Polizeigewalt gegen «gefährliche» Dame
Dieses Wochenende hat die Stapo wieder mal jegliches Mass verloren. Sie schossen gestern bei einer Demonstration für Flüchtlinge Gummischrot aus wenigen Metern auf friedliche Demonstrierende, Tränengas auf eine ältere Dame, die erst auf dem Boden liegt und sich dann mit erhobenen Händen auf die Beamten zubewegt. Mitten ins Gesicht. Der beschossene Demonstrationszug war mit Kindern und Familien durchsetzt .
Wer diesen Blog regelmässig liest, weiss, dass ich keine grosse Geduld mit linken Chaoten hab, die unsere Stadt in Trümmer legen. Aber genauso wenig hab ich Verständnis für Polizisten, die Gewalt gegen Menschen einsetzen, die absolut keine Gefahr darstellen, weder für Menschen noch für Sachen.
Wir leben nicht in den USA oder in Russland. Die Polizei darf bei uns dann Gewalt einsetzen, wenns verhältnismässig ist, wenn keine andere Möglichkeit besteht, Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Präventive Gewalt gegenüber Bürgern, die Transparente hochhalten und die mit erhobenen Händen auf die Polizei zugehen, hat die Verhältnismässigkeit weit hinter sich gelassen.
Der Sprecher der Stapo rechtfertigt sich gegenüber «Watson»: «Soviel ich weiss, wurde die Frau mehrfach abgemahnt, bevor der Pfefferspray zum Einsatz kam. Genaueres kann ich aber noch nicht sagen.» Und: «Wissen Sie, wenn die Meute auf einen zuläuft, müssen Sie irgendwann handeln.»
Die «Meute»? Echt jetzt? Wieso nicht gleich «die marodierenden Horden»? Die «Meute» bestand nicht aus dem schwarzen Block oder betrunkenen Hooligans. Die «Meute» bestand zum grossen Teil aus Mittelstandsfamilien, die ihre Solidarität mit Flüchtlingen zum Ausdruck bringen wollten. Und einer Dame in Weiss.
Polizisten, die sich von einer friedlichen Demonstation so bedroht fühlen, dass sie sie, ohne Grund, auf kurze Distanz mit Gummischrot niederschiessen, oder mit Reizgas supergefährliche Grosis zu Boden sprayen müssen, sind keine adäquaten Beamten, um die Sicherheit der Gesellschaft zu garantieren. Man fragt sich schon, wie sie sich dann gegen eine echte Gefahr zur Wehr setzen würden. Mit Raketenwerfern?
Lieber Stadtrat Wolff,
wenn mein kleiner Göttibub seine Gummipfeile auf friedliche Passanten schiesst, nehm ich ihm die Pistole weg, klappse ihm auf die Finger und sag «Pfui!». Übertragen auf ihre Beamten wäre das in etwa, wie wenn man ihnen erst mal die Knarren wegnimmt, sie an einen Schreibtisch setzt und für ein paar Jahre Parkzettel schreiben lässt.
Ich hoffe, Sie berücksichtigen dies bei der Einsatznachbesprechung.
Nachtrag: Das Alter der Dame ist, wie sich herausstellte, 45, und ich möchte mich für das im Text verwendete „alt“ entschuldigen.
An der Sache ändert das nichts.
89 Kommentare zu «Polizeigewalt gegen «gefährliche» Dame»
Man muss die Sicht des Richters einnehmen. EIn EInsatz mit Pfefferspray direkt in die Augen bei einer naiv-friedlichen Person ohne Gefahr ist Waffen-Missbrauch und hat keine Rechtfertigung.
Ich darf an einer Demo einen Polizisten etwas fragen, erst recht mit korrekt hochgehobenen Armen, wobei ich persönlich jedem Polizisten ausweiche.
Polizisten kennen ja nicht einmal die gängigsten Regeln, ich erfahre viel Dummheit und musste nun schon zwei Polizisten bei der Staatsanwaltschaft verklagen. Der eine führte Machtmissbrauch aus, der gleiche lügte, was Amtsmissbrauch ist (die Wahrheit war dann aber auf dem Tonband, denn solche Gespräche nehme ich grundsätzlich auf, wenn die nicht fähig sind per Mail zu schreiben) und der zweite ist nun der, der die Verkehrkontrolle nicht regerecht durchführte.
Meine Güte was für Probleme du hast! Musst sogar noch die Polizei verklagen. Ich hab in meinem ganzen Leben noch kein Problem mit einem Polizisten gehabt. Weisst du warum? Weil ich mich wie ein normaler Mensch aufführe und die Regeln einhalte. So schwierig ist das nicht. Vielleicht solltest du mal überlegen warum du überhaupt schon mehrmals in diese Situationen gekommen bist und dann sogar jemanden anklagen wolltest!
Beim BLICK las ich schlimmste Kommentare, nach denen liegt die Schuld bei der Dame. Hier lese ich höheres Niveau. EIn Pfefferspray ist eine Waffe, in Deutschland sogar verboten. Hier wird die Waffe einer friedlich-naiven Dame direkt in die Augen gesprayt. Das ist Missbrauch.
Ich als Frau darf auch nur in der Not so einen Pfefferspray benutzen und muss dann sogar eine Meldung machen.
Es ist Poliziegewalt und Machtmissbrauch und es gehört bestraft. Die Dame oder ein Zeuge soll Strafanzeige bei der Staatsanwlatschaft erheben. Die Staatsanwaltschaft überprüft dann den Einsatz auf Missbrauch.
Neben der unvorsichtigen Frau wird mit Gummischrott geschossen, um eben einen Umzug zu verhindern. Der kritisierte Beamte setzt demnach den Pfefferspray als eine verhältnismässig weniger schmerzhafte Waffe ein, schützt so die ‚Dame‘ vor weit gefährlicheren Verletzungen durch Gummischrott. So sehe ich das!
Der Einsatz von Pfefferspray gegen einen Menschen erfüllt grundsätzlich den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung. https://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferspray
Was ist den gefährliche Körperverletzung für ein Tatbestand? Wenn Sie keine Ahnung haben lieber erst informieren…
Der Auftritt dieser „Dame“ erfüllt den Tatbestand der „Behinderung einer Amtshandlung“. Die Polizei hatte klar kommuniziert, dass die Leute zurückweichen sollen und das hat sie nicht getan, im Gegenteil, sie ist auf die Polizei zugelaufen und hatte diese im Einsatz behindert. Diese „Dame“ gehört vor Gericht gestellt und verurteilt.
Ist dieses Tränengas oder Reizgas nicht gefährlich für die Augen?
Natürlich. Würden sie als privater sowas tun hätten sie riesen Probleme..
ich glaube es ist auch nicht gut fürs haar. der glanz wird stumpfer, und die haarspitzen neigen vermehrt zu gäbeli.
Verstehe die Diskussionsgrundlage irgendwie nicht ganz. Da stehen 5 oder 6 Polizisten und eine Frau fuchtelt wild vor ihnen rum. Auch wenn die Frau mehrmals ermahnt wurde, was hindert die Polizisten daran die Frau einfach ab zu führen oder zur Seite zu nehmen? Werden Polizisten nicht zur Schlichtung von Konflikten ausgebildet? Es hätte völlig genügt die Frau beiseite zu nehmen. Der Einsatz von Tränengas in einer Situation in der die Polizei nicht bedroht ist, ist nicht unangebracht sondern totales Versagen der Beamten. Es gibt schlicht KEINEN Grund für den Einsatz von Tränengas, die Beamten waren nicht bedroht von dieser Frau und wenn es mehr als 4 oder 5 Beamten nicht schaffen eine Frau friedlich aus dem Weg zu räumen sollte man dringend das BIZ aufsuchen. Egal was die Frau dort getan hatt, sie hatt weder jemanden angegriffen noch eine Gefahr für die Beamten dargestellt.
schön, dass Sie dabei waren. Da steht eine Frau und fuchtelt mit den Armen in der Gegen herum, ruft vielleicht irgend etwas, Sorry, aber selber Schuld. Zumal die Demo meines Wissens nicht bewilligt war. Da gibit es nur eins, ab nach hinten und nach Hause. Aber nachher grosses Lamentieren…
Kleine Korrektur:
Die Demonstration war keineswegs unbewilligt; gemäss Medienberichten wurde eine Notbewilligung ausgestellt…
(wobei es natürlich das Ganze noch ein wenig mehr ad absurdum führt…zuerst wird geschossen, dann wird doch bewillitgt?!?)
Zumal Spontandemonstrationen aus aktuellem Anlass, wie etwa auch in D, zulässig sein müssen.
Wie viele andere Medien ist auch der Züritipp weinerlich dem „armen-alten-Opfer“-Mythos aufgesessen.
Langsam stellt sich heraus, dass das Grosi weder alt noch eine harmlose Frau war, sondern eine politische Aktivistin.
Auf Watson klingt das dann im Interview so:
„Sennur Sümer: Kurz nachdem wir uns in Bewegung setzten, sah ich, dass die Polizei das offenbar nicht erlaubt. Doch ich dachte, das ist unser Recht und ich wollte weiterlaufen. „
Ja, und das ist ein Grund, mit Gewalt gegen sie vorzugehen? Ich seh die Verhältnismässigkeit noch immer nicht.
Weshalb pochen Sie in diesem Fall so sehr auf einen verhältnismässigen Einsatz? Wenn es um Polizeieinsätze gegen Fussball-Fans geht, ist Ihnen die Verhältnismässigkeit doch jeweils auch völlig egal. Sie messen nicht mit gleichen Ellen, aufgrund persönlicher Abneigung gegen Fussball-Fans und Sympathie zu Links-Aktivisten.
Oh, gut zu wissen, dass die aleite, zum Teil CVP, kirchliche Kreise, Grünliberale und völlig apolitische, die sich für Flüchtlinge einsetzten, Linksaktivisten sind.
Die Frau hat auch keine Pyro mit 2500 Grad Celsius in der Menge gezündet, sondern lief als körperlich und in der Anzahl Unterlegene, unbewaffnet und mit erhobenen Hände auf 5 Meter an die Polizeilinie heran.
Man kann ja bei einer Vekehrskontrolle – in Zukunft – auch mal einfach die Autofahrer tasern. So prophylaktisch.
Auch bei der letzten Polizeistaatsaktion im Rahmen eines Fussballspiels hat nur ein verschwindend kleiner Teil der danach über Stunden festgehaltenen und fichierten eine solche böse Pyro gezündet.
Das Tasern und Sprayen wird auch noch bei Verkehrskontrollen kommen. Die Polizei mag Macht und Gewalt, auch psychische Gewalt. Und in der Regel kommt Dummheit dazu, diese Mischung von Macht und Dummheit ist sehr fatal. Wir wurden letzthin auch von zwei Polizisten verkehrskontrolliert. Wir haben dann eine Strafanzeige gegen die Polizisten gemacht, weil das gefährlich bei einer KURZEN Autobahneinfahrt MIT KURVE und OHNE WARNSCHILD auf dem Pannenstreifen gemacht wurde.
Also gefährlich. Ein Autofahrer müsste die Warnlichter anmachen und sicher ein Pannendreiecke hinstellen, wenn das etwas länger dauert.
Aber die Polizei tut das nicht !!!
Ich bin gespannt, wie das die Staatsanwaltschaft beurteilen wird ???
auf den link zu den autofahreren habe ich noch gewartet. danke.
die pöse polizei.
@ Sabine
Verallgemeinerungen wie „büse Polizei“ sind fehl am Platz. Aber wo ein Polizist nicht fähig ist, professionell zu arbeiten und wichtige Verkehrsregeln zum Schutz der Autofahrer einzuhalten, der gehört an den Pranger und zwar vor den Richter, wie das gewöhnliche Bürger auch müssen.
Die Polizisten büssen immer Parksünden, die Autoraser im Dorf haben freie Fahrt. Dabei ist das Rasen gefährlicher als die Parksünden. Leider macht die Polizei trotz meinen vielen Meldungen nichts. Ist das nun böse ? Nein es ist etwas zwischen Willkür, Dummheit und Letargie.
Da ich die Szene aus nächster Nähe gesehen habe (nämlich aus der Liegenschaft Langstrasse 62) kann ich bestätigen, dass die Reaktion der Polizei deutlich war. Aber sie war nicht unangemessen. Die Frau hat die Polizei auf pubertärste Weise provoziert und damit eine Reaktion in Kauf genommen. Jetzt zu jammern ist das Allerletzte. Polizeibeamte sind keine Clowns und auch keine Verhaltenstherapeuten, das weiss jedes Kind. Wer den Unterschied nicht kennt, ist selber schuld.
Wer denn Unterschied zwischen Körperverletzung durch den Staat und sarkastischen Verhaltens durch den Bürger nicht kennt, hat die freiheitliche Demokratie nicht verstanden.
Man kann auf Provokationen –sprich, wenn man in seinem Ego gekränkt wird– nicht mit körperlicher Gewalt reagieren. Ich dachte eigentlich, das bringt man schon kleinen Kindern bei.
richtig
Das erlebt man als Fussballfan jedes Wochenende. Und alle finden es super, wenn die Staatsmacht so richtig reinknüppelt gegen Leute die eine Seenotfackel abbrennen.
Irgendwie erschliesst sich mir die Seenot von Fussballfans nicht.
Das muss sich ihnen auch nicht erschliessen. Ebenso gibt es Leute denen es sich nicht erschliesst, warum jemand an einer nicht-bewilligten Demo mitläuft. Dh aber nicht, dass die Polizei das Recht darauf hat mit unverhältnismässigem Gewalteinsatz hineinzuschroten. Gummischrot ist eine gefährliche Waffe, mit der ich an der Tanzdemo in Winterthur Bekanntschaft gemacht habe und sie sollte ganz bestimmt nicht zum Allround-Werkzeug der Polizei mutieren. Dafür sind die Dinger zu gefährlich – eigentlich müsste wie in Deutschland ein Verbot her.
Zurück zur Versammlungsfreiheit und dem Demonstrationsrecht. Bzw. Landfriedensbruch.
so impulsiv und radikal mit einer Horde Schafe umzugehen schließt für mich daraus das, wenn die Wölfe erst demonstrieren diese sehr wahrscheinlich kaltblütig abgeschossen werden….es scheinen friedliche Bürger gewesen zu sein, ob bewilligte Demo oder nicht, soviel zu friedlicher Demokratie. Eine Handvoll Polizisten so nach dem Video mit null Toleranz und unter null Wissen von minimal-Psychologie. Na prost dann, der putin wird beeindruckt sein….
Seit die Stapolizisten ihre neuen Vollpanzer und das schwarze Outfit bekommen haben, sind sie auch durchgehend mit Schusswaffe bewaffnet (früher die blauen Schlümpf hatten bis 2010 keine Schusswaffen dabei im OD)…
Man bereitet sich halt vor…
Kahlköpfige möchtegern Rambos, und Schulerbuben, dann kommts eben so raus und dass mit Steuergeldern. Fristlose Entlasung sollte bei solchen vergehen an der Tagesordnung sein. Die Buben wissen nicht wer ihren Zahltag bezahlt und was sie zu tun haben. Tragisch aber nicht erstaunlich
Was du und Reda nicht zu verstehen scheinen: Auch für jene, die mehr Steuern bezahlen, gelten keine anderen Rechte als für die, die auf Hilfe vom Staat angewiesen sind. Ich kann mir bildhaft vorstellen, wie jemand der solche Steuerzahler-Sprüche macht, dann auch den Flüchtlingen und sonstigen Bedürftigen jegliches Recht auf ein Leben in Würde abspricht.
Meiner Ansicht nach hat die Polizei korrekt und mit Augenmass gehandelt. Die Frau hat meiner Meinung nach die Eskalation bewusst gesucht, aus welchen Gründen auch immer. War übrigens selber vorort, die Demo war keineswegs so friedlich wie z.T. beschrieben. An der Front wie üblich der sog. Schwarze Block, der sich wie gewohnt z.T. aggressiv gebärdete. Der Demo-Zug war unbewilligt, die Polizei hätte somit jeden einzelnen rechtmässig verhaften und verzeigen können (der Straftatbestand Landfriedensbruch ist rechtlich erfüllt).
Wenn der schwarze Block aggresiv vor Ort gewesen wär, hätte es nach drei Gummischrot-Salven Ausschreitungen gegeben. Die Leute sind aber friedlich abgezogen.
Der Schhwarze Block war dabei, zuvorderst im Demo-Zug, mit ihren (RJZ-) Fahnen und viel aggressivem Gebrüll usw. Warum sie nicht mehr machten, weiss ich nicht. Sind nicht mehr immer so „mutig“, aus welchem Grund auch immer, können sich mittlerweile auch nicht mehr immer alles erlauben. Kannst ja die Fotos auf ihrer Webseite und Berichte ansehen, wenn du es nicht glaubst. Du bist nicht neutral und das muss man auch nicht, aber ehrlich sollte man schon bleiben. Ich denke Du bist diesen Typen ideologisch teilweise nach wie vor verbunden, auch wenn Du nicht mehr mit allem einverstanden bist, was sie machen. Insgeheim freut man sich über die Präsenz der Gruppe, nur gibt man es nicht öffentlich zu (bei einigen SPlern bzw. Gemässigten ist das ja Standard, ebenso bei vielen Journis). Einerseits wettert man gegen die „Brandstifter“ SVP, andererseits freut man sich über die bösen Buben in den eigenen Reihen, die auf Recht & Gesetze pfeifen.
Blablabla. Mehr ist da nicht, sorry.
wow, stark auf Kritik reagiert Réda
nun irgendwo müssen die polizisten ihre angestaute aggression ablassen dürfen und nachdem es ihnen von ihrem obersten chef bei hausbesetzern verboten wird, trifft es – wie so oft – die falschen.
man sollte nicht auf die polizisten schimpfen. die tun nur was ihnen befohlen wird. da herr stadtrat koch hausbesetzer «beschützt» die gleich mal eine ganze nacht lang ein wohnquartier mit einem rockkonzert von 20.30 bis 05.00 beschallen, muss er doch noch so etwas wie polizeigewalt, bei einer älteren dame, demonstrieren lassen. ich habe leider schon mitlerlebt, wie polizisten regelrecht verhöhnt und provoziert werden… und sie sind trotz waffen und schutzkleidung auch nur menschen mit gefühlen! genauso wie jedem anderen menschen mal die sicherung durchbrennen kann, kann sie bei einem polizisten durchbrennen. diese frau kann sich ja, wenn sie unschuldig ist, bei der feedbackstelle der polizei beschweren…
die dame war ca 40. dicklich, aber nicht alt.
bitte bei der wahrheit bleiben. sonst könnte man noch des gefühl bekommen, es fehlen die argumente.
Ich muss heftig widersprechen, wenn behauptet wird, dass bei Polizisten auch mal die Sicherung durchbrennen kann! NEIN! Das sind „Profis“, die darauf langjährig geschult sind. Und sie tragen gefährliche Waffen! Wenn schon die peinliche Situation eintritt, dass jemandem die Sicherung durchbrennt (wegen einer sehr gefährlichen Dame mit erhobenen Händen???), dann müssten die Kollegen diesem sofort Einhalt gebieten und einschreiten. Oder der Einsatzleiter. Und die Konsequenzen für so eine Fehlhandlung muss auch eindeutig sein! Jemand, der seinen Beruf nicht beherrscht, muss sich einen anderen Beruf suchen. Das ist einfach so – und sollte bei waffentragenden Berufen umso deutlicher sein!
Danke Hr. Süss. Besser kann man es gar nicht ausdrücken. Wer sich von dieser Frau bedroht fühlt, ist eindeutig nicht geeignet als Polizist. Ich war zwar nicht dabei, aber das Video auf Watson zeigt die Situation ziemlich gut. Was die Frau akustisch gemacht hat, ist leider nicht hörbar, aber das war wohl nicht so provokativ. Sie scheint ja eine recht friedliche Person zu sein, wenn ich ihr Interview bei Watson lese. Ich finde auch die Aussagen des Sicherheitsdienstmitarbeiters interessant, auch wenn für die Polizei vielleicht andere Regeln gelten. Aber manchmal sind ja die Aufgaben eines privaten Dienstes ähnlich wie die der Polizei.
Mit „Aussagen des Sicherheitsdienstmitarbeiters“ meine ich das Interview auf Watson. Übrigens danke an Réda El Arbi dass er diesen Vorfall auch auf dem Tagiportal thematisiert.
Ein weiteres unrühmliches Kapital der Stadtpolizei Zürich. Ich finde es mehr als nur bedenklich, wenn gewisse MItbürger ein solches Vorgehen gutheissen.
Für die Polizei gilt, dass Gewaltanwendung nur die letzte Konsequenz sein kann und darf, nachdem alle anderen Mittel ausgeschöpft wurden. Und prophylaktisch Tränengas und Gummigeschosse einsetzen, das fällt ganz klar nicht unter diese Prämisse. Wenn den Kampftrupp die Frau gestört haben sollte, hätte sie durch einen Polizisten weggeführt werden sollen. Desweiteren hat die Polizei ebenfalls Menschen mit dem Tränengas attackiert, die der Frau auf die Füsse helfen wollten und aus der Gefahrenzone bringen. Wie rechtfertigt der Korps dieses Vorgehen?
Es ist zutiefst beschämend für eine Stadt in Zürich, was sich die Polizei hier alles erlauben kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
Und über den Zustand, dass die Staatsanwaltschaft in Zürich – welche mit dem Korps auf Du und Du steht – gleich selbständig Urteile fällt, da fange ich schon gar nicht mehr an. Ein absolut katastrophaler Zustand.
Ist übrigens nicht einfach ein „armes Grosi“ (typischer sozialdemokratischer Hilfsjargon der den Opfern jeglichen Subjektstatus abspricht, du magst ja Seitenhiebe am Rande lieber Reda…) sondern eine jarhelange politische Aktivistin. Sie wurde auch für ihre (pazifistischen) Überzeugungen niedergepfeffert, was auch skandalös ist, just saying.
Ob diese Aktion gerechtfertigt ist oder nicht lass ich mal dahin gestellt. Wenn aber der Befehl von der Einsatzleitung heisst: Durch diese Strasse darf diese unbewilligte Demonstration auf keinen Fall führen…! Einer hat ja ein Megafon in der Hand, wenn dieser die Demonstranten abgemahnt hat und diese die Transparente als „Schutzschild“ verwenden und trotzdem durch diese Strasse spazieren möchten, ist der Gummischrotteinsatz bereits gerechtfertigt. Diese Frau sei, gemäss Stapo-Sprecher, mehrmals abgemahnt worden. D.h. sie steht extra im Schussfeld, sodass die Polizei nicht schiessen kann. Das wäre meiner Kenntnis nach „Hinderung einer Amtshandlung“. Ich denke, dass es recht schwierig ist, nach Sichtung von Kurzfilmlis, beurteilen zu können,ob da alles korrekt abgelaufen ist oder nicht. Aber einfach „die Polizei hat wieder alles falsch gemacht“ ist schon etwas einfach.
Verhältnismässigkeit von Gewalt gibt sich nicht durch passiven Widerstand oder Übertretung, sondern durch die Gefährdung für die Öffentlichkeit. Gewalttätige Zwangsmassnahmen müssen durch die Gefährdung der Öffentlichkeit gerechtfertigt sein. Im Video sieht man eindeutig das Gefahrenpotential der Frau.
Réda, wenns ein junger Mann gewesen wäre, hättest du auch nichts gegen die Polizeihandlung gesagt. Aber nur weil eine alte Frau die Polizei provoziert hat (die sah natürlich all die Fotographen und Handy-Filmer aussenrum und hat bewusst ihre alte-hilflose-Frau-Karte gespielt), soll es plötzlich der Fehler der Polizei sein? In einem Rechtsstaat stehen allen dieselbe Rechte zu. Als Journalist solltest du etwas kritischer gegenüber solchen emotionalen Instrumentalisierungen sein.
– Die Demo war nicht unbewilligt nur der Umzug!
– Die Frau ging auf einen Polizisten zu; somit hat sie all die anderen Polizisten überhaupt nicht behindert, falls es denn so gewesen wäre, dass andere Demonstranten nachgekommen wären.
– Ausserdem: Transparente als Schutzschild? Weisst du eigentlich wie viel Durchschlagskraft so ein Gummigeschoss hat? Wer würde sich da nicht dagegen Schützen? Falls Du es nicht weisst: es kann zu schwersten Verletzungen führen und sogar zum Tode führen, wenn es durch das Auge in das Gehirn dringt!
Die Polizei, dein Freund und Helfer: ja klar!
Liebe LeserInnen,
da ich heute Nachmittag unterwegs bin, und wie immer selbst die Kommentare moderiere, möchte ich darauf hinweisen, dass die Comments erst ab ca 22.00 Uhr wieder freigegeben werden.
Bitte schreibt jetzt nicht „Zensur“ in jeden zweiten Kommentar. 🙂
Freundlichst
der Autor.
Ich ging kurz nachdem die Frau Pfefferspray in Gesicht bekam zu ihr und wollte ihr helfen.
ich wurde ebenfalls von hinten mit Pfefferspry eingedeckt.
Komisch, noch vor 10 Minuten war die „Dame“ ein Grosi. Vermutlich ist doch noch jemandem aufgefallen, dass die Bezeichnung „Grosi“ nun doch zu abwegig war, weil nicht zutreffend. Das lässt mich doch sehr nachdenklich werden, wie viel Macht Journalisten haben, um mit Bild und Wort Leser zu manipulieren. Natürlich hat jeder Journalist eine eigene Meinung und politische Überzeugungen, aber wenn sich Journalisten entweder dieser Macht nicht bewusst sind, oder absichtlich auf manipulative Effekte setzen, muss von Boulevardjournalismus gesprochen werden.
Das ist ein Blog, kein journalistisches Gefäss. Hier wird Meinung transportiert und aus der Hüfte geschossen. Und ja, „Grosi“ war eine Fehlbezeichnung, wie ich gerne zugebe. Das ändert aber nichts an der Verhältnismässigkeit des Vorgangs.
Herr Hegner,
Sie gehören offensichtlich selbst zu den (achtung Ironie) Freund&Helfer. Anders lässt sich ihre sture Ignoranz gegenüber den offensichtlichen Tatsachen, dass diese Einsatzhandlung masslos übertriben war nicht erklären. Stattdessen wollen sie den Autor diffarmieren der Sie und Ihresgleichen auffordert Ihre Aufgabe sinngemäss und pragmatisch auszuführen.
Martin, dasselbe trifft auf die Fotos der Flüchtlingsmassen in den europäischen Ländern zu. Etwa die Hälfte der Fotos in den meisten Schweizer Medien zeigen kleine Kinder, Mütter und Grossmütter. Wer aber die Fotos etwas kritischer anschaut, etwa die Fotos von grossen Menschenmengen auf einem Platz oder marschierend auf den Strassen, der erkennt sofort, dass 80% der Flüchtlinge junge Männer sind. Sehr wenig Kinder. Weshalb treffen die Medien eine so einseitige Auswahl der Bilder, dass es schon fast als Desinformation bezeichnet werden kann?
Réda, die Wahrheit kommt meist irgendwann aus. Fehlinformanten haben kurze Beine.
Herr El Arbi, weshalb erwähnen Sie mit keinem Wort, dass die Demo illegal war? Dass die Organisatoren ausdrücklich dazu aufriefen, sich NICHT dem Umzug anzuschliessen? Dass der Umzug vor allem von Leuten des schwarzen Blockes angeführt wurde? Dass es unter diesen Umständen völlig rücksichtslos ist, mit Kindern dort mitzulaufen?
Weshalb kann man sich nicht an die Regeln halten (sprich: auf dem Helvetiaplatz bleiben)? Mit Fussball-Fans sind Sie jeweils nicht so nachsichtig…
Öhm, Demontrationen sind in der Schweiz niemals illegal. Das ist ein Missverständnis. Es gibt ein Demontrationsrecht. Die Bewilligungen sind dazu da, um den Bewältigungsaufwand der Ordnungshüter organisieren und einschätzen zu können.
Eine Demonstration wird dann illegal, wenn die Teilnehmer Landfriedensbruch begehen, das heisst, wenn sie Sachbeschädigungen anrichten oder Gewalt ausüben. Aber Demonstrationszüge dürften sich nach Schweizer Recht jederzeit überallhin bewegen. Werden sie weggewiesen und gehen trotzdem weiter, ist das eine Orndungswidrigkeit, ähnlich einer Parkbusse. Bitte erst informieren.
Herr Reda, bitte nicht auf diesem Niveau. Nein, Sie wissen es nicht besser. Wüssten Sie es tatsächlich besser, dann wäre Ihnen bekannt, dass Demonstrierende keinen Anspruch darauf haben, eine Demonstration zu einem „bestimmten“ Zeitpunkt an einem „bestimmten“ Ort durchzuführen. Deshalb muss für eine Demonstration auch eine Bweilligung der Behörden eingeholt werden, die festlegen, wo und wann demonstriert werden kann. Obersters Prinzip für die Behörde ist dabei die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und um diese durchzusetzen hat die Polizei eine Wegweisungsbefugnis. Sie müssen nicht die Bundesgerichtsurteile der letzten 30 Jahre kennen, um das zu wissen, aber behaupten Sie doch nicht irgendetwas aus dem Bauch heraus. Noch nie war die Recherche so einfach wie im Zeitalter des Internets.
Nun schauen Sie sich doch mal das Versammlungsrecht an. Nu so. Und ja, die Polizei hat Weisungsbefugnis, wenn eine Störung der öffentlichen Ordnung zu erwarten ist. Weisungsbefugnis rechtfertigt aber noch keine präventive Gewalt.
Die Polizei hat den undabarsten Job, denn egal wie sie es machen: Es ist fasch. Wenn sie bei einer unbewilligten friedlichen Demo warten, bis es sachschaden gibt, dann haben sie zu lange gewartet. Wenn sie die Demo auflösen, bevor es sachschaden gibt, dann handeln sie nicht verhältnissmässig.
Zudem: Auf den Videos ist nicht zu sehen, was vor dem Schiessen geschehen ist. Vielleicht war nichts, vielleicht haben Randalen gerade angefangen mit ihrem Werk… ich weiss es nicht…
p.s. Ich bin auch ein Linker
Auf dem Video ist die Gefahr, die von dieser Frau ausgeht, ziemlich klar einzuschätzen.
Réda, wie schon anderswo erwähnt: Nur weil es eine Frau ist, ist sie nicht weniger gefährlich als ein Mann. Denken Sie gar, die Polizei schaut, wer hübsch ausschaut, gar mit Röckchen, weil hübsch und weiblich=harmlos? Hier muss ich mich ganz klar hinter das Handeln der Polizei stellen.
Die Verhältnismäßigkeit erfordert aber genau das. Alte Frau mit erhobenen Händen direkt mit Gas einsprühen ist unverhältnismäßig. Sie ist eben kein auf die Polizeikette zustürmender Hooligan im Drogenrausch.
Der Unterschied ist dieser: Wenn 100 Vandale sprayend und Scheiben einschlagend durch die Langstrasse ziehen, hält unsere Polizei Abstand und macht sich fast in die Hose, wenn jedoch mehrere 100 friedliche Demonstranten versuchen in die Innenstadt oder die Langstrasse zu gelangen, dann wird losgeballert.
Ihr „was vorher passiert ist, sieht man nicht“ ist ein typisches Verharmlosungsargument.
…wie dieses Video zeigt: es ist dringend und zwingend für die Polizei sich weiterzubilden und sich mit Ihrem Auftrag zeitgemäss auseinanderzusetzen! Das Verhalten und die Reaktion der im Video anwesenden Polizei, zeigt mir auf, dass die Qualität und Inhalt des Auftrages nicht mässig schlecht, sondern nicht erfüllt wurde.
Die Polizei berichtete von einer friedlichen Demo und einem kurzen Gummischrot-Einsatz. Frage: Wie ausser mit „Wir leben halt in einem Polizeistaat“ lässt sich der Einsatz von Gummischrot gegen _friedliche_ Demonstranten rechtfertigen?
Und sollte es nicht noch mehr zu denken geben, dass die Stapo keine Bedenken hat so ein Statement rauszugeben? Dürfen die sich jetzt alles erlauben? (Kurz via Busspur überholen oder kurz mit Blaulicht übers Rotlicht ist ja mittlerweile auch „normal“)
Verstehe die Angst des Polizischtli gegenüber dem Grosi wenn ich mir in Watson-Video 3 (1789921_1441463142) die schmalen Rücken der Grenadiere anschaue. Waren da die Milchgesichter im Einsatz?
Sorry aber muss so ein Satz wie „Wir leben nicht in den USA oder in Russland.“ wirklich sein? Das macht nicht wirklich einen wohlüberlegten Eindruck. Dort ist es ja akzeptabel, dass auf unbewaffnete geschossen wird? Im übrigen ist die Situation in beiden Ländern prinzipiell unterschiedlich. In vielen Ländern gibt es Misstände bei der Polizei. Gerade diese beiden rauszusuchen (und dazu noch in den gleichen Kontext zu stellen) finde ich inakzeptabel und gehört nicht hier her. Schade für einen sonst gut geschriebenen Artikel.
Nennen sich beide „Demokratien“ und setzen unverhältnismässig Gewalt gegen die eigenen Bürger ein. Insofern stimmt der Vergleich.
USA: https://www.youtube.com/watch?v=IlY9C6pzxKc
Das erinnert schon sehr an Diktaturen.
Wenn von Demos in der Türkei oder Spanien lese ich oft, dass die Polizei auf die Demonstranten geschossen hat. Wenn ich den Artikel dann genau lese, steht das , dass sie mit Gummischrott geschossen hat. Das ist bei uns in Zürich Standard, sogar bei friedlichen Familiendemos wie gestern. Sowas gibt einem schon zu denken.
Wäre dasselbe am 1.Mai passiert, dann würden alle inkl. Réda noch mehr Polizei fordern.
Heuchelei.
Ach Quatsch. Aber wenn du nicht zwischen einer gewalttätigen Masse und einem friedlichen Demonstrationszug unterscheiden kannst, solltest du dich vielleicht bei der Stapo bewerben.
Naja Reda…Da waren etwa die gleichen Leute dabei wie auch an einem 1. Mai
Das ist Quatsch. Ich kenn gleich einige Familien, die da waren und die sich niemals an eine 1. Mai-Demo gehen.
Das glaube ich dir schon, aber diejenigen die am 1. Mai unterwegs sind, waren eben auch da. (womit ich nicht behaupten möchte dass diese Konflikt gesucht hätten, aber vor Ort waren sie. Oder was denkst du welche Kreise organisieren solche Demos?)
Diese Aktion wurde von Sonja Bischof organisiert, die sich öffentlich und privat klar gegen „diese Kreise“ äussert.
Okay, das wusste ich nicht. Ich kam zwar an der Demo vorbei und dabei fielen mir neben vielen Familien usw. eben auch ein paar aus dieser Szene auf. Die Rednerin in dem Moment passte auch ins Bild deshalb mein Fehlschluss von wegen Organisation. (Bin übrigens nicht verweilt weil mir zuviel unreflektierte Ideologie bei der Demo im Spiel schien. Ich habe zB keine Schilder oder Meinungsbekundungen mitbekommen die sich über die Verursacher der Gewalt und des Chaos in Syrien und Irak geäussert haben, fand ich schade)
Wer die Demo organisiert hat, ist egal. Den 1.Mai Umzug organisieren auch friedliche Gruppierungen. Wenn aber andere dabei sind, die die Konfrontation suchen (war am 1.Mai so, war gestern auch so), dann liegt das ausserhalb der Kontrolle der Organisatoren. Würde mich wundern, wenn Sonja Bischof an der Spitze gegen die Polizei gezogen wäre, das waren andere. Also muss die Polizei handeln. So einfach wie das.
Frau Bischof hat die Anwesenden ausdrücklich dazu aufgerufen, sich dem Demonstrationszug NICHT anzuschliessen. Sie organisierte die Versammlung auf dem Helvetieplatz, nicht aber den Marsch durch die Langstrasse. Bitte bleiben Sie bei den Fakten, Herr El Arbi.
Pepe entweder sind sie Polizist oder sie wären zumindest optimal als Mitarbeiter der Stapo geeignet…
Jedenfals eine völlig verdrehte Wahrnehmung der Realiät, wenn sie ernsthaft behaupten wollen die Demonstranten hätten den Konflikt gesucht, wenn trotz Gewaltanwendung durch die Polizei selbige eine friedliche Demo ohne irgendwelche Sachbeschädigungen meldet. Wenn man hier beaupten möchte jemand hätte den Konflikt gesucht, dann wohl die Polizei..
Und nein es ist nicht Aufgabe der Polizei eine friedliche Versammlung an ihrem Demonstrationsrecht zu hindern.
Und wenn sie das Video anschauen dann war der Gummischroteinsatz spätestens ab dem Zeitpunkt völlig illegal als die Demonstranten versuchten zurückzuweichen (nach dem 1. Schuss!)
Wenn sich der Fall so abgespielt hat, wie es auf Grund des Videos den Anschein macht, ist es nicht an Stadtrat Wollf zu handeln, vielmehr hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
Réda schreibt: «die marrodierenden Horden».
Sollte wohl „marodierenden“ heissen — hat nichts mit Marroni zu tun…
War noch früh heute morgen. Wird korrigiert.
Ich bin erschüttert wenn ich das sehe…..
Aber unsere Polizei hat einen schweren Jobe aber dieses Verhalten geht nicht, und sie kann nicht mal dazu stehen.
Sie ist eine Meute die sich hinter ihren Gesetzen verstecken kann und zugleich agieren wie sie möchte.
Eine Entschuldigung wäre hier sogar Öffentlich angebracht aber ich glaube da haben wir mal wie so oft keinen Mut dazu..
Willkühr vom Staat gegen den Bürger könnte man hier auch Formulieren.
Ja Omis zu pfeffern muss tatsächlich ein schwerer Job sein..
Es ist nur noch lächerlich wenn die Zürcher Polizei über mangelnden Respekt klagt. Diesen Mangel haben sie sich nämlich in den letzten Jahren hart erarbeitet…