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Der Cup-Final gehört nach Bern!

Thomas Renggli am Montag den 18. Oktober 2010
Spielten und feierten zuhause: Spieler des letztjährigen Cupsiegers FC Basel.

Spielten und feierten zuhause: Spieler des letztjährigen Cupsiegers FC Basel.

Cup-Zeit ist Fest-Zeit. David gegen Goliath. Fussball auf dem Lande. Doch in der Schweiz haben die Kleinen nicht mehr viel zu lachen. In den Sechzehntelfinals setzten sich die zehn Super-League-Teams mehrheitlich im Sparmodus durch. Torverhältnis: 40:5. In der ersten Runde war das Verdikt (49:3) noch deutlicher.

An den sportlichen Tatsachen lässt sich ebenso wenig ändern wie an der wachsenden Diskrepanz zwischen Profis und Amateuren. Die schwindende Attraktivität des Cup-Wettbewerbs ist aber auch hausgemacht. Mit dem aktuellen Auslosungsverfahren, das in den ersten beiden Runden den regionalen Aspekt nicht mehr berücksichtigt, hat der Verband ein böses Eigentor geschossen. Der Zürcher Drittligaklub Racing wagte im wichtigsten Spiel der Klubgeschichte (1/32-Final gegen Yverdon) nicht einmal Eintrittsgeld zu verlangen. Die Grasshoppers schossen sich in den ersten beiden Runden gegen Béroche-Gorgier (9:0) und Gumefens/Sorens (12:0) den Alltagsfrust von der Seele und lernten nebenbei die Romandie besser kennen, doch in Töss und Wettswil hätten diese Schützenfeste sogar die Verlierer wunschlos glücklich gemacht.

Betrüblicherweise findet auch der Akt der Auslosung in dieser Phase nicht mehr im Fokus der Fernsehkameras statt. Hatte man sich früher noch an den farbigen Kugeln und dem gestrengen Blick des Verbands-Notars erfreuen können, werden einem die Begegnungen der nächsten Runde nun in einer lieblosen Kurzmeldung zwischen Unihockey-Resultaten und dem Ausblick auf das weitere TV-Programm serviert.

Cup ist Kultur. Cup ist Ritual. Cup ist Tradition. Dazu zählt auch der Austragungsort des Finals. Seit die Young Boys ihre sportliche Seele verkauft haben und auf Plastik spielen, ist die Weltordnung aus den Fugen geraten.

Basel oder Bern? Jedes Jahr wird eine Frage diskutiert, die eigentlich gar nicht gestellt werden dürfte. Würden in Zürich neben Luftschlössern auch Stadien gebaut, wäre alles noch komplizierter. Dabei ist der Fall glasklar: Der Cup-Final gehört nach Bern – ohne Wenn und Aber. Also liebe Berner: Aktiviert Euren Platzwart, sät Rasen und sorgt dafür, dass der Cup-Final wieder fix dorthin zurückkehrt, wo er hingehört: Ins Wankdorf – pardon, ins Stade de Suisse.

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47 Kommentare zu “Der Cup-Final gehört nach Bern!”

  1. HPI sagt:

    Solange es in Bern Kunstrasen hat – no way!!!!! Basel hat eh das bessere Stadion mit der besseren Atmosphäre als die Berner.

  2. Markus sagt:

    Lieber Thomas Renggli: Falsch! Der Cupfinal gehört in das Schweizer Stadion mit den meisten Zuschauerplätzen und – wie Sie selbst zugeben – auf richtigen Rasen.

  3. Reto sagt:

    Der Cupfinal gehört in die Hauptstadt und darum nach Bern!!! (Ein Zürcher)

  4. Paul sagt:

    Lieber Thomas Renggli: Richtig! Stimme dem Bericht voll und ganz zu.

  5. jan voldrich sagt:

    “Dr Cöp gheert nach Basel, dr Cöpfinal noch Bärn !”

  6. Andreas sagt:

    Ohne Begründung macht diese Aussage keinen Sinn. Ein bisschen mehr Professionalität von einem Sportjournalist darf man doch erwarten.

  7. A. H. aus Z. sagt:

    Scheissegal wo und wann gespielt wird ein Cup-Final gehört immer in die Landeshauptstadt. Meines Wissens ist dies in jedem Land in Europa so ausser in der Schweiz wo es der SFV hinkriegt etwas eigenartiges zu basteln. Hauptsache wir sind anders als der Rest von Europa. Der Cup Final gehört nach Bern, Basta!!! (ein Zürcher)

    • yorgi sagt:

      Das stimmt natürlich alles nicht, der Cupfinal wird in den meisten Ländern im grössten oder sonst bestgeeigneten Stadion gespielt, das sich unglücklicherweise grundsätzlich in der Hauptstadt aufhält. Das Englische Ligapokalfinale wurde aber zeitweise sogar in Wales ausgetragen. Ausserdem hat die Schweiz theoretisch gar keine Hauptstadt!

  8. Gerhard Tubandt sagt:

    Das grösste Problem ist die Auslosung: “Kleine” können kaum noch einen “Grossen” zugelost bekommen. Was den Cup ausmacht – David gegen Goliath – gibt es im Schweizer Cup kaum noch. Und natürlich gehört der Final ins Wankdorf – Kunstrasen hin oder her. Von ein paar Kickern, die den ganzen Tag nichts anderes tun, kann man wohl erwarten, dass sie sich auf Kunstrasen vorbereiten können.

  9. Auguste sagt:

    hmm…, aus geografischer sicht könnte ich da zustimmen – botanisch müssten sie in bern allerdings rückschrittlicher werden.

  10. René Ruch sagt:

    Auf jeden Fall gehört der Cup-Final nach Bern, so will es die Tradition.

  11. Hanspeter Zwicker sagt:

    für einmal stimme ich herrn renggli ohne ausnahme zu!

  12. Fritz Bünzli sagt:

    Selbstverständlich gehört der Cupfinal nach Bern ins WANKDORF. Kunstrasen hin oder her. Wenigsten etwas von der langen Tradition sollte doch noch übrigbleiben.

  13. olivier sagt:

    In Bern war immer eine super Stimmung auch bei Länderspielen also auch diese gehören Bern! Ein Westschweizer

  14. Dominik Jenny sagt:

    Der Schweizer-Cup gehört abgeschafft! Wer am letzten Wochenende wieder das Desinteresse des Publikums der “Kleinen” gesehen hat, muss zum Schluss kommen, dass die beiden Profiligen besser einen zusätzlichen Liga-Cup zur Bestimmung eines EC-Teilnehmers durchführen und die regionalen Club ev. einen Regional-Cup (à la Basler Cup). Der Schweizer Cup lässt sich zudem kaum mehr vermarkten und wird so für alle zur lästigen Pflichtaufgabe.

  15. John Kraft sagt:

    Cupfinal nach Bern und regionale Auslosung solange Teams aus den unteren Ligen dabei sind. Ist doch einfach, nicht?

  16. Ruedi Meyer sagt:

    Völliger Quatsch. Ich empfehle jedem Berner die Bundesverfassung zu studieren, dann wüsste er, dass Bern nicht die Hauptstadt der Schweiz ist – die Schweiz kennt keine Hauptstadt -, sondern Bundesstadt, d.h. der Sitz der Regierung. Woher deshalb der Anspruch, der Cupfinal gehörte nach Bern und nur nach Bern?

    Es ist alleine schon deshalb unsinnig in Bern zu spielen, weil das selbsternannte Stade de Suisse über keinen Naturrasen verfügt.

    Logischerweise gehört der Cupfinal ins grösste Stadion der Schweiz. Die Berner haben es vor der Euro verbockt, ihr Stadion dauernhaft zu vergrössen. Basel ist eingesprungen. Das finanzielle Engagemeht gehört belohnt.

    • Boris Sepulveda sagt:

      Ob Hauptstadt oder Bundesstadt… Hans ufs Heiri. Dass Bern nicht als Hauptstadt wahrgenommen wird, hat mit der allgemeinen “wir-finden-keine-Lösung”s-Einstellung zu tun. Luzern hatte kein Kredit beim Rest und Zürich wollte man nicht unnötig grösser machen als es eh schon war (Dann sagen Basler wir wären Neider). De facto wird von jedem Nicht-Schweizer Bern als Hauptstadt wahrgenommen und keiner lässt sich da noch belehren. Amsterdam und Den Haag? Pretoria, Kapstadt, Johannesburg? Was in den Geografiebüchern der Unterstufe steht und wie eine Doktrine von Herrn Meier aus der Primarschule untermauert wird brennt sich in die Köpfe der Leute. Ich sehe Länderumrisse in verschiedenen Farben und schwarze Punkte mit der “Hauptstadt”… In keinem Buch habe ich je was anderes gesehen als BERN.
      bzgl. Finanzielles Engagement: Woher das Geld wohl kommt…

      • yorgi sagt:

        Die Niederlande haben eine Hauptstadt: Amsterdam, Den Haag ist Regierungssitz.
        Südafrika hat drei Hauptstädte: Kapstadt, Pretoria und Bloemfontein, Regierungssitz ist Pretoria.
        Die Schweiz hat überhaupt keine Hauptstadt, Bern ist Regierungssitz.
        Das Geld stammt natürlich von Gigi Oeri und ihrer gigantischen Massen-Manipulations-Maschinerie, mit der sie ausserdem versucht die Schweiz zu übernehmen und Zürich von der Landkarte zu radieren.
        Fazit: Ausreichendes Unwissen kann bei weitem schlimmer sein als ungenügendes Wissen und ihr seid Neider

      • Ruedi Meyer sagt:

        Von den Genossenschaftern und den Investoren und nicht von Gigi Oeri, wie du glaubst.

  17. Peter sagt:

    Der Cup sollte richtig ausgelost werden. Dann ist es halt Pech für den Verlierer, wenn es in der ersten Runde zur Partie Basel -Zürich kommt. Die grossen Vereine machen heute mit dem Cup kein Geld, ausser sie kommen in den Final. Auch in Basel sind die Zuschauerzahlen im Cup massiv tiefer als in der Meisterschaft. Die kleinen Vereine verdienen kein Geld, weil die Sicherheitskosten viel zu hoch sind. Die Daten für den Cup sind auch falsch, wieso nicht wie in Deutschland vor der ersten Runde Meisterschaft ein Cup-Runde zu machen! Die weiteren Runden werden dann unter der Woche gespielt mit Direktübertragung einer Partie im TV. So hätte man 2 Wochenenden gewonnen, welche nicht durch die Nati und den Cup unterbrochen wird.
    So wie der Cup im Moment ausgetragen wird, hat er keine Zukunft. Ob der Final in Bern oder anderswo ausgetragen wird ist egal, Hauptsache auf Naturrasen!!

  18. Karlen Anselm sagt:

    Ich bin 4-facher Cup-Siegerfan, ungeschlagen oft im Rückstand immer aufgholt und überholt, Fan des Weltrekorhalter im Cup-Siegen – des FC – Sitten. Wenn Sitten im Final war, hat es immer gewonnen. Laut Internet Recherchen hat es sowas auf der Welt sonst noch nirgendwo gegeben. Jedenfalls konnte ich nichts entsprechends ermitteln. Und jetzt meine These. Ja der Cup gehört nach Bern, das Wanktdorf hat etwas magisches an sich. Bern kennt den Cup, kann damit umgehen, ist ein äusserst konzilianter Gastgeber. Der Cup gehört ins Stadion Suisse und liebe Berner machen Sie vorwärts mit dem Sähen des Rasen den 2011 kommen wir wieder und machen das Dutzend voll. ( 12xFinal 12xSieg )

  19. Andreas sagt:

    Begründung? Weil man als Zürcher nun mal Basel nicht mag?
    Da hilft es natürlich sich auf Traditionen zu berufen. Aber das Wankdorf ist Geschichte, somit auch die Tradition.
    Lernt damit umzugehen, Basel ist in der CH vom Publikum und Stadion her das Mass der Dinge.
    Fussballerisch übrigens mehrheitlich auch.
    (bin weder Basler noch FCB Fan)

  20. Matthias Steiner sagt:

    Der Final gehärt traditionsgemäss nach Bern. Wir FCB Fans haben da gar nichts dagegen. Aber bitte: Naturrasen! Etwas Tradition sollte schon sein. Auch in der Bundesstadt (oft fälschlicherweise Hauptstadt genannt).

  21. Davide sagt:

    Die Frage, wo der Cupfinal gespielt wird stellt sich nur wegen dem Plastikuntergrund im Wankdorf. Es ist unfassbar, dass Super-League Vereine ein Stadion mit Kunstrasen betreiben! Wenn ein Amateurverein aus was für Gründen auch immer sich entscheided einen Kunstrasenplatz zu bauen, kann man das irgendwo nachvollziehen. Auch wenn es sehr schade ist, dass die ganz jungen, die in die Fussballschule gehen, die Faszination und der Spass auf Naturrasen nicht mehr erleben dürfen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn man diesem Trend einhalt gebieten würde. Dann wäre auch die Frage, wo der Cupfinal gespielt wird, wieder vom Tisch. Uebrigens gehört Fussball auf Naturrasen, das weiss jeder, der von Klein auf auf einer Spielwiese mti Fussball begonnen hat und sich im Fussballclub durch alle Juniorenabteilungen bis in die 1. Mannschaft durchgespielt hat. Was gibt es schöneres als auf einem saftigen, kurzgeschnittenem, gepflegten Naturrasen Fussball zu spielen?

  22. Daniel Meier sagt:

    Der Cupfinal gehört nach Bern ins WANKDORF!

    Dies sehen übrigens auch alle FCB Fans so!

    E Basler

  23. Joe sagt:

    Kunstrasen raus, Cupfinal rein. Absolut einverstanden. Zurück nach Bern!

    • Ruedi Meyer sagt:

      Dann müssen die aber ihr Stadion aufstocken und die Sitzplätze, welche nur die Sicht auf ein Tor zulassen, nicht mehr verkaufen. (YB ist unschuldig, sündigen tut der SFV was den Verkauf von Plätzen ohne Sicht auf das ganze Feld betrifft.)

  24. Mikey sagt:

    Wir haben schon die meisten Länderspiele im Joggeli.
    Cup in diesem hässlichen rotlbauen Rondell empfinde ich als einen Affront
    gegen die Tradition. Egal wer im Final spielt.

    ! CUP NACH BERN !

    • Steiner Matthias sagt:

      Erstens ist es kein Rondell, Du IQ Bestie, und zweitens ist das Wankerdorf architektonisch eine (kleinere) Kopie des Joggeli

      Aber schön: neider allenthalben

  25. schmidlin sagt:

    Die Auslosung war zwar LIVE zu sehen (nach dem Spiel Schaffhausen gegen St. gallen) auf SSF und auf football.ch, aber
    a) frage ich mich wieso dass die B Team (mit Tuggen) in einem seperaten Topf waren?
    b) wieso nicht wie früher das im Sportpanorama gezogen werden konnte?

  26. Manfred Stierli sagt:

    Der Cup ist etwas spezielles und hat seine eigenen “Regeln”. In Bern hat man 2 Fehler gemacht: 1. Die Umbenennung von Wankdorf in Stade de Suisse und 2. der Plastikrasen. Mit dem ersten Punkt kann man ja noch leben (für die Meisten ist und bleibt es eh das Wankdorf) aber Naturrasen ist ein Muss. Ein Cup-Final gehört in die Hauptstadt und solange dies nicht so ist, ist es kein Cup-Final

  27. mitch sagt:

    Der Cupfinal gehört nach Bern! Dies sage ich als langjähriger und grosser FCBasel 1893 Fan. Ich behaupte mal in meinem Umfeld sind gegen 90% dafür, dass der Cup Final wieder dauerhaft ins Wankdorf zurück kehrt. Das Problem ist leider der SFV, welcher an den Einnahmen interessiert ist. Ein Final FCB vs FCSG würde genügend Leute anziehen um das Joggeli zu füllen. Was aber beim Final Basel-Lausanne nicht der Fall war. Da hat sich die `Muri Truppe` kräftigt verspekuliert und das Stadion war mit 31`000 Zuschauern bei weitem nicht ausverkauft.
    Mit dem etwas grösseren Stadion in Basel hat also `Zlozhover und seine Jassbande` immer noch die Möglichkeit ins Joggeli auszuweichen und gross abkzukassieren.
    Was nicht unmittelbar mit dem Final Standort zusammenhängt, aber den Cup Final ebenfalls unattraktiv gestaltet, sind die unsäglich vielen Sponsoren und Gratis Tickets, welche jeweils zum Cupfinal `verteilt` werden und dem `richtigen` Fan die Tickets streitig machen. Der Cup hat in den letzten Jahren klar an Attraktivität verloren, ist aber trotzdem für jeden Verein welcher im Final steht ein grosses Erlebnis und der schnellste Weg in den Europacup. Was dann daraus werden kann, ist im Fall von Lausanne Sports beeindruckend zu beobachten. Ich habe fertig!

    • Ruedi Meyer sagt:

      Die Leute gingen nicht ins Joggeli, weil die Preispolitik des SFV nicht der Weisheit letzter Schluss war.

      Übrigens gehen die Basler auch nicht mehr an die Länderspiele, weil unsere Spieler regelmässig ausgepfiffen werden. Früher war es Marco Streller jetzt ist es Alex Frei. Wie sonst ist zu erklären, dass der FCB gegen die ASB mehr Zuschauer anzieht als unsere Nationalmannschaft.?

      @ mitch: Jeder kann sich als Basler outen und behaupten dass er Basler sei. Dein Fast-Namensvetter Mickey nennt das Joggeli ein hässliches rotblaues Rondell. Deshalb hat wohl das Architekturbüro Herzog & de Meuron den Auftrag bekommen, die Allianz Arena und das Olympia-Stadion in Peking zu bauen.

      Eine Zumutung war, was wir für einen Sitzplatz unmittelbar neben den erkerförmigen VIP-Lounches Spitzenpreise bezahlen mussten, obwohl ein Viertel des Feldes inkl. einem Tor gar nicht einsehbar ist und wir uns auf die Treppe setzten mussten, damit wir beide Tore sehen konnten. Ergo täuscht sich Mathias Steiner gewaltig, wenn er das Wankdorf als kleine Kopie des Joggelis betrachtet.

  28. Paul Andreas sagt:

    Wer die einzigartige Cupstimmung im Wankdorf hat erleben dürfen, weiss, dass Sie recht haben. Die Reise nach Bern am Ostermontag (oder auch mal am Pfingstmontag) war Pflicht für jeden richtigen Fussballfan, egal woher. Zurück ins neue Wankdorf, lieber Verband.

  29. Viktor Hägler sagt:

    Klar gehört der Cupfinal ins Stade Suisse Wankdorf, auch weil Bern zentral gelegen ist. Ob Kunstrasen oder nicht spielt keine Rolle, schliessli wurden auch schon Cupfinals auf dem Berner Kunstrasen gespielt. Zudem wird mit Luzern bald ein 3. Verein auf Kunstrasen spielen, da wird dies schon bald zur Gewohnheit für die Spieler.

    Bern hat eine sehr lange Tradition was die Ausführung von Cupfinals betrifft, diese eigenartige Stimmung ist in keinem anderen Stadion in der Schweiz möglich. Deshalb muss der Cupfinal wieder in B E R N stattfinden!

    Um die Attraktivität weiter zu erhöhen, sollte in den beiden ersten Hauptrunden wieder regional ausgelost werden. Für die kleineren Vereine müsste eine Lösung betr. der hohen Sicherheitskosten gefunden werden. Ev. sollten Defizite von den SL Vereinen getragen werden, welche ja schliesslich auch die “Risiko” Fans mitbringen.

    • Ruedi Meyer sagt:

      Da haben wirs mit der Tradition. Das alte Wankdorfstadion hatte das GRÖSSTE Fassungsvermögen. Tempi passati.

  30. schmidlin sagt:

    Das Problem weshalb FCB – Lausanne nicht ausverkauft waren..

    ist und bleibt

    DER überrissene Preis für solch ein Spiel!

    70.- und mehr… das zahlt ein Fan nicht unbedingt, das schaut man dieses SPiel lieber im TV!

    • Anja sagt:

      Der Preis wurde aber nicht vom FCB oder von Lausanne diktiert sondern vom SFV festgelegt. Ich habe im 2007 so ziemlich genau den gleichen Preis bezahlt, als ich am Final Basel-Luzern in Bern war. Und natürlich liegt es auch an der Kategorie des Sektors, was es kostet. Aber ich habe nicht mehr als Fr. 35.– bezahlt. Übrigens Fr. 70.– und mehr zahlt man auch oft für ein Grosskonzert oder eine Show z.B. Cirque du Soleil oder auch für eine Vorstellung im Theater.