Archiv für die Kategorie ‘Party’

«Robin hat mir mit seinen Kronjuwelen fast das Auge blau geschlagen»

Joel Gernet am Freitag den 19. Dezember 2014
Disco-Indianer: Dominique Heller und Robin Rehmann im Basler Atlantis, wo 2011 die erste «Party Hart» gefeiert wurde.

Disco-Indianer: Dominique Heller und Robin Rehmann im Basler Atlantis, wo 2011 die erste «Party Hart» gefeiert wurde.

Ein seriöser DJ lässt sich so etwas nie gefallen lassen. Nie im Leben. Ein DJ ist keine Jukebox! Ganz anders der Party-Schlachtruf von Dominique Heller und Robin Rehman: «Du bist der DJ» lautet das Motto ihrer Eventreihe «Party Hart». Heller und Rehmann sind dabei Jukebox, Clown und Hypeman zugleich – stets bewaffnet mit Konfettikanonen und ulkigen Outfits.

Nach fast fünf Jahren Disco-Gaudi mit über 50 Parties von Arosa bis Zürich blasen die beiden Radio-Moderatoren nun zum grossen Rückzugsgefecht im Atlantis Basel (20.12.) und im Riders Palace Laax (03.01.). Im Interview erklärt Dominique Heller, Morgenmoderator bei Energy Basel, wie es zum Party-Tag-Team mit der Zürcher SRF-Allzweckwaffe Robin Rehmann kam – und warum es bei ihnen musikalisch (fast) keine Schmerzgrenze gibt.

Dominique Heller, warum hört ihr auf mit eurer Partyreihe? Sind Robin und du langsam zu alt für harte Parties?
Stimmt! Wir sind jetzt beide über 30 Jahre alt, haben erste Falten und können das Party-Tempo der Jungen nicht mehr mithalten. Die Musik ist uns zu laut und nach zwei Stunden hinter den Plattenspieler haben wir am nächsten Tag Muskelkater.

Oder ist es für dich einfach nicht mehr lustig, mit einem nüchternen Robin zu feiern? Der Herr hat ja kürzlich öffentlichkeitswirksam seine Abstinenz kund getan.
Stimmt zum Zweiten! Ein nüchterner Robin Rehmann und eine Party Hart – das passt einfach nicht zusammen. Da können wir gleich rosarote Luftballons aufhängen.

Tag-Team: Robin Rehmann und Dominique Heller.

Tag-Team: Robin Rehmann und Dominique Heller.

Wie kam es überhaupt dazu, dass Du mit Robin Rehmann Parties organisierst?
Wir wollten immer zusammen eine Radioshow machen. Da aber kein Programmleiter bereit war, uns gemeinsam auf die Hörer loszulassen, musste ein Plan B her. Wir überlegten uns, was wir neben dem Quatschen sonst noch gut können. Da nur das Partymachen dabei rauskam, musste es also eine eigene Partyreihe sein.

Seid ihr am Anfang bei den angefragten Clubs auf Skepsis gestossen oder war euer Konzept ein Selbstläufer?
Uns ist der Erfolg – ausnahmsweise – wirklich in den Schoss gefallen. Das Basler Atlantis hat uns mit der Idee einer Wunschkonzert-Party mit offenen Armen und viel Bier empfangen. Nach zwei erfolgreichen Ausgaben in Basel, kamen plötzlich die Zürcher auf uns zu und wollten auch auf den Zug aufspringen – um jeden Preis und mit noch mehr Freibier. Dieser Zug rollte dann weiter bis nach Aarau und hoch in die Berge nach Laax und Arosa.

Feiern die Leute in Basel anders als in Zürich oder Arosa?
Die Basler waren – musikalisch – immer die anspruchsvollsten Gäste. Sobald sie aber einmal warmgelaufen waren und die ersten Drinks intus hatten, gab es kein Halten mehr und wir brachten die Leute bei Clubschluss fast nicht mehr raus. Der Zürcher legt sehr viel Wert, dass auch bei den Backstreet Boys seine Gelfrisur und die Gucci-Tasche noch sitzt. Und in den Bergen nehmen die Leute nach vier Bier die Hütte auseinander und begatten sich mitten auf der Tanzfläche. Dort haben wir Dinge gesehen, die wir hier nicht näher ausführen sollten…

Ihr seid keine herkömmlichen DJs und habt auch kein in sich geschlossenes Sound-Konzept. Warum hattet ihr trotzdem Erfolg?
Die Welt ist voll mit einheitlichen, abgestimmten Konzepten. Langweilig! Wir machen das Gegenteil, spielen ohne Konzept wild durcheinander – und es funktioniert. Wir haben ja auch gleich zu Beginn klargestellt, dass wir keine DJs, sondern einfach Entertainer sind. Daher auch unser Claim: «Du bist der DJ». Party-Hart-Besucher dürfen sich ihre Lieblingssongs wünschen und wir spielen diese. Das war sicher der Schlüssel zum Erfolg. Wir als DJs nehmen uns nicht zu wichtig und liefern eine Show mit Verkleidungen und viel Konfetti.

Welche Songs haben am besten funktioniert, welche gar nicht? Müsstet oft an die Schmerzgrenze gehen soundmässig – sprich, billigsten Pop auspacken?
Wir sind Kommerzschlampen daher war uns beim spielen fast nichts peinlich. Was wir aber nicht abgenommen haben, waren Schlagernummern. Das war uns zu fest Bierzelt. Ansonsten lief eigentlich alles. Meistens wünschen sich die Leute zuerst einfach die grossen HipHop-, House- oder Elektro-Hits. Je später die Nacht, desto wilder werden dann die Wünsche – und desto billiger der Pop. Bei Barbie Girl oder Scooter sind die Leute erst richtig aus sich rausgekommen und haben den Alltag weggetanzt. Da musste auf dem Dancefloor keiner mehr gut aussehen. Es ging nur noch um den Spass. Und das ist doch das Entscheidende im Ausgang oder?

Welche Erlebnisse werden in besonderer Erinnerung bleiben?
Als Robin im «Borat»-Outfit auf der Bühne tanzte und mir mit seinen dicken Kronjuwelen fast das Auge blau geschlagen hat. Und in Laax hat ein junger Herr unsere Wuko-Box auseinander genommen – nur weil sein Wunschsong nicht gleich gespielt wurde. Einige Leute boten uns sogar Geld, Drogen oder Sex, nur damit ihr Wunschsong im Club lief. Natürlich haben wir immer Abgelehnt!

Morgenmoderator und Party-Organisator – beisst sich das nicht? Bist du jetzt ein Nacht- oder ein Frühmorgenmensch?
Weder noch. Ich stehe eigentlich nicht gerne früh auf, kann aber auch nicht mehr zu lange in die Nacht hineinfeiern. Ich habe also die falschen Jobs angenommen, wie ich hier in diesem Interview gerade feststellen muss. Braucht ihr bei der BaZ noch ein Laufbursche oder so?

Oder gehst Du gelegentlich direkt nach dem Ausgang arbeiten? Bei Deinen Aufstehzeiten scheint sich ja Schlaf je nachdem kaum zu lohnen.
Das würde nicht funktionieren. Der Wecker haut mich unter der Woche um 03:00 aus dem Federn und die Energy-Hörer verdienen einen ausgeschlafenen Moderator. Da die Partys aber immer am Wochenende sind und die Morgenshow unter der Woche, funktioniert das mit dem Schlafen eigentlich ganz gut. Ausser das es IMMER zu wenig ist.

Was wirst Du vermissen, wenn die Partyreihe wegfällt?
Das Freibier!

Die «Party Hart»-Abschiedstour:
Sa. 20. Dezember 2014, Atlantis Basel, Eintritt: 15.- CHF, Doors: 22.00h.
Sa. 3. Januar 2015, Riders Palace Laax, Abendkasse: 15.- CHF, Doors: 23.00h.

Space Disco

Luca Bruno am Freitag den 15. Februar 2013

Im Nachhinein ist man immer schlauer und dementsprechend waren wir rückblickend betrachtet vielleicht doch ein wenig übereilig, als wir vor knapp zwei Jahren das Dreispitzareal als «Soon-to-be Kulturhotspot» betitelten. So wurde der Umzug der Hochschule für Gestaltung und Kunst mittlerweile auf frühestens 2014 verschoben und auch das einst so geschätzte Shift-Festival macht dieses Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge Pause – dem anfänglichen Enthusiasmus ist also längst Ernüchterung gewichen. Höchste Zeit also, diesen Negativschlagzeilen ein Ende zu bereiten.

Und in der Tat: Erst kürzlich kam mit der Eröffnung der «Rakete Dreispitz» wieder ein bisschen Schwung in das Quartier und diesen Sonntag, am 17. Februar 2013, wird sich nun gleich noch ein zweites Himmelsobjekt zum ersten Mal auf dem Radar des Dreispitz-Orbits zeigen: Die «MIR».

Hinter dem Verein «MIR» stehen zahlreiche, vorwiegend junge Basler Kulturschaffende, darunter Tonwerk, die Veranstalter der Partyreihen «Balztanz» (Hinterhof) und «Nachtigall» (Garage), und umtriebige DJs wie Shaka, Eskimo* oder Miss Peel – letztgenannte steht dem Verein übrigens vor, die dem Clubsterben in Basel mit einem neuen Veranstaltungsort entgegen wirken wollen. Mit einer Zwischennutzung vom «Raum D» des «Hauses für elektronische Künste» an der Oslostrasse hat der Verein den idealen Ort gefunden, um am Abend vor dem «Morgestraich» das Abenteuer «MIR» in Angriff zu nehmen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Auf in die letzte Runde

Luca Bruno am Freitag den 25. Januar 2013

Get on your dancing shoes! Prins Thomas, John Roberts (o.), Nathan Fake, Marek Hemmann (u.)

Während andernorts die Tore bereits nächstes Wochenende für immer schliessen, bleibt uns der Hinterhof – zumindest an seinem jetzigen Ort – noch für mindestens 11 Monate erhalten. Bevor der Club im Sommer traditionsgemäss seine Dachterrasse bewirtschaften wird, steht nun zuerst eine mehrmonatige Clubsaison an, die – mit Blick auf das gewohnt stilsichere Programm, welches gegenüber dem Vorjahr glücklicherweise nichts an Qualität eingebüsst hat – für den Basler Partygänger ziemlich anstrengend zu werden scheint. Nach einer rund einmonatigen Pause fällt heute Freitagabend, am 25. Januar 2013, der Startschuss für die letzte Saison an der Münchensteinerstrasse.

Wenn man bedenkt, welch grosse Umsätze in einer Silvesternacht für gewöhnlich erzielt werden, ist es rückblickend betrachtet schon ein wenig überraschend, dass sich die für den Hinterhof traditionelle Weihnachtspause dieses Mal bis weit in den Januar ausgestreckt hat. «Wir haben uns ein paar Tage Urlaub vor dem alljährlichen Facelifting des Clubs gegönnt», so die Hinterhof-Crew. «Wie die Jahre zuvor haben wir auch dieses Mal unsere Winterpause wieder genutzt, um die Akustik in unseren Räumlichkeiten zu verbessern. Zusätzlich haben wir noch die technische Infrastruktur hinter der Bühne auf Vordermann gebracht. Dieses Mal wollten wir vor dem Umbau einfach noch ein paar Tage zusätzlichen Urlaub um für einmal Silvester mit Freunden feiern zu können.»

Während der elektronische Teil des Programms gewohnt üppig ausgestattet ist, sieht es an der Konzertfront eher düster aus. Ausser einem Auftritt der dänischen Gruppe Efterklang (5. Februar), die man bereits 2011 zur Feier des einjährigen Geburtstags des Clubs eingeladen hatte, und einem Abend mit lokalen Bands, stehen derzeit keine Konzerte im Programm. «Wir wollen eigentlich weiterhin Konzerte veranstalten, ja, mussten aber aufgrund des jeweils grossen Aufwands leider zurückfahren», so der Hinterhof weiter.

Rosige Aussichten gibt es hingegen für Fans der Dachterrasse: «Same old, Same old. Wir rechnen mit Anfang Mai. Bereits die dritte Terrassensaison, wer hätte damit gerechnet?!», lässt der Hinterhof bezüglich Eröffnung der Terrasse auf Anfrage ausrichten.

Anlässlich der Saisoneröffnung von heute Freitagabend bieten wir nach dem Sprung eine kleine Vorschau auf die nächsten vier Hinterhof-Wochen und haben uns dafür drei spezielle Highlights herausgepickt… Diesen Beitrag weiterlesen »

«Viel warmen Tee anstatt Alkohol trinken»

Joel Gernet am Freitag den 10. August 2012

Der Basler Filmemacher Kevin Rodriguez hat die amerikanische DJ-Ikone Steve Aoki quer durch Europa begleitet. Im Schlaglicht-Interview lässt der 23-Jährige die denkwürdige Zeit mit Aoki Revue passieren.

Steve Aoki “On The Road # 29” from Kevin // Rodriguez on Vimeo.

Atemberaubende Landschaften, eindrückliche Architektur, hysterische Fans, rauschende Parties – und mittendrinn Steve Aoki. Es ist so kurzweilig wie kontrastreich, das neuste Tour-Video (oben) des DJs, Produzenten und Labelgründers, der schon mit Stars wie Kid Cudi, LMFAO, Lil Jon, Armand Van Helden und Tiesto zusammengearbeitet hat und u.a. für Song-Remixes von Eminem, The Killers oder Lenny Kravitz verantwortlich ist. Mit den langen glatten Haaren und seinem sanften Lächeln wirkt der Amerikaner mit japanischen Wurzeln auch im neusten Video fast schon scheu.

Steve Aoki: Von der Bühne ins Kornfeld.

Steve Aoki: Von der Bühne ins Kornfeld.

Zumindest bis zu dem Moment, an dem er auf die Bühne stürmt. Dann verwandelt sich der House- und Elektro-Produzent zur Bühnen-Bestie: Champagner-Duschen, Torten-Massaker, Stage-Dives, Konfetti-Wolken und Schlauchboot-Ausflüge über den Köpfen der Fans. Achja, und Platten-Auflegen tut Steve Aoki auch noch. Fast hätte man das vergessen bei all den spektakulären Sequenzen.

Gefilmt und in zweiwöchiger Feinarbeit zusammengeschnitten wurde das Live-Video von Kevin Rodriguez. Der 23-jährige Basler Filmmacher, der unlängst den Skateboardfilm Key Light veröffentlichte (wir berichteten), hat die DJ-Ikone aus Miami kürzlich bei seiner Europatournee zehn Konzerte lang mit der Kamera begleitet und dabei einiges erlebt. Ab heute ist das Video nun im Umlauf. Grund genug, mit Rodriguez auf die Aoki-Tour zurückzublicken. Diesen Beitrag weiterlesen »

Pingpong im Hinterhof, Drinks auf dem Dach

Joel Gernet am Freitag den 4. Mai 2012

Bar mit Aussicht: Die «Hinterhof»-Dachterrasse kurz vor der Eröffnung.

Am Horizont geht die Sonne unter. Gleich hinter der Abrissruine auf dem SBB-Rangiergelände. Daneben prägen der Lonza-Turm und das Coop-Hochhaus die Silhouette. Bagger, Bauschutt und Bahngeleise dominieren im Vordergrund. Ja, auf dem umfunktionierten Dach der Hinterhof-Bar auf dem Dreispitz kommen urbane Stadtromantiker auf ihre Kosten. Ebenso Freunde gepflegter Drinks und argentinischer Rindssteaks. Wer den Blick ins Grüne der Betonmelancholie vorzieht, lässt seinen Blick in die entgegengesetzt in Richtung Wolfgottesacker schweifen.

Die neue DJ-Kanzel.

Heute öffnet dieses aus Holz erschaffene Mini-Paradies, diese Perle unter den Basler Freiluftbars, ihre Pforten. Und natürlich wurden zur zweiten Ausgabe der Hinterhof-Dachterrasse einige Sachen verändert und verbessert. Für die DJs wurde gleich neben der überdachten, kleinen Bühne eine eigene Kanzel gezimmert – leider dürfen sie die Terrasse auch diesen Sommer nur in gefühlter Zimmerlautstärke beschallen. Derzeit bemüht sich das Hinterhof-Team allerdings um Ausnahmebewilligungen, damit dreimal etwas mehr Dampf durch die Boxen gepfeffert werden kann. Ebenfalls neu ist der Essbereich neben dem argentinischen Grillstand – hier wurde vergangenen Sommer noch Minigolf auf kunstvoll gestalteten Courts gespielt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ob Homo oder Hetero, Toleranz feiert mit

gastautor am Freitag den 4. Mai 2012

Manche Partys versuchen sich krampfhaft einen Inhalt zu geben obwohl es eigentlich nur ums Feiern geht. Andere schliessen sich in ihrer eigenen Gruppe ein und lassen niemanden rein. Das geht auch anders findet Sebastian Kölliker* in einem Schlaglicht-Gastbeitrag.

Partymacher: Initiant und Veranstalter der GameBoys-Partyreihe Olivier Mueller (mitte) mit den Resident DJs Suddenly Neighbours Alex Megert (rechts) und Benjamin Stohler.

Partymacher: Initiant und Veranstalter der GameBoys-Partyreihe Olivier Mueller (mitte) mit den Resident DJs Suddenly Neighbours Alex Megert (rechts) und Benjamin Stohler.

Wer hätte gedacht, dass eine Party Grenzen überwinden, Vorurteile abbauen, Ängste nehmen und trotzdem eine geile Party sein kann? Wer einmal an einer GameBoys-Party war, weiss es. Die Partyreihe «GameBoys and Playgirls» findet seit Anfang 2010 in der Kuppel Basel statt – laut Olivier Mueller, dem Initiant und Veranstalter der Reihe, «dem wohl offensten und vielseitigsten Club der Stadt». Die GameBoys ist eine gayfriendly-Party, ein Ort, an dem sich alle beim Partymachen gleichermassen frei und wohl fühlen können, egal ab hetero oder homo.

Mit anspruchsvollen Acts, überraschenden Live-Konzerten und einer offensiven Kommunikation haben die GameBoys Partypublikum und die junge Gay-Szene gleichermassen überzeugt. Und so ist es nicht selten, dass man auf den Partyfotos auf demselben Bild ein gleichgeschlechtliches und ein hetero Pärchen sich küssen sieht und eine vollgepackte Kuppel an Weihnachten zur Musik der Band Wareika oder dOP tanzt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Unterwegs auf zarten Pfoten

Luca Bruno am Freitag den 23. März 2012
Ada

Ada (Foto: Tobias Vollmer)

Heute beginnt bekanntlich die 16. Ausgabe der BScene. Wer den Bands, Gitarren und Schlagzeugen allerdings aus dem Weg gehen möchte, dem sei der Weg in den Hinterhof nahe gelegt. Für die BScene zu peripher gelegen, veranstaltet der Hinterhof heute Abend (23. März 2012) stattdessen die traditionelle Afterparty zur Designmesse Blickfang. Dort steht dieses Jahr, angeführt von der Hamburgerin Michaela Dippel alias Ada, ein konsequent weibliches Lineup hinter den Decks – wir schnüren die Tanzschuhe. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ankertausch? ANKERTAUSCH!

chris faber am Donnerstag den 13. Oktober 2011

Ankertausch Basel-Köln 14.10.2011 Hinterhof

Bei Ankertausch könnte man an eine Plattform für gebrauchtes Bootsmaterial oder an eine Partnerbörse für Seeleute denken.

Nein, 4 kreative Leute zwischen 22-28 Jahren organisieren am 14.10.2011 in Basel und 28.10.2011 in Köln einen Künstleraustausch der besonderen ART zwischen Basel und Köln. Ihre Talente ergänzen sich ideal: Das Team besteht aus der Grafikdesignerin Linda Richard, Kulturcafeleiterin Nadia Zanchi, KonzertBooker Luca Varisco und Eventmanager Lukas Biry.

Die Macher von Ankertausch kennen sich vom Kulturmanagement-Studium in Lenzburg. Nachdem Linda die zündende Idee hatte, erarbeiteten Sie gemeinsam den vielfältigen Austausch zwischen beiden Städten. In der Theorie erst im Februar 2011 für Ihr Studium verfasst, kommt das Konzept jetzt live in beiden Städten an.

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Maskenball unter dem Bâldachin!

gastautor am Freitag den 19. August 2011

Ab gehts auf der Dachterrasse!

Nichts weniger als ein 14-Stunden-Spektakel verspricht heute Abend die dritte «Bâldachin»-Ausgabe. Mit «Bâldachin Extended» geht die erste offizielle Basler Daytime-Reihe in die Verlängerung: Gestartet wird um 16 Uhr mit einem After-Work-Intro auf der Dachterrasse des Hinterhofs. Am Abend sorgen dann Berliner Profi-Gaukler mit Artistik und Feuershow für Open-Air-Stimmung, bevor Host Tara Hill vom Veranstalter-Duo Pan*Tau ab 23 Uhr im Club zum (freiwilligen) Birthday-Maskenball lädt. Das kostet dann auch etwas Eintritt, nämlich 10 Franken. Diesen Beitrag weiterlesen »

Lila Blume feiert in die Nacht hinein

chris faber am Samstag den 23. Juli 2011

Beim Feiertagskalender im Petersgraben 15 wird bis morgen mit musikalischen und kulinarischen Leckerbissen gefeiert.

Lila tauscht noch bis nachts Kleider mit Euch, bringt mit, was Ihr nicht braucht und findet andere für Euch….also Kleiderschranktausch bis spät in die Nacht….

und ab 3 Uhr morgen früh wird TANGO getanzt inklusive Katerfrühstück…

lass Dich durch die Nacht treiben mit geschlossenen Augen……