Gesagt ist gesagt

Welche Zürcher Promi-Lady keinen Kleiderschrank braucht und was passiert, wenn man Hirn isst und dazu Helium trinkt.

«Ich bin am liebsten nackt.»

Die wirblige Society-Lady und Millionärsgattin Irina Beller auf die Frage, welches ihr liebstes Kleidungsstück in ihrem Schrank sei. (Foto: Doris Fanconi)

«Ich erwarte von den Flughafenpartnern
eine Reduktion der Flüge ab 23 Uhr.»

Eigentlich gilt am Flughafen Zürich eine Nachtruhe von 23 bis 6 Uhr. Doch der Flugplan macht es nahezu unmöglich, diese auch wirklich einzuhalten. Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) sagt klar: «Auch wenn das Bundesverwaltungsgericht Flüge zwischen 23 und 23.30 Uhr als rechtlich zulässig eingestuft hat, so ist es aus flughafenpolitischer Sicht zentral, dass während der siebenstündigen Nachtflug-Sperre möglichst wenig Flüge abgewickelt werden.» (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

 

«Das ist Hirn. Schmeckt ja richtig lecker.»

Wer in der Wild Bar im Kreis 4 einkehrt, kann sich für einmal Kinderträume erfüllen und kulinarische Ängste überwinden. Hier gibts für die Feinschmecker zum Beispiel Hirn und Helium. TA-Redaktor Pascal Unternährer nahm seinen Mut zusammen und und wagte sich an ein Testessen der besonderen Art. En Guete! (Illustration: Felix Schaad) Zum Artikel

 

«Wer sitzt schon auf solche Riesenmöbel?»

Mit Plastikliegen wollte das Zürcher Tiefbauamt den Escher-Wyss-Platz beleben. Der 19’000 Franken teure Versuch ist gescheitert. Niemand will sich dort ausruhen. Friedensrichter und alt CVP-Gemeinderatspräsident  Robert Schönbächler fordert: «Weg mit diesen hässlichen und nutzlosen Plastikliegen.» (Foto: Werner Schüepp) Zum Artikel

 

««Schade, bei uns ist Folklore meistens
mit SVP besetzt und bedeutet konservativ.»

Die Zürcher Designerin Naomi Baldauf hat für Globus eine Weihnachtskollektion mit Schweizer Motiven kreiert. Dabei zeigt sie, wie man unverkrampft mit Brauchtum umgehen kann. (Foto: Raisa Durandi)

 

«Häufig wurde ich gerufen,
um Vorplätze zu fotografieren.»

Der Mann der 50’000 Fotos: Keiner kennt Tunnel, Brücken und Strassen besser als Walter Casanova. Er war 49 Jahre kantonaler Fotograf. Ein Leben in Bildern. (Foto: Walter Casanova) Zum Artikel

 

«Früher hatten die Menschen
kein TV, dafür Zeit.»

Den Schweifstern über dem Jesuskindlein kreierte vor 700 Jahren ein Italiener, sagt Walter Krein. Der Winterthurer Astronom über den Dezemberhimmel und seine Mysterien. (Foto: Sabina Bobst) Zum Artikel

 

«Halleluja.»

Nicht nur vor dem Weihnachtsbaum wird gesungen. Den Zeitgeist treffen Sing-Partys, Projektchöre und Flashmobs. Zürich im Advent, im Buchladen stöbern Menschen nach Geschenken. Plötzlich beginnt ein Mann zu singen. «Halleluja!» Eine Frau stimmt mit ein. «Halleluja!» Nach und nach kommen weitere Stimmen dazu. Schliesslich singen 60Leute Händels «Halleluja». Zum Flashmob hat man sich online verabredet, bereits zum fünften Mal haben die Organisatoren in Zürich Singbegeisterte dafür zusammengetrommelt. (Foto: Sabina Bobst)

 

«Sie brauchen einen langen Schnauf.»

Ein rostiger Container wertet den Bucheggplatz auf. Die drei Zürcherinnen, Manuela Cagienard, Ronja Sakata und Lena Stauffer (von links), hatten eine scheinbar unmögliche Idee: Einen Imbissstand am Bucheggplatz. Der Frachtcontainer ist schon mal da. Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) mahnte die drei unternehmungslustigen Frauen. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel

 

«Das Zusammenleben in der Halle klappt.»

Freiwillige organisieren Geschenke und ein Festessen für die 180 Flüchtlinge, die in einer Messehalle in Oerlikon leben. Schon unter dem Jahr hat es zahlreiche Hilfsaktionen gegeben. Es lief nicht immer rosig, zweimal kam es zu einer Schlägerei. Seit dem Sommer ist das aber kein Thema mehr, sagt Jonas Aebischer, Leiter Übergangszentrums. (Foto: Reto Oeschger) Zum Artikel

2 Kommentare zu «Gesagt ist gesagt»

  • Donalf sagt:

    Eigentlich eine interessante Seite, sie zeigt die Vielfalt des täglichen Tun’s und Sein’s, was war, ist und sein wird. Meinungen zu einzelnen Beiträgen sollten den Gesamzeindruck der Seite als vielseitig und geglückt nicht in Frage stellen.

  • Alain Burky sagt:

    Ich werde mich hüten, Züri nackt betreten zu wollen. Immer nur mit langem Mantel, Hut und ausgeschaltetem Handy. Man könnte sich bereits am Kiosk nackt fühlen. Dazu sind mir meine ‚Valeurs‘ zu heilig. In Zukunft auch nur noch mit eingedunkelter Brille.

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