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Basel darf seine historische Chance nicht verkaufen

Alexander Kühn am Mittwoch den 25. Januar 2012

In jeder Beziehung Gold wert: Die FCB-Stars Xherdan Shaqiri (l.) und Granit Xhaka.

Gladbachs Sieg über die Bayern hat gezeigt, dass sich der FCB vor dem Champions-League-Duell mit den Münchnern nicht zu fürchten braucht. Aber nur, wenn er sein Team zusammenhält.

Lucien Favre schnappte Basel in seiner Zeit beim FCZ zweimal den Meistertitel vor der Nase weg. In der legendären Finalissima vom 13. Mai 2006 sogar auf besonders schmerzhafte Weise, als schon die vierte Minute der Nachspielzeit lief. Am Freitag erwies der Romand den Baslern aber einen grossen Dienst, indem er ihnen mit Borussia Mönchengladbach vor Augen führte, dass Bayern München in den Achtelfinals der Champions League beileibe kein übermächtiger Gegner ist.

Die Generation der leidenschaftlich Unerschrockenen

Die Bayern liessen bei der 1:3-Niederlage im Borussia Park erkennen, dass sie mit schnellem und respektlosem Spiel ihre liebe Mühe haben. Mit jener Art Fussball also, die auch der FCB aufziehen kann. Vor allem dank seines ebenso genialen wie respektlosen Kraftwürfels Xherdan Shaqiri. Der 20-jährige Shaqiri gehört wie sein Teamkollege Granit Xhaka (19) oder die beiden Gladbacher Patrick Herrmann (20) und Marco Reus (22) zur Generation der leidenschaftlich Unerschrockenen, die es nicht kümmert, ob ihr Gegenspieler ein Unbekannter oder ein Weltstar ist.

Ohne den Spielwitz und die gesunde Frechheit des Duos wäre der Schweizer FCB gegen den deutschen FCB krasser Aussenseiter. Deshalb darf Basel seine beiden Juwelen auf keinen Fall im Winter ziehen lassen. Auch dann nicht, wenn Galatasaray Istanbul sein Angebot für Shaqiri noch einmal in die Höhe schraubt und sich für Xhaka ein Interessent findet, bei dem das Geld lockerer sitzt als beim HSV, der wohl erst im Sommer zuschlagen möchte. Shaqiri und Xhaka zu verkaufen, hiesse auch eine historische Chance zu verschachern. Wer weiss, wann der FC Basel das nächste Mal ihn einem Achtelfinal der Champions League steht.

Wir sind kein Selbstbedienungsladen!

Bis jetzt widersteht FCB-Präsident Bernhard Heusler der Verlockung des schnellen Geldes vorbildlich. Es ist zu hoffen, dass er dieser Linie treu bleibt, bis sich das Transferfenster schliesst. In den grossen europäischen Ligen passiert dies am kommenden Dienstag, in der Türkei einen Tag später. Wenn der FCB stark bleibt, ist dies auch ein Signal für die Zukunft. Die Botschaft wäre die folgende: Wir sind ein finanziell kerngesunder Verein mit internationalen Ansprüchen, kein Selbstbedienungsladen. Ein überstürzter Abgang wie jener von Christian Giménez, der 2005 unmittelbar vor der Champions-League-Qualifikationspartie gegen Werder Bremen zu Olympique Marseille wechselte, scheint heute nicht mehr denkbar.

Basel befindet sich in diesem Winter auch in einer komplett anderen Situation als der ambitionslose FCZ, der gut daran tat, Admir Mehmedi und Ricardo Rodriguez abzugeben. Während der Marktwert der beiden Zürcher Nationalspieler wohl ausgereizt war, könnten die Aktien von Shaqiri und Xhaka noch einmal gehörig in die Höhe schnellen, wenn es den Baslern mit ihrer Hilfe gelingt, nach Manchester United auch den FC Bayern auf den Favoriten-Friedhof der Champions League zu verbannen. Der FCB hat beim Verhandeln noch lange keine Eile: Shaqiris Vertrag läuft bis Ende Juni 2014, Xhakas Kontrakt sogar noch ein Jahr länger.

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76 Kommentare zu “Basel darf seine historische Chance nicht verkaufen”

  1. Dens Rott sagt:

    Bayern wird gewinnen.

  2. Tom Meichel sagt:

    Shaqiri ist nicht U17-Weltmeister, Herr Kühn. Auch wenn der Blog um Welten besser ist als noch vor einem halben Jahr, hat es doch ab und an mal einen Fakten-Bock drin. Der sei verziehen 🙂

  3. Hans ZImmer sagt:

    Diese Überlegung ist völlig falsch. Basel wird ob mit oder ohne diese 2 Spieler ein “Wunder” benötigen um Bayern auszuschalten. Umgekehrt werden sie die Meisterschaft so odr so holen, ob mit oder ohne die beiden. Wenn man sie z.B. jetzt verkauft für total stolze 20-25 mio. Franken, kann man in der Rückrunde in Ruhe deren Nachfolger einbinden in die Mannschaft. Im Sommer wäre dies schwieriger…

    • Thomas sagt:

      So so. Wunder gegen den FC Bayern? Das sind 11 Männer in kurzen Hosen, genauso wie der FCB, es ist eine Herausforderung aber sicherlich nicht unmöglich.

      Und zudem wird sich der Marktwert der Spieler in diesen 5 Monaten nicht nach unten bewegen, die 20-25 Mio sind auch im Sommer noch zu lösen.

      In der Rückrunde die Nachfolger einbinden? Wer sind den die Nachfolger, und warum wäre das im Sommer schwieriger diese einzubinden?

      Das erinnert mich an Stammtisch aber weniger an Fussballkompetenz.

      • Hans ZImmer sagt:

        Wir können uns gerne über die Fussballkompetenz von uns streiten. Ich würde nicht allzuviel auf Sie setzen.

        In der Rückrunde Nachfolger einbinden heisst z.b. in der “FUSSBALLKOMPETENZ-SPRACHE”, dass 1-2 Junge SPieler aus der HInterhand nachrücken könnten, welche bis jetzt nicht so viel Einsatz bekamen, weil wie gesagt Meister wird Basel auch so. Ausser Ihre “Fussballkompetenz” stellt das in Frage ???

        Und was das Duell gegen Bayern anbelangt, würde glaube jeder Mensch mit “ein wenig” Fussballkompetenz Basel als Krassen Aussenseiter sehen. Evtl. kann man als fanatischer, blauäugiger Basel-Fan die Sache nicht so klar ansehen. Aber selbst dieser müsste anerkennen, dass Basel ob mit oder Ohne diese 2 Spieler, Aussenseiterchancen hat.

        Somit müsste man einen Transfer dieser 2 Spieler nicht an den 2 Spielen gegen Basel ausmachen.

        Wenn man sie behalten soll, dann geht das ja in Ordnung, aber nicht nur wegen den 2 Spielen gegen Bayern

        • Andi Meier sagt:

          Ja, es wäre dumm, den Transfer von Shaqiri und Xhaka von zwei CL-Spielen abhängig zu machen, das wird der FC Basel auch nicht tun. Dennoch würden die Chancen auf ein Wunder gegen Bayern München massiv sinken ohne diese beiden Spieler.

          Ich halte nichts davon, sie jetzt zu verkaufen. Anscheinend kam ja bis anhin kein Angebot, dass den Vorstellungen des FC Basels entspricht. Da die Aktivitäten auf dem Transfermarkt im Sommer in der Regel höher sind als im Winter, bin ich davon überzeugt, dass mehr und bessere Angebote kommen werden.

      • Jay-Jay sagt:

        endlich einer der mal etwas versteht…

      • Benji sagt:

        also wenn shaq und xhaka für 25 mio in ausland gehen sollten, dann sind die 100mio euro von hulk aus dem fc porto irgendwie gerecht fertigt.

  4. Miguel H. sagt:

    Man kann doch Basel nicht mit Gladbach vergleichen. “Nur” weil Bayern gegen Gladbach verloren hat, ist der Wille zu Gewinnen, bei den Bayern nicht kleiner geworden. Im Gegenteil. Diese Niederlage spornt sie doch nur noch mehr an und sie wissen, dass es nur eins gibt, Basel aus der CL zu schiessen. Ich finde, das war gar kein “Dienst” von Gladbach, sondern eher etwas Negatives. Es könnte die Basler eventuell etwas übermütig werden lassen und die Bayern, wie gesagt, noch verbissener.

    • yorgi sagt:

      Wenn Gladbach Bayern geschlagen hat, kann Basel das mit diesen Spielern und diesem Trainer ebenfalls.

      • Nino sagt:

        Warum soll Basel nicht auch die Bayern schlagen? Die Bayern denken sowieso bereits an den Final, aber ‘Schwupps…’, das Spiel gegen den FC Basel bricht den Bayern das Genick…! Dann ist vielleicht der Rasen, die lauten Zuschauer, das kühle Wetter oder die schlechte Luft in Basel schuld…!

      • Miguel H. sagt:

        Yorgi, letztlich kann JEDES Team JEDES andere Team schlagen. Jedoch sind die Chancen sowie die Möglichkeiten immer andere. Und Gladbach hatte sicherlich die bessere Ausgangslage, als es der FC Basel hat. Dies ist nicht abwertend gegen Basel, sodern aufwertend gegen Bayern gemeint. Bayern weiss, wie sie sich auf ein solches Spiel vorbereiten müssen, sind routinierter, erfahrener. Für Basel ist es eine Art Prämiere, was die Nervosität (wäre bei jedem so) steigt. Nervosität verleitet oft zu überhastetem Spielen, Fehlpässen etc. Das hat nichts mit der Qualität einer Mannschaft oder deren Trainer zu tun. Das ist im Leben überall so. Die Chancen für Basel sind durch den Sieg von Gladbach leider etwas gesunken. Dass es Unmöglich ist sie zu schlagen, hat nie jemand behauptet….

        • Tobi sagt:

          Ich denke nicht, dass es Sinn macht, Vergleiche zwischen Gladbach und Basel, anzustellen.
          Gute Spieler, und die hat Bayern wie Basel, zeichnen sich dadurch aus, das sie Spiel für Spiel nach vorne schauen.
          Nicht umsonst wird das auch in fast jedem Interview gesagt. So lapidar das auch immer klingt, es ist der Schlüssel zum Erfolg, eigentlich für jeden Sportler.
          Die Bayern werden sicher nicht an den Final denken während dem Spiel gegen Basel und die Basler werden sicher dann auch nicht an Gladbach denken. Dass die Chancen für Basel wegen dem Gladbach-Spiel gesunken sein sollen, verstehe ich deshalb auch nicht. Die CL ist ja auch ein anderer Wettbewerb..
          Sicher werden die beiden Spiele wieder ein Riesenknüller, ich freu mich schon daruf!

  5. josé bütler sagt:

    der fc basel machts genau richtig. wie im blog erwähnt darf shaq-attaq auf keinen fall in der winterpause abgegeben werden. die einmalige chance, den fc bayern aus der cl zu schiessen kommt nicht so schnell wieder. für diesen husarenritt benötigt der fcb alle verfügbaren kräfte, aber dies weiss ein so cleverer präsi wie b. heusler längst. das wichtigste wird sein, dass vogel die taktik von lulu genau studiert und versucht, sein team ähnlich einzustellen. ich wage zu behaupten, von der qualität her muss der fcb nicht hinter den fohlen zurückstehen. sommer – ter stegen, pattsituation, verteidigung hat sich unter vogel stabilisiert, bei gladbach dank der systemsicherheit von lulu ein hohes level, im mittelfeld muss sich der fcb nicht verstecken und auch einem vergleich des sturms, mit frei und streller, hält der fcb durchaus stand. wie der letzte fr. gezeigt hat, ist der fc bayern ein zusammengewürfelter haufen ohne grosses konzept, die klasse machts, ein individueller geniestreich reicht in der bl meistens um zu siegen. wenn aber teams, wie die beiden borussias, die einen plan haben, wo jeder spieler weiss, welche aufgabe er zu erfüllen hat, wo die laufwege bis zum exzess eingeübt sind, wo auch eine extreme laufbereitschaft vorhanden ist, auf den fc bayern treffen, dann wirds für die münchner schwierig. ich bin überzeugt, es kommt gut, beim fcb sind clevere leute am ruder, heusler und vogel. der grösste fehler der jungen basler wäre es, zum hsv zu wechseln, fink pfeift aus dem letzen loch und arnesen ist schlicht unfähig.

    • Ernst Meier sagt:

      “wie der letzte fr. gezeigt hat, ist der fc bayern ein zusammengewürfelter haufen ohne grosses konzept”. Sie haben wohl die Spiele vom FC Bayern vor der Winterpause nicht verfolgt? Schauen Sie sich doch mal die Spiele vom FC Bayern vom letzten Dezember an.

      • josé bütler sagt:

        im dez. hat der fc bayern gegen bremen, stuttgart und köln gespielt, nicht wirklich die créme de la créme. und da reicht meist ein geniestreich eines der vielen “stars” der münchner. was ich mit meiner aussage, die zugegenbenermassen provokativ war, meinte: ich erkenne bei den bayern kein system, keinen masterplan, kein konzept, dank der grossen klasse der einzelspieler funktioniert es einfach irgendwie, was ja auch logisch ist. es kommt mir so vor, wie wenn der gute jupp sagt: gehts raus und spuilts, wie weiland der kaiser.

      • josé bütler sagt:

        wenn ich die aussage von j. heynckes in der bild lese: „Wir müssen über die Schmerzgrenze gehen“, dann muss ich sagen, meine einschätzung ist nicht so falsch. er verlangt noch mehr einsatz, kampf und leidenschaft. was die bayern aber benötigen würden, wäre eine taktik, ein rezept gegen den bvb und die fohlen. mehr hirn statt muskeln. naja, wie erwähnt, gegen die meisten biederen bl-clubs reichts auch so …

    • Martin Gebauer sagt:

      Puuh, da schaut jemand aber sehr arg durch die rot/blaue Brille. Da sind ein paar Aussagen die eine Replik benötigen. Basel ist in meinen Augen klarer Aussenseiter gegen München. Die Bayern haben den Gewinn (resp. das Erreichen des Finale in München) der Champions-League zuoberst auf ihrer Agenda. Das Basel gegen München gewinnen kann ist sicher möglich. Allerdings gilt es sich in zwei Spielen durchzusetzen. Da sind keine Zufälle möglich. Das die Münchner ein zusammengewürfelter Haufen sind und ein individueller Geniestreich in der BL zum Sieg reicht ist gelinde gesagt Arrogant. Basel besitzt (noch) nicht die Klasse um sich in dieser Liga durchzusetzen (müssen sie ja auch nicht). Wer mit soviel mehr Geld als anderen Clubs schon in der Schweiz sich nicht deutlicher Absetzen kann, hätte in der BL kaum eine Chance. Frei und Streller mögen ordentliche Stürmer sein, die oft ihre Klasse aufblitzen lassen, allerdings sind sie langsam und zu wenig fit (wobei es vielen Fussballern an der nötigen Grundlagenausdauer zu mangeln scheint, dies mag wohl auch eine Frage des Lebensstils sein resp. der Professionalität). Shaqiri und etwas weniger Xhaka sind sicher Rohdiamanten. Sowohl der FCB als auch die Spieler sind gut beraten wenn sie noch eine Weile bei Basel bleiben. Weder Galatasaray noch der HSV sind Adressen erster Wahl. Zumal Fink’s Stuhl beim HSV wohl bald zu wackeln beginnt. Noch 2-3 Niederlagen und er ist weg. Was Herr Heusler betrifft, der Mann macht einen guten Job, aber bei den Bayern sind sie ja in diesem Bereich alles andere als Greenhörner. Das grösste Plus beim FCB sehe ich in Vogel. Dieser Mann gefällt mir. Ich wage mal zu behaupten, dass er schon zu Fink’s Zeiten einen sehr grossen Beitrag zum Erfolg geleistet hat. Ein stiller Schaffer, gut ausgebildet, Loyal, mit Leidenschaft, Authentizität, auch bereit unbequem zu sein und einen eigenen Weg zu gehen. Trotzdem, ich drücke dem FC Basel alle Daumen und würde mich sehr über das Weiterkommen freuen. Also, auch als FCZler sage ich HOPP FCB, zieht den Bayern die Lederhosen aus…

      • josé bütler sagt:

        grins, ich habe keine rot/blaue brille auf, bin nur optimistisch ;o) klar ist, dass der ch-fcb gegen den aus dem norden klarer aussenseiter ist. klar ist der cl-final in der allianzarena eine reizvolle affiche, aber die bayern werden ihn nicht erreichen. zufälle sind nicht möglich, aber die münchner werden die basler unterschätzen, wie es auch manu getan hat, und dann ist ALLES möglich. die aussage mit dem zusammengewürfelten haufen war provokativ, aber ich kann ehrlich kein system erkennen bei den bayern, keine eingeübten spielzüge, kein konzept, wie es bei den beiden borussias erkennbar ist. und ja, lieber martin, der fcb wird sich gegen die bayern um klassen besser aus der affäre ziehen als der fcz. gruss von einem fan des fc luzern.

    • Miker sagt:

      Ter Stegen ist eine Klasse besser als Vogel!
      Das Mittelfeld von Basel soll auf einem Level mit Gladbach oder Bayern sein?
      Also mit Gladbach ist es auf Grudn des Systems von Lulu nicht und im Vergleich zu Bayern ist Basel auf jeder Pos. schwächer.
      Im Sturm gebe ich Ihnen recht, wobei bei Gladbach Marco Reus besser ist als alle offensiven Spieler des FCB und bei Bayern nur ein Stürmer spiel. Der ist aber besser als beide Basler zusammen und dadurch gibts dann ja auch noch im eh schon stärkeren MF einen Spieler mehr.
      Ich möchte sie nicht illusionieren aber vielleicht wieder der Realität näher bringen, damit diebeden Spiele nicht eine zu arge Enttäuschung werden.

      • yorgi sagt:

        Haben Sie überhaupt eine Ahnung von Basel? Wenn ich Ihre Aussagen lese, bezweifle ich das nämlich. Gomez ist bestimmt ein sehr guter Stürmer, allerdings ist er technisch schlechter als Streller und Alex Frei kommt ihm in “Goalgettertum” auch schon ziemlich nahe. Ausserdem ist Heiko Vogel ebenfalls ein genialer Taktiker, der mit Sicherheit mehr von Fussball versteht als die meisten anderen Trainer, besonders da er nie Profi war und sich deshalb schon sein ganzes Leben als Coach üben konnte. Und Ter Stegen ist keine Klasse besser als Sommer und auch nicht als Vogel (Ich nehme an das war ein Verschreiber)

        • Nino sagt:

          Ter Stegen ist Torhüter und Vogel ist Trainer, ist ja klar dass Vogel der bessere Trainer als Ter Stegen ist….??????!!!!!!! Miker sie sind ein schöner Vogel oder haben sie vielleicht einen!?

        • Miker sagt:

          Merci, ja das war ein Verschreiber. Ich meinte natürlich Sommer.
          Wie viele Tore macht denn Streller im Vergleich zu Gomez? Und das bei einem Team, dass in seiner Liga überlegener ist als Bayern in der Bundesliga? Und wem kann A. Frei denn noch davon laufen. OK, er hat das Näschen aber dafür muss schon meistens einer in der Abwehr schlafen.
          Wie lange kennen sie denn schon Vogel als Trainer? Mir ist er ja auch sehr sympathisch aber über seine taktischen Fähigkeiten kann ich nach ca 20 Spielen noch nicht so viel sagen. OK, gegen ManU war das sehr gut, aber das war einmal wo es wirklich auch auf die Taktik angekommen ist. Ansonsten war der FCB dem Gegner immer schon auf Grund des Potentials überlegen.
          Zu Ter Stegen, er ist über die ersten 18 Spieltage gesehen der beste Torwart in dieser Bundesligasaison. Was meinen Sie an welcher Steller der Nati-Goalie Benaglio kommt?

          • Nino sagt:

            @Miker… Es sind ja nicht nur die geschossenen Tore eines einzelnen wichtig, wichtig ist ein funktionierendes Team. Ob Streller mehr oder wenige Tore als Gomez erzielt ist darum völlig zweitrangig, da bei Basel mehrere Spieler Tore schiessen können. Vogel erreicht die Mannschaft und die Mannschaft respektiert Vogel, da passt doch alles!
            Zu Torhüter Ter Stegen, der ist erst 19 Jahre alt, spielt erst seit 1 Jahr Bundesliga und spielt konstant Superklasse, so wie wenn er bereits seit 10 Jahren auf höchstem Niveau spielen würde. Ich beobachte diesen jungen Kerl seit Beginn, der macht praktisch keine Fehler, beherrscht Strafraum, hat sensationelle Reflexe und ist auch auf der Linie stark sowie strahlt er bereits jetzt die Ruhe eines erfahrenen Weltklasse-Torhüters aus. Normalerweise sollte der in diesem Alter noch Steigerungspotential aufweisen, dann würde der zukünftig ein Super-Weltklassetorhüter, richtig unheimlich! -Bleibt der auf dem Boden der Realität und bleibt vom Verletzungspech verschont, Prognose =Weltklasse!

          • Anja Hame sagt:

            @Miker Wieviele Assist macht Streller die zu Toren führen, fragen Sie sich das mal?

        • Markus Häberli sagt:

          Haben Sie überhaupt Ahnung vom Fussball? Sie können doch einen Gomez nicht mit Streller und Frei vergleichen. Gomez hat einen Marktwert von 42 Mio. Euro und hat in 26 Spielen 24 Tore geschossen. In 10/11 waren es 51 Spiele mit 45 Toren. Das ist ein absoluter Top Wert in Europa. Nicht zu vergessen. Gomez spielt Bundesliga und nicht in einer C-Liga wie der SL. Und dass Gomez technisch schlechter als die 2 sein soll zeugt wohl von klarer Unwissenheit was den Fussballsport angeht.

      • zerberus08 sagt:

        Ob jetzt die Bayern oder Gladbach besser sein sollten ist doch keine Garantie dass man auch gewinnt, das hat man doch auch bei den hochfavorisierten ManU gesehen, auch in 2 Spielen!!!

      • josé bütler sagt:

        @miker: ich habe nicht gesagt, dass das mittelfeld von basel auf einem level mit gladbach UND den bayern ist! ich habe nur basel und gladbach verglichen! genau: im mittelfeld muss sich der fcb nicht verstecken! ich denke, mit xhaka, shaqiri, huggel und stocker ist der fc basel durchaus konkurrenzfähig. der fc basel ist krasser aussenseiter, dass ist klar, aber wenn sich trainer vogel, wie ich geschrieben habe: die taktik von lulu genau studiert und versucht, sein team ähnlich einzustellen, dann kann basel gegen bayern durchaus eine überraschung schaffen.

  6. Jay-Jay sagt:

    Das ist so…wenigstens bis im Sommer könnte man die 2 halten, denke jetzt nicht dass der Marktwert massiv sinken könnte. Bei jungem Alter sollte es eigentlich nur aufwärts gehen und der FCB könnte wieder mal Fussballgeschichte schreiben und im Sommer könnten sie Shaqiri und Xhaka an ambitionierteren Clubs als Gala und HSV abgeben. Ich habe nichts gegen diese Klubs aber aus fussballerischer Sicht und finanzieller kann der FCB nurnoch profitieren bis im Sommer. Hopp GC!

  7. Andi Gentsch sagt:

    Ich bezweifle, dass der Sieg der Fohlen Basel hilft, eher im Gegenteil, jetzt sind sie erst recht bereit. Ich erinnere mich da an den Auftakt Sieg vor einem halben Jahr, kurz darauf packten die Bayern international eine andere Einstellung aus.

  8. Andreas Husi sagt:

    «…ein Interessent findet, bei dem das Geld lockerer sitzt als beim HSV, der wohl erst im Sommer zuschlagen möchte.» Wen soll der HSV bei diesem Schlag treffen? Sie meinen wohl eher, dass der HSV erst im Sommer zugreifen möchte. Das ist nicht dasselbe.

    • yorgi sagt:

      Diese Metapher ist 100% korrekt, Ihre Kritik ist vollkommen unangebracht und dazu irren Sie auch noch. Also alles in allem ein ziemlich armseliger Beitrag.

  9. christof sagt:

    Es stimmt: Mönchengladbach machte es vor, in der Abwehr sind die Bayern äusserst verwundbar. Deshalb meine Prognose: Spielt der FC Basel so wie gegen Manchester United, dann müssen sich die Bayern warm anziehen und haben eine reele Chance.

    • oje, ein dummer fehler im eifer des gefechts. danke für die korrektur!

    • Thomas sagt:

      Wieso haben die Bayern eine reelle Chance, wenn der FC Basel so spielt wie gegen ManU ? 😉

      Nur dann?

      • christof sagt:

        Ja nur dann! Sonst reicht das nicht gegen die Bayern, bei aller Symphatie für Basel!

      • Anja Hame sagt:

        Es würde mich sehr wundern wenn Bayern sich so schlecht präsentieren würde im Joggeli wie Manchester United. Aber schauen wir mal, wer das Heft in die Hand nimmt auf dem Feld und dem Gegner sein Spiel aufzwingt.

  10. Hans-Ueli Jucker sagt:

    Bei allem Respekt vor Vogel, aber Favre ist schon noch ein anderes Kaliber, taktisch hat er Gladbach perfekt eingestellt, das wird Vogel gegen Bayern nicht ein zweites mal so hinkriegen, auch wenn es gegen Manchester gelang, da war viel Glück dabei; zudem ist Bayern nun in mehrfacher Hinsicht gewarnt. Ob mit oder ohne die frechen Jungs ist vermutlich nicht entscheidend. Entscheidend werden die Torhüter sein, auf beiden Seiten zeigen diese ab und an Schwächen. Aber ein Sommer macht noch keine Schwalbe, oder umgekehrt.

  11. Auguste sagt:

    hmm…, der fc basel wird, bei aller sympathie für den “underdog”, gegen die bayern nicht weiterkommen. wenn ihnen ein gutes heimspiel im st. jakobspark gelingen wird, dann ist das schon das höchste der gefühle. die bayern-niederlage vom freitag war nicht zuletzt auch das resultat eines groben taktischen fehlers von jupp heynckes. indem er toni kroos aus dem zentrum nach links aussen nahm, beraubte er sich selbst seines spielmachers – welcher schachspieler würde schon seine dame auf die turmbahn stellen und den halben match dort belassen? so ein bock wird ihm wohl kaum zweimal passieren, zumal der formstarke ribéry ja wieder zur verfügung stehen wird.

    ich denke auch, dass shakiri und xhaka die saison im basler trikot beenden werden. es winken nebst der cl auch noch der meistertitel und der cup und nätürlich die prämien dafür. im sommer wird shakiri bei einem spitzenverein unterkommen, wenn er und vor allem seine berater die nerven behalten. xhaka täte noch eine saison beim fcb gut – jetzt würde er als grosses talent wechseln, in einem jahr vielleicht als star eines regelmässigen cl-teilnehmers und des nationalteams. da flössen noch mal ganz andere summen für spieler und club.

  12. Miker sagt:

    Machen wir uns alle mal nichts vor, der FCB wird in 2 Spielen gegen Bayern ausscheiden. Nichts gegen die FCB-Abwehr aber im Vergleich mit Favres Abwehr bei Gladbach ist das ein Hühnerhaufen und daher wird das auch nichts. Ich glaube kaum, dass der FCB einem Ribery, Robben, Gomez, Müller und Kroos über 2 Spiele standhalten wird. Es braucht ein Wunder und nicht 2 Spieler!!! Ausserdem wird Bayern mit einer ganz anderen Einstellung in ein KO-Spiel der CL gehen als in den Rückrundenauftakt, wo man noch 16 Spiele hat diesen wieder auszubügeln.
    Mein Tipp: 1:1 in Basel und 3:0 für Bayern in München!

    • sydney sagt:

      mit dem ersten teil bin ich nicht einverstanden. die abwehr des fcb steht nicht schlecht, allerdings wurde einem bei gladbach klar, was ein defensives mittelfeld bewirken kann. das war herrlich anzuschauen und huggel/cabral müssten dieses spiel jeden tag 10x reinziehen.
      ich glaube schon, dass der fcb im hinspiel eine chance hat, allerdings – und da hast du den nagel aber sowas von auf den kopf getroffen – wird der fcb es nie schaffen, die bayern in 2 spielen zu dominieren. vorallem wird dann auch schweini bereits ein paar spiele gespielt haben. na ja, wenigstens die bayern ein bisschen ärgern wäre schön und es wäre auch verdient, wenn wir wenigstens das hinspiel gewinnen könnten.

      • Miker sagt:

        Sorry mein Fehler, ich habe eigentlich die beiden defensiven Mittelfeldspieler zur Abwehr dazu gezählt und nicht nur die, auch die gesamte Offensive hat hervorragend nach hinten gearbeitet. Ich frage mich ob so etwas mit z.B. A. Frei möglich ist?

        • Peter Bennet sagt:

          naja.. wieso sollte ein A.Frei welcher ein absoluter Killer vor dem Tor ist nach hinten arbeiten? Ich hasse diese Kritiker welche rummeckern der Frei tut nicht viel nach hinten.. na und?? er ist dafür vorne ein Torgarant.. in der CH wie auch International. Deshalb bitte nicht in der Defensive verbrauchen! Die Abwehrarbeit sollen andere leisten. Ausserdem wenn die Stürmer zu viel hinten mitmischen dann bringt das die Mannschaft noch mehr in Bedrängnis weil die gegnerischen Verteidiger viel mehr Platz nach vorne haben.

  13. Marco Frei sagt:

    Das entscheidentste ist wohl, dass unser FCB noch eine Rechnung vom letzten Jahr offen hat. 😉

    Im Ernst: Basel hat die Qualität um mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem nötigen Glück die Bayern zu besiegen. Aber auch dann wird es noch schwer genug. Denn die Bayern werden ihr “jetzt erst recht” auspacken und das alle Gegner, egal ob BL oder CL, spüren lassen.

  14. dieterilli sagt:

    Der FC Basel wird sicher gewinnen,ausser Sie lassen mich namentlich mitverlieren.Alles Gute FCB!!!!!!!!!!

  15. Anja Hame sagt:

    Einer der Unterschiede, Basel “darf” das 1/8 Final in der CL spielen, der FC Bayern hat sich da ein “müssen in den Final kommen” auferlegt. Alles auch eine Kopfsache. Hopp FC Basel

  16. paddy sagt:

    Es wird sehr schwierig werden gegen Bayern in zwei Spielen die Oberhand zu behalten.

    Aber der FC Basel kann befreit aufspielen, da sie der absolute Aussenseiter sind. Wenn sie gegen Bayern rausfliegen, kann niemand etwas sagen, da kein anderer CH-Verein international so weit gekommen ist.

    Dazu kommt, dass sich Basel unter Vogel in einer hervorragenden Verfassung befindet. Aus meiner Sicht ist die momentane Mannschaft mit der aus der CL-Saison 02/03 von der Stärke vergleichbar, mit dem Unterschied, dass die momentane Manschaft einiges jünger ist und trotz CL auch national überragend ist. Man hat von Aussen den Eindruck, dass in der Mannschaft gute Stimmung herrscht und es macht Freude ihnen zu zuschauen.

    Offensiv sind die Bayern sehr stark, vielleicht auch zu stark. Aber ich denke weniger, dass die Neiderlage gegen Gladbach ein Vorteil ist, sondern eher die Verletzung von Van Buyten, der noch nicht ganz fite Schweinsteiger und die momentan etwas vorhandene Unsicherheit der Defensive.

    Im Joggeli wird wieder eine unglaubliche Atmosphäre herrschen, was die Basler zusätzlich antreiben wird. Und mit einem Heimsieg, wer weiss was dann noch möglich ist……

    Trotzdem der FC Basel bleibt klarer Aussenseiter……

  17. Mark sagt:

    Klar, Champions League ist nicht Ligabetrieb.
    Klar, Bayern ist noch stärker motiviert als sonst, da der Final in München ist.
    Klar, dass die Chancen klein sind und die Gründe für Gladbachs Sieg auch den Bayern klar sind.

    Aber es ist noch eine Weile hin bis zu den Spielen.
    Aber es stimmt, dass es für Basel keinen Sinn macht, die Spieler jetzt zu verkaufen. Um neue Spieler als Ersatz einbinden zu können, reicht die Zeit noch lange. Der Marktwert könnte steigen, aber er könnte auch fallen (Verletzung).
    Aber das ist egal, denn es geht nicht nur um das Geld, sondern auch um die historisch (zweite Chance) in die Viertelfinals der CL vorzudringen.
    Aber es geht um zwei Spiele, und zwar zuerst einmal um das Heimspiel. Bevor man an das Weiterkommen denken sollte, will man doch mindestens ein gutes Spiel und einen Sieg erreichen können. Wenn man an die beiden Spiele letztes Jahr denkt, liegt dieser in Reichweite.

    Und genau darum stimme ich dem Artikel zu! Es geht eben auch um den Stolz und eine Visitenkarte für den Schweizer (Basler?) Fussball.

  18. Franz sagt:

    Ein solcher Patzer wird dem Neuer wohl kaum nochmals passieren. Der Spielverlauf kam Favres Equipe extrem entgegen. Selbst im Falle eines ähnlich glücklichen Führungstors würde es für die Basler äusserst schwierig, da sie nie über die Verteidigungsstärke, Ballsicherheit und Konterstärke von Borussia M’gl. verfügen. Dazu wird Schweinsteiger besser sein, Ribéry wieder dabei sein, und sie werden auch – wie oben erwähnt – nicht mehr so extrem in die Breite spielen. Hinzu kommt, dass den Bayern die Arroganz von Manchester Utd., wie sie im Hinspiel augenfällig war, abgeht. Ob mit oder ohne Shaqiri und Xhaka, der kleine FCB hat gegen den grossen FCB höchstens 10 Prozent Chancen, nämlich wenn ihm alles und dem Gegner nichts gelingt.

  19. Charles Braun sagt:

    ojeee Herr Kühn, da hat sich der Autor nicht grad mit Fussballkompetenz bekleckert!
    Die Favreschen Borussen mit dem FC Basel quasi gleichzusetzen und daraus eine potentielle Siegchance gegen den grossen FCB abzuleiten, zeugt schon eher von einer Anti-Bayern Dynamo-Gesinnung (es sei Ihnen verziehen!) also von Realitätssinn. Und der immer wiederkehrende, unsägliche Vergleich zwischen Bundesliga und helvetischer “Super (??) League” dürfte in einem ernsthaften Fussballblog doch bitte bitte bitte nie vorkommen!

    Dann aber noch die Arithmetik zu wagen, dass der FC Basel nur mit den beiden “Junioren” Shaqiri und Xhaka europäisch mithalten kann und sonst das Ausscheiden garantiert ist, scheint schon eher bösartig gegenüber den Baslern und zeugt von bescheidenem Sachverstand.

    Fakt ist wohl: Der FC Basel wird vermutlich so oder so nicht weiterkommen.
    Und ein Wechsel von Shaqiri zu einem europäisch grossen Verein wie Galatasaray in die deutlich bessere “Süper Lig” wäre für die Entwicklung wohl nicht so schlecht und ein guter Zeitpunkt – im Quervergleich mit den anderen Jungen Schweizer Auswanderern sogar top!

    und Granit Xhaka bleibt wohl besser noch bei Basel – und zwar nicht wegen den herbeifantasierten Siegchancen gegen Bayern, sondern weils zu früh ist und er noch kein Bundesliganiveau hat.. was Herr Fink leider noch nicht beurteilen kann.. 🙂

    • zerberus08 sagt:

      Da hoffe ich doch stark für dich dass Bayern weiterkommt, sonst hast du dich unsterblich blamiert. Noch etwas…es geht auch ohne Shak, der war beim Remis in Manchester nicht dabei!

    • Peter Bennet sagt:

      naja.. wie oft musste man sich im Vorfeld anhören der FCB hätte keine Chance gegen ManU usw.
      Bundesliga und Super League sollte man nich vergleichen. Weil auch mit deutlich weniger mittel und Kapazitäten gespielt wird. Allerdings gibt es immer wieder mal einen Verein der ohne Probleme auch in der BL mithalten kann.. Denken Sie der FCB hätte keine Chance gegen Teams wie Leverkusen, Hertha, Gladbach, Hoffenheim? Ich denke das Niveau der BL würde den FCB nur noch stärker machen. Selten ist der FCB gegen grosse Teams untergegangen. Im Gegenteil.

  20. Francis Kappa sagt:

    Für Bayern wird der FC Basel Endstation in der CL sein. In der laufenden Bundesliga Saison haben sie schon zweimal gegen einen Schweizer verloren und so wird es auch in CL sein. Gegenüber Basel haben die Bayern keine Chance – Hopp Basel

  21. kahn sagt:

    Eines ist mal sicher. Der FCB wird gewinnen, fragt sich nur welcher. Klar von 10 Spielen gewinnen Bayern 8 Spiele. Also eine kleine Chance ist da und die gilt es zu nutzen. Was die “Stars” angeht beim FC Basel, die machen alles richtig. Auch der Staff beim FCB. Ruhig wird die Sache angegangen, gegen aussen keine Wasserstandsmeldungen gemacht und es wenn es was zu berichten gibt dann wird kommuniziert. Meine Meinung: Shak = wechseln wenn ein gutes Angebot da ist, Xhaka noch 1-2 Jahre beim FC Basel durchsetzen. Im übrigen heute DRS 1 über Mittag, der liebe Herr Känzig war am Radio. So quasi in der Winterpause muss man heute Spieler kaufen und verkaufen, dies wird von Fans und Investoren verlangt bla bla bla, dem ist eben nicht so.

  22. sydney sagt:

    jetzt einmal von championsleague abgesehen (ich als fcbasel bin überzeugt, dass bayern gewinnen wird – alles andere ist wunschdenken) würde ich eh nicht einen spieler wie shaq für CHF 10mio verkaufen. ich bin mir sicher, dass beide – shaqiri und xhaka – gegen bayern ein riesenspiel machen werden und somit der marktwert ungeachtet des resultats weiter nach oben geht. erst im sommer werden die richtigen und wichtigen transfers gemacht aber doch nicht in der winterpause (inventarverkauf des FCZ mal abgesehen).

  23. Fussballfan sagt:

    Gut, es ist sicherlich kein Nachteil, dass Gladmach gegen Bayern gewonen hat. Jedoch ist der FCB noch nicht ganz Gladbach. Auch wenn Gladbach kein Spitzenteam ist (ausser in dieser Saison :-)), so sollte schon festgehalten werden dass Gladbach gegen Mannschaften aus der ersten Bundesliga spielt! Also Bremen, Dortmund, Leverkusen und wie sie alle heissen. Da ist das Niveau schon ein wenig höher. Der FCB ist in der heimischen Liga der Platzhirsch und muss selten ans Limit gehen. Aber wer ManU schlägt, kann alle schlagen….wird sicher noch unterhaltsam.

  24. Mägge sagt:

    Liebe (N)eidgenossen

    Und sollten wir – FCB, Stadt, Fans – gegen Bayern verlieren, welcher Schweizer Club hat schon zwei englische Clubs (Liverpool, ManU.) aus der CL geworfen? Neid muss man sich verdienen, Mitleid………….
    Dann haben wir Basler „nicht CH-genehme Namen“ wie Shaqiri und Xhaka! Wir Basler LEBEN im Dreiländereck, Europa-kompatibel, mit ausländischen „MENSCHEN“und das dies gewisse Neider/Innen „änet am Bötzberg/Bölchen“ nicht checken, ist zum Glück, nicht unser Problem. Diese Menschen/Fussballer stehen zu unserer Stadt und Mentalität, YEAH……!!

    OOllééé SUPER…. FCB…….

  25. heldyogi sagt:

    Liebe FCB-Fans,
    ich bin hier sicherlich ein Außenseiter, ich bin nämlich Borussia-Mönchengladbach-Fan. Insofern kann ich mir durch die vielen Beiträge ein minimales Urteil erlauben, bin aber kein Fachmann!!!!
    Der FCB wird, wie ihr nun schon häufiger geschrieben habt, ganz sicher in der Tabelle oben stehen.
    Der Vergleich mit der Bundesliga ist zweifellos etwas schwieriger.
    Ich glaube, Borussia Mönchengladbach hat dem FCB keinen Gefallen mit dem Auftaktsieg gegen den FC Bayern getan.
    Die Bayern sind naturgemäß extrem motiviert nach einer Niederlage. Ich würde euch einen Sieg gegen die hier in Deutschland sehr ungeliebten Bayern wünschen, glaube aber tatsächlich nicht daran!!!
    Ganz ehrlich wäre mein Traum für die nächste Saison (für Borussia Mönchengladbach) eine Vollzugsmeldung für eine Verpflichtung von euren beiden Jungen Wilden genialen wie respektlosen Kraftwürfels Xherdan Shaqiri und sein Teamkollege Granit Xhaka. Dann sehe ich Gladbach nächste Saison wieder ganz oben in der Bundesliga spielen.
    Am Liebsten schon zur Winterpause, dann könnten wir für die nächste Saison richtig gut planen und einem Werben von anderen Vereinen gélassen entgegen sehen.
    Ich wünsche euch viel Glück in der Champions L. gegen den FC Bayern, möge die Macht mit euch sein!!!!!!!!!
    Ein stiller Fan vom FCB aus Deutschland mit einem Hauch von Zufriedenheit bei Borussia Mönchengladbach.
    Euer Heldyogi

    • Steiner Matthias sagt:

      Ist Gladbach so gut betucht? das ist erfreulich!

      Die bid offers seitens der Premier League und Spanien stehen bei 14 Mio. EUR für Xhaka und bei 18 Mio. für Shaqiri. Tendenz steigend.

    • josé bütler sagt:

      hallo nach deutschland, lieber heldyogi. was mich brennend interessieren würde ist folgendes:
      wie schätzt du lucien favre ein? seine rolle am gegenwärtigen erfolg.
      ich habe den eindruck, dass sein verdienst in deutschland zu wenig gewürdigt wird, ausser g. netzer, der den anteil von lulu am aktuellen erfolg “seiner” fohlen richtig einschätzt.

      • Miker sagt:

        @M.Steiner: Diese Summen wird Basel niemals erzielen können!

        @J.Bütler: Der Erfolg von Gladbach wird nahezu nur an Lucien Favre festgemacht. Einen gewissen Anteil hat bestimmt noch Reus aber die ganze Liga weiss, dass Gladbach exakt mit der gleichen Mannschaft letztes Jahr bis Lulu kam auf Platz 18 stand und damit quasi in der 2. Liga. Gladbach war die Schiessbude der Liga und die wurde nahezu sofort geschlossen. Dazu kommt in dieser Saison auch noch dazu, dass sie auch sehr schönen Fussball spielen können.
        Lucien Favre bringt sich mit dieser Leistung in eine gute Position um Heynckes-Nachfolger zu werden. Rummelfliege kennt ihn ja noch sehr gut aus Servette-Zeiten.
        Also glauben sie mir der Erfolg wird sehr wohl favre angerechnet.

    • Nino sagt:

      @Heldyogy.., ich mag den Sieg den Gladbachern gegen Bayern gönnen, dieser hat aber keinen Einfluss auf das Spiel gegen den FC Basel. Shaqiri und Xhaka würden bestens als Verstärkung auch für Gladbach passen, aber diese 2 Supertalente kann Gladbach vermutlich nicht bezahlen, ein Wechsel dieser beiden steht erst nächste Saison zur Diskussion.. Zusätzlich würde ein Abgang von Trainer Favre bei Gladbach die Erfolgsserie gefährden und darum sollten Shaqiri und Xhaka genau prüfen wo Favre in Zukunft arbeiten wird. Favre wäre für Bayern ein zukünftig idealer Trainer. Zum Spiel FC Basel gegen die Bayern, dieses hat Bayern noch nicht gewonnen…! Gladbach war in Deutschland schon immer mein Lieblingsverein, darum für die Zukunft nur das Beste.

  26. Peter Bennet sagt:

    wieso sollte Gladbach ein besseres Team sein als Basel? Basel zeigt doch Woche für Woche das sie in der CL absolut mitspielen können. In keinem der beiden Spiele gegen ManU ist man hintendrin gestanden. Konnte vollständig am Spiel teilnehmen. Ich würde gerne mal Gladbach dort sehen. Dortmund hat ja gezeigt zu was es in der CL fähig ist. also bitte weshalb immer Basel als Aussenseiter sehen gegen Teams wie Bremen, Gladbach, Hertha und was noch so übrig ist.

  27. Steiner Matthias sagt:

    Der FC Basel wird diesen Winter keine Spieler verkaufen.

    Galataseray, Manu, Liverpool oder gar dieser Pleiteverein in Hamburg können nicht “zuschlagen” ohne dass es der FC Basel zulässt. Und der braucht absolut kein Geld, sondern weiss, dass die optimale Maktreife für beide Spieler erst im Sommer erreicht ist.

    Dannzumal wird sich nur noch die europäische Topelite diese Spieler leisten können. Sicherlich nicht Galatasaray oder der HSV.

  28. heldyogi sagt:

    Liebe FCB Fans, ich gebe euch in fast allen Bereichen Recht, Basel spielt nicht nur eine super Saison nach der anderen, die haben in der CL eindrucksvoll bewiesen, dass sie absolut auch dort hin gehören!!! Gratuliere!!!!
    Wir aus Mönchengladbach können da nur sehr neidvoll auf euch herauf schauen.
    Ich habe auch nur über einen Traum geschrieben, eure beiden Jungen Wilden genialen wie respektlosen Kraftwürfels Xherdan Shaqiri und sein Teamkollege Granit Xhaka würden ganz sicher super zur Borussia passen, aber ob wir uns diese beiden Zukunftsspieler leisten können, das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
    Nun zu josé bütler: Meiner Meinung nach ist alles was Gladbach zur Zeit ausmacht nur lucien favre zu verdanken. Mit der gleichen Mannschaft haben wir unter anderen Trainern immer nur gegen den Abstieg gespielt.
    Mein Größter Wunsch vor jeder Neuverplichtung ist daher, unbedingt mit Lucien Favre zu verlängern, am Liebsten bis 2020!!!!!!!
    Habt ihr das Spiel gegen den FC Bayern gesehen? Das war der Konterfussball der einfach nur Spaß macht zuzuschauen!!!!!

    Liebe Grüße
    euer heldyogi

    • jose bütler sagt:

      klar habe ich das spiel gesehen ;o) es war sensationell, bayern kam mit ausnahme eines gomez-kopfballs zu keiner herausgespielten chance. robben hatte keinen einzigen gefährlichen abschluss. ja, lucien favre ist ein genialer trainer. nur befürchte ich, dass er bald als heynckes nachfolger ein thema wird, da er mal mit rummenigge bei servette zusammen gespielt hat und auch mit uli’s bruder bei hertha erfolgreich war … für favre wärs eine einmalige chance …

  29. heldyogi sagt:

    und jetzt haben wir alle bald nichts mehr von Xherdan Shaqiri, jetzt wollen ihn nämlich die Bayern haben. Und wenn die einen Spieler wirklich wollen dann bekommen sie ihn fast immer. 🙁

  30. heldyogi sagt:

    Der FC Bayern München hat offenbar den ersten Neuzugang für die kommende Saison an der Angel. Xherdan Shaqiri und der FC Basel sollen sich mit dem Rekordmeister fast einig sein. Der Schweizer wäre eine Alternative für die Flügel.

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    FC Basel 1893
    FC Bayern München
    Spieler
    Xherdan Shaqiri
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    Die ganze Wahrheit sagte Christian Nerlinger wohl nicht, als er im Januar betonte, sich noch nicht mit der Sommertransferperiode zu befassen. Schließlich kursierten schon damals Gerüchte um Xherdan Shaqiri, schweizer Toptalent in Diensten des FC Basel. Die Gespräche zwischen den Parteien scheinen Früchte getragen zu haben. Laut ‚kicker‘ steht Shaqiri kurz vor dem Wechsel zu Bayern München.

    Man sei sich so gut wie einig, berichtet das Sportmagazin, das die Ablösesumme für den Linksfuß auf zehn bis zwölf Millionen Euro beziffert. Im Zuge des Interesses von Galatasaray Istanbul war noch von 15 bis 16 Millionen Euro die Rede. Die Türken buhlten ebenso vergeblich um Shaqiri wie Zenit St. Petersburg, das ebenfalls interessiert gewesen sein soll.

    Der 20-Jährige wäre der Ersatz für Marco Reus, der sich gegen den Wechsel zum FC Bayern entschied und ab dem Sommer für Borussia Dortmund stürmen wird. Shaqiri ist auf beiden Außenbahnen einsetzbar und damit der ideale Ersatz für Arjen Robben und Franck Ribéry. „Xherdan ist ein frecher Hund und sehr spiel- und dribbelstark“, charakterisierte Thorsten Fink vergangene Woche. Der HSV-Trainer kennt Shaqiri aus gemeinsamen Zeiten bei Basel.