Ferien: … freie Sicht zum Mittelmeer!

Besser gehts nicht: Der Zürichsee an einem Sommerabend. (Foto: Reda El Arbi)

Besser gehts nicht: Der Zürichsee an einem Sommerabend. (Foto: Reda El Arbi)

Zürich ist nach dem neuesten Ranking die beste Stadt der Welt. Das macht es schwierig für uns Zürcher, in den kommenden Sommerferien irgendwo hinzufahren, wo es noch schöner ist und wir  nicht dauernd über andere Zürcher stolpern – schliesslich will man ja auch ein wenig Exklusivität. Der Stadtblog hat Gespräche belauscht, Zitate gesammelt und dabei das eindeutig beste Urlaubsziel für Stadtzürcher eruiert. Hier das nicht  ganz ernst zu nehmende Ergebnis:

Südostasien:
«Ich war letztes Jahr da. In Bangkok und Phnom Penh kann man bereits Röschti essen, in Koh Phangan an der Fullmoon-Party gibts mehr Freitagtaschen als im Kreis 4 und die Yogakurse auf den anderen Inseln werden in Berndeutsch abgehalten. Da kann man auch abends in die Barfussbar, um mit den YogalehrerInnen zu flirten

Bali:
«… ist wie Thailand, einfach für Rollkoffer anstatt für Rucksäcke. Das ist so etwa die Goldküste Südostasiens.»

Indien:
«Da waren schon unsere Eltern in ihrer Hippiephase. Und Buddhistische Tempel für fernöstliche Meditation gibts hier auch genug.»

USA:
«Wenn man die Fragen auf dem Einwanderungs-Fragebogen ehrlich beantwortet, lassen die einem wegen der Parkbussen gar nicht rein. Ausserdem haben wir jetzt auch in Zürich ein rigoroses Rauchverbot in allen öffentlichen Lokalen.»

Mittel- und Südamerika:
«Drogenkriege in Mexiko, Hippie-Mädchen mit Dreadlocks in Costa Rica, Kokser in Kolumbien und Silikonbrüste an der Copacabana – nein Danke!» (Hier muss man einfach Ian Constable zitieren: «Reisen nach Süamerika sind Hippiekacke.»)

Südeuropa:
«Seit man überall in Europa, ja sogar in Zürich, mit dem Euro bezahlen kann, ist das Ferienfeeling einfach nicht mehr so da. Zu einem richtigen Urlaubsspass gehören doch Fremdwährungen, die man im Kopf nicht richtig umrechnen kann. Da geben wir unsere Euros lieber hier aus und unterstützen die lokale Wirtschaft.»

Deutschland/Berlin:
«Berlin ist wie  die ältere Schwester von Zürich: schon in Ordnung, aber eben bei weitem nicht so sexy. Da bleiben wir lieber in Zürich, hier ist die Durchmischung zwischen Zürchern und Berlinern sowieso gleich wie in Berlin – und wir haben einen richtigen See.»

Nordafrika:
«In Marrakesch gibts bereits drei Zürcher Cafes und laut Befürchtungen der SVP müssen wir sowieso nur noch einige Wochen warten, bis alle Tunesier hier sind. Ausserdem will man sich in seinen Ferien ja nicht noch mit lokaler Politik auseinandersetzen.»

Tansania/Sansibar:
«Da kommt man sich vor wie auf einem Zürcher Gymnasiastentreffen, zudem ist es mehr Disneyland als echtes  Afrika, mit allem Drum und Dran. Sogar falsche Massai, die fürs Folklore-Foto Geld verlangen. Da finden wir an Afro-Pfingsten oder am Caliente mehr echte Exotik

Russland/Graubünden
«Die reichen Russen sind sogar noch arroganter als Zürcher, die finden wir aber auch in St Moritz. Seit die Russen da eingefallen sind, mögen die Bündner sogar uns Zürcher wieder lieber. Und freundliche Bündner haben wir eh mehr in Zürich als im Graubünden.»

Also, was bleibt uns?

Klar, wir bleiben hier! Zürich ist im Sommer sowieso am Schönsten. Wir haben den Stadtsommer, jede Menge anderer Gratiskonzerte, die Stadt ist mehr oder weniger leer, am See trifft man nette japanische und amerikanische Touristen und die Leute sind so gut drauf wie sonst selten. Und wem das nicht reicht, dem bleibt die alte Forderung aus der 80er-Bewegung:

Weg mit den Alpen, freie Sicht aufs Mittelmehr!

64 Kommentare zu «Ferien: … freie Sicht zum Mittelmeer!»

  • stiller Beobachter sagt:

    ich weiss ja nöd woher die einte Ihri Wisheite über züri hernähmet, bin grad mal
    e chli weg und weiss nöd öb ich wieder retour chum, aber; Ihr wo de schriebet
    kened Ihr züri???

  • adrian sagt:

    .. nun Hippikacke summiert die Essenz zienlich gut: Der nihilistische Hedonismus der unsere Zeit regiert. Oder frei nach Janosch: Oh wie schön ist Panama, als der dann wieder zuahuse ankam. Somit mein Votum: Züri! aber mit anderen Augen sehen.

  • Daniel sagt:

    Sicher ist es auch bei uns schön und den Sommer könnte man in der Stadt verbringen. Aber eben, das Wort Sommer. Unsere Sommer waren ja meist etliche Reinfälle, ausser dazumal im Jahre 2003. Von daher gesehen suche ich mir lieber was in Last Minute um 2 bis 3 Wochen am Meer zu verbringen! Empfehlen kann ich die Insel Kreta. Erstens mal super Wetter und erst noch zu attraktiven Preisen!

  • Nüesch André sagt:

    Ist ja recht peinlich dieser Bericht…Reda El Arbi war glaub noch nie in Mittel- und Südamerika. Wieviele Touristen sind bei den Drogenkriegen denn schon umgekommen lieber Herr El Arbi? Yucatan und Quintana Roo in México sind und gehören zu den schönsten und friedlichsten Plätzen auf der Welt. In Kolumbien hat es weniger Drogenkonsumenten als in Zürich nur zu Ihrer Information. Also bitte zuerst überlegen und dann schreiben… Am besten Sie machen sich selber mal ein Bild vor Ort. Wahrscheinlich können Sie sich so eine Reise einfach nicht leisten und schreiben deshalb negativ über diese Länder. Ich wünsche Ihnen natürlich viel Spass in Zürich und grüsse Sie vom weissen Sandstrand und dem kristallklaren Wasser in Cancun!

    • Reda El Arbi sagt:

      Dieser Bericht ist kein Bericht, sondern eine Satire. Und meine Frau lebte und arbeitete 9 Jahre in Panama. Ich hab auch schon einige Monate da gelebt.

      • Philipp Rittermann sagt:

        herr el arbi. ich denke, sie sollten mal einen artikel schreiben über satire an sich. also entweder sind wir zürcher gänzlich humorlos, oder aber haben den begriff „satire“ nicht ganz verstanden.

  • Reda El Arbi sagt:

    Hier übrigens, für alle Heimweh-Zürcher: Die Webcams über der Stadt. Man kann die Kameras über den Laptop selbst steuern! http://www.zuerich.com/de/webcam.html

  • Fritz Horber sagt:

    Hmm, wie war das doch: Züri brännt???? – Um die paar Kokslatten wärs auch nicht schade….
    Und so lange die Zürihegel ihre Sternencervelat MIT Senf essen, gäbs ein Bildungsreiseziel für all nicht zugekokten „Zureicher“.
    SANGALLÄ! Lerne exotische Menschen kennen (Appenzeller), Sprich neue Sprachen (He, Hooo so no schöööö) und
    lasse Dich kulinarisch beflügeln (Brotworscht OHNI Sämf!)
    Dann bis bald im Bermudadreieck von Sangallä. –

    • adrian sagt:

      … kann man da auch in Turnschuhen hin oder brauchts Bergschuhe, wegen all dem Mist in dem Kaff. Dafür hat sanktgallä noch etwas dorfflair mit deutschem Akzent. Und Bratwurst ohne Senf ist was für Dörfler, oder ben Sanktgaller …

  • Bergvelofahrer sagt:

    Kamtschatka oder Mongolei !!

  • Samuel Spirgi sagt:

    Wie kann man eine Stadt wie Zürich als die „die beste Stadt der Welt“ taxieren. Da spricht Einiges dagegen. Man sieht mal wieder wie unzuverlässig die Ranking sind.

    • Reda El Arbi sagt:

      In ALLEN internationalen Rankings ist Zürich unter den ersten Drei. Wer schon mal woanders gelebt hat, weiss den Lebensstandard hier wirklich zu schätzen.

      • Alex sagt:

        Lebenstandard? lol!
        Aber auch nur, wenn man mit gut ausbalanciert auf Geld und Freunden steht. Als Zuzügler oder Besucher ist man ziemlich aufgeschmissen. Kommunikation ist immer noch provinziell („kenn ich nicht – was will der von mir?“).

        • R. Hess sagt:

          Die Stadtzuercher haben das Gefuehl, sie seien der Mittelpunkt der Welt. Aber sorry, Zurich ist nun wirklich ein kleines Staedtchen, aber sicher keine grosse Stadt. Wer schon mal in Singapur, Bangkok oder Sydney war, der weiss das. Sie wirken einfach manchmal etwas ueberheblich die Stadtzuercher.

          • Reda El Arbi sagt:

            Der Autor hat die meisten der oben erwähnten Orte besucht, in einigen sogar gelebt. Und trotzdem ist Zürich schöner. Vielleicht, WEIL es kleiner ist. Oder wie sagt man so schön: „Es kommt nicht auf die Grösse an…“

  • Senegal!! Ist 6 Flugstunden von Zuerich weg, wir reden in unserer Auberge in Ndangane zuerichdeutsch, alles Leute sindi froehlich und freundlich, Fisch und Crevetten frisch, die das Nachtleben spektakulaer weil kaim vorhanden, aber die Sterne…
    Barbara Kaufmann, Auberge Bouffe, Ndangane, Senegal

    • Sgt Klinger sagt:

      das tönt interessant! ich behalte mal Ihre Auberge und Senegal in meiner Ideenkiste für Ferien.

  • animaxima sagt:

    Ziemlich genau so oder so.

  • Philipp Rittermann sagt:

    eine weitere, lohnenswerte feriendestination für einen ein-maligen urlaub im wahrsten sinne des wortes ist basel-stadt. die sprache dort ist zwar gewöhnungsbedürftig und die menschen muten etwas fremdartig an; aber gerade während der hauptsaison welche mit dem „morgestraich“ beginnt, erlebt der weltgewandte zürcher in nur 130 km distanz eine ganz neue, exotische welt voller larven, drümmeli und pfifeli und sonstigen „läckerlis“. die durchschnittliche aufenthaltsdauer sollte aber 3 tage nicht überschreiten, (di drü schönste dääg), da sonst irreparable schäden auftreten können.

  • Cybot sagt:

    Sommerferien? Am besten noch während der Schulferien? Da ist es zu Hause definitiv am schönsten, alle Feriendestinationen sind überlaufen und Zürich ist nur noch halb so voll. Deshalb waren wir schon im Frühling in der Karibik, schön günstig in der Nebensaison, wo man den Stand noch fast für sich allein hat.
    Aber klar, da war natürlich auch schon jeder, so richtig exklusiv ist ja eigentlich nur noch die Antarktis (oder vielleicht der Nordpol, aber dort kann man ja bald mit dem Schiff hin, dann ist es auch vorbei).

  • Edith Hand sagt:

    Ihr lieben Zürcher und übrige Schweizer, bei all Euren Diskussionen habt Ihr Südafrika vergessen. Verbringt hier Euren Urlaub, vor allem am Western Cape. Hier bekommt Ihr eine Fülle von Attraktionen für wenig Geld. Momentan ist zwar Regenzeit, aber trotzdem habem wir meistens traumhaftes Wetter und die Natur steht in voller Blüte. Dass Zürich die schönste Stadt der Welt ist, dem kann ich nur zustimmen. Nur macht halt einem oft das Wetter – ein Wechsel zwischen triefendem Kühlschrank und Sauna – ein Strich durch die Rechnung.

    • Dina sagt:

      Klar, und eine der Hauptattraktionen: eine Fuehrung durch’s Wellblechviertel, mit gleich anschliessender Weindegustation. Touristen die sich am (wunderschoenen, kein Zweifel) Kap wohlfuehlen haben glaub, ich beide Augen zu. Ich bin wirklich vielgereist und habe mich in Suedafrika mit dem weiterhin bestehenden Reich/Arm, Schwarz/Weiss Gefaelle mit Abstand am Wenigsten wohlgefuhlt!

  • remo sagt:

    derzeit der mit abstand beste zürcher (satire-)blog! seit dem hauptstadt-magazin konnte ich als zürcher nicht mehr so schön über die eigenheiten unserer stadt & seiner bewohner lachen.. 😉 vielen dank reda und ich freue mich schon auf deine nächsten beiträge!

  • Sgt Klinger sagt:

    @ Reda – weiter so, es ist eine Freude von Ihnen zu lesen. Ich liebe Zürich im Sinne von Nöggi, brauch nicht die Absolution des Brüller Tyler, Ihre augenzwinkernden Ergänzungen machen Spass.

  • Peter sagt:

    Kommt doch einfach mal nach Australien – dann werdet ihr Zuerich schnell vergessen, nummer 1 hin oder her!!

  • Hans Saurenmann sagt:

    Havana ist eine Reise wert

  • Philip sagt:

    Ich wohne in NYC und war vorgestern mit Besuchern aus Argentinien auf dem Empire State Building. Proppenvoll wie üblich im Sommer, aber vom „Kkän iu teik our pigggscher pliis“ und „Eggs gius mi, is sis the Kraissler Bilding“ würd ich mal vermuten, dass halb Züri bereits in New York ist 😉

  • Silvio sagt:

    Ich sag nur: Grönland!
    Das Problem dabei für den Stadtzürcher:
    1. mit dem Fixie kommst du nicht weit
    2. In der Freitagtasche hat dein Survivalpack nicht platz
    3. mit dem verwaschenen T-Shirt bi9st du gar nicht in bei den Inuit, die halten die höchstens für gleich arm wie sie selbst

  • Bruno Müller sagt:

    Danke! Schöner Beitrag. Stimmt alles. Deswegen bleiben wir in Zürich in Ferien.

  • Peter Meier sagt:

    Nordafrika ist auch nicht mehr was es war: Im Atlasgebirge mehr als 2 Meter Schnee, anfangs Februar, dazu Lawinenniedergänge in der Kabylei. Will man in Afrika S-Bahn fahren, dann sitzt Tourist in einem Stadler Rail Zug. Und fürs Benzin muss ich ja nicht dort hin, das kann ich mir auch an der Tankstelle um die Ecke kaufen…

  • andre stichler sagt:

    ich nehme mal an, das sollte lustig sein……….

  • Roger Biefer sagt:

    Bitte, bitte macht mal eine Rangliste, auf der Zürich weit unten rangiert. Der Erfolg macht vieles nicht besser. (Essen, Miete etc).

  • Ivo Neuhauser sagt:

    Spielt der Urlaubsort eine Rolle? Erholung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Also da kommt doch Zürich wie auch Praslin (Seychellen) genau gleich gut weg…

  • Manuel Mink sagt:

    Noch schöner und besser ist meine Nachbarstadt KONSTANZ: Ein richtiger See (keine Pfütze), unverbautere Ufer (da musste Konstanz sogar als Zürich im Film „eine dunkle Begierde“ hinhalten), nettere Menschen (halt Badische Herzlichkeit) und nebenbei alles noch 3mal günstiger (oder wo kriegt man in Zürich für umgerechnet 6Fränkli einen Caipirinha…?

    • Heinz sagt:

      stimmt absolut. obwohl zuerich eine tolle stadt ist und viel zu bieten hat ist sie eben auch eine der teuersten. zwei wochen in zuerich kosten mindestens so viel wie zwei wochen in mauritius oder seychellen (mit flug). also: ab an den bodensee.

      • Sgt Klinger sagt:

        Sorry aber als Seychellen Fan bitte nicht Mauritius und die Seychellen in den gleichen Topf werfen.

    • Sgt Klinger sagt:

      Obwohl ich vieles an Konstanz auch schätze, hab ich müh das kleine Städtle als Ferienort mit Zürich zu vergleichen. Da fehlt schon noch einiges. Und das Sealife ist ja auch nicht grad viel grösser wie die Aquarien im Züri Zoo. Richtig Fischli schauen kann man in Barcelona im l’aquarium, im den USA in den Seaworlds oder dann halt doch grad ab nach Mauritius oder für ein bisschen mehr Meer auf die Seychellen.

  • Willi Weissock sagt:

    BAREGGISTAN
    Liebe Zürcher kommt nach Bareggistan. Dank Autobahnen gut erschlossen. Besonders gut Autofahren muss man übrigens nicht können. Wir sind sehr tolerant. Besonders an den Wochenenden fast entvölkert, die meisten Eingeborenen sind dann in Zürich. Und die zurückgebliebenen sind meist Exilzürcher (erkennt man an den meist weissen Klischee-Socken).
    Spezielle Impfungen braucht es keine. Lokale Spezialitäten sind Rüeblitorte und Kebab.
    Wer karbische Wassertemperaturen mag sollte unbedingt den berühmten Strand unterhalb von Beznau besuchen! Bei schlechtem Wetter empfehle ich das Disneyland bei Kölliken. Schutzmaske nicht vergessen! 😉

  • Zum Teil sind natürlich die Kommentare zu obigen Gegenden und Ländern Klischée. Wir wohnen in Nova Scotia, Canada, einem kleinen Paradies. Halifax kann Zürich durchaus die Stange halten. Wir reisen viel in Südamerika und Mittelamerika – keine Spur von Hippie Leben. Schon mal Panama, Nicaragua besucht, wenn Costa Rica schon so schlecht wegkommt?? Oder Ecuador, das beste Lebensqualität bietett in Südamerika und erst noch zu guten Preisen?? Wir besuchen seit 1973 Mexico und waren noch nie in Gefahr! Schon mal San Miguel de Allende, Zacatecas besucht oder Puerto Escondido?? Prosit, cheers, salud!
    Marianne Weidmann, Halifax, NS, Canada

    • Roger Biefer sagt:

      Hallo Marianne, glaube ich gerne. Vor Ort ist es meistens (aber nicht immer) weniger dramatisch als die Klischees. Hoffentlich fliegt ihr nicht immer, sonst wäre dann CO2 ein Thema. Gruss Roger

    • chayito sagt:

      und wer sagt, dass wir zürcher in mexiko wollen?

  • Kipkoech sagt:

    Zürich als Feriendestination ist absolut OK, lediglich blöd dass es dort soviele Zürcher hat. Die sprechen so schnell, da bekommt man ja Kopfweh nur vom zuschauen!

  • Alex Bötschi sagt:

    @El Arbi: Eine Satiere welche als solche gekennzeichnet werden muss ist eigentlich keine. Aber ich sehe Sie lernen so langsam mit Ihren Forumsteilnehmern umzugehen, sprich sich Ärger zu ersparen. Oder liege ich falsch mit der Annahme das der Text aus diesem Grund als Satiere ausgewiesen wurde?
    Und zu den Ferien, ich bin um jeden Zürcher froh den ich nicht in der Ferne antreffe. Schön das Herr Tyler (den ich für nicht relevant halte) der Meinung ist Zürich sei die Nr.1, wenn der das sagt wird ja wohl so sein.

    • Reda El Arbi sagt:

      Das mit der Satire stimmt so nicht. Satirische Beiträge, vor allem wenn sie böse sind, müssen rechtlich als Satire gezeichnet werden. Was in diesem Fall sicher nicht zwingend ist. Trotzdem haben wir alle bisherigen Glossen und satirischen Texte bisher schon mit „Satire“ getaggt. Es hat nur niemand gesehen. Die Tags sind jeweils unter dem Blogpost zu sehen, auf der Stadtblog-Home und auch beim einzelnen Post.

    • Hartmut Holtzkopf sagt:

      Bötschi: Habe mir das gleiche gedacht, nämlich dass es oberlahm ist, Satire (und Ironie) als solche zu kennzeichnen. Satire muss beissend sein, dann erkennt sie jede(r) als solche. Und die wenigen, die’s nicht schnallen und sich zu empörten Kommentaren hinreissen lassen, sorgen für zusätzliche Unterhaltung. Aber egal, der Blog war nicht schlecht, hätte aber durchaus „böser“ sein dürfen.

  • Ueli Friedli sagt:

    Das Beste ist bei den Ferien in Zürich dass man weniger Zürcher trifft als auf Mallorca.

  • Dan sagt:

    ..jeder bekommt die Gäste, die er verdient.. darum bekommen unsere Murmeli auch die unflätigen Russen, denn mal im ernst: Nur wer masochistisch veranlagt und anspruchslos ist, macht Ferien an einem Ort, der „Gäste“ für überrissene Preise so beschissen behandelt :))) da lob ich mir Österreich, die sind für die Russen zu nett 🙂

  • Willi Forrer sagt:

    Sehr unterhaltsame Satire! Lebe hier in Thailand, wo’s leider auch nicht mehr allzuviele Rucksacktouristen gibt. Halte als aufgewachsener Zürcher die Stadt immer noch als die Beste, nur, leider ist der Sommer in der Schweiz sehr kurz. Kann ich mir auch schlichtwegs nicht mehr leisten, wünsche aber allen die Balkonia geniessen viel Spass und Grillplausch am See. Ps.: Es gibt da auch noch einige wirklich gute Strände, aber die verrate ich nicht..

    • R. Hess sagt:

      Kann das nur bestaetigen. Die Sommer in der Schweiz sind leider viel zu kurz. Bin gerade unterwegs in Thailand, und obwohl anscheinend Regenzeit sein soll, empfinde ich es gar nicht so als schlimm. Immer noch besser als die Sommer in Zuerich, wo nach nur 2 Tage Sonne wieder ein Kaltlufteinbruch kommt, hihi 🙂 Frieren muss man hier nie, ob nun Regenzeit ist oder nicht !!

  • Mario Monaro sagt:

    I Züri isch immer eso nes Gschstürm…

  • Philipp Rittermann sagt:

    also schottland müsste schon speziell erwähnt werden. das wetter ist zwar zumeist scheisse; aber – a-ber -> die whisky-distillerien…..boooaaahhhhh – und es gibt dort verdammt viele!!! die leute sind etwas kauzig, dafür aber, nach dem 12und30igsten single-malt, total weltoffen!! ich liebe schottland! yeah-baby-yeah!

    • Mario Monaro sagt:

      Das Wetter ist nicht scheisse, sondern wechselhaft. Und wie heisst es so schön: „You don’t like the weather? – Just wait a minute…“.

      • Cybot sagt:

        Wechselhaft – stimmt, es wechselt immer zwischen Regen, Nebel und Wind. 😉

        Aber stimmt, Schottland ist sehr schön, und ich hatte dort vor Jahren tatsächlich auch schon mal 3 Wochen fast nur Sonnenschein.

    • Diana sagt:

      Diesem Votum schliesse ich mich vollumfänglich an, Schottland ist Kult 🙂

    • Beat Tobler sagt:

      In Zürich braucht man für Single Malts sogar weniger weit zu gehen, im Notfall reicht der nächsten Denner, Globus, Jelmloi, whatever. Allerdings schmeckt das Zeug erst wirklich gut, wenn man richtig kalte Füsse hat, was im Zürcher Sommer auch in schlechteren Jahren selten vorkommt. Und ja, damit mir die Ur-Zürcher freundlich und weltoffen vorkommen, reichen mir oft schon 5-6 Gläser ….

      • Philipp Rittermann sagt:

        *g* -> herr tobler: in schottland gibt es rund 3500 verschiedene single-malts. gerade mal 10% hiervon werden in die ch exportiert! – fragen?

        • Mario Monaro sagt:

          Also wer nur wegen der Single Malt nach Schottland geht, verpasst eine wunderschöne Natur und herzensgute Menschen, die am Lustigsten sind, wenn sie über die Engländer herziehen. Ich war mal während einer Euro in Schottland in einem B&B und alle haben natürlich die Spiele geschaut. Der Hausherr – eine sehr lieber Mensch – sagte schon von Anfang an: es gibt nur zwei Regeln in unserem Haus. 1. Fühl Dich wohl 2. Kein Jubeln bei einem Tor der Engländer…

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