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Canepas einzige Waffe heisst Bickel

Alexander Kühn am Mittwoch den 14. März 2012
Für alles gerüstet? FCZ-Präsident Canepa in der Waffenkammer der Schweizergarde. (Bild: Keystone)

Für alles gerüstet? FCZ-Präsident Canepa in der Waffenkammer der Schweizergarde. (Bild: Keystone)

Der FCZ sollte bei der Stadt Zürich Kulturfördergelder beantragen. Nicht weil er in dieser Saison besonders unterhaltsamen Fussball anbieten würde, sondern wegen der tragikomischen Rolle seines Verwaltungsrats. Der setzte auf Druck der Sponsoren die Entlassung von Trainer Urs Fischer durch und zeigte so, wie viel die Treueschwüre von Präsident Ancillo Canepa gegenüber Fischer unter dem Strich wert waren: nämlich nichts. Canepa, der sich gerne in der Rolle des starken Mannes beim Stadtclub sonnt und am Rande des Europa-League-Ausflugs nach Rom ein wenig gar eitel im Zeughaus der Schweizer Garde posierte, steht zwar nicht ohne Job, dafür aber mit radikal abgesägten Hosenbeinen da. Er ist vielleicht noch der grössere Verlierer als Fischer, da er zuvor die Nibelungentreue zum Coach beschworen und für den Fall von dessen Absetzung mit dem eigenen Rücktritt gedroht hatte.

Bernard Challandes, der den FC Zürich 2009 zum bislang letzten Meistertitel geführt hatte, kommentierte die Entwicklung im «Tages-Anzeiger» äusserst treffend: «Was mich vielerorts stört, ist der Einfluss von Leuten im Umfeld der Clubleitung. Sie erlauben sich sogar, sich in taktische Belange einzumischen. Es fehlt die Demut zu sagen: Wir sind Sponsoren, wir sind Fans, wir sind Freunde, aber wir sind keine Trainer.» Im Klartext heisst das, dass die grauen Eminenzen beim FCZ den Entscheid über Fischers Schicksal besser dem ausgewiesenen Fachmann Fredy Bickel überlassen hätten. Wohin es führt, wenn fussballtechnische Dilettanten das Kommando führen, hat schon der Lokalrivale GC erfahren.

Wäre Fischers Entlassung Bickels Wille gewesen, hätte sie einen weit weniger schalen Nachgeschmack. Die Trennung vom Trainer mag in der Sache einigermassen nachvollziehbar sein, ihre Art und Weise und der Zeitpunkt sind es aber nicht. Ich zitiere noch einmal Bernard Challandes: «Der FCZ hat im Winter fünf Stammspieler verloren. Glauben die Leute, man könne in einer Woche eine neue Mannschaft aufbauen?» Dass Fischer seinen Vertrag als Chefcoach nach einem 0:4 gegen GC bekam, ist ebenso paradox wie die Tatsache, dass er nun nach einem 1:0-Sieg über Lausanne gehen musste. Mitten in einer Saison, in der es nur noch um die goldene Ananas geht.

Wie kaum ein anderer Sport sitzt der Fussball im goldenen Käfig der Sponsoren. Sie stellen die finanziellen Mittel für die anvisierten Höhenflüge zur Verfügung, wollen in einem zunehmend angespannten wirtschaftlichen Umfeld aber auch mitbestimmen, wenn es um die sportlichen Belange geht. Das ist vielleicht sogar gut gemeint, richtet aber gewöhnlich einigen Schaden an und fordert Opfer, die eigentlich nicht nötig wären. Das abrupte Ende der Ära Fischer liesse sich nur dann noch ein wenig rechtfertigen, wenn der FCZ noch in dieser Saison seinen Nachfolger ins Amt hieven würde, damit dieser schon am Team für die kommende Spielzeit basteln kann. Zumindest offiziell plant der Stadtclub aber, die missratene Saison unter Fischers bisherigem Assistenten Harald Gämperle zu beenden. Den Auftakt zu dessen Amtszeit bildete am Dienstag übrigens ein trainingsfreier Tag.

Die Hoffnung der FCZ-Fans heisst in diesen Tagen wie so oft Fredy Bickel. Der Mann, der einst von GC kam und anschliessend YB und den FCZ nach gefühlten hundert Jahren der Stagnation wieder an die nationale Spitze führte, hat sich auf dem Hometrainer, wo er sich gewöhnlich Videobänder von potenziellen Verstärkungen ansieht, sicher schon Gedanken über die Besetzung der frei gewordenen Planstelle gemacht. Die Auswahl an Trainern ist auf dem Schweizer Markt aber nicht gerade überbordend. Der am meisten genannte Name ist der von Rolf Fringer. Der frühere Schweizer Nationalcoach wäre mit seiner besonnenen Art eine gutes Gegengewicht zum temperamentvollen Rumpelstilzchen Canepa.

Eine mutige Variante wäre die einstige GC-Symbolfigur Heinz Herrmann. Der Rekordinternationale führte einst den FC Vaduz in die Super League und lieferte dort wie schon in der Nachwuchsabteilung des FC Basel hervorragende Arbeit ab, ehe er dem deutschen Weltmeister Pierre Littbarski Platz machen musste. Vladimir Petkovic, der bei YB äusserst attraktiven Fussball spielen liess, scheiterte zuletzt beim türkischen Erstligisten Samsunspor ebenso wie Uli Forte in St. Gallen. Bleiben die ketzerische Idee, Ciriaco Sforza von den Grasshoppers abzuwerben, und die von Bickel und Co. wohl ebenso wenig ins Auge gefasste Lösung, Gilbert Gress von der Arbeitslosigkeit zu erlösen. Dann hätten zumindest die Pressekonferenzen beim FCZ hohen Unterhaltungswert. Womit wir wieder bei den Kulturfördergeldern wären.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa äussert sich übrigens am heutigen Mittwoch nach eineinhalb Tagen Anlauf zu den Hintergründen von Fischers Entlassung.

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63 Kommentare zu “Canepas einzige Waffe heisst Bickel”

  1. Roger S sagt:

    Ciriaco Sforza als fussballtechnische Dilettanten zu bezeichnen ist zwar zutreffend aber sicher nicht so nett …

    • Thomas Kobler sagt:

      Soso ein Dilettant also, wer einige junge Spieler in kurzer Zeit soweit gebracht hat, dass sie von div. Clubs im Ausland weggekauft wurden. Und Stammspieler bei Bayern wird man ja sowieso als “fussballerischer Dilettant”, klar doch. Man kann schon lächeln beim Niveau gewisser Blog-Kommentatoren. Die mit Sciherheit selber kaum 5 km in halbwegs gutem Tempo laufen können, geschweige denn Fussballspielen über Grümpi-Niveau. Sorry, aber das musste mal gesagt sein. Sforza wurde mit einer Nachwuchsmannschaft übrigens vor nicht allzulanger Zeit immerhin 3. Sfortza arbeitete stets sehr konstruktiv in einem sehr schwierigen Umfeld (schwierige finanzielle Lage, kein Stadion, gute Nachwuchsleute werden rasch weggekauft (da gut ausgebildet…).

    • Caratt sagt:

      …mit dieser Aussage war doch nicht Sforza gemeint, sondern eben die Klubführung von GC….

  2. Rene Botteron sagt:

    Das Wichtigste wäre dem Präsidenten Canepa endlich aufzufordern mal für ein paar Wochen nein lieber ein paar Monate NICHTS zu sagen. Diese ewigen, unendlichen und unnötigen Interviews sind ein permanentes Eigentor. Deshalb auf die Finanzen schauen (das kann er) und die Medien und vor allem das Sportliche den Profis überlassen (das kann er leider überhaupt nicht). Das wäre der erste Schritt zur Besserung frei nach “Schweigen ist Gold!”

  3. marcel alfa sagt:

    Der Fisch stinkt vom Kopf Monsieur C A N E P A.
    Jetzt muss Fischer die Unfähigkeit seiner Chef-Etage ausbaden, na Bravo. Und der Selbstdarsteller CANEPA kann weiter wursteln? Schade um den FCZ.

  4. Adrian Widmer sagt:

    Rolf Fringer, Heinz Herrmann, Ciriaco Sforza, Uli Forte oder Gilbert Gress…. wirklich?
    Fringer hat zwar eine ruhige Art aber auch ein Ablaufdatum, nach etwa 1.5 Jahren ist meistens die Luft draussen. Herrmann ist bis jetzt den Beweis schuldig geblieben, ein guter Trainer zu sein. Sforza ist die Idealbesetzung, wenn man beim FCZ ab dem Sommer hören will, dass das Team im Aufbau sei und es noch Zeit braucht bis alle jungen Spieler ihre volle Leistungsfähigkeit ausspielen können (GC, Luzern, etc.). Forte wäre allenfalls als Notlösung vorstellbar aber wirklich viel Erfahrung in der Superleague sieht anders aus. Gress könnte als Pausenclown für gute Stimmung sorgen oder die Veteranen des FCZ zu neuen Höhenflügen führen.

    Vladimir Petkovic ist aus meiner Sicht der einzige Kandidat, welcher den FCZ wieder einen Schritt weiterbringen könnte auf lange Sicht.
    Bickel wird sicher eine gute Lösung finden, dass hat er bereits mehrere Male bewiesen!

  5. Brandy sagt:

    Ist Mämä Sykora FCZ Fan?
    Ich finde Canepa sollte auch zurücktreten er taugt als Präsident nichts, wenn man sieht das eine Frau als Präsidentin ohne fussballerisches Fachwissen viel mehr erreicht.

    • Auguste sagt:

      hmm…, einmal off-topic und einmal surreal, bitte.

    • Don Perez sagt:

      Abgesehen davon, dass Mämä schon gefühlte tausend mal sagte, er sei kein Fan einer bestimmten Mannschaft, hat er diesen Blogeintrag gar nicht geschrieben. Ausserdem müsste bei ihrem letzten Satz ganz am schluss das Wort “hat” hinzugefügt werden, denn ich nehme an, Sie sprechen den FC Basel mit Frau Oeri an. Diese ist jedoch nicht mehr Präsidentin vom FCB, darum vergangenheitsform. Nächstes mal zuerst richtig Lesen, überlegen und sich informieren vor dem schreiben.

  6. micha sagt:

    Es wäre besser gewesen, den Blog um einen Tag zu verschieben. Vielleicht kommen ja an der heutigen Pressekonferenz doch noch einige neue Gesichtspunkte zum Vorschein. Aus der Ferne hatte man schon das Gefühl, dass Fischer etwas überfordert ist vom Traineramt eines Spitzenklubs. Zeitpunkt und Stil der Absetzung sind aber äusserst diskutabel, und ohne gewichtige Gründe blamabel.

  7. Franz sagt:

    Der Weggang der fünf Stammspieler in der Winterpause ist ein Scheinargument pro Fischer. Wo stand denn die Mannschaft nach der ersten Hälfte – mit diesen Stammspielern? Logisch wäre die Entlassung im Herbst gewesen, oder spätestens im Winter.

    • Rene Botteron sagt:

      genau so ist es – endlich mal ein Fussballer, der mich versteht und meine Meinung teilt – yippi yeah

    • Auguste sagt:

      hmm…, franz, wahrscheinlich brauchte es erst die xamax-pleite (absteigen unmöglich) und den punkteabzug von sion (relegation sehr unwahrscheinlich), dass sich die fcz-führung zum rigorosen umbruch der mannschaft durchringen konnte. daneben diktierte das zeitfenster der winter-transferperiode den zeitplan und die prioritäten. danach konnte man sich der letzten offen frage zuwenden – und die wurde ja jetzt auch beantwortet. so unlogisch erscheint mir das ganze nicht.

      • Franz sagt:

        Sicher, Auguste, besser jetzt als zuwarten. Dass UF für den Neuaufbau nicht in Frage kommt, war schon länger klar. Ich frage mich einfach, mit welchen Ambitionen der Club die Saison begonnen hat.

  8. Thömi sagt:

    Fischer wirkte von Anfang an komplett überfordert mit der Führung der 1. Mannschaft. Ich habe kein einziges Interview gelesen oder gehört, in welchem er mehr als die branchenüblichen Platitüden zur Spielanalyse zustande gebracht hätte. Im Gegensatz zu einem Favre, Challandes, Fink, Petkovic, oder Fringer vermittelte er nie den Eindruck, von Taktik/Spielsystem irgendeine Ahnung zu haben und (Miss-)Erfolge wirklich ergründen zu können. Wie schon als Spieler schien seine Qualität im Kämpfertum zu bestehen. Aber wenn er dann das Team nicht mal zum rennen und kompromisslosen Einsatz motivieren kann, verliert er jegliche Berechtigung als Trainer.

  9. Üesee sagt:

    Hört endlich auf ihr Journis! Was der FCZ macht ist das Beste, was im FCZ in den letzten 24 Monaten geschah! Man nutzt die Gunst der Stunde um sich von satten, verwöhnten Spielern (M.A. und D) zu trennen, die mit ihren lustlosen Auftritten mitverantwortlich dafür waren, dass der FCZ keine Mannschaft mehr darstellte – ein unharmonischer Haufen. Mit den Einnahmen für Rodrigez und Mehmedi konnte zudem genügend Geld beschafft werden, um neue Kräfte anzuheuern. Dass damit Urs Fischer ebenfalls zur Diskussion stand ist allen klar, welche selbst mal Fussball gespielt haben. Dass mich der Zeitpunkt der Entlassung ebenfalls überrascht hat, gebe ich gerne zu. Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr verstehe ich den Entscheid. Zwei bis drei Spiele der “neuen” Mannschaft konnten als Fortschritt und Richtungsweisend positiv beurteilt werden. Jedoch das Spiel gegen Sion muss bereits als Rückschritt bezeichnet werden. Während des Lausanne-Spiels dachte ich, dass der FCZ wieder so auftritt, wie in der Vorrunde. Mit Dusel holte man doch noch 3 Punkte. Die Richtung wies jedenfalls wieder – zuungunsten Fischers – in den Abgrund. Die Statements nach dem Spiel, wiederspiegeln die Aussagen eines verunsicherten Fischers, der nur durch eines auffällt, Ratlosigkeit. Fischer war von Anfang an für den Trainerjob beim FCZ überfordert. Ihm Gebührt Dank und der Wunsch für eine bessere Zukunft. Beim FCZ hätte er sie nicht gefunden.

  10. Wishaw Thomas sagt:

    “Mitten in einer Saison, in der es nur noch um die goldene Ananas geht”??????! Herr Kühn, bitte was soll das?!
    Verstehe ich sie richtig? Sie nehmen lieber eine Ananas, als die Möglichkeit, nächste Saison europäisch zu spielen!?

  11. Villiger Roland sagt:

    Wie vielen anderen Anhängern des FCZ war auch mir klar, dass dieses Unterfangen einfach nicht gut gehen konnte. Die Realitätsverweigerung der Vereinsverantwortlichen hat zum Absturz des FCZ geführt. Die Zielsetzungen mit dieser Mannschaft waren völlig realitätsfremd da die Substanz dieses Kaders, Trainer eingeschlossen, masslos überschätzt wurde! Seit dem Weggang von Lucien Favre haben sich Mannschaft und v.a die jungen Talente ( trotz Meistertitel mit Challande ) nicht mehr weiterentwickelt und einen regelrechten Stillstand erlebt. Die hilflose Art und Weise von Urs Fischer zeigte sich darin, dass er weder ein klares Spielsystem ( Laufwege, Automatismen ) noch ein Konzept erkennen liess und die Spieler somit ganz einfach nicht in der Lage waren ein Spiel zu dominieren, geschweige denn, in kritischen Phasen zu “drehen! Beibt zu hoffen, dass die Führungsriege einen Lernmechanismus besitzt und die Zukunft mit einem ausgewiesenen und erfahrenen Trainer sowie 2 – 3 (überdurchschnittlichen) Fürungsspielern gestaltet. Vielleicht würde da ein Blick in die 2. BL nicht schaden, da gibt es sicher genügend Potential an guten Spielen und Trainern ( z.B. Ralf Loose, Jürgen Seeberger, etc. ) welche die finanziellen Mittel beim FCZ nicht “übermässig” strapazieren würden.

    • Auguste sagt:

      hmm…, sie urteilen etwas hart villiger roland. für die “nicht-weiterentwickelten” talente erzielte der fcz ganz ansehnliche transfererlöse in wolfsburg und kiew, und ein paar sind immer noch im verein (koch, drmic). urs fischers qualität als trainer ist schwer schlüssig zu beurteilen. unter ihm spielte die mannschaft vor etwa einem jahr im schlüsselspiel gegen basel eine spielerisch grandiose erste halbzeit, musste sich am ende jedoch nur mit einem unentschieden begnügen. sie verpasste die meisterschaft nur ganz knapp – wahrscheinlich wegen des unglücklichen goalie-wechsels, den fischer auf seine kappe nehmen muss. praktisch die selbe mannschaft brachte dann in der vorrunde kein bein mehr auf den rasen und entwickelte sich so negativ, dass man die gunst der nichtabstiegs-stunde nutzen musste, und den kern geschickt verkaufte. auch die entlassung jetzt ist konsequent. richtig schlechte führung sieht anders aus.

      sich in der 2. bundesliga nach einem trainer umzusehen ist ein guter gedanke. stanislawski ist wahrscheinlich für den fcz etwas zu teuer nach seinem hoffenheim abenteuer und einen favre wird man sowieso nicht mehr finden.

  12. Stefan sagt:

    Gress Trainer? Dann würde auch ich mir eine FCZ-Saisonkarte gönnen;-)

  13. Nino sagt:

    Dem Trainer Fischer wurde im Winter die halbe Mannschaft wegverkauft. Zur Strafe wird er nun auch noch entlassen weil erwartete Erfolge ausbleiben. Ich bin sprachlos. Der Trainer ist wirklich das schwächste Glied der Mannschaft. Ich wünsche Fischer alles Gute, er soll sich wieder im Nachwuchsbereich des FCZ engagieren, ein Job als Trainer in der Super League zu erhalten wird schwierig, da gibt es genug Beispiele. Als neuen Trainer vielleicht Schällibaum, Fringer!?

  14. I. ST. sagt:

    Nun – die Entlassung von Urs Fischer nach dem Sieg in Lausann gibt zu denken übrig.
    Aber was solls – wenn ihm die Sponsoren im Nacken liegen ist er zum handeln gezwungen, so ist es nun mal leider im heutigen Profi-Sport.
    Anderseits fragt es sich, ob Urs Fischer das Ruder noch mal hätte rum reisen können.
    Als neu-Verpflichtung gibt es, auch wenn dies im FCZ-Forum von den Fans stark in Frage gestellt wird nur einen Namen:
    ROLF FRINGER: Seine Erfolge: Meistertrainer mit Aarau, GC, führte St. Gallen und Luzern aus der Kriese und hat danauch dort sehr, sehr gute Arbeit geleistet. Auch sonst gute Arbeit im Auland. Zudem war er Nati-Trainer wobei ihm der Auftakt nicht geglückt ist.
    Über seine zwischenzeitliche Nicht-Erfolge hat er nach seiner Krise offen geredet und hat kein Blatt vor den Mund genommen.
    IHM MUSS MAN EINE CHANCE GEBEN!!!

  15. Kurt Kassel sagt:

    Sehr treffend geschrieben Alexander.
    Verwaltungsräte ohne Rückgrat und Sponsoren die von den Gesetzen des Fussballs keine Ahnung haben sind die Ursache von solchen Fehlentwicklungen im Fussball. Was ist denn eigentlich die Rolle von Präsident, Technischen Leitern und Sportchefs wennn diese vor unglücklichen Entscheiden der unwissenden Laien kuschen müssen? Wie soll man nach solchen Vorfällen eine Mannscahft noch motivieren können? Schade um den FCZ, der nun in Richtung GC zur Lachnummer wird.
    Kurt Kassel

    • Pius Schweizer sagt:

      Nennen wir doch die Verwaltungsräte beim Namen: Strittmatter der immer noch täubelet weil er seinerzeit die Kampfwahl gegen Canepa verloren hat, Greber und Hoch welche von Fussball nichts verstehen…….und wenn ich lese wer jetzt genannt wird als Nachfolger….Petkovic….was hat der denn mit YB erreicht?…nada…..Gress…na ja….die Fasnacht ist vorbei….Fringer….fast überall wo er tätig war wieder rausgeflogen….ich weiss nicht…..und das nicht endend wollende Geschwafel der Fusion mit GC…..ätzend!! De Z wird wieder kommen…..da mach ich mir keine Sorgen..:-)…

  16. Auguste sagt:

    hmm…, als ich am samstag das bickel-interview in der nzz gelesen hatte, in dem auch gesagt wurde, dass der derzeitige umbruch der mannschaft auch das ende all dessen ist, was aus der ära favre beim fcz noch übrig gewesen sein mochte, wunderte ich mich, ob urs fischer der richtige mann auf der bank ist, um eine neue ära einzuleiten. offensichtlich kam die fcz-führung zum selben schluss wie ich.

    das ist ein sauberer und nachvollziehbarer schritt zum richtigen zeitpunkt. der fcz kann in aller ruhe auf trainersuche gehen, und urs fischer bleibt die demütigung erspart, quasi bereits entlassen, diese an unrühmlichem reiche asl-skandalsaison fertig spielen zu müssen.

    was im hintergrund ablief, kann ich nicht beurteilen, aber vordergründig wurde alles richtig gemacht. bleibt also bloss zu hoffen, dass man die auswirkungen bald auf dem rasen des letzigrund bejubeln können wird.

  17. Bumi, ich würde dem «selbsterannten» Stadtklub Otto Pfister als Trainer vorschlagen. Der zeigt den «Buben» schon wie richtig gekickt wird.

  18. Danny sagt:

    Statt wild Namen feil zu bieten braucht es nun ein klares Anforderungsprofil…ob da die Sponsoren im Hintergrund auch fachkundige Inputs liefern?

    FCZ ist auch ein Ausbildungsverein, der jährlich 1-3 Eigengewächse in Fanionteam einbauen muss und im optimalen Fall alle 2 Jahre tolle Transfererlöse generiert. Somit wünsche ich mir einen jüngeren, bestens ausgebildeten, heissen Trainer mit einem sehr guten Leistungsausweis (auch in unteren Ligen), einem klaren Konzept, wie er mit dem dispersen Spieler-Haufen umzugehen gedenkt (u.a. Mehrsprachigkeit von Vorteil) und einem Spielsystem, das zu den vorhandenen Spielern und zur Vereinsgeschichte passt.

    Meine No Gos sind:
    – Kein SF DRS Clowns wie Gress, Egli, Latour
    – Kein verbrauchter der alten Schule: Fringer, Schönenberger, Ponte etc.
    – Kein gestandener, grosser Name (mit noch grösseren Forderungen bzgl. Investitionen ins Kader à la Gross)…

  19. E. Schönbächler sagt:

    Als Trainer hat man es in der Schweiz schwer wenn man keinen grossen Namen hat. Urs Fischer galt als Spieler als Arbeiter, als Rackerer aber nicht als Ideengeber und Star. Das ist ihm nun zum Verhängnis geworden. Man liess ihm die nötige Zeit nicht mehr um den FCZ nach dem Umbruch im Winter wieder neu aufzubauen. Hätte Fischer einen wohlklingenden Namen aus Spielerzeiten (wie z.B. Sforza oder Yakin) wäre er wohl noch in Amt und Würden. Ciri Sforza hat hingegen bei GC eine enorme Macht und wenig Erfolg. Praktisch jedes halbe Jahr wird das Kader umgekrempelt und von Neuanfang gesprochen. So hat GC wohl einige vielversprechende Talente aber die Mannschaft passt einfach nicht zusammen und spielt deshalb konzept- und harmlos. Das gleiche (üble) Spielchen betrieb Sforza schon in seiner Zeit als Cheftrainer in Luzern. Für mich ist die Entlassung von Sforza deshalb längst überfällig. Wenn ich daran denke dass vor wenigen Jahren GC Hanspeter Zaugg und Rolf Fringer ohne Not nach Meistertiteln und auf Spitzenplätzen liegend entliess begreife ich die damaligen und heutigen Vorkommnisse beim einstigen Aushängeschild unseres Fussballs ganz und gar nicht.

    Als neue Trainer könnte ich mir bei beiden Zürcher Vereinen Leute wie Fringer, Petkovic oder Forte vorstellen. Aber auch junge talentierte Fussballlehrer aus der Schweiz oder Deutschland.

    • helga sagt:

      der witz des jahres! Dann gehn Sie mal zu GC,und machen Sie es besser als Ciri! das ewige ,hirnlose rummäkeln Sforza geht mir sowas von auf den Geist!

  20. D. Martin sagt:

    ich würde den Holger Stanislawski gerne in Zürich sehen…

    • Franz sagt:

      Mit St. Pauli abgestiegen, anschliessend bei Hoffenheim entlassen. Ein Erfolgstrainer sieht anders aus.

      • Nino sagt:

        Da gibt’s noch unmögliche wie Lorant, Neuruhrer & Co (..haben von modernem Fussball keine Ahnung). Ich sähe eher einen der gut ausgebildeten Schweizer Trainer (Yakin, Gross, Fringer, Schällibaum, ..) oder alternativ einen ausländischen von Format wie Skibbe, Seeberger, Rangnik, …..!

  21. René sagt:

    Canepa hätte gehen müssen, mit Fischer. Er ist der Kopf des stinkenden Fisches. Dabei hätte man keine Rücksicht auf seine in den FCZ gesteckte “Kohle” nehmen müssen, konnte er doch als Gegenleistung jeweils seinen Senf in den Medien verbreiten. Es gibt Bestrebungen zu einem Buch mit den gesammelten Weisheiten des A.Canepa, betreffend Fussball und deren Nebengeräusche. Ein Neuanfang für den FCZ wäre genauso dringend nötig wie bei den Grasshopper. Aber bitte nicht mit ehemaligen Coiffeuren als Präsidenten und Gladiatoren und Frührentnern aus längst vergangenen Zeiten.

    • Emil Gross sagt:

      Da haben Sie total recht. Nur hat der kleine Canepa einen Riesen-Geltungswahn, verbunden mit dem dazu gehörenden Minderwertigkeits-Komplex und deshalb wird er nicht so schnell verschwinden. Da muss der FCZ noch viel weiter sinken! Denn ohne dieses Amt, wäre er doch gar niemand mehr…..

      • Günni sagt:

        @ Rene; was soll den Canepa angeblich in den FCZ investiert haben? Nix das ist ja das Problem! Er hat sich nur Privat bei einigen Spielertransfers beteiligen lassen mit dem Ziel Profit zu machen, in den FCZ zurück ist nichts geflossen. Schon lange kein Geheimnis mehr unter den Klub-Insidern das er ein Geizhals ist, aber gegen aussen immer Mediengeil gepaart mit einer Profilierungsneurose! Dieser Dampfplauderi und Schwadronierer sollte am besten von sich aus Demissionieren bevor er von den echten Fans aus dem Letzi davongejagt wird. Vom Fussball selber hat er ja sowieso keine Ahnung, sieht man ja schon lange nur getraut es sich keiner es ihm ins Gesicht zu sagen…..Ach FCZ was für eine Provinzposse!

  22. Tom sagt:

    Ein sehr treffender Artikel. Als FCZ Fan bedaure ich die Entlassung Fischers zu tiefst. Letzt endlich muss man sich aber eingestehen, dass er wohl ein sehr geeigneter Junioren Trainer ist, jedoch nicht die Weitsichtigkeit und Ausstrahlung eines Profi Trainers besitzt. Schade der Abgang, bei einem Verein, der seinen Trainer mittlerweile, in Zeiten des Understatement, seinen Präsidenten im Schaufenster des Fan Shop dem untergebenen Volk ausstellt. Ich hoffe auf bessere Zeiten, egal mit welchem einem Trainer.

  23. Emil Gross sagt:

    Bickel sagt, es täte ihm weh,….den Fischer zu entlassen, er hätte anders gedacht….. Hi hi hi….. Warum geht er denn nicht auch?? Hauptsache er hat sein “Pöschtli” noch…., oder ?
    Am besten wäre es, der “Super-Präsi” würde ihm folgen…..

    • Nino sagt:

      Hat denn Pfeiffenraucher Canepa (Geldgeber) und Bickel (Sportchef) beim FCZ überhaupt nichts zu sagen? Was für einen fussballerischen Fachverstand besitzen denn die anderen Verwaltungsräte? Canepa bringt finanzielle Mittel und einen kleinen fussballerischen Fachvertand hat er auch, sonst brilliert er leider auch als eitler (Fernseh-) Pausenclown und Selbstdarsteller sowie ist er ein gewaltiger Dampfplauderer, Bickel ist froh seine eigene Haut gerettet zu haben und hat scheinbar gar nichts zu sagen. Canepa und Bickel sollten sich das nicht bieten lassen und ihre Konsequenzen ziehen, ich sähe beide trotzdem gerne bei GC, dort wäre das Geld besser investiert!

      • Rene sagt:

        Nein,bitte nein! Bickel und Canepa zu GCZ,niemals,haben wir doch schon genug Dampfplauderi mit Allain Sutter,seines Zeichens designierter Praesident (urspruenglich Coiffeur)!

  24. Mark M. sagt:

    Persönlich könnte ich gut damit leben, wenn der FCZ am künftig am Schwanz der Tabelle herumlungern würde. Wenn er das nicht will, wäre Fringer für zwei Jahre eine sichere und gute Lösung. Petkovic wäre auch eine Option, Herrmann eine Art Sforza-Variation.

    Total daneben finde ich den dümmlichen Spruch auf Kosten von Gilbert Gress. Der ist nicht arbeitslos sondern 71. Bei seinem letzten Einsatz als Trainer in der Schweiz hat er vor einigen Jahren dem abgeschlagenen Aarau die Klasse erhalten. Vielleicht ist der FCZ nächste Saison gerade auf diese Kompetenz angewiesen? Gress ist eine erfolgreiche Trainerpersönlichkeit, der zweimal mit Xamax im Achtelfinale des Meistercups war und dort nicht 7:0 auf die Mütze bekam, wie unsere Recken vom Rheinknie und auch nicht so sang- uhd klanglos ausschied wie die Letzigrund-Kicker im letzten Herbst.

  25. pesche sagt:

    Was soll denn jetzt diese Diskusion, wenn der Verwaltungsrat das Sagen hat bleibt der Fussballerische Aspekt auf der Strecke oder siehe GC Ich als FCZ Fan wünsche mir mehr erfrischenden Fussball als dieses unsägliche Geklöne der Sesselfurzer aus dem Verwaltungsrat

    • Wishaw Thomas sagt:

      Laut Herrn Canepa, übrigens eine hervorragender Präsident, wollte der Verwaltungsrat u.a. besseren oder wie es sagen, erfrischenden Fussball sehen. Sie wettern gegen den Verwaltungsrat, obwohl sie gleiches sehen wollen wie diese Herren!
      – wie lustig! Gruss

  26. John Foster sagt:

    zu Canepa: Seit bitte dankbar über diesen hervorragenden Praesidenten! Wer soll es sonst machen? Herr Leutwiler oder etwa Herr Hotz? Zur Trainerwahl: Herr Canepa bitte holen sie Raimondo Ponte zurück. Er ist ein Fussballbesessener, ein taktischer Fuchs und bringt im Gegensatz zu Fischer eine hohe Sozialkompetenz mit!

    • Marco sagt:

      Ponte Sozialkompetenz? Das ist ja wohl ein Witz… Oder nennen Sie es Sozialkompetenz, wenn man einen kritischen Familienvater vor dessen Kind nach einem Spiel am Kragen packt?? Nein, nein, Ponte ist ein Hitzkopf und ein schlechtes Vorbild!

  27. micha sagt:

    Unter Herrn Canepa hat der FcZ zwei Meistertitel gewonnen und meist gute oder sehr gute Plätze erreicht. Ihn wegen einer verunglückten Saison zum Teufel zu jagen, scheint mir absurd und weltfremd. Angesichts eines FcB mit ganz anderen finanziellen Mitteln ist dies eine sehr gute Bilanz, vor allem wenn man dies mit der langen vorangegangenen Periode Hotz vergleicht.
    Die Super League ist strukturell ausser für den Teilnehmer an der CL ein finanzielles Abenteuer, das entweder einen Financier / Sponsoren oder einen Abenteurer im Hintergrund erfordert, oder dann Transfererlöse durch einen Glückstreffer. Herr Canepa hat in dieser sehr schwierigen Konstellation eine sehr respektable Leistung erbracht und den FcZ stabilisiert und strukturell auf eine neue Grundlage gestellt.
    Form und Zeitpunkt der Trainerentlassung sind unglücklich, ja peinlich, aber offenbar von den Sponsoren aufgezwungen worden. Dass man sich mit der Trainersuche nun Zeit lässt ist korrekt. Die Angriffe auf einige der möglichen Namen wie Fringer und Petkovic sind übel. Fringer ist ein ausgezeichneter Trainer, sehr guter Analytiker mit einer wirklich hervorragenden Leistungsbilanz bei Aarau, GC, Luzern, Petkovic mit Bellinzona und YB. Petkovic scheint etwas das bessere Händchen zu haben, um junge Talente zu entwickeln. Die anderen genannten Kandidaten würde ich eine oder zwei Klassen tiefer einstufen.

    • Kahn sagt:

      Ich denke Urs Fischer hat es verpasst, nach seiner Spielerkarriere und dem Trainerposten U Mannschaften, zu einem anderen Club zu gehen um Erfahrungen zu sammeln. Da haben die oberen Herren wahrscheinlich dem Fischer so Honig um den Mund geschmiert. Hätte er sich vom FCZ gelöst, andere Eindrücke von anderen Clubs (Challenge Liga etc.) geholt, Erfahrungen gesammelt etc. wäre viel besser gewesen. Was genau die Hintergründe der Entlassung sind, weiss ich nicht. An alle welche
      gegen Canepa reden, ich mag ihn auch nicht, obwohl er sich in den letzten Monaten zurück genommen hat. Aber, ich denke gerade im finanziellen Bereich macht er viel für den FCZ und ohne geht es nicht.

  28. tommy sagt:

    Es gibt hier in Zürich einige die sich wundern, wieso die Zürcher Fussballklubs nicht auf Augenhöhe mit der Spitze spielen. Wenn ich jedoch sehe, dass beim FCZ bereits die Teppichetage mit wenig fussballerischem Sachverstand die eigene sportliche Führung übergeht und direkt in sportliche Entscheidungen eingreift, so sollte der momentane Zustand des Fussballs in Zürich nun wirklich niemanden mehr erstaunen.

  29. Wishaw Thomas sagt:

    Bringt mir einen aktuellen Präsident und Sportchef, in der CH Liga, die so erfolgreich waren, wie die des FCZ in den letzten Jahren. Nur einen………ich warte gerne.

    • Pedro sagt:

      Grins, da kannst du nur nach Basel schauen. Sonst war ja neben uns (FCZ) seit 2004 kein anderer Klub Meister in den letzten Jahren… 😀

  30. fczzsc delcurto sagt:

    Wie soll der neue Trainer sein?
    gemaess canepa:
    Er muss erfolgsorientiert sein, er muss eine positive Ausstrahlung haben, er muss gut kommunizieren. Er muss offensiven, mutigen Fussball spielen lassen. Und ganz wichtig für den FCZ: Er muss junge Spieler fördern können.

    dann ist es es ja sonnenklar, der neue trainer muss ARNO DEL CURTO sein. gemaesss dem fussballmagazin zwölf (ausgabe maerz/april2012) steht arno del curto eigentlich schon bereit und wuerde dem FCZ und canepa gut tun!

  31. Anton sagt:

    Wäre es nicht das Beste Bernard Challandes zurück zu holen? Es ist ja praktisch eine neue Mannschaft und Challandes ist unbestritten ein Trainer, der gut mit Nachwuchskräften arbeitet.

  32. Sehr geehrte Damen und Herren:
    Bin nun seit 1963 Mitglied beim FCZ. Aber ich gehe llustlos an die Spiele. Es ist nicht mehr wie früher. Es wird zu wenig gekämpft. Und man spricht nur noch über Geld nicht mehr über Fussball. Auch bei Basel so. Ich glaube in den nächsten Jahren wird auch Zürich wie Grasshoppers enden. Ich überlege ob ich überhaupt noch die Saison Karte lösen soll.
    Vorher hat Herr Hotz immer bezahlt aber ohne darüber zu sprechen. Aber der neue Presi wird das nicht machen. Einfach junge Spieler verkaufen und den Trainer der jahrelang 100% FCZ war einfach aufs Abstell Geleise. das ist nicht fair.
    Es ist kein Feuer mehr da. Es ist der Wurm drin und wird auch so bleiben. Von den Pyros will ich gar nicht sprechen das könnte man abstellen aber die paar Filzläuse sind wichtiger.Ich sehe das so
    Otto Lüscher

  33. Pedro Gonzales sagt:

    Die Leistungskurve des FCZ und dem Blender Bickel sind identisch mit dem Aufstieg Lucien Favre’s. Als Favre kam ging es steil bergauf, als Favre ging, ging es kontinuierlich bergab. Trotz Bickel, der Anfangs Favre entlassen wollte… Unter Favre war Bickels Einfluss NULL, unter Challandes hat er wenig Einfluss und unter Fischer der Einflüstere – das Resultat ist bekannt.