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Wie viele Mode-Fans erträgt der Fussball?

Thomas Renggli am Samstag den 23. April 2011


Charlotte steht auf Haute Couture. Sie trägt Prada, Gucci, Dolce & Gabbana. Aber Charlotte ist kein Mode-Fan. Für den FC Zürich opfert sie die Freizeit und den Schlaf. Den Extrazug zum Uefa-Cup-Spiel in Empoli bestieg sie nach Ende des Nachtdiensts am Newsdesk. Ein Ferientag musste für den Abstecher in die Toscana reichen. Am Morgen nach dem Spiel erschien sie pünktlich zur Sitzung auf der Redaktion.

Fussball als reine Männerdomäne ist im Letzigrund Schnee von vorgestern. Die Südkurve ist auch ein Laufsteg, die Osttribüne eine Flirtzone.

In der sportlichen Düsternis der 1980er und 1990er Jahre war das noch ganz anders. Die Südkurve hiess Letzi-Egge und war eine Anlaufstelle für masochistisch veranlagte Sportfreunde. Während die Grasshoppers die Titel reihenweise abräumten, verpasste der FCZ kein Fettnäpfchen. Er verlor gegen Kriens, Delsberg und Brüttisellen. Zwischen 1988 und 1990 tauchte er in die Nationalliga B.

Am 13. Mai 2006 drehte der Wind. Einwurf Nef, Flanke Stahel, Schuss Filipescu. Zuberbühler am Boden. Zürich ganz oben. Ein Fussballspiel dauert 93 Minuten.

Das Tor der Tore bescherte dem FCZ den ersten Titel seit einem Viertel Jahrhundert – und öffnete die Türen des Letzigrunds einer neuen Kundschaft. Sozusagen über Nacht galt es wieder als chic zum FCZ zu gehören. Die Auferstehung der Prügelknaben war eines der aufregendsten Kapitel der jüngeren Schweizer Sportgeschichte. Wer das Verlieren kultiviert, feiert die Siege umso euphorischer.

Charlotte steht noch immer in der Südkurve – mittlerweile in bester und grosser Gesellschaft. Ihre Schwester Barbara, die früher nur fürs Leichtathletik-Meeting vorbeischaute, besitzt nun auch eine FCZ-Saisonkarte. Selbst Arbeitskollegin Pascale, sonst eine passionierte Theaterbesucherin, begibt sich gelegentlich in die gesellschaftlichen Niederungen des städtischen Fussballs – aber nur wenn es nicht regnet und die Bise Pause macht. Dass sie die Offside-Regel nicht kennt, ist egal. Schliesslich leiden auch viele Schiedsrichter unter diesem Defizit.

Durchschnittlich 11‘000 Zuschauer besuchen in dieser Saison die Heimspiele des FC Zürich – zwar deutlich weniger als in Basel und Bern, aber doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Den Unterschied machen die Schönwetterfans. Wer damit nicht leben kann, bleibt besser zuhause – oder kauft ein Abonnement bei den Grasshoppers.

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133 Kommentare zu “Wie viele Mode-Fans erträgt der Fussball?”

  1. DaniSK sagt:

    Die langjährigen Fans wettern zwar gern gegen die neuen Fans, aber ist doch eigentlich egal ob Modefan oder nicht. Die nehmen denen, die schon lange dabei sind ja nichts weg. Es ist doch schön, wenn mehr Zuschauer im Stadion sind und die Stimmung besser ist. Die Modefans zahlen schliesslich auch Eintritt und feiern, jubeln und singen auch mit. So wahnsinnig kompliziert sind die meisten Kurvenlieder zum Glück nicht. 😉 Und an den Auswärtsspielen, vor allem an jenen wo schon nur Hin- und Rückfahrt mit dem Extrazugfahrt vier Mal länger dauert als das eigentliche Spiel, ist der harte Kern ja wieder unter sich und darf sich exklisiv und authentisch fühlen.

    • Paulo Domingos sagt:

      So Spricht ein wahrer Modefan!

      • DaniSK sagt:

        Genau, na und? Ich hab wenigstens Spass. Du als ‘wahrer’ Fan darfst dann gerne wieder ganz allein an einem Auswärtsspiel in Hinterpfupfikon frustriert im Gästeblock stehen wenn’s schneit und der Club vom Abstieg bedroht ist.

        • Holzmichel sagt:

          Unglaublich…also wenn der FCZ wieder schlechter ist interessiert dich der Fussball nicht mehr? Oder dann halt eben der FCB???? Also willst du einfach angeben im Moment FCZ-Fan zusein? Und bitte wo ist da der Spass?

          • DaniSK sagt:

            @ Holzmichel: Nein, überhaupt nicht. Aber für mich gibt’s im Leben halt noch anderes als den FCZ. Wenn er gewinnt freu ich mich und wenn er verliert, dann ärgere ich mich. Aber wozu muss ich mir da jedes einzelne Spiel antun? Vor allem wenn’s am A…. der Welt ist? Ich bin Stadt-Zürcher und gucke gern Fussball. Und das seit Jahren. Aber falls der FCZ irgendwann wieder grottenschlecht spielt, wozu soll ich mir dann jedes Spiel antun und mich dauernd aufregen? Wenn er gut spielt wird das mit meinem Eintrittsgeld belohnt. Es ist nur Sport. Regt Euch ab. Oder regt Euch halt auf, mir auch egal. Liebe Grüsse aus dem K3.

          • Salomon der Weise sagt:

            @DaniSK: Genau wenn der FCZ schlecht spielt und wieder (gottbewahre) absteigen sollte bracuht es jede und jeden in der Kurve. Der 13’te Mann sagt Dir nichts. Und wird Dir nichts sagen denn dann bist Du wieder in der HopperKurve und gibst Dich als Super Supporter. Deine Aussage “Aber falls der FCZ irgendwann wieder grottenschlecht spielt, wozu soll ich mir dann jedes Spiel antun und mich dauernd aufregen? Wenn er gut spielt wird das mit meinem Eintrittsgeld belohnt. Es ist nur Sport. Regt Euch ab” lässt nur eins zu. Du gehst an die Spiele a) weil es Hipp ist. b) weil Du dich bei dem Vorgesetzten einschleimen willst. c) Hast keine Ahnung von Fussball aber deine Kollegen gehe da hin. d) Bist BauernBaseball Spieler (Hornussen) und möchtest Dir als Landei in Zürich (K3) keine blösse geben. Solche Typen wie Dich braucht es nicht im Fussball.

          • Marcel sagt:

            Salomon der D**… der 13 Mann,,yep da bin ich auch dafür. Wer ist übrigens der 12.? Dumm, dümmer, Fussballfan. Wenn Du der Schnitt bist in der Kurve, geht mein Sohn da nicht hin. Der verblödet dort schon mit seinen 7 Jahren.

    • der_jude sagt:

      modefans sind das letzte

      • Marco sagt:

        Natürlich kann ich die Meinung von DaniSK als Fussballfan auch nicht nachvollziehen. Aber wenigstens ist er ehrlich! Wahrscheinlich denken 50% der Leute, die nun den Letzigrund bei FCZ-Spielen besuchen, so. Aber sie würden sich wehren wie ein Löwe, wenn sie – zurecht – als Modefan betitelt würden.

    • Max Meier sagt:

      Genau Fans wie du haben den FCZ zu dem gemacht, wofür ihr uns Hoppers früher gehasst habt…
      Das schlimmste an dir ist aber nicht etwa deine Einstellung, nein ganz und gar nicht. Woher in aller Welt nimmst du dir
      “das Recht”, die Südkurve in deinem Namen zu verwenden. Darunter leiden genau diese Personen, welche die Südkurve
      zu dem gemacht haben was sie ist und auch in Zeiten in denen sie vielleicht nur 2000 Leute in der Kurve waren, dort standen.
      Ich persönlich kann mit der SK gar nichts anfangen, muss aber, auch als Stadtrivale, anerkennen, dass da gute Stimmung herrscht.
      Immerhin zeigst du mir die positiven Seiten unserer Kurve.

      • DaniSK sagt:

        Jösses. Heul doch.

        • Jorge sagt:

          “Südkurve”, “Muttenzerkurve” und auch das Faust-Logo oder die blau-rote 12 sind meines Wissens keine rechtlich geschützten Namen oder Logos. Jeder kann sie benutzen wie er will.

        • Max Meier sagt:

          So leid es mir tut, ein kleines Stücklein bin ich schon noch von den Tränen entfernt. Naja, ich finde es einfach traurig wie du dich hier mit fremden Federn schmückst und gleichzeitig die Arbeit die dahintersteckt ein Stück weit aberkennst.

          @Jorge:
          Ist mir schon klar, es geht hier auch nicht um rechtliche Aspekte. Es gibt ja auch keinen Gesetzesartikel, der definiert wann man ein Modefan ist und wann nicht. Deswegen habe ich es auch in Anführungs- und Schlusszeichen geschrieben 😉

    • B sagt:

      Es stimmt eben nicht, dass die Modefans singen und Stimmung machen. Es gillt nämlich nur als Hip in der Kurve zu sein, mitmachen hingegen ist Hippiekacke.
      Zumindest in der Südkurve ist die Gleichung: “Mehr Zuschauer = Bessere Stimmung” falsch. Oft ist die Stimmung deutlich besser wenn weniger Leute (dh. weniger Modefans) im Stadion sind.

    • Godfather sagt:

      Also, kann man das so sagen: Du bist ein regelrechter Mitläufer. Wie muss man sich so fühlen… Spielt der FCZ gut, bist du der King, kannst bei deinen Kollegen rumprahlen und bis der Geilste, da hängt man seinem Namen doch oberkrass noch ein “SK” an. Aber geht es der Mannschaft nicht gut, willst du plötzlich nicht mehr Fan sein? All die Spieler, Vereinsangestellten, für die du in guten Zeiten gejubelt hast, interessieren dich dann nicht mehr? Wie erbärmlich muss man sein…

      • DaniSK sagt:

        Erstaunlich, was das für Reaktionen auslöst. 🙂 Und trotzdem geh ich hin wann und so oft ich will und nenne mich auch wie ich möchte. Bin ja nicht auf der Welt um Euch zu gefallen. HOPP FCZ! Es sieht ja grad richtig gut aus für uns!

        • DaniSK sagt:

          Ach noch was. Ich drucke übrigens auch T-Shirts mit dem SK-Logo und verekaufe die dann. Wo genau erwähne ich hier natürlich nicht. Aber es ist nein netter Nebenverdienst.

  2. Massimo sagt:

    Modefans stehen nur dann hinter der Mannschaft, wenn diese Erfolgreich ist, ist sies nicht, getrauen sich sich nicht einmal mehr über die Mannschaft zu reden, da sie sich dann als Looser sehen. Handkehrum erzählen wie überall rum, was für eine tolle Stimmung im Stadion ist, veranstaltet durch die Muttenzerkurve, Südkurve etc. Aber noch nie kam irgendetwas aus der Modefankurve! Darum weg mit den leidigen Modefans. WIR BRAUCHEN EUCH NICHT! GET OUT!

    • Rolf sagt:

      Massimo… Das ist auch der Grund wieso es Schlampen gibt. Für diese Sorte Frau existieren Werte und Ehere nicht. Sie laufen den Erfolgreichen hinterher und das Wort Kamp existiert bei solchen Schlampen nicht. Wie so auch? Sie müssen nur mit ihren Titten wackeln und schon kommt ein dämlicher Fussballer dahergerannt.

    • Martin Müller sagt:

      Was habt ihr Beide den für einen Komplex. Nur weil ihr am Lautesten rumschreit gehört Euch der Klub doch nicht! Ihr seit genau so Gast im Stadion wie jeder andere auch. Oft genug sind es genau die Kurven-Fans, die mit ihrem gestörten Scheiss-Getue den Familien den Stadionbesuch vermiesen. Schon als Bub war ich in den 70ern bei Botteron & Co dabei, das Stadion war voll und die Stimmung genial! Ihr seht, wir brauchen Euch auch nicht!

      • Michi sagt:

        Wenn man nichts von Fussball und Ehere versteht, sollte man einfach mal die Klappe halten!

        • Martin Müller sagt:

          Hey Michi, schliffts? Wo warst den Du mit Deiner Ehre als ich schon im Stadion stand, 1976? Also mit so pubertärem saublödem Geschwätz musst Du mir nicht kommen. Kein Verstand aber grosse Klappe, typisch!

    • Marcel sagt:

      Weisst Du Massimo,Uli Hoehness hats mal treffend gsagt. ‘Damit ihr für 8€ dort in der Kurve stehen könnt, bezahlt die Piccolofraktion 50€’ Aber eventuell muss Du das noch lernen. DU brauchst die Modefans und die die Kohle haben. DEIN Club, wäre ansonsten schon lange tot. Aber du bist wahrscheinlich der Antikommerzmacker der mit den teuersten Modelabels in der Kurve steht. Lächerlich

  3. 1990 sagt:

    Diese Fan-Kategorie stört mich aus mehreren Gründen: Ich sehe sie vor allem als Konsumenten, die von der Erzeugung kreativer Stimmung der “echten” Fans profitieren. Die heutige SK-Fankultur ist in den letzten Jahren der 1990-er entstanden und durch einige FCZ-Fanatiker vorangekommen. Damals (ja ich weiss, Nostalgie), gab es viele Leute die alles für diesen Klub machten. Ihre Freizeit opferten für Choreos, die das Risiko auf sich nahmen Feuerwerk ins Stadion zu schmuggeln ( ja ich weiss, ist ja soo gefährlich), dem Klub gefolgt sind bis ins hinterletzte Kaff der Schweiz und Fanartikel selbst herstellten, da der Klub nicht anbot. (Zitat eines Marketingchefs zu der Zeit: “..für die paar hundert Nasen lohnt es sich nicht.”) Auch gab es kurvenintern einige Fragen zu klären bezüglich der politischen Einstellung der gesamten Kurve.
    Heute kommen Leute die sich in der Kurve vollaufen lassen und ihre Kleidung aus dem Fanshop vorführen. Frauen die ihre Körper präsentieren. Alle haben wenig Ahnung von der Klubgeschichte. Wir werden sehen was wird, wenn der FCZ zwei Jahre hintereinander nicht in den Top 3 sein sollte!

    Bin aus einer Zeit, als der 2-er leer war und sich 1500 ein Spiel gegen Kriens angetan haben.

    • Oli S. sagt:

      Der ewige Kampf, “Ultras” gegen “Modefans”. Ich nenne mich jetzt mal “Normalo”, da ich weder zur einen, noch zur anderen Kategorie gehöre. Ich singe mit, ich habe auch die schlechten Zeiten mitgemacht (nicht beim FCZ, wohlgemerkt), ich lasse mich aber nicht in ein Schema zwängen oder mir irgendwas vorschreiben. Diese Sorte Fan gibt es auch noch, und sie macht die Mehrheit im Stadion aus. Sie guckt sich, wenns gut läuft, das eine oder andere Spiel mehr an, und gehört deswegen aus Sicht eines Ultra zu den Modefans. Sie dreht aber auchmal am Rad wenn der Schiri uns verpfeift und gehört deswegen, aus Sicht eines Modefans, zu den Ultras.
      Als Normalo kann man über beide Kategorien bisweilen nur den Kopf schütteln. Über die Modefans, weil sie oft wirklich nerven und ins Stadion passen wie ein Elch in den Tropenwald. Über die Ultras, weil sie den Fussball “demokratisieren” wollen, aber bitteschön auf ihre Art und Weise. Wehe dem in der Kurve, der nicht spurt.
      Am Besten lassen wir uns doch alle in Ruhe, denn Eintritt zahlen alle, und Fussball ist ja für alle da.

      • Marco sagt:

        Mit Deiner Aussage “ich habe auch die schlechten Zeiten mitgemacht (nicht beim FCZ, wohlgemerkt)” disqualifizierst Du Dich gleich selber. Falls Du es nicht gemerkt hat: Du bist ein MODEFAN!

        • Beni sagt:

          @Marco, der welcher sich hier disqulaifiziert bist du! Auch ich habe die schlechten Zeiten meines Vereins mitgemacht und war auch damals regelmässig im Stadion und auch bei mir war es nicht der FCZ! Aber ich sitze auch nicht mit bloss 11’000 im Stadion (ob Mode oder was auch immer für Fans, sondern mit im Schnitt fast 29’000). Ich stimme Oli S. vollkommen zu! Ich war, als ich jünger war auch in der MK und habe immer noch ein Saisonabo und gehe sogar ab und an nach Zyri zum Feind 😉 Ich gehe aber nicht an jedes Spiel, da ich ausser Fussball noch was anderes mache im Leben – von Ultras und Modefans hlate ich nicht besonders viel. Die einen haben meist wenig ahnung von Fussball und die anderen ausser Fussball meist überhaupt keine Ahnung von nix – aber wie heisst es so schön: leben und leben lassen, und deshalb stören mich beide auch nicht in MEINEM Joggeli! Nur Zürcher könnte man draussen lassen 😛

      • ruedi sagt:

        Gut gebrüllt Löwe! (auch wenn kein FCZ, ich übrigens ja auch nicht) Ich denke wir Nomalos machen mittlerweile den Grossteil aus im Stadion sonst wären ja entweder nur 1000 (Ultra) Leute im Stadion oder eben 30000 Leute (Spitzenspiel mit lauter Modefans).
        Ich denke die Abgrenzung Ultra und Modefan ist nur für diejenigen Wichtig welche den Fussball als Lebensinhalt oder Religionsersatz sehen und da muss man sich dann schon ganz toll abgrenzen können zu den Nichtverstehenden und Ungkäubigen. Normalos wie ich und du können sich ganz pragmatisch an einem Fussballspiel erfreuen, aufregen, mitleiden und auch mal auslassen. Auch durchaus über Jahre und wenn man wie ich aus Bern kommt über viele Jahre (gibt es überhaubt Modefans in Bern, denn wir haben ja keine Erfolge zum feiern 😉 sorry anderes Thema.

      • Marco P sagt:

        “Sie dreht aber auchmal am Rad wenn der Schiri uns verpfeift und gehört deswegen, aus Sicht eines Modefans, zu den Ultras.”

        Was hat das bitte mit Ultra-sein zu tun?

  4. H. Landolt sagt:

    Massimo, was soll das denn? Es ist doch schlicht egal, woher und wieso die Fans in Stadion kommen. Wichtig ist, dass sie da sind. Im Schnitt 11’000 pro Heimspiel? Ist doch super, dürften ruhig noch ein paar Tausend mehr sein. Leider kann ich mir die Spiele nicht (mehr) im Stadion anschauen, der Anfahrtsweg ist schlicht zu lange. (ca. 11 Stunden Flug). Dafür freue ich mich in der Ferne mit der Mannschaft (Kompliment Urs Fischer, auch wenn ich es nicht erwartet hätte, sorry) und den Fans. Ist doch super, dass die Meisterschaft wieder spannend ist. Wenn es denn am Schluss zum TItel reicht, SUPER. Falls nicht, war es doch immer noch eine Super-Saison. Mit oder ohne “Mode-Fans”. Jeder ist im Letzi willkommen, das ist einer der Unterschiede zwischen dem FCZ und gewissen anderen (Zürcher) Fussballclubs.

  5. Daniel sagt:

    Also das Bild Nummer 2 stösst bei mir auf reges Interesse.

  6. champ82 sagt:

    Ich bin seit über 30 Jahren FCZ Fan und es wird immer mehr solche “modische” Fans geben. Schaden tun sie nicht, im Gegenteil, es ist eine schöne Abwechslung.

  7. John.G sagt:

    Das Problem mit den Modefans ist,dass sie bald wieder weg sind wenn der Erfolg fehlt und das Wort “Treue” nicht kennen.
    Vor wenigen Jahren spielte der FCZ noch regelmässig vor 2-3000 Leuten und heute wollen sie alle schon immer dabei gewesen sein…die Goldküstenfamilie und die Teenies vom Land,die heute bei schönem Wetter die Südkurve und den Familycorner füllen,hat man nicht früher über genau dieses Publikum gelacht als es noch dem damals erfolgreichen Stadtrivalen zujubelte?

    • Fritz sagt:

      genau so isch es

    • Dani Kobler sagt:

      Ich kenne neben den Modefans die das Wort “Treue” nicht kennen: die Fussballsöldner, die für ein paar Stutz mehr ihr ach so geliebtes Leibchen gegen ein anderes Tauschen und beim neuen Klub wiederrum von treuen Fans bewundert werden …
      Aber immer schön brav die neuste Kollektion kaufen, ihr treuen Fans.

  8. Daniel von Matt sagt:

    Hätten nur alle Modefans solche Brüste…

  9. Peter Zimmermann sagt:

    Viele dieser Girlies machen halt einfach nur mit, weil sie einen der Spieler oder der Fans hübsch finden und irgendwie die Nähe suchen. Parallelen dazu gibt es z.B. in der Pop-Welt viele. Im laufe der Jahre, wenn die Damen älter werden, gibts ohnehin ein Umdenken. Ist nicht schädlich und tut niemandem weh. Auf jedenfall besser den Anblick dieser eher modisch betonten Girl ‘ertragen’ zu müssen, als den der hässlichen Gorillaköpfe (echte Gorillas sind zwar herzig) von Hooligans/Neonazis/Skins……

  10. Alexandra Hengartner sagt:

    Chronische Erfolglosigkeit hat auch ihr Gutes – bei uns (FC St. Gallen) gibt es kaum Modefans :)).
    Was mir auffällt sind die Frauen, die während des Spiels lieber SMS tippen oder über den neuen Haarschnitt von Spieler XY diskutieren… Deren Anzahl hat in den letzten Jahren markant zugenommen. Ich finde das amüsant. Diese – meist topgestylten – Damen haben keinerlei Ahnung von der Geschichte des Vereins, geschweige denn von Fussballregeln.
    Leute, die sich über den Erfolg eines Fussballvereins profilieren müssen, wird es immer geben – arme Schweine aus meiner Sicht. Drum: Lasst sie doch, die tun niemandem was, sondern sorgen höchstens für Belustigung. Ein wirkliches Problem sind die, die sich Fans nennen und nur zum Spiel gehen um des Scharmützels wegen…

    • Mephisto sagt:

      Sie treffen den Nagel auf den Kopf! Die tun niemanden was und bringen dank Eintrittsgeld Einnahmen für den Club. Viel schlimmer sind die Hools/Ultras die Scharmützel machen. Fast noch schlimmer sind die vielen Mitläufer die nur unter Alkohol ausrasten und wenn sie sich in der Masse verstecken können.

  11. John Tobler sagt:

    dieses gejammere hier der “richtigen” fans.
    wollt ihr lieber unter euch sein mit jeweils 2’000 fans in der kurve, oder 12’000 die zwar nur modefans sind, aber den club auch finanziel unterstützen?

  12. #10 sagt:

    80,8%.

    (Wenn wir davon ausgehen, dass 5000 schon immer FCZ-Fan waren, hat’s im Letzigrund noch 21’000 freie Plätze für “Modefans”).

  13. Marco Wyss sagt:

    Über eine solche Haltung sollte sich eigentlich ein jeder Fussballfan schämen – so soll doch das (neue) Stadion über Steuergelder realisiert und gebaut werden und somit ein Ort für die Allgemeinheit sein. Ein Ort für die Allgemeinheit zeichnet sich doch auch dadurch aus, dass man sich gegenseitig respektiert und ungezwungen am Anlass teilnehmen kann – frei von “ich war schon immer Fan und bin deshalb besser”-Vorurteilen. Ansonsten bräuchte es bald auch im Stadion ein Nelson Mandela…

  14. franz farian sagt:

    Hammer Text!!

  15. Manfred Stierli sagt:

    Was ist eine der Haupteinnahme-Quellen eines Fussballvereins? Sponsoren und Zuschauer und je mehr Zuschauer ein Verein anzieht, desto interessanter ist der Verein für Sponsoren. Wenn nun gewisse “Ultras” der Meinung sind, dass Mode-Fans nicht ins Stadion gehören, dann sollten sie mal nachdenken, was das für IHREN Verein heissen würde…

    • Kurt sagt:

      …genau ein Bild wie dieses sagt nichts über Modefans aus: Vergleicht man hier doch den Fan-Aufmarsch bei Aarau- (sogar noch vor Anpfiff des Spiels) mit Basel-Spielen. Hier kommen immer und überall unterschiedlich viele Zuschauer. Ein Spiel gegen eine Top-Mannschaft zieht immer mehr als gegen ein Schlusslicht. Bei Modefans ist es aber eher so, dass sie an Spiele gehen, wenn es halt Mode ist, hin zu gehen. Egal, gegen wen – spielt ja auch keine grosse Rolle.

      Der Begriff “Modefans” wird schlussendlich eigentlich einzig dafür verwendet, um einen erhöhten Zuschauerdurchschnitt einer anderen Mannschaft schlecht zu reden. Egal, ob bei YB, FCB oder FCZ (GC kann hier getrost ausgenommen werden). Ganz einfach aus dem Grund, weill man ja schlicht keine genaue Ahnung hat, wieso und wie lange schon die Person neben an die Spiele geht. Geschweige denn, wenn es sich um Fans von Gegner-Mannschaften handelt. So lange diese Personen mit ganzem Herz dabei ist, spielt mir das auch schlicht keine Rolle und es ist weiss Gott ihr gutes Recht, an die Spiele zu gehen.

      Und dass mehr Leute bei erfolgreichen Mannschaften (Künster, Politiker, Professoren… etc) angezogen werden, ist nun nicht gerade etwas, was einem überaschen sollte. Und irgendwie war jede Mannschaft irgendwo mal Mode. Sogar GC.

    • Mike Glarner sagt:

      Dieses Bild zeigt auch schön, dass die meisten Neo-FCZler nicht erst wegen dem legendären Tor in Basel in der 93. dazu kamen, sondern bereits früher (ca. Saison 2003/2004). Somit ist der Fan-Zuwachs nicht zwingend erfolgsbedingt. “Schuld” daran sind die Südkurvler der ersten Stunde, die dank kreativer Choreos und eigener Fan-Kollektionen den Kurven-Style prägten und andere anlockten. Der andere Grund ist mM Freddy Bickel, welcher damals eine erfolgsversprechende Mannschaft aufbaute, was viele Leute bemerkten und in das Stadion strömen liess. Züri hat heute mehr Fans als GC zu seinen besten Zeiten. Der Grund sind aber nicht (nur) Modefans, sondern weil mit dem FCZ, wie er sich seit ca. 7-8 Jahre präsentiert, sich viele (Stadt-)Zürcher identifizieren können.

      • Milan sagt:

        Quark… Zu seinen “besten Zeiten” hatte der GCZ gegen St.Güllen oder die Fallischer! etwa 20-25’000 im Stadion und gegen Samp oder Roter Stern etwa 33’000.
        Gegen Kriens spielte man dann später dafür auch mal vor 1’800 😉

        Die ganze Diskussion ist eh müssig. Die Vereine wollen ja möglichst immer mehr Zuschauer. Ist ja auch was positives. Daher ist jegliches abqualifizieren einzelner Gruppen überflüssig..

  16. andy sagt:

    Wieviele Modefans? So viele wie nur möglich! Vor etwa 35 Jahren stand ich als modischer FCZ-Fan im “Letzi-Egge” in der Mitte der steilen Rampe mit Lacoste in Blau und Fiorucci Jeans und Mocassins und einer Popper-Frisur à la Fredy Scheiwiler oder Hp.Zwicker mit ein bisschen Lüdi. Zu oberst auf der Rampe beim Spitz der Tribüne waren die Rocker mit den metallenen Sticker, in der Mitte die Halbstarken Rocker mit Uriah Heep Emblemen und teils Fuchsschwanz wie Roger Gu..ler, die meisten aber waren bestimmt keine Bay City Rollers die fand man oder Frau im Hardturm wieder.
    Es gehört zum Abendprogramm sich schick anzuziehn ob man zuerst ans Fussballspiel geht oder etwas was anderes unternimmt ist doch pillepalle.Wir alle sind dem Diktat der Mode unterworfen sobald mann auf Brautschau geht.Ob die Bräute Plagiate wie Gucci oder Prada an den Match bringen ist doch anyway Hauptsache attraktiv.

    • Auguste sagt:

      hmm…, dem ist nichts hinzuzufügen – ausser vielleicht, dass die “rollers” sogar zwei hits fürs gc-saisonende auf lager haben:

      youtube: bay city roller – bye bye baby

      oder

      youtube: bay city rollers – you made me believe in magic

      schaun’ mer mal, welcher dass dann passt.

  17. Dan Rifter sagt:

    Modefans hats immer gegeben und wirds immer geben .. ob im Fussball in Basel, Zürich, Luzern, Thun (CL!) oder Bern ..

    Im Eishockey läufts genau gleich .. aber schlussendlich lebt jeder Klub von diesen “Parasiten” ..

    Modefans erkennt man daran, dass sie in der Pause in der Bude meist diejenigen sind, die am lautesten angeben und sich gern über Fans eines weniger erfolgreichen Klubs lustig machen..

    Es gibt nur eine Massnahme als Hardcore-Fan:
    nur noch mit Leuten diskutieren, die mind. die Häflte aller Saisonspiele (Heim wie Auswärts) live im Stadion sehen ..

    • Mäsi sagt:

      Ich kann oft aus privaten Gründen nicht an die Matches – verfolge den FCL jedoch über Foren, Zeitung, etc so gut wie’s geht und schaue mir die Spiele im Fernsehen an.

      Gleich mal vorweg: Ich ging auch an die Spiele in der Challenge League, wann immer ich konnte – auch mal auswärts an bedeutungslose Spiele und schreie auch nicht lauthals mit.

      Darf ich nun nicht mitdiskutieren…? 😉
      Bzw. bin ich nun ein Modefan? Nicht alle Leute können ihren Terminkalender nach einem Fussballverein richten…

    • Manfred Stierli sagt:

      Das wäre mal ne super Massnahme. So müssten wir Mode-Fans nicht dauernd ihren bekloppen Sprüchen ausgesetzt sein.

  18. Richard Pollastro sagt:

    Es gibt Menschen die sind Fussballfan und gehen deswegen in ein Stadion. Nicht für Ehre oder Treue, sondern wegen des Fussballs. Jedoch vermissen genau diese einzig wahren Fussballfans den Stadionbesuch mit Familie oder Freunden.

    Für die stolzen Eintrittspreise sich noch anpöbeln zu lassen oder diese unsäglichen Scharmüzlen vor und nach dem Spiel tue ich mich nicht mehr an. Sollen diese wahren Fans sich doch für ihre Ersatzmutter gegenseitig verklopfen.

    • Max Meier sagt:

      Ja genau, ein gutes Spiel, einen grossen Videoscreen und möglichst viel Kommerz können wir im Stadion viel besser gebrauchen als leidenschaftliche Fans, die Stimmung machen und immer zu ihrer Mannschaft stehen.
      Mein Gott! Kauf dir doch ein Teleclub-Abo wenns dir nicht passt, kommt wahrscheinlich noch günstiger.
      Das Spiel an sich wäre für mich einer der letzten Gründe eine Mannschaft aus dem ASL-Tabellenkeller Spiel für Spiel zu unterstützen. Für diese 90 Minuten Leidenschaft, die ich voll und ganz ausleben kann, zahle ich halt machmal auch einbisschen mehr.

  19. giovi sagt:

    Wir waren damals 10 Jungs in der 3. Klasse. Von den 10 hatten 7 ein “GC liibli”. Die richtigen Fans trugen natürlich die Nummer 9 (Claudio Sulser) hinten als Aufdruck. Heute kann sich komischerweise niemand mehr an diese Zeiten erinnern und alle waren schon immer FCZ Anhänger.

  20. gazai sagt:

    also, wenn bild 2 ein modefan ist, dann finde ich die modefans super 🙂

  21. Markus sagt:

    Hallo, Ihr “echten” Fans ! Was ist eigentlich falsch daran, dann an Fussballspiele zu gehen, wenn auch wirklich guter Fussball gespielt wird und die Mannschaft das Potential hat, den Matchbesuch zu einem Erlebnis zu machen ? In Zeiten, wo nur Mist gespielt wird, hat es dann halt weniger Zuschauer. Auch die Zuschauer müssen sich vom Club verdient werden ! Insofern freut Euch doch einfach, dass wir jetzt Zeiten haben, wo der FCZ viele Leute anziehen kann und wo statt einer kläglichen Kullisse einiger Hardcore-Fans ein stimmungsvoller Zuschaueraufmarsch die Mannschaft unterstützt. Wenn die Kullisse dann durch einige ansehnliche gestylte Fans ergänzt wird, umso schöner !

    • Max Meier sagt:

      Hallo Markus
      Gehen wir davon aus, dass du ein Unternehmen hast, welches wirtschaftlich gerade gut dasteht und du deswegen einen öffentlichen Apero veranstaltest. Leider geht es der Firma zwei Jahre später miserabel und du möchtest das Aktienkapital erhöhen.
      Was ist eigentlich falsch daran, mich an deinem Apero gratis voll zu fressen und auch vom teuren Wein zu trinken?
      Wenn du zwei jahre später Hilfe brauchst, greife ich dir dann halt nicht unter die Arme. Auch die Kunden müssen vom Unternehmen verdient werden. Insofern, freue dich doch einfach, dass du vor 2 Jahren eine sehr erfolgreiche Zeit hattest.

      • Markus sagt:

        Und genau darum sind die sogenannten “Mode-Fans” ja eben auch nötig. Es bringt in der guten Zeit Geld rein, damit soll nachhaltige Aufbauarbeit geleistet und Reserven geschaffen werden, damit schlechte Zeiten wieder überbrückt werden können. Wenn dies erkennbar ist, werden vernünftige Fussballfans dem Club auch bei einigen Nichterfolgen weiter die Stange halten und auf den Turn-Around hinfiebern. Es ist aber wohl nie gescheit, das Aktienkapital in der schlechten Zeit erbetteln zu müssen, sondern dann wenn alle dabei sein wollen, die nötigen langfristigen Strukturen zu schaffen. Absolut nichts gegen loyale Fans, aber es muss ja nicht jeder, welcher ein gutes Fussballspiel sehen will, sich lebenslänglich verpflichten. Für die einen ist Fussball Religion (ok für mich solange es nicht sektiererisch wird), für andere aber (und dies ist auch ok für mich) halt einfach ein schönes Spiel.

  22. Dominic H. sagt:

    Einer der wenigen Beiträge von Renggli welche mir gefallen und ich sagen kann: WORD!

  23. Knobel sagt:

    Dieses Thema hat eigentlich mit “richtigem Fussball” gar nichts zu tun. Man hätte es schlicht übergehen können.

  24. Milan sagt:

    Also eigentlich müssten “richtige Fans” -Leutchen ja nur Dinbge benutzen und gut finden, die richtig Sch****e sind, damit ja niemand auf die Idee kommt, die auch mal gut zu finden.
    Entsprechend läuft der der richtige Fan nachwievor in Croks oder western-Stiefeln rum, surft aus seiner Celeron betriebenen Win.Millenium Kiste mit dem NetScape rum, fährt nur an Auswärtsspiele mit seinem Jetta und trinkt scheussliches Bier, weil sein Club nunmal das ausschenkt.. aber findet, all dasLeiden lohnt sich, weil man so Besonders ist..

    Hmm.. ne, mit dem möchte ich nicht tauschen wollen ^^

  25. Milan sagt:

    ach ja, selbstverständlich schaut er sich die Spiele immer noch auf seinem Röhrenbildschirm und zeichnet jeden TC-Schnippsel auf (BetaMax).. ^^

  26. Thomas sagt:

    GC forever!!

    • Salomon der Weise sagt:

      Darf ich fragen was dieser Beitrag soll? Schriebst voll am Thema vorbei kleiner. Peinlich, einfach nur peinlich.

  27. steve sagt:

    also ich sehe das so: fussball ist ein produkt wie ein kinofilm oder ein menu in einem restaurant. wie beim kino oder der beiz möchte ich auch im fussball für mein geld etwas bekommen. daher war fussball (und auch z.b. eishockey) für mich schon immer ein vom verein losgelöstes unterhaltungsprogramm. spielt der fcz gut, gehe ich das schauen. spielen sie kacke, dann nicht. ich habe nie verstanden, weshalb es leute gibt, die tatsächlich geld bezahlen, um sich dafür einen grottenkick ansehen zu dürfen. ist doch das gleiche in der musik. ich bin mag die musik von der band X. veröffentlicht diese nun jedoch ein sch.. album, kaufe ich das sicher nicht. wieso auch?? ich habe auch die derby-divalität nie verstanden. es geht um das spiel. ist dieses gut, bin ich happy. egal wer gewinnt. ist das spiel langweilig, kotzt mich das an. egal wer gewinnt. aber da mir der gewinner immer egal ist, bin ich eben auch kein fan im eigentlichen sinn…

    • Danny-B sagt:

      Du gehst wirklich nur wegen dem reinen Spiel an den Match? Dann kannst du dir doch die 25/30 Stutz sparen und an ein Spiel einer der tieferen Ligen gehen oder noch besser eines am TV angucken wo dus erst noch besser siehst. Denn, seien wir ehrlich, so viel besser spielen die in der Superleague auch nicht. Aber hast Du nie ein Gefühl der Zugehörigkeit im Fussball? Das ist doch gerade das Feine daran. Mit einem Team aus der eigenen Stadt kann man sich doch viel besser identifizieren als mit einem Federer, Cancellara oder sonst einer Einzelperson. Da verpasst du leider echt was Wesentliches am Fussball. Lass dich mal drauf ein. Und vor allem lass dich trotz dieser unsäglichen Diskussion nicht von den Nur-ich-bin-ein-wahrer-Fan-Idioten abschrecken.

  28. Halden Gut sagt:

    Ufstieg abstieg scheiss egal
    euses ziel dä cöpfinal
    hey ho let`s go winti vor
    kämpfed und schüssed s`führigsgool
    bierkurve winti ja das sind mir
    enorm bsoffe vom haldebier
    modefäns i eusere stadt
    gönd uf züri an fuessballmatch

    byebye

    • kurt abächerli sagt:

      genau das “enorm bsoffe” stört bei den sog. “fans”

    • FCZ sagt:

      Ich glaube der grösste Modefan hier bist DU!
      Du weisst aber schon, dass man keine Texte der Kurve im Internet veröffentlicht?
      Sei es in der Muttenzer-,Süd-, oder deiner Bierkurve, Kurvenkodex schon mal gehört?

    • Daniel sagt:

      Die Bierkurve Winterthur ist ja wohl das absolut abgelutsche Möchtegern St.Pauli Publikum – dann noch lieber mitten unter den Agglo Familien auf der Osttribüne im Letzi. Winterthur – mein Gott, das ist aber gar NIX!

      • Halden Gut sagt:

        Kurvenkodex… dies ist KEIN Text der Kurve… und in diesem Staat ist reimen erlaubt…

        Fussball & Bier das gönn ich mir…

        Modefän? CHL auf Platz 12 ? hehe…

        St.Pauli? Tolle Entwicklung mitte der 80er der Fan-Seite, da ist Winti weit weg davon…

  29. Kraft sagt:

    Mir sind die Modefans prinzipiell egal. Lieber ein volles Stadion als ein leeres. Zu Erfolgszeiten standen sie auf der Estrade Ost, jetzt bevölkern sie die Südkurve. Nervig wird es nur, wenn man sich dann von dieser Klientel dauernd Sprüche anhören muss wie ‘Ich war schon immer für den FCZ’, oder wenn die Wellenreiter meinen, dass der Moment des Erfolgs Indentität und Geschichte des Vereins symbolisiert. Nur von solchen FCZlern hört man Sprüche, welche die Auflösung des GCZ fordern, nur solche Fans respektieren die Bedeutung anderer Vereine und ihrer Anhänger nicht. Mit richtigen Fans, sei es des FCB oder des FCZ, hat man immer gute Gespräche über Fussball, ein gemeinsames Verständnis dessen, was wichtig ist und irgendwie das Gefühl, man spricht von den gleichen Dingen. Modefans kennen dieses Gefühl nicht. Sie sind gut, um das Stadion zu füllen, nicht mehr und nicht weniger.

  30. Anna Aseri sagt:

    Das Niveau der Diskussion zeigt mir abermals, WARUM ich nie ein Fussball Fan wurde.
    Gebt ihnen Brot und Spiele………

    • Max Meier sagt:

      Und du bist hässlich.

    • Kraft sagt:

      Na ja, Frau Aseri, Fussballfan zu werden ist eben kein bewusster Entscheid, sondern eine emotionale Reaktion auf Erlebnisse. Das unterscheidet dann auch die Modefans, die bewusst einfach dem Erfolgreichen nachlaufen und die anderen Fans, die irgendwann, meist in der Kindheit, eine Bindung zu einem Verein aufgebaut haben. Nur weil Sie das nicht verstehen sind Sie noch lange nicht in der Position, pauschal alle Fussballfans zu verurteilen und als hirnlose Masse zu qualifizieren. Vielleicht würde Ihnen ein bisschen Ehrlichkeit sich selber gegenüber auch gut stehen. Was sind Ihre Brote und Spiele? Die Gucci Tasche? Yoga? Ihr Weg zu sich selber, das Finden der eigenen Mitte?

  31. Andy Dreyer sagt:

    Die ganze Diskussion erübrigt sich doch. Man kann niemandem verbieten ins Stadion zu gehen. Es braucht die Modefans genauso wie die “richtig treuen” Fans. Je mehr Zuschauer im Stadion, desto besser für den Klub.

  32. ZH Soldier sagt:

    Seht es doch einmal so… auch die Fans die nach dem Meistertitel 06 erst an die spiele gehen und sich momentan als treue fans bezeichnen sind doch evtl. genau solche welche sich doch treu zum FCZ gefunden haben… Ich zum beispiel bin 04/05 dazu gekommen am anfang eher selten an die Spiele gegangen…in der saison 05/06 dann relativ an viele spiele inkl. meisterspiel…danach habich halt mal eine saisonkarte zugetan weil es einfach billiger ist und du so oder so an die spiele gehen kannst!! na und jetzt? ich könnte mir niemals vorstellen für eine andere mannschaft fan zu sein…der HASS ist zu gross ich würde nieeemals mich auch nur anehernd getrauen mich in einer anderen kurve aufzuhalten…sagen wirs mal so…NATIONAL! Treue Fans können auch erst morgen dazu kommen…KEiner ist seit 1896 dabei oder wann auch immer…irgendwann ist jeder einmal dazugekommen…ob in schlechten oder guten zeiten…die frage bleibt einem selber überlassen: Bleibt man treu wie in guten so in schlechten zeiten!?! also ich für meinen teil gehe auch noch an die spiele wenn wir in der challenge league spielen würden…!!!

    • badbaer sagt:

      HASS?? Ein richtiger Fan hasst die andern Fans nicht. Weil es geht in erster Linie um Fussball. Empfindest du Hass darfst du auch nie an ein Spiel der Fussball Nati gehen… es besteht ja die Gefahr das du neben einem Basler stehen müsstest. Hört doch mal mit dem Hass scheiss auf… ich Hasse den oder den Club… sagen das nicht die Modefans?

      • ZH Soldier sagt:

        naja…der hass entsteht in jedem club jedoch ist das nicht in dem sinne ein HASS eher eine rivalität ich meine ich kann bzw. muss ja auch zum teil mit anderen menschen arbeiten welche z.B. auch aus basel ^kommen usw..aber diese rivalität sollte einen echten fan davon abhalten auch wenn er nicht mehr an die spiele geht weil der club schlecht spielt o.ä. die seiten zu wechseln!! für mich würde nie in frage kommen national den club zu wechseln…
        ES GEHT REIN NUR UM DEN FUSSBALL!!

        • badbaer sagt:

          Rivalität ja… HASS Nein! Mir käme es auch nicht in den Sinn Fan einer anderen Mannschaft zu sein. Nicht mal im Fall eines Abstieges. Aber die Rivalität hört bei mir auf wenn Gewalt oder eben der Hass regiert. Es kann doch nicht sein, das wegen der Gesteigerten Rivalität Familien sich nicht mehr ins Stadion getrauen…. und damit zukünftige Fans vom Fussball abgehalten werden.
          Wenn es nur um Fussball geht dann ist ja gut.

          • ZH Soldier sagt:

            Also erlich gesagt…denke ich weisst du es ganz genau auch selber…eine Familie braucht keine Angst zu haben auch bei einem Derby oder einem Spiel gegen Basel nicht…wer altstetten ein bisschen kennt egal ob Z oder Hopper weiss ganz genau wo sich der tumult rumspielt…also ganz einfach nicht dorthin einen kleinen bogen machen und fertig!! ich wohne in altstetten und kann nach jedem spiel egal gegen wer das spiel ist friedlich nach hause laufen ohne irgendwelche problem und ich muss bis zum lindenplatz…also von dem her…WER SICH DIE KÖPFE EINSCHLAGEN WILL SOLL DAS DOCH TUN!! hauptsach unschuldige bleiben unschuldige und werden nicht hineingezogen…

  33. kurt abächerli sagt:

    darum bin ich gc fan. nur fussball zählt (und jeder weiss, dass es noch entscheidenderes gibt, und wer etwas anderes behauptet, ist ein dösliger tunnelblick). es gibt aber keine modefans, aber auch keine hardcore-fans, die dass ganze spiel verpassen vor lauter “stimmung” machen, und zum glück gibt es auch keine blödsinnigen choreos und leute die sicher stellen, dass die richitge gesinnung herrscht in der kurve herrscht (also züribergler die auf arbeiter-anarchos machen).

  34. Helmut M. sagt:

    Schlimm finde ich Modefans oder einfach Leute, die lautstark und meinungsschwer über Fussball mitdiskutieren und keine Meinung haben. Die könnte ich auf den Mond schiessen.

  35. Blauwiis sagt:

    Fakt ist, dass die sog. “Modefans” schnell wieder weg sind, sollte einmal der Erfolg wegbleiben. Die Frage ist nicht ob “gute” oder “schlechte” Fans, sondern um die echte Anhängerzahl eines Clubs. Die sog. “Modefans” verfälschen natürich diese Statistik, da diese so schnell weg sind wie sie “Fans” wurde. Ökonomisch gut, wenn man “MOdefans” hat. Nur, langfristig bauen darf man nicht auf diese. Die kennen kaum einen Namen aus dem Kader. Aber lässt sie doch gewähren, sie bringen Stutz und dürfen sich im Erfolg des jeweiligen Teams sonnen, den sie vielleicht anderswo sonst (privat, beruflich) nicht haben.

  36. René sagt:

    Ich habe sehr gerne gut angezogene, modische Matchbesucher und vor allem -Besucherinnen. Wenn auf dem Spielfeld wieder einmal Flaute herrscht, ist es doch erfrischend, die immer zahlreicheren Fussball”faninnen” wohlwollend zu betrachten und sich ob deren (vielmals) etwas unbeholfenen Kommentaren, zu erfreuen und etwas zum Lachen zu haben. Und was solls, es sind die gleichen gutangezogenen Leute, welche den echten Fussballfans bei gefragten Länderspielen den (längst ausverkauften) Platz gesponsert erhalten. Doch dies ist ein anderes Kapitel!

  37. Halon Gerding sagt:

    Bin ich ein Modefan?

    Beim Lesen der Kommentare habe ich mich echt gefragt zu welcher Gruppe ich gehöre. Mal sehen ich war vor etwas mehr als 30 Jahren an einem FCZ Match. Damals noch mit meinen Eltern. Wir gingen ab und zu hin. Später hatte ich keine Lust mehr bzw. andere Prioritäten und habe die Lage aus der Ferne (TV oder Teletext) betrachtet. Heute gehe ich ein paar Mal pro Saison in den Letzigrund natürlich mit meinen Kindern. Ich denke vor allem, damit sie ähnlich tolle Erinnerungen wie ich haben – an den Fussball zum Einen und an den FCZ zum Anderen. Am liebsten gehe ich dabei an die sogenannten Spitzenspiele (die sind ja auch am interessantesten) oder an Europäische Spiele (wo sonst gibt es Real Madrid zu sehen?).
    Zu der Frage am Anfang, aus meiner Sicht gehöre ich weder zu den einen noch zu den anderen, sondern geniesse das Erlebniss Fussball und möchte dies auch meinen Kids weiter geben. Daher bin ich dankbar für interessante Spiele mit viel Emotionen aber ohne Ausschreitungen. Ausserdem hoffe ich natürlich, dass der FCZ Meister wird, aber wenn nicht, wird meine Welt auch nicht untergehen.

  38. Rania von Tobel sagt:

    Was regen sich die “richtigen Fans” eigentlich über die “falschen Fans” auf? Jeder der Eintritt bezahlt bringt dem Verein einen Nutzen und etwas anderes interressiert diesen schlicht und einfach nicht. Jeder der etwas anderes glaubt, lebt in einer Märchenwelt. Es geht schon lange nicht mehr um den Sport sondern um sehr viel Geld.

    Warum gibt es überhaupt “richtige” Fans? Es gibt doch auch keine “richtigen” Spieler! Die Spieler sind allesamt nur Söldner: heute küssen sie ihr Vereinstrikot und morgen unterschreiben sie einen Vertrag bei einem Verein wo sie noch mehr verdienen.

    Jeder “falsche” Fan tut recht daran, ein Spiel um des Spieles willen anzusehen, denn sobald kommerzielle Interressen da sind, ist die Bezeichnung “Verein” ein Hohn, ein Hirngespinst dem nur die Dümmsten aufsitzen.

  39. Gerhard Tubandt sagt:

    Also die lieben Grasshoppers, um deren möglichen Abstieg man sich in Züri so sorgt, könnten schon einige Modefans gebrauchen. Dann hätten sie wenigstens ein paar…

    • badbaer sagt:

      Die Stehen jetzt eben beim FCZ in der Südkurve….. wenn der Wind wieder dreht, stehen sie wieder in der GC Kurve. Man endscheidet sich irgendwann mal für einen Klub und bleibt dabei, egal wo er grad steht und wenn er Absteigt, steigt man als Fan halt mit ab und dann wieder auf. Modefans die wollen immer nur Meister werden und entsprechend suchen sie sich den Klub aus.

  40. Gorgorion sagt:

    Ich habe noch Zeiten erlebt, in denen es im so genannten Fan-Egge (Nein nicht Südkurve hiess das damals) 200-300 verirrte Seelen hatte. Das war Ende 80er/Anfang 90er. Damals war GC das nonplusultra und wir haben auf die erfolgreich-arroganten Geldsäcke gespuckt. Und hoppla jetzt kommts (bin ein alter Sack) ich habe auch die Zeiten erlebt, 74-76, als wir bei Mittwochsspielen 2 Stunden vor Spielbeginn im Stadion waren, mit Sandwich von Mami, damit wir im “Fan-Egge” stehen konnten. Kurz: ich war immer und werde immer treuer FCZ Fan sein. Aber das Modefan Gekacke geht mir sowas von auf den Sack! Mir ist es egal, ob viele der heutigen Matcbesucher Modefans sind. Müssen ja nicht alle so dumm sein wie ich. Ich geh lieber an Spiele, an denen die Zuschauerzahl deutlich 5-stellig ist. Mit dem Unterschied, dass ich da war und auch wieder da sein werde, wenns denn sein muss, wenn nur noch so viele wie bei den Heugümüerlis heute ans Spiel kommen. Man ist kein besserer Mensch, nur weil man auch im B eine Saisonkarte hat. Fussball ist Emotion Fussball ist Lebensgefühl. Und disee Emotionen und dieses Lebensgefühl sind schöner, in einem ansprechend gefüllten Stadion. Also hört mal auf, mit diser Modefan-Diskussion. Wir wedren ja sehen, wie viele derer, die sich aufregen,noch da sind, wenn unser geliebter FCZ mal wieder auf der Schattenseite wandelt. ICH wrde bestimmt da sein. und ich würde mich auch heute freuen, wenn unser Stadion dank Event- und Modefans regelmässig mehr als 20’000 Zuschauer hätte. Denn unser FCZ hat Kulisse verdient. habe fertig.

    • badbaer sagt:

      Nur hat ein Klub die Kulissse nicht auch dann verdient wenn es im Sportlich nicht so toll geht?

  41. Fritz Meier sagt:

    Es ist halt eine Frage des Charakters, ob man auch hinter jemandem steht, wenn es mal nicht so gut läuft.
    Immerhin bringen auch die Mode-Fans Geld in die Klubkasse.

  42. Matthias sagt:

    Mich stören diese Kategorisierungen. Muss man um ins Stadion zu dürfen 10 Jahre lang jedes Wochenende bein Wind und Regen in der Fankurve gestanden haben? Vor einem Museumsbesuch verlangt auch niemand von mir, dass ich Leben & Werke der ausgestellten Künstler vortragen kann, da dürfte es wohl auch egal sein, ob im Stadion alle die Offside-Regeln kennen oder nicht. Aus welchem Grund jemand ins Stadion geht, wie oft er/sie das tut ist doch vollkommen egal. Eintritt zahlen sie (fast) alle, und wie bereits angemerkt worden ist braucht es auch diejenigen, die für eine VIP-Loge ein Mehrfaches am einfachen Eintrittspreis hinlegen. Ohne das Geld, das von den sogenannten “Modefans” kommt (man rechne auch Werbeeinnahmen, wer will schon seine Werbung in einem leeren Stadion schalten..) lässt sich die Mannschaft des FCZ (wie auch aller anderer Vereine) gar nicht finanzieren. Also: Leben und leben lassen. Und fertig mit diesem stupiden Blut-und-Boden Theater..

    • Fritz Meier sagt:

      Mir geht es dabei gar nicht mal darum ob man seit 10 Jahren bei jedem Wetter ins Stadion kommt, oder ob man in der Fankurve oder sonst wo steht bzw. sitzt. In Basel ist es halt so, dass die meisten günstigen Plätze an Saisonkartenbesitzer vergeben sind. Von denen kommen aber jedesmal mehrere Tausend nicht ans Spiel, und nehmen anderen den Platz weg, die gerne öfter mal an ein Spiel kommen würden, sich aber die freien, teureren Plätze auf Dauer nicht leisten können. Seit der FC Basel die Zählweise an YB angepasst hat (verkaufte Karten und nicht mehr anwesende Besucher), fällt es nicht mehr so sehr auf. In der letzten Saison kam es aber oft vor, dass trotz 22’500 verkauften Saisonkarten nur 16′ – 17’000 im Stadion waren. Das finde störend, weil ich einige Leute kenne, die liebend gern an jedes Spiel kommen würden, wenn sie nur eine Dauerkarte für die günstigeren Plätze ergattern könnten.

  43. Mäsi sagt:

    Am Amuesantesten finde ich die ‘richtigen Fans’, die jeden nicht-Hardcore-Fan als Modefan bezeichnen. Selber gehe ich selten an Auswaertsspiele – dafuer fehlt mir schlicht die Zeit.
    Beim Barrage-Spiel des FCLs gegen Lugano ging ich jedoch mit einigen (aehnlich gesinnten) Freunden fuer das entscheidende Spiel mit. Ist ja nur logisch, dass man – wenn schon einmal – gerade an ein solches Spiel geht. Die Mannschaft braucht die Unterstuetzung in jenem Moment am Meisten.
    Als ein Kollege dann jedoch einen Kommentar wegen den geschwungenen Fahnen gemacht hat, haben sich natuerlich sofort die ersten ‘Hardcore-Fans’ umgedreht: “Bisch s’erscht Mal amene Uswaertsspiel, Mann. Bisch en Modefan?” Ja, du Schlaumeier, was erwartest du, wenn ploetzlich mehrere Tausend Fans an ein Auswaertsspiel gehen im Vergleich zu den ueblichen paar Hundert…?
    (ja, ich weiss, dass im Gaestesektore Fahnen zum Alltag gehoeren und das ist auch gut so)
    Einfach der absolute Klassiker – immer wieder amuesant diese Szenen. 🙂

  44. Albert Seiler sagt:

    Ich war im Mai 2006 mit einem Riesen-Kater auf dem Helvetiaplatz. 2007 wurde mir in der Südkuve durch blöde Anmacherei “Hey, was wosch, lugsch da une mis brüäder (ein fetter Koloss). Er haut dir eims ims Fresse” gründlich versaut. Auch das letzte Derby im Hardturm war kein Zuckerschlecken, mit zwei Kindern, als ich wegen ein paar hirnlosen Chaoten eine Vierterstunde vor Spielende aus dem Stadion flüchten musste. Nicht mal die grossen Titten auf Bild 2/3 könnten mich jemals wieder in ein Stadion in der Schweiz locken. Geschweige denn der “neue” Letzigrund. Da lob ich mir Deutschland. Jedes Spiel meines HSVs ist ein Fussballfest; egal, wer die Gastmannschaft ist (ausser vielleicht Werder – aber da kommt die Deutsche Bundespolizei in der S-Bahn: “Hier spricht die Deutsche Bundespolizei: ALLE RAUS! und das zwischen Stellingen und Altona). Die haben die Chaoten im Griff. Und sonst gibts Knüppel aus dem Sack.

    • The Grummelbear sagt:

      Jesus, mit Kindern in der Kurve und dann motzen wenns etwas ruppiger zu geht. tzz tzz tzz

  45. Johannes Dorste sagt:

    ich finde den neuen fcz super. ich habe keine ahnung vom fussball, interessiert mich auch nicht, aber es hat geile weiber jetzt und all die coolen jungs mit den viereckigen brillen und dem dreitagebart… mann darum gehts doch: spass haben, fön, weiber klarmachen, cool tun und im kreis 4 oder 5 mit dem rennvelo elegant rumfahren… fcz – du bist meine religion i love you… südkuurvääää forever

  46. Kopfschüttler sagt:

    Ich hab mir nicht die Mühe gemacht, alle Kommentare zu lesen, nach dem 50. hatte ich genug….
    Ihr seid doch alle, ob Ultra oder Modefan, nicht die hellsten! Schlussendlich zählt für den Club (für welchen ihr eure Freizeit und Nerven opfert) nur eines: die Kohle aus den verkauften Eintrittskarten. Und je mehr davon verkauft werden, umso besser! Also hört doch auf euch auf die (gleichfarbigen!!!!) Fan-Kappen zu hauen!
    Und übrigens; schweizer Fussball ist doch sowieso für die Katz! Richtige Männer spielen Eishockey 😉

    • KopfdesSchüttlersSchüttler sagt:

      Und bei den Eishockey-Clubs und -Fans ist das natürlich ganz anders, gell? 😉

      • Kopfschüttler sagt:

        Nein, Das habe ich damit nicht gemeint…auch die Hardcore-Eishockeyfans haben meiner Meinung nach einen Durchschnitts-IQ einer Stubenfliege; ich habe mich da eher auf die Fussballer/Schauspiel-Memmen selbst bezogen.

        • Dani Aeppli sagt:

          Hallo! Geht’s noch! Es gibt auch absolut top intelligente Hardcorefans, welche den durchschnittlichen IQ weit nach oben anheben. Das Problem liegt da doch eher an Fans, wie du einer bist. Du denkst, weil du kein Hardcorefan bist, seist du intelligent(er). Dabei weisst du nicht einmal, dass man Hardcoreeishockeyfan im Deutschen zusammen schreibt Und wenn schon ist der Durchschnitts-IQ der Fans, der einer Stubenfliege. Die Fans aber haben einen durchschnittlichen IQ.
          Auch ich mache Fehler, wahrscheinlich auch in diesem Text. Das ist auch nicht schlimm. Aber bedenklich ist, wenn jemand in 2 Sätzen, in denen er eine Gruppe von Menschen beleidigt, indem er diese Menschen eines tiefen Intelligenzquotienten bezichtigt, sich eines Deutsch betätigt, welches von einem Primarschüler stammen könnte.

  47. Kathy sagt:

    Hm…vielleicht sind Modefans gar nicht so schlecht!? Ich behaupte, dass ca 20% der Modefans nach einiger Zeit zu “echten” Fans werden, was wiederum dem Club zugute kommt. Irgendwie muss man ja anfangen, sei es als Sympathisant oder Modefan.

  48. Bruno sagt:

    Nicht umsonst wird der heutige Fan von der Polizei in Kategorien eingestuft! Gegen den Strich gehen mir die Leute die alles miterlebt haben wollen. Es ist lächerlich von 2-3000 Stadionbesuchern zu sprechen. 500 bis 1000 ist da schon ein bisschen realistischer! Und das noch vor 10 Jahren. Nicht umsonst wurde mit der Südkurve, Muttenzerkurve Werbung gemacht, damit Leute wieder ins Stadion kommen. Choreographien wurden im Radio, Fernsehen hochgejubelt. Der springende Punkt ist ja der. Waren mal genug Zuschauer im Stadion (Modefans? – Ich hasse dieses Wort!) hatten die plötzlich das Gefühl sie könnten über die Fankurven herziehen. Und sahen sich dabei noch im recht! “Ich kann mit meinem Sohn nicht mehr ins Stadion wegen euch” “Diese Pyros müssen verboten werden” Alles Kriminelle, die gehören eingesperrt”… soll ich noch weitermachen? Aber zuhause, unter Freunden sich damit schmücken, dass genau diese Kriminellen eine super Choreo hingeblättert haben… Naja… Der Matchbesucher wird in der heutigen Zeit als Geldgeber betrachtet! Politiker geniessen den Event, Firmenausflüge mit Bratwurstkonsum und eben diesen “Modefans” welche nur wegen dem Erfolg ins Stadion kommen. Aber erstaunlicher Weise schon seit sie geboren wurden Anhänger des lokalen Fussballvereins sind. Um sich zu profilieren und gut dazustehen… Ich finde diesen Begriff so oder so nicht passend. Viel mehr sollte man Konsument, Eventtourist oder auch Spast an Stelle von Modefan gebrauchen.

    • ZH Soldier sagt:

      Sorry wenn ich das so sagen muss aber der spast hier bist du…ich würde NIE NIE aber auch NIEMALS nciht mehr in die Kurve gehen wegen den Pyros…bist du schonmal verletzt worden?NEIN stört dich der rauch?och wenn ja dann bist du so oder so nicht geeignet und solltest lieber in ein ponyhof gehen….sorry aber pyro ist sowas von nicht gefährlich solange es koordiniert und normal durchgeführt wird!!

    • Dani Aeppli sagt:

      Komm Bruno hör doch auf. Wir standen schon vor 20 Jahren mit Pyro im Züri-Egge. Vor jedem Heimspiel gings in den Feuerwerksladen an der Birmensdorferstrasse. Ich war sogar im alten Wankdorf gegen Schottland dabei. 42000 Zuschauer und ich hatte 7 Fackeln dabei. Dieser Quatsch von wegen, das seien alles Idioten und blablabla…. Das gab es schon immer und wird es hoffentlich auch immer geben. Solange man das Zeugs in der Hand hält, bis es abgebrannt ist, kann es vielleicht einmal ein kleines Brandloch in der Jacke geben. Ist das so schlimm?
      Ich bin auch leidenschaftlicher Segler. Bei Seenot muss man auch solche Dinger zünden, nur mit dem Unterschied, dass es dort auch noch windet. Was auf dem Schiff geht, geht erst recht im STadion

  49. Dani Aeppli sagt:

    Das ist eine so doofe Diskussion über “Modefans”. Mein erstes Spiel, welches ich live gesehen habe, war das letzte Heimspiel vor dem Abstieg. Ich fuhr danach nach Glarus, Zug, Carouge… zu den Spielen. Dass zu jener Zeit nicht viele Leute sich für den FCZ interessierten, ist doch völlig normal. Vor dem Abstieg hatte der FCZ vielleicht 4000 Zuschauer pro Spiel danach 1000 (diese Zahlen sind geschätzt). Also gab es 3000 Modefans. Von denen leben heute wahrscheinlich nicht mal mehr alle. Dass nach dem Titel 06 viele junge Leute begannen sich für den FCZ zu interessieren ist das normalste der Welt. Das war bei GC so, bei YB (seit dem neuen Stadion) und auch, man kanns kaum glauben, beim FCB. Auch in England ist es so. Wer hat sich vor 30 Jahren für ManU oder Chelsea interessiert? Niemand. Da war nur von Liverpool die Rede.
    Wir werden es hoffentlich nie sehen wie viele Modefans der FCZ im Moment hat. Denn das würde man erst sehen, wenn der FCZ über mehrere Jahre wieder in den unteren Tabellenregionen anzutreffen wäre. Kurz: Ein Modefan ist nicht der, der erst mit dem Erfolg zum Klub stösst, sondern der, der beim Misserfolg den Rücken zukehrt.

    • Dani Aeppli sagt:

      Und dazu fordere ich auch einmal die älteren Fans auf. Hört endlich auf damit, den jüngeren unter uns zu sagen, sie seien Modefans und:”weisst du, ich war schon in schlechten Zeiten im Züri-Egge”.

      Kann doch der 20-30 jährige nichts dafür, dass er zu jener Zeit entweder nicht gelebt hat, oder zu jung war um ins Stadion zu gehen. Und mit zu jung meine ich halt 8-9 jährige welche irgendwo im Zürioberland lebten und sich die Eltern nicht für Fussball interessieren.

  50. ZürcHer sagt:

    Es gibt alltäglich Diskussionen wegen den Modefans. Es ist nun mal so, dass wen in Zürich ein Klub Jahre lang Top ist, mehr Fans hat. Vor 2006 hatte es so wenig FCz-Fans, jetzt ist der Durchschnitt massiv aufgestiegen. Ich als stolzer GCZ-Fan kann Modefans nicht ausstehen! Nie würde ich über die Gleise wechseln…die ganzen Leute sollten einfach am besten die Schnauze halten und garnicht an Fussball denken!

    • Benny sagt:

      Jawoll! DU hast als einziger Recht und übernimmst Wochen nach dem ersten Post hierzu die beliebteste Meinung nochmals. Warst immer schon Fan und findest alle anderen scheisse. Lachhaft.

  51. René Baron sagt:

    Irgendwie entspricht es halt dem Zeitgeist mangels eigener Kompetenzen und dem Mut für eine eigene Meinung lemminggleich dem aktuellen Winner hinterherzuhecheln. Pfeiff auf den Charakter, scheiss auf die eigene Identität, Hauptsache man ist bei der johlenden Masse dabei! Nach dem Massenkonsum folgt die Massenidentität – genauso austausch-, ersetz- und wegwerfbar !
    Da soll sich dann ja auch keiner wundern, wenn auch Spieler und Trainer die Clubs so oft wechseln wie ihre Unterhosen. Jedem Fan die Liga die er verdient !