Gesagt ist gesagt
«The dance must go on.»

Morgen rollt und tanzt zum 25. Mal die Street-Parade durch Zürich. Nur noch Nostalgie oder ist da immer noch gesellschaftliche Bedeutung im Spiel? Und wie steht es eigentlich um die Rave-Kultur? Ein Quiz gibt Aufschluss und Gelegenheit zum Wissenstest. (Foto: Michele Limina/Keystone) Zum Artikel
«Die Street-Parade früher hatte etwas Familiäres.»

Sie ist von Start an dabei und hat der Street-Parade bis heute die Treue gehalten: Jris Carducci dekoriert seit 1993 Love-Mobiles. Dieses Jahr gestaltet sie den ganzen Hechtplatz um. Zur Feier der Stunde hat sie auch einige DJs aus der Anfangszeit aufgetrieben. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Leben ist lebensgefährlich.
Man kann nicht alles verhindern.»

Er schätzt eine aufmerksame Bevölkerung. Bruno Keller ist der Sicherheitschef der Kantonspolizei Zürich. Er ist einer jener Offiziere, die in Zürich einen Einsatz gegen Terroristen oder Amokläufer leiten würde. Er weiss: Die Arbeit beginnt lange vor dem dem Ernstfall. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Wir wollten etwas Freudvolles schaffen.
Nun hetzt man Anwälte auf uns.»

Manchmal geht es schnell und man gerät in den Fokus der Feinde. Als Beispiel sei die Milchbar in der Zürcher Altstadt genannt. Dort geht ein sehr vermögendes Ehepaar wegen Ruhestörung gegen zwei Restaurants vor. Dabei geht es nicht nur um die Existenz der Lokale, es ist auch ein Duell zwischen Milieu-Anwalt und Szene-Gastronom Michel Péclard (links). (Foto: Raisa Durandi) Zum Artikel
«Jeder Reiserückkehrer ist
ein potentieller Mitbringer.»

Xylella fastidiosa ist ein gefährliches Pflanzenbakterium, das derzeit in Süditalien wütet. Jetzt sind in einem Gartencenter in Dürnten erste Infektionen aufgetreten – trotz strengen Sicherheitsvorkehrungen. Andreas von Felten vom Eidgenössischen Pflanzenschutzdienst (EPSD) ist besorgt. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Die Liebe zum Detail und
die Qualität ist uns wichtig.»

Die Geschichte von Start-ups kennt man inzwischen. Wenn junge Zürcher eine Firma gründen, geht es oft um Apps oder um lokale Produkte. Anders ist es bei drei Freunden aus Wollishofen. Diese jungen Männer setzen auf Socken. Claudio Lumbiarres (rechts) sagt, sie mussten zuerst viel lernen. (Foto: PD) Zum Artikel
«Wenn die Temperaturen sinken,
ziehen die Bettler weiter.«

Wer kennt sie nicht, die Bettler auf den Strassen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Restaurants: Die Bettler. In Zürich hat die Zahl der Verzeigung wegen Bettels und unerlaubten Musizierens markant zugenommen. Christian Fischer vom städtischen Sicherheitsdienst SIP vermutet, dass in Zürich ein Roma-Clan Station macht. (Foto: Thomas Egli) Zum Artikel
«Die Post reduziert laufend ihre Dienstleistungen.»

Die Post verärgert ihre Zürcher Kunden mit zweifelhaften Optimierungen. In der Stadt haben sechs Kreise keine Briefkästen mehr, die am Sonntag nach 17 Uhr geleert werden. Der streitbare Anwalt Ludwig A. Minelli wirft den öffentlichen Diensten vor, dass sie nicht mehr unternehmensübergreifend zusammenarbeiten. (Foto: Georgios Kefals/Keystone) Zum Artikel
«Gross war die Faust, als sie in meinem Gesicht landete.»

Ein Boxtraining beginnt wie ein Tanzkurs. Kommen zur Beinarbeit die Schläge dazu, verliert der Untalentierte aber bald die nötige Koordination. TA-Redaktor Thomas Zemp bezieht im Boxring Prügel, als er die für ihn fremde Sportart ausprobiert. (Foto: Urs Jaudas) Zum Artikel
«Es gibt keinen Anspruch auf Exklusivnutzung
des öffentlichen Grunds.«

Das Tiefbauamt will mehr Begrünung in der Stadt. Erstmals ist es möglich, Pflanzkisten auf öffentlichem Boden aufzustellen (auf dem Bild der Bullingerplatz). Interessenten kritisieren nun die überrissenen Gebühren. Der Sprecher des Tiefbauamts, Pio Sulzer, ist anderer Meinung. (Foto: Doris Fanconi) Zum Artikel
«Die Route war so geplant, damit
das Clubhaus nicht unterging.»

So geht ein Zürcher Wahrzeichen fremd: Das 100 Jahre alte Clubhaus des Zürcher Yachtclubs (ZYC) wurde vom General-Guison-Quai nach Nuolen abgeschleppt. Dort wird es fachgerecht renoviert und bekommt neue Schwimmkörper, die allein so schwer sind wie die Panta Rhei. Beim der Abschleppaktion hatten die Ingenieure Alternativrouten durch untiefe Gewässer erstellt, falls das morsche Clubhaus wieder zu lecken begonnen hätte. Dies war aber laut ZYC-Vorstandsmitglied Oliver Winkler zum Glück nicht der Fall. (Foto: Felix Aeberli) Zum Artikel
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