In Zürich ist Kiffen eigentlich bereits legal

Schweizer Joint: Früher musste man bis zu 18 davon rauchen, um die Wirkung des jetzigen Schweizer Cannabis zu erreichen.
Der Zürcher Stadtrat setzt sich jetzt beim Bund für die Legalisierung von Cannabis ein. Natürlich macht das Sinn, denn wer einmal im Sommer einen Spaziergang ums Seebecken gemacht hat, weiss, dass in Zürich Kiffen bereits gesellschaftlich akzeptiert ist. Ungefähr alle zehn Meter trifft man auf von dichtem Dampf umgebene Grüppchen Jugendlicher, die auf Polizeipatrouillen nur mit einem Schulterzucken in Zeitlupe reagieren.
Eigentlich sind ja sowieso die meisten Schweizer für eine Legalisierung von Cannabis. Dass dies nie bei einer Abstimmung klaren Ausdruck fand, hat damit zu tun, dass die Gruppe der Hardcore-Kiffer es einfach nicht schafft, sich an Abstimmungssonntagen (oder auch an anderen Sonntagen) so früh aufzuraffen.
Aber es sind weder die Jugendlichen, noch die Dauerkiffer, die die Cannabis-Akzeptanz in Zürich erhöhten. Es sind die Normalos, die bereits vor 20 oder 30 Jahren kifften und auch jetzt noch ab und zu einen Joint rauchen. Einige, um zu entspannen, andere, um mit ihrem Drogenkonsum ein Statement für ihre Aufgeschlossenheit und Jugendlichkeit zu setzen. Und die meisten bauen ihr Gras selbst an, oder kriegen es von Freunden geschenkt. Banker kiffen. Friseure kiffen. Backoffice-Assistenten kiffen. Feuerwehrmänner kiffen. Und es gibt wohl den einen oder anderen Richter, der kifft.
Ein weiteres, deutliches Zeichen, dass Kiffen in Zürich (und wohl auch im Rest der Schweiz) etwas Alltägliches ist: Der illegale Drogenmarkt an der «Haschgasse» Ecke Konradstrasse ist beinahe eingeschlafen. Wer sich noch an die Haschdealer am Sihlquai erinnern kann, weiss, wovon ich spreche: Keine 50 bis 100 Leute mehr, die versuchen ihre Hanfprodukte an Passanten zu verscherbeln. Die Schweizer Kiffer sind meist Selbstversorger.
Die organisierten Kriminellen haben den Cannabishandel schon lange abgeschrieben und die Produktion einigen Schweizer Bauern und Indoor-Züchtern überlassen. Es lohnt es sich nicht, Cannabis und Hasch ins Land zu schmuggeln, da die Qualität der heimischen Produkte den Import bei Weitem übersteigt.
«Marihuana ist zurzeit in der Schweiz 7 bis 18-mal stärker (..bis 30 % THC-Anteil) als noch vor wenigen Jahren. Marihuana aus Indoor-Produktion ist meist stärker als ausländisches Haschisch (der berühmt berüchtigte „schwarze Afghane“ weist in der Regel THC-Gehalte von 7 % auf).» Aus einer Studie der Uni Bern 2002
Oder, wie es ein jamaikanischer Freund nach den ersten Zügen von einem Schweizer Joint ausdrückte, bevor er sich einige Stunden schlafen legte: «Boaah. Man. Boaah.»
Und die Polizei? Am See ist zu beobachten, dass die Beamten eher Hundehalter ermahnen, ihre Tiere an der Leine zu führen, oder andere wichtige Aufgaben erfüllen, als hinter harmlosen Kiffern herzujagen. Wahrscheinlich ist es den Beamten lieber, wenn die Leute kiffen, als wenn sie im Alkoholrausch Strassenschlachten anzetteln. Dafür sind Kiffer nämlich einfach zu verpennt.
Kurz, eine Legalisierung wäre an der Zeit. Die Gesetzgebung hinkt den Realitäten seit den 80ern hinterher.
170 Kommentare zu «In Zürich ist Kiffen eigentlich bereits legal»
Eh jungs und mädels, beruhiged doch eui seele und rauchet eine
Dieses Cannabis-Yoga http://www.woman.at/a/fitnesstrend-cannabis-yoga scheint sehr gesund zu sein, jedenfalls weit mehr als es Alkohol-Yoga sein könnte.
Also in meiner Stadt Dübendorf werden Jugendliche die kiffen, dermassen kriminalisiert, dass Polizisten in Zivilkleidung nach ihnen Ausschau halten und Fahrradrunden drehen, bis ihnen jemand ins Netz gefallen ist. Von etwa 20 Freunden, die kiffen, haben zwei noch nie eine Busse erhalten… Also wichtigere Aufgaben haben sie ganz sicher nicht zu erledigen.
Legalisiered de shiiiit
Hey nina wenn rauche mir eis zämä? B-)
all redet über freiheit.. aber ebe es blibt bim rede..
Letzthin war ich in nem Club an ner Goa Party. Beim Heimfahren hat mich die Polizei getrunken hätte.
Ich: Ja, klar ’n Bier und nen Whisky Cola (über 6h), alles „sonstige“ was mir angeboten wurde hab ich natürlich abgelehnt, da mir mein Führerschein lieb und teuer ist.
Grundsätzlich wär ich dafür, dass alle Drogen legalisiert werden, da Prohibition wie beim Alkohol seinerzeit in den USA eh nix bringt. Gras soll jeder selber anbauen können, solang er Nachbarn nicht dauerbeduftet.
„Härtere“ Drogen sollte der Staat als monopolist produzieren und an Volljährige verkaufen – mit Registrierung der Personalien.
Diese könnten dann günstig in guter Qualität und zu jetzt marktüblichen Preisen verkauft und somit die Staatsfinanzen saniert werden. Mit den grossen Gewinnen könnten nicht nur die Staatsfinanzen saniert werden, sondern auch die Gesundheitskosten für die Wenigen, die damit dann nicht umgehen könnten und ihre latent vohandenen Psychosen auslösen durch zügellosen Konsum wären gedeckt – vermutlich ebenso für andere Gesundheitsfolgeschäden…
Die Bevormundung der Menschen läuft dem Gedanken des eigenverantwortlichen, aufgeklärten Menschen zuwider…
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass jeder gut erforschte Drogen wie Cannabis, Kokain und MDMA irgendwelchen „Research Chemicals“ vorziehen würde, bei welchen er keine Ahnung von den langfrstigen Gesundheitsfolgeschäden hat.
Der Drogenkartellen würde das Wasser abgegraben, das Einkommen der Bauern in Kolumbien, Peru etc. gesichert und bei Staatlicher Herstellung und staatlichem handel wohl auch die Kriminalität zurückgedrängt und die Natur geschützt PLUS würden die Staaten massiv Gelder einsparen die sie für den „War on Drugs“ verwenden…
OK, Crystal Meth müsste man nach dieser Logik auch legalisieren… Doch lieber was anderes das potentiell süchtig macht als diese hardcore droge…
Ich trinke gerne am und an einen Whisky in Gesellschaft und andere Sachen würde ich probieren, wenn diese nicht strafbar wären.
Wir übernehmen doch sonst schon jede Schnapsidee von Amerika, aber die Hanflegalisierung nicht. Ich würde es schätzen, wenn es THC tropfen (Pumpspender) auch in der Schweiz gäbe – als Schlaf oder auch als Rauschmittel… Ich hoffe mal, dass dies eines Tages so sein wird.
Zuguter letzt: Ja, ich bin für die Legalisierung aller Drogen und (vorbehaltlich Hanfprodukte) ausschliesslich durch den Staat vertrieben und kontrolliert werden.
Ebenso wäre ich im Falle der Freigabe für eine Nulltoleranz bei Fahren unter Einfluss von Drogen und verlängerte Ausweisentzüge im Falle eines Verstosses…
Wer sich im Beruf Drogen einpfeifft manövriert sich innert kürzester Zeit selber ins aus – somit würde sich ein solches Problem von alleine lösen…
Verbotenes hat seinen Reiz, etwas was stets und überall verfügbar ist wird vermutlich weniger aus dem denken heraus benutzt: „Jetzt muss chs probieren, wenn es schon mal verfügbar ist…“ Prävention und Aufklärung können am Verkaufspunkt ansetzen, Risikobewusstsein für die Gefahren gefördert und eine verantwortliche Umgang mit Drogen erreicht werden…
Sind meine Ansichten extrem? – Mag sein, doch ich bin überzeugt, dass viel zu viele Leute in verschiedensten Positionen die Hand aufhalten und deswegen politisch kein Interesse an irgendeiner Legalisierung besteht…
Heroinabgabe an Schwerstsüchtige geht ja auch 😀 Von der Schweiz hört man zu Drogen nicht viel – von Beschlagnahmungen mal abgesehen, doch von Methsüchtigen hört man hier nix – gibt wohl nicht viele die den Dreck hier konsumieren. In den USA ist Opioidsucht (Vicodin & Generika) angeblich eine richtige Epidemie. Von dem hört man hier nichts… Tramal ist hier das höchste der Gefühle was Schmerzmittel angeht (ausser für terminal kranke Krebspatienten).
Wo die Drogenpolitik hinführt? Keine Ahnung, doch 14/15 jährige schmeissen z.T. LSD ein ohne sich über die möglichen Konsequenzen im klaren zu sein, Prävention täte mehr Not als prohibition…
Du träumst wohl vom Drogen Kommunismus – das Paradies auf erden, wird aber nie zustande kommen und immer eine Utopie bleiben.
Saubere haltung
stehe direkt hinter dir:) (zu 90%)
1. du musst wissen das nur etwa 35%(sicher nicht mehr!xD) aller menschen venünfitig und verantwortungsbewusst sind und es nicht übertreiben.
2. cannabis ist „grundsätzlich“ nicht so schädlich wie es die meisten sagen….
doch wenn man andere Drogen genommen hat und währenddessen die ganze zeit kifft, hat man später eine ganz andere wirkung (selbsterfahren) und je nach person, konsumierte drogen und die menge die man kifft, kann dass schlimme folgen haben und sogar zu einer psychose führen
3. da gäbe es noch eine gefahr….
die jungen leuten sehen indirekt zu uns hoch
ich meine heute ficken schon 12 jährigen rum
aus dem grund da es einpaar im frühen alter es aus neugier ausprobiert haben, das verbreitet sich mehrere bekommen neugier und plötzlich (wie die heutige zeit) machen es fast alle
das gleiche kann auch passieren, auch wenn der drogenmarkt staatlich kontrolliert wird.
ich bin eine person die überzeugt ist anarchie ist nicht etwas schlechtes
es sind wir menschen, die unffähig, unzuverlässig und falsch sind, die die anarchie schlecht machen
Danke fürs lesen
schönen tag
DOWN AMERICA!
Freiheit ist ein Geschenk Gottes
Die Politik muss aufwachen Alk.. Ja Gras Nei hallloo jeder muss selber endscheiden was Gut ist … Ich Liebe es nach der Arbeit in meine Wohnung zugehen und mal einen Rauchen und ein Glas Wein,Bier oder so ist doch egal das ist Freiheit. Der Mensch ist Mensch und der das nicht versteht soll Zuhause hocken und ohne richtig abzuschalten sein Leben und sein Tag führen Bittte schön ..hahaha Wir haben sonst schon viele dinge in der Schweiz die wir müssen …
Kiffen sosofern legalisiert werden, jedoch sollte es privatisiert werden und der Staat sollte nicht die anbaurechte a la Monopol besitzen. Ausserdem wird immernoch 70% des Schweizer Marihuana vom Ausland in die Schweiz geschmuggelt. Allerdings nicht wie früher nur über Holland sondern aus Deutschland, Österreich und natürlich Spanien und der tschechei.. Keine Ahnung auf welche Quellen die sich hier stützen. Enjoint nd Peace ;p
Ich glaube du verwechselst die zahlen…. Die Schweiz versorgt sich zu 70% selber mit Cannabis und 30% werden importiert.
Da muen legalisiert werde man!!!
In Deutschland sollte Gras auch endlich mal entkriminalisiert werden…
Also es sollte schon kange mal legalisiert werden Jugendliche verlierenihren Führerschein wegen einem Joint werden Angezeigt wegen einem Gramm Gras das ist doch so was von blöd das man den Menschen das Leben schwer machen muss finde ich unötig!!
Hätte Gott nicht gewollt das es die cannabis pflanze gibt so hätte er sie niemals erschaffen.
Cannabis ist ein Lebewesen genau wie du und ich alles was lebt ist dazu bestimmt zu leben.
nur weil die cannabispflanze diverse stoffe ausbildet um ihre kinder (samen) und sich selber zu schützen ist sie noch lange kein teufel, sondern sie sorgt vor so wie wir menschen wenn wir zur arbeit gehen schützen wir uns auch automatisch vor allen gefahren weil geld ( bei cannabis trichome stoff thc) im endeffekt schützt.
ein Mensch hat nichts zusagen die natur ist am längeren hebel.
wer ein lebewesen einfach so missbraucht nur weil sie stoffe ausbildet und meinen zu müssen er seie in recht lästert über das leben und über den schöpfer des lebens.
freiheit für cannabis damit sie in ruhe leben darf
hätte gott gewollt dass man cannabis raucht, so hätte er einen baum erschaffen aus dem gerollte joints spriessen.
Hätte Gott gewollt, dass der Mensch Alkohol konsumiert, gäbe es Flüsse aus Alkohol.
Auch nach dieser Umfrage befürwortet eine Mehrheit den legalen Grasgebrauch http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Eine-Mehrheit-befuerwortet-legales-Kiffen-24133498 .
Blöd, dass die verpennten Kiffer es nie schaffen, ihre Abstimmungsunterlagen auszufüllen. 😉
Die chillen alle friedlich und vertrauen darauf, dass alles gut wird, während sich die Alkoholjünger agressiv gegen die Aufklärung ihrer Sucht wehren, massiv unterstützt von der etablierten Alkohollobby und Medizinlobby, die alle von den Alkolikern profitieren. Einer der unattraktivsten Frauennamen ist übrigens: Alke.
HAHAHAHA ALKE? Made my gray day!
Cannabis zu legalisieren ist meiner Meinung nach nur die richtige Folge einer aufgeschlossenen Gesellschaft. Wir kann es sein, dass vor allem NIKOTIN und Alkohol legal angeboten werden, Cannabis jedoch nicht? Nikotin macht psychisch umgehend abhängig, verursacht zahllose Krankheiten wird aber vom Staat dank der Tabaklobby ohne weiteres gebilligt. Gras wie man so schön sagt führt nie im Leben zu einer Abhängigkeit wie Nikotin dies tut. Nikotin ist der Grund allen Übels und wird nach wie vor überall als völlig normal angesehen. Ich behaupte Nikotin verursacht die grösseren Schäden als Mariuana und nicht jeder Kiffer ist auch zwangsläufig Raucher. Von 4 Rauchern überleben statistisch gesehen lediglich 3. Die Quote bei Mariuana dürfte bei weitem nicht so hoch sein geschweige denn süchtiger machen als Nikotin. Ich behaupte aber auch, dass es sehr entscheidend ist, mit welchem Alter man zu kiffen beginnt. Je früher und desto unterentwickelter das Gehirn ist, um so schädlicher die Wirkung auf die Psyche des Jugendlichen. Man sollte den Konsum klar ab 18 regeln. Ebenso reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf die Droge. Die einen neigen stärker zu Psychosen, Schizophrenie. Der Konsum müsste durch eine Regulierung im Rahmen gehalten werden. Dadurch kann nur eine Win-Win Situation entstehen. Der Staat verdient am Produkt, kann die AHV sanieren, Kiffer sind keine Kriminellen mehr und man kann sich sein Gras leichter beschaffen. Nikotin ist die tödliche Droge, nicht Cannabis! Legalize it!
Um Dich zu korrigieren: Es ist noch kein einziger Fall bekannt bei welchem jemand an den Folgen von Cannabis starb…
Man hat ebenfalls erforscht, dass der Konsum von reinem Cannabis (also ohne Tabak) das Lungenvolumen in keinem Mass einschränkt.
Ich finde es ebenfalls sehr fragwürdig, wenn nicht sogar lächerlich, dass Alkohol legal ist, während der Konsum von Cannabis illegal ist… Welcher Kiffer macht lärm, ist aggressiv, pöbelt im Ausgang rum, kommt bekifft nach Hause und schlägt seine Frau? Keiner einziger! Das passiert nur mit Alkohol…
Stimme dir fast überall zu, jedoch sind die Spätfolgen von Kiffen schlimm.. sage nicht dass es bei jedem so ist aber bei meinen Verwandten ist jemand dadurch sehr psychisch krank geworden, viel aggressiver und trauriger. Er hat auch seine Frau geschlagen. Ich glaube dies passiert aber erst wenn man es halt wirklich täglich macht über mehrere Jahre..
Viele denken Kiffen sei nicht schlimm. Ich denke dass ist es in einem gewissen Mass auch nicht.. aber viele sind sich über
die Spätfolgen nicht immer im Klaren denn schlussendlich ist und bleibt es eine Droge..
Die Symptome sind eher typisch bei Alkis und Saufnasen!
Ihr Verwandter hat vorallem ein Alk-Problem. Schlagende Kiffer, guter Witz.
@Anna; 1. der „schlagende“ verwandte hat eher ein alk-problem. Nun gut. 2. wie sehen den die spätfolgen nikotin oder alkohol aus? Nur weil cannabis als droge deklariert ist, ist’s eine droge! Alkohol ist auch eine droge, nur diese kann man legal erwerben. Denken sie mal darüber nach.
Langzeit folgen bei nikotin und alcohol sind zb. Lungenschäden, herzschäden, gehirnschäden etc…
Cannabis ist sehr wohl eine droge, denn es hat eine berauschende wirkung und kann unter anderem das lenken eines fahrzeugs oder bedienen einer maschine stark beeinträchtigen.
grundsätzlich finde ich es okay zu kiffen aber bei einer legalisierung wäre es mir sehr wichtig kinder/jugendliche davor zu schützen. Auch sollte bei der arbeit und am steuer ein kiffverbot gelten!
Also ich kiffe fast täglich und bin super glücklich damit! Auch mit meinem Vater dies zu teilen macht mir riesen Spass! Problemlos laufe ich an der Bahnhofstrasse, im Dörfli mit einem Joint rum (wie andere auch 😉 ) Mich interessiert es kein bisschen, ob andere den parfümierten Geruch abscheuen. Schliesslich raucht der Andere 3 Meter nebenan auch Einen mit vollem Genuss. Kurz gesagt raucht in Zürich fast jeder Cannabis. Was bringt es noch da Bussen für etwas zu geben, welches schon weit weit weit ausgebreitet ist? Jeder 2te Block besitzt eine Homegrowbox und es kommen immer mehr dazu.
Alles für ein legales Kiffen (vor allem)in Zürich und in der Schweiz!
😀
In der Schweiz zu kiffen muss wunderbar sein! Wenn man bedenkt was die Schweiz für eine schöne Landschaften hat ist es verständlich, dass da die Wahl auf Cannabis statt auf Alkohol fällt. Die Berge, die Flüße, die Seen; beim Allmächtigen.. was würde ich darum geben einmal einen Dübel im Angesicht des Matterhorns anzustecken – es muss beeindruckend sein! Und wenn die Konservativen Leute auch mal einen Joint anstecken statt Alkohol zu trinken, würden sie verstehen das Cannabis völlig zu unrecht verteufelt wird.
Jaaaa, das ist allerdings eine recht beeindruckende Kulisse… und dank der Höhenluft braucht es auch nur die halbe Mischung 😉
Geht mal in die Niederlande! Die haben alles besser im griff als die Schweizer .
Aber auf 100 nicht!
Viel Dope, das in Niederland verkauft wird, wird zu einem grossen Teil auch von der Schweiz eingeliefert.
Aber zu 100% schon!!!!!
Er meint das nicht mit der Qualität vom weed sondern vielmehr die Gesetzte und die sind tausendmal besser als in der Schweiz!!!
Zuerst überlegen dann schreiben 😉
Nur in Sachen Fahrausweis: in Betracht des Bundesgerichts Urteils vom 2.07.2010, siehe Sammlung der Entscheidungen des Schweizerischen Bundesgerichts 6B_136/2010, in welcher gemäss den Richtern es nicht reicht, die verbotene (Z.B. Cannabis) Substanz im Blut zu finden, um einen Fahrer zu bestrafen. Dies weil: « dass, beim aktuellen medizinischen Wissensstand, keine wissenschaftlichen Daten existieren, die seriös die konsumierte Menge eines Betäubungsmittels (speziell bei Cannabis) beziehungsweise die im Körper vorgefundene Menge mit Fahruntauglichkeit verbinden… Trotzdem werden immer noch Existenzen durch den Schweizer Staat wilkürlich zerstört. Unsere Eidgenossenschaft ist krank und wir sollten vereint dagegen kämpfen!
Also, ich bin 17 Jahre, habe eine gute Lehrstelle und habe relativ gute Noten in der Berufsschule. Ich kiffe nur am Wochenende, (excl. Sonntag) ganz selten auch unter der Woche. Wenn ich kiffe, dann meine 5 – 10 Joint’s / Abend. Natürlich mit guten Freunden, nie alleine zu Hause. Ich bin in guten Familienverhältnissen aufgewachsen und hatte nie grössere Probleme als meine Jugendsünden. 😛
Jetzt zum Thema: Meiner Meinung nach, ist kiffen an sich nicht schlimm und auch keine Einstiegsdroge. Aber wenn du charakteristisch (wenn’s das Wort gibt) schwach bist, dich nicht durchsetzten kannst und immer machst was die anderen wollen, nie was du willst, dann ist kiffen schlecht. Ich habe einige meiner früherigen Freunde wieder einmal gesehen, die jetzt total im Drogensumpf sind.
Also im Grundlegenden denke ich, kann nicht einer sagen: Kiffen ist gut oder kiffen ist schlecht, denn das ist individuell. Jeder soll für sich wissen ob er es gut oder schlecht findet, da haben andere nicht wirklich viel mitzureden 😀
ich bin seit einigen jahre drogenabhängig (heroin). auch ich habe im meiner jugend häufig gekifft, wie die meisten meiner kollegen und wie sehr sehr viele ander jugendliche in der schweiz. aber gras ist definitiv keine einstiegsdroge. viele trinken das erste bier vor dem ersten joint. folglich wäre alkohol die einstiegsdroge. auch das, finde ich, stimmt jedoch nicht. das ich harte drogen nehme hat nchts mit dem fakt zu tun das ich gekifft habe. eher war es eine mischng meiner depressionen, dem hass gegen mich selber und der neugier. ich kenne niemanden der kiffte und sich sagte er müsse jetzt andere drogen nehmen. das eine hat mit dem anderen ja nichts zu tun. es liegt alleine an dem menschen selber ob er harte drogen nimmt und sicherlich nicht am gras…
ausserdem habe ich viele erfahrungen mit menschen gemacht die regelmässig ihren alkohol trinken und das gras verteufeln, da es ILLEGAL sei, die konsumenten seien „verhängt“ und kriegen nichts mehr auf die reihe usw. ich selbst kenne niemanden der nach einem jont aggressiv wird oder sich nicht mehr unter kontrolle hat. auch sogenannte hangover unter thc einfluss wären mir neu. was jedoch bei alkohol öfter zu beobachten ist. D.h. nicht das ich etwas gegen alk und seine konsumenten habe, überhaupt nicht. ich finde es nur heuchlerisch wenn man sich über die kiffer stellt nur weil seine substanz LEGAL sei. ich kenne viele leute die kiffen und trotzdem einen job haben, teils familien, in der gesellschaft integriert sind und ein „NORMALES“ leben führen. es kommt halt immer auf das mass an und an die disziplin der jeweiligen menschen..
ich bin devinitiv für eine legalisierung von gras, da es meiner ansicht nach für jugenliche noch ein zusätzlicher reiz ist etwas verbotenes auszuprobiren und da niemand die finger davon lässt nur weil es verboten ist. und finanziell kann sich es auch für den staat lohnen. es muss nur gut durchdacht und sauber strukturiert werden mit sinnvollem jugenschutz.
habe von vielen gelesen man sollte alle drogen legalisieren, das wäre meiner meinung nach falsch, harte drogen sollten verboten bleiben. es hat wirklich nichts positives so was zu nehmen und wenn es legal wäre käm villeicht der ein oder andere auf die idee es mal auszuprobieren. und die gefahr kleben zu bleiben ich einfach zu gross. also lasst die finder von der scheisse, rolt euch lieber noch ein joint mehr.. mache ich jetzt auch gleich =) PEACE OUT
1921 hat England Hanf illegalisiert weil Ägyptische Baumwollfarmer Angst hatten das der Rohstoff Hanf ihres Produkt aus dem Markt drängt. Später wurde in Amerika das Gerücht ausgebreitet, Cannabis könnte tödlich sein und den Konsumenten durchdrehen lassen. So blieb dieses Gerücht bis heute.
Ich besuche zur Zeit das Gymnasium und kiffe seit Jahren mehrmals die Woche…
Muss schon sagen ich fühl mich gesund und glücklich, habe keine Mühe in der Schule mitzuhalten, geschweige den genügende Noten zu schreiben.
Jeder der behauptet Cannabis sei eine gefährliche Droge und lässt den Konsumenten gewaltsam werden, hat einfach noch nie gekifft.
Praise the herb!
Na ja ist ja alles gut und recht. Kiffen sollte eh schon lange legalisiert werden, wenn man all die legalen Alkohol-Pöbler und Alkoholleichen sieht. Als Bemerkung: habe vor ca. 10 Jahren zum letzten mal an einem Joint gezogen. Aber eigentlich möchte ich auf eine ganz andere Sache aus. Gras ist heute -18 mal stärker als früher steht in dem Artikel. Mag stimmen und ist ok. oder nicht. Trotzdem bleibt bei mir der schale Nachgeschmack, dass genau bei den sogenannt „harten“ Drogen (Heroin, Kokain und ihre Ableger) es sich umgekehrt verhält. Das Zeugs ist heute so gestreckt und verunreinigt (auch hier ist der Konsum bei mir mehr als zehn Jahre her), dass es denke ich die Beschaffungskriminalität fördert. Klar kann man jetzt nicht von heute auf morgen den Markt mit viel stärkerem Zeugs überfluten. Viel zu viele Tote. Aber ich denke man sollte auch hier an eine noch liberalere und tolerantere Handhabe denken. Abhängige sind abhängig und Restriktion kontraproduktiv. Also wäre es in meinen Augen auch hier nicht falsch all den Zwischenhändlern, welcher jeder für sich noch ein bisschen Streckmittel beimischt, die Möglichkeit zu nehmen sich an den Süchtigen zu bereichern. Moral der Geschichte: je weniger etwas verfolgt und bestraft wird umso schneller gelangt es an den Klienten.
PEACE.
Achach, vielen Dank für den Ausflug in die Jugend, als…
…es das Gerücht gab, dass es in Basel mehr Hanfläden als Bäckereien gäbe;
…Polizisten bei den BürgKiffern ern jammern durften, dass sie „Kiffer jagen“ völlig sinnlos fänden;
…der Eisbrecher „Hesch öpis zum uselah“ war;
…man in gewissen Spunten noch einen durchziehen und jassen konnte;
…man an der Uni nur wenn man spezielles Kraut rauchen wollte vor die Türe musste
…
😉
@tststs—–
danke fuer die ehrliche sichtweise hier.
frueher war so vieles noch anders bzw. toleriert. ich verstehe die smokers heute….es ist ein weg zur neuen sichtweise wie wir leben koennen.
Legalisierung ist bald da und wird es bleiben.
Kiffen ist nunmal etwas was nicht alle sich trauen ,aber ist eigentlich wunderbar.
We are missin‘ the good ol‘ times here!
😉
Tipp des Tages:
Einen durchziehen und TalkTäglich auf Tele Züri reinziehen…
😉
Frau Geissbühler fährt nicht gut ein, sorry.
Jaja, sie fährt eher aus… aber ich finde eben gerade, dass sie sich selber (und dementsprechend die Meinung, die sie vertritt) völlig demontiert 😉
Die Frau sollte sich besser informieren, mit 10gr Stoff will sie 40 Joint bauen…
Eins kiffen und Frau Geissbühler schauen, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Psychose führen 🙂
Damit man einfach nicht mehr diskutieren muss, ob kiffen schädlich ist, oder nicht, besonders für Jugendliche:
„young adults who started smoking pot regularly before they were 16 performed significantly worse on cognitive tests of brain function than those who had started smoking later in adolescence. They performed particularly poorly on tests assessing executive function, which is responsible for planning and abstract thinking, as well as understanding rules and inhibiting inappropriate responses.“
http://well.blogs.nytimes.com/2013/01/07/legalizing-of-marijuana-raises-health-concerns/
Nicht mehr diskutieren zu wollen, das ist schädlich, Herr Schmid. Gestrecktes Gras oder Hasch kann sogar sehr schädlich sein. Gelder, die zur Mafia fliessen, das ist schädlich. Der mexikanische Drogenkrieg, der War on Drug und die Millionen Menschen, die wegen Cannabis Lebenszeit hinter Gitter verloren, wie bei dem armen Bauer Rappaz. Das ist alles sehr schädlich.
Ich begrüsse die Legalisierung aller Drogenarten. Verkauft werden sollte diese Produkten in bestimmten Läden (z.B. Apotheke bzw. Drogerie) mit Altersbegrenzung wie bei Tabak und Alkhol ab 18 Jahre Alt. DIe Verantwortung an Konsumlimit sollte bei den vollljährigen Erwachsenen sein. Eine Legalisierung würde sowohl gesundheitliche als auch wirtschfatliche Nutzen für die Gesellschaft bringen.
drogen zu legalisieren ist ein grosser schritt rückwärts… ich habe noch nicht viel gesehen aber was ich gesehen habe hat gereicht um zu erkennen das drogen wie auch alkohol schlecht für den menschlichen körper wie auch für seinen geist sind… und mit dem menschen leidet seine umwelt, die wirdschaft, die beziehungen… deshalb egal ob es akzeptirt ist oder nicht es ist eine droge punkt aus….
Wie definiert sich denn eine Droge Michi? Ist Zucker eine Droge? oder Kaffee? Tee? Engelstrompete die bald in jedem Garten wächst? Adrenalin-Junkies, die körpereigene Opiate produzieren? Alkohol? Sind das Drogen? Oder sind nur diejenigen Substanzen Drogen, die von Gesetzes her verboten sind?
Ist es nicht viel mehr so, dass das Wort Droge erfunden und absichtlich negativ behaftet ist? Übermässiger Drogenkonsum ist schädlich…aber ich kann bei besten Willen nicht erkennen, was so schlimm daran sein soll ein paar mal etwas externes einzunehmen was der Körper sonst ja sowieso selbst produziert. Schlimm hingegen, wie oben beschrieben, sind die illegalen Zustände…ich zitiere Marius Meier, der gleich oberhalb kommentiert hat:
Nicht mehr diskutieren zu wollen, das ist schädlich, Herr Schmid. Gestrecktes Gras oder Hasch kann sogar sehr schädlich sein. Gelder, die zur Mafia fliessen, das ist schädlich. Der mexikanische Drogenkrieg, der War on Drug und die Millionen Menschen, die wegen Cannabis Lebenszeit hinter Gitter verloren, wie bei dem armen Bauer Rappaz. Das ist alles sehr schädlich.
also michi ein paar tipps von jemandem der schon sehr viel gesehen hat und sich über jedes thema stunden lang tage lang nachdenkt probiers auch mal fang an jede seite des themas anzuschauen an hören
jedigliche art von bewusst-sein veränderung ist eine droge fernseher musik. sehr lang sport machen eben alles was eim glücklich macht
klar verstehe ich dich es ist nicht leicht wenn in der nahen umgebung jemand den faden verliert sich gehen lässt und alles um sich um vergisst aber das ist nicht seine schuld das es so weit kommen musste bis jetzt hat der mensch( in der heutigen zeit) nie die möglich keit gehabt zu lernen mit den substanzen umzugehen mann muss sich selber in den arsch kneifen und sagen NEIN jetzt nicht später
canabis ist ür mich eine medizien wenn mir der kopf voll ist und ich nicht mehr weiter weiss rauche ich eins und wärend dem fläsch kann ich das problem analysieren und lösungen suchen und am anderen tag weiss ich noch alles und versuche so die lösungen umzusetzen mit alkohol weiss ich schon gar nicht mehr das es ein problem gibt und hab am anderen tag noch mehr probleme
darum leben und leben lassen
Aus den potenziellen Gesundheitsrisiken des Drogenkonsums (welcher Droge überhaupt?) lässt sich keine Notwendigkeit für das Verbot ableiten. Es ist absurd, wegen dem Schädigungspotenzial gewisser Drogen die Konsumenten noch zusätzlich mit dem Strafrecht zu schädigen. Keine einzige Substanz wird durch das Verbot weniger schädlich; das Gegenteil ist der Fall, da die Zusammensetzung von Schwarzmarktprodukten unbekannt sind. Keine Person, die unbedingt eine bestimmte Droge konsumieren möchte, wird durch das Verbot davon abgeschreckt. Drogenkonsum ist Teil der menschlichen Natur. Als Spezies machen wir das schon seit Jahrtausenden, ohne dass wir daran zugrunde gingen. Daran lässt sich auch nichts ändern, wenn wir die Gesundheitsrisiken aufblasen und masslos übertrieben darstellen.
Hingegen wissen wir aber mittlerweile um die destruktiven Auswirkungen der Prohibition auf Individuum, Gesellschaft und Umwelt. Dieses Verbotsexperiment jetzt noch weiterführen wollen, indem die negativen Auswirkung ausblendet und ständig das immer gleiche Argument um die Gesundheitsschädigung wiederholt, zeugt von Faktenresistenz, Prinzipienheuchelei und der Geringschätzung des Lebens und der Umwelt.
Es ist endlich Zeit, das Verbot abzuschaffen und sich von der Drogenunmündigkeit zu befreien. Nur mit richtiger Aufklärung um die Wirkungsweise der Drogen, lässt sich ein verantwortlicher Umgang erlernen und die Schäden reduzieren. Die Abschaffung der Prohibition ist daher sicher kein Rück- sondern ein Fortschritt.
canabis ist ein geschenk der erde an uns. alles, aber auch alles kann aus hanf hergestellt werden. es ist an der zeit, den hanf anbau gesetzlich wider zu fördern.
Hi,
als Folge muss die Regierung mehr Nervenheilanstalt Budgetären wegen der nebenwirkung
Vielleicht budgetiert er besser ein paar (rauchfreie) Nachhilfekurse in Rechtschreibung.
@ Tom : bin ganz deiner Meinung 🙂
Tom, Du sprichst mir aus der Seele!
Warum Nervenanstalten?
Kiffen ist nicht gefährlich und tut Niemanden weh!
Es KANN höchstens psychosen die ein Mensch schon hat verfrüht auslösen…
Dass heisst das 1% der Kiffer Nervlich geschädigt wird, WEILL DAS SO ODER SO PASSIERT WÄRE.
Gras kann solche Sachen beschleunigen, muss es aber nicht.
Das kommt ganz auf den Zustand des Konsumenten an, also muss es auch nicht sein das es Psychosen verstärkt.
Ausserdem ist Cannabis die beste Medizin die Mutternatur uns bietet.
Es hilft bei grünem Star, es erleichtert das Leben von Leuten mit Tourette, es hilft bei Phantomschmerzen von gelähmten Personen oder solchen denen ein Bein amputiert wurde.
Ausserdem beugt es Kopfschmerzen vor und verbessert das Sehvermögen.
Cannabis selbst (ohne Tabak) ist bei geringem Konsum nicht mal schädlich für die Lunge, da es sie von Schadstoffen befreit.
Zusätzlich kann man aus Hanf alles herstellen was ein Mensch zum leben braucht.
-Kleider
-Gewürze
-Plastik
-Seile
-Tierfutter
-Nahrungsmittel
-Medikamente
-etc.
Und es gibt nicht einen registrierten Cannabis-Toten in der Schweiz, hat es nie gegeben und wird es nie geben,
dagegen sterben jährlich tausende Menschen wegen Alkoholmissbrauch.!
Ich hoffe das auch du irgendwann deine Augen öffnest,
Cannabis ist ein Geschenk der Natur und es wird Zeit das wir das Nutzen.
Nicht nur zum Kiffen!
Mit bekifften Grüssen der andere Tom 😉
Ah, einer der es auch begriffen hat, guter Beitrag! Wie viel ich das schon Anderen unter die Nase gerieben habe und sie es einfach nicht verstehen wollten, schade….
Kann dir nur zustimmen Tom zwei du vergisst jedoch ein par details wie z.B.
Die Schweiz war (als es noch Legal war) eins der grössten Hanf produktions Länder der Welt ^^
Und da ich selbst Kiffer bin (und das schon seit einigen Jahren kan ich nur sagen dases langsam an der zeit wird es zu Legalisieren und die Produkzion von Nutzhanf wider auf nehmen.)
Es gibt auch Menschen die sehen blos die Droge in der Cannabis Pflanze und wissen nicht für was sie alles genutzt wird.
Terence Hale geh mal googlen 😉
„die sehen bloss [sic!] die Droge in der Cannabis Pflanze“ Und es gibt Kiffer, die sehen bloss das Gute im Cannabis.
Cannabis hat wie jedes Genussmittel das Potential zum Suchtmittel und ja, die Grenze, welches Mittel legal und welches illegal ist, ist mitunter seeeehr willkürlich gezogen (besonders beim Hanf ist es sehr interessant, wer hinter der damaligen Illegalisierung stand).
Aber jetzt einfach so zu tun, als würde es nur Psychosen auslösen, die so oder so ausgebrochen wären, oder den Jugendlichen schon den gleichen erwachsene/“vernünftigen“ Umgang zuzutrauen, ist wirklich blauäugig.
Ich bin selber Kifferin und zu behaupten, dass das Ganze keinen Einfluss auf mich/meine Persönlichkeit hätte (positiv und negativ), schaffe ich nur noch, wenn ich wirklich oberstoned bin 😉
und das alles wegen dem leistungs denken
diese kosten die da anfallen wegen börn out oder herzinfarkte- nervenzusammen brüche ist im wesentlicher höcher als die einzelnen psychosen die hanf hervorruft
Kiffen ist relativ harmlos – zwar ist Alkohol legal und auch relativ gefährlich: die meisten Depressionen sind eigentlich Kater-bedingt. Aufklärung ist da nicht erwünscht, der Therapie- und Pharma-gürtel muss ja auch was zu beissen haben. Beim Kiffen sind die Fälle etwas anders gelagert: da geht es meistens um handfeste Psychosen. Da ist der Psychopharmaka-Einsatz noch etwas grösser und Resozialisierung noch schwieriger. Alkohol-Missbrauch macht ja in der Regel gesellig, nur in den schwersten Fällen schlägt er in Misanthropie um. Die fleissigsten Kiffer im erweiterten Kollegenkreis sind dagegen irgendwie mittlerweile alle von der Bildfläche verschwunden. Ausnahmen: Kunstschaffende (Musik und bildende Kunst, ohne Werber!) und Autoren/Journalisten. Die haben einfach mehr Talent beim Kiffen.
Etwas gar zu positiv dargestellt, Ihr Alkoholkonsum. Denn Alkoholmissbrauch macht in vielen Fällen auch gewalttätig. Und nicht zuletzt ist der gesellschaftliche Umgang in den vielfältigsten Facetten massiv beeinträchtigt (aufgrund der Hemmungslosigkeit, der verminderten Zurechnungsfähigkeit und der stoischen eigenen Überzeugung, dass der Trinker trotz 1,5 Promille immer noch fahrtüchtig sind).
Ich liebe naturgewachsenes, sonnenverwöhntes Cannabis. Ein Genuss. Eine Freude, wunderbarer Geschmack und ein Vergnügen für den Kopf. Das gibt es nicht zu kaufen. Das ist das Problem.
Muss man kaufen, kommt man schnell an gestrecktes Gras oder Hasch. Häufig ist es nicht eindeutig, man konsumiert trozdem.
Ich will sauberes Outdoor-Cannabis. Wieso wird mir, nur weil ich kiffe, ungesunde Ware zugemutet?
Hab keine Freude an der Situation. Mag sein, die Polizei drückt aktuell ein Auge zu, kaum geht ihr mal die Arbeit aus, wird sie wieder hinter den Kiffern her sein. Seit 20 Jahren dieses Auf und Ab, mal gabs Läden, mal plötzlich nichts mehr, dann musste man sich umschauen. Dann die Razzien sogar an der Konradstrasse. Und heute, wer immer auch damit dealt, hat ein latentes Problem.
Gekifft wird überall, keine Frage, man kennt sich, unterstützt sich gegenseitig. Cannabis wird meist gediegen genossen. Ich ziehe es sogar einem guten Rotwein vor und halte den Verbot für einen Irrläufer besonderer Art der westlichen Gesellschaft, realisierte
Mehrheitsdiktatur. Und wir Kiffer sind die heimlichsten Zeitgenossen. Allzuviele, allzuheimlich paffend. Legalize It!
Die Steuersparsucht gewisser Menschen kann deren Sinne auch ganz schön benebeln und sie in die Illegalität führen – das ist für die Gesellschaft noch viel schlimmer als ein paar Kiffer!
Ich hatte mit einem kollegen einen joint geraucht, nichts dabei ausser den joint, an dem ich gezogen habe, ein paar mal, weil ich in dem moment im besitz von marihuana war, also den besitz konsummiert habe, muss ich 265 franken zahlen. Idioten!
Geldstraffe gegen gechillte leute, idiotisch! Seit wann macht die gesellschaft auf gemütliche leute jagd!???
So hilft man keinem, nicht mir, nicht der gesellscht, nicht einmal der staatskasse, man könnte mehr legaler raushohlen, auf allen seiten!!!!!! Was für verbote, die gegen das leben stimmen? Haaaaaallllloooo auf zeit sind die ernsten die looser!
Aussage eines Försters der Region Baden mir gegenüber als ich ihn auf zwei grosse Töpfe ansprach mit denen er aus dem Busch kam:: Das waren Hanfplanzen die er ausgerissen und vernichtet habe. Der ganze Wald sei voller Hanfplanzen und in der Regel sei ihm das egal. Er kiffe selbst nicht und möge auch Kiffer nicht besonders, aber eine Pflanze zu verbieten sei ein Schwachsinn den er nicht unterstütze. Aber wenn einer der „Hanfbauern“ in seinem Wald Dreck hinterlässt oder meint Töpfe in den Wald zu stellen, dann sind seine Pflänzchen weg.
Also liebe Hobby-Bauern im Raum Baden, evtl. liest sogar der Hobby-Bauer mit dem zwei grosse Töpfe fehlen: Macht keinen Dreck, stellt die Pflanzen nicht in die Töpfe und ihr habt eure Ruhe 😉
Und an den Topfspender: Da wachsen jetzt ein Oleander und ein Kiwi drin – auch schön 🙂
Warum wird Canabiskonsum immer so verharmlost? Immerhin ist die Gefahr, dass ein Joint nur der Anfang einer grossen Drogenkarriere ist sehr gross. Auch wird unterschätzt, dass ungefähr 10% der Bevölkerung allergisch gegen den Wirkstoff THC sind, was wiederum Schizophrenie und andere psychische Krankheiten auslösen kann.
Auch würde mich wunder nehmen, wie viele von diesen Jungendlichen die man mit Joints in der Öffentlichkeit rumhängen in der Arbeitswelt eingegliedert sind. Da sind wohl auch viele Arbeitslose darunter. So verpennt wie die sind, kann man die doch niergendwo gebrauchen. Sorry.
Normalerweise ist ein Bier der Anfang einer Drogenkarriere. Aber auch das ist Schwachsinn. Alle, die harte Drogen nehmen, haben wahrscheinlich gekifft. Aber auch alle, die harte Drogen nehmen, gingen zur Schule. Nun, nicht alle die zur Schule gingen, sind jetzt Junkies. Suchterkrankung ist kompliziert. Es kommt nicht auf die Droge an, sondern auf die psychische Situation.
Dem letzten Satz muss ich leider erneut wiedersprechen. Drogen sind nicht gleich Drogen. Gerade Drogen die körperlich abhängig machen, sind oft massiv gefährlicher, als Drogen die potentiell psychisch süchtig machen können (ich beziehe mich hier auf sogenannte „weiche Drogen“). Drogen welche psychisch suchterregend sein können, stellen bei falschem Set/Setting/Trigger eine Gefahr für „anfällige“ Personen dar, welche unstabil im Leben stehen (wie selbstverständlich auch die körperlich suchterregenden Substanzen).
Wenn das so wäre lieber Paul Müller – müssten Sie auch alle anderen Sucht machenden Waren unter ein Verbot stellen – allen voran Alkohol, Tabak, aber auch Schokolade, Schwarztee und vieles mehr!
Da Canabis klar eine Reihe von Krankheiten positiv beeinflusse kann ist auch ein Verbot aus dieser Sicht Unsinn. Zumal der Stoff in den Weltkriegen gar vom Staat offiziell abgeben wurde.
Ich habe vor mehr als 50 Jahren einem Aufsatz bei der Rekrutierung für eine Legalisierung geschrieben – klar war ich damals das Gespött der Mannschaft und ein rotes Tuch für den Kadi. Bin froh nun kurz vor meinem 70. zu hören, dass meine damalige Überzeugung Allgemeingut wird.
Habe nebenbei nie auch nur einen Zug aus einer Hasch-Zigi genommen; Aber den Hanf als Heilpflanze sowie als Nutzpflanze stets hoch verehrt.
In einer Studie wo die gefährlichkeit der Drogen eingestuft wird, sagte eine Wissenschaftlerrin:
„Würde man Alkohol heute erfinden, wäre er Verboten!“
http://www.youtube.com/watch?v=yLrYdbwfeGs
„Immerhin ist die Gefahr, dass ein Joint nur der Anfang einer grossen Drogenkarriere ist sehr gross.“
Wetten, dass der Alkohol in noch viel grösserem Masse am Beginn einer grossen Drogenkarriere steht? Die Vorstellung, dass THC und Co. in magischer Weise zu anderen Drogen führt, ist völliger Humbug. Dass man andere Drogen probiert liegt eher an der menschlichen Natur – seiner natürlichen Neugier.
„Auch wird unterschätzt, dass ungefähr 10% der Bevölkerung allergisch gegen den Wirkstoff THC sind, was wiederum Schizophrenie und andere psychische Krankheiten auslösen kann.“
Ändert sich denn etwas daran, wenn man Konsumenten verfolgt und sozial ausgrenzt? Wird die Bevölkerung „weniger allergisch“? Ändert sich etwas an der Pharmakologie der Wirkstoffe? Und was bringt mir das, wenn die Polizei einen Konsumenten auf den Posten mitnimmt? Ich habe keine Lust, mit meinen Steuergeldern die krypto-totalitäre Verfolgung eines Teils der eigenen Bevölkerung finanziell mitzutragen. Eine Auflistung von allfälligen Gefahren ist keine Rechtfertigung für eine derart oppressive Politik.
„Auch würde mich wunder nehmen, wie viele von diesen Jungendlichen die man mit Joints in der Öffentlichkeit rumhängen in der Arbeitswelt eingegliedert sind. Da sind wohl auch viele Arbeitslose darunter. So verpennt wie die sind, kann man die doch niergendwo gebrauchen. Sorry.“
Solche Leute haben meist tieferliegende psychische Probleme. Sie machen es sich zu leicht, wenn Sie all diese Probleme alleine auf den Drogenkonsum zurückführen.
Schliesslich kreist die Sonne ja auch nicht um die Erde, nur weil sie im Osten aufgeht und im Westen unter.
Es ist kein Thema, das THC nicht unterschätzt werden darf. Aber eine Einstiegsdroge wird es nur, weil es eben kriminalisiert ist. Kein Kiffer hat das Verlangen nach anderen Drogen. Hanf löst dieses Verlangen perse nicht aus. Aber wenn der Kiffer sich sein Grad illegal beschaffen muss, dann kommt er eben mit denen in Kontakt, welche andere Drogen konsumieren oder sich diese mit dem Verkauf von Hanf amortisieren. Ältere Kiffer haben Ihre Quellen und insbesondere dürfen diese zu Hause auch kiffen. Jugendliche aber müssen auf die Strasse. Würde Hanf nur an über 18 Jährige zum Verkauf freigegeben, so könnte der illegale Handel mit Hanf drastisch bestraft werden. Damit würde man Jugendschutz erreichen. Ganz zu schweigen von den Steuereinnahmen, da kann man getrost einen Teil zur Prävention wieder einsetzen. Cannabis soll nicht verharmlost werden, aber es ist KEINE EINSTIEGSDROGE.
Also ich habe sechs Jahre lang gekifft, bevor ich das erste mal harte Drogen nahm(bin aber schlussendlich beim kiffen geblieben). Allerdings bin ich nicht durch meine Beschaffungen oder ähnliches auf andere Drogen gekommen, sonder das geschieht heut zu Tage in ganz normalen Clubs wo sich Jugendliche aufhalten. Oder an Parties mit hauptsächlich elektronischer musik, wo du keinen meter gehen kannst ohne, dass dir Amphetamin, LSD oder ähnliches angeboten wird, und das egal wie alt du bist!! Die Jugend braucht keine Dealer und Drogenbarone mehr um an harte Drogen zu kommen, sie müssen nur in den Ausgang. Kiffen ist wie rauchen oder trinken, das kennen alle und es hat schon fast keinen Reiz mehr. Übrigens habe ich mehrere tausend Präventionen über mich ergehen lassen und wisst ihr was? Es hat mich nicht daran gehindert, die Droge zu nehmen, aber es hat mir gezeigt auf was ich achten muss wenn ich die Droge mal nehme. Aber darüber hätte ich mich auch so informiert… Es kommt nur darauf an ob du stark oder schwach bist, nicht auf die Orte, die umstände…
Ich gebe dir recht, verharmlosen darf man den kosum nicht. bei jugendlichen sehe ich regelmässiges kiffen auch eher problematisch. das canabis aber generell als einstiegsdroge herhalten muss, ist mal wieder das typisch blöde klische, dass leider vielerorts vorhanden ist. ich selber kiffe seit über 20 Jahren und bin geschäftlich in wichtiger funktion eingebunden und nie auch nur auf den gedanken gekommen etwas anderes als grass/hasch probieren zu wollen. was sicherlich auch mit einem starken karakter verbunden ist. aber natürlich gibt es diese von dir erwähnten beispiele, dass will ich auch gar nicht abstreiten, aber das problem ist viel eher das diese auf dem schwarzmarkt an die falschen leute gekommen sind. bei staatlich kontrollierter abgabe existiert dieses problem nicht mehr und die polizei kann sich auf die wirklich problematischen delikte konzentrieren. zudem würde die mwst auf diese produkte einen schönen bazen abwerfen, der zum beispiel in präventionskampagnen und weitere problemstellen wie zu beispiel bei den renten gut verwendet werden könnte. es generiert neue arbeitsstellen, was bei unserer aktuellen gesamtweltwirtschaftssituation auch nicht abträglich sein kann. der tourismus wird ganz sicher angekurbelt und muss sicherlich wie auch in holland gut reguliert sein. eine entkriminalisierung nimmt zudem gerade bei den jugenlichen den reiz des verbotenen und die gras dealer würden eher wieder von den schulplätzen verschwinden. aber eben, zuerst müssen diese blöden vorurteile und klisches ausgeräumt werden. ich sehe also viel mehr vorteile als nachteile und das geht mittlerweile nicht nur mir so.
Absoluter Schwachsinn. Das Ganze mit der Sucht kann nicht so verallgemeinert werden und ist bestimmt nicht so einfach wie Sie das ausdrücken.
Aber eigentlich wollte ich mich mehr zum 2. Teil ihres Kommentares äussern. Denn, wenn es Sie so wunder nimmt, kann ich Ihnen gerne ein Wenig darüber erzählen. Man muss zuerst einfach ganz klar differenzieren, zwischen Kiffern, die permanent high sind und nichts mehr gebacken kriegen, weil sie zu verpennt und unkonzentriert sind, um auch nur den kleinen Finger zu krümmen. Das sind die Leute die Sie mit ihrem Kommentar ansprechen, jedoch sind ca. 90% der Leute in meinem Umfeld, die Kiffen (geht von mehrmals wöchentlich bis zu 1 Mal im Monat), nicht so. Sie sind gebildet (oder auf gutem Wege es zu werden), sind im Gymnasium oder haben eine gute Lehrstelle d.h. sie sind sehr wohl in die Arbeitswelt eingegliedert. Diese Menschen haben klare Grenzen und wissen, wann sie diese überschritten haben und viele von ihnen sagen sich auch spontan: So, jetzt ist ein für einen Monat genug gekifft. Und halten das auch ein um sich selber zu beweisen, dass sie nicht psychisch abhängig sind und es ihnen genauso gut ohne Kiffen geht. Und es ist einfach ein Witz, dass viele Leute es noch immer akzeptieren, wenn ein 14 jähriges Kind mal besoffen war. „Ach ja, das gehört dazu, das waren wir doch auch.“ Aber wenn sie ein 14 jähriges Kind beim Kiffen sehen, ah dann ist dieses Kind hoffnungslos verloren, ein zukünftiger Junkie und absolut nicht mehr zu retten.
Sie können nicht alle in einen Topf schmeissen wie man so schön sagt und machen Sie sich lieber selber ein Bild davon, wie diese Jugendlichen unterwegs sind, als dass sie bodenlose Geschichten verbreiten.
Genau so unbehelligte wie du gibt es leider zu viel in der Schweiz. Solche Leute mit dieser Einstellung sind mir nicht fremd. Wenn du eine Ahnung hättest, wie viele Leute in der Schweiz kiffen, würden dir die Augen rausfallen.
Zum Thema mit der Eingliederung in der Arbeitswelt: Solche wirklich idiotischen Vorurteile wie du sie hast, sind einfach nur naiv. Ich habe eine leitende Funktion in einer Top-Firma und kiffe ab und zu am Feierabend. Am darauffolgenden Morgen steh ich auf und gehe wie alle anderen zur Arbeit und erledige die verantwortungsvoll und sorgfältig.
Das Problem der Gesellschaft gegenüber dem Kiffen ist, das Volk sieht nur die „Abstürze“ auf der Strasse und die Arbeitslosen. Würde man alle Kiffer in einer Reihe aufstellen, würde man erkennen, das dies nur ein Bruchteil ist und auf soziale, familiäre oder psychische Probleme zurückzuführen ist.
Wenn du gegen das Kiffen bist, kannst ebenso keine Alkohol, Nikotin oder Koffein akzeptieren. Alles andere ist „BullShit“.
Sorry für meine Ehrlichkeit, aber bei so einer bei den Haaren hergezogene Aussage musste ich einfach meine Meinung abgeben.
Liebe Taina
Verharmlosen ist nie eine gute Starategie. Dass das Zeugs zunehmend stärker wird find ich vor allem ein Problem. Doch sehe ich ein paar Probleme in deiner Argumentation.
Eine Alergische Reaktion definiert sich als eine Übersteigerte Reaktion des Immunsystems auf Körper fremde Stoffe. Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand „alergisch“ auf THC reagert. Ausserdem sind Endocannabinoide nicht mal ganz körperfremd, daher müsste man schon fast von einer autoimmunen Reaktion sprechen.
Es stimmt jedoch, dass bei starkem Substanzmissbrauch psychosen und schizophrenien auftreten, dies hat aber nichts mit einer Allergie zu tun, sondern vielmehr mit der Zerstörunge extrapyramidallen Zellen im Hippocampus durch den Wirkstoff. Aber auch hier gilt die Regel: die Dosis macht das Gift! Übermässiger Konsum von Alkohol, Lösungsmitteln oder Medikamentenmissbrauch führt auch zu psychischen Störungen. Gelegenheitskiffer macht noch nicht krank, extensives Kiffer können jedoch in der Tat schlimm abschmieren. Da kenne ich selbst so ein Fall.
Man sollte sich immer zuerst informieren, bevor man sich zu einem Statement hinreissen lässt und ja ich kenne viele Gelegenheitskiffer. Die sind alle gut in die Gesellschaft eingegliedert, darunter auch Wissenschaftler, die ihre Birne noch durchaus gut zu bedienen wissen 😉
Liebe Taina
Du disqualifizierst dich gründlich selbst. Erstens sind mitnichten 10% der Bevölkerung auf THC allergisch, zweitens gibt es NULL zusammenhang zwischen einer Allergie und einer Psychose. Du bist nicht gerade unbedingt die ausgewiesene allergologin, oder?
Was stimmt ist, dass das THC nicht von allen gut vertragen wird und das Leute mit psychotischer Veranlagung die Finger davon lassen sollten, weil THC als Trigger fungieren kann.
Taina, ich kiffe viel und regelmässig. und das seit ich 18 bin, dass sind jetzt bald 5 Jahre. Ich habe eine KV-Lehre mit 5.3 abgeschlossen und arbeite jetzt 100%. Jeden Abend rauche ich Joints. Ich habe aber mein leben lang noch keine andere Droge eingeworfen und habe das in absehbarer Zeit auch nicht vor.
Und woher hst du den Blödsinn, dass Leute „allergisch“ auf THC sind? Allergien lösen keine Schizophrenie aus, das waäre mir also echt neu. Wie viele andere Kommentierende schon geschrieben haben: Kiffen kann bei Schizophrenie ein auslöser sein, aber nie die Ursache.
Wenn man mich fragt, dann ist Kiffen (wie übrigens auch der Konsum von Alkohol, usw) eine reine Frage der Intelligenz. Manche können damit umgehen, manche nicht. Es deswegen allen zu verbieten ist eine Kollektivbestrafung und abgesehen davon völlig sinnlos. Oder hat irgendjemand das Gefühl, es kiffen wenig Leute weils verboten ist?
Was für n unfug
Canabinoide also 99.9%von thc wird vom körper selbst hergestellt und regelt verschiedene funktionen im hirn unter anderem die ausschüttung von dopamin die meisten lebewesen auf diesem planeten benützen jene um hirnfunktionen zu steuern ein rausch wird durch eine überreizung der zuständigen rezeptoren ausgelöst (mehr canabinoide als normal im hirn vorhanden)
2. Thc kann keine alergische reaktion hervorrufen da eine alergische reaktion nur von proteinen hervorgerufen werden kann thc ist nur ein molekül
Also können höchstens komplette kanabispflanzen (meist die pollen) eine reaktion auslösen also heuschnupfen
liebe taina bitte lauf mit offenen augen durch die welt schau mal um dich rumm bist du dir sicher du erkennst einen kiffer??
mag schon sein das viele die harte drogen nehmen vorhin gekifft haben, jedoch hat bestimmt jeder einzelne der irgendeine art von drogen konsumiert mal brot gegessen vielleicht sollte man also brot verbieten…?
Der Pfarrer predigt. Der Politiker politicket. Der Fusballer tschuttet. Der Sämann schreitet. Der Journi journaliert, und der Kiffer kifft. Den Rest interessiert nun wirklich keinen Mensch.
Als Unternehmensleiter kann ich von folgenden Fällen unter meinen Mitarbeitern berichten. Einer dealte und bekam 7 Jahre. Einer stieg vom Hasch auf Kokain um und bekam eine bipolare Störung. Dies führte am Schluss zum Selbstmord. Er hinterliess eine Frau mit zwei kleinen Kindern. Ein weiterer dealte und wurde aus seiner Wohnung geholt und einige Tage eingebuchtet. Später verunfallte er bekifft mit dem Auto. Den Brief musste er abgeben. Seitdem wurde er mehrfach von der forensischen Abteilung getestet, doch er ist nicht clean. Wieder ein anderer stieg vom Hasch zu härteren Drogen um, was zu einer totalen geistigen Verwirrung führte. Es folgten Aufenthalte in geschlossenen Kliniken und begleitetes Wohnen. Es gab Rückfälle und Neuanfänge. Das Leben war nur noch mit einer sog. Depotmedikation möglich. Unter Drogeneinfluss machte er schliesslich ein waghalsiges Überholmanöver mit dem Auto. Dabei kam es zur Kollision bei der beinahe eine korrekt fahrende Frau ums Leben kam. Nun ist auch dieser Mitarbeiter ohne Brief. Auch er ist nicht clean, denn er kommt bei der Forensischen nicht durch. Den Lehrling, den wir im Herbst einstellten, musste die Scheidung der Eltern erleben. Er wurde in eine Gruppe von Jugendlichen integriert, die unter der losen Beobachtung durch Sozialstellen wohnte. Dabei kam er aufs Kiffen. Dies führte schliesslich zu Beanstandungen durch die Lehrer der Gewerbeschule, durch die Leiter des ersten überbetrieblichen Kurses und zu Reklamationen aus der Nachbarschaft. Es gab keine andere Wahl, als das Lehrverhältnis aufzuheben. Seine Abschiedsworte waren: Ich bin viel zu schlecht für ein Unternehmen wie das ihrige. Am besten gehe ich wohl in eine Drogenentzugsklinik. Soweit meine Erfahrungen. Ich kann deshalb nicht verstehen, wie man das Kiffen als cool taxieren kann. Bringt das wirklich so viel Freude?
… und da war nie Alkohol in Spiel? Im Ernst, ich kenne einige Leute die kiffen seit Jahren ohne Probleme. Auf der anderen Seite kenne ich jede Menge Leute, die ihren Gahrausweis wegen Alkohol abgeben mussten und sehr schnell wieder betrunken auf der Strasse anzutreffen waren.
Für mich persönlich funktioniert weder das Eine nich das Andere. Nach meiner Drogenkarriere hab ich Allem, ausser Kaffee und Zigaretten abgeschworen.
@ El Arbi: Kiffen auf Selbstverantwortung in Ordnung, und wie beim Zigi Rauchen oder beim Alk einfach bitte schön die Konsequenzen selber tragen, auch finanzielle, wenn die halt dann mal eintreffen sollten. Gilt auch bei Risikosportarten, Strassenschlachten, Reisen in Risikogebiete. Dass ist liberales Denken. Sollen alle so viel und von was sie wollen konsumieren (Pilze, andere Pflanzen), aber bitte auf Eigenverantwortung und niemals auf Kosten der Allgemeinheit oder des Staates.
Kiffen an sich ist nicht das Problem, sondern Suchterkrankungen. Und die sind, wie das Wort schon sagt, Erkrankungen. Liberales Denken in allen Ehren, aber wir leben als Gemeinschaft. Genauso, wie ich Unfallopfer aus dem Strassenverkehr mittrage, ohne Auto zu fahren, tragen wir für die Suchtkranken in unserer Gesellschaft solidarisch Verantwortung. Das nennt man zivilisiert. Freiheit ohne verantwortung und ohne Gemeinschaftssinn ist nichts anderes als Egoismus. Und wir müssen nicht für die Starken, Vernünftigen Verantwortung mittragen, sondern für die Schwachen und Unfähigen.
Desewegen will ich aber trotzdem nicht für Süchtige bezahlen, auch nicht für jene die nach Pakistan oder Afghanistan reisen (trotz aller Warnungen), auch nicht für jene die wegen zu viel Alkohol den Magen auspumpen müssen – Egoismus hin oder her – ganz einfach.
Ja, vielleicht wollen andere dann auch nicht für Sie bezahlen, wenn Sie mal leichtsinnig in Not geraten. Oder kann Ihnen sowas nicht passieren?
David, und wenn Sie sich beim Skifahren verletzen? Soll dann auch nicht die Gemeinschaft zahlen?
Wenn Sie mit der Drogenkarriere abgeschlossen haben, haben Sie den richtigen Weg gefunden. Umso mehr verstehe ich dann nicht, wie man so floppig an dieses Thema herangehen kann. Wenn bei uns im Betrieb ein Drogensüchtiger einen Anfall hat, ist dies so schlimm, dass gestandene Mitarbeiter zu weinen beginnen.
Weil Sucht nicht in erster Linie von der Droge abhängt, sondern von der psychischen Konstitution. Und weil das Verbot noch nie jemanden vom Komsumieren abgehalten hat. Bekanntestes Beispiel: Das Alkoholverbot in den 30er in den USA.
Endlich jemand mit gesunder Einstellung zum Thema. Alles kann süchtig und ungesund und gefählich sein auch zuviel Macht, Geld, Sport, Shopping, Casino, Fresssucht, die Liste ist unendlich lange und kaum eine ist besser als die andere. Das Umfeld spielt eine grosse Rolle auf welche Sucht man zuerst „reinfällt“. Ein Grossteil der Bevölkerung ist süchtig nach etwas, die einen können es nur lange verdammt gut verbergen oder es ist einigermassen gesellschaftlich anerkannt aber besser keinesfalls. Alles verbieten macht es aber auch massiv schlimmer, viele können sich an ihre Jugend erinnern und wissen genau das die verbotenen Sachen einen grossen Reiz ausübten. Leider gibts viel zu viele „coole“ Vorbilder die den Exzess vorleben und die werden komischerweise angehimmelt. Der Stress in der heutigen Zeit das alles perfekt sein muss usw…trägt das Übrige dazu bei.
Ich muss sagen, solche Dinge (vor allem in dieser Häuffung), habe ich in meinem Leben noch nie gehört. Ich „kenne“ sicher 50 Leute die kiffen und die meisten haben entweder ganz aufgehört oder gönnen sich den Spass am Wochenende mal. Ich habe von einzelnen Personen gehört dass sie sich unwohl gefühlt haben und es darum kein zweites Mal versucht haben – was absolut legitim ist und wohl von niemandem ins Lächerliche gezogen wird. Ich kenne ihre genaueren Rahmenbedingungen nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich bei den genannten Personen um Leute gehandelt hat, welche nicht schon sonst massive Probleme mit sich bzw. ihrer Psyche hatten. Gerade solche Leute sind natürlich anfällig für alle „Fallen“ welche das Leben so bietet. Da es aber keine empirischen Studien gibt, welche eine FÖRDERUNG von latenten Psychosen durch Cannabis (bei Personen welche volljährig sind und auch sonst stabil im Leben stehen) gibt, sehe ich trotzdem keinen Grund warum solche Extrembeispiele einer Legalisierung im Weg stehen sollten. Illegal ist es ja zur Zeit (noch), das hat keinen der Betroffenen daran gehindert sich ins Verderben zu stürzen.
Urs Meier – und all die vielen Mitarbeiter, die sich am Feierabend ein Pfeifchen stopfen und sonst ihre Arbeit gut machen erwähnen Sie einfach nicht – machen Sie es sich da nicht ein bisschen zu einfach mit Ihrem Pauschalrundumschlag und ein paar schröcklichen Beispielen…
KIGEGL Kiffe isch guet und git ä gueti Lune – ich kiffe schon seit 1975
Lieber Herr Meier
Das sind ja schreckliche Geschichten, die Sie von Ihren Angestellten zu berichten haben… Auch schon mal einen Gedanken daran verwendet, weshalb gerade in Ihrem Unternehmen so viele Menschen Suchtprobleme haben? Betriebsklima? In unterschiedlichen Beiträgen wird hier ja immer wieder darauf hingewiesen, dass die psychische Stabilität ausschlaggebend ist, ob jemand eine Suchtproblematik entwickelt oder eben nicht. Dazu gehört meines Erachtens auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Warum macht sich „Zürich“ beim Bund für die Legalisierung von Cannabis stark? Dass die Materie bundesrechtlich geregelt ist, kann schliesslich nicht der Grund sein, denn sonst würde „Zürich“ ja derzeit gegen Bundesrecht verstossen.
Lieber Herr Zanetti,
Ironie und Übertreibung sind in diesem Blog Stilmittel. Die meisten Leser merken das von ganz alleine. 🙂
Reda: Ich nehme an das ist der Herr Zanetti von der Antikifferpartei – ich finde es auf jeden Fall schön von Ihnen, dass Sie Herrn Zanetti in die wunderbare Welt der Ironie einführen. Uebertreibung kannte er wahrscheinlich schon vom letzten Wahlkampf her…
Ich, als Autor, finds witzig, dass sich hier Kiffer beklagen, weil sie nicht überall und immer Hanf anpflanzen und rauchen können. Das bestätigt eher meine These, dass Kiffen selbstverständlich ist, und es als absolut ungebührlich empfunden wird, wenn die Beamten dann doch mal einschreiten, weil sie vielleicht grad nichts besseres zu tun haben. 🙂
In diesem Punkt haben sie auch vollkommen recht und ich bin Ihnen dankbar für Ihren Artikel. Es ist wichtig das die rechtlichen Gegebenheiten auch der Realität angepasst werden. Wo sie nicht recht haben, und ihrem „Kernanliegen“ suboptimal dienen, ist dass es so problemlos sei zu kiffen bzw. sich selber zu versorgen. Ich würde gerne mal eine Statistik sehen, wie viele Drogendelikte auf Hanfprodukte zurückzuführen sind. Diese Statistik würde vermutlich klar aufzeigen, dass die Polizei oft den Weg des geringsten Widerstandes geht, und den „friedlichen Kiffer“ verzeigt, statt sich dem organisierten Verbrechen zu widmen bzw. gegen harte Drogen vorzugehen welche massiv gefährlicher sind. Ich finde es super dass Sie sich für eine Legalisierung aussprechen, gleichzeitig darf man sich aus oben genannten Gründen aber nicht mit der Ist-Situation zufrieden geben. Wer (in der CH) kifft, dem ist es schnurzegal was das Gesetz davon hält, aber dem Gesetz ist es alles andere als egal, was der Kiffer tut.
Es gab Zeiten (vor ca. 10 Jahren) da zählte man in Luzern, Zürich und Basel mindestens 20 Läden welche Badezusatz verkauften. Sogar im konservativen Zug (wo nicht mal ein Mc Donalds innerhalb der Stadtgrenze eröffnen durfte) gab es einen Shop bei dem man sich solche Produkte quasi offiziell kaufen konnte. Aktuell ist mir kein einziger Laden in der Schweiz bekannt, welcher das wirklich so offen betreibt. Dies wiederum lässt 3 Möglichkeiten offen: Man züchtet sich für den Eigengebrauch und Weihnachtsguetsli selber etwas (mit dem Risiko als Dealer bestraft zu werden, weil auch bei „Outdoorpflanzen“ durchaus eine grössere Menge geerntet werden kann), hat Glück und kennt jemanden (zuverlässigen) im Bekanntenkreis der einem „aushilft“ oder muss zum Dealer – die schlechteste aller Möglichkeiten und mit der „guten“ Chance auch andere Substanzen angeboten zu bekommen.
Diese Situation gilt es zu ändern. Es muss eine vernünftige Präventionspolitik betrieben werden, welche glaubhaft ist, sprich Cannabis nicht dämonisiert, aber klarstellt dass Cannabis durchaus gefährlich für ZU Junge Leute sein kann und die Justiz soll statt dauernd mehr Budget für mehr Polizei zu fordern, Ihre Ressourcen auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren. Selbst wenn eine „saftige“ Steuer verlangt wird (von der unser Staat und somit wir alle massiv profitieren würden), dürfte es dann für uns alle sicherer (Stichwort ZU hoher THC-Gehalt) und günstiger werden und die Bauern welche aktuell ihre Milch wegen Überproduktion wegkippen müssten, hätten einen neue Aufgabe. Vermutlich würde sogar der Tourismus aufblühen – was auch kein Problem darstellt, denn die Polizei hätte ja dann genug Ressourcen um gegen Dealer der harten Drogen effektiv vorzugehen.
persönliche kenne ich keine „kiffer“, die sich beklagen, nicht immer und überall anbauen und konsumieren zu können, ich kenne eigentlich vor allem erwachsene und selbstverantwortliche Menschen, die schlicht und einfach ohne unverhältnismässige räuber-und-gendarm-spiele ein paar Hanfpflanzen anbauen möchten und einen joint rauchen, wenn ihnen danach ist – und das, ohne fürchten zu müssen, dass ein polizist mit dem busszettelblock oder ein rollkommando aus dem gebüsch springt – that’s it, Herr El Arbi!
Lesen Sie unten die Kommentare und Sie finden einige, die es unfair finden, wenn die Polizei sie an etwas Verbotenem hindert. Egal, wie wir zur Legalisierung stehen, es IST noch nicht legal.
nicht legal ist aktuell Hanf mit >1% TCH.
Die THC-Analytik und -Präanalytik wurde so definiert und festgesetzt, dass fast immer relativ hohe THC-Gehalte herauskommen. selbst bei nicht blühenden Pflanzen und rässem Faserhanf, so kam das Märchen vom pösen Gen-Turbo-30%-THC-stärker-als-jedes-Haschisch-Gras in die Welt.
IST noch nicht legal, sagen Sie? es gibt viele längst obsolet gewordene Gesetze, die keiner befolgt, weil sie so offensichtlich blöd sind – bloss hängen an den meisten nicht so viele wirtschaftliche Interessen wie am Hanf und sind sie nicht ein so gutes Instrument zur Gängelung und Einschüchterung eines relativ grossen Teils der Bevölkerung.
Solange die Baumwoll-Lobby gegen die Legalisierung von Hanf kämpft, wird es lange, schwer oder kaum möglich sein, es zu legalisieren. Hanf ist ja daher illegal, weil man dann das ganze Baumwollgeschäft den Bach hinunter schickt. Hanf ist günstiger, einfacher, sprich mit weniger Aufwand das Produkt zu ernten, und würde so einen anderen Markt öffnen. Somit wäre bei einer Legalisierung der Anbau trotzdem schwer, eingeschränkt oder ähnlich.
Solange man alkoholische Produkte und Tabak legal konsumieren darf (natürlich im erlaubten Alter), sollte man auch den Marijuana Konsum tolerieren bzw. erlauben. Vorteil: nochmals ein Produkt, für das man Steuern eintreiben kann!
Ich kiffe seit 15 Jahren und seit 10 Jahren bin ich Kommunist. Und weil das im Hirn von amerikanischen Politikern zusammenhängt, ist das Kiffen seit den Vietnam-Protesten in den USA verboten. Sonst werden ja alle Linke und/oder Kommunisten und haben Gruppensex und dröhnen sich zu und machen dann noch Bedarfswirtschaft anstatt Kapitalismus wenns ganz schlimm kommt, dann ist nix mehr mit Krieg und Geld verdienen, der Albtraum.
Also das Kiffen war in den Staaten schon lange, lange vor dem Vietnamkrieg verboten. Allerdings hatte das Verbot nie etwas mit der Wirkung der Inhaltsstoffe zu tun. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Maschinen entwickelt, welche Hanf ernten konnten (wer schon mal ausgewachsene Hanfpflanzen gesehen hat, weiss wieso das erst so spät möglich war). Dies fand die Baumwollindustrie und die dazugehörige Lobby nicht allzu witzig, denn dadurch wurde Hanf wieder konkurenzfähig zur Baumwolle. Durch Kontakte in der Regierung wurde dann eine Kampagne gestartet mit Videos wo normale Leute nach einem Joint angefangen haben Menschen umzubringen. Aus heutiger Sicht einfach nur lachhaft, aber damals haben die Leute so einen Quatsch noch geglaubt (das war noch lange vor Internet).
Glaub mir, wenn es nur um das Kiffen gegangen wäre, hätten die USA nicht andere Länder unter Androhung von Sanktionen gezwungen, das selbe Verbot einzuführen. Dies geschieht erfahrungsgemäss nur aus wirtschaftlichen Gründen.
lange vor dem internet, aber videos eigneten sich bereits zur breiten volksaufklärung…..
Du hast recht, ich hatte nur ein Anslinger-Zitat verbogen, dass Cannabis zum Pazifismus verleite und damit die amerikanische Kampfmoral gegen die Kommunisten schwäche. Auch das Argument mit dem arbeitslosen Prohibitions-Apparat, der sich neue Aufgaben sucht, scheint einleuchtend.
Die erwähnten Filme sind sehenswert, jedenfalls der Propagandafilm namens „Reefer Man“ auf Youtube leicht zu finden. Als Kiffer schaut man sich diesen Film an und kann nicht mehr vor Lachen.
da fällt mir, aus äh grauer vorzeit, noch einer ein: „haschte hasch in den taschen, haschte immer wasch schu naschen!“ 🙂
Da kenn ich doch noch einen: Hast du Haschisch in der Blutbahn, kannst du vögeln wie ein Truthahn 😀
Why do you drink and drive
when you can smoke and fly?
Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund!
Kevin, ergänzend: „…schollscht dich nicht erwischen laschen.“
Oder auch:
„Des Morgens ein Joint und der Tag ist dein Froind.“
🙂
Nicht vergessen den Klassiker:
„A friend with weed is a friend indeed.“
Have a problem
make a point
take it easy
and smoke a joint
😉
Ich freu‘ mich immer als nicht mehr ganz so Junge, wenn ich irgendwo in der Stadt durch eine dieser herrlich duftenden Wolken gehen darf. Passiv-Raucherin sozusagen. Weiter so, Ihr lieben Kiffer! 🙂
..vroni i foah di mit dem troktoa häm! 8)
Legalisieren und besteuern. Anbaulizenzen ausschliesslich für Bauern – dafür komplette Streichung der Landwirtschafts-Subventionen.
Haben Sie wirklich das Gefühl, dass irgendeiner von denen die heute privat und illegal ihr Gras anbauen damit aufhören nur weil plötzlich Bauern anbauen dürfen?
Die Chance ist vertan und wird nicht wiederkommen.
Meeensch. Was macht ihr eigentlich für einen Stress hier? Kein Grund am Status k.o. zu rütteln. Wer in Tsüri zünftig zünden will, bekommt auch garantiert eine Guuge zwischen die Griffel, ey. Wenn man schon während und unmittelbar nach dem hemmungslosen Löten bloss unproduktiv und verpeilt herumliegt, dann sollte man wenigstens davor etwas tun. Etwas Heimgärtnerei, SMS-Terror in der äussersten Stratosphäre des Bekanntenkreises oder nächtliches Gassenschleichen. In dieser Stadt haben schon genug Menschen in den geistigen Leergang geschaltet. Nasen, die in der Kinopause nach zehn Minuten Anstehen ganz perplex in die Vitrine starren, die im Mäc lieber mental Alice hinterher hoppeln als endlich mal ein Menü zu wählen und aus dem Weg zu gehen, die im Strassenverkehr täglich aufs Neue hin und weg von der Farbe Grün sind, die Sonntagabends ganz andächtig Tatort gaffen als wär’s für einmal nicht der gärtnernde Milchmann, die beim Erbimmeln einer Veloklingel erst stehenbleiben, warten, sich vorsichtig umdrehen, schauen, schauen, noch ein wenig mehr schauen, endlich begreifen und dann in Zeitlupe Platz machen. Wollen wir wirklich noch mehr von denen? Überlassen wir sie lieber dem Scheintod, sonst wollen sie noch am öffentlichen Leben mitgestalten. Betreiben wir keinen Aufwand um ihnen einen vereinfachten Zugang zu heimischem Gen-Gräsi zu verschaffen. Nutzen wir unsere politischen Kräfte lieber für weniger Kongresszentren, mehr Hochhäuser und die überfällige Abschaffung der FDP. In Zürich ist Kiffen legal? Ich sag‘ Zürich sind Kiffer egal. Das soll so bleiben. Also gaaanz easy, ey!
Was hast denn du geraucht, bevor du diesen Beitrag getippt hast…? 🙂
ich sehe farben, gansch vieeeleee faaaben…. *lol*
würde mich auch brennend interessieren, DAS Kraut muss ich unbedingt auch mal rauchen 😉
🙂 🙂 🙂 🙂
Yo Mann, das ist sicher genau so, easy also. 😉
Wunderbar, hierfür sollte Justin den Pulizer Preis kriegen. Selten so gelacht und somit ist auch gleich die Theorie des kiffenden Schriftstellers mit literarischen Höhenflügen bestätigt ! Danke
Justin, mit den „Nasen“ und „denen“ meinst Du nicht Kiffer, oder? Ich ärgere mich auch oft über die offensichtlich dementen, über-langsamen, halb-blinden „Normalos“ die sich so dumm benehmen dass ich mich frage, wie die überhaupt durchs Leben kommen und nerve mich über diese Personen und das nicht-wahrnehmen ihrer Umwelt, oft sind es aber einfach ganz typische CH-Bünzlis oder eben „Normalos“ die eben genau so sind..ohne jemals gekifft zu haben.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass jeder die Verantwortung für sich selbst übernehmen muss und sich zügeln sollte, sobald er/sie merkt, dass er mit dem konsumierten Stoff (THC, Alkohol, …) nicht umgehen kann.
Ich kann nur mich als Beispiel nennen; ich kiffe seit 17 Jahren täglich, habe alle Schulen / Aus- und Weiterbildungen problemlos abgeschlossen, arbeite seit dem ich 16 bin (inkl. Lehre), war niemals auch nur einen Tag arbeitslos, habe immer meine Steuern bezahlt und werde vom Umfeld teilweise belächelt, dass ich „noch“ kiffe. Deshalb, legalisiert es endlich, entstigmatisiert die Konsumenten und entspannt euch alle, bitte.
Ich gehe mal davon aus, dass mit Nasen sind Koks-Konsument gemeint sind.
Wer nicht konsequent kontrolliert, dem entgleitet doch sämtliche Suchtpotentziale gänzlich. aber eben in der Stadt Zürich ist ja der urbane Raum sowieso nicht gerne angeshen, wenn man bedenke dass nicht nur an Festen gekifft wird, sondern den ganzen Tag lang. Es gibt ja auch Brachen, da gehört es doch zum guten Ton sich zu puschen!
Es gibt auch genügende Studien die eigentlich genau das Gegenteil beweisen. Doch es scheint besser mit Steuergelder entartete Jugendliche täglich weiterhin zu untersützen.
Komisch hierbei ist doch das das gesamtheitlich Zusammenleben der Gesellschaft somit weiterhin keinerlei Stellung mehr inne haben soll. Der Zerfall der Gesellschaft ist somit vorprogrammiert!
Sicher einer der noch nie gekifft hat aber es wagt ein Statement zu posten. Kiffen „pusht“ leute nicht, es bewirkt ehnder das Gegenteil. Sie kennen ja bestimmt den Spruch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Wie viele Biere haben Sie gebraucht, um dieses fehlergekrönte und zusammenhangslose Geschreibsel zu fabrizieren?
Eugen Fischer hat wohl gar kein Bier getrunken – er ist auf dem Nachhauseweg eher durch eine herrlich duftende Wolke gelaufen 🙂
kiffen führt zur einer selektiven wahrnehmung, d.h. herr fischer lese ich nur blablabla blabla blabla blabba bla, sie verstehen?!
„Und die meisten bauen ihr Gras selbst an, oder kriegen es von Freunden geschenkt.“ Ist ja wohl ein Witz! Jedes Jahr im Herbst ist die Polizei mit Helikoptern, die Jägerschaft, Hanfdiebe usw. auf dem Posten, um jedes noch so harmlose Hanfpflänzli zu stehlen, zu denunzieren oder dingfest zu machen und der Indooranbau ist teuer, anfällig und kompliziert, liebe Freunde des weeds! Dazu lesen wir wir ständig von Polizeirazzien in Hanf-Indooranlagen. Hier schaut die Polizei nämlich nicht! Alle diese Massnahmen haben die Preise für Cannabis enorm in die Höhe getrieben und zu gewissen Zeiten ist der Markt regelrecht leergefegt. Dass sich im Ernstfall mehr als 60% als Kiffer registrieren lassen würden, ist ebenso unglaubwürdig wie die Behauptung, die meisten würden selber anbauen oder bekämen das Gras von Freunden geschenkt. Das Einzige, was in diesen Artikel stimmt, ist die unschlagbare Qualität, die in der CH zT angeboten wir – aber auch nur, wenn man die richtigen Leuten kennt, gell?
Es wahres Wort!
Absolut korrekt. So unproblematisch ist es eben nicht, sich selber etwas anzubauen. Die Nachbarschaft muss sehr tolerant sein (git zu viele Denunzianten) und irgendwelchen Leuten nachrennen um sich die „grüne Belohnung“ zu sichern, kann auch sehr sehr nervig sein. Womit der Autor jedoch absolut recht hat, ist dass die wir der Realität hinterherhinken. 30% THC haltiges Gras wünscht sich gerade der Gelegenheitskiffer auf keinen Fall, da er sonst garantiert, die nächsten paar Stunden nicht zu gebrauchen ist. Gutes Outdoor hingegen macht viel Spass – aber das Risiko ist nicht gering und es wäre ZU schön wenn sich die Polizei wichtigeren Aufgaben widmen würde. Aber die Kiffer sind ja auch leicht zu erwischen, da dass Rauchen halt entsprechend riecht. Jeder Kokser oder sonstiger Pülverli-Konsument hat es da bedeutend leichter und unter Umständen sogar günstiger (wenn auch nicht auf die Dauer, weil THC nicht körperlich süchtig macht).
der herr journalist mags gern einfach, schliesslich ist er dem ganzen schon lange entwachsen 😉
Du hast recht ich kenne niemand wo es geschenkt bekommt.Ich rauche seit ich 14 war (51)und habe immer schauen müssen um immer etwas zu haben.Gruss Emilio
„Und die Polizei? Am See ist zu beobachten, dass die Beamten eher Hundehalter ermahnen, ihre Tiere an der Leine zu führen, oder andere wichtige Aufgaben erfüllen, als hinter harmlosen Kiffern herzujagen.“
Anscheinend waren Sie schon länger nicht mehr am See. Seit mindestens zwei Jahren haben Repressionen gegen Cannabiskonsumenten zugenommen. Vor ca. 10 Jahren war das schon so, das man eigentlich nicht mit polizeilicher Verfolgung rechnen musste. Das hat sich aber geändert! Was m.E. antichronistisch ist…
@koppens: genau, Herr El Arbi hat anscheinend die Entwicklung der letzten 10 Jahre verpennt. die zeiten, als man unbesorgt ein paar hanfpflänzli im garten hatte, sind längst vorbei. es herrschen kontrolle und denunziantentum und die ch-produktion ist stark zurückgegangen, auf dem markt taucht wieder vermehrt haschisch aus nordafrika auf. immerhin scheint die verschlafene schweizer politik endlich gemerkt zu haben, dass sie sich in sachen cannabis bewegen muss, wenn sie nicht will, dass andere den reibach machen, wie beim bankgeheimnis, wo jetzt LUX, GB, USA, Singapur profitieren und die Schweiz aussen vor bleibt – LOL –
Naja, gehen sie mal an einem Samstagnachmittag auf die Blatternwiese. Klar schreitet die Polizei dann und wann gegen grosse Indoor-Plantagen ein, aber ihre Pflänzli auf dem Balkon interessieren kein Schwein. Ausser ihre Nachbarn erstatten Anzeige, dann MUSS die Polizei eingreifen.
nein, Herr El Arbi: die Polizei schreitet auch ein, wenn ein Fraueli zufällig eine Vogelhanfpflanze im Balkonkistli hat und bei kleinen Indooranlagen sowie überhaupt bei jeder Hanfpflanze, die eventuell mehr als 1% THC enthalten könnte. Vorletztes Jahr besuchte die bieler polizei etliche balkongärtner mit überfallkommandos. harmlose hanfgärtner wurden massiv eingeschüchtert, einigen wurde DNS entnommen. DAS ist die Realität. Solche Massnahmen werden an der Konferenz der Polizeidirektoren beschlossen und es würde mich wundern, wenn ZH in Bezug auf private Hanfgärten eine Insel der Seligen wäre, in der niemand denunziert wird, die Polizei immer wegschaut und es auf Garten und Balkon munter spriesst – es sei denn, man wohnt in einem krachen im tösstal. Selbst honorige Institutionen mussten zugeben, dass die aktuelle Cannbisrepression ein Schulbeispiel ist dafür, wie ein ganzer Bereich immer mehr in die Hände von echten Kriminellen gerät.
Da hast du leider vollkommen recht. Sogar an der Streetparade kann man nicht mehr kiffen ohne verzeigt zu werden. Ja nicht mal mehr rumlaufen ohne zu rauchen schützt einen davor, willkürlich kontrolliert und verzeigt zu werden, weil man 2g Gras dabei hat. Ist an der diesjährigen Streetparade einem Kumpel (38 jährig, sieht mehr oder weniger seriös aus) passiert. Denken die Bullen echt, dass er deswegen jetzt nicht mehr kifft? Die einzige Konsequenz, ausser der Busse: Er kaufte sich auf dem Schwarzmarkt neues Gras. Bravo liebe Politiker, das habt ihr toll gemacht.
Früher, so vor 10-20 Jahren war dies allerdings ganz anders. Als ich an der Streetparade 95 eine Tüte baute, merkte ich dass genau neben mir ein Polizist steht. Ich habe ihn verlegen angelächelt… er lächelte zurück und sagte: „ich habe nichts gesehen“.
Leider wurde die völlig nutzlose Repression danach wieder verstärkt. Und? gibt es jetzt weniger Kiffer? Nein, es gibt genau gleich viele. Niemand kifft nicht, weil es verboten ist. Entweder man mag es und kifft, oder man mag es nicht und kifft nicht. Legal, illegal, sch…egal, warum merken das die rechtskonservativen Ewiggestrigen nicht?
@Hans Graf aka hanf gras: Kenne ich, an einer Party in den 90’er habe ich gedankenverloren an meiner Tüte gebastelt als plötzlich ein Cop stinkwütend vor mir stand und mir das Piece aus den Fingern riss – und es dann nach Begutachtung zurückgab mit den Worten: „Ich dachte das wäre was anderes als Hasch, sorry.“
In Zürich kamen wir zu viert in einem Auto in eine Kontrolle, der einzige der nicht gerade am drehen war, war der Fahrer. Der war aber am rauchen 🙂
Der Polizist steckte den Kopf ins Auto und meinte: „Boah, das stinkt wie in einem jamaikanischen Grasladen! – Macht das ihr weiterkommt und der Fahrer soll die Finger vom Alk lassen!“.
Ja das waren noch Zeiten als auch die Cops, die ja genau wissen wie der Hase läuft und das der Drogenkrieg sinnlos ist, einfach pragmatisch vernünftig handeln konnten.
wahres wort! 🙂
Freiheit zeigt den gesunden Menschenverstand auf, verbote hingegen, bilden Hass für die Gesellschaft.
es ist glasklar – keine verbote = keine (beschaffungs)-kriminalität. es müssten sämtliche drogen legal erhältlich sein. die folge wäre zu anfang ein anstieg des konsumes; dieser würde sich dann aber wieder auf das angestammte level senken. drogen nimmt man, wenn/weil man das will – egal ob verboten oder nicht. die beste prävention ist immer noch die eigenverantwortung und die erkenntnis, dass das leben auch ohne drogen schön sein kann. dies hat auch mit „wertvorstellungen“ generell zu tun.
jetzt muss ich doch den „Philipp Rittersmann“ glattweg loben und mich bedanken für dieses glasklare und richtige statement 🙂
Ich bin definitv kein Befürworter jeglichen Drogenkonsums. Aber diese bigotte Haltung den Drogen gegenüber ist für mich unverständlich. Als freier Bürger kann ich mich bewusst zu Tode saufen oder Tabak konsumieren bis die Lunge kollabiert und Zahle dafür auch noch Steuern. Aber ab und zu einen Joint zu rauchen oder Koks reinzuziehen soll eine Straftat sein. Das ist doch absurd! Die Folgen des Missbrauchs sind bei ALLEN Rauschmitteln verheerend. Das sollte inzwischen jedermann bewusst sein. Und die riesigen Kosten für die Bekämpfung der Drogenkriminalität übersteigen den Nutzen derselben bei weitem. Jeder ist selber dafür verantwortlich, was er mit seinem Körper machen will.
Ich stimme mit Dir eigentlich sehr überein. Grundsätzlich ist jeder seiner Gesundheit Schmied. Mal abgesehen von allfälligen Folgekosten des Cannabiskonsums für die Allgemeinheit. Womit ich mich aber voll nicht anfreunden kann, was mich gar stark abstösst, ist der Konsum in der Oeffentlichkeit, den dann jeder auch mitbekommen darf. Der betreffende Rauch ist klar stärker im Geruch und bleibt überall „kleben“. Also schlimmer als andere problematische Gerüche (Zigaretten, Alkohol, Schweiss, Abgase, Parfüms usw.), die mit dem Verursacher schneller mitverschwinden. Oder bin ich einfach nur intolerant???
Hallo Dani
Auf deine Frage betreffend „Intolleranz“ möchte ich jetzt nicht genauer eingehen, da wir zwei komplett verschiedene Meinungen haben.
Ich möchte den Geruchsfaktor des Cannabis dementieren:
Dass der Geruch in der Luft wesentlich stärker ist stimmt absolut jedoch ist der Geruch auf Stoffen wie z.B: Kleider, Vorhänge, Kissen usw. viel geringer.
Du kannst problemlos bei dir in der Stube einen Joint rauchen, auslüften und 1-2 Tage später riechst du nichts mehr.
Im Gegenzug, rauch ein bis zwei Zigaretten in deiner Stube. Den Gerucht wirst du niemehr los!
Hanf hat noch eine andere, ganz interessante Seite. Es ist die einzige mir bekannte Droge, bei der der typische Konsument mit dem älter werden von selbst aufhört beziehungsweise stark reduziert. Wir waren früher ein Grüppchen von 5 überzeugten hardcore Kiffern. Der Reihe nach hat einer nach dem andern aufgehört, mit Knapp 30 auch der krasseste „Fall“ von uns, der vor 15 angefangen hatte und daher fast 15 Jahre ununterbrochen, tägilch kiffte. Von disem Grüppchen kifft heute noch genau einer, so alle paar Wochen mal einen Joint. Und alle fünf stehe heute aktiv im Leben, sind berufstätig, zwei davon mit Familie. Man stelle sich vor, wir hätten so gesoffen wie wir kifften. Wie sähe der Konsum wohl heute aus? Und was wäre unsere berufliche und soziale Situation? Rückblickend kann ich sagen, es war eine schöne Zeit, viele positive Erinnerungen bleiben zurück und keiner von uns hat Schäden davongetragen.
Genau wie bei uns.
Kommt mir auch bekannt vor 🙂
Nicht nur THC, alle Drogen sollten legalisiert werden. Das gibt dann endlich die Mehrwertsteuer darauf, und hoffentlich auch eine Sonderabgabe. Die Drogen sind dann sauber, und verursachen keine Krankheiten mehr wie Hepatitis etc. Viele heute illegale Drogen sind weniger gesundheitsschädigend als Alkohol und Tabak. Die illegalen Drogen werden ohnehin konsumiert, absorbieren aber teure Kapazitäten von Polizei, Strafvollzug und Geldwäschekontrollen. Wenn sie teuer genug sind, wird auch nicht mehr als heute konsumiert, und es gibt auch kaum Drogentourismus. – Das Drogenverbot ist illiberal, sektiererisch, heuchlerisch und vor allem volkswirtschaftlich schädigend.
Ich gebe Ihnen vollkommen recht, allerdings dürfte man zum Schutz der Jugendlichen und Ersteinsteigern die Abgabe von hartem Stoff nur gegen ein z.B. ärztliches Attest – wie heute bei Methadon – erlauben. Heroin am Kiosk wäre wohl des Legalilsierens zuviel.
Ein weiterer positiver Aspekt wäre der Entzug der Gewinne der skrupellosen Drogenmafia. Man bedenke der unzähligen unschuldigen Opfer im mexikanischen Drogenkrieg. Diese könnten durch die Freigabe des Anbaus (unter kontrollierten Bedingungen) und des Konsums verhindert werden. Tendenzen dazu entstehen in einzelnen Ländern in Südamerika.
Finde ich auch. Hanf ab 18 in Drogerien, harter Stoff mit ärztlichem Attest in Apotheken. Ansonsten keine Strafen, bloss etwa 200% Steuern auf Hanf (wer sparen will, soll selber anbauen) und etwa doppelt so strenge Rauchauflagen (nicht in öffentlichen Räumen etc.). Ich denke, der Legalisierung halber, wären die meisten bereit, hier dem Staat einen Extrazustupf zu geben.
Damit wird doch eigentlich auch klar, wer sich so vehement gegen eine Legalisierung stemmt: Diejenigen Kreise, die direkt oder indirekt von einem Verbot profitieren. Das sind nicht nur die „bösen“ Händler auf der Strasse. Die Strippenzieher sitzen mitten unter uns und sind oft besonders bemüht, ein rechtschaffenes Bild von sich zu geben.
Mann das waren noch Zeiten, als ich vor rund 40 Jahren in einer bald darauf geschlossenen Bar am Limmatquai das erstemal ein Tütchen Hasch kaufte, versteckt unter dem Tisch, und mich dabei so unheimlich befreiend kriminell fühlte.Das ist ja geradezu langweilig heute.
Heute wird mir leider schlecht ob dieser Pflanze, schade eigentlich, aber die Erinnerung an die ersten Räusche mit Heisshunger, Räucherstäbchen und psychedelischer Musik im Hintergrund bleibt positiv erhalten.
Ach, Sie bleiben doch immer „Jung“, auch ohne Cannabis 🙂
super erinnerungen! psychedelische musik ist super! 🙂
Mir waren die Lachanfälle am liebsten hab heute noch Bauchmuskelkater 🙂