
Der Captain geht: Ein enttäuschter Silvan Aegerter nach einer Niederlage in Basel, 2010. (Bild: EQ Images)
Mangelnde Professionalität konnte man dem scheidenden FCZ-Captain Silvan Aegerter bis zu seiner öffentlichen Abrechnung mit der Vereinsspitze am Freitag nicht vorwerfen. Und trotzdem ist es richtig, dass sich die Zürcher vom Mittelfeldspieler trennen. Aegerter war in der Krise des FC Zürich schlicht und einfach der falsche Mann am falschen Ort. Ein durchaus passabler und fleissiger Fussballer zwar, aber alles andere als ein charismatischer Leader, der es versteht, eine Mannschaft ohne Selbstvertrauen und Biss aus ihrer Lethargie zu reissen. Und genau das wäre nötig gewesen, erst recht seit dem Beginn der Regentschaft der überfordert wirkenden Interims-Trainer Harald Gämperle und Urs Meier.
Der FCZ konnte Aegerter vor fünf Jahren zwar aus dem beschaulichen Thun in die selbsternannte Weltstadt an der Limmat lotsen, das beschauliche Berner Oberland brachten die Verantwortlichen aber nicht aus ihm heraus. Als es dem FC Zürich gut lief, war das kein Problem, in der verpfuschten Saison 2011/12 zeigte sich aber, dass die Fussstapfen seines Vorgängers Hannu Tihinen für Aegerter zu gross waren. Der Finne war auch kein Mann der grossen Worte, aber einer, der aus dem Kollektiv herausragte. Sogar wenn er schwieg. Tihinen wurde nicht erst seit seinem Hackentreffer gegen die AC Milan in der Champions League von den Fans verehrt. Sondern weil er eine enorme Ausstrahlung auf dem Platz besass und seinen Teamkollegen Sicherheit vermittelte.
Der FCZ hat schon im Winter mit den Verkäufen von Ricardo Rodriguez, Admir Mehmedi, Dusan Djuric, Xavier Margairaz und Alexandre Alphonse den Umbruch eingeleitet. Dass er ihn nun mit der Trennung von Aegerter weitergeht, ist nur konsequent. Zumal der Kontrakt des 32-Jährigen, für den einst die Mutter der Ex-Freundin einen Vertrag aushandelte, ohnehin ausläuft. Der Captain muss der verlängerte Arm des Trainers sein, und der designierte FCZ-Coach Rolf Fringer hat sich offensichtlich einen anderen verlängerten Arm gewünscht. Einen, der auch einmal unbequem in die Parade fährt, die Mitspieler zusammenstaucht und dies nicht dem nur beim Lamentieren noch frischen Ludovic Magnin überlässt. Anders formuliert: Aegerter ist nicht zu schlecht, aber zu brav, um beim Wiederaufbau des Trümmerhaufens FC Zürich eine tragende Rolle zu spielen.
Die deftigen Worte, mit denen der Aussortierte seinen Präsidenten Ancillo Canepa und Sportchef Fredy Bickel in der gestrigen «Blick»-Ausgabe bedacht hat, ändern dies nicht. Jetzt, wo ohnehin schon alles bachab gegangen ist, wirkt die Kritik weinerlich statt kämpferisch. «Wer hat das Team zusammengestellt? Wer hat all diese sogenannt charakterlosen Spieler verpflichtet?», fragte Aegerter. Als Captain hätte er handeln müssen, als er noch Autorität besass.
Der neue FCZ-Captain muss ein Mann ohne Altlasten sein – und er muss vor allem eines haben: Ecken und Kanten. Tomislav Puljic vom FC Luzern wäre so ein Mann. Der 29-jährigen Verteidiger ist mit seinen 1,92 m und 90 kg schon allein physisch eine imposante Erscheinung. Zudem kennt er Fringer aus der gemeinsamen Zeit beim FCL und weiss, wie der frühere Schweizer Nationalcoach tickt. Im Sommer kursierte das Gerücht, der Bundesligist VfB Stuttgart wolle Puljic aus seinem bis 2014 datierten Vertrag herauskaufen. Keine schlechte Referenz. Der Karlsruher SC, der noch gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga kämpft, dürfte für den FCZ kein ernsthafter Konkurrent sein, wenn es darum geht, Puljics Unterschrift zu bekommen.
Anders als Aegerter, der in Interviews mehr wie ein Pfarrer als wie eine sportliche Führungsfigur rüberkam, scheut sich Puljic nicht vor klaren Worten. Ein Muster seiner Qualitäten als Kritiker lieferte er im vergangenen November ab, nachdem ein nicht nachvollziehbarer Platzverweis gegen ihn Luzerns 1:3-Niederlage in Thun eingeleitet hatte. «Diese Entscheidung ist ein Skandal. Sogar in Bosniens zweiter Liga hat es bessere Schiedsrichter als in der Schweiz», polterte er. Mann kann sich leicht denken, dass Puljic nicht nur dem Referee die Meinung geigt, wenn er sauer ist. Und genau das macht ihn zum valablen Kandidaten für das Captain-Amt in einem Team, dessen Spieler den Niedergang erst nicht erkennen wollten und dann nicht bekämpfen konnten.
Dieser Blog geht am Thema vorbei. Dass Aegerter ein braver, professionell untadeliger Arbeiter ist, aber wohl kein geeigneter Captain, ist das eine. Dass in bezug auf den FcZ führungsmässig einiges falsch lief in dieser Saison, ist das andere. Und hier stehen tatsächlich andere Namen im Vordergrund: Canepa, Bickel, Fischer.
Der FcZ hatte im Rausch der Meistertitel eine Truppe mit viel zu hohen Basis-salären / Fixkosten zusammengestellt, statt eines viel mehr erfolgsabhängigen Vergütungsmodells. Mit den hohen Salären wurden auch falsche Incentives gesetzt. Das ganze konnte nur klappen, wenn man sich wieder für die CL qualifizierte. Letzte Saison, welche gut war, verspielte man im Match gegen Basel diese Chance. Mit unveränderter Truppe wurde die Saison in Angriff genommen. Und hier wurden die Limiten des Urs Fischer sichtbar. Er war unfähig, auf die teils peinlichen Vorstellungen des Kaders, aber insbesondere auch von Schlüsselspielern zu reagieren. Dann der aus rein finanziellen Gründen erfolgte Verkauf der mit Abstand grössten Talente und einiger der besten Spieler mitten in der Saison. Und die völlig falsche Kommunikation, nämlich dies als Umbruch zu verkaufen, und die Zielsetzungen nicht dem zahlenmässig und qualitativ reduzierten Kader anzupassen. So verspielt man sich halt auch die Glaubwürdigkeit bei der Equipe.
Es ist ein kein einfaches Unterfangen, in der Super League ein Spitzenteam zu unterhalten. Insbesondere die Teams, die sich international qualifizieren wollen, müssen auf einem schmalen Grat gehen. Aber sicher war die Wahl von Urs Fischer als Trainer nicht optimal, die Zusammenstellung der Truppe wirklich Sache der Herren Canepa und Bickel. Fischer hat einige Talente weiter entwickelt, nicht aber die arrivierten Stammspieler. Dass man Urs Fischer dann mitten in der Rückrunde entliess, weil das Team nach dem Aderlass die als unverändert kommunizierten Erwartungen nicht erfüllen konnte, rundet das Bild ab. Die ganze Aussenkommunikation der Herren Canepa / Bickel ist mehr als unglücklich zu bezeichnen. Es ist eine verkorkste Saison, und diese Herren haben sie primär zu verantworten. Das ändert nichts an der Tatsache, dass sie ihren Job in den vorangegangenen Jahren mit wenigen Ausnahmen (Fall Abdi) wirklich gut gemacht haben. Von nichts kommen die Meistertitel ja nicht.
Sorry Micha: Dass du den Trainer Urs Fischer angreifst, dass verstehe ich nicht ganz, denn er war ja nicht der Verkäufer der halben Mannschaft… Der Verwaltungsrat habe nichts falsch gemacht, respektive die Geschäftsleitung? Da bin ich aber ganz anderer Meinung: Wenn man den Trainer schon entlässt und eine neue Lösung hat und damit bis im Sommer wartet, dann kann man doch nicht von einer Reaktion der Mannschaft erwarten. Bei Herr Fischer hat man möglichst schnell komuniziert und bei den Spielern wartet man ab….. Der Verwaltungsrat ist schlicht weg überfordert!!! Dann kommt doch dazu, dass du die Verkäufe als nicht relevant bezeichnest, dies aber eine grosse Lücke in der Mannschaft hinterlassen hat. Keine Mannschaft kann 5 Stammspieler Verkaufen und dann die neuen Spieler ohne übergang integrieren. Welcher Verein kauft 5 Spieler und davon sind 2 Verletzt plus 1 mit Trainingsrückstand??? Die Meistertitel kamen auch nur zu stande, weil im 2006 wurde dieser geschenkt, danach wollte man Favre in die Wüste schicken, hatte aber kein Geld und so hat man ihn behalten…. Der Verwaltungsrat, war damals noch anders aufgestellt. Ich jedenfalls werde nach 40 Jahren dem Verein in der jetztigen Zusammenstellung keinen Franken mehr zukommen lassen!!!!!
Aegerters Frust mag verständlich sein, aber es ist im Fussballgeschäft nie ratsam, verbal nachzuschlagen, siehe Favres Pressekonferenz nach dem Rauswurf in Berlin.
Beim FCZ wäre auf allen Ebenen Zeit für etwas Neues, angefangen vor allem bei der Vereinsführung, die das Personal laufend demotiviert.
Einen neuen Spieler zum Captain zu machen ist sehr fragwürdig und einen mit “Ecken und Kanten” sowieso.
Ein Neustart beim FCZ wird nur möglich sein, wenn es gelingt, die noch laufenden Verträge einiger “Pensionäre” aufzulösen.
100% spot on dieser Kommentar ….! Würde ich allerdings wohl auch sagen, wenn die Person in dem Artikel unser Herr Präsident wäre, nachdem er abgewählt wurde – und sich nun lauthals über die Bösen Spieler die das verschuldet haben auslassen würde ..!
nach dem foul an owona hätte er fristlos entlassen werden müssen. nach einem grandiosen comeback des fcz war das der wendepunkt welcher zum verlust der meisterschaft geführt hat. mit tihinen nicht ansatzweise vergleichbar half sein schulbubencharme nach diesem vorfall nicht mehr darüber hinwegzutäuschen dass er ein provinzkicker mit zweifelhaftem charakter ist.
Herr Canepa, dem noch gewisses akademisches Format fehlt, wie übrigens auch seiner Gattin, wird bald in die engste Wahl für das Ehrendoktorat “Murphy’s Law” kommen.
Das ist vielleicht alles richtig: Aber einem Mann zu sagen, dass er gehen müsse, weil sein Vertrag ausläuft (Pech gehabt!) und die der anderen nicht, ist einfach billig. Das zeugt nicht von langfristiger Strategie seitens Führung. Und wenn man diesen Mann dann noch überall sonst empfehlen kann (“zu St. Gallen passt er”), dann ist das peinlich. Mir soll’s recht sein. Beim FCB ist man gescheiter und hat bessere Kapitäns in der Führungsriege und auf dem Platz.
Da gebe ich Dir Recht. Das fand ich auch voll daneben von FB, wie er sich im Tagi geäussert hatte. Das war schon eine verbale Ohrfeige an Silvan, die er sich so nicht verdient hat. Wäre schön würde das “Führungsduo” beim FCZ so arbeiten, wie das der FCB Vorstand macht. Da könnt Ihr Euch wirklich glücklich schätzen. Bei Euch kommen Spieler aus dem Ausland gerne wieder zum Verein zurück, wie zB. Alex Frei. Bei uns ist das meisten nicht mehr möglich, wie zB. Abdi !!!!
Leider sehr war ….!!
Bei einer Rückkehr eines Spieler aus dem Ausland wieder zum Verein zurück, muss aber auch der “StandortNachteil Zürich” berücksichtigt werden. Und dieser, basierend auf dem Stadion, wirkt sich auch auf die Löhne aus, welche bezahlt werden können. Ob ein Abdi für den in der aktuellen Situation steckenden FCZ bezahlbar wäre, zweifle ich doch stark.
Man kann sicherlich zustimmen, wenn gesagt wird, dass die Führungsriege beim FCZ in den letzten paar Monaten nicht gerade eine gute Figur gemacht hat. Im Sommer war noch alles supi, um dann im Winter die halbe Mannschaft zu verscherbeln. Ist es finanziell um den FCZ so mies bestellt?
Sehr treffend formuliert, aber seine Wahl zum Captain wurde letzlich vom Trainer gemacht!
Und mit seiner Kritik an die Herren Canepa- und Bickel hat er ja nicht Unrecht, nur kam sie zum falschen Zeitpunkt!!
So lange der unfähige Herr Canepa an der Spitze des Vereins weiter wurschteln- und sein Ego weiter zur Schau stellen darf, bleibt alles beim Alten!
Ein Luzerner Spieler soll also Captain beim FCZ werden. Sowas nennt man dann wohl natürlich gewachsene Autoritätsfigur.
Puljjc? Langsam und Hüftsteif……Kategorie Boris Smilianic
Im Blick-Interview beschwert sich Aegerter nicht in erster Linie darüber, kein neues Vertragsangebot erhalten zu haben, sondern den Umgang damit. Bickel und Canepa haben vor Wochen schon gewusst, dass sie nicht mehr mit Aegerter planen – jedoch anscheinend nie offen mit ihm darüber gesprochen. Und weiter bemerkt er auch richtig, dass es ja diese beiden Herren sind, die die Mannschaft zusammen stellen. Wer von einem Aegerter erwartet, dass er poltert und wettert und die Mannschaft kraft seiner Persönlichkeit herausreisst, könnte genauso gut von einer Schmusekatze erwarten, ein Tiger zu sein. Aegerter ist der falsche für den Neuanfang der Mannschaft – das ist wohl unbestritten – doch findet ein solcher Verein bessere Spieler, wenn sie so mit ihrem bestehenden Personal umgehen? Und das zeigt doch, wo die Veränderung der “Mannschaft” ansetzen sollte: ganz oben. Der FCZ braucht einen Präsidenten, der im Hintergrund seriös arbeitet, statt sich in der medialen Selbstinszenierung zu ergötzen. Und es braucht einen Sportchef, der auf die lange Frist ein echtes Team zusammen stellen kann. Und einen Trainer, der sich von den beiden anderen nicht dreinreden lässt.
Lieber Alexander Kühn
Da möchte ich wiedersprechen. Für mich ist des kein Jammern sonder normale Entäuschung. Wieso muss der Captain die Verantwortung übernehem, oder zumindest teilweise, während die Vereinsspitze sich von jeder Schuld freispricht. Tatsache ist doch, dass seit das “dreamteam” Canepa – Bickel zusammenspannen, es mit dem Club mehr und mehr abwärts geht. Zuletzt im freien Fall. Die letzten Titel waren dank der Arbeit von Favre erzielt worden. Seither wurde Chalande und Fischer gefeuert, mehrere Spieler verkauft oder als unerwünscht ausgemustert und kein richtiger Ersatz geholt. Geholfen hat keine dieser Aktionen. Das Management ist jetzt “hässig” auf die Spieler! Ich glaube nicht, dass ein Pulijc hier mehr erreichen würde. Vermutlich würde er ebenso verheizt wie viele ander auch vor ihm. Ich denke so lange der Canepa sein Napoleon Syndrom nicht los wird, können wir Basler beruhigt die Meisterschaft angehen. Nur wirds halt langweilig mit der Zeit.
Warum soll er nicht auf diese Art kund tun? Erstens gibt es ja Medien, die dies mit Vergnügen abdrucken und andere die im Anschluss daran gerne Blogs schreiben… Es besteht also ein Interesse daran und insofern ist die Kritik heuchlerisch.. Zweitens ist ja die Kommunikation über die Medien in diesem Verein an der Tagesordnung. So hat er letztlich nur die Haltung seiner Vorgesetzten übernommen. Er hat also die Vereinskultur internalisiert…
Dass es weinerlich wirkt und er sich für einen weiteren Vertrag bei einem anderen Club schadet, wird er sich überlegt haben – oder auch nicht. In jedem Fall ist das sein Problem.
Im Grundsatz ist der Artikel richtig. Aegeter ist kein Alphatier und war somit schon immer ungeeignet für das Amt des Captain. Allerdings hat er Recht mit der Aussage, dass das Team falsch zusammen gesetzt wurde. Zudem hat F. Bickel immer noch nicht gelernt, seine durchaus berechtigten Kommertare nicht in die Oeffentlickeit zu tragen. Auch R. Fringer ist gut beraten, jetzt nicht nur Spieler vom FCL zu verpflichten, nur weil sie sich gegenseitg gut kennen. Alleine die Transfers in der Winterpause waren wiederum ungenügend. Bickel und Canepa müssen umdenken, sonst laufen die Probleme beim FCZ aus dem Ruder. Der neue Trainer allein kann keine Wunder bewirken.
Genau. Es muss zwischen dem Spieler und dem Kapitän Aegerter eindeutig unterschieden werden. Auch wenn seine Spritzigkeit etwas nachgelassen hat, war er als stiller Arbeiter eine Schlüsselfigur im Team des FCZ. Seine Berufung zum Kapitän war aber wohl eine der dümmsten Entscheide beim FCZ in den vergangenen Jahren. Da hat die gesammte sportliche Führung einen gravierenden Bock geschossen und weder sich, noch Aegerter oder dem übrigen Team einen gefallen getan. Trotzdem ist es gut, dass “Syllä” sich nun endlich deutlich geäussert und sich gewehrt hat und den öffentlich oftmals kontraproduktiv emotionell reagierenden Herren, Bickel und Canepa, mitgeteilt hat, dass auch sie sich zu hinterfragen und gewisse Grenzen zu respektieren haben.
Dennoch: Danke Syllä für deinen Einsatz über die letzten Jahre und viel Glück bei deinem neuen Verein!
Wie kann man ein simples Spiel für die Massen, mit sogenannten Fachkommentaren. kompliziert schreiben. Ich glaube die Fussballer sind einfach zu verhätschelt und verweichlicht. Mit 1/10 der Saläre wären sie noch überbezahlt.
Der Niedergang hat ausschliesslich mit dem Verkauf der Führungsspieler zu tun, genau wie auch bei GC hält es keine Mannschaft aus, wenn man alle wichtigen und guten Spieler verkauft und oder ziehen lässt.
Wenn ein Verein Leute wie Ancillo Canepa und Sportchef Fredy Bickel in der Führungsetage hat, braucht man eigentlich keine zusätzlichen Gegner mehr auf dem Feld…………
Genau, Bickel ist der meistüberschätzte Sportchef in der Schweiz!!!
der fc zuerich will einen umbruch und die mannschaft verjuengen. kann man verstehen. aber dass sie dann einen 29-jaehrigen als nachfolger von aegerter sehen, ist dann nicht die wirklich nachhaltige verjuengung. gemaess ihnen ein mann mit ecken und kanten, aber nach gaengiger praxis muesste er fuer eine solche schiedsrichterbeleidigung mehrere spielsperren erhalten. wer nicht spielt, ist per se keine verstaerkung. wie sie auch bemerken, kursierten geruechte, wonach stuttgart an puljic interessiert war. anders als sie kann ich in einem geruecht aber keine wirkliche referenz erkennen.
Dem Silvan werden nicht viele nachtrauern und ja der soll nicht jammern!
PS: Zürich ist nicht “selbsternannte” Weltstadt, wie man hier nachlesen kann
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltstadt
Gut analysiert und dazu äusserst witzig geschrieben!
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Die Berner Beschaulichkeit (sprich Unauffälligkeit und MIttelmässigkeit) gegen die überbordenden Anforderungen eines Meister-Anwärters aus der selbsternannten Weltstadt Zürich (sprich Überheblichkeit und Arroganz) bieten in der Tat ein Spannungsfeld, das mit seinen Gegenpolen das flaue Geschehen auf dem Spielfeld (sprich der fussballerischen Realtitä) an Dramatik zu überbieten vermag!
Berner Beschaulichkeit? Wo? Bei YB ? Aegerter ist Solothurner, schade, dass das immer zu Missverständnissen führt.
Er ist ein Grenchner!
Finde es auch recht weinerlich wie sich Silvan im Blick geäussert hatte. Er war für mich auch der falsche Mann am falschen Platz. Kein echter Captain, keine Leader- und Führungsfigur. Denke da noch an das Spiel der letzten Saison gegen SG……. Habe auch kein Mitleid mit Silvan, hatte der FCZ ihm doch noch einen Einjahresvertrag angeboten, was ich nie gemacht hätte, aber er wollte zwei Jahre. Nun gut, wenn er doch so ein toller Spieler wäre/ist, mit soviel Qualitäten, dann wird es doch kein Problem sein, flugs einen neuen Verein zu finden……. Vielleicht sogar in der Buli oder UK……..? 😉
Puljic? Ist dem Autor nix besseres eingefallen? Sparen Sie sich solche Beiträge, denn sie sind das Paier nicht wert, auf welchen sie geschrieben sind. Im Uebrigen glaube ich nicht, dass Herr Kühn seit mehr als einem Jahr den Schweizer Fussball verfolgt, also, schreiben Sie doch besser wieder über Dynamo Dresden, da haben Sie hoffentlich mehr Ahnung von….
Eine wahrlich tiefgründige Analyse eines Journalisten, der offenbar wie die Leitung des FCZ seit Jahren zu wissen glaubt, dass Aegerter kein fähiger Captain und nur ein durchschnittlicher Spieler ist. Das hätte man ihm indessen frühzeitig mittelen dürfen, damit er sich in Ruhe einen Club hätte aussuchen können. Alle Redewendungen können nicht über ein absolut unprofessionelles Verhalten der Clubleitung hinweg täuschen. Letzteres ist eher das Grundübel für den Zustand der Mannschaft.
Herr G. Meier; Lesen Sie hier nochmals “Habe auch kein Mitleid mit Silvan, hatte der FCZ ihm doch noch einen Einjahresvertrag angeboten, was ich nie gemacht hätte, aber er wollte zwei Jahre.
Bin wahrlich auch kein Freund von FB und AC und vieles haben die aus meiner Sicht schon falsch gemacht. Aber ihnen im “Fall” Silvan Vorwürfe zu machen, erachte ich wirklich als falsch. Bereits im Winter war das schon Thema. die Vertragsverlängerung. Also hatte Silvan schon genügend Zeit, sich nach einen neuen Clun umzuschauen, für alle Fälle.
Na ja, wenn man schon mit einem bisschen Poltern als Kapitän des FCZ in Frage kommt, dann sagt das alles über den FCZ aus, aber noch mehr über den mangelnden Sachverstand der Herren Kühn und Sykora (Dresden-Fan und Präsi Alternativliga).
– Aegerter wurde mit der falschen Funktion bestückt
– Aegerter war goldrichtig auf seiner Position
– Er hätte einen besseren Abgang verdient
– Verwaltungsräte haben schon GC in den Abgrund gebracht, jetzt machen sie dasselbe mit dem FCZ, deshalb: entlassen und den Präsi gleich mitschicken.
– Bickels Positon überdenken, eher auch hier “Blutauffrischung”
– Und ja, Zürich ist keine Megapolits, aber eine Weltstadt…
– DANKE SILÄ!
Silvan Aegerter wurde von L.Favre als Back up für Blerim Dzemaili verpflichtet, nicht als Stammspieler. Nach Favres und Challandes Abgang rudert F.Bickel ziellos auf dem Zürisee herum, er findet keine Talente auf dem Zürisee.
Aegi blüht bei einem anderen Klub auf, da bin ich mir sicher mindestens 2Monate lang.
hmm…, sylvan aegerter hätte besser den mund gehalten. nicht weil er nicht recht hatte mit seiner anklage, sondern weil sie ihm nicht weiterhilft in der jetzigen situation. es war im letzten sommer offenbar für niemanden erkennbar, dass die mannschaft, die erst kurze zeit davor vom fcb nur um nasenlänge im engen titelrennen geschlagen wurde, derart kollabieren würde. wäre es das gewesen, verantwortliche und trainer hätten gewiss gegensteuer gegeben.
den fcz-captain für das beschämende fcz-kollektivversagen in irgendeiner weise hervor zu heben, zielt an der realität vorbei. er hätte an den fatalen fehlentwicklungen aus seiner position nichts ändern können. um bayern zu schlagen reichte nicht einmal mourinho’s real oder mancini’s citizens, den penalty gegen sion verschoss margairaz, djuric’s form und einstellung konnte niemand verbessern und aus alphonse einen kaltblütigen goalgetter zu machen, wäre selbst für den lieben gott ein ziemliche herausforderung gewesen.
klappe halten, gescheiten, neuen verein suchen und wieder eine solide saisonleistung abliefern – das wär’s gewesen. mit den letzten zwei punkten könnte es ja noch klappen. viel glück, sylvan aegerter!
ähm warum soll in Silvan noch so viel FC Thun stecken? Er war dort genauso Söldner wie beim FCZ, er ist kein Thuner sondern Solothurner aber war nie ein Solo Turner sondern sehr, sehr mannschaftsdienstlich. Kein Weltklassespieler, aber solider Arbeiter, und dafür hat er Dank verdient, auch vom Fcz und seinen Fans. Trotz seiner Weitschüssen, die selten das Tor fande. Trotz dem Übernamen Aergerter. Zum Captain hat er sich nicht gemacht, sondern die sportliche Führung des FCZ. Mit ihm und Leonie gehen morgen die letzten Meister. Dann haben wir noch eine zusammengewürfelte Truppe mit einigen hoffnungsvollen Nachwuchsleuten. Aber niemand davon ist zum Captain geeignet.
“Aber niemand davon ist zum Captain geeignet.”
Hier ein paar Vorschläge: Canepa, Bickel oder am liebsten wäre mir der CC aus dem Wallis… 🙂 Alles Blaberis und Polteris wie von Kühne gewünscht. Doch auch in diesen düsteren Zeiten zählt nur eines: FCZ forever…:-)
Napoleon Sindrom mit seiner Josephine trifft gut auf den FCZ Praesidenten zu. Fringer sollte keine FCL Spieler anheuern sonst wird er nur kurze Zeit beim FCZ angestellt sein. Sollte mich mein Instinkt nicht “Taeuschen” werden grosse Veraenderung auf den FCZ zukommen welche Canepa + Bickel nicht ueberleben werden. Bekanntlich Stinkt der Fisch zuerst am Kopf und seinen Beratern (Geschlechtsneutral). War es nicht so dass wir dies Entwicklung haben kommen sehen und alle haben die Augen zugemacht, da jeder die Finger im Honigtopf, so scheint es, hatte. Uebernahme-Vertraege beim FCZ scheinen nicht im Sinne der FCZ Vereins-Mitglieder abgeschlossen und ausgefuehrt worden sein. Die Besitzer der Spieler-Vertraege haben nur ihren eigenen Geldbeutel im Visier und nicht die der FCZ Vereins-Mitglieder. Als die Betriebs AG aufgegleist wurde waren das Supporter mit Geld, zur Unterstuetzung des FCZ und seiner Erste Mannschaft. Fragen ueber Fragen? Es Gruessli us Florida
Absolut einverstanden!
Ich weiss nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich all die Kommentare der Klubleitung in den Zeitungen gelesen und im Fernsehen gesehen, resp. gehört hätte, welche heissen: Arbeitsverweigerung, charakterlose Spieler, leider habe ich schon die (zu zahlenden) Löhne schon überwiesen, bla, bla, bla, etc. Könnte ich als Captain da schweigen? Ich denke, dass Herr Aegerter ein letztes Statement in dieser Funktion gegeben hat um auch seine Mitspieler zu schützen. Dies war meiner Meinung nach eine Gedankenstütze für die Herren Canepa und Bickel, dass die ihr Hirn einschalten bevor Sie Ihre Angestellten vor der ganzen CH blossstellen. Ich möchte schon gar nicht wissen, zu welchen Aussagen diese Herren sich in der Kabine hinreissen lassen. Würden meine Chefs mit mir so umgehen wäre ich jedoch auch nicht enttäuscht, wenn mein Vertrag nicht verlängert werden würde, sondern würde von mir aus auf eine weitere Zusammenarbeit verzichten.
Zum Glück wird in Basel eine andere soziale Kompetenz vorgelebt.
Dä Ägi und de Fischer händs halt eifach verjogglet!
Selten hat man eine derart unprofessionelle Klubführung gesehen wie derzeit beim FC Zürich. Ein Präsident, der am liebsten vor der Kamera sein Ego zur Schau stellt und ein Sportchef, der den Captain rauswirft und dies feige mit einem Verwaltungsrats-Entscheid begründet. Gleichzeitig werden die zwei nie müde zu betonen, die Mannschaft habe nicht an Substanz verloren nach Transfers von Rodriguez und Co.. Wenn aber ein Heimspiel gegen den überlegenen FCB in die Hosen geht bricht pure Panik aus und die Klubleitung macht die Mannschaft vor versammelter Presse lächerlich. Mal ehrlich, wie soll der Verein mittelfristig wieder an die Spitze kommen? Mit den Clowns in der Führung? Forget it…
Puljic als Captain, eine eher suboptimale Idee. Man ist sich ja einiges gewohnt seit dieser Saison. Also wenn die Sozialkompetenz darin besteht, Schiedsrichterentscheide öffentlich zu kritisieren, dann wirds ja immer doller. Für die Presse natürlich die ideale Besetzungt. Die Columbo-Frage: Warum spricht er als Kroate von der zweiten Liga Bosniens? Alles klar.
Ich kann nur unterstreichen, was die meisten sagen: Die Führungsriege, insbesondere Canepa und Bickel haben langsam ausgedient, auch wenn sie in der Vergangenheit etliche Erfolge aufzuweisen haben. Dies hat jedoch auch Aegerter, und er muss nun gehen. Also wieso nicht mal zuoberst ausmisten!
Von nun an gehts (noch mehr) bergab mit dem FCZ
Wetten?
Wann kapieren GC und FCZ, dass sie sich zu einem Club zusammenraufen sollen. In Zürich hat es doch keinen Platz mehr für zwei Klubs, egal wo sie sich in der Rangliste herum tümmeln
Beste Voraussetzungen: Aegerter ist in Zürich unglücklich und FC St. Gallen steigt spätestens am 19.5. definitiv auf:
Wetten, dass der Wechsel zu San Galle spätestens am 20.5. publik wird.
So hat jede Medaille zwei Seiten.
Aegerter wird in San Galle glücklicher. Da hat es keine Tunesier-Künstlerfraktion & vorlauten Magnin.
San Galle einfach. Immer gute Wahl !
Man erinnere sich an Fischer Urs. Den haben wir wirklich gemocht als Libero !
War ja klar, dass mein Kommentar nicht veröffentlicht wird… die Wahrheit tut halt weh! Aber ich bleibe dabei – was Mämä und Alex journalistisch produzieren, kommt leider nicht über ihr fussballerischen (Fach-)Wissen hinaus… und das hat bestenfalls Grümpelturnier-Niveau! Schade, dass ihr kritischen Stimmen keinen Platz einräumt…
Danke Aegeter das du 5 Jahre lang deine Knochen für unseren FCZ hingehalten hast.
wie du sagtest man hätte es dir sicher früher kommunizieren können..oder ev. halt mal extra dampf machen sollen…ob das ev. so war weisss ch nich.
nochmals danke fürs Knochen hinhalten.
danke ägi. nehmen wir koch buff kuki da costa und von mir aus beda als captain und viel spass rolf fringer
Mit Aegerter hat der letzte Kämpfer den FCZ verlassen. Canepa ist einfach ein riesen Oberschnurri, wenn er behauptet, es hätte kein Substanzverlust stattgefunden nach dem Verkauf seiner zwei besten Talente und den andern Schlüsselspieler. Natürlich weine ich Djuric, Margairaz, Alphonse und co. keine Träne nach. Vielleicht würde es auch Chikhaoui wieder wirklich auf die Beine helfen, wenn er mal woanders spielen würde, was sehr schade wäre, da er in meinen Augen, technisch einer der besten Spieler der Schweiz ist. Gleichzeitig könnte er dann auch seinen völlig überschätzten Kumpel Chermitti mitnehmen. Ich habe nie verstanden, warum der FCZ so hinter dem her war, nachdem es beim ersten Transferversuch nicht geklappt hat und Chermitt zu Herta ging, haben sie voller Stolz verkündet, dass es beim zweiten Mal gelungen ist. Für was denn?! Damit man keine Tore schiesst?
Na ja, ich war gestern im Letzigrund und habe mich gefragt, was uns wohl die nächste Saison erwarten wird. Über die Qualitäten von Sylvan kann man getrost geteilter Meinung sein: Er hat sicher Gutes, aber mit seinen zeitweiligen Aussetzern auch weniger Erfreuliches gebracht. Er hat sich aber immer eingesetzt und hat – manchmal wie erwähnt beinahe übermotiviert – gekämpft.
Auf die neue Saison darf man nicht nur deshalb gespannt sein, weil sich die Frage stellt, welche 11 Freunde auf den Rasen stehen werden und dann auch noch etwas Brauchbares zustande bringen. Ob die Trainerwahl der Führungsriege eine gute war, nachdem nun immer mehr valable Kandidaten zur Verfügung stehen, wird sich zeigen. Ich werde den Erfolg nicht an einer Saison messen – die Halbwertszeit von Rolf Fringer ist aber in der Regel sehr kurz. Wie er sich vorstellt, um Chick (wie oft wird er spielen?) ein Team aufzubauen, wird sich zeigen.
Ich hoffe, wir werden nächste Saison ein paar Junge sehen, die nicht nur beherzt kämpfen, sondern auch sonst Freude machen. Es hätte ein paar davon im Kader: Wenn man sie aber nur knapp 5 Minuten laufen lässt, kann’s nichts geben.
Ein Trost: Es kann beinahe nur aufwärts gehen!
Trifft gut, Ihr Kommentar Max Heer. Das gestrige Spiel war einfach die logische Folgerung der vergangenen Spiele. einen Unterschied gab es. So viele Torchance hatten wir ja schon lange nicht mehr. Aber eben, im Fussball zählt eben nur, wenn der Ball auch wirklich hinter der Torlienie ist 🙂
Das wir neue Jungs sehen werden, ist zu hoffen. Man hätte sie in den letzten Spielen nicht nur 5 Minuten einsetzen, sondern ihnen mal von Anfang an etwas Verantwortung übertragen sollen. Es wäre kaum schlechter gekommen, als was wir zu sehen bekommen hatten. HOPP Züri
Fast hätt ich’s noch vergessen:
Die viel gerühmte Tunesien-Fraktion hat uns bis anhin auch noch nicht wirklich viel Freude gemacht, oder? Weshalb sich Ali Nafkha in die 1. Mannschaft “zurück kämpfen will” erstaunt doch sehr: War er denn da überhaupt mal angekommen?
Trifft gut, Ihr Kommentar Max Heer. Das gestrige Spiel war einfach die logische Folgerung der vergangenen Spiele. Einen Unterschied gab es. So viele Torchance hatten wir ja schon lange nicht mehr. Aber eben, im Fussball zählt eben nur, wenn der Ball auch wirklich hinter der Torlinie ist 🙂
Das wir neue Jungs sehen werden, ist zu hoffen. Man hätte sie in den letzten Spielen nicht nur 5 Minuten einsetzen, sondern ihnen mal von Anfang an etwas Verantwortung übertragen sollen. Es wäre kaum schlechter gekommen, als was wir zu sehen bekommen hatten. HOPP Züri
Danke FCZ-Andy und tatsächlich: Züri Olé!!!
“selbsternannte Weltstadt Zürich”? Was für eine dämliche und überflüssige Aussage……
Am Einsatz von Silä habe ich nichts auszusetzen, aber ich vermisse die tödlichen Pässe in die Tiefe von Silä, und leider waren diese nach seiner Verletzung nicht mehr so zahlreich.
Im Moment gibt es keinen Spieler der sich für den Käpten aufdrängt. Ludo ist vor allem Ersatz, Guatelli steht im Tor was nicht optimal ist, von der Tunesien Fraktion hat keiner genügend Charisma, und die CH- Spieler sind zu jung. Beda traue ich die Käptenbinde am meisten zu. Aber der Umstand das es in einem ca. 24 Mann Kader KEINEN klaren Führungsspieler gibt geht ganz klar auf die Kappe von unserem Sportchef: “das schläck kei Geis weg” !!
Und hätte die Clubführung die goldene Regel befolgt, das man sich im Leben mind. 2 x sieht, könnte man jetzt auch das Gespräch mit Abdi suchen.Aber mit seinem Berater spricht man ja NIE mehr, wie wir alle aus der Presse vernehmen konnten.
jetzt hat die zweite Garnitur 2:4 gewonnen das spricht Baende da werden Spieler aufgestellt nur damit die Besitzer oder Eigentuemer den Marktwerk halten oder sonstwie entschaedigt werden, das ist Betrug an den Vereins Mitgliedern und Zuschauern, die Tunesien Connection ist moeglicherweise eine Frauen Angelegenheit, oder D/mental ein Problem. Aufraeumen ist angesagt oder hat nur eine Fraktion das Sagen im Verein FCZ, Fragen ueber Fragen die beantwortet werden muessen Subito!! Der Ramadan ist over!!