Gesagt ist gesagt

«Das Quartier kenne ich kaum.
Zürich hört für mich am Hauptbahnhof auf.»

(Foto: Esther Michel) Zum Artikel

Der Stadelhofen bekommt sein zweites Denkmal: Star-Architekt Santiago Calatrava baut dort, wo heute das Café Manderin steht, ein schickes Geschäftshaus mit Velostation. Die Bagger fahren im nächsten Jahr auf. Vom Quartier Zürich West hält Calatrava allerdings nicht viel. Er kennt es nicht. (Foto: Esther Michel) Zum Artikel

«Wir sind aus allen Wolken gefallen.»

(Foto: Raida Durandi) Zum Artikel

Eine Wanderung kann teuer zu stehen kommen. Die Senioren-Wandergruppe Oetwil am See hat einen Text einer deutschen Autorin aus dem Internet kopiert und weiterverwendet. Nun haben sie wegen Urheberrechtsverletzungen Anwälte aus Berlin am Hals und die drohen mit einer saftigen Busse. Ernst Oertli, Leiter der Gruppe, ist noch immer fassungslos. (Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel

«Es gibt immer wildfremde Leute,
die ein Gläschen mitdrinken wollen.»

(Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

«Mister Sicherheit» geht in Pension: Zehn Jahre lang kontrollierte Heinz Beusch im Zürcher Rathaus die Besucher, die alle durch die Sicherheitsschleuse müssen. Zur Herausforderung für den Schleusenwärter gestalteten sich jeweils die halbjährlichen Apéros im Rathaus. Beusch hatte diese Woche seinen letzten Arbeitstag. Er geht in Pension. (Foto: Urs Jaudas)

«Eigentlich darf man uns alles fragen.»

(Foto: Dominique Meienberg) Zum Artikel

Michèle Fischhaber und Patrick Mueller verfassen Bücher voller Fragen. Dass aus der Arbeit bald einmal Liebe wurde, war nur eine Frage der Zeit. (Foto: Dominique Meienberg) Zum Artikel

Trotz intensiver Suche
keinen Nachfolger gefunden.»

(Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel

Die Seilerei Denzler beim Bellevue existiert seit über 170 Jahren. Nun verschwindet der Name aus dem Zürcher Geschäftsleben. Inhaber Walter Stutz und seine Frau ziehen sich altershalber zurück. Anstelle der Seilerei gibt es dort künftig ein Kleidergeschäft mit russischer Mode. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel

«Ich bin ein bewusster Fleischesser.»

(Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel

Circus-Produzent Gregory Knie gastiert derzeit mit seinem Sexy-Crazy-Artistic-Circus Ohlala noch bis Ende Oktober in Dübendorf. Veganer ist er auf keinen Fall, weil es für ihn zu trendy ist. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel

«Wir bauen nur, wenn wir das Geld haben.»

(Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

Das neue Aquarium des Zoos Zürich ist doppelt so gross wie vorher und in verschiedene Unterwasserwelten aufgeteilt. Neu schwimmen dort auch Haie. Die Neugestaltung hat 1,5 Millionen Franken gekostet. Verwaltungsratspräsident Martin Naville betonte an der Einweihung, dass beim Bau das Budget eingehalten wurde. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

«Wir beurteilen unsere Umwelt
durch das Riechen.»

(Foto: Josef Stücker) Zum Artikel

Das Böse stinkt, das Gute riecht, sagt ein Sprichwort. Das Museum Kulturama zeigt in einer neuen Sonderschau die Welt der Düfte. Mit anderen Worten: Wie es war, als Shampoo und Unterhosen noch nicht erfunden waren. Museumsdirektorin Claudia Rütsche erhofft sich von der neuen Ausstellung einen Besucherrekord. (Foto: Josef Stücker) Zum Artikel

«Gespart wird bei den Ärmsten.»

(Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

1000 Personen Personen, vor allem aus Schule und Bildung, demonstrierten in Zürich gegen das 1,6-Milliarden-Franken Abbauprojekt des Kantons. Mit dabei war auch die Zürcher Grüne und Schweizer VPOD-Präsidentin Katharina Prelicz-Huber. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel

«Wir haben unseren eigenen Traum gebaut.»

(Foto: Urs Jaudas)( Zum Artikel

Das wohl kleinste elektrische Segelflugzeug der Welt kommt aus dem Zürcher Oberland, genauer aus Wald. Hinter dem «Archaeopteryx» steckt eine flugbegeisterte Familie: Ernst Ruppert, sein Sohn Roger und dessen Frau Cornelia. Sie haben den Minisegler in ihrer Kleinfirma entwickelt. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel 

«Wenn es einen lebenden Vogel
im Lastwagen gibt, bin ich das.»

(Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel

In der Fahrzeugflotte der Transportfirma Planzer hat es einen elektrisch betriebenen Laster. Der gibt Vogelgezwitscher von sich, so dass die fahrende Voliere viele Passanten irritiert. Zuerst war dem Planzer-Chef die Aktion ein wenig peinlich, aber als er selber hinter das Steuer sass und viele Frauen den Daumen nach oben hielten, ist der Laster für ihn die beste «Aufrisskarosse» von Zürich. Auch Stammfahrer Ramadan Butic ist mit seinem zwitschernden Brummi voll zufrieden. (Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel

2 Kommentare zu «Gesagt ist gesagt»

  • E. Meister sagt:

    Nachtraga: Caltrava hat dort eine ausschliessliche Büronutzung, klar gesetzwidrig. Ein Dritter erhielte an dieser Lage, ohne besondere Connection niemals die Bewilligung nachträglich, Büros einzurichten. Niemals. All die Regeln hören eben nicht am Hauptbahnhof auf. Sie gelten für GEnossen gar nicht.

  • E. Meister sagt:

    Für den Architekten Caltrava hört die Stadt am Hauptbahnhof auf. Nein, das stimmt nicht. Sie hört schon vor und in seiner Liegenschaft in Zürich Enge auf. In Zürich Enge hat er ein Haus, das für das Wohnen gemäss der Gesetzgebung zwingend zu nutzen ist, in einer guten Wohnlage. Die Stadtverwaltung weiss das. Unddamit niemand mehr genau kontrollieren kann, wie hoch der Wohnanteilplan ist, hat die Stadt Zürich diskret verfügt, dass die Informationen nicht mehr kostenlos zugänglich sind. Herr Santiago Calatrava muss jedenfalls die Baugesetzgebung genau kennen. Er verstösst bewusst dagegen. Die Stadtverwaltung ist darüber informiert. Sie macht natürlich nichts. Unter Genossen eben.

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