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Popstadt Basel – Alles nur Lippenbekenntnisse?

Luca Bruno am Freitag den 26. November 2010

Als vergangenen April Roxy Records, der einzige szene-relevante CD-Laden in der Basler Innenstadt, ankündigte, sein Tore für immer zu schliessen, platzte das Roxy an seinem letzten Tag urplötzlich aus allen Nähten. Wahrscheinlich hatten die meisten, die damals noch kurz vor Schluss eine CD ergattern wollten, das Innere des Roxy seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen. Trotzdem beklagten sich alle darüber, dass Basel nun keinen einzigen unabhängigen CD-Laden in der Innenstadt mehr besässe, und im Nu sprossen zahlreiche Facebook-Gruppen aus dem Boden, in denen alle um das Roxy trauerten oder sogar die Verantwortlichen des Untergangs zu Rechenschaft ziehen wollten.

Foto: Dominik Plüss (BaZ)

Knappe 18 Monate später bietet sich das gleiche Bild: Im Februar 2010 wird bekannt, dass das Volkshaus vor dem Ende steht. 5761 Personen unterstützen das Komitee «Popstadt Basel», welches für Basel u.a. eine Konzerthalle mit einem Fassungsvermögen für 1500 Besucher fordert, mit einer Unterschrift. Als knapp einen Monat später dann die kanadische Band The Hidden Cameras zu Gast ist, sind wieder einmal nur 45 Besucher anwesend. Und das ist nicht etwa ein Einzelfall: CasioKids? 40 Besucher. Hercules And Love Affair (im grossen Saal)? knapp über 100 Besucher. Und diese Liste lässt sich leider beliebig fortsetzen…

Doch als letzten Donnerstag dann der Schwede Kristian Matson alias The Tallest Man On Earth zum vorerst letzten Konzertabend im Volkshaus aufspielt, sind im Unionssaal plötzlich über 400 Leute zugegen. Und wie so oft in Basel hört man dann in den Gängen, wie schade es doch sei, dass es mit den Konzerten im Volkshaus nun schon wieder vorbei sei. Und so weiter…

Offensichtlich werden in Basel also lieber Komitees gegründet und Facebook «Like»-Buttons angeklickt, als an Konzerte gegangen. Es stellt sich also die Frage: Wieso braucht Basel eine Konzerthalle für über 1500 Personen, wenn ein Konzertpublikum dafür gar nicht existiert? Oder existiert es doch und wird in Basel schlicht und einfach das falsche Programm angeboten? Diese und andere Fragen haben wir Heinz Darr gestellt – schliesslich kennt sich wohl kaum jemand anderes mit dem Konzertbetrieb dieser Stadt so gut aus, wie der ehemalige Booker des Volkshauses und der Kaserne. Seine Antworten zu diesem Thema werden wir morgen publizieren – alle Leser sind jedoch herzlich dazu eingeladen mittels Kommentarfunktion schon jetzt ihre persönlichen Meinungen dazu abzugeben.

5 Jahre 1.STOCK – Schlaglicht gratuliert

Luca Bruno am Donnerstag den 25. November 2010

Man könnte meinen, dass uns in Basel langsam aber sicher die Orte für Livemusik ausgehen: Letzten Donnerstag fand das vorerst letzte Konzert im Volkshaus statt, der Kuppel droht momentan die Gefahr, bald von Elefanten des Zoos zertrampelt zu werden und auch das Gerücht, dass es beim Schiff zwangsweise bald “Leinen los!” heissen wird, hält sich seit einiger Zeit wacker. Trotzdem kein Grund, nur Trübsal zu blasen: Seit einiger Zeit erfindet sich die Basler Konzertkultur nämlich am Rande der Stadt gerade neu.

Wer sich schon ein mal ins Tram Nr. 10 oder in die S3 Richtung Münchenstein gesetzt hat, um im Hochsommer auf der Terrasse des 1.STOCKs auf dem Walzwerkareal ein Bier zu trinken oder an einem verschneiten Winterabend “The Next Big Thing” zum ersten Mal auf einer Schweizer Konzertbühne Live zu erleben, weiss wovon hier die Rede ist. Ohne schlechtes Gewissen darf man behaupten: Das beste Konzertprogramm aller Basler Clubs wird momentan im 1. Stock in Münchenstein gemacht.

Vor zweieinhalb Wochen feierte der 1.STOCK nun sein 5-jähriges Jubiläum. Grund genug also, nicht nur ein wenig verspätet zu gratulieren und auf die nächsten fünf Jahre anzustossen, sondern auch mit den Machern des 1. Stocks die vergangenen 5 Jahre ein wenig Revue passieren zu lassen. Felix Bossel stand uns Rede und Antwort:

1. Stock, Walzwerkareal Münchensten

Für einige Konzertlocations in Basel und Region sieht es momentan nicht all zu rosig aus. So verwundert es doch eigentlich, dass ihr euer Konzertangebot von Monat zu Monat mit immer mehr bekannteren Acts ausbaut. Womit begründet ihr das?
Felix Bossel: Weil wir nicht auch noch Konzerte machen, sondern vor allem.

Inwiefern seid ihr selbst an euren Aufgaben gewachsen?
Zu Beginn war da kein Masterplan. Eher war es eine spontane Entwicklung in kleinen Schritten, die zu dem führte, was heute ist. Dabei war hilfreich, dass sich im Team von Anfang an für alles Anfallende die passende Besetzung fand: Handwerker, Tontechniker, Gastroerfahrener, Compi-Arbeiter – alles war da und hat sich mitentwickelt. Und auf halbem Wege dieser Entwicklung entstand der Hauptbroterwerb für zwei Drittel des Teams: eine Handwerkergenossenschaft, die uns vieles im baulichen Bereich, besonders was die zeitlichen Ressourcen betrifft, ermöglichte und der ganzen Sache damit nochmals entscheidend Schwung verlieh.

Man kann also durchaus sagen, dass wir an unserer Aufgabe mitgewachsen sind.  Muss man auch, insbesondere in der Zusammenarbeit mit Agenturen und Musikern konnten wir uns mit guter Arbeit einen Ruf machen, was nun eben dazu führte, dass immer bekanntere Namen den Weg zu uns finden. Kurz gesagt: Antrieb = Leidenschaft.

Orte für Livemusik in Basel, die nicht gerade im Radius von 500 Meter um den Barfüsserplatz stehen, bemängeln regelmässig, dass sich ihr abgelegener Standort nachteilig auswirkt. Ist der Standort Münchenstein für euch eher Vor- oder Nachteil?
Sicher geht auf dem Weg nach Münchenstein der eine oder andere Stadtbewohner verloren. Aber das hat auch seine guten Seiten: Das Publikum besteht somit fast ausschliesslich aus Leuten, die wegen der Musik da sind und nicht einfach auftauchen, weil sie halt grad um die Ecke wohnen. Das macht sich insbesondere bei ruhigeren Shows oder ruhigen Passagen von Shows bemerkbar: Es wird nicht geschwatzt!

Aber natürlich muss man, wenn man etwas ausserhalb zuhause ist, ganz besonders den eigenen Ruf kultivieren. Das aufmerksame Publikum ist beispielsweise so eine Sache, die sich da anbietet. Das macht nicht nur den Musikern jeweils grossen Eindruck.

Obwohl euer Club ja inmitten eines Industriegebietes steht, hattet ihr – wie auch viele andere Basler Clubs – schon mit Lärmklagen zu kämpfen. Wie geht ihr damit um?
Mittlerweile hat sich die Lage ein wenig beruhigt und wird das hoffentlich weiter tun. Der primäre Lärm war ja noch nie das Problem. An diesem Standort hängt viel mehr vom Verhalten der Besucher ab, denn auf den ersten Blick könnte man wirklich meinen, dass es weit und breit niemanden gäbe, der sich gestört fühlen könnte. Das ist aber nicht der Fall.

Lassen wir nun die ersten fünf Jahre 1. Stock ein wenig Revue passieren. Was waren die Highlights und was die eher weniger guten Momente?
Grösstes Highlight und grösste Anstrengung in einem: Friska Viljor mit proppevollem Haus, tropfenden Decken, einer Band in Hochform mit zweistündigem Set plus Zugaben, Crowdsurfing bei 2.30m Raumhöhe (somit wohl eher Ceiling-Surfing), einem völlig durchdrehenden Publikum, welches irgendwann dann auch noch den Sänger von der Bühne reisst und gegen die Decke drückt. Ebenfalls grossartig waren The Wave Pictures, die uns an einem Sonntagabend beinahe volles Haus bescherten und sich mit drei Sets à 60 Minuten – und damit der Livepräsentation ihres kompletten Liedkatalogs – bedankten (am 11. Februar 2011 übrigens mit neuem Album zu Gast).

Zu erwähnen wäre auch noch das allererste Schweizer Konzert von Gisbert zu Knyphausen – ein grandioser Soloauftritt in intimem Rahmen, der sein ganzes Potenzial erahnen liess. Giant Panda gehört definitiv ebenfalls auch auf diese Liste – Hip Hop ganz ohne Allüren und Stereotypen. Resultat: Party, aber friedlich und entspannt – und natürlich das erste Efterklang-Konzert als Premiere im Depot oder Port O’Brien – was für liebe Leute!

Weniger gute Momente gab’s natürlich auch: Die nicht so gut besuchten Konzerte; oder mühsame, weil geldgierige Bands/Managements/Agenturen. Und eine der wohl grössten Enttäuschungen: die mangelnde Unterstützung und auch Anerkennung durch die Institutionen; und das, obwohl alles, was wir haben – sei es Live-Technik, Umbau und Ausbau der Räumlichkeiten, Expansion ins Depot, und für dort wiederum der Kauf von Live-Technik – aus dem Betrieb selber finanziert wurde und der Beweis mittlerweile mehr als erbracht sein dürfte, dass an diesem Ort ernsthaft und professionell gearbeitet wird. Aber so ist das wohl: Die wirklich spannenden Sachen entstehen an der Peripherie und ohne Zuschüsse.

Und wie sehen eure Pläne für die nächsten Monate aus?
Im neuen Jahr gibt’s Umbauten im Depot, damit da ein paar grössere Namen an Land gezogen werden können. Und auch im 1.STOCK werden wir den einen oder anderen Schritt vorwärts machen und ein qualitativ hochwertiges Programm bieten.

Zukünftige Highlights im 1. Stock, von Schlaglicht empfohlen:
Am 12. Dezember erwartet uns die New Yorker Hip Hop-Combo Das Racist, die vor kurzem mit ihrem Mixtape “Sit Down, Man” für mächtig Aufsehen gesorgt hat.

Ausserdem im Dezember im 1. Stock: Howe Gelb’s Band Giant Sand (15.12.) schaut mal wieder in Basel vorbei und Freunde von Folk Rock werden sicherlich auch an The Builders & The Butchers (17.12.) Gefallen finden.

http://www.schoolyard.ch/
http://www.facebook.com/1.stock

«Dschungelkind» Sabine Kuegler

chris faber am Mittwoch den 24. November 2010

Wie sie in einem Fluss voller Krokodile badete und viele andere Abenteuer erzählte Sabine Kuegler gestern Abend im Volkhaus. Ihre Kindheit verbrachte sie mit ihrer Familie in West-Papua und erlernte die besondere Tonsprache des Volkes. Gefühlvolle Bilder untermalten ihren spannenden Vortrag. Ihr Leben im Dschungel beim Stamm der Fayu, Käfersnacks und «farblos» genannt zu werden von den Stammesangehörigen, hinterliessen einen nachhaltigen Eindruck. Mit 17 Jahren ging sie in ein Schweizer Mädcheninternat. Sie schildert ihren Kampf von damals, sich in der westlichen Welt zurecht zu finden. Die Rückkehr in ihr Dorf 15 Jahre später und ihr heutiges Leben zeigen interessante Gegensätze auf. Ihre Familie lebte dem kriegerischen Stamm Liebe, Frieden, aber auch den Respekt vor der fremden Kultur vor, so dass am Ende Stammesfeindschaften beendet wurden und viele Freundschaften entstanden. Lustige Erinnerungen wechselten sich mit sehr persönlichen und schmerzhaften Erinnerungen ab, so dass der Abend eine Achterbahnfahrt der Gefühle wurde und viele Lacher wie auch Tränen bei den Zuschauern und dem Dschungelkind erzeugt wurden.

Ein Abend, der von Sabine Kuegler und dem Explora-Team von Andreas Hutter so gut gestaltet war, dass die Zuschauer sich wie bei einem Foto-Abend einer guten Freundin fühlten und am Ende tiefe Einblicke in eine ferne Gegend und in ihr Leben zuliessen. Unbedingt lesenswert ihr Buch: «Dschungelkind».

Vom Keller ins Rampenlicht

Joel Gernet am Mittwoch den 24. November 2010

Dass sich Basel in Sachen Pop, Rock und Rap nicht verstecken muss, ist – zumindest am Rheinknie – kein Geheimis. Dass in Basel aber viele, sehr viele Bands ihr Potenzial nicht ausschöpfen – erst recht auf nationaler Ebene – auch nicht. Woran liegt es, dass Herr und Frau Schweizer neben den Lovebugs und Black Tiger, allenfalls noch The Bianca Story oder The Glue, kaum aktuelle Musiker aus Basel kennen? Liegt es an der viel zitierten Basler Bescheidenheit? Sind unsere Bands zu wenig selbstbewusst? Oder nur zu versifft? Wird Basler Sound vom den nationalen Mainstream-Medien totgeschwiegen? Oder sind die Musiker schlicht und einfach zu schlecht?

Da viele ansässige Bands definitiv die Qualität und das Potenzial haben, national was zu reissen, wage ich zu behaupten, dass viele Basler Künstler zu bescheiden sind. Oder zu versifft. Oder beides. Was kann dagegen getan werden? Ganz einfach: Den Finger aus dem Allerwertesten nehmen und sich jetzt für das siebte Jugendkulturfestival (JKF) anmelden, das am 2. und 3. September die Innenstadt wieder Kopf stehen lassen wird. Folgenden fünf Punkte erklären, warum:

  1. Ein konkretes Ziel vor Augen haben: Wer sich stets nur im Bandkeller verschanzt und «für die Mülltonne» oder fürs Internet (was teilweise aufs Gleiche hinausläuft) musiziert, macht niemals die Fortschritte einer Band mit kontinuierlich wachsender Live-Erfahrung. Der Schritt auf die Bühnenbretter – mit echten Zuschauern und so…, nicht mit Clicks – stellt für die meisten Bands eine magische Grenze dar. Eine Grenze, über die sich viele aus falscher Bescheidenheit – oder eben Versifftheit – zu spät wagen. Klar, noch viel mehr Künstler präsentieren sich zu früh, aber das ist ein anderes Thema. Wer sich für einen Basler Grossevent wie das Jugendkulturfestival (oder auch die BScene) anmeldet, setzt sich ein ambitioniertes Ziel und kann dabei nur gewinnen.
  2. Das «Business» kennenlernen: Wer sich die Mühe nimmt, einen Anmeldeprozess wie beim JKF zu durchlaufen, merkt was es braucht, um über den Bandraum hinaus wahrgenommen zu werden: Eine professionell – am besten auch originell – geschriebene Bandbiographie; vernünftige Bandfotos; einen Plan, wer oder was auf die Bühne gehört und – vor allem – Sound der ready ist, vom Publikum gefeiert zu werden. Künstler, die sich angewöhnen, solche administrative Hürden zu überwinden und die sich so mit sich selber auseinandersetzen, haben es später auch leichter bei einer allfälligen Anmeldung zum «RegioSoundCredit», bei dem dreimal im Jahr Geld für vielversprechende Bands aus der Region ausgeschüttet wird. Als Kellerband mit Ambitionen gilt es solche Angebote sowie Wettbewerbe jeder Art zu nützen.
  3. Live-Erfahrung sammeln: Ein Bandprobe kann niemals ein Livekonzert ersetzen. Eine Combo kann noch so eingespielt sein – wenn sie nicht weiss, wie man mit dem Publikum kommuniziert und wie dieses auf die verschiedenen Lieder reagiert, ist diese Routine wenig wert. Ein überzeugendes Auftreten ist – wie fast überall – die halbe Miete. Mit Live-Routine können einem auch die gröbsten Patzer, sofern man diese originell auffängt, Publikums-Sympathien einbringen.
  4. Sich dem Publikum und den Fachleuten präsentieren: Nur wer sich zeigt, kommt ins Gespräch. Nur wer im Gespräch ist, wird auch weiter beachtet. Am Jugendkulturfestival ist halb Basel auf der Strasse (zumindest die musikaffine Peergroup). Zudem werden auch namhafte Komponenten aus der Musikszene unterwegs sein, denen man sich zeigen kann.
  5. Der Durchbruch ist möglich: Wenn eine unbekannte Kellerband an einem Grossevent wie dem Jugendkulturfestival überzeugt, hat sie gute Chancen auf Folgeauftritte. Oder, dass sie beim nächsten JKF nicht am Freitagnachmittag auf einer Nebenbühne, sondern am Samstagabend auf einer Hauptbühne spielen wird. Wer seinen Auftritt zudem via Videobilder (gibt es eine schönere Video-Kulisse als die voll besetzte Basler Innenstadt?) optimal weiter verwertet, kann noch mehr Leute erreichen und beeindrucken. Es soll ja Basler Bands geben, die auch dank einem JKF-Videoclip den nationalen Durchbruch geschafft haben. Also ran an den Speck!
  6. Spass haben: Das Wichtigste zuletzt. Es gibt für eine Band aus der Nordwestschweiz kaum etwas schöneres, als an einem Spätsommerabend in der zum bersten gefüllten Innenstadt zu spielen. Punkt.

Also… seit dieser Woche können sich (nicht nur) Musiker aus der Region für das siebte Jugendkulturfestival anmelden (hier das Formular). Und ich hoffe, dass sich die ein oder andere Kellerband am Riemen reisst und am ersten Septemberwochenende auf einer der JKF-Bühnen steht. Auf dass Basel bald wieder mehr zu bieten hat als eine Handvoll nationale bekannter Musiker. In Anbetracht des lokalen Potenzials kann es doch nicht sein, dass unter den über 300 Bewerbern für das SF-Finale zum Eurovision Song Contest (ESC) nicht einmal ein halbes Dutzend regionale Artists waren (oder sind sie sich zu schade dafür?)! Immerhin: Mit zwei von zwölf Finalisten – The Glue und Anna Rossinelli – ist Basel nun dafür quasi überproportional vertreten in der Finalshow um die Schweizer ESC-Vertretung. Und was ist schon der Konkurs-Concours gegen das Basler Jugendkulturfestival…

Jetzt gehts los!

karen gerig am Dienstag den 23. November 2010

Liebe Kulturinteressierte, liebe Leserinnen und Leser,
still wars um die Basler Kultur für ein Weilchen auf baz.ch. Wir machen uns auf, dies zu ändern. Schlaglicht soll Euch informieren über das, was läuft in Basel. In den Museen, auf den Bühnen, auf der Strasse. Wir schreiben, was wir sehen, was wir hören, was wir darüber denken – subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Und fordern Euch auf, mit uns zu diskutieren. Damit Schlaglicht lebt.
Auf gehts!