Hitler am 1. Mai?

Auch ein Hitler-Transparent wäre passend.

Auch ein Hitler-Transparent wäre passend.

Wenn wieder mal Neonazis oder Rassisten in den Reihen der SVP oder bei ihren Anlässen auftauchen, fordere ich immer, dass sich die Parteiexponenten klar distanzieren und diese Widerlinge aus der Partei und aus den Veranstaltungen werfen.

Beim 1. Mai – der dieses Jahr ironischerweise unter dem Motto «Gegen Faschismus» stattfand – marschieren jedes Mal Leute mit, die mit grosser Begeisterung und voller Stolz Portraits von Stalin und Mao herumschleppen. Unbehelligt.

Vergleichen wir doch mal. Bei einem Diktatoren- und Schlächter-Kartenspiel wären die Karten «Hitler», «Stalin» und «Mao» gleichwertig. Asse, die alle anderen Diktatoren mit Opfern im zweistelligen Millionenbereich übertrumpfen. Franco, Mussolini und die paar afrikanischen Unmenschen sind dagegen Pipifax. Der an diesem 1. Mai kritisierte M-Budget-Autokrat Erdogan spielt dabei nicht mal in der gleichen Sportart.

Wenn man es so betrachtet, müssten auch Gruppen mit Hitler-Plakaten am 1. Mai mitmarschieren dürfen. Schliesslich nannte sich Hitler auch irgendwie «Sozialist» und hatte mit unseren heutigen linken Werten genausoviel zu tun wie Mao oder Stalin.

Natürlich ginge das nicht. Das 1. Mai-Komitee würde dies niemals zulassen. Bei den Massenmördern Mao oder Stalin schafft es das Komitee aber nicht mal, sich glasklar von den Schlächter-Transparenten zu distanzieren. Es wird darauf verwiesen, dass jede mitlaufende Organisation selbst für ihre Transparente verantwortlich ist.  Nun ja, vielleicht sollte man sich dort mal etwas genauer überlegen, mit wem man da gemeinsam demonstriert. Vielleicht sollte man sich die Brüder in der internationalen Solidarität etwas besser aussuchen.

Oder vielleicht sollte man einfach laut sagen, dass man mit diesen widerlichen Typen nichts gemeinsam haben will. Es ist erbärmlich, wenn man sich nicht von Stalinisten und Maoisten distanziert, wenn man die Massenmörder-Groupies an einem Anlass mitmarschieren lässt, der für eine menschlichere, solidarischere Welt steht.

Noch schlimmer aber ist die Heuchelei, wenn man so tut, als wären Maoisten und Stalinisten in Gesinnung und Ethik weniger schlimm als die Neonazis. Es ist völlig egal, unter welchem Deckmantel ideologischer Sch***** man Massenmorde begeht. All diese menschenverachtenden Vollidioten gehören mit ihren Ideologien in den Lokus der Geschichte.

Liebes 1. Mai-Komitee, wenn ihr nächstes Mal eine Nacht lang bei Rotwein, Bier und politischen Gesprächen die Welt verbessert, nehmt doch als Thema mal die 20 Millionen Opfer von Stalin oder die 70 Millionen von Mao.

Und dann, bitte, lasst euch Eier wachsen und bezieht klar Stellung: «Mit Vollidioten, die diese Schlächter verehren, wollen wir nichts zu tun haben!»

Es ist nicht so schwer, ehrlich. Und dieses Jahr müsst ihr euch ja nicht mal um eine Distanzierung von der Gewalt des schwarzen Blocks winden.

36 Kommentare zu «Hitler am 1. Mai?»

  • Hans sagt:

    Was für eine Wohltat, diesen Beitrag zu lesen, noch dazu nicht von irgend einem Rechtsaussen-Whataboutisten, der insgeheim wohl gerne Hitler vor sich hertragen möchte, sondern vom diesbezüglich unverdächtigen Réda El Arbi. Vielen Dank!

  • Anna Göldi sagt:

    Ein Grossteil der TA Journalisten sympathisiert mit dem FCZ und seiner linkslastigen Südkurve in welcher Fascho-Rhetorik (Ein Volk ein Führer bzw Eine Stadt ein Verein) und das Negieren eines Existenzrechtes des Stadtrivalen GCZ mittlerweile zur Vereinspolitik gehören.
    Wäre Zeit, dass man im Hause TA Media diesem Thema auch mal ein paar Zeilen widmet.

    • Réda El Arbi sagt:

      Vielleicht sollten sie schauen, bei welchem Autor sie kommentieren. Ich kenn die Drohungen der Südkurve zur Genüge. Aber nicht, dass die Ultras und Holls des GZ besser wären …

  • Toni Müller sagt:

    So ungefähr das Beste was ich je zu diesem Thema gelesen habe. Gratuliere echt!

  • Rudolf Ballmer sagt:

    Ich kritisiere diesen Missstand schon seit vielen Jahren. Immer schlägt einem die selbe Laisser-Faire-Mentalität entgegen. „Ach Gott, das ist doch nicht so schlimm, das ist ja nur die linke Folklore, und es sind die Immigranten“ (und gegen die darf man ja eh nicht sein). Diese Transparente sind für mich einer der Gründe dafür, seit gefühlten 35 Teilnahmen am 1.Mai nicht mehr mitzulaufen. Ich gratuliere, dass der Tagesanzeiger hier endlich mal auf den Tisch klopft!

  • Sportpapi sagt:

    Das mit dem Distanzieren ist so eine Sache. Wird ja immer wieder mal gefordert. Aber damit akzeptiert man auch, pauschal in einen Topf geworfen zu werden.
    Hier allerdings hätten die Organisatoren durchaus ein paar klare Worte äussern dürfen.
    Aber einschreiten? Können sie verhindern, dass extreme Gruppen mitlaufen? Wie?

    • Réda El Arbi sagt:

      Es würde mir schon eine klare Distanzierung reichen. Es geht ja um die Leute, mit denen man gemeinsam marschiert.

  • Reto Suter sagt:

    Gewisse „Linke“ wissen nicht, was für Killer Mao und Stalin waren. Deren Dummheit ist primär ein Ärgernis und peinlich für den Umzug an sich. Schlimm sind die Wissenden, die Sympathien für solche Massenmörder und deren Methoden haben. Egal ob Links oder Rechts, solch totalitäres Gedankengut ist übel.

  • Max sagt:

    Alle westlichen Ideologien sind gescheitert. Aus diesem Grund möchte ich den Artikel noch ergänzen bezüglich Kapitalismus und Liberalismus. John Locke, der Vater des Liberalismus, war beispielsweise Grossaktionär bei der damaligen britischen Handelsgesellschaft und im Aufsichtsgremium dieser, welche über ihr immenses Söldnerheer für zahlreiche Genozide und Massenmorde beispielweise in Nordamerika verantwortlch ist, neben anderen Handelskompanien, auch massgebend an der Sklaverei beteiligt und damit wesentlich beteiligt an Genoziden und Massenmorden in Afrika, dann kommt noch Asien dazu und so weiter. All das ist historisch belegt und wird nach wie vor verdrängt.

  • Hans Hegetschweiler sagt:

    Und wieso sagt niemals etwas gegen Lenin, der in seiner kurzen Regentschaft mit dem sog. roten Terror auch ziemlich viele Leute in den Tod befördern liess? Sicher weniger als Stalin, er war aber auch viel kürzer im Amt.

    Mir gefällt diese Trennung in den guten intellektuellen Lenin, der die Bauern befreite und die Elektritzität nach Russland brachte, und den bösen und unintellektuellen georgischen Priesterkandidaten Stalin nicht, das ist reinste Folklore.

    Marx und Enges haben sich wohl angesichts der real existierenden Verhältnisse in der UdSSR im Grab umgedreht,

  • Burak Kurt sagt:

    Wieso nennt Ihr das Kind nicht beim Namen? Es sind die PKK Sympathisanten und Anhänger, die sich ständig wiedersprechen und solche Plakate hochhalten. Alles andere nenne sie Faschisten, doch sie selber sind die grössten Faschisten (alle kurden die anders denken sind verräter und auch Ziele von deren Anschlägen)! Alles andere sind Diktatoren, doch selber verehren sie einen Massenmörder und halten Plakate von Stalin und CO in die Luft.“ Partizan “ ist Türkisch-kurdisch, und bedeutet soviel wie „wir sind von der gleichen Partei“.

    • Samuel Hägi sagt:

      Ich gehe seit Jahren an jede 1. Mai – Demonstration und kann Ihnen versicheren, dass es nicht die Kurden waren, welche dieses Transparent mittrugen. Die Kurden stehen für einen demokratischen Sozialismus ein, ob man dass nun gut oder schlecht findet ist eine andere Frage. Das Transparent gehörte zu einer türkischen Splittergruppe.

  • Sandro sagt:

    Schade hat es nicht geknallt! Dann muss es halt sonst irgend einen Skandal geben, gäll Reda.
    Klar diese Menschen waren unmenschlich. Doch ist es nicht auch unmenschlich was durch die kapitalistische Ausbeutung Millionen von Menschen (Halt nicht bei uns gäll) müssen durchleiden?
    Aber das blendest du als „Lässig-cooler-lifestyle-Linker“ (steh doch endlich mal zu deinen neo-libelarer-rechten Einstellung!) halt aus. Alles für deinen Fame und deine Klickzahlen…
    Übrigens: diese Hitler-Vergleiche sind doch langsam, wie du immer in deinen Re-Comments schreibst, „gäähn, immer die selbe Leier“

    • Réda El Arbi sagt:

      Ach gähn. Kein Wort zum Inhalt. Zu feige?

      • Gian sagt:

        Inhalt? Also bitte das ist halt echt ein alter Hut mit solchen Transpis. Das ist eine Minderheit von Gruppen, die vor allem aus der türkisch-kurdischen Diaspora stammen, die sich noch positiv auf Mao oder Stalin beziehen Man fragt sich also ob jede Gruppe bestehend aus 4 Leuten und einem Hund stellvertretend für den 1. Mai stehen… Ich wage es zu bezweifeln.
        Und dass man sich angesichts dessen, nachdem Sie Herr El Arbi doch leidenschaftlich gerne über Ausschreitungen schreiben, fragt, warum das einen Blogeintrag wert ist, wirkt auf mich nicht feige.
        Denn im Gegenzug könnte man halt auch Ihnen dafür Feigheit vorwerfen, dass Sie auf den Anwurf nicht eingehen möchten 😉

        • Réda El Arbi sagt:

          Nein, eigentlich möchte ich wissen, ob Sie bei „ein paar Nazis“, die Hiltertransparente zur Albisgüetli-Tagung tragen, auch so nachsichtig wären.

          Dass es keine Krawalle gibt, ist nicht besonders aussergewöhnlich, sondern wäre eigentlich verflucht normal in einer zivilisierten Gesellschaft.

    • Peter Eggenschwiler sagt:

      @ Sandro: Vom Ergebnis her betrachtet, ist der Kapitalismus sozialer als der Sozialismus, der immer Armut und Unterdrückung erzeugt. Als Neoliberaler mit rechter Einstellung wünsche ich mir darum viel mehr Kapitalismus und freie Marktwirtschaft.

      • Valentina sagt:

        @Peter: Was ist für Sie „rechte Einstellung“? Welche Art von „mehr Kapitalismus“ meinen Sie? Ich arbeite ca. 4 Mt./Jahr mit Projektpartnern im Silicon Valley. Die Folgen des grenzenlosen Kapitalismus sind sehr sichtbar. Auf der einen Seite massloser Reichtum und auf der anderen eine für uns unvorstellbare Armut, die mittlerweile überall zu spüren ist. Einsicht oder gar Selbstkritik gibt es bei den Wachstumsturbos keine. Auch verstehen die wenigsten dort, dass Trumps Wahl u. a. die Quittung dafür ist. Bevor Sie mit dem Argument „Neid“ kommen, ich habe eine gute Position in meiner Branche. Es braucht aber Regeln, weil Superkapitalisten zu fixiert auf sich sind, um sich Grenzen zu setzen.

        • Peter Eggenschwiler sagt:

          Unter Kapitalismus verstehe ich freie Marktwirtschaft. Die sozialen Zustände der Bay Area kenne ich nicht, bin aber sicher, dass diese unter einem nicht-marktwirtschaftlichen, sozialistischen Wirtschaftssystem viel schlimmer wären. Das können wir aus der Geschichte lernen.

  • Martin Frey sagt:

    Auch an dieser Stelle, Chapeau Herr El Arbi für die Courage, sich mit unangenehmen Wahrheiten keine Freunde zu machen. Denn mit jedem Wort haben Sie völlig recht. Am befremdlichsten an der Sache ist in der Tat die Heuchelei, wie Sie richtig sagen. Und dass nebst den Schlächter-Konterfeis auch die ensprechenden Kampfembleme (noch?) nicht verboten sind, kann man wohl nur damit erklären, dass die altlinken 68er heute an den Schalthebeln von Publizistik, Politik und Justiz sitzen. Die jüngeren unter uns werden aber wohl noch erleben, dass das Mitführen respektive öffentliche Zeigen dieser Embleme und Konterfeis ebenso ein Straftatbestand sein wird wie bei ihren Pendants des 3. Reiches. Zurecht.

    • Réda El Arbi sagt:

      Sorry, in der Schweiz ist das Zeigen von Hakenkreuz-Fahnen, SS-Symbolen und Nazi-Uniformen legal. Das ist auch gut so.

      Mir gehts darum, dass die Linke ihre eigenen Werte verteidigt und sich nicht von Alt- und Neustalinisten einspannen lässt.

      • Martin Frey sagt:

        „Sorry, in der Schweiz ist das Zeigen von Hakenkreuz-Fahnen, SS-Symbolen und Nazi-Uniformen legal. Das ist auch gut so.“
        Ist es das wirklich? In der Oeffentlichkeit?
        Wäre mir neu, aber kann (leider) schon sein.
        Zum anderen Thema. Dann müsste die Linke zuerst ihre Werte definieren, inklusive, was „links“ beinhalten soll. Nach wie vor lehnt sich ja sogar ein Teil der parlamentarischen Linken ideologisch an sozialistischen Idealen an.
        Mir persönlich sträuben sich bereits die Nackenhaare, wenn Sozis sich untereinander mit Genossen anreden.
        Hier geht es nicht um ein Einspannen, sondern eben Doppelmoral. MaW, linke Diktatoren sind halt oft doch „etwas anderes“ als rechte… Gewalt…

        • Martin Frey sagt:

          Gewalt übrigens auch.

        • Réda El Arbi sagt:

          Grundsätzlich definiere ICH linke Werte. Immer. Alleine.

          • Martin Frey sagt:

            Dann definieren Sie das doch bitte. Mich auf jeden Fall würde das schon interessieren.
            Denn offenbar sind diese Werte je nach Gusto interpretierbar, wenn man den Leuten so zuhört.

        • Toni Müller sagt:

          Ein Thema das mich seit längerem Interessiert und über das ich nirgend etwas Handfestes erfahren kann: Mich würde es interessieren wieviel Bares Helmut Hubacher, Jean Ziegler und ihre Genossen seinerzeit von den Sowjets erhalten haben. Nach jedem Moskaubesuch mit vollen Koffern retour! Seht euch mal die Bilanz der SP an. Vor dem Kollaps der Sowjetunion hatten die NIE Probleme irgendeine Kampagne zu finanzieren. Gibt es darüber Infos?

  • Alexander Müller sagt:

    Was für ein Menschenbild muss einer haben, der Leute mit anderen politischen Ansichten als „Widerlinge“ bezeichnet. Bevor du hier anderen Ratschläge erteilst, solltest du bei dir anfangen. Zudem, wenn man sich Anschaut wie viele Tote aufs Konto der einzelnen Despoten gehen, dann kann nicht von Gleichwertigkeit gesprochen werden. Stalin und Mao haben laut seriösen Schätzungen mehr Tote zu verantworten.

    • Réda El Arbi sagt:

      1.: Wenn ich Menschen, die Schlächter verehren, nicht mehr „Widerlinge“ nenne, verliere ich die Achtung vor mir. (PS: Der Ausdruck ist eher zurückhaltend)
      2.: Ab 10 Millionen Toten mache ich keine Unterschiede mehr in der Qualität des Bösen.

      • Hans Müller sagt:

        Na, da hat Pol Pot, ein weiterer linker Schlächter, noch mal Glück gehabt.
        Hier noch ein paar kleine Zitate dieser linken Vorbilder: „Gemeinsames, einheitliches Ziel ist die Säuberung der russischen Erde von allem Ungeziefer.“ (Lenin). „Ich meine, daß es völlig unwichtig ist, wer und wie man in der Partei abstimmen wird; überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.“ (Stalin). „Die Armee muss mit dem Volk zu einem Ganzen verschmelzen, so dass sie vom Volk als seine Armee angesehen wird. Eine solche Armee wird unbesiegbar sein.“ oder: „Jeder Kommunist muss diese Wahrheit begreifen: ‚Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.““ (Mao).

    • tststs sagt:

      „andere politische Ansichten“….?
      Welche der Herren Mao/Stalin/Hitler sind es Ihrer Meinung denn wert, respektiert zu werden?

  • Samuel Hägi sagt:

    Ich gehe immer an die 1. Mai Demo in Zürich und dieses Transparent nervt mich seit Jahren. Mann kann nicht eine Diktatur verherrlichen und eine andere ablehnen. Solche Geschichten rücken die gut besuchte Demo in ein völlig falsches Licht. Es ist eine verschwindend kleine Minderheit, welche den ganzen Umzug diskreditiert.

  • geezer sagt:

    nett gemeint mit dem blog Réda, aber wasser in den rhein getragen. ewiggestrige sind beratungsresistent. das gilt für neonazis genauso, wie für das 1. mai kommittee. ideologisch motivierte dummheit ist und bleibt unschlagbar.

    es wäre wohl gescheiter, wenn die medien dem 1. mai kommittee keine plattform mehr böten. dessen inhalte sind schlicht das papier nicht wert, auf welches sie gedruckt werden.

    • Réda El Arbi sagt:

      Das Ziel sind ja nicht die Plakatträger, sondern die 99 Prozent Leute rundherum.

      • geezer sagt:

        die wissen sowieso, dass die argumentation des komitees an dummheit kaum zu überbieten ist…:-)

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