Eltern gegen Lehrer

Früher hatten Pädagogen eine andere Stellung.

Früher hatten Pädagogen eine andere Stellung.

An einem Nachtessen sprachen wir wieder mal über die Schule, über den Trend, uns Eltern mit Informationen einzudecken, jeden Tag ein Papier oder eine Mail: Die neue Pausenordnung, eine Schlägerei, ein Kratzer auf der Backe, das geht offenbar in allen Quartieren so, ob Seefeld, Unterstrass oder Wollishofen, bald wird jedes Schulhaus einen Kommunikationsberater brauchen.

Man weiss, dass die Pädagogen unter Druck geraten sind, weil die Eltern mitreden wollen. Und die Lehrer versuchen, sich bei ihnen abzusichern, ja keinen Fehler zu machen, man weiss ja nie. Das ist gut und schön, aber manchmal wäre ich froh, die Schule würde Verantwortung übernehmen und uns verschonen.

Einverstanden, niemand will zurück zum Klassenzimmer von einst, umgeben von einer Mauer des Schweigens wie bei der sizilianischen Mafia. Ich habe einmal zwei Jahre unterrichtet, als es im Kanton Zürich zu wenig Lehrer gab und hergelaufene Wirtschaftsstudenten im dritten Semester vor eine Klasse geschickt wurden. Ich sah aus wie ein Althippie, trotzdem hat mich ein italienischer Vater mit «Herr Direktor» angesprochen, Signor Direttore.

Heute werden jeden Frühling die Schulpflegen überschwemmt mit Gesuchen, weil den Eltern die ihren Kindern zugeteilten Lehrerpersonen nicht passen, es zirkulieren schwarze Listen mit den Namen von Horrorpädagogen. «Dabei hat jeder Lehrer seine Gegner und seine Fans», erzählte ein Vater, dessen Kind bei so einem unbeliebten Lehrer gelandet ist. Warten wir mal ab, hätten sie sich gesagt, eingreifen kann man immer. Er habe vor jedem, der sich vor eine Klasse hinstelle, erst mal Achtung, sagte der Vater, «der Job ist nicht einfach».

Doch die Öffentlichkeit schreit nach einem Lehrer-Ranking, die Schweiz sucht den Lehrer-Star. Klar gibt es neurotische, parteiische, ausgebrannte, aggressive und vor allem uninspirierte und langweilige Lehrer – die Frage ist, ob sie der Entwicklung der Kinder schaden. Etwas Gelassenheit würde wahrscheinlich guttun, es ist wie im Fussball, manchmal lernt man mehr unter miesen Bedingungen, wenn man sich auf dem Bolzplatz durchsetzen muss, das Leben ist nun mal kein Galadiner.

Aber zurück zu unserem Nachtessen. Meine Tischnachbarin erzählte, ihr Kind gehe in eine Privatschule, dort werde sie in Ruhe gelassen. Keine Mails, keine Formulare. Dabei würde man doch erwarten, dass die Eltern in einer Privatschule nonstop auf dem Laufenden gehalten würden, sie zahlen ja schliesslich. Das Gegenteil sei der Fall. Die Eltern zahlen, ja, weil sie das Konzept der Schule gut finden. Sie zahlen, damit die Schule Verantwortung übernimmt. Damit die Lehrer sagen, wo es langgeht. Sie zahlen dafür, dass die Lehrer den Mut haben, zu erziehen.

Die Volksschule dagegen muss sich dauernd rechtfertigen, weil alle mitreden wollen. Vielleicht, weil sie gratis ist? Oder steckt dahinter die Angst der Eltern, dass ihr Kind nicht genug gefördert wird in unserer harten Gesellschaft? Ist der Verteilungskampf in der Schule angelangt? Stoff genug für einige Nachtessen.

MiklosMiklós Gimes ist Reporter beim «Magazin», Kolumnist beim «Tages-Anzeiger» und Filmemacher («Bad Boy Kummer»). Jeden Donnerstag lesen Sie seine Stadtgeschichten hier bei uns im Stadtblog und auf der Bellevueseite in der Printausgabe.


30 Kommentare zu «Eltern gegen Lehrer»

  • Ich ging immer zu den Elterngespraeche fuer meinen Sohn.in seiner Primarschule. Die Schweizer Lehrer waren immer negativ ueber ihm , er war psychisch motorisch gestoert, faul dumm und schlecht im Sportuntericht usw. Er durfte auch nicht weiter lernen musste in die Real Schule um mit 15 einen Lehre anzufangen.
    Weil er so gerne weiter lernen wollte sind wir zurueck in meinem Heimatland Holland gegangen wo er eine gute Schulausbildung machen duerfte. Beim ersten Elterngespraech in Holland, hatte ich Bauchweh vom Angst das die auch so negativ sein wuerde. Aber die Lehrer da waren nur positiv fanden ihm intelligent sehr gut mit Sport und halfen ihm mit dem Hollaendische Sprache. Jetzt ist er diplom Ingenieur etwas was in der Schweiz nie moeglich gewesen waere. Ich verstehe nicht, warum die Schweizer Lehrer so negativ sind, wo sie doch das doppelte von einem Hollaendische Lehrer verdienen.

    • Irene feldmann sagt:

      Frau rauvendaal, das zeigt vielleicht den Unterschied der Mentalitäten, ist nicht unbedingt eine Geldfrage…..

  • Katharina sagt:

    Off Topic:

    Wäre es nicht möglich, diesen Blog unter der Rubrik ‚Blogs‘ aif dem Tagi Portal einzufügen? Ich lese hier ab und zu mit und suche alle Tagi Blogs direkt ab jener Rubrik, also auf der Frontseite auf der Leiste “ Front Zürich Schweiz International Wirtschaft Börse Sport Kultur Leben Wissen Auto Blogs Panorama Mehr“

    Eine simple Frage, die es nicht verdient, entfernt zu werden. Sicher haben andere schon sich das überlegt.

  • Katharina sagt:

    Off Topic:

    Wäre es nicht möglich, diesen Blog unter der Rubrik ‚Blogs‘ aif dem Tagi Portal einzufügen? Ich lese hier ab und zu mit und suche alle Tagi Blogs direkt ab jener Rubrik, also auf der Frontseite auf der Leiste “ Front Zürich Schweiz International Wirtschaft Börse Sport Kultur Leben Wissen Auto Blogs Panorama Mehr“

  • tina sagt:

    bei aller hochachtung vor der lehrertätigkeit: privatschulen betrachten ihre arbeit als dienstleistung und behandeln die eltern nicht wie lästige, mühsame, inkompetente anhängsel ihrer schüler und ihr klassenzimmer als ihr königreich

    • tststs sagt:

      Naja, an den Privatschulen dürfen sich Lehrer auch mit Schüler beschäftigen, die (idR) WOLLEN…dementsprechend verhalten sich auch die Eltern.
      (Auf der anderen Seite gibt es auch Eltern an Privatschulen, die glauben, mit dem Schulgeld auch gleich den Abschluss gekauft zu haben….)

    • Philipp Rittermann sagt:

      mag sein. diese „loyalität“ hat aber auch ihren preis und da steht eine monetär motivierte lobby dahinter. eine gute bildung muss allen zugänglich sein.

  • tststs sagt:

    Mein Senf kurz und knapp: hatte ich bei einer Ströfzgi noch Angst dies zu Hause zu beichten, da von den Eltern postwendend noch die „Heimströfzgi“ kam (und jammern hätt‘ ich sowieso nicht müssen, „der Lehrer weiss schon wieso“), so muss ich mich heute darob sorgen, ob wohl nicht die Eltern Massnahmen ergreifen, weil ihr armerarmer Sprössling vom fiesenfiesen Lehrer noch zusötzlich gequält wird…

  • tststs sagt:

    „Die Volksschule dagegen muss sich dauernd rechtfertigen, weil alle mitreden wollen. Vielleicht, weil sie gratis ist?“ Nope, weil seit Wikipedia jeder das Gefühl hat, ein Experte zu sein. vgl. den Fall Carlos!

    • tina sagt:

      ich dachte, eltermitsprache sei erwünscht? also ämel wurde das so offiziell vermittelt. elterngremein, zur verbesserung zusammenarbeit, am selben strick ziehen und so… ich fand das damals ein gutes ansinnen, wir haben uns sehr engagiert, aber eher als ergänzung oder gar entlastung als in unterrichtsspezifischen dingen. es ging nicht darum dreinzureden.

      • tststs sagt:

        Jaja, natürlich sollen Eltern sich interessieren; aber es ist ein feiner Grad zwischen Mitsprache und Besserwissen.
        Paradebeispiel: der Kindergärtner findet, das Kind sollte noch ein Jahr länger in den Kindsgi oder der Lehrer findet, das Gymi sei nicht das Richtige für den Sprössling. Viele Eltern fühlen sich dann persönlich angegriffen, dabei hat der Lehrer idR nur das Kindswohl im Auge.

        • tina sagt:

          auch die eltern haben eben das kindswohl im auge. und manche lehrer täuschen sich eben auch gewaltig. wenn das passiert grenzen sich sich professionell ab, während eltern die verantwortung tragen ohne eine wahl zu haben und emotional viel stärker eingebunden sind. es wäre schön, wenn lehrer das mal akzeptieren und vielleicht sogar schätzen könnten. man wäre schlechte eltern, wäre man nicht emotional

          • tststs sagt:

            „emotional viel stärker eingebunden sind“! Natürlich. Aber sollten dann nicht viel eher Eltern akzeptieren, dass sie emotionale und nicht rationale Entscheide für ihr Kind treffen (wichtige Grundprämisse: rationale Entscheidungen sind „besser“ als emotionale)?
            Und der zweite Hund liegt hier begraben: „man wäre schlechte Eltern“ Nur weil ein Lehrer das Kind kritisiert, oder sogar eine Ehrenrunde drehen lassen will, meint er damit keinesfalls, dass die Eltern daran „Schuld“ seien oder gar schlechte Eltern!
            Und gelled Sie, es geht mir hier eben gerade nicht darum, den schwarzen Peter hin-und her zu schieben und dementsprechend die Fronten noch zu verhärten. Natürlich ist es ok, dass auch die Eltern nicht mehr so Lehrerautoritätsgläubig sind und sich aktiv einbringen; jedoch tun sie ihrem Kind kein Gefallen, wenn sie dem Lehrer (vor den Augen der Kinder) in den Rücken fallen!

          • tina sagt:

            in den rücken fallen kann auch heissen sich für das kind einsetzen oder eine andere perspektive einbringen. und damit kann man einen positiven input einbringen, nicht nur fürs kind, auch für die fachleute.
            ich habe nichts anderes je vernommen, leider, als dass die schuld den eltern zugeschoben wird (bis hin zu „vielleicht spielt das kind zu wenig computerspiele und ist zuviel an der frischen luft“. ehrlich). ich glaube nicht, dass die lehrer und fachleute schuld sind, aber es sind auch menschen und machen auch fehler. das ist ok, nur wünschte ich mir ein bewusstsein, dass auch fachleute falsch entscheiden. und eltern vieles ganz gut machen.
            früher glaubte ich auch an rationale entscheidungen, habe das aber revidiert. rationale entscheidungen können grundverkehrt sein.

  • Maiko Laugun sagt:

    Das ist das Resultat einer dekadenten Wohlfühl-Gesellschaft. Niemand will die Verantwortung übernehmen und die eigene Absicherung steht an 1. Stelle. Es dauert nicht mehr lange, dann sitzt in jedem Klassenzimmer zusätzlich noch ein Psychologe – und zuhause gleich auch noch. Für die gute Schulbildung (plus Erziehung) braucht es mehrere Faktoren: Eltern, Lehrer, Schulsystem, Politik, Gesetze und die Gesellschaft als ganzes.
    Eltern neigen zum Egoismus. Ich lasse dabei die finanziellen Herausforderungen (Stichwort: notwendige Doppelverdiener zur Familiengründung) nur bedingt gelten. Man will Kinder, aber möglichst wenig mit ihnen zu tun haben. Dafür sind andere (meist die Lehrer) zuständig und diese setzt man dann unter Druck. Die Lehrer selbst haben von niemandem Rückendeckung.
    Wie wichtig die Eltern in diesem ganzen System sind – im Positiven und im Negativen – sehe ich als Vergleich hier in China sehr deutlich. Ich möchte aber nicht ablenken und schreibe es nur, falls dies interessiert.

    • Philipp Rittermann sagt:

      hi mr. laugun, you old long-nose! 🙂
      ja, ich kenne das bildungssystem in china. es unterliegt einem brutalen wettbewerb und nach der grundschule schickt jeder, der es sich leisten kann, die kinder entweder auf die internen privatschulen oder zur auslands-ausbildung. ich sags mal so. glücklicherweise dauert das dort unten noch ein paar jahre, bis die lokalen märkte gesättigt sind….

      • Maiko Laugun sagt:

        Ich versuche mich kurz zu halten: Es gibt Eltern-Tage mit und ohne Kinder. Sind die Kinder nicht dabei, werden die Eltern der besten und der schlechtesten Kinder aufgerufen, müssen aufstehen und werden gelobt oder getadelt. Der Kernpunkt (über die Methode kann man streiten) ist: Es soll keine Trennung zwischen Erziehung zuhause (Eltern) und Ausbildung (Lehrer) geben. Die Verantwortung soll geteilt werden. Das Resultat ist deutlich: Kinder ohne Eltern-Unterstützung beim Lernen für die Schule – und meistens auch ohne gute Erziehung zuhause – fallen durch schlechte Manieren/Leistungen deutlich ab und können schon ab ca. 11 Jahren aus der Schule fliegen, ohne weitere Perspektiven. Das zeigt klar, dass die Unterstützung der Eltern sehr gross und ebenso wichtig ist.

        Ich wünsche mir kein chinesisches System in der Schweiz, welches ganz andere und eklatante Mängel aufweist. Ich verurteile aber die Konsums- u. Spassgesellschaft, wo niemand mehr für etwas zuständig oder gar verantwortlich ist. Man tut den Kindern dabei nichts Gutes.
        .
        @Ritternase: Woher kennen Sie das System? Letztes mal schrieben Sie etwas von dauerndem Grinsen hier, wo sie leider falsch lagen? 🙂

    • tststs sagt:

      Als ob es je eine Generation Menschheit gegeben hätte, die Kinder gemacht hätte, um Zeit mit den Kinder verbringen zu können…. Jeises, diese Nostalgiebrille ist aber gar rosa gefärbt… 🙂

      • Maiko Laugun sagt:

        @tststs: Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Kinder nur dem Mutterschaftstrieb der Frauen wegen auf die Welt gestellt werden. Deshalb müssen Sie die rosa Brille im Mama-Blog verteilen, denn dort tummeln sich all die verwöhnten und hoffnungslos überforderten Wohlstands-Mamis 🙂

  • Philipp Rittermann sagt:

    ein heikles thema. einerseits haben wir heutzutage viele eltern, welche einen gewissen überehrgeiz an den tag legen. wie wir alle wissen gibt es nun mal intelligentere und weniger intelligentere kinder. ich stelle fest, dass zweitere vielfach von den eltern überfordert werden und durch bildungen geprügelt werden, welche sie nicht annähernd in der lage sind mit gesundem lernaufwand zu meistern. das geht bis in die uni. diese spezies eltern legt sich natürlich andauernd mit dem lehrkörper an. das ist nicht gut. andererseits sind die anforderungen an die ausbildungen auf der ganzen breite gestiegen und das bildungswesen ist nicht immer in der lage, die von den eltern gewünschten richtungen anzusteuern. die geschichte liegt zwar beim bund und den kantonen, aber natürlich sind die pädagogen die blitzableiter. punkt 3 ist der fehlende respekt vor den lehrpersonen. ein mittelweg zwischen der ohrfeige noch vor 20 jahren und der heutigen verlangten devotheit der lehrer wäre wünschenswert. es braucht eine gewisse autorität als lehrer. dies muss auch von den eltern anerkannt werden. ausserdem sind die lehrer da, um schulische ausbildung und förderung zu gewährleisten. und nicht, um umfassende betreuung zu gunsten der eigentlich elterlichen pflichten wahrzunehmen. und zuletzt muss ich halt leider auch gewisse pädagogen kritisieren, welche krampfhaft versuchen, den schülern ein meist einseitiges, politisches gedankengut zu vermitteln. liebe pädagogen dieser couleur: konzentrieren sie sich auf die vermittlung des schulstoffes, bitte. auch das vermindert reibungsflächen mit den eltern. fazit. auch hier. wenn jeder einfach seine verantwortung wahrnimmt, sprich seinen job macht und darauf vertraut, dass das gegenseitig der fall ist, kommts einigermassen gut.

    • tststs sagt:

      Bin total mit Ihnen einverstanden, nur das mit der politischen Culöööör…. Die meisten Lehrer sind politisch gar nicht interessiert, geschweige denn aktiv. Und Sie wären noch überrascht, wie (sprich welche Partei) dann gewählt wird. Nur was die Bildungspolitik betrifft, sind alle eher links; hat aber nicht mit der Sympathie für die SP zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass von der anderen Seite nichts Brauchbares kommt, resp. dass Kuschelpädagogik (danke für diesen irreführenden Namen) das einzig Ware ist.

      • Adam Gretener sagt:

        Was KMS stört ist der Humanismus, und diesen verwechselt er mit seiner Lieblingsphobie „Sozial“. Meine Lehrer erzählte Witze wie: wie nennt man das Sturmgewehr noch? Tamilomat hœhö. Prügelte und darf heute keine Kinder mehr unterrichten. Dann ist mir ein Schlaffi in Birkenstöcken lieber.

  • Irene feldmann sagt:

    Das die Lehrer den Mut haben, zu erziehen……richtig, in der Schule sind sie nämlich die verantwortlichen. Wenn Eltern kein Vertrauen zum System haben, dürfen sie ja IHRE KIDDS zuhause ausbilden, in der US eine verbreitete Form, fragt sich nur, welche Eltern denn die Zeit und Fähigkeiten dazu hätten…..

    • Philipp Rittermann sagt:

      vorsicht frau feldmann. die öffentliche schulbildung in den usa ist zwar ziemlich inhomogen. aber. das mit dem zuhause unterrichten hat auch so seine tücken. zumal eltern ja hier selten fachkräfte sind. tatsache ist. erziehungssache ist elternsache. vermittlung von bildung soll doch den spezialisten überlassen werden.

      • tststs sagt:

        „zumal eltern ja hier selten fachkräfte sind. tatsache ist. erziehungssache ist elternsache“
        Ja was jetzt?! Resp. der logische Schluss daraus ist ja, dass Erziehung eine Laiensache ist… 😉

        • tina sagt:

          ich denke, gemeint war: schulstoffvermitteln besser durch ausgebildetete pädagogen, erziehung vorallem durch eltern (wobei sich erziehung automatisch einstellt, wenn man als erwachsener mit nicht-volljährigen zutun hat)

        • Philipp Rittermann sagt:

          da haben sie nicht unrecht. darüber lasse ich mich aber hier nicht aus….ein anderes paar schuhe…aber, sie haben recht.

        • tststs sagt:

          Mhmmm und woher hat man das Wissen um Erziehung? Ich würde eben gerade behaupten, das kommt nicht automatisch mit dem Erwachsen-/Elternsein….

        • tina sagt:

          tsts, grundsätzlich werden kinder von allein gross, und alles was sie sich abschauen, hat einen erzieherischen effekt. der kann natürlich auch negativ sein, so meinte ich den satz.
          aber zu deiner antwort: viele eltern sind doch sehr interessiert daran, sich fachwissen zuzulegen, was allerdings ja gern lächerlich gemacht wird. wenn eltern über kinderzeugs sprechen, wird das nicht als fachsimpeln bezeichnet, dabei ist es das

      • Irene feldmann sagt:

        Philip, überlesen sie nochmals meinen Text, ich war ganz klar….die Eltern sind verantwortlich. Wenn sie ihr Kind in die Schule schicken, dort geben die den Teil dieser Verantwortung des LERNENS den Lehrern und Schulbehörde ab. Was außerhalb der Schule passiert, ist vollkommen Eltern Sache. Jetzt wenn das Vertrauen an die Professionalität der Schule fehlt, seitens Eltern, gibt es wahrlich andere Lösungen als die Lehrer plus Behörde in Zwangsjacke zu nehmen. Dieses Verhalten solcher UNSICHEREN ELTERN geht einfach GAR NICHT!!! Aber solange es GEDULDET wird, und weiß der Teufel warum, solange wird dieses System so missfunktionieren, natürlich auf die Kosten DER KINDER…

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