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Marcel Koller ist die beste Lösung als Nationaltrainer

Fabian Ruch am Mittwoch den 23. Oktober 2013
Marcel Koller: Der 52-Jährige weiss, wie ein Nationaltrainer funktionieren muss. (Reuters)

Marcel Koller: Der 52-Jährige weiss, wie ein Nationaltrainer funktionieren muss. (Reuters)

Ottmar Hitzfeld wird respektiert, aber nicht geliebt. So war das schon immer. Der Deutsche ist ein erfolgreicher Coach, ein Titeltrainer, er hat die Champions League gewonnen, mit Dortmund und Bayern, er ist ein reich dekorierter Meistermacher in der Schweiz und in Deutschland. Und doch gilt er als nüchtern, als sachlich, zuweilen als bieder.

Hitzfelds Image wird sich nicht mehr ändern. Und der 64-Jährige lebt ja ausgezeichnet damit. Kaum einer geniesst im Fussballgeschäft einen besseren Ruf, kaum einer hat sich in den letzten Jahrzehnten besser verkauft. Hitzfeld ist unbestritten als Trainer, anerkannt als Experte, begehrt als Sponsor. Und er ist smart. Stets war er mit den einflussreichen Journalisten befreundet oder zumindest verbunden. Hitzfeld kann es sich sogar leisten, eine Partnerschaft mit dem Ringier-Verlag einzugehen und für den «Blick» Kolumnen zu schreiben. Man stelle sich einmal vor, Joachim Löw würde in Deutschland mit der «Bild» zusammenarbeiten! Es gab in der Schweiz zwar kritische Voten zum umstrittenen Deal Hitzfelds mit Ringier, aber bald war Ruhe. Hitzfeld steht über den Dingen. Würde er auch noch von den Fans verehrt werden, wäre das beinahe schon wieder verdächtig für die Journaille.

Dieser Ottmar Hitzfeld also beendet im nächsten Sommer seine glanzvolle Trainerkarriere. Er hat richtig entschieden. An der WM 2014 in Brasilien kann er seiner Tätigkeit als Schweizer Coach die Krone aufsetzen. Und danach? Kommt eine EM-Qualifikation, klar, doch weil 24 von 53 Uefa-Mitgliedsländern 2016 an der Europameisterschaft in Frankreich dabei sein werden, dürfte die sportliche Brisanz der Ausscheidung geringer sein.

Es ist fraglich, ob Hitzfeld noch einmal Motivation und Kraft gefunden hätte, diese hochbegabte Nationalmannschaft weiterzuentwickeln. Er hat das erkannt und kann sich jetzt – ohne Rücksicht nehmen zu müssen – auf die WM-Expedition konzentrieren.

Wer aber ist der perfekte Nachfolger Hitzfelds?

Die Antwort kann nur Marcel Koller heissen.

Koller ist ein kleiner Bruder im Geiste Hitzfelds. Ruhig, souverän, erfahren. Und auch erfolgreich, natürlich nicht auf dem Niveau Hitzfelds, aber als Meister mit St. Gallen und GC geniesst der ehemalige Schweizer Nationalspieler viel Respekt. Koller kennt Land, Leute, Liga. Ein Experiment mit einem teuren, prominenten ausländischen Trainer wäre diesmal die falsche Lösung. Und ein tüchtiger Nachwuchstrainer des Schweizerischen Fussballverbandes – wie Hitzfeld-Assistent Michel Pont oder U-21-Coach Pierluigi Tami – wäre zwar fachlich bereit, aber würde kaum die Aura besitzen, um Hitzfeld ersetzen zu können. Das Ansehen von Christian Gross schliesslich ist beschädigt, seine Arbeitsmethoden gelten als veraltet.

Selbstverständlich gäbe es andere fähige Kandidaten. Aber Basels Murat Yakin beispielsweise ist zu jung für das Amt eines Nationaltrainers, er steht vor einer interessanten Laufbahn, die ihn eher früher als später in die Bundesliga führen wird. Dort ist Lucien Favre bei Gladbach mit Erfolg tätig, und er wäre eine spannende Besetzung als Nationaltrainer, weil er Fussballspieler besser machen kann. Aber die Stärken des zuweilen eigenwilligen Favre sind besonders ausgeprägt, wenn er täglich mit den Spielern arbeiten und auf Fehler in einer Partie sofort reagieren kann. Als Nationaltrainer hätte der Romand keinen so straffen Zugriff auf seine Akteure.

Andere Fussballlehrer, die gehandelt werden, besitzen nicht im Ansatz das Format Hitzfelds oder auch Kollers. Deshalb ist dieser Marcel Koller die beste Lösung als Nachfolger Ottmar Hitzfelds. Koller hat zwar in der Vergangenheit mehrmals erklärt, er würde gerne wieder ins Tagesgeschäft zurück und einen Club trainieren. Die Möglichkeit, das überaus talentierte Schweizer Team zu übernehmen, ist aber gleichfalls enorm faszinierend für ihn. Und vielleicht einmalig.

Marcel Koller hat zuletzt als Nationaltrainer Österreichs tolle Arbeit geleistet. Er hat die Auswahl verbessert und sich gegen massive Widerstände in den Medien und bei den mächtigen Medienexperten durchgesetzt. Der 52-Jährige weiss also, wie ein Nationaltrainer funktionieren muss. Zudem, und das ist eine weitere Parallele zu Hitzfeld, ist er mit den wichtigsten Zürcher Medien durchaus in gutem Kontakt. Und auch das kann nicht schaden.

Wer ist für Sie der beste Nachfolger Ottmar Hitzfelds? Und warum? Und: Können Sie Hitzfelds Rücktritt von der Trainerbühne verstehen?

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39 Kommentare zu “Marcel Koller ist die beste Lösung als Nationaltrainer”

  1. balljunge sagt:

    Anstatt noch lange zu lavieren, täte der SFV gut daran Marcel Koller als Nati-Trainer raschmögichst an sich zu binden…. So ein ausgewiesener Fachmann wird nicht alle Tage wieder verfügbar sein…..

    • Eric Cerf sagt:

      Gewiss wäre Hr. Koller eine gute Wahl, sein Leistungsausweis mit den Ösis ist beachtlich. Ob er wie Hitzfeld das Auge hat, junge Kicker einzubauen, damit die Nati noch mehrvorwärts kommt? Der Umbau ist noch lange nicht abgeschlossen- er muss weitergehen. Dann dürfen wir gespannt sein, ob er der Nati ein gutes taktisches Konzept überstreifen kann? Hr. Hitzfeld stellte die Mannschaft eher konservativ auf, legte grossen wert auf die Verteidigung, wenig Angriffswille, weil ihm starke Stürmer bisher fehlten.

  2. Jürg Keller sagt:

    Marcel Koller ist mit Sicherheit eine sehr gute Lösung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich keine Trainer aus dem Ausland gibt die ebenso gut oder, vielleicht sogar besser passen würden. Ich denke da nur an: Guus Hiddink.

  3. Jürgen Kohler sagt:

    Pudi Latour!

  4. Jeanclaude sagt:

    Koller ist die beste “Lösung” die übrig bleibt. Favre wäre der beste Trainer, aber viel zu streng und zu konsequent für viele der aktuellen jungen Spieler (Beispiel Granit Xhaka bei Mgldb). Favre ist noch zu aktiv als als Fussballverbands-Beamter zu fungieren.

  5. Kalbito sagt:

    Aus Schweizer Sicht: Marcel Koller

    Mein internationaler Tipp: Jupp Heynckes (Höchste Reputation und er hätte Zeit, vielleicht auch Lust)

  6. thomas sagt:

    Lieber Herr Ruch

    Erstmal will ich sagen, dass ich Ihre Artikel immer sehr gerne lese. Mir scheint, Sie verstehen etwas vom Fussball. Leider ist diez nicht bei allen Journis so.
    Trotzdem hat sich meines Wissens ein Fehler in diesem Blog eingeschlichen.

    Marcel Koller wurde anfangs der 2000er jahre bereits einmal als Nationaltrainer vom Verband angefragt. Damals hat Koller abgesagt mit der Begruendung er sei noch zu Jung.

    Ansonsten haben Sie es in diesem Blog wieder einmal auf den Punkt gebracht.

  7. Paulo sagt:

    Tami hätte diese Chance genauso verdient. Er besitzt keine Aura? Die hatte Hodgson bei seinem Antritt auch nicht. Die fachlichen Qualitäten sollten doch im Vordergrund stehen und die bringt ein Tami sicher mit. Ausserdem dürfte er einiges günstiger als Koller sein. Wäre er Deutschschweizer würde man sicher positiver über ihn denken. Die Schweiz besteht aber nunmal nicht nur aus der Deutschschweiz.

  8. Andi Meier sagt:

    Sicher wäre MK eine gute Wahl. Aber will er denn wirklich? Hätte nicht Nürnberg sondern ein BL Mittelfeldclub angeklopft wäre er wohl schon dort. Ich mag Christian Gross nicht besonders, aber immerhin würde er die Aura haben um sich auch bei den etablierten Spielern Respekt zu verschaffen. Und da bei der Nati eben nicht viel Zeit ist um mit den Spielern zu arbeiten spielt es auch keine so grosse Rolle ob die Methoden veraltet sind. Es geht da mehr um Motivation und Taktik. Andere Kanditaten sind für mich ex Spieler wie Sforza, Schällibaum, Andermatt, H. Hermann etc.

  9. Hans Klemm sagt:

    Koller- ist er der Richtige?
    Was dieser Hitzfeld in seiner sportlich aktiven und späteren Vergangenheit mit Verantwortung – wo auch immer – geleistet hat, dürfte in ganz Fußball-Europa zur Genüge bekannt sein. Wenn der angekündigte Rücktritt von der Trainerbühne diesmal wirklich ernst gemeint ist, sollte er sich auch so richtig genüsslich zurücklehnen dürfen.
    Ob Koller, der eigentlich wieder ein aufregenderes Tagesgeschäft wollte, der richtige Nachfolger sein wird, ist fraglich.
    Fakt ist jedenfalls, wer sich in diese ruhmreichen Spuren Hitzfelds begibt, wird es nicht ganz einfach haben….

  10. Weber sagt:

    Hr. Ruch, die Arbeitsmethoden von Christian Gross als veraltet zu bezeichnen grenzt an Verleumdung und übel Nachrede. Sie wissen es vielleicht gar nicht, aber leider gibt es sehr wenige Schweizer-Trainer der so viel reist, sich im Ausland weiterbildet und informiert wie Christian Gross. Bitte hören sie endlich auf, immer dasselbe über Christian Gross zu schreiben, nur weil sie (euch) die Person von Gross nicht passt. Er ist ein Top-Trainer und wurde unseren Nationalmannschaft in kurze Zeit – durch seine Art zu motivieren und klare Linie – sehr grosse Impulse geben kann. Er wäre für das Amt prädestiniert!

    • Franz Wyniger sagt:

      Auf den Punkt gebracht! Christian Gross hat einen wirklichen Leistungsausweis.

    • Ka sagt:

      Danke dass sie sich für Ihn in die Bresche werfen. Ich glaube auch, dass Gross zu früh abgeschrieben wird. er hat tolles geleistet und brächte das auch bestimmt nochmals zu Stande!

    • Markus Kammermann sagt:

      Sehe das auch so. Einige Schweizer Sportjournalisten scheinen ein echtes Problem mit Gross zu haben, warum auch immer. Fakt ist, dass er lange sehr erfolgreich und gut gearbeitet hatte, an div. Orten und auch unter schwierigen Bedingungen. YB ist ein Spezialfall, dort würden noch sehr viele gute und sehr gute Trainer nichts bewirken können. Gross hat eine klare und konsequente Linie, dies zeichnet alle grossen Trainer aus. Unzählige andere ältere Trainer arbeiten seit Jahrzehnten mit praktisch den gleichen Methoden und niemand nimmt Anstoss daran. Heynckes und Hitzfeld z.Bsp.

    • P. Jäggi sagt:

      @Weber Sie haben recht, denn Christian Gross war wie Koller bei GC.
      Nur dass Ch.G. International sowie National erfahrener ist als M.K. Sicher sind beide eine gute Lösung, aber Gross würde ich der grösseren Erfahrung bevorzugen.

    • Stefan Rohrer sagt:

      Seine Art zu motivieren? Ich hatte nicht den Eindruck, dass Gross als YB-Trainer die Spieler motivieren konnte. Im Gegenteil, er wollte unbedingt Bobadilla haben, der noch mehr Unruhe ins Team gebracht hat. Dieser war dann nur motiviiert, wenn er in der Europa Ligue spielen durfte.

      • Markus Kammermann sagt:

        Meiner Einschätzung nach war Gross für YB bzw. v.a. die Spieler schlicht ein Kultur-Schock, passte nicht zu ihrer selbstzufriedenen Mittelmass-Mentalität. Jeder Trainer der dort wirklich Gas geben will, wird von der Mannschaft abgeschossen. Man wird ja jetzt sehen wie es mit Forte weitergeht, man hat ein wenig den Eindruck eines Strohfeuers das schon vorbei ist. Wenn man eines Gross nicht absprechen kann, ist es das Motivieren. Er kann es auch gut mit schwierigen Spielern, Türkylmaz war unter ihm absolut top und auch andere zeigten Höchstleistungen (Subiat u.v.a.).

  11. Marlis Gehrig sagt:

    Finde es super wenn Marcel Koller unser Nationaltrainer wird. Das ist die beste Lösung.Er muss in
    grosse Stapfen treten. aber schafft es. Marlis

  12. Auguste sagt:

    hmm…, die nati, deren klasse ich schon etwas tiefer als hochbegabt ansiedeln würde, wäre eigentlich perfekt für christian gross als trainer. physisch stark, hinten und in der mitte kräftig und über das ganze gesehen mässig kreativ – ein kombination wie hand und handschuh. natürlich könnte koller nati-trainer, aber warum sollte er das austria-team jetzt verlassen, wo seine arbeit immer mehr früchte trägt – zumal noch für eine mannschaft die bestenfalls minimal stärker ist als die österreichische? für eine interessante club-aufgabe wäre koller wohl zu haben – für den sfv derzeit wohl weniger.

  13. Sebastian sagt:

    “Hitzfeld ist unbestritten als Trainer, anerkannt als Experte, begehrt als Sponsor.”
    Ich möchte auch von Hitzfeld gesponsert werden!

  14. Stefan Meister sagt:

    Koller hin oder her – mich stört, dass in der Debatte nie von Andy Egli die Rede war. Ein ausgewiesener Fachmann und ein Bild von einem Mann.

    • DAM sagt:

      Ja genau, Andy Egli legte eine Musterkarriere als Trainer hin. Immerhin trainierte er zuletzt internationale Spitzenteams wie Cham, Langenthal und Zofingen…

    • Jeanclaude sagt:

      ein Bild von einem Mann? Sucht der SFV einen Trainer für die Damen-Nati? Und brauchts daneben keine Trainer-Qualitäten?

  15. Armando sagt:

    Koller ist ein guter Trainer und für ihn spricht, dass er Erfahrung mit einer Nationalmannschaft mitbringt. Eine grosse Aura würde ich aber nicht zugestehen. Favre wäre für mich der ideale Kandidat, zumal er auch die Romands besser integrieren könnte. Das Pont nach Köbi wieder übergangen wird, finde ich Schade. Er geniesst in der Mannschaft viel Respekt und Sympathien. Zumal hat sich mit Löw gezeigt, dass es durchaus sinnvoll ist einen Mann zu angagieren, der die Strukturen und Spieler bestens kennt.
    PS: Hitzfeld hat die Verjüngerung auch aus Mangel an Alternativen (z.B. Sturm) vorgenommen.

  16. pat znuk sagt:

    Gross oder Koller. Einer davon sollte es werden.
    Ich würde Gross nicht einfach ausschliessen. Dass seine Trainingsmethoden veraltet sind ist Quatsch.
    Da geht es nicht um Trainingsmethoden, sondern um Führungsstil und da führen ja bekanntlich verschiedene zum Ziel.
    Dass seine Trainingsmethoden veraltet seien, wurde überigens damals von unzufriedenen FCB Spielern (welche nachher selber abgeschossen wurden) und von YB-Spielern und YB-Clubverantwortlichen in die Welt gesetzt. Und wo YB heute ist, sehen wir
    ja alle selber.

  17. Markus Kammermann sagt:

    Meiner Ansicht nach wären sowohl Gross wie Koller wirklich gute Lösungen. Favre ist ein Clubtrainer, muss täglich mit den Spielern arbeiten und der Verband hätte wohl ein Problem mit seiner Art. Was man nicht machen sollte, ist einen Assistenz-Trainer zum Chef zu befördern.

  18. Reto Sutter sagt:

    Ob Koller für 500’000.- das Nationaltraineramt übernehmen will oder doch lieber für 1 Mio. bei den Österreichern bleibt (1:12 Initiative)?

  19. Berna sagt:

    Was auf keinem Fall passieren darf ist das man M. Yakin nimmt, ja, man darf den nicht mal anfragen, das wäre der totale Untergang

  20. Thomas Rilke sagt:

    Es mag vielleicht komisch tönen wenn ich das als Schweizer (mit Austria-Wurzeln) sage. Ich denke, Marcel Koller sollte noch 2-3 Jahre Trainer der österreichischen Nati bleiben, dort kann er sehr viel erreichen und aus dieser Mannschaft etwas formen. In der Schweiz würde er ein Team auf dem Höhepunkt übernehmen, das kann ein Reiz sein, aber er kann auch viel verlieren. Wer sonst ? Christian Gross, nein, eher nicht. Lucien Favre ? Für mich der beste Schweizer Trainer, aber er hat andere Möglichkeiten im Klubfussball. Murat Yakin: Jung, aber der wäre ideal – oder auch Michael Skibbe von GC

  21. Urs Huber sagt:

    Ich melde hiermit auch meine Ambitionen auf das Amt an. Ich habe zwar keine Aura, dafür kann ich jedem Fussballfan versprechen, dass er dem Stolperi Mehmedi während meiner Amtszeit keine Minute mehr zuschauen müsste.

  22. Bernard Zappli sagt:

    Marcel Koller würde gut daran tun, in Österreich zu bleiben. Er ist hochgeschätzt, hat die Mannschaft weitergebracht und könnte dort noch viel erreichen. Die Ösis haben tolle Spieler und sind v.a. offensiv viel stärker als die Schweiz. Natürlich ist die Schweiz seine Heimat, aber die Perspektiven in Österreich sind besser, weil die Qualität der Spieler höher ist. Die Schweiz hat mit der WM-Quali in dieser einfachen Gruppe das Potenzial bereits ausgeschöpft.

  23. Heinz Köhli sagt:

    Warum nicht Michel Decastel ? Der hat sich im Wallis rekordverdächtig lange gehalten !

  24. Markus Lindenmann sagt:

    Marcel Koller wäre sicherlich eine gute – Lucien Favre jedoch die NOCH BESSERE Lösung, gerade um den Spielern (noch mehr) unbedingter Sieges – und Kampfeswillen einzutrichtern.

  25. de Philippe sagt:

    Falls Koller Nati-Trainer wird, könnten wir den Ösis ja zum Trost ein Freundschaftsspiel anbieten. Die hätten sicher Freude…

  26. Beat Schneider sagt:

    Es kann nur Einen geben für die Nachfolge als Nati-Trainer: Christian Gross!!
    Wer sagt und schreibt, seine Arbeitsweise sei nicht up-to-date, kennt Christian Gross nicht. Es passt offensichtlich nicht Allen, wenn ein Trainer gegenseitigen Respekt und Achtung verlangt und dies auch vorlebt. Was hat ein Marcel Koller erreicht? Im Vergleich mit Christian Gross eher wenig. Als Schweizer-Nati-Trainer ist nach Hitzfeld ein Mann wie Christian Gross – mit seiner Internationalen Aura – gefragt und nicht ein “Mauerblümchen”, ohne Jemandem zu Nahe zu treten. Ich hoffe der SFV weiss was zu tun ist.

  27. Philipp M. Rittermann sagt:

    puah. hitzfeld schlägt koller um längen, und zwar in jeder hinsicht. koller war in seiner aktiv-laufbahn “ein guter arbeiter”. nicht mehr und nicht weniger. als nati-trainer fehlen ihm grösse und weitblick.