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Der doppelte Frei

Thomas Renggli am Montag den 4. April 2011
A. Frei und sein Zwillingsbruder B. Frei?

Einer von beiden ist ein begnadeter Freistossschütze: A. Frei und sein Zwillingsbruder B. Frei.

Zwillinge sind im Spitzenfussball eine Seltenheit. Spontan falle mir drei Paare eine: Frank und Ronald de Boer, Phillipe und David Degen, Sven und Lars Bender. Seit diesem Wochenende stellt sich die Frage: Hat auch Alex Frei einen eineiigen Bruder – einer, der an seiner Stelle zuletzt in der Nationalmannschaft aufgelaufen ist?

Anders ist es nicht zu erklären, dass der Liga-Topscorer je nach Trikot zwei komplett verschiedene Gesichter zeigt. Dr. Jeckyll and Mr. Hyde des Fussballs quasi.

In der Nationalmannschaft erinnerten seine letzten Auftritte an die personifizierte Leblosigkeit. Beim FCB macht Frei mit beeindruckender Konsequenz Nägel mit Köpfen. Zuletzt veredelte er zwei mediokere Auftritte des Titelverteidigers mit spektakulären Freistosstoren zu wichtigen Siegen – vor zwei Wochen bei den Grasshoppers und am Samstag zuhause gegen Xamax. Vor allem der Treffer gegen die Neuenburger verdient das Prädikat «Weltklasse». Zwei Schritte Anlauf – eine Zucken im Fussgelenk – ein Schuss genau in den hohen Winkel. Es war, als wäre die Mauer der Gäste gar nicht anwesend.

Mit seinen Geniestreichen zementiert Frei die Leader-Position des FCB – und raubt der Konkurrenz aus Zürich und Bern den Glauben an die Wende im Meisterschaftsendspurt. Seine Treffsicherheit bei stehenden Bällen ist in der Super League unerreicht. Zwar besitzt auch Hakan Yakin das Potenzial für fussballerische Zaubertricks. Doch der FCL-Regisseur scheint derzeit in Selbstzweifeln gefangen. Djuric (FCZ), Obradovic (Sion), Costanzo (YB), Shaqiri (FCB) sind Spieler mit ähnlichen Fähigkeiten, aber an Frei kommt in der Super League derzeit niemand vorbei. Gut möglich, dass der Basler die Meisterschaft mit den beiden Kunstschüssen gegen GC und Xamax vorzeitig entschieden hat. In die Steilpass-Top-Ten der internationalen Freistoss-Spezialisten schafft er es aber nicht.

Hier das Ranking der zehn Fussballer, die einen ruhenden Ball am spektakulärsten in den Winkel zirkeln können. Sind Sie einverstanden? Oder wie sieht Ihre Top-Ten der Freistoss-Virtuosen aus?

Übrigens: Der Steilpass-Blog ist für den Superblog 2011 in der Kategorie Sport nominiert worden. Um diesen Preis zu holen, braucht es Ihre Stimme. Zur Abstimmung geht es hier. Danke!

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92 Kommentare zu “Der doppelte Frei”

  1. Ferguson sagt:

    Andere Zwillinge: Rafael und Fabio von ManU.

    • ALEX FREI MUSS MAN AUS DER SCHWEIZ AUSSCHAFFEN.

      • Bauer sagt:

        Das ist so eine blöde und idiotische Bemerkung, dass man das a) gar nicht erst veröffentlichen sollte und b) überlegen, ob man nicht genau Herrn Hanuthan Siridingsbums, dem dümmsten aller dummen Schreiberlinge hier, des Landes verweisen sollte!

        • Severin Brunner sagt:

          LIeber Bauer. Dieser Bemerkung war höchstwahrscheinlich nicht ernst gemeint, nur so zur Info.

      • josé bütler sagt:

        ähm, was bist denn du für einer? bitte herr renggli, löschen Sie diesen eintrag, er und der schreiberling sind es nicht würdig hier publiziert zu werden, disqualifiziert sich selber!!!

      • René Grossenbacher sagt:

        Das wagt einer mit einem derart unaussprechlichen Namen zu verkünden? Ich wüsste schon, wer ausgeschafft werden sollte!

        • Müller Fritz sagt:

          @Bauer, José, René: Ironie ist glaub nicht eure Stärke.

          • josé bütler sagt:

            @müller fritz: also unter ironie versteh ich was anderes. dieser satz alles in GROSSBUCHSTABEN geschrieben, hat nichts mit ironie zu tun, er ist einfach nur DUMM!

  2. Zuberbühler sagt:

    Natürlich reisst sich der Alex in der Nati kein Bein aus. Völlig zurecht, seit wir in der CH-Nati zwischen Baslern und Nicht-Baslern unterscheiden. Bei normalen Rückhalt aus der Rest-Deutschschweiz würde es läuten wie beim FCB, oder?

    • Schmid sagt:

      Jetzt sind also noch die Fans daran schuld, dass die Nati kein Bein vor das andere kriegt? So weit kommt es gerade noch!!

      Ein wenig Fachwissen über richtigen Fussball (da gehört die Axpo Gurken League mit Sicherheit nicht dazu) aneignen bevor man eine solchen Mist von sich gibt, wäre nur von Vorteil.

      Wäre Alex Frei der Superstürmer als den in die FCB-Fans auch heute noch sehen, würde er mit Sicherheit in einer bessern Liga als der misserablen Super League spielen!! Falls er aus Ihrer Sicht immer noch absolutes Bundesliga-Niveau hat, dann sagt sein sportlicher Rückschritt (FC Basel) einiges über seinen Ergeiz aus.

      • Zuberbühler sagt:

        Schmid: zum Thema Fachwissen: es gibt Sportler, die nur bei grossem Rückhalt der Umgebung (z.B. Fans) ihre beste Leistung abrufen, nicht gewusst? z. B.Freis Tor in der CL gegen Bayern war auf höherm Niveau als Gurkenliga, nicht gesehen, Schmid? Noch 1 Spiel müsst Ihr aushalten, dann gibts einen super CH-Sturm . . .

      • Fürchtegot von Kirchzarten sagt:

        Sehr schön wie in den Leserkommentaren immer wieder gegen alle Fakten “argumentiert” wird!
        Frei hat in der Saison 10/11 in 8 CL- und EL-Partien für den FCB 4 x getroffen, dies gegen die internationalen Fussball-Habenichtse Bayern München 1x, AS Roma 2 x und Spartak Moskau 1 x.
        Wäre Fussballsachverstand vorhanden, wüsste Mann diese Treffer und die Quote von 1 Treffer/2 Spiele entsprechend zu würdigen.
        Tja, die Zahlen sprechen für sich und für ihn.

        • Feuerberg sagt:

          @ Schmid: wie war das noch gleich mit dem Fussballwissen!! Wer so einen Stuss rauslässt, sollte nicht andere wegen fehlendem Fachwissen massregeln!!

      • Remo sagt:

        Nochmals Herr Schmid, um Ihr Fachwissen noch etwas zu erweitern. A.Frei schiesst für den FCB auch in der Championsleaque die Tore auf internationalem Niveau und zwar gegen europäische top Mannschaften und nicht nur in der SL. Wenn Sie diese Spiele gesehen hätten, wäre Ihnen sicher aufgefallen, dass auch das schlechteste CL spiel des FC Basel, vom Niveau her um Klassen besser ist, als das müde Natigekicke gegen Luxemburg, Bulgarien, Wales oder Montenegro! Somit muss es doch eher an der Spielweise und Umfeld der Nationalmannschaft liegen und nicht nur am Können von A.Frei. Übrigens einen, wie Sie es nennen sportlichen Rückschritt zu machen und finanzielle Einbussen hinzunehmen, um in der angestammten Region Fussball zu spielen, ist nicht fehlender Ehrgeiz, sondern Lobenswert. Leider haben zuwenig Schweizerspieler diese Grösse und die wenigen die sie haben, spielen beim FCB. Erstaunt?

      • Thomas sagt:

        Na, da bin ich aber froh, dass ich hier endlich jemanden treffe, der mir sagt, was richtiger Fussball ist. Ich bin es nur langsam leid, immer die ewig gleiche Platte von selbsternannten Fussball-Experten zu hören, was darauf hinausläuft, die einheimische Liga in die Pfanne zu hauen und sich gleichzeitig den Anstrich eines über deren Niederungen natürlich erhabenen, wahren Fussballconnaisseurs zu geben. Wenn man bei gleicher Gelegenheit auch noch dem Alex Frei eins auswischen kann, umso besser. Ich frage mich nur, wieso diesem hierzulande punkto Trefferausbeute niemand, aber auch wirklich niemand das Wasser reichen kann. Also wenn Frei höchstens Mittelmass ist (nicht schlecht für einen, der auch im Ausland seinen Weg gemacht hat), wie Sie so locker-flockig behaupten, was sind denn all die anderen Stürmer, respektive Mannschaften in diesem Land? Ich weiss, Sie beschäftigen sich vor allem mit den ausländischen Top-Ligen, doch vielleicht können Sie mich trotzdem erhellen…

      • Bauer sagt:

        Frei hat ja bewiesen, dass er in einer besseren Liga als der AXPO Super League bestehen kann. In Dortmund erinnert man sich sehr gerne an ihn, wie auch in Lyon. Also eher ein blöder Kommentar!

    • Joe sagt:

      Absolut seltsame und unüberlegte Argumentation…

      Jemand, der in der National-Elf nicht SEIN LETZTES gibt, um die Qualifikation zu einem der beiden grössten Sportanlässe der Welt zu schaffen, hat REIN GAR NICHTS in einer National-Elf verloren. Ob er nun Frei, Streller, Shaqiri, Grichting, Fernandez, Margairaz heisst oder sonst wie. Das hat nichts mit Club-Zugehörigkeit zu tun, sondern mit Charakter: Einer, der sich nicht bis zum Letzten schindet, um die Quali zu schaffen, hat bei einem grossen Turnier nichts verloren.

      Daher: Satte, grossverdiende Verletzungsangsthasen raus aus dem National-Team und junge, hungrige Spieler rein. Ansonsten bringt das gar nichts. Die Elf von Montenegro machts uns da vor.

    • Thomas Meier sagt:

      Alex Frei trifft nicht nur in der Gurkenliga. Er war in Frankreich, Deutschland und der Schweiz IMMER treffsicher. Wenn er in der Nati nicht (mehr) so oft trifft , dann könnte das doch auch am extrem spielstarkenund immer überzeugenden Mittelfeld liegen.

      • Pauli sagt:

        Genau so ist es!!!! :-))

      • josé bütler sagt:

        richtig! und wieso kommt aus dem mittelfeld nix und muss sich der alex die bälle selber holen, weil der otti den hakan lieber auf der bank schmoren lässt … oke, jetzt in der rückrunde ist der hakan nicht mehr in form, aber im herbst, da war er top.

    • René Grossenbacher sagt:

      Lieber herr Zuberbühler, ich habe es nicht gerne als Deutsch-Schweizer bezeichnet zu werden. Basel ist mehr der welschen Schweiz zugetan als der auf der anderen Seite des Läggerliberges. Welsche fühlen sich drum auch sehr wohl bei uns!

  3. Helmut M. sagt:

    frei verhält sich sooooooooooooooo ungeschickt gegenüber den medien. ihm fehlt jegliche grösse. er wirkt stets hässig und täubelet wie ein kleiner bub. das in einem job, der ihm millionen eingebracht hat und den viele als einen traumberuf ansehen.

    • Zuberbühler sagt:

      Helmut, seien wir froh, dass nicht Du in der Öffentlichkeit stehst . . .

    • Marina D. sagt:

      Halmut M., du hast absolut recht. Wie Alex mit den Medien umgeht, ist alles andere als professionell. Er fühlt sich immer sofort angegriffen, auch wenn überhaupt keine kritische Frage gestellt wird. Damit manövriert er sich selbst ins Abseits. Er macht dadurch einen arroganten Eindruck und verliert die Gunst der Fans.

  4. René Grossenbacher sagt:

    Danke, diesen Artikel kann ich als absolut gelungen bezeichnen. Vielleicht darf man darauf aufmerksam machen, dass die Trainer Fink und Hitzfeld halt veschiedene Philosophien haben. Fink will gewinnen – ok. bei Biel mache ich ein Fragezeichen. Wenn der FCB eine Pfanne kassiert müssen eben dern Zwei gemacht werden. Hitzfeld fürchtet die Niederlage und will nicht verlieren. Beim FCB wird Frei von zwei hinter ihm gestaffelten Mitspielern förmlich nach vorne gedrängt, was beim Nationalteam leider nicht gemacht wird. Kommen die Ressentiments gewisser Artikelschreiber zusammen mit nichtbaslerischen Zuschauern, welche vorgeben die Nationalmannschaft zu unterstützen, dazu. Es gibt nur einen A.Frei, der gefordert aber auch gefördert werden muss. Ein bisschen Spass an der Sache muss jeder Basler haben, sonst….. siehe Frei!

  5. Pat B. sagt:

    Frei ist nicht perfekt, aber wer ist das schon? Leider merken all die sogenanten Kritiker nicht, dass in den Median sehr viel Stuss geschrieben wird, speziell BLICK Gläubiger.

  6. Spaar Hanspeter sagt:

    es braucht keine Basler in der Nati; denn la Suisse n’existe pas..

  7. Remo sagt:

    Würde die Nationalmannschaft so vorwärts spielen wie der FCB, würden die Stürmer auch mehr Tore schiessen. Daimit meine ich speziell das Mittelfeld und die Aussenverteidiger. Bei dieser Spielart wird die Schweiz nie wirklich gut. Angsthasenfussball. wenn es keine Tore gibt sind dann hald die Stürmer schuld. So denkt auch Blick, und damit die hälfte aller Schweizer.

    • Philipp sagt:

      Remo, du bringst es genau auf den Punkt. Beim FCB kann er sich nach vorne schleichen und im 16er lauern, er ist ja ein typischer Strafraumstürmer, und sein Egoismuss auslaben, als Stürmer musst du ja in gewissermassen ein egoist sein. Das Mittelfeld, vorallem die Aussenbahnen und die Aussenverteitiger bringen die Bälle nach vorne und passen quer in den 16 rein.

      In der Nati hingegen muss Frei die Bälle selber im Mittelfeld holen und daher kann er sich so nicht in Ideale Position bringen, sondern wird vorher gestört vom Gegner. Aber die Nati hat ja keine Aussenverteitiger, die nach vorne spielen könnten wie im System vom FCB, das weiss auch Ottmar Hitzfeld.

  8. Beni sagt:

    Naja im Gegensatz zur Nati bekommen beim FCB Streller und Frei halt aus dem Mittelfeld auch Bälle…. das ist wohl der Hauptunterschied. Aber was will man halt von einem zürcher Mittelfeld anderes erwarten 😛

    • Roland sagt:

      zürcher mittelfeld? dann nennen sie mir doch die vielen basler (huggel zählt da nicht, der ist zurückgetreten), die sie ersetzen könnten…

  9. Anti-Spassbremse sagt:

    Es ist doch bekannt, dass gerade Frei (aber auch noch andere CH Spieler) Mühe mit Spassbremsen haben. Und wenn nicht Hitzfeld mit seinem Fussballstil eine Spassbremse ist, dann weiss ich auch nicht… Ich wãre froh, wenn die Schweiz wieder wie zu Zeiten der “Mad Cows” erfrischend, ueberzeugt und dominant nach vorne spielen würde. Auch wenn’s halt mal ins Auge geht. Weniger als jetzt kann man ja damit auch nicht erreichen.

  10. Roger sagt:

    100% Infantil
    In Basel und für die Super League reicht das und wird auch akzeptiert, aber auf internationalen Niveau reicht das schon lange nicht mehr – nicht umsonst ging Frei von Dortmund weg, weil er trotz seines kindlichen Auftreten ganz genau wusste, dass er in der BuLi sich nicht so aufführen kann, weil er dort nur einer von vielen war und ist!
    Einfach nur peinlich seine Medienauftritte und ein Vorbild sieht anders aus!

    • xyxyxy sagt:

      Frei ist nicht halb so infantil wie ihr Beitrag – seine Medienauftritte sind völlig normal und nicht so primitiv andere Diffamierend wie ihr Beitrag

  11. Geni Meier sagt:

    Ausscheidungs-Länderspiele mit solchen unserer bescheidenen Spitzenliga zu vergleichen ist lächerlich. In der Schweiz ist das Toreschiessen um ein Vielfaches leichter als auf internationalem Niveau. So ehrlich hätte sich Frei äussern sollen und nicht mit seinem dummen Spruch, der auf “Unstimmigkeiten” in der Nati hin zielte. Hier glänzen die Freys, Strellers und schiessen Tore. Vielleicht auch imit 40 Jahren noch in der 3. Liga.

    • Remo sagt:

      Quatsch! A.Frei und M. Streller schiessen für den FCB auch die Tore auf internationalem Niveau gegen europäische top Mannschaften in der Championsleaque und nicht nur in der SL. Auch das schlechteste CL spiel ist vom Niveau her aber um Klassen besser, als sämtliche Natispiele. Somit muss es doch eher an der Spielweise und Umfeld der Nationalmannschaft liegen.

  12. Lorenzo sagt:

    In der Superleague ist es halt einfacher zu glänzen. So einfach erkläre ich mir das.

  13. Schmid sagt:

    Ich habe mich 90 Minuten lang gefragt, weshalb im Spiel gegen Bulgarien Alex Frei fast keinen Freistoss tritt. Die Versuche von Ziegler gingen allesamt übel daneben. Wieso schiesst in der Nati nicht der Beste (Freistossschütze nicht Spieler) die Freistösse, wenn er auf dem Platz steht? In dieser Mannschaft gehen Dinge vor, die sind für Spitzenclubs undenkbar!

    Es muss aber noch erwähnt werden, dass bei der Nati die gegnerischen Torhüter und Abwehrspieler nicht nur technisch sondern auch in Sachen Stellungsspiel massiv besser sind als die in der Axpo-Gurkenliga.

    • yorgi sagt:

      Von manchen Positionen sollten eben die Linksfüsser die Bälle in die Mitte bringen, und ausserdem ist Alex Frei ein Spieler, der auch öfter nach Standards erfolgreich ist. Ziegler gehört übrigens auch zu den Spielern, die in der Nationalmannschaft nicht die gleiche Leistung bringen wie im Club, genau wie Lichtsteiner, Inler, Behrami, Barnetta und eben Frei. Der einzige, der auch in seinem Verein so schlecht spielt ist Steve von Bergen.

  14. Matthias1893 sagt:

    im nationaldress wird alex frei fuer alles und jedes kritisiert, er ist der suendenbock fuer alles schlechte, das nati leibchen verkoerpert den pranger. die medien verunglimpfen ihn auf schritt und tritt und dann wundert man sich, warum einer chancen auslaest? es ist ja bereits erstaunlich, dass er sich ueberhaupt chancen erspielt – als EINZIGER…
    hier in basel laesst man ihn in ruhe und man zeigt ihm auch die zuneigung. mich interessiert es in keinster weise wie er als mensch ist (ich kenne ihn ja auch nicht), aber er schiesst tore und kaempft fuer die mannschaft und nur das zaehlt!

  15. Gian Müller sagt:

    Herr Renggli, überlegen Sie sich mal folgendes: Im FCB wird ein ganz anderes System gespielt, das viel offensiver auch ausgerichtet ist, als in der Nati. So viel Fussballsachverstand hätte ich von Ihnen noch erwartet. Und wieso schreiben Sie nicht das Selbe über Ziegler, Barnetta, Inler, Dzemaili etc. ??

  16. Dubelhugel sagt:

    Das Bild zu Beginn des Blogs spricht Bände! Wo ist Frei wohl glücklicher? Es wäre doch auch mal nett, ihn und alle Basler in der Nati zu unterstützen, anstatt sogar dort den Neid der Besitzlosen dermassen eklatant zum Besten zu geben. Denn die, die meckern, dass man in der sog. Gurkenliga Super-League locker Tore schiessen kann und Frei nur deshalb gut sei, sehen etwas nicht: FCB spielt regelmässig in der CL und das nicht schlecht, es wurden auch dort viele Tore erzielt. Welches andere Team war soviel mal dabei? Und wenn die SL offenbar so schlecht ist, dann kann man ja froh sein, dass man trotzdem noch Basler in der Nati hat, dominiert doch der FCB und hat kein anderes Team einen solchen Scorer vorzuweisen – keinen Ausländer und interessanterweise schon gar keinen Schweizer… Also, liebe Kriitker, daher mit den alternativen und wirklich guten Personalvorschlägen (Aber bitte nicht schon wieder Yakin oder irgendeinen YB-Berner, denn wie gut die drauf sind, naja, man schaue eben in der SL….)…

  17. Knobel sagt:

    Alex Frei ist in seinem FCB unter Trainer Fink in seinem Element. In der CH-Nati unter dem grossen O.H. ist das ganz anders. Da fühlt er sich gehemmt und von verschiedenen Secondos geschnitten. Aber, das will man ja so. Also, soll man die Folgen auch verkraften! (Im Übrigen: Alex ist ein famoser Fussballer mit Charakter, den die meisten anderen nicht in dieser Weise haben)

    • Geni Meier sagt:

      Was heisst Charakter zu haben? Es gibt gute und schlechte Charaktereigenschaften. Gegenspieler anspucken gehört zu den schlechten. Wer sagt, Frei werde von Secondos geschnitten? Christoph von Herrliberg? Rassismus zeugt auch von “Charakter”, mag in der Politik Mode sein, ist aber im Sport nicht am Platz.

    • Roland sagt:

      Ach und jetzt sind es wieder die bösen ausländer, bzw. secondos? beim fcb gibts doch genauso viele (kusunga, shaqiri, die xhakas, ferati, cabral)…was jedoch OH angeht bin ich ganz ihrer meinung

  18. Mike Glarner sagt:

    A.Frei hat zwei Rollen. Die eine als Goalgetter beim FCB, die andere als Captain der CH-Nati. Für die eine Rolle ist er geschaffen, für die andere die totale Fehlbesetzung. Köbi Kuhn kann man den Erfolg nicht abstreiten, den er wohl mit der goldenen Generation des CH-Fussballs erreichte. Kuhn machte aber auch unerklärliche und folgenschwere Fehler. Einer der grössten war es, Alex Frei zum Kapitän der Nati zu machen. Denn seither geht es mit Frei und mit der Nati abwärts.

  19. chassot sagt:

    Pierre van Hoojidonk fehlt mir noch in dieser Liste. In meiner Erinnerung einer der ersten (und spektakulärsten), der die Freistöss pfeilgerade schoss wie Cristiano Ronaldo heute.

  20. Buschbrenner sagt:

    Wie kann man nur so wenig von Fussball verstehen, Herr Renggli? Gott sei Dank gibt es diesen Blog, muss ich zum ersten Mal festhalten, so können Ihnen wenigstens einige mal sagen, dass beim FCB und in der Nati ein komplett anderes Spielverständnis herrscht. Aber Ihnen geht es ja gar nicht darum, sonst würde Sie ja genau diesen Betrag z.B. Inler widmen, nein, Ihnen geht es lediglich darum Ploemik gegen A. Frei zu machen. Traurig!

  21. Hansruedi sagt:

    In der Liste der besten Freistossschützen ist wohl Sinisa Mihajlovic (Sampdoria, Lazio, Inter) vergessen gegangen. Steht für mich auf einer Stufe mit Juninho. Highlight war sein Hattrick mit drei direkt verwandelten Freistössen (http://www.youtube.com/watch?v=LTN54vUayCM).

  22. Turicum sagt:

    klar dass gewisse basler anhänger glauben, dass a. frei vom rest der CH-Schweiz sinnlos runtergemauert wird jedoch muss man fairerweise folgendes erkennen:

    – frei mag für basel gute leistung bringen hat dies aber für die schweiz schon lange nicht mehr gebracht und hat lediglich teilweise glück gehabt an der richtigen stelle für einen abstauber zu stehen weil ihm die nötige motivation zu fehlen scheint (schon klar, auch das braucht es im fussball aber peinlich wenn das die einzige qualität bleibt)

    – frei ist sehr ungeschickt was die medien anbelangt auch solche sachen wie seine spuck-affaire ist unter dem niveau einer schweizer national mannschafft die representativ für die schweiz im internationalen umfeld auftritt

    – bei deplazierten aussagen gegenüber den medien und den fans können sich strellen und frei die hand geben – beide haben offensichtlich noch immer nicht kapiert, dass WIR fans schlussendlich ihren erfolg ausmachen indem wir sie feiern und ihre leistung loben aber jede medallie hat auch eine kehrseite daher muss auch kritik weggesteckt werden können und solche dinge wie einen mittelfinger in die fan kurve zu strecken (auch wenn es zürich ist) kann es als fussballprofi nicht sein – vorbildfunktion ?!

    fakt ist, frei mag seine leistung für basel erbringen ist aber eine absolute nullnummer in der nati daher wünsche ich ihm viel erfolg aber wünsche mir einen jungen motivierten nachfolger mit biss und erfolgsdrang für unsere national mannschaft.

    SK1896

    • Matthias1893 sagt:

      und ich habe mich noch gewundert, dass streller noch nicht genannt wurde…:o) was hat den bitteschoen streller soooo boeses gesagt??? das er als zweifacher vater und doch auch schon aelter sich ab und zu mal gedanken ueber die zukunft macht???
      und die spuckaffaire darf natuerlich auch nicht fehlen – ist ja auch erst 12 jahre her…
      ganz ehrlich, ich finde auch, dass die beiden nicht mehr fuer die nati spielen sollten – das hat wirklich keinen sinn mehr…
      und man hat ja noch solche superstuermer wie gavranovic (hat zwei, drei spiele fuer schalke gemacht und halt getroffen), derdyok (ist so gut, dass er bei bayer im geschont wird…) oder ben kalifha… viel spass

      • Spaar Hanspeter sagt:

        Guatelli und Turicum und Ausputzer Urs Fischer in die Nazi; und aufs Bänggli die Halbverrückten Bikkel & Canappi

      • DAM sagt:

        Zu Streller:
        Klar darf sich Streller Gedanken über seine Zukunft machen. Nur hat er einfach ein miserables Timing diese Gedanken über die Medien zu kommunizieren. Vor so einem wichtigen Spiel wie gegen Bulgarien sollte es eben nur um dieses Spiel gehen und nicht um persönliche Belange der Spieler. In die gleiche Kategorie fällt übrigens die Bekanntgabe seines Nati-Rücktritts kurz vor der Heim-EM.

        Zur Spuckaffäre:
        1. War diese 2004 und somit nicht vor 12 Jahren.
        2. Es zeigte sich halt bereits damals der wahre Charakter des Alex Frei. Einen Gegner anspucken ist mMn etwas vom Niedrigsten was ein Spieler machen kann. Und dann alles noch schön abstreiten, sind ja auch gar keine Kameras im Stadion, die sofort das Gegenteil beweisen können. Sorry, aber diese Naivität grenzt wirklich an schiere Dummheit.

  23. Walter L. Keller sagt:

    Lieber Thomas, mit Genuss lese ich jeweils deinen Steilpass. Ein – uns beiden bestens bekanntes – Fussball Zwillingspaar hast du aufzuzaehlen vergessen: Thomy und Hans Niggl. Nuet fuer Unguet… Liebe Gruesse aus
    Ebmatingen Walter

    • Auguste sagt:

      hmm…, nicht zu vergessen, die kremers-zwillinge, erwin und helmut, von Schalke 04 (70er Jahre), die auch in der deutschen nationalelf spielten.

  24. Karl Klingler sagt:

    Als Nicht-TV-Konsument muss ich sagen: Ist mir doch schnuppe, ob ein Fussballspieler in Interviews “mediengerecht” auftritt oder nicht! Was zählt ist das Resultat auf dem Platz und das spricht – zumindest beim FCB – für Frei. Dieser Persönlichkeitswahn rund um Frei (z.B. Roger: “Einfach nur peinlich seine Medienauftritte”) ist m.E. eine Begleiterscheinung dieser ganzen üblen Talentshows am TV. Wenn man könnte, würde man Frei “abwählen”, weil er nicht den Medienschatzi gibt…

  25. Peter Riese sagt:

    Was sucht Frank Lampard’s nicht gegebenes Tor bei den Top 10? Das ist weder ein Freistoss noch ein Treffer….;-)

    • Thomas Renggli sagt:

      Sehr geehrter Herr Riese
      Sie haben absolut Recht. Da sind mir beim verzweifelten Versuch, dieses triste Ereignis zu Verdrängen, die Details ein bisschen durcheinander geraten. Ich bitte Sie aber zu meiner Entschuldigung zwei Dinge zu beachten: 1. Es war ein Tor. Und 2. Unabhängig davon gehört Frank Lampard zu den gefährlichsten Freistoss-Spezialisten der Welt.
      Herzliche Grüsse und noch einen schönen Abend.
      Thomas Renggli

  26. Alois Eglseder sagt:

    Da ich die Nati schon vor der WM aufgegeben habe (mit Ach und Krach konnte man sich in einer schlechten Gruppe durchsetzen), geniesse ich es als Basler wie einerseits besonders die Zürcher Boulevardmedien zusammen mit allen Bauern auf Frei rumhacken – als Stürmer ist man in der Nati mit diesem MIttelfeld auf verlorenem Posten – und andererseits wie Frei in der Meisterschaft eine Mannschaft nach der anderen abschiesst.

    Wie schön wird das geheule erst sein, wenn der FCB (7 Punkte in 10 Spielen aufholen ist zuviel) Meister wird und Frei vor der Öffentlichkeit die Schale hochhält?

    Wenn man die Nati retten will, dann muss Hitzfeld sofort gehen und es muss ein Trainer wie Gross kommen. Einer der motiviert, schon zwei Teams in kürzester Zeit retten konnte und vorallem einen Fussball spielen lässt, der nicht zuviele Trainingseinheiten brauchen wird.

    Und zu diesem Blog: wieder ein unnötiger Beitrag gegen Frei. Er ist zwar Captain der Nati, aber wen sollte man sonst nehmen? Die anderen haben doch gar nicht die Eier dazu – am ehesten könnte man noch Benaglio nehmen. Das Problem der Nati ist nicht Frei oder sonst ein Basler, sondern das ganze Mannschaftsgefüge. Keine Bindung zwischen den Manschaftsteilen. Gut geht nun Frei – Streller und die restlichen Basler sollten es auch tun. Solange Hitzfeld Trainer ist, wird nichts mehr passieren.

  27. Tobias W. sagt:

    Alex Frei hat immer polarisiert, dass steht fest. Früher schätzte man seine ehrlichen Aussagen in Interviews, heute wird jeder Satz, jedes Wort und jede Silbe auf die Goldwaage gelegt und ein riesen Tam Tam veranstaltet. Alex Frei war immer ein sehr engagierter und beliebter Nationalspieler bis er zum FC Basel kam. Man pfiff ihn in St Gallen oder Zürich gnadenlos aus, nur aufgrund der Tatsache, dass er Baselbieter und beim Liga-Krösus engagiert ist. Das Käse-Boulevard-Blatt aus der Limatt-“Metropole” war dann schliesslich noch um das Tüpfelchen auf dem “i” besorgt. Der Staatsfeind Nr. 1 war auserkoren. Ich habe noch nie bemerkt, dass irgendwelche Bayern-Spieler während Deutschlands Nationalmannschaftspartien ausgepfiffen wurden. In der kleinen Schweiz ist das möglich. Rivalität während Club-Spielen bringt eine gewisse Spannung und Atmospähre. Die Nationalmannschaft sollten aber alle Schweizer geschlossen unterstützen. Wir können in Basel auch nichts dafür, dass wir während des letzten Jahrzehnts die Axpo Super League weitestgehend beherrschten. Hier wird im Gegensatz zum Rest der Schweiz Fussball gelebt. Der FCB wird von Generation zu Generation “weitergegeben”. Wo hat man sonst über 26’000 Zuschauer in der Schweiz, wenn es gegen eine Defensiv-Truppe wie Xamax geht. Nirgends. Das animiert seit Jahren viele Neider aus der Restschweiz dazu, Basel, den FC Basel und schliesslich seine Spieler zu “hassen”. Ist ja auch okay. Nur in der Nationalmannschaft sollte man vielleicht ein wenig über den Tellerrand schauen. Diese Gabe fehlt einigen Leuten in der Schweiz. Ich bin froh, wenn Marco Streller und Alex Frei nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen. Wir werden dann ja sehen welche Sturmtalente aus dem Hut gezaubert werden. Ha ha ha… Dann wird dann wohl auch der letzte Hinterwäldler begreifen, dass nicht die Basler Stürmer das Problem sind, sondern vielmehr ein gewisser Herr auf der Trainerbank. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema…

  28. josé bütler sagt:

    Als erstes muss ich sagen, dass das frei ;o) stosstor von alex gestern sonntag absolute weltklasse war!!! über alex frei kann man geteilter meinung sein, aber fakt ist, dass er als stürmer in seiner karriere 184 clubtore sowie als rekordtorschütze in der nati 42 tore erzielt hat. und dies verdient absoluten respekt!!! ich habe alex schon beim fc luzern spielen sehen, als er neben kubi türkylmaz das stürmer abc unter dem trainer andy egli gelernt hat. er hat da schon manchmal aufbegehrt und wurde von egli auf die tribühne gesetzt. klar, alex frei hat gewisse deffizite aufzuweisen, aber wer hat das nicht und man muss auch mal vergessen können und nach vorne schauen. die spuckaffäre, das verhindern von petric’s natiaufgebot, das ego-getue beim jubeln, etc … passé! was aber sicher taktisch sehr schlecht war, ist der angekündigte rücktritt während der em-quali nach dem spiel gegen england und dies als amtierender captain.
    ich denke, alex frei ist der haupt leidtragende der taktik von hitzfeld! würde hitzfeld nur ein bisschen offensiver spielen lassen, wäre frei in der nati auch wieder erfolgreicher. frei wurde oft als hängende spitze nominiert und musste sich die bälle im mittelfeld holen und hat so seine stärke als instinktstürmer verloren. verloren hat er auch das selbstsvertrauen in der nati und ich gebe hitzfeld mehr als eine teilschuld! ich muss sogar konstatieren, dass hitzfeld mit seinem STURHEIT punkto taktik, die pfiffe gegen alex frei im endeffekt provoziert hat. naja, da wären wir wieder beim grund des übels: hitzfeld hat als natitrainer, bei all seinen erfolgen in aarau, zürich, dortmund und münchen, VERSAGT! ohne hitzfeld würde alex frei noch JAHRE erfolgreich für die nati tore erzielen wie er es für basel noch tun wird. so nebenei, ich bin fan des fc luzern, mit leib und seele!

  29. Bauer sagt:

    Mein Vorschlag für Frei, Streller und die anderen FCB-Spieler im Nati-Kader: Macht noch als Abschluss das Spiel in England, da geht es eh um nichts mehr, tretet dann zurück aus der Nati und dann schauen wir mal, wie gut die Nati dann sein wird. Ihr habt keinen Aerger mehr, das Kader des FCB’s wird geschont und endlich muss man sich andere Sündenböcke suchen. Und gute internationale Spiele habt ihr ja trotzdem dank der CL oder EL, und der Dank der Fans ist ihnen dort sicher! Ihr werdet nicht ausgepfifffen und habt Spass an Eurem Beruf. Ausserdem auch mehr Zeit für Eure Familien oder Freunde. Und ich bin überzeugt, dass nach einer gewissen Zeit die Medien, wie z.B. der Blick oder andere sowie so inkompetente Schreiberlinge wie z.B. Herr Renggli plötzlich wieder das Verlangen nach FCB-Spielern verspürt. Also eine sogenannte “Win-win-Situation”! Also genau nach dem Motto: Stellt euch vor, es gibt ein Länderspiel und kein FCB-Spieler geht hin!

    • Fürchtegot von Kirchzarten sagt:

      Eine durch und durch löbliche Idee, Herr Bauer.

    • DAM sagt:

      Ein Länderspiel ohne FCB-Spieler wäre sicherlich einen Versuch wert. Schlechter als jetzt (mit den FCB-Spielern!) kann es ja gar nicht mehr werden.

  30. Güggu sagt:

    Meine persönliche Meinung ist, dass Herr Th. Renggli seine Zeilen doch nicht über den Fussball verschwenden sollte, sondern es auf dem Parkett bleiben sollte, wo er eventuell mehr Kompetenz hat, nämlich bei dem süssen Duft von Glanz und Glamour. Er kennt ja scheinbar den herben Geruch des Rasens, aber manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er den Rasen mit Gras verwechselt und er high ist und deshalb so einen Quatsch schreibt. Andererseits muss ich natürlich gestehen, dass auf Grund seines Artikels natürlich ungeheuer viele Meinungen publiziert werden, die auch einen riesen Unterhaltungswert haben. Wenn ich es mir nun also genau Ueberlege bin ich hin und hergerissen, ob Renggli das Schreiben über Fussball lassen sollte oder nicht! Nutzt zwar eh nichts, er wird es ja trotzdem tun. Aber vielleicht schaut er sich zuerst mal ein Spiel an oder eignet sich ein Minimum an Kompetenz an, bevor er schreibt!

    • Franz sagt:

      Nur zur Info: Herr Renggli war langjähriger Sportredaktor bei der NZZ. Ihm Sachkenntnis abzusprechen, ist absurd. Der Sportteil der NZZ hat Qualität, nur ist das halt kein Massenblatt. Etwas mehr Toleranz und Gelassenheit wären angebracht – eine dezidierte Stellungnahme gehört nun mal zu einem Blog. Lassen wir uns doch zum Meinungsaustausch inspirieren, ohne Verunglimpfung des Autors.

  31. Soltan sagt:

    Ich finde, man sollte diese ganze Nationalelf-Geschichte nicht überspitzen.
    Natürlich gibt es Profis, die in der Nationalelf die entscheidenen Prozent runterschrauben. Aber das ist auch nicht unverständlich. Manchmal liegt es an den Leuten, die rechts und links von einem spielen. Manche Spieler wissen aber auch genau, wer ihnen die Stromrechnung am Ende des Monats bezahlt. Ruhm, Ehre usw. mal hinten an gestellt.

    Und na gut: Ein Junhino-Vergleich?! Der Typ hat für die Dinger gelebt, aber dafür andere Aspekte des Spiels versäumt … 😉

  32. Janine Keller sagt:

    Ich kann dieses dumme Geschreibe im Internet nicht mehr hören… Alex Frei ist einer der besten Fussballer in der naja mittelmässigen Super League , aber auf internationaler Ebene kann er mitheben betreffend Tore schiessen und erarbeiten (siehe Bayern Müchen zu Hause usw.) Man darf nie vergessen, was Frei für die Schweizer Landesauswahl geleistet hat und diese wohl an einige Turniere in den letzten Jahre führen konnte dank seinen Toren…

    Im Sommer sollte der komplette FC Basel mit Shaqiri, Stocker, Streller, Frei und Sommer (U21 Captain) aus der Nati zurück treten. Dann sehen diese klug schreiber, was sie am FCB Kader haben!

    Die Schweizer Presse ist langsam sowas von oberpeinlich echt. Gibt es nur noch ein Thema rund um den gesamten Sportteil

  33. DaniSK sagt:

    Frei ist ein sehr guter Fussballer mit einem fragwürdigen Charakter und grauenhaftem PR-Management (siehe z.B. Zweifel-Werbung und Medien-Auftritte). Drum mögen ihn jene für die er Tore schiesst und sonst so ziemlich niemand.

  34. Gähwiler Daniel sagt:

    Warum ist denn Georges Bregy nicht in der Top Ten Auswahl zu finden? Ohne ihn wäre doch USA ’94 nie was geworden!

  35. Tobias sagt:

    Ich verstehe die Diskussion nicht ganz, denn die Ursachen sind relativ klar. In Basel hat A. Frei ein offensiv ausgerichtetes Mittelfeld, dass den Stürmern in einem Spiel genügend brauchbare Bälle bringt. In der Nationalmannschaft sind 3 von 4 Mittelfeldspielern defensiv ausgerichtet (Inler, Fernandes, Dzemaili), dazu kommt eine übervorsichtige Spielweise. So hängen die Stürmer während 90 Min. in der Luft, bekommen kaum brauchbare Bälle und ‘hängen’ dementsprechend in der Luft. Die Situation in der Nati wird sich auch mit einem anderen Stürmer (bin ja gespannt, wer besser sein sol?!) nicht ändern…

    • Spaar Hanspeter sagt:

      Inler ist der monumentalste Totalausfall, seit er in der Nazi spielt, und Dzemaili hat nichts im Kopf ausser Stroh; kein Wunder – wann hat der Zürcher Proletenclub vom Letzi Quartier schon jemals Persönlichkleiten hervor gebracht… Canoppi ist verrückt und Bikkel eine Hochnot Peinlichkeit.. und der aktuelle “Übungsleiter” kann kaum 2 gerade Sätze von sich geben ..

  36. Anja sagt:

    Ach Herr Renggli was machen sie bloss nach dem 4. Juni? Noch einen Abgesang auf Alex Frei und dann? Ich bin übrigens froh am 4. Juni nicht im Wembley zu sein, die Engländer werden höchstwahrscheinlich ihren Kapitän John Terry (zu Recht)sowie Capello (auch zu Recht) auspfeiffen und die Schweizer wohl ihren Kapitän Alex Frei. Mal sehen ob diese Veranstaltung im TV mit Ton zu geniessen ist oder ob ich auf “Mute” stelle

  37. Fürchtegot von Kirchzarten sagt:

    Der Schatten wird kürzer.
    Gut gemacht Alex.

  38. endymion sagt:

    Hr Rengli was machen sie jetzt ?? Schon neue Schuldige gefunden ??

  39. TomTom sagt:

    Gratuliere Herr Renggli. Ihre ständigen Provokationen sind von Erfolg gekrönt. Die Nati wird gegen England ohne Frei und Streller auflaufen, lassen Sie sich den zu erwartenden Torregen nicht entgehen und geniessen Sie den Auftritt der durchschlagskräftigen Elf, die nun endlich ungeschwächt antreten kann. Und bitte: Verschonen Sie uns danach endlich mit Ihrem destruktiven Geschreibsel, Danke.