Seit heute Dienstag ist auch die Kunstmesse Volta 9 in der Dreispitzhalle für jedermann zugänglich. Bei einem ersten Streifzug sind wir unter anderem tanzenden Flaschengeistern von Gabriel Barcia-Colombo (USA), einem Hamsterrad für Menschen von Hartmut Stockter (D) und einer Hochhausstadt im Miniaturformat von Rik Smits (NL) begegnet.
Die tanzenden Flaschengeister «Animalia Chordata» (2006/2013) des New Yorkers Gabriel Barcia-Colombo werden von hinten mittels eines Projektors in die Gefässe projiziert. Gesehen bei der Muriel Guépin Gallery.
Senf? Nein, BrainDrain! Specta aus Kopenhagen (DK) zeigt die Skulptur Brain Drain (2013) von Andreas Schulenburg.
«Das gibt doch Löcher in die Wand», meint das Töchterlein zur Installation «Crossfire» (2012) von Sanell Aggenbach, ausgestellt bei Brundyn + Gonsalves aus Kapstadt (SA).
Das «Wiesenpfad Menschenrad» (2009) von Hartmut Stockter, präsentiert bei der Larmgalleri aus Kopenhagen (DK)
«Fuck The Poor» – auch provokante Installationen gehören an der Volta 9 zum Ausstellungsprogramm. Das geht wohl unter die Rubrik Gesellschaftskritik.
Porzellan und Gummi: Die Skulptur «I don’t want your freedom» von Nadine Wottke. Dahinter die imaginäre Miniaturstadt «Capital 1» (2013) von Rik Smits. Alle Häuser hat er eigenhändig aus Styropor ausgeschnitten.
Basserboxen: Die mit Wasser gefühlten «Volume»-Lautsprecher von Serge Baghdassarians und Boris Baltschun weisen je nach Vibration ein aussergewähnliches Muster auf ihrer flüssigen Membran auf.
Wieder dominiert Blau: Die Bilder von Ritums Ivanivs der Gallery Bastejs aus der lettischen Hauptstadt Riga.
Städtchen im Häuser-Boot: Dieses Werk von Bo-Christian Larsson steht bei der Christian Larsen Gallery aus Stockholm.
Blick in die Koje von Andreas Binder aus München.
Volta 9, Dreispitzhalle, Dreispitz Areal, Tor 13, Helsinki-Strasse 5, Münchenstein. Di. 11. Juni bis Sa. 15. Juni 2013, 10-19 Uhr.
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