Gesagt ist gesagt
«Wozu?»

Die Ausgrabungen beim Opernhaus Zürich haben Erstaunliches zutage gefördert. Die Jungstein-Zürcher jagten fast alles, was sich bewegte. Sie assen Rind- und Schweinefleisch. Und vielleicht Menschen. Denn man hat Menschenknochen gefunden, die belegen, dass diese säuberlich zerlegt wurden. Wozu und warum, ist die ungelöste Frage der Forscher. Zu gewissen Zeiten können Besucher mit speziellen Brillen virtuell durchs Pfahlbauerdorf spazieren. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Eine totale Überreaktion des Zolls.»

Zollbeamte sind diese Woche im Luxushotel Dolder Grand und vor der Villa des Dolder-Besitzers Urs E. Schwarzenbach vorgefahren und beschlagnahmten in einer breit angelegten Aktion Kunstgemälde. Schwarzenbachs Anwalt Ulrich Kohli hingegen fand die Aktion völlig übertrieben. (Foto: Reto Oeschger) Zum Artikel
«Ich habe leider keinen
direkten Draht zur Lokalpolitik.»

Für Dada-Haus-Direktor Adrian Notz war diese Woche wichtig: Der Gemeinderat entschied, wie hoch der Betriebsbeitrag der Stadt an das Cabaret Voltaire ausfällt. Lobbying bei der Politik hat er im Vorfeld keine betrieben. (Foto Dominique Meienberg)
«Ich weiss, wie man eine Frau
übers Parkett führt.»

Tanzvorlieben charakterisierten einen Menschen, heisst es. Stimmt die These, lernt man am im Zürcher Opernhaus die Prominenz neu kennen. Auch dabei: Der ehemalige Schweizer Botschafter in Deutschland Thomas Borer zusammen mit seiner Gattin Denise. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel
«Armut war der Grund, warum Menschen
Wohnungen in steile Hänge bauten.»

In der Nähe von Flaach gab es bis ins 20. Jahrhundert Wohnungen im Hang, in denen arme Leute lebten. Die Bauten sind inzwischen weg, aber die Höhlen existieren noch. (Foto Dominique Meienberg) Hobby-Familienforscher Willi Müller hat einiges über die Höhlen zu erzählen. Zum Artikel
«Viele wollen sich wieder einmal
richtig schmutzig machen.»

In Schwamendingen steht die erste Do-it-yourself-Werkstatt für Motorräder von Zürich. Willkommen sind alle – sogar Puch-Fahrer. Mitinitant Alexandre Bourdon denkt, dass viele, welche die Werkstatt aufsuchen, einen Ausgleich zur Büroarbeit suchen. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel
«Ich bin kein Spinner, ich bin verrückt.»

Der Zürcher Frank M. Rinderknecht stellt seit 1979 am Genfer Autosalon jährlich einen Prototypen vor, von denen aber keiner je in Produktion ging. Seine neuste Idee: Ein Cannabisgarten auf vier Rädern. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel
«Der Patient steht zuoberst.»

Mazda Farshad wird in Zürich ärztlicher Direktor der orthopädischen Uniklinik Balgrist. Warum er eine Lockerung des Arbeitsgesetzes fordert. (Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel
«Mein Vater konnte gut zuhören.»

In diesem Laden war die Rasur mehr als nur Bartpflege: Im Salon des verstorbenen Robert Rosenberger weht noch der Geist der 1930er-Jahre. Sein Sohn weiss, weshalb viele Kunden das Geschäft so gern hatten und immer wieder dort ihre Haare schnitten. (Foto Dominique Meienberg) Zum Artikel
«Es motiviert, wenn man am Ende
das fertige Bauwerk sieht.»

Wohnungen für über 2000 Menschen, 3000 Arbeitsplätze, ein Hotel mit 600 Betten und eine neue Schule für 250 Kinder: Hinter dem Entlisberg wächst Zürichs neustes Quartier in die Höhe. Es stecke viel Herzblut in der gesamten Arbeit, sagt ein Projektleiter. (Foto: Tamedia) Zum Artikel
«Absagen bekommen wir selten.»

Im Aargauer Kunsthaus blühen in der Ausstellung «Blumen für die Kunst» Kunstwerke vor Kunstwerken. Manche davon wurden von Zürcher Floristen in Szene gesetzt. Die meisten würden sich sehr freuen, mitzumachen, sagt Projektleiterin Angela Wettstein. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Kinder sind ein Stück Ewigkeit.»

FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger auf die Frage, welchen Sinn er darin sieht, Kinder auf die Welt zu bringen. (Foto: Raisa Durandi)
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