Seifenblasen statt Pflastersteine!

«Aufruhr, Widerstand! Es gibt kein ruhiges Hinterland! Seifenblasenaufstand (Bild: Michael Caviglia /FB)

«Aufruhr, Widerstand! Es gibt kein ruhiges Hinterland!» Seifenblasenaufstand (Bild: Michael Caviglia /FB)

Am Samstagnachmittag fand auf dem Sechseläutenplatz eine ganz spezielle Form von unbewilligter Demonstration statt. Nachdem der pensionierte Architekt Gunnar Jauch  von der Stadtpolizei zweimal mit 250 Franken für das Steigenlassen von Seifenblasen gebüsst wurde, fanden um 15 Uhr über fünfhundert Personen zusammen, um ihren Unmut und ihre Solidarität zu zeigen, indem sie Seifenblasen steigen liessen.

Dieser Akt des zivilen Ungehorsams ist nicht nur speziell, weil er den Sechseläutenplatz in eine zauberhafte Fläche verwandelte, sondern weil er die Intention der «Reclaim the Streets»- und der «Occupy»-Bewegungen so umsetzte, wie es vielleicht ursprünglich mal gedacht war.

Familien, Kinder, Rentner, Schüler, Männer und Frauen aus den verschiedensten sozialen Schichten fanden zusammen und beanspruchten den Platz ihrer Stadt, um ein Zeichen gegen Ungerechtigkeit zu setzen. Während die «Occupy»-Bewegung zum Schluss nur noch für einen kleinen Teil konsumkritischer, kapitalismushinterfragender Aktivisten stand, und die RTSler die Strassen eher verwüsteten als beanspruchten, waren am Samstag wirklich die «99 Prozent» auf der Strasse. Menschen, die in dieser Stadt leben und sie mitgestalten wollen. Friedlich, witzig und provokativ.

Die Bewaffnung  eines Demonstrierenden.

Die Bewaffnung eines Demonstrierenden.

Den Passanten, die nachfragten, um was es gehe, wurde der Grund erklärt. Viele blieben und organisierten sich ein kleines Seifenblasenset. Sofort wurden Sympathien für den Anlass freigesetzt und in den Köpfen vielleicht sogar etwas bewegt, das sich in Wahlen oder Abstimmungen auswirken könnte. Es wurde Bewusstsein für die eigene Stadt geschaffen.

Wie speziell dieser Anlass war, sieht man auch an der überforderten Reaktion der Presse: Eine Kollegin von der NZZ meinte, sie wisse gar nicht, ob das eine Geschichte gebe. Die Kollegen von Watson brachten eine kleine Bildstrecke mit schönen Seifenblasen. Wenns nicht chlöpft, ist der Empörungswert einer Geschichte nicht gegeben, also fällt sie aus dem Fokus. Da haben wir Medien vielleicht noch etwas Lernbedarf.

Wenn man mit den Menschen gesprochen hätte, wären Statements gekommen wie «Ich will nicht, dass in meiner Stadt mehr oder minder ungestraft Geld gewaschen werden kann, aber ein Pensionär wegen Seifenbasen hart gebüsst wird» oder «Es braucht Regeln, aber dieser Staatsanwalt hat mit diesem Strafbefehl bewiesen, dass er keine Ahnung von Recht, Rechtmässigkeit und Verhältnismässigkeit hat. Ein Stümper.»

Polizeivorsteher Richi Wolff wird wohl seinen Mannen sagen, dass sie sich zurückhalten sollen. Es schmerzt politisch mehr, wenn man in der Öffentlichkeit lächerlich dasteht, als wenn man Wasserwerfer einsetzen muss. Die politischen Freunde des besagten Staatsanwalts werden ihn sicher beiseite nehmen und ihm zum Thema «Law&Order» ins Gewissen reden. Insgesamt bewirkt diese Art des Prostest sicher mehr, als wenn man trötzlet, täubelet, Parolen schreit und Dinge kaputt macht und dabei den meisten Stadtbewohnern tierisch auf den Sack geht.

Oder wies John Lennon einmal formulierte (bitte auf den Text achten, nicht nur mitgrölen):

27 Kommentare zu «Seifenblasen statt Pflastersteine!»

  • Züricher sagt:

    Die Reglemente zur Strassenkunst waren in Zürich schon immer rigide. Es gab dazu auch schon Motionen an den Stadtrat, die jedoch abgelehnt wurden: http://www.gemeinderat-zuerich.ch/Geschaefte/detailansicht-geschaeft/Dokument/0d1ff000-fbf4-488a-8cd8-0c27e9ec8ba5/2007_0140.pdf Man könnte diskutieren, dass man mit der Neugestaltung des Sechseläutenplatzes diesen auch als möglichen Bereich erklären soll. Passende Stühle sind ja schon vorhanden.

    • Gunnar Jauch sagt:

      Aus der Antwort des Stadtrates:

      „Weiter spielen die meisten Strassenmusikantinnen und -musikanten primär aus kommerziellen
      Überlegungen. Auf der Strasse, in Trams und Gartenrestaurants wird in der Regel schon
      nach kurzer Zeit Geld gesammelt. Oftmals verdienen Musikerinnen und Musiker oder Gruppen
      so weit über Fr. 1000.– am Tag, was einer gewerblichen Nutzung des öffentlichen
      Grundes entspricht.“

      Weit über 1’000Fr. pro Tag? Welch ein Unsinn! Woher wollen die das wissen?

  • Samuel sagt:

    Geile Aktion!

  • Leser sagt:

    JEtzt pisst der Arbi noch Occupy ans Bein. Grosses Kino.

    • Réda El Arbi sagt:

      Ich fand Occupy super. Nur hats rein politisch nichts gebracht. Der Schwung reichte hier in der Schweiz gerade mal für die aktionärsfreundliche Abzocker-Initiative. Bei 1:12 und Mindestlohn ist der Pfuus schon wieder draussen.

      Politische Veränderung setzen voraus, dass man sich an der Meinungsbildung der Mitte der Gesellschaft beteiligt. Wenn Occupy zu Beginn ein Unwohlsein der Gesellschaft verdeutlichte, verliess die Bewegung bald mal diesen Pfad und wirkte von Aussen nur noch antikapitalistisch. Das ist in einem Land, in dem alle, selbst Arbeitslose und Sozialfälle, im weltweiten Vergleich zu den reichsten 10 Prozent gehören, der falsche Ansatz.

      Es geht darum, Verantwortungsbewusstsein zu schaffen, nicht Schuldzuweisungen zu verteilen.

      • Leser sagt:

        @Arbi: Mhm…Wieso wirkte denn diese Bewegung so wie sie wirkte? Etwa auch wegen der Medienberichterstattung darüber? Wieso verschwand sie im „nichts“ (bzw. „Untergrund“)? Vielleicht weil Polizei, Staatsschützer und was es sonst noch so zwielichtiges gibt beinahe weltweit versuchten die Demonstranten in ein schlechtes Licht zu rücken (siehe Occupy Wallstreet und Prozesse dazu) oder schlichtweg gewaltsam die Demos räumten?

        Zu „occupy hat nichts erreicht“ einfach soviel: noch weniger hat dieses Geseifenblase erreicht (wenn man deine Masstäbe zugrunde nimmt)

        @Gunnar: Nichts gegen dien Engagement und die Seifenblasen, versteh mich nicht falsch! 😉 Freut mich, dass sich am Samstag soviele eingefunden haben für diesen friedlichen „Protest“ (oder doch Kunst? ;-))), war selber leider verhindert sonst hät ich auch vorbeigeschaut.

        • Réda El Arbi sagt:

          Occupy hat keine Nachhaltigkeit entwickelt, weil sie in eine Ideologie abrutschte, weil sie den gemeinsamen Nenner, den sie zu Beginn verkörperte, verlor und sich in verschiedene geistige Gruppen aufsplitterte, von denen jede für sich in Anspruch nahm, die einzige Lösung für unsere Gesellschaft zu predigen.

          Was den Rest angeht: Wahrscheinlich warens die Lügenpresse und die Chemtrails, die das Ende der Bewegung verursacht haben, gell.

          Im Ernst: Gesellschaftliche Veränderung muss in erster Linie durch und mit der bestehenden Gesellschaft, und nicht gegen sie, erwirkt werden. Das ist niemals eine Revolution, immer eine Reformation von Innen.

          Revolutionen haben die Tendenz, von kleinen, ideologisch versteinerten Gruppen auszugehen, die sich nach kurzer Zeit in den Fragen Wahrheit und Macht gegenseitig bekriegen.

          Die Seifenblasenaktion ist ein einziges Ereignis das viele Menschen unetrschedlichster politischer Ausrichtung zusammengeführt hat. Würde sie wöchentlich stattfinden, würde sich ihre Wirkung und ihre Botschaft auflösen.

          Wenn wir aber zu jedem Sachthema einen spontanen Event dieser Art auf die Beine stellen, frei von Ideologie, Hass und Kampfrhethorik, dann bewegen wir auf längere Zeit hnweg etwas. Und wenns nur über die Kinder ist, die daran teilnehmen und andere Menschen sind, wenn sie dann selbst abstimmen dürfen.

          • Monsieur Kritik sagt:

            Auch dieser Standpunkt von Ihnen, Herr El Arbi, ist nur Gesellschaftstheorie und damit kann man auch Ideologie unterstellen. Oder glauben Sie denn, dass man mit einer Seifenblasenveranstaltung an einem schönen Nachmittag bspw. das TTIP verhindern kann? Oder Negativzinsen usw.? Glauben Sie das? Ich selber glaube das nicht, habe allerdings keine Antwort bereit.

            • Réda El Arbi sagt:

              Nein, ein TTIP verhindert man durch Aufklärung, Information und Überzeugungsarbeit bei den Leuten, die sich noch nicht entschieden haben oder in ihrer Sichtweise nicht dogmatisch sind. Also in der Mitte der Gesellschaft. Man macht das nicht an einem Nachmittag sondern über Jahre, kontinuierlich. Und man macht das ehrlich gesagt auch nicht mit Transparenten. Aktivisten erreichen meist nur die Leute, die bereits ihrer Meinung sind.

              Politische Überzeugungsarbeit, die vonnöten ist, um eine demokratische Gesellschaft mitzugestalten, ist langwierig, überhaupt nicht cool und sehr anstrengend. Das ist aber viele Aktivisten einfach zu beschwerlich. Verantwortung bei der Gestaltung der Gesellschaft zu übernehmen geht über eine Turnschuh-Demo und ein paar geschrieene Parolen hinaus.

              Was die Seifenblasendemo bewirkt hat, ist, dass Leute, die sich daran beteiligten oder sogar mitorganisierten, in ihrer Glaubwürdigkeit gestiegen sind und so vielleicht in kurzer Distanz auch Reichweite für andere gesellschaftspolitische Ansichten bekommen haben. Und wie gesagt: Kinder, die mit ihren Eltern an so einem Anlass waren und ihn als wertvoll und prägend erinnern, sind wohl auch in Zukunft bei solchen Thematiken offen.

              Kinder, die sich an tränengasverseuchten Krawalle erinnern, sind wohl weniger offen für die dort vertetenen Themen.

          • Monsieur Kritik sagt:

            Ich teile Ihre Meinung, ausser den dogmatischen Aspekten. Totalitarismus heisst, etwas Partikulares absolut setzen. Man könnte sagen, das Absolute gibt es wohl eigentlich nicht. Aber das heisst, man kann die rechte Seite, die linke Seite und die Mitte absolut setzen, was die jeweiligen Ausgegrenzten durch die Absolutsetzung wieder ins verstärkte Spiel bringt. Im Moment wird die Mitte Absolut gesetzt, in Deutschland erkennt man das sehr gut, überhaupt überall in der EU. Aus diesem Grund haben die Rechten (Le Pen u.a.) und die Linken (Syriza/Podemos u.a.) wieder zuwachs (auf Le Pen würde ich gerne verzichten). Das ist eigentlich Demokratie als Prozess. Aber leider nimmt man das nicht bewusst wahr, was wichtig wäre, denn dann müsste man nichts mehr absolut setzen, Absolutsetzung ist immer extrem. Und: Ich kenne Leute, die haben ihre Kinder an die 80-er Krawalle mitgenommen, die Kinder wurden dann Banker. Und ja politische Arbeit ist anstrengend, weil sie vor allem langwierig ist, ich meine bspw. die Vorstellung, einmal die Woche drei Jahre lang so eine Seifenblasenveranstaltung durchzuführen. Ich sehs halt eher negativ, lasse mich aber gerne überraschen.

          • fabian sagt:

            „in ihrer Sichtweise nicht dogmatisch sind. Also in der Mitte der Gesellschaft.“
            Dieses Schiessen auf alle, welche nicht dem Mainstream folgen, ist fast etwas peinlich. Und dann noch das Zelebrieren dieser Mitte-Mainstream-Ideologie.
            Lange Zeit waren diejenigen, welche sich zum Beispiel gegen Privatisierungen von öffentlichen Ressourcen engagierten, in der Minderheit. Wahrscheinlich sind sies noch heute. Dass die Dogmatiker aber ebensogut bei den Privatisierungs-Verfechtern zu finden wären, das passt natürlich nicht in Rédas Weltbild.
            Mein Deutschprofessor sagte mal: Tausende Fliegen sitzen auf einem Stück Scheisse. Gell, Tausende. Mainstream. Damit sitzen sie wahrscheinlich richtig.

            • Réda El Arbi sagt:

              Ja, eigentlich solltest du mal lesen, was ich geschrieen habe. Linke, Rechte, Marktverfechter sind alle grundsätzlich dogmatisch, also überzeugt von ihren Ideen und folgen eher einer Denkweise als einer sachbezogenen Lösung. Sonst würden sie sch wohl nicht zu einer politischen oder wirtschaftpolitischen Richtung zurechnen.

              Wenn man aber die Gesellschaft mitgestalten will, muss man die Leute abholen, die sich noch nicht ideologisch festgelegt haben.

              Du, mein Lieber, hast dich bereits so klar positioniert, dass Sachthemen dich nicht mehr erreichen, du bereits bei jeder Gelegenheit weisst, wer der Schuldige und welche Ideologie die Lösung ist.

              Das ist festgefahrener und dümmlicher als jeder mögliche Mainstream.

              Ist übrigens nett, mich als Mainstream zu bezeichnen. Normalerweise werde ch als Neoliberaler, als Kommunist, als Nazi, als Linksgrüner Hippie und vieles andere beschimpft. Was mich überzeugt, dass ich mich ideologisch nicht einfangen lassen und mir meine Meinung zu jeder Frage wieder neu bilde.

          • fabian sagt:

            @“festgefahren & dümmlich“
            würde ich „als Neoliberaler, als Kommunist, als Nazi, als Linksgrüner Hippie und vieles andere beschimpft“, dann würde ich mich mal ernsthaft fragen, welche werte ich überhaupt vertrete. werte wechselt man nicht jeden morgen wie ein frisches hemd. bei dir als journalist kann man es noch knapp entschuldigen, wenn du wie ein windfähnli mal so und mal so, für die klicks.

            • Réda El Arbi sagt:

              Nein, meine Werte sind gleichbleibend. Sie lassen sich nur nicht auf auf billige Weise in Schwarz und Weiss aufteilen, sondern behalten das Bestmögliche und nicht das Ideale im Fokus.

              Aber dazu muss man wohl mal Verantwortung getragen haben. Einfach so aus dem Philosophieren mit Freunden und einigen Büchern kann man eine Haltung, die sich nicht nach Anderen oder nach Idealen richtet, sondern an der eigenen Integrität orientiert, nicht entwickeln.

              Schau, du kannst mich für vieles angreifen, du kannst behaupten, was immer du willst. In der Sache hast du damit kein Argument gebracht. Aber es hilft dir vielleicht besser zu schlafen und du kannst kurz bevor dir die Augen zufallen zufrieden denken: „Dem hab ichs aber gezeigt“.

    • gunnar jauch sagt:

      Als engagierter Occupy-Sypathisant und -Aktivist der ersten Stunde empfand ich Herrn El Arbis Bemerkungen zur Bewegung durchaus zutreffend. Eine konsumkritische und den Kapitalismus hinterfragende Einstellung erscheint doch wünschenswert.

      Wohl die grösste Leistung der Bewegung war wohl das Bewusstsein der verbrecherischen Machenschaften der Finanzwirtschaft, welches bis tief in bürgerlichste Kreise Eingang gefunden hat.

      Für mich persönlich war die Occupy-Bewegung ausserordentlich bereichernd, nicht nur, weil ich eine grosse Anzahl engagierter, reflektierter Menschen aus allen Ecken der Gesellschaft kennen lernen durfte, dabei auch die Seifenblasen-Künstler Tamara Huber und Matthias Irrschitz. in deren Webshop http://www.magicbubble.ch kann man alles bestellen, was es zur Herstellung von Riesen-Bubbles braucht.

  • KMS a PR sagt:

    ich bin mit dem inhalt vollkommen einverstanden. wenn man die aktuelle lage mit den „drahtschmidli“-zeiten vergleicht, gibt es jedoch folgende unterschiede:
    – die privilegierte jugend ist heute träge und karriere-orientiert,
    – unzufriedenheit wird mit konsum kompensiert; die meisten möchten lieber jedes halb-jahr ein neues smart-phone als grünzonen in der stadt.
    – die schmerzgrenze, nur schon für eine (friedliche…) revolution ist sehr hoch.
    meines erachtens haben heute staat und politik die jugend einiges besser im griff als in den frühen 80zigern – auch – weil glaubwürdige ideale fehlen. die, die nicht spuren, neigen zur gewalt. es fehlt somit an solidarität und homogenität.
    -> fazit, man wird weiterhin lieber i-phones kaufen.

    • Vadim Koslov sagt:

      Jaja für die alte Generation ist die Jugend nie so gut wie man selbst damals war.
      Vermutlich möchte die heutige Jugend einfach neue technische Spielzeuge weil sie
      A) damit umgehen können und
      B) sehen das die alten alt 80er ihre Kommentare ja auch nicht mit handgestrickten Oeko-Laptops schreiben.

      • KMS a PR sagt:

        es geht nicht um gut oder schlecht. „konform“ ist die richtige bezeichnung. oder dann eben sinnlos gewalttätig. nicht kreativ.

  • rolf wittwer sagt:

    Ach-so sind ja bald Wahlen! Vielleicht hat alles eben doch einen Zusammenhang.

  • Philipp sagt:

    Würde die Stadt rechtsbürgerlich regiert, könnte sowas nicht passieren.
    Freiheit gedeiht unter links-rot-grün nicht.

    • Réda El Arbi sagt:

      Vielleicht sollte man sie an die Zeit erinnern, in der die Stadt rechtsbürgerlich regiert wurde. Damals war alles verboten.

    • gunnar jauch sagt:

      Dieser Philipp hat noch nicht begriffen, dass es spätestens seit dem Berliner Mauerfall Links-Rechts-Dichotomie nicht mehr gibt. Es gibt nur noch ein Oben – Unten.

  • Hutmaier sagt:

    in zwei Wochen reitet dann die arrogante Obrigkeit wieder über den Sächselüten-Platz. All diese, welche für die Menschen in der Stadt eigentlich da sein sollten….
    Toller Artikel, danke!

  • Patrick sagt:

    Super Artikel!

  • The it sagt:

    Solidarität ist ein Funken der Hoffnung auf ein GEMEINSAM….bin stolz auf euch zürcher….:)

  • Felix Stocker sagt:

    Das ist der Platz der Leute, der gehört uns.

  • gunnar jauch sagt:

    Danke, lieber Herr El Arbi, sie sprechen mir aus der Seele!

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