Die Feinde der Schweiz. Ehrewort!

Achtung! Landesverräter!

Achtung! Landesverräter!

Nun stehen ja bald wieder Wahlen in Zürich an, und da macht es Sinn, sich einmal quer durch die politischen Blätter und Veröffentlichungen zu lesen, bevor man da irgendwen wählt, der vielleicht gar nicht für die eigenen Werte steht.

Ein besonderes Fundstück erreichte mich glücklicherweise noch vor den Wahlen über die Zeitschrift «Schweizerzeit»: Eine Liste der «Feinde der freien Schweiz». Das war vielleicht ein Augenöffner! Ich muss jetzt mein ganzes Weltbild neu definieren!

Wer hätte gedacht, dass das Mädchenhaus Zürich, das Heks und der Kinderschutzbund zu den Landesverrätern zählen? Ganz unheimlich sind mir auch die «Arbeitsgruppe Tourismus & Entwicklung» und die «Caritas». Ich sehe schon bildlich vor mir, wie diese subversiven Organisationen unsere Freiheit mit Füssen treten. Und ehrlich, «Fastenopfer»? Wer sich selbst als Opfer sieht und mit Fasten die Wirtschaft schädigt, kann doch kein Patriot sein, oder? Opfer. Pfft.

(Fortsetzung unter dem Bild)

Ui nei! Alle böse!

Ui nei! Alle böse!

So wie ich das sehe, sind die «Reporter ohne Grenzen» eigentlich nur der militante Arm der Lügenpresse, während die Menschenrechtsorganisationen uns an unserer nationalen Freiheit auf Menschenrechtsverletzungen hindern. Pfui bäh, das ist ja schon beinahe Diktatur!

Aber beinahe am Schlimmsten auf der Liste ist das Schweizerische Rote Kreuz. Diese vaterlandsverräterischen Halunken benutzen sogar unser heiliges Schweizer Kreuz als Symbol! Das ist doch die Oberfrechheit! Treiben sich im Ausland herum, verschenken unsere teuren Medikamente an Dahergelaufene und stehen im eigenen Land gegen die Freiheit! Dass das Kommunisten sind, sagt ja schon der Name! Henry Dunant war sicher Bolschewik!

Irgendwie dünkt mich die Liste aber nicht konsequent. Auch die Heilsarmee (die ihre aggressiven Ambitionen ja schon im Namen trägt), die kantonalen Samichlaus-Vereine (die Bärte, sag ich nur. DIE BÄRTE!) und die Verkehrskadetten (die uns vorschreiben wollen, wie wir unsere Freiheit im Strassenverkehr leben dürfen) gehören auf diese Liste!

Dankbar für die Warnung vor der Gefahr für unsere freiheitlichen Werte bin ich der ganzen Redaktion der Schweizerzeit und werde diese Liste – und den Geist dahinter – sicher auch beim Ausfüllen meines Wahlzettels berücksichtigen.

(Die politischen Konsequenzen, die man aus der in der Liste herrschenden Weltsicht ziehen mag, sind natürlich ganz dem Leser überlassen. Ehrlich.)

Hier die Redaktion der «Schweizerzeit»:

Chefredaktor:
Dr. Ulrich Schlüer (us)

Abschlussredaktion:
Olivier Kessler (ok)

Mitarbeiter:
Roland Burkhard
Patrick Freudiger
Thomas Fuchs
Arthur Häny
Hans Kaufmann
Barbara Keller-Inhelder
Olivier Kessler
Hermann Lei
Anian Liebrand
Luzi Stamm

116 Kommentare zu «Die Feinde der Schweiz. Ehrewort!»

  • Réda El Arbi sagt:

    Liebe Leserinnen und Leser

    an dieser Stelle schliesse ich die Kommentare wegen Moderationsaufwand.

    Wir haben den Leuten, die das Rote Kreuz, das Mädchenhaus und den Kinderschutzbund für Staatsfeinde halten, genug Plattform geboten. Leider müssen wir auch noch arbeiten und können nicht jeden abstrusen Kommentar widerlegen.

    Ich freue mich auf neue Diskussionen bei neuen Blogposts.

    In diesem Sinne: Frohe Ostern!

    Der Autor

  • tststs sagt:

    Wirklich interessant wäre es doch, wenn auch die passende „Liste der Freunde der freien Schweiz“ herausgegeben würde!

  • Paul Walker sagt:

    Die Liste ist natürlich totaler Bullshit, wie so ziemlich alles was die Schweizerzeit schreibt. Nur: Gerade deswegen deprimiert es mich so, wenn der Artikel in diesem kleinen unbedeutenden SVP-Kampfblättchen jetzt wieder durch sämtliche Medien geschleift wird und dadurch eine Aufmerksamkeit erhält, die er gar nicht verdient hat. Auch ein ironischer Kommentar wie dieser trägt dazu bei. Ignorieren, den Quatsch!

    • Réda El Arbi sagt:

      Man darf Schwachsinn nicht unwidersprochen lassen. Er muss geächtet werden.

      • Ketzer sagt:

        Na ja, dann müsste man ja auch zur Ächtung all der linken Journis aufrufen :). Braucht man nicht, die Leser sind schlau genug, um nicht auf ihre Agitation reinzufallen. Die SVP wird ein gutes Resultat machen im Herbst, wetten? Da kann auch ein El Arbi nichts dran ändern, obwohl er sich ja sehr viel Mühe gibt 🙂

        • Réda El Arbi sagt:

          Kein Problem. Lesen Sie mich einfach nicht. Und wir werden sehen, obs wieder so einen glamourösen Sturm gibt, wie damals der Sturm aufs Stöckli.

  • Markus Sommerhalder sagt:

    Finds super, dass es noch Leute wie Hr. Schlüer gibt, die sich, egal wie der Wind der Mainstream-Presse (ich sag das L…-Pr…-Wort jetzt nicht 🙂 ) weht, ohne Wenn und Aber für unsere schöne Schweiz einsetzen. Ist zwar nicht mehr modern, aber nötiger denn je. Schlüer & Co. sind für mich Helden. Der am TV ein wenig seltsam wirkende Mann hat auch Humor, ist mir aus verlässlicher Quelle zu Ohren gekommen. Überhaupt hatte ich auch schon div. Male die Gelegenheit, Promis privat anzutreffen, die Wahrnehmung war oft ganz anders, als sie in gewissen Medien hingestellt werden. Ich danke dem Blog-Verfasser noch für die Abbildung der Liste, denn ich lese die Schweizerzeit kaum (sollte ich eigentlich). Es wimmelt von Organisationen, die sich zwar öffentlich neutral geben (oft um Spenden & Steuergelder zu erhalten), aber wirklich im Grunde Halunken sind, wie es der Verfasser hier schreibt. Freue mich auf den Herbst, bin überzeugt bei den Wahlen gibt’s die Quittung für die Linken für ihre verheerende Politik. Ohne die SVPler (Lieblings-Feindbild & Lieblingsthema) hätten auch manche Medien gar nichts mehr zu schreiben. Bzw. die Berichte über ihre eigenen Lieblinge würde kaum jemand lesen (zu langweilig & uninteressant).

    • der denker sagt:

      Der kinderschutz schweiz ist also bspw. Ihrer meinung nach eine unneutrale organisation die nur auf eigenprofit aus ist? Oder amnesty international?

    • Alexander Schiwow sagt:

      Und so wird der kalte Krieg unbeirrt weitergeführt bis die SVP zur Einheitspartei der Schweiz geworden ist (wie weiland die SED). Dann wird der Herr Markus Sommerhalder aber sicher einen Verdienstorden erhalten.

    • Hannah sagt:

      Ja die SVP ist Realsatire aus einer längst vergessenen prähistorischen Zeit, sind da eigentlich nur alte Menschen Mitglied oder auch Dinosaurier? 😉

      • Markus Sommerhalder sagt:

        @Schiwow: Einheitspartei muss nicht sein. 51% würden schon reichen:). Linke & Landesverräter braucht es schon auch, sonst würde es ja langweilig. Aber bitte nicht zuviele, sonst stürzt die Schweiz ab. @Hannah: Finds gut, dass es noch Leute wie Schlüer gibt, die sich das antun und sich so einsetzen (Kampf gg. die Windmühlen:)) Mir ist es egal, wie alt jemand ist, es kommt auf den Inhalt an.

        • Hannah sagt:

          Käme es auf den Inhalt an, dann fänden Sie das ja nicht gut. Inhalte sind für mich stets komplexer und nicht so ein flacher Populismus und Bauernfängerei. 🙂

          • Markus Sommerhalder sagt:

            Liebe Hannah, ich entscheide glaubich immer noch selber was ich gut finde. Über Inhalte und wie man sie in den Medien möglichst griffig darstellt, kann man diskutieren. Lesen Sie doch einmal ausführlichere Interviews mit führenden SVP-Exponenten, wenn man sie mal länger reden lässt, so zur Horizont-Erweiterung. Und übrigens: Die Bauern muss man gar nicht mehr fangen, die sind schon dabei 🙂 Waren Sie schon einmal an einem Währschaften Bure-Zmorge?

            • Réda El Arbi sagt:

              De Bauern hängen ja auch schlimmer am Staatstropf als jeder Sozialhilfeempfänger. So was die Kosten angeht.

          • Daniel sagt:

            Die Bauern leisten einen enormen Beitrag für unsere Natur und hochwertige einheimische Lebensmittel. Der R. & Co würden wahrscheinlich schön motzen, wenn man in den Läden nur noch Landwirtschaftliche Produkte aus Deutschland und Rumänien od. Ungarn kaufen könnte. Von den spezifischen Land-Verhältnissen in der Schweiz und der Kosten-Struktur her, ist es hierzulande für einen Bauern schlicht unmöglich, mit Günstig-Produzenten aus dem Ausland mitzuhalten von den Preisen her (von der Qualität aber sehr wohl). Es stimmt schon, dass der Bereich Landwirtschaft speziell ist und auch unsere Politik in diesem Bereich, aber ich finde es macht schon Sinn. Lieber R. warst du schon einmal auf einem Bauernhof, hast du schon einmal mit Bauern konkret über ihr Wirtschaften geredet. Ich denke kaum, null Ahnung.

            • Réda El Arbi sagt:

              Ich bin absolut dafür, unsere Bauern zu unterstützen! Ich kanns einfach nicht haben, wenn man gegen den Staat motzt, der einem ermöglicht, die eigene Kultur, die eigene Landschaft und den eigenen Hof zu pflegen.

              Ich geb meine Steuern lieber den Bauern als der Armee oder dem Strassenbau.

              Zudem hab ich selbst einen Teil meines Lebens auf einem Bergbauernhof verbracht, ich weiss wie hart das Leben da ist.

              Nur einfach nicht gegen den Staat wettern, der das alles möglich macht.

          • Hannah sagt:

            Die Bauern werden doch zur Brauchtums- und SVPstimmvieherhaltung subventioniert. 😉

  • Küsel sagt:

    Da hat sich Herr Schlüer eine Heidenarbeit gemacht. Dabei gibt es nur einen Feind, der die innere Sicherheit und den gesesllschaftlichen Frieden seit 25 Jahren gefährdet, und der wird mit drei Buchstaben abgeküzt, das sollte Herr Schlüer doch aus eigener Erfahrung wissen.

  • Christoph sagt:

    Wow. Einfach nur: WOW!!!

    -Kinderschutz Schweiz?
    -KInderanwaltschaft?
    -Mädchenhaus Zürich?
    -Save the children?

    Wenn das die ECHTEN Feinde der freien Schweiz sind, so wäre es noch interessant zu wissen, ob in ebendieser die Kinder nur verprügelt oder auch befummelt werden sollen. Oder vielleicht haben sich die freien Schweizer in der Vergangenheit dazu verleiten lassen und wurden von genannten Organisationen zur Räson gebracht? Ein einig Volch von Grüseln.

    • Stefan sagt:

      Richtig es ist alles relativ, es gibt so gesehen kein rechts oder links den wir Leben in einem 360 ° Raum im übrigen ist das Universum unendlich: das hat damit zu tun das wir in einem 11 Dimensionalen Raumzeit Quantenschaum leben, nämlich 2 Zeitdimensionen und 9 Raumdimensionen, nur so am Rande wenn sie schon mit Albert Einstein kommen Relativitätstheorie und Quantenmechanik die zur Quantengravitation und String Theorie weiterentwickelt wurde. (Nein nicht diesen String den sie wahrscheinlich meinen ;-))

      Ich habe im Gensatz zu Ihnen ein bisschen Nachgedacht wie das gemeint werden kann und bin zu folgender Idee gekommen. Kennen Sie das Experiment bei welchem man am Strassenrand ein umgekipptes Auto hingestellt hat und einen Schauspieler am Boden liegend um herauszufinden warum die Autofahrer einfach daran vorbei fahren und das an einer stark befahrenen Strasse. Nach auswertung der Befragung kam folgendes Resultat heraus: die Autofahrer haben Ihre Verantwortung dem hinten dran fahren den Autofahrer übergeben und der auch wieder usw. Verstehen Sie das? Das ist wichtig das sie das verstehen und dazu muss man nicht Albert Einstein sein, die Autofahrer haben Ihre Verantwortung jemand anderem überlasen; genau das gleiche geschieht mit den Organisationen wie Kinderhilfe, Asylzentrum, Greenpeace, WWF und Konzerten, es wird suggeriert mach dir keine sorgen wir kümmern uns darum wir machen das für dich, das Resultat ist verherrent, wir geben so diesen Organisationen unsere Macht ab und werden auf Indirekten Weg Entmündigt. Wenn zum Beispiel ein 2m grosser Nigerianer seine 9 Jährigen Sohn auf der Strasse verprügelt dann denken die Leute, och ich rufe jetzt die Polizei und die Kinderschutz Behörde und dann noch Terre des home, weil sie vor Angst in die Hosen Kacken und nicht selber eingreifen und 2-3 Passanten involvieren und das Kind schützen.

      Informieren sie sich doch mal über Euphemismen oder „die angelernte Hilflosigkeit“, ganz interessant auch das Thema „Ausbruch aus der Bequemlichkeitszone“

      • Réda El Arbi sagt:

        Grosse Worte. Ich seh Sie schon, wie Sie anstelle des Roten Kriegsschauplätzen eingreifen, anstelle des Mädchenhauses misshandelte Teenager aufnehmen, wie sie mit Flüchtlingen Deutsch lernen etc.

        • Stefan sagt:

          Danke, ich arbeite daran, fange aber erst klein an, letzten Monat habe ich einen Mauersegler vom Boden aufgelesen der anscheinend gegen etwas geflogen ist, habe Ihn in eine Tierarztpraxis gebracht, die meinten es sei nur der Flügel verstaucht und ein bisschen benommen. Als Vegatarier sorge ich dafür das ich nicht dafür verantwortlich bin das wir den Afrikaner Ihr Getreide „Wegfressen“ weil wir es unserem Vieh verfüttern und durch unseren Fleischkonsum auch mitverantwortlich sind für den Armut in Afrika.

          • Christoph sagt:

            Super. Stefan steht auf der Gästeliste im Himmel für Mauersegler, Vegetarier und Afrikaner. Multitalent halt.

            Aber eben, was ist jetzt mit den Kindern?

            Und was ist mit den Feinden der freien Schweiz? Mit den Gegnern der direkten Demokratie?

            Mir fällt hierzu nur einer ein: 1992 wurde im Parlament ein elektronisches Abstimmungssystem eingeführt. Ein Nationalrat hat sich die Freiheit genommen, für seine abwesende Sitznachbarin – Lisbeth Fehr – die Knöpfe zu drücken. Ein echter Anti-Eidgenosse. Ein Mann mit Rückgrat und von staatsmännischem Format hätte wohl selbständig seinen Rücktritt erklärt. Er zog es hingegen vor, weiter zu poltern und lärmen.
            Sein Name ist mir leider nicht mehr gegenwärtig. Aber seine Lakaien trollen hier ständig rum. In bemerkenswert schlechtem Deutsch übrigens. Sind wohl schlecht integriert 😉

          • Richard sagt:

            Lieber Stefan, wirklich rührend Ihre Geschichte, die Sie da erzählen. Musste mir grad eine Träne wegwischen. Spannend an Ihrer Mauersegler-Rettung ist vor allem, dass der Mauersegler momentan noch in seinen Winterquartieren in Äquatorial- und Südafrika überwintert und frühstens Ende Monat zum Brüten nach Europa kommt. Eigentlich sollten Sie Ihre Sichtung der Vogelwarte Sempach melden, vielleicht glauben die Ihren aufgebundenen Bären. Nun frage ich mich halt schon, wie es sich sonst so mit der Wahrheit in Ihren Beiträgen verhält?!

  • Marcel Zufferey sagt:

    Totaler Stuss, diese Liste!

    • Stefan sagt:

      Ich habe im Gensatz zu Ihnen ein bisschen Nachgedacht wie das gemeint werden kann und bin zu folgender Idee gekommen. Kennen Sie das Experiment bei welchem man am Strassenrand ein umgekipptes Auto hingestellt hat und einen Schauspieler am Boden liegend um herauszufinden warum die Autofahrer einfach daran vorbei fahren und das an einer stark befahrenen Strasse. Nach auswertung der Befragung kam folgendes Resultat heraus: die Autofahrer haben Ihre Verantwortung dem hinten dran fahren den Autofahrer übergeben und der auch wieder usw. Verstehen Sie das? Das ist wichtig das sie das verstehen und dazu muss man nicht Albert Einstein sein, die Autofahrer haben Ihre Verantwortung jemand anderem überlasen; genau das gleiche geschieht mit den Organisationen wie Kinderhilfe, Asylzentrum, Greenpeace, WWF und Konzerten, es wird suggeriert mach dir keine sorgen wir kümmern uns darum wir machen das für dich, das Resultat ist verherrent, wir geben so diesen Organisationen unsere Macht ab und werden auf Indirekten Weg Entmündigt. Wenn zum Beispiel ein 2m grosser Nigerianer seine 9 Jährigen Sohn auf der Strasse verprügelt dann denken die Leute, och ich rufe jetzt die Polizei und die Kinderschutz Behörde und dann noch Terre des home, weil sie vor Angst in die Hosen Kacken und nicht selber eingreifen und 2-3 Passanten involvieren und das Kind schützen.

      Informieren sie sich doch mal über Euphemismen oder „die angelernte Hilflosigkeit“, ganz interessant auch das Thema „Ausbruch aus der Bequemlichkeitszone“

  • Franz Süss sagt:

    Zu so einer Liste fällt mir nur noch ein bekanntes Zitat von Albert Einstein ein: „Es gibt 2 Dinge, die sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Aber beim Weltall bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

  • Christoph Meyer sagt:

    Eigentlich sollte man für solche Leute ein Reservat einrichten, z.B. im Wägital oder so, selbstverständlich mit einer hohen Mauer darum, damit ja keine fremden Eindringlinge hineingeraten.
    So quasi eine DDR für die Fanatiker unter den SVPlern.

  • nani sagt:

    Vor nicht allzu langer Zeit landete man/frau mit Mitgliedschaft bei AI auf einer Fiche. Für einige hiess dies auch ein versautes Berufsleben. So belustigt bin ich nicht.

  • Christoph sagt:

    Die Grenze zwischen Rechtsnationalismus und Rechtsradikalismus ist fließend. Über so etwas würde ich nicht einmal am 1. April lachen.

    • Markus Sommerhalder sagt:

      Immerhin haben wir in der Schweiz noch was zu lachen, was man in den meisten von Sozis regierten Ländern nicht mehr behaupten kann. Gäbe es hier nur SP & Co., wäre es auch bald soweit. Das Wort Rechtsnationale ist halt wieder mal ein weiterer perfider Versuch der Linken, eine ungeliebte Konkurrenz-Partei zu verunglimpfen bzw. in die Rechtsextremen-Ecke stellen zu wollen. Rechtsnationale sind PNOS u.ä., SVP sind einfach bürgerlich und leicht rechts von der Mitte, alles normal. Wer keine stichhalten sachlichen Argumente hat, muss zu solchen Taktiken greifen. Brachte aber noch nie was, Blocher hats z.Bsp. meist eher genützt, je mehr er mit solchen Schlagworten verunglimpft wurde, desto populärer wurde er.

      • Réda El Arbi sagt:

        Darum will auch keine andere bürgerliche Partei etwas mit der SVP zu tun haben …

        • Markus Sommerhalder sagt:

          Konkurrenz halt, man neidet einander das Brot. Aber das macht nichts, in vielem ist man sich ja einig. In freiheitlich orientierten Parteien (dazu zähle ich auch die allermeisten Freisinnigen) gibt’s halt verschiedene Meinungen, wir sind nicht bei den Stalinisten:) Im Nationalrat und vielen anderen Räten und Regionalreigierungen gibt’s immer wieder gute Zusammenarbeit, so spinnefeind ist man sich nicht, wie das die SPler gerne hätten. Darum dreht der Levrat ja jetzt gleich am Rad, als es eine gemeinsame Verlautbarung gab. Es ist gut, dass es verschiedene Parteien gibt, wir sind hier nicht in der DDR.

      • Hannah sagt:

        Also in D haben ähnliche Forderungen wie die SVP nur Rechtsnationale und -extreme, vermutlich in F und anderen Staaten auch.

        • Markus Sommerhalder sagt:

          In Deutschland ist es ja mittlerweile auch so, dass die grossen Parteien fast schon gleichgeschaltet sind. Im Wahlkampf tut die SPD zwar noch so, als würde sie sich riesig von der CDU unterscheiden, aber sobald sie eine Regierung stellen, ist es dann in der realen Politik nicht mehr weit damit. Dito CDU, die sind mit Merkel weit von ihren ehemaligen Positionen abgerückt, vertreten ebenfalls eine sehr staatsgläubige Mentalität (typisch Deutsch eben). In Deutschland möchte ich nicht wählen bei Bundeswahlen, da gibt’s nur noch die Wahl zwischen Pest & Cholera und noch ein paar undbedeutende und oft dubiose Kleinparteien. Und die D-FDP ist auch nicht so das Wahre, einfach die Vertretung der Hochfinanz & Co. Super dass es hier eine SVP gibt, echt eine Bereicherung. Wir dürfen schon noch für unser eigenes politisches System hinstehen. Deutschland hat ganz andere Verhältnisse, das lässt sich gar nicht vergleichen, historisch gewachsen. Habe nichts gegen Deutsche, aber man kann das einfach nicht vergleichen. Zudem ist dort alles derart historisch belastet, schon sehr speziell.

          • Hannah sagt:

            Typisch staatsgläubig ist insbesondere die SVP, maximale Kontrolle der Menschen, bürgerliche Freiheiten spielen keine Rolle. Nur für die Obrigkeit gibt es wirtschaftsliberale Zugeständnisse. Das ist aber kein Programm für die Menschen.

          • Markus Sommerhalder sagt:

            Sorry Hannah, aber die SVP ist im Allgemeinen (Grundverständnis) für möglichst wenig Staat, ist so. In Ihren Kommentaren kann ich nur Allgemeinplätze erkennen, aber immer bemüht, möglichst schlau und elitär daherzukommen. Legen Sie doch einmal dar, WO denn die SVP Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren „bürgerliche Freiheiten“ einschränken wollte. Da war in meiner Wahrnehmung immer die SP an vorderster Front. In der Stadt Zürich gabs z.T. sogar „Allianzen“ zw. AL und SVP in diesem Bereich, da sogar vielen Linken diese SP-Oberlehrer-Mentalität auf den Keks geht, die auch in persönlichen Dingen eingreifen und regeln will. Ich sag mal Rauchverbote in Beizen, Bottelons verbieten, anfangs wollte man Streetparade nicht bewilligen, Regulierungs-Wut im Stadtzürcher Millieu usw. usw.

            • Réda El Arbi sagt:

              Ja, gerade im Bereich Ausbeutung der Arbeiter will die SVP möglichst nicht, dass ihr der Staat reinquatscht. Wenns aber um andere DInge geht, will die SVP möglichst harte staatliche Massnahmen. Und das natürlich, ohne Steuern zu zahlen.

          • Daniel sagt:

            @Reda: Blocher, Spuhler, Walter Frey & Co. haben schon mehr Steuern gezahlt, als du und die ganzen Tagi-Journalisten und SVP-Basher je zahlen werden. Ohne ihre Steuern wären die ganzen linken Projekte hier gar nicht finanzierbar. Die Wirtschaft und Banken zahlt die Stadt Zürich, so schauts aus. Das mit dem „keine Steuern zahlen“ sind linke Sprüche, mehr nicht. Die Schweizer Steuer-Moral ist im internationalen Vergleich relativ hoch. Warst sicher noch nie z.Bsp. in Italien in der Privat-Wirtschaft tätig, da geht’s ein wenig anders zu…

            • Réda El Arbi sagt:

              Yep. Dann hat das also nichts mit der wachsenden Schere zwischen Arm und Reich zu tun.

              Die Unternehmen verdienen das Geld nicht im luftleeren Raum, sondern in der Infrastruktur, die der Staat bereitstellt. Inklusive Bildung, soziale Kosten etc.

              Übrigens: komischer weise schreien die Unternehmen immer nach dem Staat, wenn es ihnen schlecht geht. Soviel zum „freien Markt“.

              Ach ja: Was Sie „linke“ Projekte nennen, sind demokratisch legitimierte Aufgaben. Aber mit dem Begriff „Demokratie“ haperts ja immer ein bisschen. Die äussere Rechte verwechselt das immer ein bisschen mit „Diktatur der Mehrheit“.

      • Richard sagt:

        „Leicht Rechts von der Mitte?“ Wohl kaum, Blocher und seine Adjunkten haben’s genauso erfolgreich den rechten Rand abgeschöpft, wie weiland Franz Josef Strauß: „Rechts der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“.

        Deshalb sind all die Rechts­au­ßen-Parteien (Autopartei, NA,..) verschwunden bzw. nicht mehr relevant. Bestes Beispiel dazu ist ja gerade der Chefredaktor der Schweizerzeit.

        Klar, wenn man ein „die SVP ist bürgerlich und LEICHT rechts von der Mitte“-Weltbild hat, dann ist klar, warum alle anderen Parteien als links und nicht-bürgerlich gelten; sogar die Klientelpolitiker von der FDP und der erzkatholisch-konservative Flügel der CVP… Nur leider ist dies ein ziemliche verzerrtes wenn nicht absurdes Weltbild… Aber es erklärt dann ja auch, warum man in den Sozialdemokraten verkappte Kommunisten sieht und dass eh alle Nicht-SVPler als Linke zu gelten haben.

        • Markus Sommerhalder sagt:

          Bei den Linken sind die Aussen-Parteien auch weg, oder wo sind denn die ehem. POCH (Mitglieder sind jetzt bei den Grünen u. SP), RML, PDA usw.? Soll ich all die ehem.(?) Kommunisten aufzählen, die jetzt bei der SP mitmachen? Die SVP machts erfolgreich und wird dafür angefeindet (evt. insgeheim beneidet), das ist schon gut so. 30% liegen wieder mal drin, sehr viele Schweizer denken wie die SVP. Man muss nur möglichst viele davon mobilisieren.

  • Peter sagt:

    Also hier findet man all diese linken Blogger…….
    Liste ist perfekt. Ist eigentlich nichts anderes als das gigantische Netzwerk von Sozialarbeitern, Kuschelrichter, Uebersetzer, Anwälte, Beistände usw. All diejenigen die einfach nur von diesem Sozialkuchen profitieren wollen, weil sie meistens in der Privatwirtschaft versagt haben. Eine Hand wäscht eben die andere.

    • Thomas Hunziker sagt:

      Sie haben die Linken und Netten sowie die Gutmenschen vergessen! Denn gute und nette Menschen gehören nun beim besten Willen nicht in unser Land.

      • Stefan sagt:

        Liste ist Perfekt und stimmt zu 100%.

        Bei mir war es so ich wurde in der Schule sozial erzogen und swissnes sozialisiert, Ellbögen und so ja nicht man soll ja sozial sein und habe Stricken gelernt. Die Mädchen sind dann zu uns Schweizer-jungen gekommen und haben gesagt Du bist so sanft Du kannst gut Stricken, was ich sehr nett fand; aber ins Bett gegangen sind sie mit dem Tennislehrer, mit den Albaner und Türken , was ich persönlich unfair fand da ich ja den Tennisellbogen hatte, vom vielen Stricken natürlich von was den sonst. Die sind erst mit 17, 18 in die Schweiz gekommen und nicht so sozialisiert worden wie ich armer Schweizer Eunuch.

        • Réda El Arbi sagt:

          Ehrlich jetzt? Sie haben keine ins Bett bekommen und sind deshalb jetzt gegen das Rote Kreuz und den Kinderschutzbund?

          • Stefan sagt:

            Ja und gegen Sozialarbeitern, Psychologen, Pädagogen, Sozialromantiker, Feministen, Kuschelrichter, Übersetzer, Anwälte, alle die uns Sozialisieren und mit den Mainstream medien Manipulieren und Euphemismen benutzen damit es ja niemand merkt was wirklich vor sich geht. Kinderschutz Bund ist ganz klar ein Euphemismus wie Facebook anscheinen ein soziales Neztwerk sein soll in wirklichkeit „assozial netzwerk“ heisen müste. Und sie fallen noch darauf rein auf dieses Neusprech getusel.

        • Kurt Portmann sagt:

          Ja was, Sie sind tatsächlich in die Schule gegangen?

        • Sozi sagt:

          Die Wahl steht dir Frei, Es gibt ungefähr 200 andere Länder, in denen du leben kannst. Bei den meisten wirst du die Personen, welche du in der Schweiz so verabscheust nicht antreffen. Dort hat es sehr viel Platz. Buche dir doch ein Ticket, aber bitte ohne Rückflug, denn in der Schweiz geht es allen so unglaublich schlecht, dass es nicht wünschenswert ist, hier wieder zurück zu kehren. Frohe Ostern 🙂

          • Markus Sommerhalder sagt:

            Nein den Linken darf man unsere schöne Schweiz auf keinen Fall überlassen, die wäre in kürzester Zeit an die Wand gefahren.

          • Markus Sommerhalder sagt:

            Na ja, also die Steuergelder ausgeben, das können sie schon, stimmt. Solange sie reinkommen (ja nicht selbst verdient).

            • Réda El Arbi sagt:

              Ist schln, wie Sie hier mit Behauptungen den Winkelried spielen wollen. Aber mit solchen Aussagen stürzen Sie sich nicht in die Schwerter der Gegner, sondern in deren Lachen. Sorry.

          • Hannah sagt:

            SVP steht auch eher für ängstliche alte Ländler ohne Realitätsbezug. 🙂

          • Daniel sagt:

            Die Kader in der Stadt Zürich wohnen meist in ZH-Land, sind weggezogen. Wie es läuft, wenn Linke einen Staat regieren, weiss man zur Genüge… Da können sich linke Journalisten, die selber kaum oder nichts zum Steuersubstrat beitragen noch lange kugeln vor Lachen. Alles leere Sprüche, leben von der gutgehenden Wirtschaft, dominiert von Bürgerlichen (ja auch die Medienhäuser), aber links rummotzen und agitieren, kennt man alles schon lange.

            • Réda El Arbi sagt:

              Öhm, die Städte, in denen die Wirtschaft floriert, werden linksgrün regiert. Also, nachdenken, dann klappts auch mit der Logik.

    • Richard sagt:

      Gibt es in Ihren Kreisen eigentlich ein Wörterbuch mit Beschimpfungen (etwa herausgegeben von einem Vasallen des Grosskönigs), oder können Sie sich die offensichtlich vorgegebenen (da immer gleich verwendet) Kampfbegriffe einfach gut merken?

      Ich mag mich erinnern, dass Oberlehrer Hans Fehr (auch nie wirklich in der Privatwirtschaft tätig wie Schweizerzeit Chef Schlüer) damals noch für die AUNS-Mitglieder Leserbriefschreibkurse organisiert hatte.

      • Peter sagt:

        Ups. Bin ich hier jemandem auf den Fuss getreten? Offensichtlich sind sie selber Nutzniesser dieser mehreren Dutzend Milliarden Franken Sozialindustrie. Konsequenterweise müssten sie mich jetzt noch als potenziellen Nazi abkanzeln. Dann ist zwar das Repertoire erschöpft aber die Welt wieder in Ordnung.

        • Réda El Arbi sagt:

          Nein, Sie müssten vielleicht genauer nachdenken, bevor Sie hier gross von Nutzniessern sprechen. Schauen Sie sich die Liste nochmals an. Anwälte arbeiten in der freien Wirtschaft und viele andere auch.

          Was Sie nicht begreifen ist, dass n der Liste meistens Vereine sind, in denen die Leute freiwillig mitmachen, NEBEN ihrem Einkommen in der Privatwirtschaft.

          Ich halte Sie übrigens nicht für einen Nazi. Ich halte Sie für einen Menschen, der nicht begriffen hat, was die Schweiz eigentlich ausmacht. Für einen, der das Abschlachten von Menschen in Marignano vor 500 Jahren prägender für unser Land findet, als die humanitären Errungenschaften der letzten 200 Jahre.

          Und wissen Sie was? Sie dürfen gerne auf Spenden für diese Organisationen, wie das Rote Kreuz oder den Kinderschutzbund verzichten, die leben auch ohne ihre 50 Franken. Aber, ehrlich gesagt, hoffe ich, dass Sie jedes Mal dran denken, wenn ein Kindsmissbrauch oder ein Kriegsschlachtfeld im TV auftaucht. Dann dürfen Sie sich sagen: Da hab ich auch nicht geholfen.

          • Peter sagt:

            Dieser Kommentar musste ja noch kommen. Ohne irgendwelche Relevanz wird jetzt noch Marignano und mein Spendenverhalten zusammengebracht. Offensichtlich denken sie dass sie dazu befähigt sind, zu erkennen was die Schweiz eigentlich ausmacht. Es fehlt ihnen hingegen massgeblich an Kompetenz um mir irgendwelche Schuldgefühle einzureden.

            • Réda El Arbi sagt:

              Nun ja, die Mehrheit der Schweizer bestimmt, was die Schweiz ausmacht. Und zum Glück haben Rechtsnationale keine Mehrheit, ja ncht mal gemeinsam mit dem rechtsbürgerlichen Flügel (sogar SVP-Wähler distanzieren sich von dem Schweizerzeit-Blättchen). Auch die gemässigten Bürgerlichen, also FDP und BDP, wollen nichts mit den Rechtsnationalen zu tun haben. Also: Was die Schweiz wirklich ist, definieren die Schweizer und keine kleine Minderheit von ängstlichen Nationalisten, die so wenig von der Kraft der Schweiz halten, dass sie denken, sie müsste mit Engstirnigkeit und Folklore beschützt werden.

          • SrdjanM sagt:

            Ich glaube kaum das jemand oder etwas bei Ihnen Schuldgefühle auslösen könnte, dafür müssten Sie empathiefähig sein.
            Und wer den SRK als eine verräterische Organisation betrachtet, den kann mit Argumenten und gesundem Menschenverstand nicht mehr erreichen.

            Ich muss auch noch sagen: Sie sind vielleicht kein Nazi, aber schon etwas faschistoid. Könnte auch nur Ihr Schreibstil sein, und Sie meinen das alles nur ironisch.

          • Hanspeter sagt:

            Die Mehrheit der Schweizer und Schweizerinnen bestimmt, was die Schweiz ausmacht, da kann kein vernünftiger Mensch dagegenhalten!
            Da Herr El Arbi dies ebenso sieht, wird er mir sicher auch Recht geben, dass Minarettverbot, Ausschaffungsinitiative und Masseneinwanderungsinitiative (alle von einer Mehrheit der Schweizer Bürger und Bürgerinnen angenommen) integraler Teil der Schweizer Identität sind – es wäre zu hoffen, dass dies irgendwann auch im Bundeshaus ankommt.

            • Réda El Arbi sagt:

              Sorry, kurz nochmals zu den Zahlen. Die Abstimmungen wurden nicht von der „Mehrheit der Schweizer“, sondern von der Mehrheit der Stimmberechtigten, DIE AN DIE URNE gingen, angenommen. Und ja, auch das ist ein Teil der Schweizer Identität. Ich mag damit nicht besonders glücklich sein, aber ich würde niemals behaupten, das seien Staatsfeinde.

              Die Schweiz erhält ihre Identität durch die Schweizer, das heisst, ich kann mich mit Vielem identifizieren, aber nicht mit allem. Das macht nichts. Ich will keine Schweiz, die nur den Vorstellungen der Linken entspricht. Oder den Vorstellungen der Rechten. Ich will eine Schweiz, die durch möglichst demokratische Prozesse geformt wird.

              Nur, dass viele „Abstimmungsgewinner“ den Unterschied zwischen „Demokratie“ und „Diktatur der Mehrheit“ nicht kennen. In der Schweiz war es immer so, dass Abstimmungen so umgesetzt wurden, dass ALLE Schweizer damit leben konnten. Diese Konsensfähigkeit ging bei den Parteien verloren.

              Diverse Politiker jeglicher Couleur verstehen ihre Loyalität nur noch dem Wähler gegenüber und nicht mehr der ganzen Schweiz. Wäre da mehr Bewusstsein, auch für den politischen Gegner, hätten wir keine derartigen Auswüchse, wie sie die Liste oben zeigt.

          • Lotrone Luca sagt:

            Nun, ganz so sauber, Herr/Frau El Arbi, haben Sie jetzt auch nicht recherchiert. So werden immerhin ca. 40% aller vergebenen Anwaltsmandate direkt oder indirekt vom Staat übernommen – dass Anwälte generell „in der freien Wirtschaft“ ihre Brötchen verdienen, ist so pauschal also nicht richtig.

            Auch die Behauptung (die dieser dümmliche Peter nicht „begreifen“ will!), dass „die Leute freiwillig mitmachen“, ist populistisches Gedröhne ohne Recherche. So sind bei einem „Dachverband offene Jugendarbeit“ alle schweizweit 4400 Stellenprozente staatlich finanziert. Das SRK generiert laut Website nur einen Drittel aus Spendengeldern selber, die SFH und schätzungsweise die Hälfte aller aufgeführten Organisationen bestehen praktisch vollständig aus staatlich finanzierten Stellen ohne nennenswerte Freiwilligenleistung. Es sind also Aussenstellen der Verwaltung und keineswegs „Vereine“!

            Die Kritik ist ja – eventuell haben Sie das in Ihrem Eifer gar nicht verstanden – dass staatlich finanzierte Organisationen politische Propaganda in ein und dieselbe Richtung (EU-Beitritt bzw. Unterstellung unter EuGh) betreiben. Ist das eine „humanitäre Errungenschaft der letzten 200 Jahre“, dass die staatliche Autorität die Bewohner auf den richtigen politischen Pfad lenken will?

            Versuchen Sie auch im halbjournalistischen Bereich etwas genauer zu überlegen, was Sie schreiben, bevor Sie andere als begriffsstutzig darzustellen versuchen.

            • Réda El Arbi sagt:

              Danke für die Aufklärung. Ich werde den Anwälten, die ich kenne (meistens übrigens bürgerliche) ausrichten, dass sie an den Zitzen des Staates hängen.

              Was die „politische Propaganda“ angeht, sollten Sie vielleicht nochmals über die Bücher. Die Organisationen vertreten die geltende Verfassung, wenn sie den Verbleib in den Menschenrechtskonventionen unterstützen. Das ist zum Teil sogar ihre Aufgabe und ihre Pflicht.

              Die Einzigen, die die Schweiz demontieren und unsere Werte kaputtmachen, sind doch diejenigen, die dauernd unsere Verfassung ändern und den anerkannten, altbewährten Schweizer Staat ad absurdum führen. Nicht?

              Wer also macht die Schwez kaputt? Diejenigen, die sie in der jetzigen Form bewahren wollen, oder dejenigen, die ihre jetigen Werte abschaffen wollen?

              PS: Ich bin übrigens gegen einen EU-Beitritt.

          • Hanspeter sagt:

            Sie wollen eine Schweiz, die durch möglichst demokratische Prozesse geformt wird, da sind wir uns mindestens in einem Punkt einig. Auch ich möchte nicht in einer Diktatur leben, weder in einer linken noch in einer rechten.

            Bezüglich der Liste finde ich deren Titel auch ziemlich daneben (ein zweiter Punkt wo wir uns wohl einig sind). Es ist unanständig, die politischen Gegner als Staatsfeinde zu betiteln, solange sie im Rahmen des geltenden Rechts ihre Meinung zum Ausdruck bringen. Hingegen finde ich die grundsätzliche Veröffentlichung einer solchen Liste im Sinne der Transparenz begrüssenswert – so weiss ich als bürgerlich gesinnter Schweizer, wohin meine Spendengelder sicher nicht fliessen werde. Als Nicht-Leser der Schweizerzeit danke ich Ihnen deshalb, mir diese Information weitervermittelt zu haben.

            • Réda El Arbi sagt:

              Die Liste hätte man auch direkt bei dem Kommitee einsehen können. Dazu müsste man die Organisationen nicht als „Feinde der freien Schweiz“ betiteln.

              Niemand zwingt Sie übrigens, Organisationen, die Menschenrechte, Kinderrechte, den Schutz von Frauen oder Mädchen, den Schutz von Kriegsopfern oder Gefangenen, etc. zu Ihrem Anliegen gemacht haben, gut zu finden oder ihnen zu spenden.

              Die ethische und moralische Ausrichtung dieser Organisationen muss ihnen nicht gefallen. Das sagt aber nichts über die Organisationen aus, dafür viel über … 🙂

          • Hanspeter sagt:

            Dass ich den Titel der Liste deplaziert finde, habe ich bereits in meinem vorangehenden Kommentar geschrieben, bestätige es hier aber gerne nochmal.

            Niemand zwingt mich zu spenden, das stimmt – ich tue es aber grundsätzlich gerne. Glücklicherweise steht mir diese Möglichkeit auch weiterhin offen, gibt es doch Organisationen die sich für das Wohl meiner Mitmenschen im In- und Ausland einsetzen, ohne nebenbei eine politische Agenda zu verfolgen, welche meinen Vorstellungen einer freien und unabhängigen Schweiz entgegenläuft.

        • Richard sagt:

          Hahaha, „Nazi“ haben jetzt aber Sie gesagt!!!

          Ich habe höchstens eine gewisse Nähe zu der SVP und deren Stosstruppen vermutet – was das Repertoire Ihres Jargons in beiden Kommentaren eigentlich nur bestätigt. Vielleicht sollten Sie mal selber Ihren Fuss anschauen, vielleicht hat es ja darauf selber einen Abdruck?

          • Peter sagt:

            Ich habe mir keineswegs angemasst zu urteilen was die Schweiz ausmacht. Deshalb fühle ich mich auch nicht angesprochen. Sie vermischen alles miteinander. SVP, Marignano, Minderheiten, Folklore. Alles Sachen die mit der Liste nichts zu tun haben. Aber es zeigt schön wie sie schlussendlich zu ihren Schlüssen kommen.

            @Richard. Keine Ahnung was sie sagen wollen.

            • Réda El Arbi sagt:

              Kleine Lektion in Argumentationslogik:

              Sie befürworten die Liste der Schweizerzeit und stellen sich (mehr oder weniger) argumentativ hinter die Aussage der Liste.
              Die Liste titelt „Feinde der freien Schweiz“
              Das führt dazu, dass Sie die „Feinde der freien Schweiz“ definieren und damit auch den Begriff „Schweiz“ eingrenzen.

              Sie diffamieren die auf der Liste aufgeführten Organisationen. Auf Grund Ihrer Aussagen positionieren Sie sich. Wenn Sie jetzt zurückkrebsen, dann erscheint das so, als ob Sie nicht den Mut hätten, in Konsequenz zu Ihren gemachten Aussagen zu stehen. Ist das so?

          • Peter sagt:

            Nein. Auf keinen Fall. Ich stehe zu jedem Wort. Ich folge nur ihrer Taktik nicht, mehrere Sachen miteinander zu verbinden, die nichts miteinander zu tun haben. Und ihren Lektionen der Argumentationslogik kann ich gar nichts abgewinnen. Meine Aussagen sind klar und unmissverständlich.

            • Réda El Arbi sagt:

              Ja. Daran werden Sie auch gemessen. Egal unter welchem Namen, die Leser sehen den Menschen, der hinter Ihren Aussagen steckt. Schönen Nachmittag noch.

          • Richard sagt:

            Ja – schon klar, lieber Peter.

            Wie wär’s mit weniger Rhetorik und Unterstellungen aber stattdessen mit Argumenten (kein einziges in Ihren Texten) und Logik zu diskutieren. Dann müssen Sie auch nicht mehr den Jargon verwenden und mit dem Verständnis würde es dann auch wieder werden… Ich weiss‘, für Ihresgleichen ist das ungemein schwer, da Sie ja an vorgegeben Meinungen festhalten müssen… Sonst kommt man ja schnell in den Verdacht ein Linker oder Netter zu sein und ist jedenfalls nicht bürgerlich…

      • Christoph sagt:

        Und jetzt organisieren die Rechten Leserbriefschreibkurse in dieser merkwürdigen EU-No Organisation. Offenbar haben die Anhänger immer noch Probleme mit dem Schreiben und brauchen Unterstützung. Nicht selber denken, nicht selber schreiben, das lässt doch tief in die Köpfe der Rechtsnational-Anhänger blicken.

      • Markus Sommerhalder sagt:

        Ich finds gut, dass es unter den unzähligen linken Lehrern auch noch ein paar Nicht-Linke gibt. Aber einige Schweizer Sozis wünschen sich wahrscheinlich Sowjet-Verhältnisse oder ein SP-Parteimitglieds-Zwang für Lehrpersonen. Als ich noch zur Schule ging, waren die meisten Lehrer links, z.T. sehr penetrant wurde gepredigt. Braucht niemand, die Schüler waren schlau genug, sich eine eigene Meinung zu bilden. Meist war die penetrante Art eher kontraproduktiv, es wurde ein Anti-Reflex ausgelöst.

  • Robin sagt:

    In den 30 Jahren, in denen der grösste „Freund“ der Schweiz und federführend in der grössten Partei der Schweiz war und bleibt; und obwohl dieser stets Freundschaft zu den grössten Finanzgebern pflegt, von Tettamanti bis Ospel – sind spätestens seit 1990 nur die Millionäre immer reicher geworden, drei Töchter des besten Freundes der Schweiz in der Liste der Milliardäre.
    Aber leider sind die Reallöhne vom geliebten „Volch“ ständig und unaufhörlich gesunken.
    Das ist wohl der eindrücklichste Beweis über die Macht der „Feinde der Schweiz“ – trotz der aufopfernden Liebe der „Freunde“ des Volkes – siehe Feindesliste….
    Fazit: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

  • Richard sagt:

    Eigentlich sollte man solches Geschribsel einfach links liegen lassen (gut sich lustig machen passt auch). Denn diejenigen, die solchen Unfug glauben, sind absolut resistent gegenüber Argumenten der Vernunft und die anderen lesen Herrn Schlüers „Stürmer“ sowieso nicht (oder eben zur Belustigung)….

    • loulou55 sagt:

      Wenn Sie mit „Geschreibsel“ die Schweizerzeit meinen, gebe ich Ihnen teilweise recht. Liegenlassen ja, allerdings nicht „links“ sondern da wo’s entstanden ist, ganz am „äussersten, rechten Rand“.

  • geezer sagt:

    definiton von „Paranoide Persönlichkeitsstörung“ gemäss wikipedia:

    „Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist gekennzeichnet durch besondere Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, übertriebenes Misstrauen sowie die Neigung, Erlebtes in Richtung auf feindselige Tendenzen der eigenen Person gegenüber zu deuten.“

    hmmm, komisch: irgendwie passt diese beschreibung haargenau auf die „schweizerzeit“ und deren redakteure..:-)

    • Martin Berlinger sagt:

      Unter Ihrem Kommentar steht „Antworten“. Ich habe jedoch eine Frage dazu: Gibt es schon Kliniken, wo das „Schweizerzeit-Syndrom“ behandelt werden kann?

      • geezer sagt:

        sorry, da weiss ich jetzt keine konkrete antwort. ich gehe mal davon aus, dass es in diesen fällen nur mit guter kinderstube möglich wäre, etwas in diesen köpfen zu ändern. und da die redakteure bekanntlich alle schon erwachsen sind, sehe ich keine reellen chancen für einen behandlungserfolg…:-)

        eine andere variante wäre mal ein längerer zwangsauslandsaufenthalt für die ganze truppe. so zur generellen horizonterweiterung. da dürfte natürlich nicht die ganze redaktion zusammen als gruppe fort, sonst würden sie sich wohl im ausland zu 99.9% von den einheimischen abschotten und gleich einen schweizerverein gründen. nein, jeder müsste einzeln und ohne kontaktmöglichkeit zum ach so geliebten heimatland fremdplatziert werden. ich zweifle aber stark daran, dass sie ‚geläutert‘ zurückkämen…:-)

        • Martin Berlinger sagt:

          „Fremdplatzieren“ finde ich ein spannendes Stichwort, aber das würde ja gegen die „schweizfeindliche“ Kategorie „Migranten und Menschenrechte“ verstossen. Aber da diese Kategorie ja schweizfeindlich ist, könnte man sie gutschweizerisch bei diesen Rechts-aussen-Populisten übergehen. Oder sehe ich das falsch?

  • Ich stelle mir vor, was all die mir bekannten Organisationen auf der Liste leisten. Wenn nun alle als landesverräterisch verboten würden, geht mir auf, was für eine Schweiz sich die Leute der „Schweizerzeit“ wünschen. Es könnte einem grauen, aber zum guten Glück ist die Denke der Schweizerzeitler nicht mehrheitsfähig.

    • Thomas Hunziker sagt:

      Also, Herr Gabathuler: bei den ersten beiden Sätzen bin ich voll mit Ihnen einverstanden. Beim letzten kann ich mir wenigstens wünschen, dass Sie recht haben – sicher bin ich mir leider nicht…

  • Barbara sagt:

    Danke für die Liste! Jetzt weiss ich, welchen Organisation ich unbesehen spenden kann, super! Wenn sie von der „Schweizer Zeit“ verunglimpft werden, können sie nur seriös sein. Cool!

  • Philipp Rittermann sagt:

    wie jeder weiss bin ich svp-anhänger. und als solcher distanziere ich mich mei-len-weit von dieser „liste“, welcher jeder grundlage entbehrt. die haben sie ja nicht mehr alle. gut, dass schlüer ein XXXXXXXXXX ist wusste ich bereits. aber, dass man für sowas auch noch mitarbeiter findet…..unterste schublade. mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    • Diego sagt:

      Nicht ohne Grund wurde Schlüer von der eigenen Klientel abgewählt.
      Wenn man sogar für die SVP zu verdreht und paranoid ist, sollte man sich evtl. mal professionelle Hilfe suchen.

  • Marti sagt:

    Schade, dass dies kein Scherz ist. 1 Tag zu früh…

  • Dominik Meier sagt:

    Ich frage mich, ob Blocher vergessen hat, die Zügel von Schlüer zu straffen oder ob den Herren von und zu Herrliberg jetzt endgütlig die Sicherungen durchgebrannt sind. Kein Wunder, finden sich in der SVP so viele Putin-Bewunderer (obwohl: Ein Kommunist!), aber ihr Demokratieverständnis scheint ein ähnliches zu sein.

  • Quasimodo sagt:

    Jetzt ist klar, wozu Toni Bortolluzi vor kurzem die Sätze „bei denen läuft ein Hirnlappen verkehrt“ und „Fehlgeleitet“ eigentlich konstruierte!

  • Sarah sagt:

    Verrückt diese Schweizerzeitwelt, ist das Satire oder Kunst, wird das subventioniert? 😉

  • Motztüte sagt:

    Merde! Ich bin Spender eines anarchistischen Kampfverbundes, der sich kein anderes Ziel gesetzt hat – die Schweizerzeit schreibts – als die Schweiz abzuschaffen. Ich habe meine alten Kleider der Caritas vermacht. So, wie ich die Schweizerzeit einschätze, muss ich mich jetzt freiwillig an die nächste Wand stellen und auf ein Marignano-Hellebarden-Erschlagungskommando warten.
    Hand aufs Herz: Jede dieser Organisationen ist schweizerischer als Schlüer und Konsorten. Wären die nicht vor zwei Generationen eingebürgert worden, müsste man sie wieder nach Moskau schicken.

  • Beatrice sagt:

    Der erste Impuls ist laut loslachen und den Kopf schütteln über so eindeutig unkaschierte Idiotie Der Witz dabei ist aber genau diese übertriebene, ungebremste und auch schamlose Dummheit, mit der strategisch operiert wird. Sowas kann ja niemand Ernst nehmen, nicht wahr? Eine Anzeige (bspw wegen Hetzerei oder Verleumdung) ist also nicht zu erwarten. Und wenn schon, dann bekäme dieser Mist noch Gewicht. So kann diese Partei ganz frei agieren ohne Rechtfertigung oder offizielle Zurechtweisung. Kein Witz.

  • Anton Keller sagt:

    Wir unterstützen mit unseren Steuergelder all diese politisch geprägten Organisationen mit unseren Steuergelder.Mir wird übel. Der redaktionelle Beitrag von Réda El Arbi ist einfach unlesbar.

    • Réda El Arbi sagt:

      Ja, genau. Das Rote Kreuz ist eigentlich eine kommunistische Organisation. Sagt ja schon der Name. Und Henry Dunant war sicher ein Bolschewik. Imfall.

      Das mit dem Lesen ist halt so eine Sache. Aber es gibt Hilfe: https://www.verband-dyslexie.ch/index.php/jugendliche/hilfsangebote-wenn-man-nicht-mehr-weiterweiss

      • Michael sagt:

        Keller: Bitte sachlich bleiben und nicht etwas erfinden, gället Sie. Der Staat unterstützt Vereine nur in steuerlicher Hinsicht. Die REGA ist ein Verein, sämtliche Berufsverbände der Schweiz sind es. Wissen Sie, das sind die, die sich dafür einsetzen, dass Herr Keller auch morgen noch seinen vollen Lohn kriegt oder eine Berufsausbildung abschliessen kann, wie EFZ (Lehre), Fachausweis, Höhere Fachschule, Höhere Fachprüfung. Dann gibt’s den Gewerbeverband (=Verein), die Economisuisse (=Verein) usw usw. Ach das haben wir jetzt nicht gewusst? Ja ne ist klar. .

    • loulou55 sagt:

      Ein Kollege, ehemaliger Arbeitskollege, Gewerkschafter, vernünftiger Mensch, hat soeben in Facebook ein Bild geteilt: „Zeitumstellung abschaffen, teile es wenn du dafür bist“.
      Was hat das mit diesem Artikel über die „Schweizerzeit-Liste“ zu tun…??
      Beim betrachten des Bildes habe ich gedacht, ja damit wir den Sonderfall CH noch etwas zementieren können brauchen wir eine eigene „Schweizerzeit“, soll heissen eine eigene Zeitzone!
      Wer weiss wo man sowas beantragen kann, ob U. Schlüer als „Scheizerzeit“-Verleger da helfen kann? Wie wär’s mit einer SVP-Initiative?
      Warum machen wir es nicht wie die Chinesen, die haben eine eigene Zeitrechnung. Das sollten wir auch haben, unser Jahr 0 wäre am 1.8.1291. Was kümmert uns der Rest der Welt, WIR das auserwählte Volk sind „nicht von dieser Welt“, unsere Erhabenheit darf ruhig etwas mehr zelebriert werden.
      Halleluja und Amen…

  • tina kolly sagt:

    Witzig…was mich eher erstaunt ist die schiere Länge der Liste, wieviele Organisationen/Stiftungen/Hilfswerke/Aktionen/Bündnisse/… gibt es da eigentlich?

    • Réda El Arbi sagt:

      Den Grad an Zivilisation einer Gesellschaft ermisst man daran, wie sie mit ihren Schwächsten umgeht. Bei uns wird da einfach immer erst gut schweizerisch ein Verein gegründet. 😀

    • Michael sagt:

      @Tina: Mich erstaunt jetzt Deine Aussage sehr. Vielleicht solltest Du Dich wirklich ein wenig mehr um Deine Mitmenschen kümmern. Ist doch logisch, dass es so viele gibt. Wir sind in der Mehrzahl auch ein sehr hilfsbereites Volk. Doch sind wir (mal die Stadtbrille abnehmen). Zudem gehören wir zu den reichsten weltweit und können uns „Gut sein“ auch leisten. Unsere direktdemokratischen Prinzipien begünstigen zusätzlich die Vereinsgründung. Geh mal in ein bäuerliches NFA-Empfänger Land, da wirst Du diese Hilfsbereitschaft sofort bemerken.

  • Diego sagt:

    Hihi, die „Schweizerzeit“ – das Kampfblättchen ewiggestriger Sektierer…
    Kann man inetwa so ernst nehmen wie den „Wachtturm“ oder Ronnies Scientologen-Pamphlete.

    • Markus Sommerhalder sagt:

      Wo es eine WOZ & Co. gibt, da verträgt es auch eine „Schhweizerzeit“. Gut ist die Vielfalt, Einheitsbrei ist mir ein Graus. Lebe auch lieber hier als z.Bsp. in Nordkorea. Dass man sich ab und an über Linke ärgern muss und die Linken sich über die SVP, gehört halt dazu.

      • Réda El Arbi sagt:

        Die WOZ ist wohl eher auf einer Ebene mit der Wewo. Die Schweizerzeit ist auf einer Ebene mit Hakle feucht.

        • Markus Sommerhalder sagt:

          Dieser Spruch war jetzt sogar für deine Verhältnisse sehr billig. Und das will was heissen… Und die WOZ mit einer WeWo zu vergleichen, das ist schon mutig. WOZ ist Alternativ-Liga-Niveau, aber immerhin mit Tradition in der Zürcher Polit-Folklore. Forsch ist er schon der liebe R. 🙂

          • Réda El Arbi sagt:

            Rein journalistisch ist de WOZ, was Recherche und Faktentreue angeht, nachweislich professioneller als die WeWo unter Koeppel. Das belegen die Statistiken des Presserates (Nein,das ist kein linkes Verschwörungsgremium, da hat viele Bürgerliche drin).

            Es gibt kaum eine Zeitung, der soviele inhaltliche Fehler im Vergleich zur Ausgabenfrequenz nachgewiesen werden konnten wie der WeWo. Insofern ist es freundlich von mir, sie mit der WOZ zu vergleichen.

            Die Schweizerzeit hat Tendenzen zu Verschwörungstheorien, ist antidemokratisch und fällt immer mal wieder durch Rassismus auf. Fakten gibts da keine, nur Behauptungen. Aber mit Martullo-Blocher scheint das ja am äussersten rechten Rand der SVP kein Problem zu sein, ohne Fakten zu behaupten.

          • Hannah sagt:

            Über die Realität können Sie sich einstweilig hier https://www.woz.ch/1513/geschichtsdebatte/raus-aus-der-hohlen-gasse kundig machen.

        • Hannah sagt:

          Ha ha ha … 🙂

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