Simpel, diese Aufforderung. Also tun wirs, wir googlen «Lord Golden Goose». Und landen auf der Website eines Poeten und Künstlers aus San Francisco. Der hat offensichtlich noch keine Galerie gefunden, die ihn an die Art Basel mitnimmt. Also hat er sein Glück selbst in die Hand genommen und sein Gemälde selber platziert. Neben einer Treppe, auf einem Feuerlöschschlauch. Da siehts wenigstens jeder. Und Gold fällt sowieso sofort auf.
Das Fremdplatzieren von Kunst gibts übrigens jedes Jahr. Meist bleiben die Werke jedoch nicht lange vor Ort. Ein Künstler hat es heuer deshalb richtig gemacht: Er hat einen Pinsel genommen und sein Werk in einem Treppenhaus der Art gleich an die Wand gepinselt. Anonym allerdings – und das ist dann doch wieder etwas doof.
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