43-Franken-Spiessli: «Weils die Leute zahlen»

Ob die Atmosphäre wirklich die Preise und den schlechten Service rechtfertigt?

Ob die Atmosphäre wirklich die Preise und den schlechten Service rechtfertigt?

Die Pumpstation an der Seepromenade ist legendär. Früher für die spezielle Lage und den Grillmeister Baba, der immer einen Spruch auf den Lippen hat, Stammgästen auf die Schultern klopft und manchmal sogar singt.

Inzwischen ist die Pumpstation für andere Dinge berühmt. Oder sollte ich sagen berüchtigt? «Treffen wir uns doch in der Pumpi», schlug ich einem Bekannten vor, als ich wieder mal auf dieser Seeseite zu tun hatte. «Spinnsch? Da zahlt man sich dumm und dämlich, und der Service ist unter aller ….», war die prompte Antwort.

Das wollte ich selbst überprüfen. Ich ging hin und fand sogar gleich einen Platz an der Promenade, kleines gemütliches Tischchen. Kaum hatte ich mich hingesetzt, wurde ich auch schon angestrengt ignoriert. Nach circa 5 Minuten, bei mittelmässiger Auslastung des Betriebs, sprach ich einen der Angestellten an. Er meinte, ich müsse bei einem anderen bestellen, machte aber keine Anstalten, jemanden auf meinen Bestellwunsch aufmerksam zu machen.

Irgendwann kam dann der zuständige Kellner und tippte meinen Wunsch ein, Fischknusperli für 28 Franken. Natürlich hätte ich die gleichen Fischknusperli 250 Meter weiter in der Badi Uto für 22 Franken haben können. Auch Bratwürste sind dort durchschnittlich 2 Franken billiger. Aber ich war hier ja als Tester.

Ich liess meinen Blick weiter über die Karte schweifen. Ein Gentlemanspiess mit 300 Gramm Rindfleisch für 43 Franken sprang mir ins Auge. Zugegeben, 300 Gramm Rindfleisch sind viel. Aber ich kenne Restaurants, in denen man einen aufwendigen 3-Gänger für den gleichen Preis kriegt. Nicht ein mit Fleisch umwickeltes Holzstück vom Grill, beinahe ohne Aufwand zubereitet. Wenn ichs mir recht überlege, kenne ich Länder, in denen man für 43 Franken eine Kuh kaufen kann.

Alle Angebote sind etwas teurer als  ein paar Meter weiter. Dafür ist der Service gewöhnungsbedürftig.

Alle Angebote sind etwas teurer als ein paar Meter weiter. Dafür ist der Service gewöhnungsbedürftig.

Ich fragte natürlich bei einem befreundeten Gastro-Fachmann nach, wieso sich die Pumpstation solche Preise bei mittelmässigem Essen und zeitweise schlechtem Service leisten kann. Die Antwort: «Weils die Leute zahlen. Sie stehen sogar Schlange, um dort bei schönem Wetter ein Mittagessen zu ergattern.»

Nun ja, solange es Leute gibt, die diese Preise bezahlen, wird es auch Gastronomen geben, die solche Preise für schlechten Service und normales Essen verlangen.

Zum Abschluss noch diese Szene: Ich bezahlte, woraufhin der Angestellte sehr lange in seinem Geldbeutel herumkramte und schliesslich meinte:

«Haben Sie kein passendes Münz, oder möchten Sie den Rest als Trinkgeld geben?» – Nein, möchte ich nicht. Da ess ich lieber einen überteuerten Pepito für 39 Stutz und werde wenigstens freundlich bedient.

 

Wo in Zürich ist das Essen ganz besonders teuer? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen in die Kommentare oder an zueritipp@newsnet.ch.

113 Kommentare zu «43-Franken-Spiessli: «Weils die Leute zahlen»»

  • Izmir sagt:

    Sind doch alles Hotelfachschülerinnen SHL aus Luzern dort im Service…weiss gar nit was ihr habt?!

  • Georg Urs What sagt:

    Wie heisst es so schön: wer sonst nix wird – wird Wirt.

    Dass schweizer Wirte hohe Einkaufspreisen gegenüber stehen: ok. Das ist nun mal so.

    ABER: schlechtes Servierpersonal und „Köche“ anstellen, Personal schlecht führen noch fördern, den Gastgeber nicht vorleben, die Speisekarte nicht entwickeln, die Ambience vernachlässigen, Feedback von Gästen nicht ernst nehmen, Schlamperei durchgehen lassen, Service nicht als Teil des Gastronomieerlebnisses zu erkennen usf. hat weder mit der Schweiz noch der Kostenstruktur zu tun. Das ist einfach schlechter Wirt sein.

    Da gibts in Zürich zumindest jede Menge davon die die Klientele vertreibt. In die Arme von Wirten die das besser verstehen. So solls auch sein. Möchtegernwirte verschwinden langfristig zurecht vom Markt.

  • Stöffi sagt:

    Ich arbeite schon lange in der Gastrobranche und möchte nicht über unsere Kunden und Gäste lästern. Aber die Diskussion über die hohen Preise in der Gastronomie sind einfach einseitig. Ich hasse unaufmerksame, herzlose, unmotivierte, untalentierte und arrogante Menschen, Mitarbeiter und Chefen / egal ob im Restaurant, in der Bank oder beim Autohändler. Unternehmen welche Energie, Zeit und Geld in die Mitarbeiter investieren – investieren richtig und nachhaltig. Unsere Wirte und Hoteliers zahlen für Lebensmittel, Wein, Miete, Löhne einen genauso hohen Preis wie alle anderen auch. Die Branche erzielt durchschnittlich einen Gewinn von ca. 1 Prozent … was für mich heisst das die Preise richtig sind. Die Margen anderer Branchen wie Mode, Pharma, etc. sind unverschämt – aber sicher nicht die der Gastronomen. Ich bin gegen Preisdumping und hasse „billige“ Dienstleistungen und kehre nach „fast“ jedem Auslandsaufenthalt gerne wieder in die „Hochpreisoase“ Schweiz zurück.

    • Reda El Arbi sagt:

      Ja, aber ist das eine Entschuldigung für schludrigen Service? Und die Marge bei einer Tasse Kaffee kann ich in Zürich einfach nicht mit 1% in Einklang bringen.

  • Thymian sagt:

    Ich bin erstaunt ueber die heftigen Kommentare hier. Andererseits finde ich es gut, dass es teuer ist. Unsere Stadt ist überfuellt mit leuten, die am morgan die Züge und Trams verstopfen. Das hält wenigstend die dümmsten Aggglos ab. Super wäre doch ein Roadpricing wie in London. 50-70.- Eintritt in die Stadt. Das Verkehrs und Parkplatzproblem wäre auf einen Schlag gelöst.

    • Taina sagt:

      Agglos als dumm bezeichnen und dann einen solchen Kommentar schreiben? Mann, da muss der Blick in den Spiegel wirklich weh tun.

  • Daniel sagt:

    Da sieht man wieder einmal wie viele Doofe Leute es gibt. Nur das man die Aussicht richtung See geniessen kann werden überteuerte Preise bezahlt. Den Beizer greiffe ich nicht an. Wenn die Gäste so Blöd sind, Bitte!

  • Hallo An alle!
    So ich bin Schweizerin und lebe seit 15Jahren in Spanien.
    Hier kann ich fuer allso wirklich fuer dieses Geld eine ganze Kuh Kaufen aber mit Stall und hof!!

    Immer wieder ueberrasche ich mich ueber die preise in der schweiz…aber so etwas habe ich schon lange nicht mehr gehoert!!!
    Einen Cervelat fuer 8Franken????Davon kann ich hier ja eine woche lang essen!!!

    Ich schicke euch allen liebe gruesse aus spanien

    • Daniel sagt:

      Liebe Grüsse nach Spanien aus Kreta! Bei solchen Preisen könnte bei uns eine vierköpfige Familie sich locker eine Woche satt Essen! Ich lebe mittlerweile seid 25 jahren von anfangs Mai bis ende Oktober auf Kreta und ich wundere mich jedesmal wenn ich die übrige Zeit wieder in Zürich bin was da an Preispolitik gegangen ist!

  • Allwissend! sagt:

    Weils die Leute zahlen und sie stehen sogar Schlange, ich bin ja schon ein „Gwunderi“ und es geht mich ja auch nichts an – aber es würde mich schon interessieren was das für Leute sind die sich dort immer wieder verlustieren -! Banker? Yuppies? oder einfach nur Leute die das gerne wären und/oder zur Zürcher Cervelatprominenz gehören?

  • Sam Francisco sagt:

    Jetz wird mir auch klar, weshalb die Pumpstation heisst, weil man sich Geld pumpen muss, um dort zu essen. Jessas! Mit dem Geld geh ich lieber ans Knabenschiessen: dort reicht es für 3 Bahnen und eine halbe Bratwurst..

  • brunomax sagt:

    wenn ich nicht zufrieden bin mit der leistung , lass ich den chef kommen , melde meine beanstandung laut und deutlich, das wirkt !! wer dies nicht macht , sollte nicht hintenrum meckern !! ebenso bei lob !! der chef soll bescheid erhalten !!

  • Gysin sagt:

    Die Beizer jammern immer.. vergessen aber das sie den Lieferanten das Geld zum Sack raus ziehen. in Zürich ganz besonders wo die sogenannte top-gastronomie gegenseitig ein Wettrennen hält. Keiner mehr ist innovativ sondern lässt sich steuern von den grossen Lieferanten und bestimmt praktisch nichts mehr selber.. Hauptsache es gibt Geld in den Sack.
    Wenn man sich umschaut findet man die geldgierigen schnell. Gastronomie ist schon lange kein gelerntes Handwerk mehr sondern eine Maschinerie wo sich ungelernte tummeln. Ich würde wetten es gibt nirgends soooo viele Quereinsteiger wie in der Gastronomie. Dort finden sich mehr Anwälte und Schulsprecher als gelerntes Fachpersonal – was sich ja im oft schlechten Service widerspiegelt. Aber eben.. Hauptsache man kann sich Bereichern und zählt endlich mal etwas. ; )

  • Stephan sagt:

    War vor einer Woche wieder mal dort nach gut 3 Jahren Pumpi-Pause. Hab mich halt mit einem Schweinsbratwürschtli begnügt.

    Die Location ist wirklich toll. Die Infrastruktur schon weniger. Und die Preise gehen halt überhaupt nicht….
    Aber die Seefeld-Bürolisten lassen sich ja gerne Abzocken solange man’s sieht.

  • Tim Burton sagt:

    Für 8€ kriege ich in Deutschland (neben Grenze) ein Schnitzel und einen gemischten Salat – mehr muss man dazu nicht sagen.

    • Stef Wälti sagt:

      Ok, aber das tut hier nicht zur Sache. Im Ausland ist ALLES günstiger, nicht nur der Frass.

    • Rolf sagt:

      Dann gehen Sie doch auch ins Ausland arbeiten und schauen dann mal, ob Sie mit einem deutschen Lohn 8 EUR für ein vorgefertigtes Schnitzel und einen gemischten Salat immer noch so günstig finden.

  • Fredi Züri sagt:

    gibt es eigentlich noch diesen crazy Grilleur (BABA) in der Pumpi?

  • Luke sagt:

    Ja ja der Peclard, durfte ihn beim Einkauf im Cash & Carry erleben. Verlangte stets den besten Service und wehe es nach seiner Meinung nach zu teuer. War genau einmal in einem seiner Betrieben. Ich werde nie mehr hingehen. Wie schon erwähnt, es ist einfach zu teuer und schlecht bedient. Und wenn der sich so aufführen kann, und den besten Service vom Cash&Carry Personal erwartet, dann erwarte ich auch den besten Service von ihm. Aber der gute Service ist unauffindbar.

  • Bestättigt meine Aussage das in Zürich das servierpersonal zu 80% absolut inkompetent ist. Mit all den Situationen mit denen ich mich in der zürcher Gastroszene schon abgeben musste könnte man ein facebook füllen. Das dumme ist nur das die 20% die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben in den selben Pot geschmissen werden.

  • müller sagt:

    und diese gespielte fröhlichkeit, ist einfach nur peinlich.

  • müller sagt:

    ist schon bemitleidenswert, wenn ich die „vips“ in solchen szenen restaurant und bars sehe. es gibt hier leider zuviele möchte gerne vips. ich jedenfalls kann darüber nur lachen. für Fr. 43.- kaufe ich lieber fleisch für 6 wochen, koche was ich gern esse.

  • Ruedi Keller sagt:

    „Aber ich kenne Restaurants, in denen man einen aufwendigen 3-Gänger für den gleichen Preis (43.-) kriegt.“ ah ja ?????? ich höre ? sehr reisserisch.

  • Marta Lötscher sagt:

    Ich gehe seit Jahren in keinen Betrieb von Herrn Peclard, aber auch die Preise im Gerolds Garden sind eine frechhheit. Nur dort habe ich keine Probleme mit dem Service, es gibt keinen!

  • Mark O. Vischer sagt:

    Alle diese Aargauer und Effretiker, die bei der Pumpi sogar noch eine halbe Stunde anstehen, bis sie dort ihre Dummheitssteuer entrichten dürfen, bringen doch Umsatz in unsere Stadt. Das hält den Steuerfuss im Rahmen. Ein richtiger Stadtzürcher hingegen reagiert auf die Anschwärzung „Man hat dich in der Pumpi gesehen“ mit einer Ehrverletzungsklage…

  • Ursula sagt:

    Ich kann das ganze nur bestätigen. Die Qualität lässt nach in der Stadt und ich lebe mein ganzes Leben schon Mitten in der Stadt. Das Personal arrogant, überheblich, unhöflich, ungeschult und frech. Zu dem ist das Essen nicht immer gut und viel zu teuer. Schade, schade um die schöne Stadt Zürich!

  • Santino sagt:

    Preis/Leistung steht hier nicht zur Debatte, aber die Lage und Stimmung an einem Sommer-Abend ist UNBEZAHLBAR !!!!! Ich bin Zürcher und werde solange es die Pumpi gibt dort mein Apéro trinken gehen. Eviva !!!

  • Dan sagt:

    «Haben Sie kein passendes Münz, oder möchten Sie den Rest als Trinkgeld geben?» hat System in der Pumpi – habe ich selber erlebt und kenne diverse andere Personen, die da waren. 1 x und nie wieder.

  • T.E. Hitz sagt:

    Es darf doch wohl nicht wahr sein. Dieser Bericht beweist mir einmal mehr, auf welch‘ hohem Niveau
    in dieser Stadt gejammert wird.
    Soll mir ja niemand mehr über die Hochpreisinsel Schweiz jammern, soweit er/sie bereit ist, so
    tief in die Tasche zu greifen. Der Kellner hat es auf den Punkt gebracht: Weils die Leute zahlen…

  • andi sagt:

    JEDER sucht sich seinen “ GASTGEBER “ selber aus!

  • sandra sagt:

    selber schuld wer da hingeht! … und genau darum haben die Zürcher einen so schlechten Ruf! Seit ich auf dem Land wohne und erlebe, was Gastfreundschaft, Qualität und angmessene Preise sind, verzichte ich auf Essen in der Stadt.

  • Purz sagt:

    …einfach nur eine Frechheit….Aber solangs so Dumme gibt, die das bezahlen….Wenn ichs mir recht überlege bezahle ich einen drittel meines Wocheneinkaufs mit diesem Betrag….o.k. ich muss es selbst zubereiten…Vorteil: Ich weiss mehrheitlich was drin ist und v.a. dass es fein ist…. da verzichte ich freiwillig aufs Auswärtsessen…

  • Londolozi sagt:

    Ich kann’s auch nur bestätigen. Vor kurzem der ‚Pumpi‘ mal wieder einen Besuch abgestattet. Ignorantes (weil komplett ungeschultes) Personal, in unserem Fall: sehr schmutziges Personal (sorry, es war so – die Hände & Fingernägel waren wirklich sehr unappetitlich dreckig!), unsere Salatbestellung wurde aufgenommen, kurz darauf kam (das falsche) Bier, nach 40 Minuten haben wir reklamiert, weil kein essen kam, dieses wurde dann nochmals neu bestellt.
    Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nur lächerlich schlecht, aber in Zürich läuft einfach immer alles gut, weil ‚man‘ offenbar zuviel Geld hat, um auch solch miserablen Service noch zu bezahlen?

  • Peter Singer sagt:

    Die wenigen Lokale an solcher Lage werden rar. Eine Bratwurst mit Bürli kostet am Wurststand sicher auch etwa Fr. 7.00. Aber ohne Seeanstoss. Wer bestellt da schon so einen Spiess? Wenigstens besteht keine Gefahr anstelle dieses Lokals bald einen Modeshop vorzufinden.

  • Heinz Schmocker sagt:

    Dass die Bedienung in Zürcher Restaurants meistens im besten Fall nicht über angelernte Freundlichkeit hinauskommt, ist ja nichts Neues. Die Preise für Essen und Getränke sind vielerorts so unter aller S.., dass man gar keinen Spass hat, dorthin zu gehen. Eine Stange hat bei mir immer noch 3 dl und nicht 2,5. Bei einem Roasbeefteller für 24.50 hätte ich gerne mehr als 6 zähe angegraute Stückchen Fleisch, eine mit Wasser unterrührte Mayo und ein „tolles Bouquet“ mit einer Silberzwiebel, einem Maiskölbchen und einem Gürkchen aus der Dose. Es wäre mir auch lieb, wenn ich bei einem Crevetten-Salat die Mini-Crevetten im Salat drin nicht suchen müsste, weil nur oben gefühlte 8 Stück aufliegen.

    Ich sehe es ähnlich wie einer der Vorredner: In Zürich und am See entlang muss man erstmal an 200 Orten essen gehen, bevor man die 10 Restaurants findet, die eine freundliche Bedienung haben und gutes und von den Portionen her anständiges Essen zubereiten. Ich hab absolut nichts dagegen, in einem super Restaurant etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Dort geht man dann aber glücklich und genährt raus und fühlt sich nicht über den Tisch gezogen. Und: Wer nach einem Restaurantbesuch noch Lust auf einen Hamburger hat, hat zweifellos eine miese Abrissbude frequentiert.

  • Steffen Meier sagt:

    Entschuldigung, dieser Artikel ist voller Fragen die man sich selber sehr schnell und sehr leicht beantworten kann.

    Wenn ich fuer eine Wurst mit Buerli einen Preis bezahle mit dem ich in anderen Laendern in der EU eine Wurst, eine Beilage, ein Getraenk und eine Kaffee bekomme dann eruebrigt sich wohl die Frage wie der Service sein muss oder?
    Das ist ja ein totaler Wahnsinn.

    • Grégory sagt:

      ja den vergleich mit Deutschland… wollen Sie 1200 Fr./ Jobs in der Schweiz? stehen Sie dafür auf am morgen?

  • sarah wenger sagt:

    als Frau werde ich in der „Pumpi“ immer rasch bedient, obwohl die meistens Kellner n auf Frauen stehen…egal

  • Sam Sanchez sagt:

    Ich finde dei Pumpi eine tolle Institution und bin froh das es am See an dieser Lage überhaupt einen Betrieb gibt. Ich meine einen so Wetter abhängigen Betrieb zu führen ist bestimmt nicht einfach und was die aus diesem kleinen Häuschen für ca. 200 Sitzplätze raus lassen ist unglaublich! Schlussendlich ist jeder selber blöd wer dort einen Spiess für 42.50 CHF bestellt….ich kenne in Zürich viele andere überteuerte Lokale wo man die Getränke selbst an der Bar bestellen muss und für ein Bier aus der Flasche 7 CHF bezahlt…..

  • Gregi sagt:

    ich wohne schon lange genug in dieser stadt, dass ich so einer ‚beiz‘ (und auch dem entsprechenden publikum) gleich auf den ersten blick ansehe, ob sie was wert ist, oder nicht. seit rund einem jahr arbeite ich nun im seefeld und komme daher an den schönen tagen regelmässig an der pumpi vorbei. dieser beitrag im stadtblog hat alle meine vorurteile bestätigt. ein absoluter saftladen mit bedienpersonal, welches den namen nicht verdient; ich werde dort nie kunde sein.

  • Marc Freyburger sagt:

    Ja was erwartet ihr denn von einem Peclard-Laden? Total angesagt und cool ist es dann, wenn der Szene-Gastronom ohne grossen Aufwand zu betreiben richtig schön absahnen kann, d.h. genügend Naiven das Gefühl gibt, Hipster zu sein und dafür bezahlen sie auch noch. Das ist das grosse Geheimnis der Szene-Gastronomie. Und jetzt weiss man ja, dass Monsieur Peclard vorgibt, um alles in der Welt nicht „szenig“ zu sein und dies mit einer penetranten Nonchalance vordergründig zur Schau stellt. Es geht soweit, dass er weisse Aargauer-Socken trägt, sozusagen als Antithese, nur um gleich ein paar nachäffende Lemminge um sich zu scharen, die das total stylish finden – was für ein arg gebeutelter Mann der nach Aussen alles tut, nicht in eine Ecke gedrängt zu werden und der Druck der szenigen Masse drückt ihn genau dorthin, wo er eigentlich hin will – in die Szene-Ecke, um richtig abzukassieren. Und daran ist eigentlich nichts auszusetzen, das darf man. Und wenn es soviele Blödsinnige gibt, die ihm das Geld nachwerfen, dann sei’s drum.

  • Sil Vana sagt:

    Tatsächlich profitiert die Pumpstation von der fehlenden Konkurrenz, doch um mehr Beizen am See zu eröffnen, muss dringend Platz geschaffen werden – die Pumpstation selbst befindet sich momentan mitten auf dem Veloweg.
    Ich wohne im Seefeld und wenn ich nach Hause fahre muss ich oft wohl oder übel an der Pumpstation vorbei – Veloweg versperrt, viel zu viele Tische und Leute. Da fragt man sich schon warum ausgerechnet die Pumpstation ihr überteuertes Essen mitten auf einer Promenade anbieten darf.
    Als Anwohnerin machen mich diese Sonderinteressen wütend – wenn nicht einmal die Gäste mit den Diensten der Pumpstation zufrieden sind, dann ist es wohl Zeit für einen Wechsel!

  • JOsef Zueri sagt:

    Pumpi: der Name ist Programm

  • Urs Hunziker sagt:

    Ja, ja, der Service in der Pumpi. Narzistisch und hedonistisch und eigentlich zu etwas Höherem geboren. Man verstehet sich da wohl eher als dekoratives Element in der ganzen Inszenierung. An einem so coolen Platz darf man wohl vom Gast erwarten, dass er die Aussicht, die Ambiance und den coolen Service geniesst. Allein die Möglichkeit sich hinzusetzen an einem der schönsten Orte in der Stadt mit der grössten Lebensqualität räumt einem ja nicht das Recht auf zusätzliche Erwartungen ein. Schön ist das allen in den Preisen inkludiert.

    • Theo Schmid sagt:

      „Narzistisch und hedonistisch und eigentlich zu etwas Höherem geboren. Man verstehet sich da wohl eher als dekoratives Element in der ganzen Inszenierung.“ Besser kann man es nicht formulieren. Leider trifft das auf zu viele Lokale in der Stadt Zürich zu. Anderseits muss man trotzdem sagen, dass 300g viel Fleisch ist (wenn denn auch die Qualität stimmt und es effektiv 300g sind – wär noch interessant gewesen).

      Doch wie gut und wieviel man auch bekommt und bezahlt, wenn der Service nicht stimmt und dieser nicht begriffen hat, dass er in der Dienstleistungsbranche und nicht Schauspiel- oder Modelbranche arbeitet, zerstört das sowieso alles.

  • Benjamin Gödel sagt:

    Meine letzte Erfahrung in der Pumpi war negativ. Zwar war der Kellner lustig und zum Spassen bereit, aber die angeblich so tolle berühmte Bratwurst war eine echte Katastrophe. Dicke, trockene Haut, und Geschmack wie Karton.

    Und das alles zu Preisen, die sich gewaschen haben. Ich gehe dort höchstens noch was trinken, sicher nie mehr was Essen.

  • Rima sagt:

    Soll ich jetzt tatsächlich auch noch schreiben, dass ich die Pumpi seit Jahren meide, wegen der o.e. Beiträgen UND dem Artikel? Ja, ich mache es, weil es ganau genommen eine absolute ………..ist. Aber die Konsumentinnen lassen sich eben gefallen weil es IN ist und am See. Aber wenn der Service und der Preis nicht simmt, kann ich die Lage auch nicht geniessen.

  • Marcel Hegi sagt:

    An einem heissen Nachmittag in der Pumpstation: „Guten Tag. Ich hätte gerne einen Kaffee.“ „Einen Kaffee? Bei diesem heissen Wetter?“ meint der Kellner ungläubig spöttelnd. „Jaja. Warum denken Sie trinkt man wohl in den heissen Ländern heissen Tee?“

  • JOsef Zueri sagt:

    Das Problem ist doch im Grunde das solche Lokale neben dem See eine Art Monopol haben und sich deswegen alles erlauben koennen. Wieviel Beizen am See hat Zuerich? ….3-4 je nach dem wie man es definiert. Und das WM-Fussbalfloss das mal war? Schnell abbauen damit die Entchen wieder mehr PLatz zum schwimmen haben! In dieser Hinsicht ist die Stadtregierung ein Witz! Mehr Beizen am See!!!!

    • Walter Zürcher sagt:

      Mir sind die Entchen alleweil lieber als noch mehr aus rein kommerziellen Interessen und ohne Herzblut geführte Lokale, die Pseudo-Szenis (echte Szenis bewegen sich nicht im Seefeld) anziehen.

      Dem Autor des Artikels kann ich nur beipflichten. Gut, dass es mal jemand gesagt hat und mit dem Finger auf diese Abzockerei zeigt.

      • Martin Hottinger sagt:

        A propos ‚echte Szenis bewegen sich nicht im Seefeld‘:
        Wie wahr, die ‚Szenis‘ sind zum Glück alle Richtung (Neu-)Oerlikon und ‚Puls 5 etc.‘ unterwegs. Da gibt es noch massig Gelegenheit, sich an neuen, ober-ultracoolen Plätzen in Szene zu setzen. Und sie sind obendrein noch näher am Aargau…
        Doch wer das Privileg hat, im Seefeld beheimatet (also nicht ‚Neuzuzüger‘) zu sein, kennt die Restos und gemütlichen Plätzchen und behält die schön für sich (man will ja nicht die wenigen Oasen durch die Agglo-Karawanen zerstören)…

  • Ralph Müller sagt:

    Das Problem ist die fehlende Konkurrenz. Direkt am See gibt es in der Stadt nur ganz wenige Restaurants. Ich wünschte mir, dass die Stadt noch zwei oder drei zusätzliche Restis mit gleich guter Lage bewilligt.

  • Regula sagt:

    kann ich leider auch nur bestätigen; ich gehe schon seit ca. 5 jahren nicht mehr in die pumpi. das letzte mal, als ich dort war: 15 minuten warten, bis sich mal einer bequemt, die bestellung aufzunehmen: ein kleiner spiess mit bürli und zwei cüpli. nach weiteren 10-15 minuten kommen mal die cüpli, dann 20 minuten nach der bestellung bringt der kellner zuerst eine bratwurst, die wir natürlich nicht bestellt haben und dementsprechend ablehnen, mit dem hinweis, wir hätten einen spiess bestellt, danach weitere 5 minuten später kommt er mit kartoffelsalat; auch den schicken wir zurück, und dann sagenhafte 50 minuten nachdem wir bestellt haben, kriegen wir endlich den spiess. das alles kostet läppische 45 franken, und der kellner ist beleidigt, weil wir kein trinkgeld geben für seine „super“ leistung. konsequenz: ich meide dieses „restaurant“. wer sich sowas antun will, ist selbst schuld ;).

  • Nadine Bisegger sagt:

    Gut zu wissen! Lokale, die nicht zuvorkommend bedienen, sind ein ideales Plätzchen für den eigenen, mitgebrachten Znüni. Als Dank fürs Abräumen lass ich jeweils auch einen Schluck vom Getränk stehen. Ich werds mir heute Mittag in der Pumpi gemütlich machen, en Guete!

  • Markus König sagt:

    Dem Artikel ist nichts anzufügen. Genauso ist die Pumpi: voll, zu teuer und schlecht bedient. Wem’s wert ist…

  • Tja, die „Pumpi“ war schon immer teuer. Als ich damals bei Ringier gearbeitet hatte, gingen wir ab und zu Mal dorthin. Das Leben in der Schweiz ist Teuer, das Leben in Zürich sowieso. Und solange die Leute diese Preise bezahlen, solange bleiben solche Lokale auch bestehen. Da gibt’s nur eins: Boykotieren. Aber durch das die sensationelle Lage dort halt wirklich toll ist UND das es das einzige „Restaurant“ direkt am Wasser ist, wird es immer belegt sein. Also, «Hut ab» an den Chef dort!

    • Martin Hottinger sagt:

      Nana – Herr Wälti!
      Ich hoffe nur, Sie waren bei Ringier nicht im Journalismus tätig. Bei soo vielen Orthographiefehlern wird’s mir ganz schwummrig…
      🙂

  • Pawly Bronson sagt:

    Toller Artikel! Wenn ich da mit meinem Velo vorbei fahre, geht mir genau das Gleiche durch die Felgen: Wieso kaufen sich diese Spiessli-Spiesser keine Kuh in einem anderen Land!

  • Philipp Rittermann sagt:

    pure abzocke. aber solange die leute bereit sind diesen wucher zu bezahlen gilt das angebot/nachfrage-prinzip. lamentieren hilft nicht, boykottieren hingegen würde helfen.

  • Rolf sagt:

    Die Pumpi war in den ersten zwei Jahren super (in jeder Hinsicht)!

    Heute kann ich den Bericht von Reda El Arabi nur bestätigen. Ein Teil der Crew ist arrogant, ignorant und selbstverliebt.
    Eine grosse Ausnahme ist der super Kellner, welcher glaub ich schon seit Anfang an dabei ist!
    Das Preis-Leistungsverhätlnis stimmt nicht und mit der Sauberkeit und der Hygiene hapert es gewaltig…
    Die Tische werden mit schmuddligen Lumpen gereinigt, keinem vom Personal kommt es in den Sinn, gebrauchte Servietten vom Boden aufzunehmen. Zigarettenstummel türmen sich unter und neben den Tischen, etc.
    Ich wollte dem Lokal diesen Sommer wieder einmal eine Chance geben. Das Lokal wird von mir für mindestens eine weitere Saison gemieden werden.

    All dies liesse mich kalt, wäre es nicht ein Grundstück der Stadt und eines der sehr wenigen Lokale direkt am See!

    • Josef sagt:

      War die Pumpi früher wirklich besser? Oder. wie lange gibt es sie schon?
      Ich war vor über 5 Jahren mal mit einem Freund dort zum Mittagessen – wir haben über eine halbe Stunde gewartet, bis überhaupt ein Kellner eine Bestellung aufnahm, dann haben wir weiter gewartet auf das Essen. Nach über einer Stunde bin ich dann gegangen und habe in einem anderen Restaurant in der Nähe gegessen, zwar ohne Seeblick, dafür mit schneller und freundlicher Bedienung. Um die Pumpi mache ich seither einen weiten Bogen und warne jeden, der meint, er möchte dort etwas essen.

  • Michel Zenger sagt:

    Da empfehle ich doch einfach das Restaurant „zu Hause“, ist seit Jahren meine Stammbeiz.

    Alles ist 5 bis 10 mal billiger und schmeckt viel besser, weil dort die weltbeste Köchin (meine Frau), der beste Grillmeister und Teigwarenkoch (ich) angestellt sind, das Käsefondue Marke Hausmischung ist unschlagbar, die Fertigpizza aus dem Coop schmeckt auch nicht viel schlechter als in der Pizzeria, die Salatsauce ist hausgemacht und schmeckt genau so wie man es gerrne hat, das Glace zum Dessert schmeckt gleich wie anderso und eine Flasche Wein kostet soviel wie anderorts ein Glas.
    (etc.)
    Ausserdem, der Hanenburger (Thema wurde hier bereits gewälzt) ist gratis.
    Der Tisch wird gedeckt und abgeräumt von einem vierjährigen Nachwuchskellner, der verlangt kein Trinkgeld sondern gibt sich mit einem netten Dankeschön zufrieden.
    Das Ambiente ist gemütlich, man muss sich kein Gschnurr vom Nachbartisch anhören, kein Handygelabber störrt und nach dem Essen darf man sogar noch eine rauchen.

    • Max sagt:

      Hallo Herr Zenger. Das tönt gut! Könnten Siebitte die Adresse des Restaurants und den Link auf die Webpage noch angeben?

      • Michel Zenger sagt:

        …der einzige Nachteil dieser Kneipe ist, dass der Tisch sehr klein ist und nur für drei Personen Platz hat…
        😉

      • John sagt:

        kinderarbeit geht ja wohl gar nicht *looool* – ich reserviere für zwei personen heute abend wenns recht ist

        nun noch schnell zum artikel – selber schuld wers bezahlt – obwohl an seelagen scheint das ja mittlerweile normal – waren vor zwei wochen am theaterspektakel und auch da völlig überrissene preise en gsprützte wisse 9.- ein paar antipasti auf fünf kleine schälchen verteilt 29.- – und dazu ein zwar freundlicher aber völlig überforderter service

    • susanne sagt:

      Ja, Herr Zenger, für Sie als Gast nur Vorteile. Aber wie sieht das für die Köchin aus?

      • Michel Zenger sagt:

        Wie oben beschrieben, es herrscht JOB SHARING in der Küche. Und als ausgebildete Köchin kocht sie sie sogar noch sehr gerne, zumal sie sich ja auch hinsetzten und ihr exzellent zubereitetes Menue geniessen darf.
        Liebe susanne, hättest du richtig gelesen wäre dir sicher aufgefallen, dass z.B. für Spagetti und Fleisch vom Grill DER Koch zuständig ist und die Köchin dann sich nur noch hinsetzen muss.

        • Alfred Jung sagt:

          @michael zenger,29.08.- 08:51
          Lieber Herr Zenger, lesen und verstehen sind zwei. 🙂

          • Michel Zenger sagt:

            ich heisse nicht MichAel… und was meinen sie mit „lesen und verstehen sind zwei“ (was). Was hab ich nicht verstanden?

          • Christoph sagt:

            Der bedingte Reflex setzt bei gewissen Schlüsselwörtern ein, das eigentlich geschriebene wird nicht mehr wahrgenommen. Wahrscheinlich eine Politikerin.

    • Allwissend! sagt:

      Wunderbar – da hätte ich noch gerne die genaue Adresse und mein „Restaurant“ Besuch wäre garantiert, inkl. guter Besprechung im Stadtblog
      Danke!

  • Edgar sagt:

    Für ein gemütliches Bier an einem sonnigen Feierabend eignet sich die Pumpstation hervorragend. Der Service ist aber, vielleicht nicht ganz so krass wie beschrieben, nicht top.

  • peter meier sagt:

    15 min ohne bedienung. gottseidank bin ich aufgestanden und gegangen.

  • wgraemer sagt:

    Es werden alle Tage ein paar Dumme geboren.

  • Daniel Felix sagt:

    Ein fürchterlicher Betrieb, mit unfreundlichem Personal und grauenhaftem Convenience Food. Huusgemachte Kräuterbutter, kommt TK aus dem Cash & Carry. Das Beste ist die Lage und die Möglichkeit die unbekuemen Stühle zu verlassen. Eine Schande für Zürichs Image bei den Touristen.

    • Dani Berger sagt:

      > Eine Schande für Zürichs Image bei den Touristen.
      Nein, sondern europaweit üblicher Standard *g*
      Schon mal in Spanien gewesen? Oder auf dem griechischen Festland? Oder in der Türkei?

      Das System ist überall dasselbe, an den Strandpromenaden liegen die Touristenfallen ausgelegt und bieten überall denselben miesen Frass zu überhöhten Preisen an. Und trotzdem sind die Buden oft zum Bersten voll – insbesondere dank einfältiger Touristen, die eh nur Wiener Schnitzel mit Pommes kennen und bestellen…

      Wieso sollte es in Zürich diesbezüglich anders oder gar besser sein?! 😉

      • Martin Hottinger sagt:

        Da es in der Pumpi keine Wiener Schnitzel gibt, handelt es sich bei den Gästen garantiert nicht um Touristen. Ausser Sie meinen Touristen aus der Agglo… 😉

  • Max sagt:

    Muss es denn der „Gentlemen’s Cut“ sein? 300g Rindfleisch kann ja kein Mensch essen – oder man isst’s zu zweit. Für zwei sind Fr. 42.50 ausgesprochen günstig, und mit 150g Fleisch hat man mehr als genug gegessen. Beim Service mache ich immer die gleiche Erfahrung: Freundliche Menschen werden auch freundlich bedient. Vielleicht sollte es einmal einen Kurs für Tester und andere Restaurantbesucher geben.

    • Michel sagt:

      300g Rindfleisch kann ja kein Mensch essen?!! Woher nehmen Sie sich das Recht für alle zu sprechen. 300g sind ja wohl nicht enorm viel und kann Mann / Frau locker essen. Und nein ich bin nicht übergewichtig…Mein Gott, da kann man nur lachen!!

      • Michel Zenger sagt:

        Hehehe… da schliess ich mich an!

      • Max (2) sagt:

        Lieber Michel, auch wenn es physiologisch in der Tat möglich ist, 300 g Fleisch zu essen, so stimme ich meinem Namensvetter zu, dass eine einzelne Person nicht an einem Tag (und schon gar nicht bei einem Mahl) dermassen viel Fleisch essen sollte. Die langfristigen Auswirkungen von solchen, regelmässigen Exzessen sind bei den Ernährungsmedizinern hinlänglich bekannt.

        • Michel Zenger sagt:

          Wer spricht denn von regelmässigen Exzessen? Und ja, für eine (weibliche) Person 150cm / 50 Kg sind 300 gr. sicher etwas viel, aber für ein 90 Kg Brocken wie ich es bin sind 300 Gr. feinstes Rindfleisch ein Klacks und was die Ernährungsmedizin dazu meint, interessiert mich nix die Bohne, da ich ja nicht jeden Tag 300 Gr. Rindsfleisch reinhaue… am nächsten Tag könnten es dann z.B. exzessive 300 Gr. Poulet sein.
          Und wenn wir dauernd nur auf die Ernährungswissenschaftler und sog. Experten hören, was dürfen wir dann eigentlch noch essen? Von was haben sich die Menschen vor noch nicht all zu langer Zeit hauptsächlich ernährt, als sie noch JÄGER und Sammler waren, z.B. die Indianer Nordamerikas… Bissonfleisch bis zum Abwinken (sehr gut dokumentiert in dem Film „der mit dem Wolf tanzt“… 😉

    • Michel Zenger sagt:

      Auch schon mal was von „der Gast ist König“ gehört? Der Gast bezahlt für freundlichen Service! Und wie kann der Tester unfreundlich sein, wenn er ignoriert wird?

    • Lia sagt:

      ich bin 1.80m gross, 68 kg schwer und esse locker 300 Gramm Fleisch. Und nein, nicht täglich, sondern ab und zu – absolut kein Problem.
      Und als Ex-Servicemitarbeiterin bin ich IMMER freundlich zum Servicepersonal, von sehr wenigen kommt etwas Freundliches zurück.

  • Allwissend! sagt:

    die antwort erscheint ja schon im kommentar!
    solange die leute bereit und so doof sind solche preise zu bezahlen, und das sind sie offenbar, solange dürfen sie auch nicht jammern! sälber schuld!

  • Peter Ringger sagt:

    Sowas nennt man Touristenfalle. Funktioniert in jeder grösseren Stadt.

  • Peter Reber sagt:

    Ich gehe in die Pumpi, weil es dort Würste vom Holzkohlengrill und den besten Härdöpfelsalat gibt, den ich kenne. Und die schöne Aussicht auf den See.

    • Luke sagt:

      Ja frische zubereiteter Kartoffelsalat, der aus dem 15 Kg Kübel kommt. Der wiederum stammt aus dem Cash & Carry.

  • Herbert Müller sagt:

    Ich frage mich eher wer für so etwas soviel Bezahlt. Ist ja krank. Nicht das Ich mir das nicht leisten könnte aber da kann Ich ja mein Geld ja gleich in den Zürisee werfen. Sind das alles Yuppies dort?

  • Sebastian Egger sagt:

    «Haben Sie kein passendes Münz, oder möchten Sie den Rest als Trinkgeld geben?» -> Das ist ein absolutes No-Go, eine absolute Frechheit.

    • Alfred Jung sagt:

      @sebastian egger, 23:45
      Mit der frechen Trinkgeldforderung geht es zügig voran, wird immer beliebter beim Personal.
      Letztens in einem Hotel am Bodensee, schlechter Service, Personal fühlte sich wohl gestört, Rechnungsbetrag
      Franken 83,00 lege eine Hunderternote hin und höre “ Dass stimmt so ? „

      • Michel Zenger sagt:

        Also bitte, 17 Stutz Trinkgeld kann man doch erwarten, ist doch nur 1/5 des Konsumationsbetrag
        😉

        • Taina sagt:

          Finde ich ziemlich frech, dass das Personal automatisch davon ausgeht ein Trinkgeld zu bekommen. Nicht jeder kann ständig Geld verschenken und bei schlechtem Service muss bei mir der letzte 5er Rückgeld rausgezählt werden.

        • Kuli Nariker sagt:

          Restaurant Rossi, 76.- Rechnung, 90.- gegeben: „Soll ich noch Wechselgeld holen oder passt das so?“
          Restaurant Caduffs Wine Loft, 242.- Rechnung, 300.- gegeben, Service mit Wechsel nie mehr aufgetaucht: „Entschuldigen Sie, dachte, dies sei Trinkgeld“

          Inflationär 🙂

          • Mathias sagt:

            Solche Beträge bezahle ich aus Prinzip nur mit Maestro- oder Kreditkarte – und verlange auch bei Barzahlung stets eine Quittung. Dann kommen die Kellner gar nicht erst in Versuchung, solche Dummheiten zu machen.

  • robert müller sagt:

    Die Pumpi ist eh abgelutscht und bei Peclards Schuppen zählt die Rechnung immer mehr als das drum herum.

    • Philipp Pfeifer sagt:

      Stimmt genau. Ich war seit 9 Jahren in keinem Peclard Lokal mehr und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

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