Gesagt ist gesagt
«Magere Mädchen verdienen nicht gut.
Gefragt sind frauliche Kurven.»

Mona ist eine Puffmutter. Sie stieg eins aus Not ins Bordellbusiness ein. Heute sieht sie ihre Arbeit aber als sozialen Dienst. Ihr Ziel: Sie möchte, dass der Gast in ihrem Bordell in Schlieren ein schönes Erlebnis hat. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz.»

Lukas Meier hat mächtig Ärger, obwohl es die Mutter nur gut mit ihm meinte. Er hat von ihr das Elternhaus geschenkt bekommen. Der arbeitslose Mann, der am Asperger-Syndrom leidet, wollte sich damit seine Existenz sichern. Aber er hat die Rechnung ohne den Denkmalschutz gemacht. Jetzt muss er noch mehr Steuern zahlen. Das macht ihn stinkwütend. (Foto: Sabina Bobst) Zum Artikel
«Wenn ich mit dem Velo durch die Stadt fahre.»

Die Schauspielerin Barbara Terpoorten auf die Frage, wie lange sie nach den Ferien braucht, bis sie sich in Zürich das erste Mal wieder so richtig nervt. Die Stadt wäre ihrer Meinung nach viel schöner ohne so viel Verkehr. (Foto: Dominique Meienberg)
«Tampons gelten als Luxusprodukt.
Das sehen wir anders.»

Da staunten die Zürcherinnen und Zürcher nicht schlecht: Junge Aktivistinnen haben das Wasser von zehn städtischen Brunnen rot gefärbt (keine Angst, es wurde umweltschonende Farbe verwendet). Sie protestierten damit gegen die teure Tampon-Steuer wie deren Pressesprecherin Carmen Schoder sagte. Hinter der Aktion steckte auch die Unia. (Foto: Reto Oeschger) Zum Artikel
«Geissböcke stinken wirklich. Sie urinieren sich
selber ins Gesicht.»

Was macht eine Zürcherin auf der Alp? Rona Diem wollte es wissen und verbrachten diesen Somer ihren ersten Alpsommer im Bündnerland. Der ist nun vorbei und die 36-Jährige ist wieder in Zürich. Was sie auf der Alp gelernt hat: Käsen, Melken und Töfffahren. Was sie vermisst hat: Vieles, sogar den hinterhältigen Hahn Napoleon. (Foto: PD)
«Er schüttelt allen die Hände,
aber erreicht hat er bisher wenig.»

Man kann es als Zürcher Stadtrat nicht allen Recht machen: Das weiss auch Tiefbauamt-Vorsteher Filippo Leutengger (FDP). Die Kritik der Linken an ihm wird schärfer. Vorwurf: Er verschleppe unbeliebsame Projekte, um die eigene Klientel zu verärgern. Auch SP-Gemeinderätin Simone Brander hält mit Kritik an Leutenegger nicht zurück. (Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel
«Um draussen in der Welt etwas zu erleben,
braucht es wenig.»

Der Autor Heinz Emmenegger gibt beim Schreiben gerne einmal das Ruder aus der Hand. Wer genug zahlt, kann den seinen neuen Roman inhaltlich sogar beeinflussen. Eine entsprechende Aktion läuft derzeit auf der Crownfounding-Plattform We make it. (Foto: Sabina Bobst)
«Es ist eine Notlösung und nichts weiter.»

Schmalspurig unterwegs: Die Stadt Zürich malt seit neuestem in mehreren Quartieren für die Velofahrer gelbe Streifen auf die Fahrbahn. Sie sollen Autos auf Distanz halten. Ein richtiger Velostreifen sieht aber anders aus. Das sieht auch Res Marti so, Präsident Pro Velo Zürich. (Foto: Thomas Egli) Zum Artikel
«Meine Söhne sind volljährig.»

Der Stadtrat will mehr Ruhe auf dem Koch-Areal. Er droht mit einem Veranstaltungsverbot und präsentiert einen Vier-Stufen-Plan bei Regelverstössen. Ob sich seine Söhne auf dem besetzten Grundstück in Albisrieden aufhalten, wie immer wieder kolportiert wird, wollte der zuständige AL-Stadtrat Richard Wolff vor den Medien nicht beantworten. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel
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