saison der SL ausserordentlich spektakulär und die Aufstiegsquali war tatsächlich nicht fair. Der FC Aarau spielte eigentlich gegen den Dritten der SL. Wenn schon, hätte man Sion direkt relegieren müssen. Aber Xamax und Sion gemeinsam als SL Absteiger wäre zu viel an sportlichem Substanzverlust der Liga. Der SFV sollte die SL auch flexibel und möglichst nach sportlicher Substanzerhaltung organisieren können.
Was soll’s, den FCA mit seiner Kuhwiese brauchts nun wirklich nicht zwingend in der NLA.
Wahnsinn diese qualifizierten Kommentare…lange nach den richtigen Worten gesucht?
Immerhin musste in Lausanne ein Spiel abgesagt werden wegen unbespielbarem Terrain.
Meiner Ansicht nach sollte der Schweizerische Fussballverband von allen Super League Mannschaften als eine der Grundbedingungen verlangen, dass jedes Team – nächst einer soliden finanziellen Basis – in einem Fussballstadion spielt, das diesen Namen auch verdient. Wir wollen ja Spiele in einer “Super League” (was für ein blödsinniger und arroganter Name für ein Fussballand wie die Schweiz!) sehen – und nicht Spiele, die in einem Stadion stattfinden, das vor 50, 60 Jahren gebaut wurde. Das hiesse dann auch, dass selbst Mannschaften, die sich für einen Aufstieg qualifizieren sollten (z.B. Aarau oder Bellinzona….) keinen Zutritt in unsere “Super League” erhalten, bevor die jeweiligen Teams, respektive deren ihre Städte, in welchen die Mannschaften spielen, ihnen ein einigermassen modernes Stadium gebaut haben. Sonst spielen wir dann trotz den in den letzten Jahren neu gebauten Stadien (z.B. Luzern, St. Gallen) bald wieder in einer “Gurken Liga”, wo die Zuschauer dichtgedrängt auf einem Stück Rasen einem “Super League” Spiel zuschauen müssen…
Wenn schon, gehört Aarau eine Forfaitniederlage verpasst, hat sich doch der Speaker mehrmals während dem laufenden Spiel über Lautsprecher über die ach so schlimmen “4 Spill i 10 Dääg” beklagt und die Zuschauer zum Hopp Äräu-Rufen angepeischt. Sportliche Fairness und Neutralität wo?
“Der Unterklassige hat gewöhnlich das Momentum auf seiner Seite, da er ja eine erfolgreiche Spielzeit hinter sich hat. Und das gleicht das finanzielle Ungleichgewicht fast immer aus. In Deutschland setzte sich in den beiden Relegations-Duellen dieser Saison jeweils das Team aus der unteren Liga durch.”
Ja, und? Es sagt nicht viel aus, wenn man sich ein Jahr anschaut. Geht man in Deutschland weiter zurück, sieht man, dass in den Duellen 1. gegen 2. Bundesliga sich 9x der Erstligist und lediglich 5x der Zweitligist durchsetzen konnte.
Die letzte Saison ist abgehackt und schon haben wir Meldung das Fringer am Ramadan festhaelt, Bickel, Canepa und Finger da scheint sich der naechste Flop anzubahnen fuer die naechste Saison beim FCZ und ist hiermit anzumelden. Nicht nur Sion ist aus den Fugen, GC und FCZ auch, das Chasterli Theater geht weiter, Serviette und FCSG bringen die Garnituren gleich mit. Bin gespannt wie sich YB aus dem Schlamasel loest. Der Hauptakteur aus dem Wallis, CC und der SFV aus Bern werden fuer wegweisende Unterhaltung sorgen auf dem Legalen Parkett. Basel, Luzern, Thun etc. lachen sich ins Faeustchen. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht und das trifft genau auf die Fuehrungsriege des FCZ zu, sobald Canepa, Bickel abtreten wird sich der FCZ erholen, mit diese Akteuren ist kein Blumentopf zu gewinnen.
Den Fall bsolut richt (auch mit Beispielen) beschrieben! Der FC Aarau ist hier der grosse verlieren. Vielleicht sollten sie à la Sion den Rechtsweg beschreiten…..
Ich mag diesen Blog eigentlich, aber beim verfassen dieses Artikels schien dem Herrn wohl die Sonne zulange aufs Haupthaar ;). Aarau ist absolut dort wo es hingehört: In die Dosenbach Danone Wasweissichwas League (Nationalliga B). Basta!
Hervorragender Vorschlag, den ich nur unterstützen kann! Warum könnte das nicht jemand in die Tat umsetzen?
Aarau wäre schon 2002 abgestiegen und hätte nie mehr etwas mit der Nati A zu tun gehabt, hätte damals nicht der Verband ungerechtfertigter Weise den besten Fussballclub aller Zeiten zwangsrelegiert. Nach zehn Jahren noch immer ein Skandal! Ich glaube da haben ein paar Leute ein zu verklärtes Bild, Aarau ist nie und nimmer ein Nati A Club, ebenso wie AC Bellinzona nicht, wenn ein Tessiner Club in die höchste Liga gehört dann kann der nur FC Lugano heissen, fede e cuore
Genau…Lugano mit seinem imposanten Zuschaueraufmarsch und dem topmodernen Fussballtempel gehört in die SL. Sonst verdient sich kein Verein aus der Challenge League diese Ehren…
Ich finde auch, dass der FC Aarau in die Super League gehört. Dann werde ich mich auf die Stahrohrtribüne quetschen und möglichst drei Stunden vor dem Match nichts mehr trinken, sodass mir auch der Besuch auf der sogenannten “Toilette” des Brügglifelds erspart bleibtt. Nach fünf erfolglosen Spielrunden wird dann der Trainer (trotz 3-Jahrevertrag) geschasst. und ein paar 3. klassige Afrikaner verplfichtet, worauf dann der Club “Rettet den FC Aarau” reaktiviert werden muss. Abgeschlagen auf dem letzten Platz entgeht der FCA dem Abstieg nur, weill Servette wieder mal die Bilanz deponiert. Dies ist aber für die Aargauer nichts neues, denn sie haben ja 2002 bereits vom Konkurs des FC Lugano profitiert und sin in die NLA aufgestiegen, sportloch einwandfrei, versteht sich. Der FC Aarau gehört definitiv in die Super League!
Das Beste wäre wohl, wenn Basel in der Bundesliga spielen könnte. Da hätte es in dieser Gurkenliga, in der jeder macht was er will, noch Platz für Aarau oder Bellinzona oder wie auch immer..
genau… dann würde Basel endlich verschwinden… 7:0 .. in jedem Spiel… nach der Hinrunde schon definitiv abgestiegen 🙂
HOPP AARAU!
Na und? Immer noch besser in der 2. Bundes – Liga gegen 1860, St.Pauli, Hertha, Braunschweig, Kaiserslautern, Köln etc. als gegen die Wurzeln die hier mitspielen (mitmachen dürfen)!
Bin schon ein wenig erstaunt, wie viele sich hier über das Stadion von Aarau abfällig äussern.
Ich gehe lieber ins alte Brügglifeld an einen Match, an welchem Stimmung herrscht, als in das dümmste je gebaute Fussbalstadion in Zürich, wo ja so wie so nie mehr als 3000 Zuschauer an den GC Spielen sind und die Stimmung wie bei einer Beerdigung ist.
Leider korrekt, denn wenn man noch die Leistung von Xamax berücksichtig haben diese genauso viele Spiele gewonnen und unentschieden gespielt wie GC – allerdings schafften sie das in 14 Runden. Also Niederhasli – Aufwachen und ein dickes Dankeschön als Geschenk an den FC Aarau.
der wahre Skandal der Barrage ist nicht Sion als Teilnehmer sondern dass es die Liga nicht schafft, den Rekurs der Serey Die-Sperre innert 10 Tagen zu beantworten trotz klarster Videobeweise…
Gleich vorweg: Ich bin seit Jahrzehnten Mitglied bei einem Bundesligaclub. Aber was mich seit ein paar Jahren fürchterlich nervt ist die Tatsache, dass immer mehr Journalisten bei den grossen Tageszeitungen eigentlich lieber über den deutschen Fussball schreiben würden. Gerade bei Barragespielen und Punkteabzügen, bei Abstiegen am grünen Tisch etc. gibt es in ganz Europa die verschiedensten Beispiele. Was in Deutschland passiert, kann ich selber nachlesen… dafür brauche ich weder den Tagi noch den Steilpassblog. Was aber in andern Ländern passiert, da wäre ich eigentlich froh um eine wenig journalistische Aufklärung. Aber diese Zeiten von guten Hintergrundgeschichten sind wohl endgültig passé.
Ansonsten: Sion war Zweitletzter. Punkt.
Das ganze Affentheater mit der übertriebenen Strafe an Sion hatte nur den Zweck, GC vor dem Abstieg zu retten. So sieht es im Fussball aus, die vermeintlich Grossen aus Zürich haben immer den Vorteil
Ob Aarau in der gegenwärtigen Situatuon in der Super League gehört wage ich zu bezweifeln. Wer dort sicher nicht und nie mehr hingehört ist der FC Sion resp. dessen Präsident. Und wenn man gerade am entrümplen ist, könnte man den Genfer Pleiteverein, der in schöner Regelmässigkeit die Bilanz deponieren muss, auch gerade ausrangieren.
Der Punkteabzug der FIFA hätte in einer normalen Saison zu 95% zu einem direkten Abstieg des FC Sion geführt. Es scheint mir als ob die eigentliche Strafe der FIFA die Relagation in die Challenge League gewesen wäre. Leider ist der FIFA dann der Konkurs von Xamax dazwischen gekommen…
Naja. Im Nachhinein lässt sich das so vielleicht sagen, so von wegen Sion wäre mit +36 Punkten weiter oben gewesen. Zum Ende der Saison hin, bzw. Rückrunde, waren sie aber auch nicht mehr so supergut, wobei bei der letzten Niederlage im Saisonbetrieb mit einer B-Mannschaft eingefahren wurde . Der vemeintlich (clever) am Boden liegende FC Sion gewann ja dann doch noch.
Es ist nicht schön, aber wieder so eine abnormale Saison , diesmal mit einem team mehr als die 10, wer will das schon?