Logo

Was am Bayern-Dusel wirklich dran ist

Alexander Kühn am Mittwoch den 18. April 2012


Beim Bundesliga-Gipfel in Dortmund waren die Bayern vom Glück verlassen. Arjen Robben verschoss einen Penalty und vergab in der Schlussphase eine hochkarätige Chance zum Ausgleich. Am Ende stand eine 0:1-Niederlage, die gleichbedeutend war mit der Kapitulation im Kampf um die deutsche Meisterschaft. Gestern Abend um exakt 22.32 Uhr war er scheinbar aber wieder da – der sprichwörtliche Bayern-Dusel. Mario Gomez traf in der 90. Minute des Halbfinal-Hispiels in der Champions League gegen Real Madrid zum 2:1 für die Münchner. Nicht mit einem kunstvollen Schlenzer oder einem spektakulären Fallrückzieher, nein, Gomez drückte den Ball trotz seiner spanischen Wurzeln rustikal bayerisch über die Linie. Und dann auch noch zu diesem späten Zeitpunkt. Glückhaft würden es nicht wenige nennen.

Wer während der rund 94 Minuten in der Allianz Arena Bayern-Dusel finden wollte, wird auch auf die 17. Minute verweisen, als das 1:0 für die Deutschen fiel. Beim erfolgreichen Abschluss von Franck Ribéry stand Luiz Gustavo nämlich im Abseits. Zur Erleichterung der Bayern blieb die Pfeife des englischen Schiedsrichters Howard Webb aber stumm. Zwei Tore und zweimal Dusel also, könnte man sagen – typisch Bayern eben. Letztlich ist die Beschwörung des Bayern-Dusels aber nichts als dummes Geschwafel. Ein Kondensat aus mangelnder Einsicht, selektiver Wahrnehmung und der Unfähigkeit, Kampfgeist und Willenskraft anzuerkennen. Genauso gut könnte man im Tennis von einem Djokovic-Dusel reden, weil der Serbe seit Januar 2011 die ganz wichtigen Spiele auch dann gewinnt, wenn er sich scheinbar aussichtslos im Hintertreffen befindet. Der French-Open-Halbfinal gegen Roger Federer im vergangenen Juni bestätigt als Ausnahme diese Regel nur.

Ein Tennisjournalist, an den die Leser den Anspruch der Objektivität stellen, würde sich jedoch kaum anmassen, Djokovics Erfolg auf ein Glücks-Gen zurückzuführen, zu sehr würde er sich der Lächerlichkeit presigeben. Den Bayern aber darf jeder andichten, sie seien in unerträglichem Mass vom Glück begünstigt. Im Gegensatz zum charmanten Djokovic füllen sie in den Köpfen der meisten Sportfans die Rolle des unsympathischen Grosskotzes aus und müsse als Mülleimer für den angestauten Frust der Enttäuschten hinhalten. «Für diejenigen, die die Bayern nicht mögen, ist es eine Erleichterung, nicht die Leistung der Mannschaft anerkennen zu müssen, sondern ihr Glück für ihre Erfolge verantwortlich machen zu können», schreibt Christian Schütte in seinem Buch mit dem Titel «Matchwinner und Pechvögel: Ergebniserklärung in der Fussballberichterstattung». Treffender kann man es nicht formulieren.

An einer rationalen Auseinandersetzung anhand statistischer Erhebungen besteht kein Interesse. Dabei liegt es bei nüchterner Betrachtung auf der Hand, dass die Bayern gerade auf nationaler Ebene einfach deshalb öfter in engen Situationen die Oberhand behalten, weil sie weit mehr als die meisten Gegner ein Kollektiv mit herausragender Physis und Psyche bilden. Oder etwas einfacher formuliert: Qualität setzt sich eben durch. Ob in der ersten oder der letzten Minute spielt mathematisch keine Rolle. Die Bayern besitzen in den Augen des Sportpsychologen und früheren Bundesliga-Torhüters Philipp Laux den Glauben, «jedes Spiel zu jedem Zeitpunkt noch gewinnen zu können», was unter anderem damit zu tun habe, dass der Club seine Ziele klar formuliere und sich die Spieler mit dieser positiven Art des Denkens identifizierten.

Noch besser als mittels aller theoretischen Betrachtungen lässt sich der Mythos vom Bayern-Dusel jedoch mit einem einfachen Beispiel zerpflücken – dem Champions-League-Endspiel von 1999 gegen Manchester United. Die damals noch vom heutigen Schweizer Nationalcoach Ottmar Hitzfeld trainierten Münchner führten bis in die Nachspielzeit mit 1:0, hatten den Pfosten und die Latte getroffen, ehe der grösste anzunehmende Fussballunfall geschah – zwei Gegentreffer binnen zwei Minuten durch Teddy Sheringham und Ole Gunnar Solskjaer. Die denkwürdige Partie hat längst Eingang in die Geschichtsbücher gefunden, das Gerede vom Bayern-Dusel aber ist dennoch geblieben.

« Zur Übersicht

73 Kommentare zu “Was am Bayern-Dusel wirklich dran ist”

  1. Knaus Ogino sagt:

    Das war Robben, der gegen Dortmund Elfmeter und Grosschance vergeben hatte, nicht Ribery !

  2. Yves M. sagt:

    Die Bayern haben gestern einfach besser gespielt, oder eben nicht so grotten schlecht, wie Real. Real war zu keiner Zeit “königlich” und einfach nur schlecht. Mich wunderte nur, warum Real mit 11 Mann fertig spielen durfte. Das wäre eigentlich ein Artikel wert. Bayern hatte schon zu vor 2-3 gute Chancen und auf diesem Niveau fällt bei so vielen Chancen früher oder später das Tor.

    • Fritz sagt:

      Sehe ich auch so. Bayern war einfach zu stark fuer Real. Ob Real nun haette staerker spielen koennen ist schwierig zu beantworten, da man letztlich meist nur so stark spielt wie der Gegner dies auch zulaesst. Was einem bei Real derzeit aber immer wieder negativ auffaellt sind diese Schlaegertypen. Diesmal war es Marcello, ein anderes Mal ist es Pepe. Dies ist hinlaenglich bekannt und dennoch werden sie mit Samthandschuhen angefasst…. warum?

    • Maria sagt:

      REAL war besser

  3. Dustin Peters sagt:

    Es sind ja nicht nur die Bayern die oftmals kurz vor Schluss treffen, das gelingt auffallend oft deutschen Mannschaften (auch dem Nationalteam). Aber es ist halt schon so: Um in der 94. Minute zu treffen, muss man auch bis eben zu dieser Minute kämpfen.
    Aber ein kleiner Hinweis sei hier trotzdem angebracht: Natürlich war das CL-Finale 1999 die absolute Höchststrafe. Aber so brutal das auch war, so allein steht es als Beispiel für Bayern-Pech gegen die Bayern-Dusel-Beispiele

  4. Matt sagt:

    Danke Herr Kühn! Ein hervorragender Blog, dem stimme ich 100% zu. Als Bayern-Fan muss ich mich immer aufregen ab soviel Inkompetenz von den Dusel-Schwätzern. Allerdings sage ich mir auch immer, dass Mitleid einem geschenkt wird und Neid erarbeitet werden muss.

  5. Phil Ister sagt:

    Die “Galaktischen” unterirdisch und von den Bayern physisch solider Rumpelfussball: Scheissspiel!

  6. bulivo sagt:

    Djokovic ist noch um einiges unsympatischer als Bayern….

    Dass die Bayern oft am schluss treffen, kann auch damit zu tun haben, dass viele Gegner ab der 85. Minute darauf “warten”, dass Bayern nochmals trifft, da sie dies ja öfters tun…auf der anderen Seite die Bayern, welche wissen, dass sie schon oft Spiele in letzter Minute entschieden haben…

  7. Max Caster sagt:

    Dusel hat kein Team auf lange Sicht. Siege in letzter Minute erkämpft man sich durch unbedingten Siegeswillen und Beharrlichkeit.

  8. Rudolf Möller sagt:

    Sie haben Recht, Herr Kühn: Ihr Artikel ist dummes Geschwafel. Wir haben eine Mannschaft gesehen, die Weltklasse-Spieler hat und Madrid auf Augenhöhe begegnet ist. Kein Wort davon. Statt dessen war es Dusel oder eben dann doch nicht ganz. Um die Leistung weiter herabzuwürdigen, kommt Ihnen dann noch die Tatsache zustatten, daß die Bayern selbst in D umstritten sind. Das muß aber nicht unbedingt die Hälfte der Berichterstattung über ein CL-Spiel ausmachen.Und ob Sie sich bei so viel offensichtlichem Neid in die deutsche Fußballszene hineindenken können, um das richtig zu verstehen, bleibt ebenfalls fraglich. Ein professioneller Bericht über den Verlauf eines Fußballspiels sieht anders aus.

    • Dustin Peters sagt:

      Nur so: Haben Sie den Blog genau gelesen? Es handelt sich hier weder um einen Bericht über das Fussballspiel, noch outet er sich als Befürworter der Dusel-Theorie, im Gegenteil

    • Ruedi sagt:

      Nichts verstanden, aber davon jede Menge…
      Es handelt sich um einen Blog zum Thema “Bayern Dusel”, existiert es tatsächlich?
      Wer den Text von Alexander Kühn liest und versteht, der merkt auch, dass der Autor der Meinung ist, dass es eben kein Dusel war…

      • max sagt:

        Ich habe den Artikel nicht als Bayern-bashing verstanden. Im Gegensatz zu einem “professionellen” (?) Bericht über ein Fussballspiel handelt es sich hier um ein Forum, wo Meinungen in den Raum gestellt und diskutiert werden können. Es st ein Segen und Fluch zugleich, dass Bayern über keine wirkliche Weltklasse-Spieler verfügt, sondern nur in der BL herumwildert.

        • Rudolf Möller sagt:

          @max @Peters @Ruedi@ spanier. Danke für die Erklärung, was ein Blog ist.Aber was erwarten Sie denn nach einem Spiel? Richtig, einen Bericht – worüber man dann in einem Forum diskutiert. Und Herr Kühn hat lang und breit über das Spiel berichtet, wobei das “Bayern-Dusel” ausgiebig als maßgebend für das Spiel bezeichnet wurde. Daß er es anschließend selbst als “dummes Geschwafel” bezeichnet und dann ausgiebig über die allseits bekannte Abneigung gegen die Bayern schwadroniert, macht seinen -pardon- Blog-Beitrag als Reaktion auf das Spiel nicht besser und generiert das ebenfalls allseits bekannte bashing. (Siehe die meisten der restlichen Kommentare). Sollte Herr Kühn -bei seiner Begeisterung für Dynamo Dresden- Deutscher sein, ist sein Beitrag eine allzu durchsichtige Art, sich bei den Schweizern einzuschmeicheln.

          • Dustin Peters sagt:

            Sie wollens nicht verstehen, oder?
            Spätestens ab dieser Passage:
            “Zwei Tore und zweimal Dusel also, könnte man sagen – typisch Bayern eben. Letztlich ist die Beschwörung des Bayern-Dusels aber nichts als dummes Geschwafel. Ein Kondensat aus mangelnder Einsicht, selektiver Wahrnehmung und der Unfähigkeit, Kampfgeist und Willenskraft anzuerkennen. Genauso gut könnte man im Tennis von einem Djokovic-Dusel reden, weil der Serbe seit Januar 2011 die ganz wichtigen Spiele auch dann gewinnt, wenn er sich scheinbar aussichtslos im Hintertreffen befindet. Der French-Open-Halbfinal gegen Roger Federer im vergangenen Juni bestätigt als Ausnahme diese Regel nur.”
            Wird klar, wie Alexander Kühn über den sogen. “Bayern-Dusel” denkt: Er hälts für Schwachsinn und Unfähigkeit die Stärke der Bayern anzuerkennen. Und wie schon erwähnt, wenn Sie den Bericht zum Spiel lesen wollen, gehen sie in den “Fussballteil” Hier im Steilpass hat er das Spiel nur zum Anlass genommen über das Phänomen zu schreiben und seine eigene subjektive Meinung dazu kundzutun…

        • xyxyxy sagt:

          @Herr Möller
          Der Einzige der nichts, aber auch absolut nichts verstanden hat, sind sie.
          KEIN MENSCH versteht den Blog so wie sie. Sie machen auf alle einen verwirrten Eindruck.

          Vielleicht täte es ein Kurs in Textverständnis. Einen Spielbericht dürfen Sie im Sportteil erwarten, im Blog geht es um ein allg. Thema. Das Thema war das allseits Bekannte “Bayern-Dusel-Mythos” das hier wiederlegt wurde, von einem Deutschen, der insbesondere die Leistung der Bayern in diesem wie auch anderen Spielen hervor hob.

          Jeder, der eingermassen die deutsche Sprache versteht, hat das genau so verstanden, ausser eben all denen die irgendwie verwirrt sind.

    • spanier sagt:

      Herr Möller, obwohl ich eigentlich fast nie mit herrn Kühn übereinstimme, muss ich Sie doch darauf hinweisen dass dieser Blog nicht dafür bestimmt ist eine neutrale Sicht der Dinge zu bieten, sondern einfach die Meinung des authors ist. Diese soll dann auch noch zur Diskussion anregen. Ihr National Stolz scheint getroffen, genau so wie meiner wenn er über die Spanischen Spiele herzieht… take it easy!

      ps: Herr Kühn ist übrigens Dynamo Dresden Fan, also nehm ich mal an er kann sich sehr wohl in die Deutsche Fussball-Szene hineindenken…

    • Hermann sagt:

      Haben Sie den Blog überhaupt gelesen? Ja? Gut, dann haben Sie ihn halt einfach nicht kapiert!

  9. Claudia sagt:

    Dusel hin oder her. Prognostiziere ein 5 zu Null für Real vor heimischen Publikum.

  10. Joe Weller sagt:

    Ronald Koeman: “Die deutschen Spieler hören erst dann zu kämpfen auf, wenn sie im Bus sitzen”. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen

  11. Nino sagt:

    Ich mag diese Grossgekotzten Teams wie Bayern eigentlich nicht. Trotzdem ist die Chance auf Final-Quali immer noch 50:50. Bayern hat kein schlechtes Team, Real ist aber von der Klasse her immer noch besser. Glück kann man auch erzwingen, dies macht Bayern mit viel Selbstvertrauen, mentaler Stärke und unbändigem Willen zum Sieg (eine Deusche Tugend!).

  12. max sagt:

    Bayern hat bis zum Schluss mehr für den Sieg tun wollen, da war ein Siegeswille zu erkennen. Das 2-1 ist aus meiner Sicht verdient, obwohl kein Bayern-Fan bin. Zwischendurch zauberten die Real-Stars, die Stafette zum 1-1 war klar herausgespielt. Sonst hat mich der pomadige Realstar CR enttäuscht. Erstaunlich war jedoch , dass Lahm mit seinen last minute schwachstrom Pass, die schlecht disponierte Real Verteidigung übertölpeln konnte. Ist das ein Beispiel für den vielbeschworenen Bayern-Dusel? Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass Bayern weiterkommt. Die Mannschaft mit den Dauerjammeri Robben und Ribery ist personell einfach schlechter besetzt. Die Real-Qualität setzt sich vermutlich durch.

    • Fritz sagt:

      Also die einzige Qualitaet die ich gestern bei Real beobachten konnte war ihr unsportliches Verhalten. Ich hoffe nicht dass sich dies nun durchsetzt!

      • Siero sagt:

        Genau – aber so läuft es meistens, wenn Real nicht wirklich ins Spiel findet. Barcelona kann ein Lied davon singen! Und meistens sind es die Lusitaner (besonders Pepe, inklusive Marcelo), welche den Hammer auspacken. Ob das auch mit “the special one”, dem Portugiesen Mourinho, zu tun hat?

  13. Hans vom Hübel sagt:

    Her Kühn, da haben Sie absolut recht. Es gibt manchmal unverdiente Niederlagen oder glückliche Siege – das gleicht sich aber auf lange Sicht wieder aus. Was bleibt ist die Winnenmentalität, das Selbstvesrtändnis und das Selbstvertrauen. Gewisse Teams haben’s (Bayern, Basel), gewisse eher weniger (Leverkusen, YB) 😉

  14. M sagt:

    Also im Grunde stimme ich dem Artikel zu, doch die Begründung scheint mir doch etwas zu einfach – um nicht zu sagen etwas zu sehr durch die “Bayern-Brille” betrachtet, schliesslich ist Herr Laux Sportpsychologe bei den Bayern:
    “…was damit zu tun habe, dass der Club seine Ziele klar formuliere und die Spieler sich mit dieser positiven Art des Denkens identifizierten.”

    Naja, es wird den Spielern vor allem eingebläut, dass sie den besten Kader Deutschlands darstellen und praktisch gewinnen müssen! Soweit ich mich erinnere spricht man vor allem dann vom “Bayerndusel” wenn sie gerade noch ein Spiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner umbiegen konnten. D.h. Es stimmt, dass sich Qualität am Ende durchsetzt, aber der Antrieb kommt meines Erachtens oft aus der Furcht heraus “nicht den Ansprüchen genügen zu können” und weniger durch das positive Denken aufgrund “klar formulierter Ziele”….

    Ausserdem hinkt der Tennis-Vergleich! Tennis ist ein Einzelsport, jeder Punkt ist nachvollziehbar und fast noch wichtiger ist die Psychologie: Wo gerade das Momentum (wer gerade eine sichere Vorhand schlägt oder wessen Rückhand gerade nicht so kommt) liegt, spürt der Beobachter und spüren auch die Spieler. Der Spieler der dann das Risikio spürbar erhöht und Erfolg damit hat, wird für diesen Erfolg auch eher akzeptiert. Aufgrund dieser Nachvollziehbarkeit spricht man im Tennis viel weniger von Dusel… finde ich.

  15. Auguste sagt:

    hmm…, der mythos des “bayern-dusels” gründet ja auf jener unvergesslichen spielszene, als “katsche” schwarzenbeck praktisch in letzter sekunde der verlängerung im europacup-finale der landesmeister 1974 den ball aus gefühlten 100m zum 1 : 1 ausgleich in die maschen jagte und ein wiederholungsspiel gegen athletico madrid erzwang. das hatte absolut nichts mit dusel zu tun, wenn einem filigrantechniker und kunstschützen wie schwarzenbeck so ein wunder gelang.

  16. Miker sagt:

    Den Bayern dusel gibt es nicht! Alle grosse Teams sind bekannt für späte entscheidende Tor. Egal ob ManU, juve, Mila, Real, Barca, Bayern oder aber auch Deutschland, Spanien oder Italien. Diese Mannschaften glauben einfach bis zum Ende an ihre individuelle Klasse, dass sie noch ein Tor erzielen können und nutzen daher auch häufiger als andere die Unkonzentriertheiten der Gegner aus. Dasselbe kann daher im Rückspiel auch Real Madrid gelingen.

    Und zu Claudia: Haben sie auch Ahnung von Fussball?

    • Henry sagt:

      Claudia hat recht. Real wird sogar noch höher siegen. Mindestens 6 werden sie schon in Neuers Kasten verstecken. Fussballverstand zeigt sich eben in gewagten Prognosen.

  17. Robin sagt:

    Auch mich nervt es, dass sogar wenn Bayern mal 4:0 gewinnt, sogar dann noch von Glück gelabert wird.

    Was die späten Tore betrifft, sagte mal Oli Kahn: Wir spielen so lange bis abgepfiffen wird. Wenn unsere Gegner ab der 90. Minute mit dem Kopf bereits in der Kabine sind, ist das ihr eigenes Problem.

    • Ernst Meier sagt:

      Ja, denn selbst beim 7:0 gegen Basel war Bayern-Dusel im Spiel (ohne hätten sie höchstens 5:0 gewonnen)…

  18. Alexander Grubner sagt:

    Zu jeder Sportart gehört Glück. Glück ist nicht logisch normal verteilt – aber es kommt, wenn man hart arbeitet. Aber auch dann ist es nicht garantiert. Jeder von uns war schon in einer Situation, bei dem er wirklich Dusel oder Glück hatte. Es ist nicht “einplanbar”, aber es ist in steter Begleitung. Es kommt auch darauf an, wie die persönlich Einstellung zu “etwas” hingeht. Wichtig ist, dass man hungrig und fair bleibt, dann kommt das Glück noch dazu und man macht den Anschein, ob alles “easy peacy” und ohne Anstrengung läuft. Bin sicher, Messi arbeitet brutal hart!

  19. kurt abächerli sagt:

    der grotten-kick dieser angeblichen super-mannschaften zeigt, wie absurd und langweilig dieses champions-league-theater mit den immergleichen gegnern geworden ist. wie erfrischend sind da die finalspiele der europa-league…

    • Auguste sagt:

      hmm…, das ist mir jetzt ein wenig zu forte, kurt abächerli. ich finde ja auch, dass die europa league in der endphase oft genug tolle spiele und mannschaften bietet, aber bayern vs real im halbfinale der cl gabs schon eine weile nicht mehr und der “grotten-kick” – an dem bestenfalls unser sf-kommentator “grottig” war – führt im minimum dazu, dass die königlichen im rückspiel den finger ganz schön raus werden nehmen müssen. von langeweile kann unter diesen voraussetzungen doch keine rede sein. ausserdem hat chelsea mit barcelona auch noch ein cl-hühnchen zu rupfen. ein déjà vu wäre wohl erst wieder ein cl-finale mit ausschliesslich spanischer beteiligung. aber so weit ist es ja noch nicht.

      • kurt abächerli sagt:

        ich habe mich bis zu den letzten 7 min grösstenteils gelangweilt. was ribery und andere an theater-einlagen boten war eine frechheit. bei gewissen schwalbenversuchen (z.g. gomez gegen ramos) hat der referee aber souverän entschieden. die fehlpassquote war auch erschreckend hoch. hätten man den ton der 60000 und das geschwafel von superstar hier, superstar da weggelassen, hätt’ sich mancher bei yb gegen gc gewähnt 🙂

        • Hermann sagt:

          Sie haben vollkommen Recht! In der Schweiz ist man, was tollen Fussball betrifft, einfach sehr verwöhnt!

          • Enver sagt:

            Werter Herr abächerli, Schönwetterfussballer? Ein gutes Fussballspiel ist nicht zwingend eins, das 15 Tore und 20 Lattentreffer aufweist. Was Sie meinen ist wohl eher spannend, attraktive anzuschauen aber sei’s drum…denn was diese beiden Mannschaften zeigten war Fussball auf hohem Niveau

        • Pippo sagt:

          eine hohe Fehlpassquote hat nicht immer mit der Ungenauigkeit der Mannschaften zu tun. Beide Teams sind mehrheitlich gut organisiert gewesen. Taktisch und Technisch war das ein sehr interessantes Spiel.

        • Ernst Meier sagt:

          Im Gegensatz zur Variante YB:GC war das Spieltempo massiv höher. Das übersieht man leicht, wenn einem der Vergleich fehlt und man sich das Spiel aus der Sofaperspektive anschaut…

  20. Karl Renner sagt:

    Dies hat nichts mit Dusel zu tun, sie haben einfach bis zum Schluss gefightet, als die Real-Träumer sich auf dem Unentschieden schon ausgeruht hatten.

  21. E. Schönbächler sagt:

    Mir ist gestern (wie leider schon in vielen Spielen zuvor) die “neue” Offsideregel negativ aufgefallen. Wenn ein Spieler sich im gegnerischen Strafraum befindet will er dort weder Schlüsselblüemli pflücken noch Unkraut jäten. Er will seiner Mannschaft zu einem Torerfolg verhelfen. Luis Gustavo hat Casillas beim Ribery-Schuss die Sicht genommen und den Treffer erst ermöglicht. Die FIFA täte gut daran die Offsideregel nochmals zu überarbeiten. Das Spiel sollte unterbrochen werden wenn ein Akteur des angreifenden Teams sich in einer Abseitsposition befindet. So würden die Unklarheiten über nicht an der Aktion beteiligt oder neue Angriffssituation verschwinden.

    Das hatte jetzt nichts mit dem aktuellen Blog-Thema Bayern-Dusel zu tun sondern war eine generelle Feststellung.

    • Peter K. sagt:

      Ähm, es wöre auch Offside gewesen, hätte es der Assistent denn auch gesehen. Nach ihrem Regelvorschlag aber, würde wohl nach jedem Corner ein Offside gepfiffen.

      • Dustin Peters sagt:

        Verstehe Ihre Antwort nicht: E. Schönbächler verlangt ja nur, dass wieder Offside wieder so gehandhabt wird wie früher, also das passive Offside aufgehoben wird. Den Vorschlag unterstütze bestimmt nicht nur ich , sondern auch die Linienrichter, welche wegen dieses bescheuerten passiven Offsides arme Schweine geworden sind.

    • Karl Renner sagt:

      Sie haben recht, etwas idiotischeres als die Fussball-Abseitsregel dürfte es in keinem Sportregelwerk geben. Abseits ist abseits, fertig.

    • de Philippe sagt:

      Die Aktion von Luiz Gustavo hat alles erfüllt, dass man passives Abseits hätte pfeiffen können. Wenns das Schiri-Team aber nicht sieht, bringt die beste Regel nix.

  22. Kahn sagt:

    Bayern hat bis zum Schluss alles dafür getan um noch ein Tor zu schiessen. Diesmal (war in der Vergangenheit nicht so) haben nachdem Ribery und Robben müde waren auch andere Spieler in der Offensive Akzente gesetzt. U. A. Lahm und vor allem der junge Aussi. Real hat nach 60 Minuten aufgehört Fussball zu spielen und dies ist sehr verwunderlich. Ein verdienter Sieg a b e r das Gegentor von Real ist eventuell entscheidend fürs weiterkommen.

  23. Franz Melliger sagt:

    Es ist ja logisch, wenn eine Mannschaft grds. qualitativ besser ist, wird sie sich auch häufig in knappen Spielen durchsetzen, teilweise halt auch zu Ende des Spiels.
    Das hat man dieses Jahr ja auch bei Dortmund öfters gesehen. Sie hatten “schlechte” Spiele und die dann aber halt doch noch gewonnen. Das ist einfach Ausdruck der Wahrscheinlichkeit, dass sich ein sehr gutes Team i.d.R. gegen ein schlechteres durchsetzt.

    Denn wenn man die internationalen Spiele der Bayern ansieht, gibt es genau so viele “Dusel-“, wie “Pechspiele”. Man erinnere sich an die Eigentore von Lucio gegen Chelsea oder das sehr seltsame Ausscheiden im Achtelfinale gegen Inter Mailand, um auf die jüngste Vergangenheit einzugehen. Dem stehen dann halt Spiele wie gegen Fiorentina, ManU oder gestern Real gegenüber. Solch eine Liste lässt sich aber von jedem Team auf der selben Augenhöhe anfertigen.

  24. Denis Rott sagt:

    Das ist ein toller Artikel. Wenn man so oft in der letzten Minute trifft, dann kann es nicht nur Glück sein.
    Die Bayern geben nie auf, und das zahlt sich meistens aus. Und seit dem Finale 1999 ist sowieso jeder
    Last Minute Sieg gerecht. AUF GEHTS IHR ROTEN!

  25. giuri sagt:

    Ich habe schon weitaus Duselhafteres von den Bayern gesehen als das gestrige Spiel, jetzt mal abgesehen von der theoretischen Diskussion. Abseitstor wohl ja, dafür hätten sie zwei Elfmeter bekommen können, vor allem den einen. Und sie waren ja auch besser als diese äusserst bescheidene und ungalaktische Version von Real Madrid.

    Grösstenteils mag der Bayern-Dusel ein Mythos sein und in den letzten Jahren war vom angeblichen Dusel eh nicht mehr viel zu sehen. Grundsätzlich werden mächtige Mannschaften immer mit solchen Klischees eingedeckt. Manchester United hat in England ein ähnliches Image wie die Bayern im deutschsprachigen Raum und Barcelona ist zum Objekt ziemlich beknackter Verschwörungsfantasien geworden.

    Das grosskotzige Auftreten ist was anderes. Solange ein Uli Hoeness da ist und den Meisterschaftsverlust zum Anlass nimmt, sich wie ein Dreijähriger über den besseren Liga-Konkurrenten auszulassen, sind die Sympathiepunkte schwer zu holen.

  26. Miro Stankevic sagt:

    Der Sieg von gestern war alles andere als Dusel. Wenn man sieht wie Bayern gespielt hat war dies verdient. Zudem beim 2-1 war die Vorarbeit von Phillip Lahm Weltklasse wie er Coentrao stehen lässt und danach in der Mitte Gomez findet. Gomez kennt man nun einmal nicht anders, er ist der typische Box-Player.

    • Pippo sagt:

      Lahm hat Contrao nicht stehen, sondern liegen gelassen. weil sich dieser hingelegt hat und somit Lahm freie bahn hatte.

  27. Thorsten Legat sagt:

    Obwohl nicht Bayern-Fan, muss ich sagen das mir beim Tor durch Gomez genau das durch den Kopf ging..Bayern-Dusel!))
    Was es aber natürlich nicht war sondern ein Kampf bis zum Schllusspfiff. Darum Gratulation..

    Trotzdem wäre es schön, wenn man hier nach solchen Spielen ein jeweils ein Sport-Journalistischen Leckerbissen vorfinden würde, welche die 93min genüsslich zusammenfassen würde….ist das zuviel verlangt??

    • Robert Benz sagt:

      Für Bayern-Spiele kann ich ihnen die Website der Süddeutschen Zeitung empfehlen. Auch die F.A.Z. fasst die CL-Spiele hervorragend zusammen.

  28. Franz sagt:

    Bayern hat mich überrascht, diese Leistung konnte nach ihren letzten Spielen in der BL nicht unbedingt erwartet werden. Wer vermutet hatte, dass sie mental nicht auf der Höhe sein würden, sah sich getäuscht. Es ist wohl ein grosses Verdienst von Heynckes, dass die Mannschaft bis zuletzt an den Sieg geglaubt hat. Natürlich war es ein Vorteil, in Führung gehen zu können dank dieses klar irregulären Treffers. (Der SR war insgesamt schlecht und nervte mit seinem theatralischen Auftritt.) Bei einem Rückstand hätten sie wohl zu zweifeln begonnen. Vom Tempo, von der Präzision, der Ballbehandlung und der Härte (die für spansiche Verhältnisse normal ist) her war Real besser, Taktik und Einstellung aber mangelhaft. Ich vermute, sie haben den Gegner nach dessen durchzogenen Leistungen etwas unterschätzt. Im Bernabeu wird das ganz anders sein, Bayern wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausscheiden, obwohl gestern Ribéry, Robben und auch Lahm auf dem Level von Real waren.

  29. Mikey sagt:

    Quatsch. Ich könnte Ihnen Dutzende Partien aufzählen, welche die Bayern wirklich nur mit Glück gewonnen haben – und eben in der letzten Minute noch einen Treffer erzielten. Und sie hatten und haben oft Glück mit den Schiedsrichtern. Das fängt damit an, dass ein gewisser Oliver Kahn praktisch nie eine gelbe oder rote Karte gesehen hat, obwohl er Gegenspieler wie Freiwild jagte und sie gar physisch attackierte. Und ein Schiedsrichter liess auch schon mal vier Minuten nachspielen, um den Bayern ein Tor und damit die Meisterschaft zu ermöglichen. Gelsenkirchen wird sich schmerzvoll an diese Partie erinnern.
    Das Bayern-Dusel ist kein Mythos. Der CL-Final 1999 bildet die willkommene Ausnahme dieser Regel.

  30. Placebo Domingo sagt:

    hätte bayern gegen den fc basel im hinspiel sein ‘dusel’ benutzt, dann hätten sie wie vor jahresfrist in extremis 2:1 gewonnen. nur, basel hat sich dieses jahr in der cl eben dieses ‘dusel’ verdient und gegen bayern 1:0 gewonnen.

    im gestrigen spiel gegen real hat sich bayern dieses ‘dusel’ zurückgewonnen, weil es bis zum schluss dieses tor noch wollte, real hingegen hat nach 60 minuten den betrieb eingestellt.

    ‘dusel’ ist einstellungssache (ich will gewinnnen, ich will dieses tor machen) –> man(n) muss etwas dafür tun.

    zu meinem glück gelingt das den bayern aber nicht immer;-)

  31. Heinz sagt:

    Egal ob Bayern -Dusel oder Kampf bis zur letzten Minute. Solche Teams, die alles bis zum Abpfiff geben,
    sind selten.
    Zum Spiel selbst: Hätte der Schiri auch nur einen der berechtigten 11er gegeben und wären die unfairen
    Spieler vom Platz geschickt worden, keiner hätte sich beschweren können. Vielleicht der wenig objektive
    Kommentator von SF. Aber auch Neider wollen was sagen dürfen.

  32. Sepp sagt:

    zum angeblichen Abseits beim 1:0, habe die Szene noch in mit der Hintertorperspektive gesehen…Gustavo stand klar nicht in Casillas Sichtfeld, also kein aktives eingreifen

  33. Peter sagt:

    Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, aber so viel sei von meiner Seite her gesagt:

    Ich habe unlängst in einem Bayern-Blog Meinungen von Leuten gelesen, die (offensichtlich ernsthaft!) behaupten, der FCB werde gegenüber anderen Klubs von den Schiedsrichtern benachteiligt (!!).

    Es ist doch klar: ich als Bayern-Fan bin doch immer grundsätzlich parteiisch für Bayern – bei aller Liebe zur Objektivität. Schalke-Fans sind pro Schalke. BVB-Fans pro Dortmund. Barcelona-Fans pro Barca. Juve-Fans pro Juve. Und so weiter und so fort. Wer für eine Mannschaft mitfiebert, wird nie 100%ig objektiv sein.

    So, nun habe ich auch meinen Senf dazu geben 🙂

    Auf geht’s, ihr Roten!

  34. Besim Hadzic sagt:

    Also wenn ich so ein gelaber höre ala Bayern wird im Rückspiel keine Chance haben, das 2-1 ist zu wenig usw. Also Bayern reicht ein Unentschieden das heisst Real muss kommen das öffnet Räume für Gomez Müller Kroos Schweinsteiger Robben Ribery usw.

    Also Benzema hat einen bessern Namen als Gomez aber wer schiesst mehr Tore
    Die Maria ist schlechter als Robben
    özil und Kroos haben ca. das gleiche Niveau
    Ronaldo ist torgefährlicher als Ribery aber der ist auch Weltklasse
    Schweinsteiger Gustavi ist ein besser def. Mittellfeld von Real mit Kheidira und Alonso

    LAHM einer der besten Verteidiger der Welt
    ALABA der zukünftige beste AV der Welt
    BOATENG BADSTUBER Deutsche Nationalspieler und erst 23 Jahre alt in 2 Jahren das beste IV duo der Welt
    NEUER der beste Torhüter der WELT

    Also BAYERN ist ganz klar die 2 beste Mannschaft auf der Welt nach Barcelona

    Auch der FC USTER würde im Champions LEAUGE Finale stehen wenn er 650 Mil Euro Schulden hätte….

    BAYERN GEWINNT 2012 die CHAMP LEAUGE und Ihnen gehört auch die Zukunf ( FINANCIAL FAIR PLAY ) INSALLLAH

  35. Max sagt:

    Die Bayern haben wirklich positiv überrascht, gleich wie Real wohl eher unterdurchschnittlich aufgetreten ist.
    Das Resultat ist wohl für beide Seiten verdient. Schade ist wirklich nur dass der Schiri in oder auch trotz seinem Drang zur Selbstinszenierung von Anfang viel zu viel Härte toleriert hat – in einem Spiel auf diesem Niveau ist das mehr als fahrlässig!
    Dusel hin oder her, die Summe am Ende machts, nicht die einzelne Situation. Glück ist wenn Vorbereitung auf Chance trifft, letztlich nicht nur im Fussball.

  36. de Philippe sagt:

    Ich bin ja auch ein passionierter SF-Kritiker, aber gestern hat sich “unser” Moderator doch tatsächlich gewagt rhetorisch einzugreifen und bei den Grätschten von Ramos und Marcelo davon gesprochen, dass das eigentlich Rot sein müsse. Zudem hat er Webb vor diesen beiden Aktionen gelobt, die Szene vom 1:0 aber dabei ausgenommen. Der Rest war wie immer, mit diesem Anflug von Differenziertheit gesamthaft aber überdurchschnittlich.

  37. Enver sagt:

    1x ist Dusel, 2x ist Dusel, aber nicht in der Regelmässigkeit, in der Bayern (bzw. Deutsche Teams generell) treffen…das ist einfach nur Kampfgeist, Moral.

  38. Hans Klemm sagt:

    Der ganze Club Bayern München ist ein Phänomen! Warum? Weil sich an den Waden seiner Spieler der Dusel regelrecht festklammert und deshalb, bis auf wenige Ausnahmen, die Einzelerfolge noch kurz vor dem Abpfiff der jeweiligen Schiedsrichter noch einstellen. So war es auch wieder im letzten Spiel gegen Werder Bremen. Alle Gegner wissen das, doch es passiert eben immer wieder, ob in Madrid auch, bleibt abzuwarten……….

    Was allerdings die jungen Dortmunder in den beiden letzten Jahren in den Stadien geleistet haben, kann außer dem Spiel zuletzt gegen eben diese Bayern nicht allein mit Glück in Verbindung gebracht werden.

    Übrigens ist etwas Wahres dran, dass nur der Tüchtige Dusel haben kann und in der Öffentlichkeit bekannt sein muss.
    Wenn bei mir zuhause z.B. auf dem Weg in den Keller unterwegs plötzlich das Licht ausgeht und ich dabei als Normalbürger nicht stürze, war der Dusel auf meiner Seite. Doch das steht dann nicht in der Zeitung…..