«Zürcher sind Sextouristen»

Europäische Männer gelten grundsätzlich als Sextouristen.

Europäische Männer gelten grundsätzlich als Sextouristen. (Bild Guardian)

«Wenn Sie einheimische Damen (Prostituierte) aufs Zimmer nehmen, müssen Sie die Frauen anmelden», meinte die Dame an der Reception. Ich bin nicht etwa in einer billigen Absteige in Bangkok, sondern in einem 4-Sterne-Ressort auf Koh Samui. Da ich aber als europäischer Mann alleine in Thailand unterwegs bin, schliessen die Menschen hier von meiner Herkunft auf mein zu erwartendes Verhalten.

Sie ist vielleicht Zwanzig, sieht aber aus wie Vierzehn (oder umgekehrt) und sitzt auf Stefans* Schoss. Stefan trägt ein FCZ-T-Shirt und ich sitze mit ihm und zwei seiner Freunde in einer der übleren Bars auf Koh Samui. Die Getränkekarte ist in Deutsch verfasst, Kundennähe. Stefan ist ein paar Jahre älter als ich, Mitte Fünfzig, und macht regelmässig in Thailand Ferien. Sein Freund Peter ist aus Baden und lebt hier. Er ist sozusagen der Reiseführer. Er weiss, wo die Schnitten (O-Ton) billig sind und wo man sich nichts holt (ebenfalls O-Ton).

Beide können nicht verstehen, dass ich mich hier nicht «austobe», soll heissen, mit wenig Geld so viele Prostituierte kaufe, wie ich kann. «Die mögen das. Die asiatischen Männer sind eben nicht so grosszügig und nicht so gut ausgestattet», klärt mich Thomas auf. Thomas ist Deutscher und lebt das halbe Jahr hier. Auch für ihn ist es unverständlich, dass ich mich hier nicht «wie ein richtiger Mann» benehme. Weil zuhause (er meint Europa, nicht seine Stadt) seien die Frauen ja bereits kalt und frigide vor lauter Emanzipation. Sie hätten keine Freude mehr am Sex (nicht so, wie die Frauen hier, die er dafür bezahlt). Es gibt sogar T-Shirts, mit denen die Sextouristen ihre Natur offen zeigen können: «No Money, No Honey» steht drauf. Der Sextourist, das lebende Klischee.

«Schweizer sind in Ordnung, die bezahlen gut und machen kaum Probleme», klärt mich eine junge Frau in der Bar auf. Mit «Probleme» meint sie Gewalt. Da schneiden «wir» offenbar besser ab als andere Europäer. Nicht so viel Gewalt. Immerhin.

Es ist nicht so, dass die Einschätzung europäischer Männer nur in den einschlägigen Bars auf «Freier» oder «Säufer» hinausläuft. Auch beim Mieten meines Motorbikes werde ich vor den Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss gewarnt. Als ob man das einem erwachsenen Mann nochmals erklären müsste. Über 70 Prozent der Unfälle auf der Insel seien irgendwie mit Touristen und Alkohol in Verbindung.

Ganz spontan kommen mir die Reaktionen auf Köln in den Sinn. Die Übertragung des Verhaltens einzelner  Exemplare auf eine ganze Kultur. Und hier schäme ich mich für einmal wirklich meiner Abstammung, nicht der nordafrikanischen, sondern der europäischen. Nicht, weil diese Männer zu Prostituierten gehen, sondern weil ihnen der geringste Respekt für Frauen fehlt.

Natürlich ist das nicht die Mehrheit der Schweizer Touristen in Thailand. Aber es sind eben die auffälligsten. Die lautesten, die unangenehmsten. Von ihnen schliesst man auf den Rest.

Muss ich mich jetzt von diesen Männern distanzieren? Also Leute, wenn ihr wieder mal jemanden auf Grund seiner Kultur einschätzt, seid etwas vorsichtig. Das könnte euch nämlich auch passieren.

PS: Das FCZ-Shirt konnte ich ihm leider nicht abnehmen.

* alle Namen geändert

149 Kommentare zu ««Zürcher sind Sextouristen»»

  • Réda El Arbi sagt:

    Liebe Leser

    an diesem Punkt schliesse ich die Kommentarfunktion, damit ich doch noch ein paar Tage Ferien genissen kann.

    Gerne beim nächsten Post wieder streiten und schimpfen.

    Danke allen!

    Lieber Gruss
    Der Autor

  • Max sagt:

    Ist natürlich übelster Rassismus. Ich bin in einem europäischen Hotel noch nie gefragt worden, wer da mit aufs Zimmer kommt.

    • Réda El Arbi sagt:

      Ach ja? Wenn Sie beim Einchecken alleine vor der Reception stehen, weisen Sie die Angestellten darauf hin, dass Sie Ausweiskopien der jungen schweizer Ladys hinterlegen müssen, falls Sie später eine aufs Zimmer nehmen?

  • Marcel Zufferey sagt:

    Was in den Neunzigern ebenfalls häufig zu sehen war, zumindest im Bangkok der Neunzigerjahre, waren Türschilder am Eingang bestimmter Clubs mit dem ausdrücklichen Hinweis darauf, dass Araber nicht erwünscht sind. Das fand ich damals ausgesprochen befremdlich. Und ich schreibe das nicht, weil ich weiss, dass du algerische Wurzeln hast, Réda. Aber ich finde das ganz speziell im ‚Zusammenhang‘ mit deinem Beitrag erwähnenswert.

    • Réda El Arbi sagt:

      ja, und noch heute findet man Schilder, auf denen steht „Israelis nicht erwünscht“. Aber für einmal, lieber Marcel, gehts um die eigene Kultur, nicht um die anderen, so sehr du dich auch gegen das Thema wehrst.

      Das Thema: Grundsätzliche Beurteilung einer Kultur aufgrund einzelner Exponenten im Falle des deutschsprachigen Euopäers beim Aufenthalt in Thailand.

      • gabi sagt:

        ja, aber nein, aber ja, aber nein…. Um mich mal mit der Ambivalenz einer Vicky Pollard dazu zu äussern:

        Vorurteile sind nicht nur menschlich und normal, sondern sie sind auch überlebenswichtig.

        Sollten unsere Vorfahren, bloss weil sie mal ein, zwei Säbelzahntieger ein paar Verwandte zerfetzen gesehen haben, gleich auf alle schliessen???

        – Vorurteil!

        Hauptsache wir sind uns dessen bewusst und können, trotz dem generalisierten Vorurteil, auf den EINZELNEN, einigermassen offen zugehen.

        … Also grad umgekehrt!

        Insofern: Wie definieren wir die genaue Grösse von „einzelnen Exponenten“?

        • Réda El Arbi sagt:

          Besser hätte ich es nicht aufzeigen können, selbst wenn ich ihren Komnentar erfunden hätte.

          Also: Menschen sind keine Säbelzahntiger, der Vergleich ist rassistisch, weil Tiere ihrer genetischen Programmierung folgen, Menschen aber dem aber nicht hilflos unterworfen sind. Ausser Sie vertreten eine der Rassentheorien aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

          Der Rest ist das übliche „Diese Auslãnder sind kriminell, ausser die, mit denen ich persönlich zu tun hab“-Gewäsch.

          PS: Jeder einzelne, der kommt, ist ein individueller Mensch mit individuellem Verhalten. Sprechen Sie den Menschen das ab, befinden wir uns wieder im oben beschriebenen Rassismus.

          • gabi sagt:

            Die Junkies, die einen Bekannten von mir auf dem Barfi fragten, ob er was zum rauslassen hätte, haben selbstverständlich auch dessen – mittelafrikanischen – Antirassismusvorurteilsbeissreflex* ausgelöst: „Is it because I’m black?“

            Weil die Junkies vielleicht rassistische Rednecks waren? Kaum.

            Sondern weil sie – normal und menschlich – wiedererkennbare Muster zu kategorisieren versuchten (was im vorlegenden Fall allerdings durch das Bekleidungsmuster etwas arg konterkariert wurde… Aber waren wohl uffmAff).

            Das tun wir alle und immer. Sie genauso, Reda. Bestes Beispiel ist Ihre Replik grad eben, die halt nur auf Ihre eigene Vorstellung (aka Vorurteil) von gabi zugeschnitten…

            • Réda El Arbi sagt:

              Nein, eigentlich konfrontiere ich Sie mit Ihren eigenen Aussagen und meiner Filgerung dazu.

              Und eben: Vorurteile sind der Ersatz für Lebenserfahrung, nicht deren Folge. Weil das eine Bedeuten würde, dass man Menschen anhand deren Verhaltens einschätzen kann, nicht anhand der Herkunft.

              Und natürlich im Kontext.

          • gabi sagt:

            Ah. Und noch: Ich spreche gar niemandem Individuaität ab. Keine Ahnung, wie Sie das aus meiner Aussage – in welcher es um das exakte Gegenteil geht – ableiten wollen.

          • gabi sagt:

            Und noch was fällt mir ein, was mich sogar zum Kichern bringt, wenn ich mir das auf mich gemünzt überlege, was da in Ihrem Satz anklingt:

            „… ausser die, mit denen ich persönlich zu tun hab“

            Mal ganz persönlich, zwischen uns zwei durchdekliniert, ist dies nicht ohne Komik:

            Alle Maghrebiner, mit denen ich bisher in meinem Leben persönlich und privat zu tun hatte, haben einen schlechten, im besten Falle befremdlichen, Eindruck hinterlassen. Also vollkommen losgelöst von Köln oder zuvor in irgendwelchen Medien verbreiteten einschlägigen Fahndungsaufrufen.

            SELBSTVERSTÄNDLICH werde ich daher heute nicht vollkommen offen auf jeden und jede zugehen, welche dieser Kategorisierung…

          • Marcel Zufferey sagt:

            Réda kann partout niemandem zugestehen, dass er oder sie- und sei’s nur ein! einiziges! Mal!- recht hat, Gabi. Ich weiss amix nicht, ob das am Blogkonzept liegt (Klicks, Diskussionen ganz gezielt nie enden lassen) oder an ihm selbst, item: Réda kann uns jetzt, da wir ihn ja immer missverstehen (er uns aber nie!) sicherlich sagen, wo, in welcher Weltregion eine Gruppe nicht in Form von Vorurteilen o. ä. pauschal auf eine andere Gruppe schliesst- im Positiven, wie auch im Negativen! Das war nämlich der Sinn meiner Kommentare. Die Antwort kommt jetzt sicher wie aus der Pistole geschossen, nicht, Réda..?

          • gabi sagt:

            Eine gewisse Vorsicht alleine liesse ich mir ebensowenig vorwerfen, wie ich Thais in Thailand vorwerfen würde, in mir erst einmal nur den Sextouristen zu vermuten.

            Würde ich Sie also kennenlernen und Sie – wie von Ihnen beschrieben – klar als Nordafrikaner zu erkennen sein, wäre ich also gewiss erst einmal reservierter. Nicht als Ersatz, sondern aufgrund meiner persönlichen Lebenserfahrung.

            Normal und menschlich. Und – das meint der Säbelzahntigervergleich – nur vernünftig.

            Blöd und moralisch verwerflich wird`s erst in dem Moment, in dem ich ausschliesse, dass es sich mit Ihnen anders verhalten könne, wie mit den bisherigen Erfahrungen. DANN und erst dann spreche ich meinem…

          • gabi sagt:

            Gegenüber die Individualität ab.

            Derlei Kategorisierungen und Vorurteilen unterliege selbstverständlich auch ich in den Augen Anderer (qed). Zumindest die Hälfte meines Ärgers darüber, verdienen allerdings nicht bloss jene, die mich in eine vermeintlich klare Schublade schubsen, sondern eben auch jene, die mir dieses Image bescheren. Also schwarze Dealer, ungute Maghrebiner, Zürcher Sextouristen.

            Das Wichtigste aber ist und bleibt, dass ich mir selber über die eignen Vorbehalte klar bin und mir nicht noch einrede, ich selber hätte ja keinerlei Vorurteile. Denn das sind – und auch dies ist eine Pauschalisierung, hihi! – die Allerübelsten!

            • Réda El Arbi sagt:

              Das QED bezig sich auf Ihre offensichtliche Unfähigkeit, nicht in Stereotypen zu denken.

              Ich kenne wohl einige Nordafrikaner mehr als Sie. Das sind alles sehr kultuvierte, gastfreundliche und nette Menschen. Si d deshalb alle so? Natürlich nicht. Diese Schlussfolgerung wär genauso dumm.

              Aber offenbar wollen Sie es sich nicht nehmen lassen, eine ganze Kultur aufgrund Ihrer spärlichen Etfahrung zu beeurteilen.

              Sich über die eigenen Vorurteile klar zu sein und trotzdem daran festhalten und sie verteidigen, ist noch etwas verdrehter, als sie einfach nur zu haben.

          • gabi sagt:

            Dass Ihr QED genau dem Gegenteil Ihrer eigenen Aussage, die Sie damit bestätigt glauben wollten, entspricht, fällt Ihnen aber schon auf?

          • Marcel Zufferey sagt:

            Réda, ein Einzeiler- armselig, sorry! Aber mit Euch rotgrünen Gutmenschen- per definitionem handelt es sich hier um ein politisches Phänomen und nicht um Menschen, die Schwächeren helfen- verlaufen Diskussionen ähnlich, wie mit religiösen Fanatikern: Argumentativ verweisen Letztere immer auf einen vagen, nebulösen Raum, in der Regel also auf einen Gott und ein Jenseits. Bei Euch ist das eine gesellschaftliche Idealvorstellung, eine Projektion; ein egalitäres Paradies, in dem alle Menschen tupfgenau gleich sind. Ich habe mir auch ein Leben lang nie etwas aus Religionen, Rassen und Nationalitäten gemacht: Aber die Zeiten haben sich geändert, Réda- das sollte man zumindest zur Kenntnis nehmen!

            • Réda El Arbi sagt:

              Quatsch, es geht um die Grundprinzipien der Demokratie, um nichts weniger: gleiches Recht vor dem Gesetz, ohne Ansehen der Herkunft, der Religion, der sexuellen Orientierung oder des Besitzes. Ich weiss, solche Werte werden zur Zeit gerne beiseite geschoben, um „unsere Werte“ zu schützen. Das ist barbarisch und dumm.

              PS: Unschuldig bis zur erwiesenen Schuld, klickt das was? Oder doch lieber Pauschalurteile und Sippenhaft?

          • gabi sagt:

            Das ist Ihnen wirklich nicht würdig, Reda. (konterkariert also mein Reda-Bild; mein Vorurteil).

            Sie sind doch jweils der Erste, der über Entgegnungen schimpft, die weit Weniger mit dem zuvor von Ihnen Geäusserten zu tun hat, als mit dem, was dazu im Oberstübchen des Entgegnenden abgeht.

            Nirgends schreibe ich von einer Schlussfolgerung, welche besagt, wie alle Maghrebiner halt eben seien. Steht da einfach nicht, Reda.

            Insofern darf man sich wirklich fragen, wie verdreht denn das wohl ist, jemandem vorwerfen zu wollen, sich nicht von Stereotyoen lösen zu können, indem man dem Gegenüber einfach stur weiter die eignen Stereotypen andichtet,um diese dann grandios zu zerpflücken.

  • Tim Birke sagt:

    Info an Freier (egal ob in der Schweiz odre im Ausland) :

    Die Frauen schlafen nicht mit Euch weil Ihr so „geile Sieche“ seid sondern weil sie für etwas, was eigentlich 10’000 CHF. pro Nacht kosten sollte, ein paar Eurer dreckigen Nötli bekommen, auf welche sie angewiesen sind um sich Lebensmittel und Kleidung zu kaufen.

    Die „geilen Sieche“ gehen ins Fitness, schlagen sich durch all die Erniedrigungen des Lebens (auch durch Frauen) bilden sich, eignen sich Fähigkeiten an, als Vater, als Freund, als Liebhaber um vielleicht einmal die Frau zu finden und/oder zu erobern welche es aus purer Lust tut.

    Auch wenn Ihr die grössten Loser seid könnt Ihr heute damit anfangen. Es lohnt…

  • ABC sagt:

    Es sollten alle, inkl. Schweizer und Thailänder des Landes verwiesen werden, wenn eine Delikt verübt wurde und das egal wo auf diesem Planeten. Zum Schutz der Aus- und Inländer beiderseits. In Köln wären bestimmt schon einige ausgefiltert worden, da sie sich vorher bereits an anderen Migrantinnen vergangen hatten. Die werden in andere Lager versetzt und machen munter weiter. Solange es halt (nur) diese Frauen betrifft ist das vertuschen einfach. Schutz für Flüchtlinge sieht in meinen Vorstellungen anders aus. Deshalb zum Schutz der Aus- und Inländerinnen alle Straffälligen raus. Natürlich müssen auch wir die straffälligen Schweizer im Ausland zurücknehmen, von denen haben wir selbst genug.

  • Dani S. sagt:

    Das erschreckendste an diesem Artikel ist, dass die meisten Leser ihn nicht verstehen. Lesen sie ihn unvollständig oder zu schnell? Oder verstehen sie ihn nicht? Letzteres kann ich mir fast nicht vorstellen. Ist ja nicht so kompliziert.

  • Xavier Zurbuchen sagt:

    Klar werden Europäer dort erstmal schräg angeschaut. Zu recht, denn diese Erwartungshaltung ist ja durch Erfahrungen gerechtfertigt. Und gut, dass Du Dich für Deine Landsleute schämst. Genau so ist es auch mit Nordafrikanern/Arabern. Klar ist man da erstmal skeptisch, alles andere wäre dumm und risikoreich – nicht nur wegen Köln, am Ende wegen der destruktiven Rolle der Religion in diesen Gesellschaften und der damit verbundenen schizophrenen Einstellung zur Sexualität. Und genau wie Du schämen sich anständige Flüchtlinge auch für ihre Landsmänner. Der Hinweis auf die Kultur ist wichtig, weil er Prävention erlaubt, die im Interesse aller notwendig ist.

  • Philipp löpfe sagt:

    Danke für den Innovativen Beitrag. Er zeigt klar, wie falsch es ist, aufgrund einzelner Ereignisse Pauschalurteile über eine ganz Nation oder Kultur abzugeben. Er macht aber auch deutlich, wie stark das menschliche Denken von Stereotypen gelenkt wird. Schade, dass die Menschheit in diesem Punkt scheinbar nichts lernen kann oder will

  • Nina Schwarzer sagt:

    Mit Abstand einer der „blödsten“ Artikel der letzten Tage. Ich habe lange in Thailand für eine NGO und mit Frauen gearbeitet. Was Reda El Arbi hier schreibt könnte man falscher und primitiver nicht beschreiben. Man sieht, dass Reda von der thailändischen Kultur absolut keine Ahnung hat. Es ist ein billiger Versuch die Ereignisse der letzten Wochen zu relativieren, die Flüchtlingsthematik schön zu reden und dies an einem Beispiel fest zu machen. Jeder aber der die thailändische Kultur kennt, weiss, dass Reda ganz viel Hintergrundwissen fehlt.

    • Réda El Arbi sagt:

      Nun ja, ich hab 3 Jahre in Südostasien gelebt. Als Mann ohne dabei ein Freier zu sein. Mit Thais. Ich glaub ein bisschen Ahnung hab ich schon.

      • Diego sagt:

        Réda ist wie der Köppel, einfach auf links gedreht.
        Bei seinem Stadtblog ist es wie bei Weltwoche-Artikeln. Es reicht, den Titel zu lesen um zu wissen was dann weiter unten steht…

      • P. Lutz sagt:

        Sicher mehr Erfahrung als diese Frau Schwarzer. Wenn sie sich mit den Abgründen der europäischen Kultur auseinandergesetzt hätte und ihr Sachverstand vernetzt ist, müsste sie merken, dass „Köln“ und „Phuket“ sehr nahe Verwandte sind.
        Das hat nichts mit Schönreden zu tun sondern mit hinschauen, auch dort wo es weh tut…..

    • Benni Aschwanden sagt:

      Und warum genau blöd und ohne Ahnung? Ihre Ansicht und Richtigstellung würden hier mehr interessieren als ein unbegründeter pauschaler Verriss.

  • Gion Saram sagt:

    Lieber Reda, wo genau hast du in einer deutschsprachigen Pressepublikation die Aussage gelesen: „Alle Araber sind Vergewaltiger/Frauenbelästiger/ oder dergleichen?

  • Gion Saram sagt:

    Interessant finde ich nicht Vergleichen vom schweinischen Verhalten europäischer Männer in Koh Samui oder von arabischen Männern in Köln sondern die Reaktionen in der Oeffentlichkeit und in der Presse? Lieber Reda, da du ja schon vor Ort bist, gibt es in Thailand auch Versuche von Polizei und Behörden Uebergriffe von europäischen Touristen auf einheimische Frauen zu bagatellisieren oder zu vertuschen? Gibt es dort auch linke Politiker die solche Taten mit kulturrelativistischen Argumente verstehen wollen? Werden in Thailand auch spezielle Integrationsprogramme für sexgeile Touristen aus Europa angeboten damit diese sich besser integrieren? Das wäre doch mal interessant, oder?

    • Réda El Arbi sagt:

      Nun, ich lebe nicht in Thailand, sondern in der Schweiz. Und ich nehme Thailand sicher nicht als Vorbild für rechtsstaatliches Verhalten für die Schweiz. Und natürlich werde ich keine kulturchauvinistschen Argumente übernehmen, weil sie in Thailand (oder bei dir) offenbar einen grossen Teil des Denkens beeinflussen.

  • Undundund... sagt:

    Das ist ein guter Vergleich. Danke für den Artikel.

  • Walter Kuhn sagt:

    Bei früheren Exkursionen in das Land der Liebe und des Sex haben Sie die Widerstandskraft der Zürcher Frauen auf Ihre Anziehungskraft getestet. Nach einem Rundgang durch Bars glaubten Sie „eigentlich hätten wir jede haben können“. Bei einer Fahrt durch die Stadt im offenen Luxusschlitten, was einem Spaziergang mit aus dem Hosenschlitz hängender Tausendernote gleichkommt, waren Sie enttäuscht, dass sie von echten Damen nicht beachtet wurden, aber erst als sie so in den Kreis 4 einfuhren. Ermutigt von der dortigen Prostitution begaben Sie sich nach Thailand. Warum sind Sie diesmal allein, ohne Kollegen? Warum schreiben Sie von Thailänderinnen nur als von Prostituierten? Fragen über Fragen.

    • Réda El Arbi sagt:

      Danke für Ihre scharfsinnigen Gedanken. Sie die einfach so aus dem Sumpf aufgestiegen und in ihr Bewusstsein geplatzt?

      • Walter Kuhn sagt:

        An den Kölner Übergriffen waren so gut wie nur junge Männer aus dem arabischen Kulturkreis beteiligt. Das berechtigt nicht zur Aussage, dass alle jungen Araber bei sich bietender Gelegenheit diese auch zu nutzen bereit sind.

        An der thailändischen Prostitution sind Europäer, Amerikaner etc. u n d Araber (sowie Thais) beteiligt. Man müsste daher Männer generell und nicht selektiv Schweizer (mit anderen Europäern) der neokolonialistischen Nutzung von Angeboten bis hin zur Zwangsprostitution beschuldigen.

        Ihr Vergleich hinkt trotz Bestreitens. Was meinen Sie dazu, dass in Köln viele deutsche Normalo-Frauen einfach so als „Nutten“ und „Schlampen“ beschimpft wurden?

        • Nina sagt:

          @Walter: Eine Frau als „Nutte“/“Schlampe“ zu bezeichnen, ist nicht arab.. Männern vorbehalten. Das hört man durchaus genug von einer gewissen Sorte Schweizern, Deutschen, Italienern etc. etc. Und zwar, wenn eine Frau anders will als die gewisse Sorte Mann, widerspricht, sich wehrt, sich unterordnet, gedemütigt wird oder einfach gar nichts tut – das Spektrum ist gross. Die gewisse Sorte Mann bezeichnet Frauen generell als Nutten und Schlampen, als Grund genügt ihm schon, dass Frauen überhaupt existieren.

          • Walter Kuhn sagt:

            Was Sie schildern ist traurig genug. In Köln und Hamburg wurden Frauen aber nicht einfach so unter Kollegen in der dritten Person als „Schlampe“ und „Nutte“ bezeichnet, sondern direkt in der zweiten Person Einzahl so beschimpft, mit der ausschliesslichen Absicht der Demütigung und Herabsetzung Das ist für sich bereits eine strafbare Handlung, nur so zur Erinnerung an Kulturrelativierer. (In unseren Schulen werden viele Mädchen von Secondo-Buben ebenfalls direkt als „Bitch“ beschimpft, ohne Eingreifen der anwesenden Lehrer. Begonnen hat das damit, dass die Lehrer die im Grunde entsetzlichen Schimpfwörter „Du Mongo“ und „Du Behinderete“ zuliessen.) Das fördert das Selbstbewusstsein…

  • Martin sagt:

    Was ist denn das für ein abstossender Vergleich?
    Was haben Frauen – die in Köln Silvester feiern wollten – mit Prostituierten in Thailand zu tun?!

    • Réda El Arbi sagt:

      Ach, zun 100. Mal: Es geht nicht un die Übergriffe, sondern um die selbstgerechte Diffamierung einer ganzen Kultur als Reaktion darauf. Aber jänu, es versteht eben nicht jeder, was er liest.

      • dan the man sagt:

        Hauptsache der Reda versteht was er schreibt und bleibt unser aller linkes Gewissen. Danke, bäh!

        • Réda El Arbi sagt:

          Ich liebe diese fundierte und scharfsinnige Argumentationskette. Ehrlich!

          • Torsten Mara sagt:

            Ja das ist genau so eine fundierte und scharfsinnige Argumentationskette wie dein ganzer Artikel.
            der ganze Artikel ist so schlecht recherchiert das mir die Haare zu Berge stehen.

            Setzen 6.

            • Réda El Arbi sagt:

              Sobald Sie auch mal einige Jahre in Südostasien gelebt gaben, ohne danei ein Freier zu sein, oder zu saufen, werd ich mir ihre Kritik zu Herzen nehmen. Ich schwör!

      • Vadim Koslov sagt:

        Ja sehen Sie aber genau da ist der Punkt.
        Sie verurteilen die Thailänder nicht wegen Rassismus. Sie kämen nie auf die Idee den Opfern eine Teilschuld zu geben, darauf hinzuweisen das fehlender Respekt vor Frauen auch in Thailand vorkommt zu fordern dass im Bezug auf Sextourismus die Herkunft der Männer ausgeblendet wird (oder gar das Geschlecht)
        ..all das im krassen Gegensatz zu den Vorfällen in Köln.

        • Réda El Arbi sagt:

          Klar sind viele Thais Rassisten. Aber eben, das ist hier nicht das Thema.

          Jeder will hier über alles mögliche diskutieren, nur nicht über die Aussage des Blogposts.

    • Daniel sagt:

      Es geht darum das man als Schweizer abgestempfelt wird als Sex Tourist ,Alki usw . Weil sich viele nicht halbwegs benehmen können ,und die Sau rauslassen (sind dann meist noch die , die am lautesten schreien , wen es um Ausländer in der Schweiz geht ) ,und man merkt sich die Auffälligsten. So auch bei uns man merkt sich die Auffligsten von anderen Kulturen , und schliest schnell auf alle …

      Ja und das merkt man auch , viele für mich „neutrale“ Leute , von denen man mehr erwartet , schwenken bei vorfällen wie Köln nach rechts , verallgemeinern alles usw… „die huere asylante selet sich verpisse, selet blibe wos herchömet “ solche sprüche hört man zu genüge .. und an die guten…

    • Can Nakkas sagt:

      „If everybody is guilty, nobody is to blame“ (Lamoignon-Malesherbes). Darum geht es doch im Endeffekt bei all diesen Apologeten kulturspezifischer Gewalt. Taharrush? Ach was, Oktoberfest! Islamistischer Terror? Ts, ts: Kreuzzüge! Und am Ende ist alles dasselbe, Angriffskriege und Verteidigungskriege, Opfer und Täter, richtig und falsch, damit die wohlstandsverwahrlosten Europäer auch ja nicht aus ihrer comfort zone rausmüssen. Gott, wie ich diesen paternalistischen (und im Kern zutiefst teutonischen) Erziehungsjournalismus zum Brechen finde!

      • Réda El Arbi sagt:

        Extrem scharf am Inhalt des Postes vorbeikommentiert.

        Thema war: Pauschale kulturelle Vorverurteilung aufgrund der Herkunft der Täter.

  • LoveFighter sagt:

    Danke für diesen Bericht, er zeigt deutlich wie das hässliche Verhalten einiger weniger auf eine ganze Volksgruppe projiziert wird. Jeder im Forum der das nicht sehen will ist entweder ignorant oder kann nicht mal einen einfachen Text verstehen.

    • Vadim Koslov sagt:

      ..und Sie nehmen es den Thailändern übel? Würden Sie Abneigung gegen Schweizer Männer nicht verstehen? ..oder lokaler widerstand gegen ein Tourismus Centern in ländlichen Gegenden?
      Würden Sie das auch animieren von Thailändern zu schreiben die sich auf den Philippinen wie Schweine benehmen um die Schweizer Touristen zu verteidigen?

  • geezer sagt:

    tja, die abgründe liegen näher und sind tiefer, als man denkt. als mir mal zwei damalige arbeitskollegen vorschwärmten, wie superbillig und geil es am sihlquai sei (zur zeit der ‚invasion‘ aus ungarn), kam mir auch fast das kotzen. von diesen typen gibt es leider viel mehr, als man denkt.

    einer meiner jetztigen arbeitskollegen ist momentan ein paar wochen in kambodscha in den ferien. das ganze büro weiss, was der dort macht. und ja, er ist über fünfzig, fett und nicht gerade ein ‚looker‘. alle erwähnten kollegen sind gut bis sehr gut ausgebildet. das niveau ist trotzdem erschreckend tief. moralischer/ethischer abschaum bleibt moralischer/ethischer abschaum.

  • Kaller sagt:

    es geht halt auch beim Tagi-Blog nur um Klicks und Aufmeksamkeit, da berichtet man auch über ein im warhaftesten Sinn über ein „ausgelutschtes“ Thema. PS. Réda: geh mal mit einer Blondinen durch Kairo, Hurghada, etc.. du weisst ganz genau was dann abläuft. Und wie nennen die Moslems uns Europärer dort? Ach ja, wir sind ja Hunde.

    • Réda El Arbi sagt:

      Gute Verteidigung des Verhaltens von Eiropäern in Asien. Entschuldigt ungeheuer viel. *augenverdreh*

      • Kaller sagt:

        PS. definitiv nicht. Ich verachte Ausbeutung und Ausnützung von Frauen zutiefst und bin für sehr harte Strafen bei Vergewaltigungen wie auch bei Ausbeutung (egal von welcher Nationalität begangen). Leider haben wir aber in der Schweiz eine sehr lasche Justiz. Da kann ein Vergewaltiger wieder raus kommen, da kann ein Pädophiler Lehrer seinen Beruf weiterhin ausüben, ist doch krank und radikalisiert nur noch weiter die Menschen mit rechter Gesinnung, hin zum Wunsch nach Selbstjustiz. Ich persönlich schwärme immer noch vom konservativen Familienmodell so wie es meine Grosseltern wie auch meine Eltern haben und hatten: Treue, Ehrlichkeit, Fürsorge, Liebe und basierend auf gegenseitigem Vertrauen

      • Hitz sagt:

        Wohingegen aber das Verhalten von Europäern in Asien dasjenige von Moslems in Köln entschuldigt. Alles klar.

        • Réda El Arbi sagt:

          Öhm nein? Eo steht das? Textverständnis hilft. Es geht um kulturelle Pauschalverurteilungen.

          • Sanel Mujkic sagt:

            Die Antwort ist recht simpel. Die Meisten, welche den Text als solches deuten, wollen sich einfach für ihre eigene Meinung rechtfertigen und versuchen ihn zu diffamieren.

            Genau so wie das ganze „Nicht alle PEGIDA Anhänger sind Neonazis oder Faschisten“, welches meist von Leuten kommt, welche sich dann in ihrer Gesinnung angegriffen fühlen.

        • Hitz sagt:

          Niedlich, dass meine Antworten und Äusserungen zu Deinen Pampigkeiten nicht mehr veröffentlichst, Du kleines Sensibelchen.

          • Réda El Arbi sagt:

            Solange du nichts anderes als persönliche Angriffe hast, kannst du die mir auch persönlich mailen, ich freue mich immer über Fanpost.

            Aber für die Diskussion ist es völlig irrelevant, wirklich!

            Nicht traurig sein! *kopftätschel* 😉

  • Marcel Zufferey sagt:

    Warum tust du dir das an, Réda? Koh Sa Mui hat so viele, wunderschöne Plätze! Gut, der Beitrag ist ja als Clickbait konzipiert, ergo… Trotzdem: Du hast ja einmal in Thailand gelebt und weisst sicher ganz genau, dass u. a. die Thailändische Armee im Norden ein umfangreiches Bordellnetz betreibt- exklusiv für Einheimische und Armeeangehörige, nota bene. Die ‚verbrauchten‘ Prostituierten werden dann in den Süden zu den Touristen transferiert, das ist auch allgemein bekannt. Meistens sind das Kambodschanerinnen, Laotinnen oder Flüchtlinge aus Burma. Und in Phuket haben die Russen bereits ihre eigenen Prostituierten aus der Heimat samt eigenen Lokalitäten installiert- da rollt der Rubel..!

    • Réda El Arbi sagt:

      Für einmal gehts nicht um die Beurteilung der fremden Kultur, sonder um die eigene, bzw einiger Vertreter der eigenen Kultur.

      • Kaller sagt:

        CH-Kultur (für mich), vorgelebt durch Vorfahren (Eltern, Grosseltern,etc.): Zuverlässigkeit, Treue, Sparsamkeit, Demut, Ehrlichkeit, Fürsorge, Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Schutz des Lebens, Familie an zentralster Stelle, Güte, Selbstbeherrschung.

        • P. Lutz sagt:

          Schöne vielfältige CH-Kultur. Ich kann bei Rechtsnationalen Wutrednern und Kommentaren aber kein einziges der obigen Attribute erkennen…..haben die eine eigene CH-Subkultur und merken das nicht?

  • Patrik Wohlwend sagt:

    BINGO. Treffer und versenkt Herr Arbi. Ein gelungener Vergleich. Besonders amüsant sind auch die Ausweichreflexe und Beschwichtigungen einiger Kommentatoren/-innen, welche ihre Felle in Sachen Moral-Monopol und Deutungshoheit bezüglich den „Sexmonstern“ aus den unliebsamen (Arabischen) Ländern davon schwimmen sehen.

    Schöne Ferien, die haben sie sich nach all den tollen Blogbeiträgen mehr als verdient.

    • Sofia Baffo sagt:

      Ja, der Autor hat hier voll ins Schwarze getroffen. Die defensiven Reaktionen hier und auch in anderen Newsnet-Wutbürgertreffpunkte (vgl. «Wie Deutschland auf den Köln-Skandal reagiert», Tagesanzeiger, 12.01.2016) demaskieren – Kommentar nach Kommentar – die neugeborene Frauenrechtlertruppe aufs nackte Gesäss. Die getroffenen Bernhardiner bellen und jaulen wieder mal laut.

  • Philipp M. Rittermann sagt:

    es ist nicht zu leugnen, dass vielfach die überzeugtesten sex-touristen die sind, welche am stammtisch lauthals gegen ausländer generell schimpfen. obwohl viele dieser leute ihre frauen im ausland „einkaufen“ gehen. die doppelmoral ist somit offensichtlich. ich finde. entweder man ist konsequent, oder ganz still. zum „kommerziellen…“ aspekt ist zu sagen, dass die prostitution dem generellen „wettbewerb“ am markt entspricht. wir sollten uns hier – ähnlich wie bei den 5chf-t-shirts, gedanken machen, was die billig-schiene hier anrichtet.

  • I. Horber sagt:

    Na ja, mindestens weiss ich jetzt, dass Herr Al Arbi uns Schweizer mit den Migranten aus dem Maghreb vergleicht. Ziemlich weit her geholt aber das muss man auch, wenn man die Schweizer wieder schlecht machen will. Ich kenne Thailand, aufgrund meines Berufes sicher besser, als der Autor. Die Kölner Frauenopfer mit Prostituierten in Thailand zu vergleichen, halte ich für falsch. Wir Männer haben vor Frauen in aller Welt Respekt. Prostituierte sind sicher ein Spezialfall. Man will sie nicht heiraten, sondern nutzen und sie bieten sich dafür an und erhalten Geld. Alles ok. Männer kaufen einen Dienst und zahlen nicht dafür, Prostituierten Respekt zu zollen.

    • Réda El Arbi sagt:

      Oh Gott, haben Sie das wirklich geschrieben?

    • Nina sagt:

      @ „Wir Männer haben vor Frauen in aller Welt Respekt“ und du fabrizierst gleich darauf auch noch den Widerspruch dazu. Herzlichen Dank auch, ich denke, die meisten Frauen, ob sie sich nun prostituieren oder nicht, verzichten lieber auf deine Art von Respekt und schauen, dass sie mit dir nichts zu tun haben.

    • P. Lutz sagt:

      Oh Gott er hat das wirklich geschrieben…..unglaublich aber er ist das lebende Beispiel für die 30% SCHWEIZER mit Kreuz auf dem rechten Herz…selten so gelacht…..

  • Mario Burgener sagt:

    Tja ich bin jetzt 43 und es wird langsam kritisch, ich frag mich wie lange ich noch nach Thailand kann ohne den Stempel Sextourist zu bekommen. Ich bin mit dem Rucksack schon quer durch Thailand, einmal mit Frau, einmal mit Frau und Kind und den Epizentern des Sextourismus gekonnt ausgewichen, was auch gar nicht schwer ist. Aber ich denke noch 5 Kilo mehr auf der Wampe und ich bin endgültig gebrandmarkt. Die Blicke am Flughafen werden unangenehm 🙂

  • Jorge sagt:

    Westliche Touristinnen auf Jamaika oder Aruba benehmen sich dagegen stets vorbildlich… nur werden diese von den bösen Männern betrogen, die ihnen die grosse Liebe vorspielen, damit sie Geld zum Überleben haben oder nach Europa kommen dürfen.

    Selbsternannter Frauenbeauftragter jetzt angespannt, oder?

    • Réda El Arbi sagt:

      Jorge, super! Natürlich ist das ein Argument für die Verurteilung eines ganzen Kulturkreises aufgrund einiger Exponenten! Ich sehe, dein Textverständnis hat dich nicht im Stich gelassen. /Ironie off

      • Jorge sagt:

        Aber offenbar mein Redaverständnis…

        Bin ich jetzt super oder nicht? Ohne diese Gewissheit kann ich nachts wohl kaum mehr einschlafen.

        Das mit der Ironie ist nicht so meins….

      • Klaus sagt:

        Sehr geehrter Herr El Arbi,
        nach Köln, bei dem nun einmal mehrere Gruppen an mehreren Orten sexuelle Übergriffe gegen Frauen verübt haben, gab es mehrere Strategien der Abwehr. Einmal auch, es sind nicht Nordafrikaner (oder Moslems), es sind Männer! Wenn Sie jetzt auf die Einlassung von Jorge mit Ironie antworten, dann glauben Sie also, man darf also nicht alle Moslems verurteilen, weil das ist Rassismus, aber alle Männer, weil das ist nun mal richtig?

        Ich möchte niemanden sexuell betatschen, auch von niemandem so behandelt werden. Mir ist es zuwieder was in Asien passiert, genau so wie das was in Jameika passiert… Und wenn sie dort eine Gruppe Frauen aus dem Ruhrpott sehen, dann…

        • Réda El Arbi sagt:

          Quatsch. Man soll die Täter beurteilen, nicht die Gruppe. Ich kenn tausend Mal mehr Männer, die sich nie so verhalten würden.

    • Marcel Zufferey sagt:

      Jamaika oder Aruba sind (für Réda) zu weit von Südostasien entfernt, Jorge. Auf Bali sieht man unzählige, weisse, heterosexuelle Frauen mit jungen, einheimischen Männern an der Kuta- oder der Legian-Beach herum laufen- und zwar ganz entscheden mehr, als umgekehrt weisse Männer mit einheimischen Frauen. Das ist mir schon 1991 aufgefallen! Hier eine Doku von SF DRS über diesen… zweifellos wachsenden Markt: Sextourismus von Frauen in Schwellenländern:

      http://www.srf.ch/play/tv/rundschau/video/weiblicher-sex-tourismus?id=d208e936-6889-429c-bfa7-13541e1cd9dd

      Aber das ist natürlich etwas gaaaaaanz anderes, wie uns jetzt sicher wortreich und im moralischen Imperativ erklärt wird…

      • Réda El Arbi sagt:

        Ich seh nicht ganz, wo hier das Thema „Pauschale Vorverurteilung eines Kulturkreises aufgrund des Verhaltens weniger“ getroffen wird.

        Ich les nur „Aber Frauen ficken auch rum *heul*

  • Benni Aschwanden sagt:

    Gut beschrieben. Wirklich in Thailand unterwegs? Wenn’s nicht wahr ist so ist’s doch gut erfunden…
    Absolut richtig. Und genau weil wir schon selber genug Idioten und Primitivlinge hier ansässig haben sollten wir nicht noch haufenweise Leute mit Problempotential importieren.

  • P.Pian sagt:

    Réda El Arbi

    möchte dazu etwas Bemerken, es gibt hier auch normale Schweizer wo mit einer Thai verheiratet sind und Kinder haben.
    Sie sind normale Bürger wie andere. Das Sie ihr Schilderung gerade auf Ko Samui ansiedeln erstaunt mich. Sie sollten eigentlich wiesen das diese Insel sehr verrufen ist. Ich bin sicher mit der Sauferei und diversen Delikten auch Sexuellen unser Schweizer Touristen auch nicht einverstanden. Es sind nicht nur Männer auch immer mehr Frauen gehen nach Thailand für den Liebhaber zu finden. Aber vielleicht sollte jedes mal ein Knigge verteilt werden, im Flugzeug über Länder mit Sex -Tourismus.

  • Adam lechner sagt:

    Vielen Dankl Herr Arbi. Leider ist das nicht nur in Thailand so. Ich besuchte letztes Jahr einen Tauchkurs in der Dominikanischen Republik.. das lief darauf hinaus dass ich mich eine Woche lang rechtfertigen musste weshalb ich kein Mädchen auf mein Zimmer nehmen will…

  • Vadim Koslov sagt:

    Ich finde es super das El Arbi Sextourismus endlich als das qualifiziert was er ist. Schlichter Rassismus. Es gibt nämlich auch Thailänder die sich besaufen und ins Bordell gehen.
    Die Tatsache das massenweise Flugzeuge mit alleinreisenden Männer aus dem westlichen Kulturkreis ankommen hat nichts mit der Sache zu tun. Es ist ein Problem der Thailändischen Kultur die sich offensichtlich zu wenig um die Gäste kümmert..

    • Réda El Arbi sagt:

      Ich glaube, Sie verstehen mich absolut falsch. Oder Sie sind ein Troll. Es geht für einmal nicht um die Beurteilung anderer Kulturen. Sondern um unserer eigene.

      • Gerard sagt:

        El Arbi, sie haben doch oben ihren Senf bereits auf dem Brot verteilt. Wieso müssen Sie sich jetzt hier wieder rechtfertigen? Finde ich doof.

        • Réda El Arbi sagt:

          Gehört zu diesem Blog. Hier kann man nicht einfach seinen Senf abladen. Hier wird auf Augenhöhe mit dem Leser diskutiert. Ich weiss, die meisten Leser sind sich gewwohnt, dass man sich in den Kommentaren frei austoben kann. Hier nicht unwidersprochen.

          Wir müssen deshalb nicht bis zu 80 Prozent der Kommentare löschen, weil die meisten Hater und anonymen Feiglinge nach ein, zwei Versuchen verschwinden.

          • Patrick Leonardi sagt:

            Well done Réda. Der Respekt vor den Menschen, den Frauen in diesem Gewerbe, ist zentral und er fehlt, das habe ich auch in der Schweiz schon oft beobachtet, in erschreckendem Masse.

  • Ruedi sagt:

    Zu Zentren des Sextourismus in Thailand entwickelten sich insbesondere Pattaya, daneben auch Bangkok (Patpong), Chiang Mai und die Insel Phuket. Speziell in Thailand ist der Anteil der Touristen an der Gesamtzahl der Kunden der Prostituierten allerdings relativ gering.

    Etwa 4,6 Millionen männliche Thais besuchen jährlich die nach Schätzungen mindestens 1,5 Millionen Prostituierten.
    Die größte Gruppe ausländischer Männer sind Malayen (MUSLIME) mit ca. einer Million, diese besuchen besonders die Bordelle im Süden Thailands, wie in Hat Yai oder direkt hinter der Landesgrenze.

    Unter den fernreisenden Sextouristen stellen US-Amerikaner die größte Gruppe, gefolgt von Briten und…

  • Ruedi sagt:

    „….sondern weil ihnen der geringste Respekt für Frauen fehlt.“ Da haben Sie recht. Nur werden sie auch nie erfahren, was die Thais generell von uns halten und die Klassenunterschiede in der dortigen Gesellschaft. Das bleibt denen vorbehalten, die die Sprache verstehen und sie würden staunen, was man so mitbekommt wenn man die nicht checken, dass man sie versteht. Farang ist eben Farang, so oder so. Und der zahlt immer ein Mehrfaches vom Einheimischen; für alles. Auch das hat mit Respekt zu tun.

  • Ruedi sagt:

    Schon seit Jahren wissen Thai-Insider, das die Araber in Sachen Sextourismus in Thailand, die grössten Säuniggel sind.

    Zitat Thai-Info-Seite: „Mehr angezogen als im Nana-Plaza Complex, aber deutlich weniger anziehend ist die Entwicklung in der muslimisch-orientalischen Enklave, nämlich in einem Gebiet um die Sukhumvit-Geschäftsstraße in Bangkok herum.
    Dort hat sich aus der von den schon immer zahlreichen arabischen Sextouristen (die übrigens bei den Thaimädchen trotz Geldscheinregens hinter vorgehaltener Hand geäußert mehr als unbeliebt sind) genutzten Hotel- und sonstigen touristischen Infrastruktur, die anscheinend dauerhafte Etablierung eines arabisch-moslemischen Viertels…

    • Réda El Arbi sagt:

      Ich wusste nicht, dass es da einen Wettbewerb gibt, wer die widerlichsten Freier vorweisen kann.

      • Ruedi sagt:

        Wettbewerb gibt es nicht, aber ein Ranking…aber nicht nur in Thailand. 😉

      • Ruedi sagt:

        Die Araber sind in Thailand bekannt, für ihre Vorliebe für kleine Kinder beiderlei Geschlechts.

        Ganz normal ist in Thailand das sehr viele Thai-Männer, ihren ersten Sex bei einer Prostituierten haben.

        Trotzdem ist Thailand ein sehr schönes Land. Wenn sie Tauchen besuchen sie Koh Lanta im Süden – es Lohnt sich!

        Schöne Ferien!

        • Cyril sagt:

          Haben arabische Kunden die jährlich auf Besuch nach Zürich kommen. Eis Besuch auf / in der Alp in der zürcher Agglomeration ist hier ein muss!

  • Patrick Biegel sagt:

    Wenn man jetzt wie in Köln argumentieren würde, so müsste man die Thailänder als Rassisten beschimpfen, die alle Europäischen Männer diskriminieren und total wütend auf sie sein. Was fällt denen auch ein?
    Meiner Meinung nach muss ich aber als Tourist dort eher wütend auf die anderen Touristen sein, die sich so saublöd benehmen dass ganz Europa in Verruf kommt. Ich verstehe die Thailänder wenn sie so denken, sie haben wohl ihre Erfahrungen gemacht. Die wissen vielleicht auch das einer aus hundert anders ist, aber die wollen das Risiko (nicht mehr) eingehen. Logisch oder?

    • Réda El Arbi sagt:

      Nein, nicht logisch. Weil die Europäer Geld mitbringen.

      Aber grundsätzlich ja: Man muss sich für das Verhalten gewisser Männer in Asien schämen. Das machen aber auch die muslimischen Männer. Sie verurteilen die Übergriffe in Köln aufs Schärfste.

      Nur scheint das hier niemanden zu interessieren. Köln wird benutzt, um einen ganzen Kulturkreis zu verdammen.

      Ausser natürlich den Saudis. Die kaufen Waffen und flanieren an der Bahnhofstrasse ….

  • Sofia Baffo sagt:

    Danke für diese gute Reportage. Es ist höchste Zeit, dass auch diese Facette der Frauenverachtung thematisiert wird.

  • Dieter Neth sagt:

    Mit einem Sextouristen hatte man mich nie verwechselt, vielleicht wegen dem Alter oder dem Reiseziel (Go west young man!) und ich reise jetzt mit 54 nicht mehr im Flugzeug, ausser ich muss. Aber mit einem Bänkler schon. Vermutlich gar mit einem Zürcher Bänkler und das war für mich als Oltner schon grenzwertig. Ebenso die ständige Leier wegen den Fluchtgeldern von allen irgendwie links von SVP ähnlichen Gebilden angesiedelten Leuten. Aber was da in Thailand und wohl auch anderswo in Asien abläuft ist ein Armutszeugnis für uns Westler. Es kommt mir so vor, dass dank den 68 ern die Gesellschaft heutzutage verklemmter ist als im Biedermeier und die nur so auf die Rechnung kommen.

  • loulou55 sagt:

    Eigentlich ist doch jeder Mann ohne weibliche Reisebegleitung ein Sextourist. Das war schon vor 30-’40 Jahren so, ob Rimini, Benidorm, Ibiza, Mallorca oder wo auch immer. Man(n) war immer auf ein Ferien-Abenteuer aus, wenn auch nicht direkt bei einer Prostituierten. Es gibt ja schliesslich auch Frauen, die im Urlaub etwas offener für einen ONS sind, als daheim.
    Es ist vielmehr die Frage von Anstand & Respekt den man dem anderen Geschlecht entgegenbringt. Wem hier die Basiserziehung abgeht, der benimmt sich halt, (besonders) fern der Heimat, wie die (sprichwörtliche) Sau. Da haben übrigens auch Paar-Reisende manchmal etwas Nachholbedarf.

  • Dave Hill sagt:

    Supertext! Klarer kann man unsere Doppelmoral nicht rüberbringen! Herzlichen Dank an den Autor!

  • Christian Weiss sagt:

    Etwas gemerkt, Herr Arbi? Die „rassistischen“ Thailänder haben auf die Tatsache reagiert, dass aus Europa der sexuell frustrierte Bodensatz kommt. Entsprechend richten sie ihre Massnahmen danach aus. Nichts da mit „Differenzierung“ und Rücksichtnahme auf die Tatsache, dass Europäer im Allgemeinen herzlich wenig von Minderjährigen-Prostitution halten.

  • Christof Milander sagt:

    Ja was wollte den der liebe Autor dort? So weit gereist für die paar Zeilen? Etwas das jeder weis? Dennoch weiterhin schönen Aufenthalt….

  • Sandro sagt:

    Viel Spass in Thailand und nicht den „Kontrollgriff“ vergessen Herr El Arbi 😉

  • Unglaublich sagt:

    Es ist wirklich ungeheuerlich.Die Opfer der Sylvesternacht von Köln, mit Frauen in einen Topf zu werfen , die gegen Geld und unvernehmlich , nach einer vertraglichen Vereinbarung, eine sexuelle Dienstleistung anbieten.Eine Dienstleistung die es übrigens fast überall auf der Welt gibt.

    • Réda El Arbi sagt:

      Lesen können hilft. Es geht um kulturelle Vorverurteilungen. Und nur so: Viele dieser „Freiwilligen“ sind noch minderjährig.

      • Alex Zürich sagt:

        Herr El Arbi, ein einzig grosses Armutszeugnis, Ihr Essai zum Thema Vorurteile. Fakt ist, dass aus dieser islamischen Subkultur Menschen zi uns wandern, die nicht bereit sind, unsere moderne, säkulare Gesellschaft zu akzeptieren und ihre Werte zu leben, währdnd Europa sich in Glechgültigkeit übt und dies dann geflissentlich mit Toleranz verwechselt. Tarrahush mit europ. Sextourismus zu vergleichen ist schlicht absurd und ihr Text ein Verrat an unserer Gesellschaft.

      • Dani S. sagt:

        Das erschreckendste an diesem Artikel ist, dass die meisten Leser ihn nicht verstehen. Lesen sie ihn unvollständig oder zu schnell? Oder verstehen sie ihn nicht? Letzteres kann ich mir fast nicht vorstellen. Ist ja nicht so kompliziert.

    • Tina B. sagt:

      Leseverständnis ist ein Thema der Grundschule. Kleine Auffrischung genehm?

  • Fredi sagt:

    Als Mann ist man es doch längst gewohnt, unter Generalverdacht als Ar…loch zu gelten.
    Da stehe ich drüber.
    Dafür ist Köln auch nicht mein Problem, dafür haben wir ja Expertinnen, die wissen genau, was zu tun ist.
    Genau wie da in Thailand, jemand schaut da schon nach dem rechten. Oder auch nicht, who cares.

  • Martin Wyler sagt:

    Aber Ihr Vergleich der Sextouristen mit den übergriffigen Flüchtlingen von Köln ist völlig daneben. Sie können doch diese Flüchtlinge nicht mit den primitiven Europäern gleichsetzen, die es sonst nicht schaffen einer Frau an die Wäsche zu gehen und deshalb als Sextouristen unterwegs sind. Sind Flüchtlinge Sextouristen?
    Ich verstehe ja, dass es Ihnen nicht passt, dass man hier Zusammenhänge mit den Werten in islamischen / arabischen Gesellschaften sieht. Wie könnn Sie diese nicht sehen, wenn Sie ehrlich sind? Wenn der Koran (wie die Bibel) der Frau eine Rolle zuweist in welcher sie sich in jeder Beziehung unterzuordnen hat. Aufgeklärte Muslime nennen dieses Problem beim Namen, warum Sie nic

    • Réda El Arbi sagt:

      Ihrer Logik nach müssten dann auch die restlichen 99.9 Prozent der hier lebenden Muslime sich so verhalten. Tun Sie aber nicht.

      • Alex Zürich sagt:

        Herr Wyler, es mag einmal eine Zeit gegeben haben, in der uns der Islam überlegen war (Goldenes Zeitalter). Als Europäer der heutigen Zeit sollten Sie jedoch mit dem Begriff „Werte“ etwas sorgsamer umgehen. Religiöse Möchtegern-Werte sind keine Werte und ein aufgeklärter Muslim ist kein Muslim mehr, denn spätestens beim verlogenen, isolierten Zitieren von Sure 32 ohne die darauf folgenden Zeilen auch bei derem Inhalt zu nennen, beginnt der an Schizophrenie grenzende Selbstbetrug des gebildeten Muslim, resp. Der gebildeten Muslima.

        • Alex Zürich sagt:

          Präzisierung: Vers 32, Sure 5 (nicht Sure 32)

        • Réda El Arbi sagt:

          Hm, Verrat an unserer Gesellschaft? Zum Beispiel an den Grundrechten eie Gleichheit vor dem Gesetz, ohne Ansehen der Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder des Besitzes? Oder der Rechtsglundlage, schuldig erst nach Urteil?

          PS: Europäer verletzen die kulturellen Werte Asiens übrigens ziemlich krass. Wenn ich das Beispiel Kambodscha genommen hätte, wären die Sextouristen Pädophile.
          Aber Kulturchauvinismus ist eben so schön einfach. Darum steht er auch am Anfang jeden Krieges.

          • Sofia Baffo sagt:

            „Europäer verletzen die kulturellen Werte Asiens übrigens ziemlich krass“, in der Tat… ist wirklich krass, was da abläuft! Das Thema Menschenhandel in Europa wäre dann noch ein weiterer krassen Fall in der Debatte um krasse Formen von Frauenverachtung… Die Haarspalterei rund um angebliche Werte und das Gerede von „Dienstleistungen“ (mit Minderjährigen, die keine andere Wahl haben?) hier im Forum ist nicht auszuhalten.

        • Réda El Arbi sagt:

          Nun ja, offenbar bewerten Sie Menschen nach einem Buch.

          Ich persönlich bewerte jeden einzelnen Menschen nach seinem Handeln. Hilft, wenn man nicht in Kulturhetze verfallen will.

          Das letzte Mal, als in Europa eine ganze Volksgruppe diffamiert wurde, endete das ziemlich übel.

          • Alfred Bucher sagt:

            Hm und doch bewerten, verurteilen Sie lieber Herr Reda die Komentare der meisten die ich bis Anhin gelesenen Posts mit nicht Ironie, mit reinem Zynissmuss und Sakassmuss.
            Wo ist die oben erwähnte Augenhöhe in der SIe ach so wohl formiûlierender Thor hier über Mittmenschen urteilen? Nein sagen sie es nicht, ich unwürdiger Wurm, verstehe die Zusammenhänge nicht und auch das Austoben in einem selbst insziniertem Blog werde ich scherlich nicht zu verstehen wissen.
            Mit einer edlen kurz und gut geschreibenen Geschichte: Eigentlich sind wir alle gleich. Nämlich Menschen auf der einen und selben Welt. Fehlerhaft und unvollkommen.
            Vernichten Sie diese wertvolle Aussage mit Ihren Komentaren.

          • P. Lutz sagt:

            @Bucher Fehlerhaft und unvollkommen ist ihr Kommentar. Inhaltlich kaum zu verstehen, mehr als 10 Rechtschreibfehler….was möchten sie genau sagen….den Reda habe ich übrigens ganz gut verstanden.
            Vielleicht bin ich bei ihnen auf dem rechten Ohr etwas schwerhörig…..

  • Ritter sagt:

    Dieser Artikel ist alter Hafenkäse, schon über 40 Jahren bekannt und dieser Turismus wird von der örtlichen Regierungen unterstützt. Was will uns eigentlich Reda El Arabi mitteilen? Das Köln und die Sünder auch in Thailand, Vietnam, Brasilien etc. unterwegs sind, aber nicht Nordafrikaner sondern Europäer sind? Wo liegt jetzt eigentlich der Unterschied Zwischen Köln und Koh Samui? Ein unnötiger und schwacher Beitrag.

  • Marcel Zufferey sagt:

    *clickbait failed*

    Geniess deine Ferien, Réda!

  • Mike Müller sagt:

    Ich finde die Diskussion, ob man von schlechten Beispielen einer Nation gleich auf alle anderen schliesst, langsam aber sicher etwas doof. Weder sind alle Flüchtlinge oder Asylbewerber kriminell, noch sind alle Schweizer Sextouristen (oder alle Männer, die betrunken sind, eine Gefahr für Frauen, wie es Jacqueline Fehr formuliert hat). Das sind lauter blöde Pauschalisierungen. Wenn sich Schweizer jedoch im Ausland negativ aufführen oder gegen Gesetze verstossen (Sichwort Pädophile in Asien), dann darf ich doch trotzdem applaudieren, wenn diese Leute aus dem Land geworfen und einen Landesverweis bekommen – auch wenn ich Schweizer bin. Dasselbe gilt bei kriminellen Flüchtlingen.

  • Markus Küznli sagt:

    Ich würde mich ehrlich gesagt nicht angegriffen fühlen – obschon mir Pay-Sex, wie auch alkoholisiert ein Fahrzeug zu lenken, zuwider sind. So sind nun mal deren Erfahrungen. In der Schweiz gibt’s auch Clubs ab 23, weil die u23-jährigen ja angeblich nur Radau machen (bzw. der Clubbetreiber entsprechende Erfahrungen gemacht hat). Zumindest bzgl. Sextourismus kann man ja klar sagen, dass man daran ohnehin kein Interesse habe, ergo sich distanzieren und damit zeigen, dass es auch andere europ. Exemplare gibt. Mich dünkt der Vergleich zu den Flüchtlingen durchaus etwas gesucht – zumindest da wo ich wohne, sind Asylanten meist in Gruppen unterwegs und lauern betrunken und pöbelnd am Bahnhof rum.

    • Réda El Arbi sagt:

      Da wo ich mich gerade aufhalte, sind Schweizer und Deutsche in Gruppen betrunken unterwegs und betatschen Frauen. Oder prügeln sich. Oder kotzen auf die Strasse.

      Aber es sind ja nicht „unsere“ Frauen, deshalb weniger schlimmes Frauenbild, oder?

      • Ri Kauf sagt:

        WIE recht Sie haben; Réda El Arbi!

      • Sofia Baffo sagt:

        Danke, dass Sie hier schonungslos berichten, was sich unsere Landsleute in Entwicklungsländer so alles leisten. Ich finde, das sollte man öfters tun!

      • Linus Stamm sagt:

        Sie haben zwar Recht Herr Arbi, die Westler bezahlen aber für den Suff/Sex in den Ferien, ansonsten würde man sie nicht reinlassen. Das primitive Verhalten ist natürlich schlimm, aber die Girls werden aber nicht im Rudel angegriffen und um Geldbörsen und Smartphones erleichtert. Die Thai-Frauen sind nicht verpflichtet, Sex anzubieten, sondern sehen die grösseren Verdienstmöglichkeiten im Gegensatz zu den „gewöhnlichen“ Jobs für weniger gebildete Menschen. Sie hatten also meistens eine Wahl als sie sich aus dem Isan auf den Weg in die touristischen Zentren machten.

        • Réda El Arbi sagt:

          Komischerweise gehts mal nicht um die Beurteilubg einer anderen Kultur, sondern nur um das Verhalten von Europäern.

          Und, ergänzend: Nachdem sie sich in den einschlägigen Bats auffegeilt haben, behandeln die Männer alle Thaifrauen eie Prostituierte.

          • linus stamm sagt:

            Das weiss ich nicht, könnte sein. Könnte aber auch sein, dass nur ein Teil der Männer dies tut und Sie, bewusst od unbewusst, verallgemeinern. Wichtig erscheint mir zu sagen, dass der riesige Kaufkraftunterschied in Verbindung mit dem Sexualtrieb der Männer, gesteigert durch Alkoholkonsum, solche Blüten treibt, und dies nicht erst seit Kurzem.

      • Unglaublich sagt:

        Ihre Realitätverfäschung ist journalistisch unseriös.Die Sextouristen (=Freier ) laufen in Thailand nicht in organisierten Gruppen herum und kreisen keine Frauen gegen Ihren Willen ein , auch nicht diejenigen die im sexuellen Dienstleistungsgewerbe arbeiten und dort überdurchschnittlich gut verdienen.Freier laufen auch in der Schweiz nicht in organisierten Gruppen herum , um Prostituierte gegen ihren Willen und ohne einvernehmliche Vertragsvereinbarung anzufassen.Hätten die arabischenTäter von Köln keine Frauen gegen Ihren Willen belästigt , sondern wären zu sexuellen Dienstleisterinnen gegangen , hätte das keinen Menschen interessiert,Weil legal und reine Privatsache.

        • Réda El Arbi sagt:

          Offenbar waren Sie noch nie auf einer der Partys auf den Inseln. Da sind vorallem junge europäische Männer besoffen und unter Drogen in Gruppen unterwegs und behandeln alle Thaifrauen eie Prostituierte, Inklusiv begrabschen.

          • Unglaublich sagt:

            Wer Frauen gegen Ihren Willen auf Parties begrabscht macht sich strafbar , egal ob in Thailand oder der Schweiz oder sonstwo auf der Welt..Ich hoffe Sie haben die thailändische Polizei informiert , um den geschädigten Frauen auf den Full-Moon-Parties zu helfen.

        • Unglaublich sagt:

          In der Schweiz und vielen westlichen Industriestaaten boomt die Prostitution.Die Mehrzahl der in diesem Gewerbe arbeitenden Frauen sind de facto Ausländerinnen.Da ist es verwunderlich , das nun Menschen aus diesen reichen christlichen Ländern in Thailand für christliche “ Zucht und Ordnung “ sorgen wollen.Wir leben in einer globalisierten Welt.Da sollte es vom logischen Denken und der Beurteilung keinen Unterschied machen ob der Schweizer in der Schweiz zu einer sexuellen Dienstleisterin aus Afrika , Asien oder Osteuropa geht oder der Freier von Zürich nach Thailand reist oder der Thailänder in seinem Land zu einer Prostituierten geht.Willkommen im gemeinsamen Dorf “ Erde „.

  • Réda El Arbi sagt:

    Liebe Leser,

    aufgrund der Zeitverschiebung werden Kommentare erst morgen früh freigeschaltet.

    Herzlichen Dank für Euer Verständnis!

    Euer Autor

Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird keine Korrespondenz geführt.