Nach etlichen lustigen und skurrilen Shootings war es dann endlich soweit gewesen. Am 31. Juli 2011 eröffnete mir die Spass-Community den Zutritt zum Social-Network-Riesen „Facebook“. Und nach nicht mal einem Monat durfte ich schon als Ferni Zapper 1000 Freunde dazu zählen. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie ich das geschafft habe? Diesen Beitrag weiterlesen »
Archiv für die Kategorie ‘Gastbeitrag’
«Ferni entdeckt Facebook»
gastautor am Mittwoch den 3. Oktober 2012Ob Homo oder Hetero, Toleranz feiert mit
gastautor am Freitag den 4. Mai 2012Manche Partys versuchen sich krampfhaft einen Inhalt zu geben obwohl es eigentlich nur ums Feiern geht. Andere schliessen sich in ihrer eigenen Gruppe ein und lassen niemanden rein. Das geht auch anders findet Sebastian Kölliker* in einem Schlaglicht-Gastbeitrag.

Partymacher: Initiant und Veranstalter der GameBoys-Partyreihe Olivier Mueller (mitte) mit den Resident DJs Suddenly Neighbours Alex Megert (rechts) und Benjamin Stohler.
Wer hätte gedacht, dass eine Party Grenzen überwinden, Vorurteile abbauen, Ängste nehmen und trotzdem eine geile Party sein kann? Wer einmal an einer GameBoys-Party war, weiss es. Die Partyreihe «GameBoys and Playgirls» findet seit Anfang 2010 in der Kuppel Basel statt – laut Olivier Mueller, dem Initiant und Veranstalter der Reihe, «dem wohl offensten und vielseitigsten Club der Stadt». Die GameBoys ist eine gayfriendly-Party, ein Ort, an dem sich alle beim Partymachen gleichermassen frei und wohl fühlen können, egal ab hetero oder homo.
Mit anspruchsvollen Acts, überraschenden Live-Konzerten und einer offensiven Kommunikation haben die GameBoys Partypublikum und die junge Gay-Szene gleichermassen überzeugt. Und so ist es nicht selten, dass man auf den Partyfotos auf demselben Bild ein gleichgeschlechtliches und ein hetero Pärchen sich küssen sieht und eine vollgepackte Kuppel an Weihnachten zur Musik der Band Wareika oder dOP tanzt. Diesen Beitrag weiterlesen »
«Ferni erfindet sich immer wieder NEU»
gastautor am Dienstag den 3. April 2012Ja, meine lieben Leser, wie lief es wohl weiter für mich? Nachdem ich einige Destinationen besucht hatte, schwebte mir ne Typveränderung vor! Diesen Drang bzw. diesen Wunsch mit meinem Look mehr spielen zu wollen, kam mir auf meiner letzten Reise, als ich auf dem bunten Mallorca weilte. Diesen Beitrag weiterlesen »
So war das Südafrika-Abenteuer von The Glue
the glue am Freitag den 16. März 2012Im zweiten Teil des Online-Tagebuches zu ihrer 13-tägigen Südafrika-Tour berichtet das Basler A-cappella-Quintett The Glue u.a. über ein legendäres Radiointerview, einen seeeehr gelassenen Konzertorganisator und einen nicht ganz so starken Glue-Auftritt. Die Südafrika-Reise der Basler ist der Start ihrer «Gluebâlisation»-Tournee, welche die Sänger dieses Jahr u.a. noch nach Amerika, Taiwan und Marokko führen wird. Hier gibts den ersten des Tourberichts.
Tag 9: Unser grösstes Interview als schwedische Band und eine Konzertvorbereitung wie sie im Buche steht (von Oliver Rudin)
Nach einer grossartigen Jamsession mit vielen lokalen MusikerInnen (siehe hier) bis spät in die Nacht hinein, waren wir alle dankbar, für einmal etwas ausschlafen zu können. Auf dem Programm standen heute ein Live-Interviewtermin bei der Radiostation UCR FM (3.5 Millionen HörerInnen!) sowie am Abend das Konzert im Golf Country Club oberhalb von Umtata. Diesen Beitrag weiterlesen »
The Glue erobert Südafrika
the glue am Montag den 12. März 2012Zum Auftakt ihrer «Gluebâlisation»-Tournee befindet sich das Basler A-cappella-Quintett The Glue auf einer einer 13-tägigen Reise durch Südafrika. Neben fast täglichen Auftritten steht der Austausch mit lokalen MusikerInnen, Kindern und Menschen im Mittelpunkt. Für «Schlaglicht» berichtet die Band regelmässig von ihren Erlebnissen. Hier die gesammelten Eindrücke der ersten Woche…
Tag 7 und 8: Ein Openair Solarkonzert und eine spontane Jamsession im Hotel (von Verena Gauthier Furrer)
Früh ging die Reise weiter. Heute würden wir das «afrikanische» Südafrika anpeilen. Wir reisten nach Ntabankulu, das Zentrum unserer Partnerregion, dem Teil des Landes in dem unser Projekt-Partner, Chief Jongilanga Sigcau als Häuptling lebt. Der zunehmend schlechte Zustand der Strassen zeigte uns, dass wir den ehemals weiss regierten Teil Südafrikas hinter uns gelassen hatten, die letzten 10 Kilometer zum «Great Place» des Chief ist Schotterstrasse, sie verlangte unserem Bus und dem Fahrer Tumasch einiges ab. Beide bestanden den Test mit Bravour und wir erreichten das Anwesen des Chief am frühen Nachmittag. Auf der Fahrt hierher fielen uns die vielen jungen Menschen auf, die auf der Schotterstrasse in die selbe Richtung wanderten, alle in Schuluniformen gekleidet. Erst mit der Zeit realisierten wir, dass all diese SchülerInnen an den gleichen Ort «pilgerten» nämlich dorthin, wo auch wir hin wollten. Sie kamen, um The Glue zu erleben und um uns mit ihren Liedern zu empfangen. Zuvor jedoch begrüsste der Chief zusammen mit traditionellen Führern und regionalen PolitikerInnen The Glue und die ganze Delegation hoch offiziell. Diesen Beitrag weiterlesen »
«Ferni – der Reisende»
chris faber am Donnerstag den 23. Februar 2012Und was das für eine Idee war, die Bruno Banani und Kung Fu Panda da hatten!!! Unfassbar, bereits am nächsten Tag wurde die Idee im engsten Kreis der Spaß-Community platziert und diskutiert…Ja, aber verflixt fernisch hoch drei, werdet ihr euch jetzt bestimmt fragen! Von welcher Idee spreche ich denn hier die ganze Zeit? Okay, ist ja jut! Inspiriert durch den Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“, der unter anderem von einem gestohlenen Gartenzwerg erzählt, der auf Reisen geht und von dem aus allen Teilen der Welt Fotos gemacht werden, wurde ich dann auf Reisen geschickt! Koffer packen und ab geht die Post hieß es!
Und die erste Destination, die ich antreten durfte, war das Land aus Tausendundeine Nacht, mit anderen Worten – DUBAI! Was für ein Aufenthalt kann ich nur sagen! Im Gegensatz zu meiner Reisebegleitung kann ich ganz klar von mir behaupten, dass ich mich stets bemüht habe mich zu integrieren! Na ja, halt eben, wie es sich für eine Fernbedienung gehört! Gut, auch hier muss man ganz klar zwischen Marken differenzieren. Meine Wenigkeit ist ja stolzer Träger der Marke Somfy – und die…, ach Ferngott, wen interessiert das schon! So, bevor ich total abschweife, ah ja, hier war ich noch gleich stehen geblieben…Also, ich hatte es vom Integrieren gehabt und genau das tat ich, wie man unschwer auf dem einen Foto erkennen kann…
Anstatt FERLAH, verwendete ich sogar das „ALLAH“, legte mir auch das entsprechende Outfit zu und erhielt zudem noch von einem Beduiner den Namen Mr. Sahid! Ein Musterbeispiel der Integration! Kaum befand ich mich wieder auf heimischen Boden, stand auch schon die nächste Reise auf dem Plan. Quasi von einem Extrem ins andere, wenn man so will! Es ging ab in den kaaalten Norden – brrrrrr! Und zwar nach Kopenhagen! Zum Glück hatte ich meinen von Fernando Lagerfeldo designten Mantel dabei! Anschließend durfte ich Grüße aus Vienna schicken. Vielleicht wundern sich jetzt einige darüber, wieso ich in einem Kleid leichtfüßig vor dem Schloss Schönbrunn am Tänzeln war? Nun hierzu sei folgendes gesagt. In dieser Spaß-Community tummeln sich ja wirklich sehr lustige Vögel herum, darunter auch jene eine Reisebegleitung, die von allen anderen Mitgliedern immer wieder eine Affinität verspürt aus Ferni ne Frau zu machen…Ihr glaubt mir nicht? Dann wird euch das eine Bild, das auf Mallorca aufgenommen wurde, eines Besseren belehren. Ja ja, es lebe die Transsexualität! Wie bereits erwähnt wurde, bin ich nicht schlecht, was das Adaptieren betrifft…Und so wundert es wahrscheinlich auch niemanden, dass der Sangria-Eimer neben mir auf dem Bild zu sehen ist und dass, wie man ebenfalls unschwer erkennen kann, meine Wampe deutlich zugenommen hat während meiner Zeit auf Malle…
Wie lief es weiter für Ferni? Folgten noch mehr Reisen? Benützt, wie immer Fernis E-Mail-Adresse, [email protected] um eure Antwort zu schicken! Auch diesmal warten für die ersten Zwei Einsendungen wieder zwei Kinogutscheine von Pathé Basel auf euch.
Text & Bild von Vero Kovacs, Die Spaß-Community
«Ferni – ein Sans Papiers beehrt Basel»
chris faber am Dienstag den 24. Januar 2012Hmmmm, alter Ferni…WO ist denn unser einer nur wieder einmal gelandet? – Basel?
B.A.S.E.L. – Also, B wie Batterie, A wie Ampère, S wie Strom, E wie Elektronik und L dann wie Leistung? Hehehehehe, schon witzig, womit ich Basel gleich assoziiere! Wie dem auch sei! Trotzdem weiß ich nach wie vor nicht, wie ich hergekommen bin? – Hmmm, grübel, grübel…
Nun sitze ich hier also am Ufer eines Flusses, der sich Rhein nennt und fisch mir gerade mit einer Angelrute neben einem sogenannten Wickelfisch noch eine Batterie des Typs: MN27 aus dem Wasser! Diese Basler müssen ein lustiges Volk sein! Gut, das mit diesem Wickelfisch lässt sich noch wegen des Rheins nachvollziehen, aber was es mit dieser Batterie auf sich hat, ist mir dennoch schleierhaft! Basel steht wohl auf Energie – Hihihi, genauso wie ich! À propos Energie, wie steht es eigentlich um meine Energiereserven? Ach du grüner Ferni, mein Energiestand hat gemäß meines Wattchers die kritische 10% Marke erreicht – HELP! Uiiiii, das schreit nach einem Batterieshot – Ganz klarer Fall! Aber, wo finde ich jetzt auf die schnelle eine Bar? Hmmm, meine Sensoren melden mir, dass ich mich mal Richtung Mittlere Brücke bewegen sollte…Schon noch ulkig, beim näheren Betrachten fallen mir gleich zwei Sachen an mir auf! Erstens mal diese unglaubliche lange Zahl: 200’000 und dann die Abkürzung: Hù
Was das alles wiederum zu bedeuten hat? Grübel, grübel, grübel…Ferngott nochmal! Stimmt ja! Jetzt, fällt es mir wieder ein!!! Genau, 200’000 ist ja die Postleitzahl von Shanghai-Zentrum und Hù ist die Abkürzung von Shanghai! Langsam aber sicher erinnere ich mich wieder! Aber, kommen wir doch zurück zur Bar. Zur welcher könnt ich den gehen? Was meint ihr, liebes Basler Volk, welche Bar würdet ihr unserem Ferni vorschlagen?
Die ersten Zwei, die einen Vorschlag an Fernis E-Mail-Adresse schicken, dürfen sich über je zwei Kinogutscheine von Pathé Basel freuen!
Einsendeschluss ist der 31.01.2012
Hmmm, um jedoch an seine E-Mail-Adresse zu gelangen, müsst Ihr noch
jenes versteckte „Häuschen“ finden, in dem sich die besagte Adresse auch befindet.
Wie gemein!!!!!!…
Keine Panik! Hierzu gibt es einen kleinen Hinweis:
Gleich beim Eingang eines bekannten Gartens, nicht unweit vom Spalentor gelegen, hängt jenes kleine verwunschene „Häuschen“ an dessen schwarzen Gitterstäben!
Und jetzt los, macht Euch schnell auf die Suche!
Text & Bild von Vero Kovacs, Die Spaß-Community
«Dann fressen’s, dann kotzen’s, dann scheissen’s, dann schnackseln’s, dann sterben’s.»
gastautor am Mittwoch den 19. Oktober 2011Die Berliner Theatertruppe Das Helmi scheitert in der Kaserne kalkuliert an einer Novelle von Heinrich von Kleist. Mit seinen Puppen aus Abfall, seinen trashigen Zwischenspielen und seinem pubertären Spielwitz wird aus «Die Verlobung in St. Domingo» Hackfleisch gemacht. Nichts und niemand ist Helmis Häcksler heilig. Freude kommt dennoch keine auf.
Ein Gastbeitrag von Simon Aeberhard
Treibstoff – Die Kritiker – Rum Diary
chris faber am Samstag den 10. September 2011Alkohol gegen die Tropenfäule von Cyril Werndli
Tumasch Clalüna inszeniert Hunter S. Thompsons Roman „The Rum Diary“ und vertraut dabei auf die Kraft von karibischer Atmosphäre und Salsa-Rhythmen. Was vielversprechend beginnt ermüdet über die Dauer und kann den dreieinhalbstündigen Abend nicht zusammenhalten. Diesen Beitrag weiterlesen »