Jeder Tag sollte Frauentag sein

Der Internationale Frauentag ist vorbei. Aber die Fragen nach der Gleichberechtigung müssen täglich gestellt werden und dürfen nicht bis zum nächsten 8. März warten. Die Aktualität beweist es: Diese Fragen, welche die Gesamtheit der sozialen Bereiche betreffen, stehen das ganze Jahr im Blickfeld.

Apropos Blickfeld: Vor ein paar Tagen hat der Waadtländer Grosse Rat beschlossen, sexistische Plakate zu verbieten. Bekanntlich wird der Körper der Frau oft blossgestellt, zu Werbezwecken missbraucht und zur Ware gemacht, um dieses Auto oder jene Konfitüre besser verkaufen zu können.  Der Mann als Objekt ist so selten, dass sein kürzliches Erscheinen auf dem Plakat eines grossen Jazzfestivals viel Aufsehen erregt hat …

Vergessen wir aber nicht das Kernproblem, die Lohnungleichheit, die in der Privatwirtschaft bei 18 Prozent stagniert.

Kundgebung am Frauentag, 8. März 2011. (Keystone)

Die Fragen nach der Gleichberechtigung müssen täglich gestellt werden: Kundgebung am Frauentag, 8. März 2011. (Keystone)

Es gibt aber nicht nur Bilder, die unsere gesellschaftliche Realität widerspiegeln und prägen. Auch Wörter haben ihren Einfluss. In dieser Hinsicht ist die kürzliche Beerdigung des Wortes «Mademoiselle» (Fräulein) in Frankreich von erheblicher Bedeutung: In der Schweizer Bundesverwaltung wurde diese Bezeichnung vor 40 Jahren abgeschafft, aber das bedeutet nicht zwingend, dass sie nicht mehr in Gebrauch steht. Es geht darum, dass eine unverheiratete Frau dieselbe Identität hat und denselben Respekt verdient wie eine verheiratete Frau.

Wenn die Wörter kein Gewicht hätten, warum sollte sich die Vereinigung «Ja zum Leben» darüber aufregen, dass sich das Fastenopfer wagt im Rahmen einer ökumenischen Kampagne – die dieses Jahr anprangerte, dass 70 Prozent der Hunger leidenden Menschen weiblichen Geschlechts sind – das Wort «Gender» zu verwenden? Für diese Fundamentalisten ist Gender fast ein Schimpfwort, was darauf hindeutet, dass viele Unterschiede zwischen Frauen und Männern einen sozialen oder kulturellen Ursprung haben und daher abgeändert werden können. Nun möchten diese Leute aber im Namen der Biologie die Frau auf ihre Rolle als Mutter beschränken, den Zugang zur Abtreibung einschränken und sogar das Recht auf Abtreibung verbieten.

Es liegt mir bestimmt fern, die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu leugnen. Insbesondere der Mutterschutz ist ein Bereich, wofür die Feministinnen kämpfen. Ein ganz aktuelles Beispiel: Nach einer parlamentarischen Initiative meiner Kollegin Liliane Maury Pasquier habe ich in einer Motion die Entlöhnung der Stillpausen verlangt und der Bundesrat ist dem Anliegen gefolgt.

Aber es muss verhindert werden, dass die biologische Ausgangslage zu einer Quelle von Entfremdung, Leiden und Diskriminierung wird. Es gilt für die Veränderung der Sprache und der Bilder zu kämpfen, aber natürlich auch für die Veränderung all dessen, was dahintersteckt: die Gewalt gegen Frauen, ihre geringe Präsenz in der Politik oder in den Schlüsselpositionen der Arbeitswelt, aber auch das Kopfzerbrechen (das fast nur Frauen betrifft) der Doppelbelastung durch Arbeit und Haushalt (angesichts des Mangels an Krippenplätzen und der ungleichen Verteilung der Hausarbeit).

Vergessen wir aber nicht das Kernproblem, die Lohnungleichheit, die in der Privatwirtschaft bei 18 Prozent stagniert. Wenn man davon ausgeht, dass sich die Lohnungleichheit zwischen 1998 und 2006 nur um 0,5 Prozent vermindert hat, würde es bei gleicher Geschwindigkeit noch 91 Jahre brauchen, um die Lohngleichheit zu erreichen. Das würde heissen: Noch 91 Mal ein solcher 8. März… Es kommt nicht infrage, so lange zu warten, und auch nicht, die Hände in den Schoss zu legen: Der 8. März ist jeden Tag –  und es muss daher jeden Tag für mehr Gleichberechtigung gekämpft werden.

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135 Kommentare zu «Jeder Tag sollte Frauentag sein»

  • Walter Bossert sagt:

    Woher die Lohnungleichheiten kommen ist mir auch schleierhaft, in meinem ehemaligen Arbeitsumfeld hatten die Frauen gleich viel Lohn für die gleiche Arbeit.Aber irgend etwas war anders, während wir Männer vom ersten Tag an kämpfen mussten für jeden Franken mehr und deswegen oft etwas verstimmt nach Hause kamen, empfanden es die Frauen als selbstverständlich mehr Lohn zu bekommen! Sexismus; Ich nehme doch an, dass sich diese Frauen freiwillig und in Kenntnis der Veröffentlichung solcher Werbung ablichten lassen! Deshalb finde ich solche Reklamationen heuchlerisch und verlogen.

    • Pym B sagt:

      Woher die Lohnungleichheiten kommen, ist seit Jahren bekannt:
      – Frauen informieren sich gemäss KV Schweiz i.d.R. vor dem Bewerbungsgespräch nicht über den üblichen Lohn für eine Stelle.
      – Frauen stellen gemäss EBG im Bewerbungsgespräch (und auch später) selten klare Lohn(erhöhungs)forderungen.
      – Frauen trauen sich gemäss Sheryl Sandberg in „Das Magazin 2012/7“ weniger zu und melden sich deshalb meist nicht freiwillig für eine neue Herausforderung.
      FeministInnen wollen leider noch immer die Eigenverantwortung der Frauen nicht sehen u/o finden, deren Probleme müssten fremd(!)gelöst werden.

      • mai sagt:

        Schon mal überlegt, woher kommt es, dass sich Frauen weniger zutrauen? Ist das etwa kein gesellschaftliches Problem?

        • Marco Bless sagt:

          Nein, ist es nicht. Frauen und Männer sind natürlicherweise unterschiedlich – auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen. Seltsamerweise werden solche grundsätzlichen Unterschiede zwar gerne von den Feministinnen betont, wenn es sich um vermeintlich positive handelt (Beispiel: „Frauen politisieren anders“). Dass Weiblichkeit halt auch seine Nachteile hat, dazu äussern sich dieselben Feministinnen ungern – lieber schiebt man es den Männern oder der Gesellschaft in die Schuhe. Hormone steuern unser Leben mehr, als den meisten lieb ist.

  • Philipp Rittermann sagt:

    ich finde auch, dass die frauen alles haben sollten – lohngleichheit, das recht alleine kinder aufzuziehen und die alimente müssten dann auch so-fort erhöht werden, der weiblichen selbstverwirklichung darf unter kei-nen umständen irgendwas im wege stehen. und papi, (falls nicht nur zur zeugung benötigt), ist am besten zuhause, versorgt die kinder tagsüber und arbeiitet nachts schicht, um selbstverständlich alle wünsche der frau zu erfüllen. in der tat, ich begrüsse den frauentag……

  • Walter Bossert sagt:

    Ihr Frauen solltet endlich aufhören die benachteiligten und ausgenutzten zu spielen. Wenn Männer dasselbe tun , finden sie sich ziemlich schnell auf den untersten Rängen wieder. Denn wer meint immer von anderen getragen zu werden, wird halt irgendwann fallen gelassen das ist bei den Männern nicht anders.

  • Pascal Meier sagt:

    Ja genau, Frau Roth
    Wir sollten jeden Tag die Frau feiern. Diese einseitigen Berichte alternder Emanzen sind einfach unerträglich. Zum Glück haben die jungen Frauen gemerkt, dass sie beruflich nur mit Leistung und ohne Ausreden weiterkommen.
    Wissen sie, der Lohn ist ja zum Glück nicht staatlich verordnet. Er kommt zustande, indem Arbeitnehmer und Arbeitgeber miteinander verhandeln. Jeder Arbeitnehmer kann den vorgeschlagenen Lohn akzeptieren oder nicht. Also, ganz einfach besser verhandeln, liebe Frauen, und nicht motzen!

    • Melanie Vogt sagt:

      Ich bin 30, Herr @ Meier, gutaussehend und Highheels nicht abgeneigt, in einer schönen Partnerschaft mit einem tollen Mann – und überzeugte Feministin à la Alice Schwarzer! Durch Ihre disqualif. Bemerkungen über „alternde Emanzen“ fühle ich mich wohl zu Recht ungerechtfertigterweise und in dumm-polemischer Weise angegriffen. Ich habe mir meinen Erfolg selbst erarbeitet, bin ehrgeizig und diszipliniert, sicher kein „Jammeri“. Und trotzdem sehe und fühle ich den ganz alltäglichen Sexismus gegen Frauen jeden Tag: in den Medien, der Werbung, dem Berufsleben. ICH weiss, wovon ich rede. Sie?

      • Mann Herr sagt:

        blablabla jeder junge mann in den Medien der eine ältere Frau hat……ist ein toyboy, der spruch männer wollen nur das eine, männer sind schweine hört man oft etc. es ist beidseitig!!!!!!!
        Feminismus ist wie alles extreme…einfach nicht zeitgemäss. Eine Frau will z.B. Model werden, macht ein Shooting für Plakate in Dessous…..wer kommt dann und will dieser frau verbieten das zu machen was sie will……………ja es sind die Feministen!!! jedoch ein mann in badehosen oder unterhosen, ist halt nur ein mann in Bade/ Unterhosen. Feministen denken zu oft, was die männer denken könnten.

      • Christoph sagt:

        Genau, deswegen melden sich bei einschlägigen Miss-Einkaufszentrum-Wahlen die Bewerberinnen zu Dutzenden und lassen sich nuttiger ablichten als die Frauen am Sihlquai. Streitet euch untereinander, Männern geht der Sinn dafür langsam ab.

      • Auch ich, Frau Vogt, war einmal jung und gutaussehend, habe jedoch anders als Sie, weder im Berufsleben noch anderswo Sexismus erfahren. Woran das wohl liegen mag?

      • Hans Meier sagt:

        Frau Vogt, unter Umstaenden bilden Sie sich den taeglichen Sexismus nur ein? ICH sehe ihn naemlich nicht, weder in den Medien, noch in der Werbung, noch im Berufsleben.

        • Cassandra sagt:

          Das glaube ich Ihnen sofort, Herr Meier, denn für Männer wie Sie besteht die Frau nur auch Brüsten u.Hintern, ev. noch Beine und Haare. Ein Mensch – gleichwertig (nicht gleich) – darf sie nicht sein. Frau Vogt muss sich den Sexismus nicht einbilden, er ist allgegenwärtig. Oder haben Sie eine Erklärung für die vielen halbnackten Frauen am Autosalon? Was haben Autos mit ausgezogenen Frauen zu tun? Schon meine Grossmutter wusste, dass Männer besser gucken als denken können – und genau hier beginnt ul IST Sexismus zu Hause!

      • Frank Tschemmer sagt:

        @Vogt: Vielleicht sehen Sie nur ueberall Naegel, weil alles was Sie haben ein (ueberzeugt-feministischer ‚a la Alice Schwarzer‘) Hammer ist?

      • Daniel Gfeller sagt:

        Melanie: Dass Du Highheels nicht abgeneigt bist finde ich bemerkenswert. Ist dies Deine Schlüsselqualifikation die Lohngleichheit rechtfertigt? Oder dass Du dich selber als gutaussehend betrachtest und einen ach so tollen Mann hast? Ach ja, als Feminist à la Alice Schwarzer siehst Du dich auch noch. Das finde ich beinahe schon so tragisch, dass ich nicht mal darüber witzeln werde.

        In Deiner ganzen vorgetragenen Selbstwahrnehmung lese ich nichts von Intelligenz, Qualifikation, Weiterbildung, etc.
        Wer mehr Geld und Verantwortung will, der muss auch mehr bieten als der Durchschnitt.

      • Peter Meier sagt:

        Es gibt Frauen, Männer, Weiber und Idioten. Im Mittelalter wurden die Idioten auf dem Kriegsfeld erschlagen oder hinterhältig abgestochen. Die Weiber wurden als Hexen verbrannt. Nun was bleibt übrig? richtig! Die Frauen und Männer; und das ist gut so!

      • Dennis Knecht sagt:

        liebe M. Vogt: wenn Sie mal undifferenziert sein wollen, nehmen Sie irgend eine Frauenzeitschrift zur Hand und lesen Sie diese fokussiert auf Sexismus gegenüber Männern. Anscheinend seid Ihr Feministinnen blind gegen alles, was sich gegen Männer richtet und übersensibel im Umkehrfall. Beispiel: TV-Spot Reiseveranstalter: Blondine zupft am Pool am Bund der Badehose eines Muskelmannes und mein schnippisch: „schlechter Deal“, Schubs in den Pool. Stört mich nicht, um’s klar zu sagen. Aber können Sie sich die Empörung vorstellen, wenn ein Mann sich am TV z.B. lächerlich über kleine Brüste macht?

      • Nico Meier sagt:

        Evtl. ist der angebliche Sexismus eine Reaktion auf die Oberflächlichkeit und die Arroganz von Melanie Vogt könnte das sein?
        Wenn eine Frau sich auschliesslich über ihr Aussehen und die Highheels definiert sollte sie sich nicht wundern, wenn sie weniger Lohn erhält.

      • eugster sagt:

        frau vogt, gehe davon aus das ihr dresscode dementsprechend ist, das maenner sie anschauen, beziehungsweise sie ihren sex so ausstellen das man automatisch darauf schaut. ohne an sex zu denken,sondern nur um zu schauen wie weit hat sie „ausgestellt“ um ihre ego zu befriedigen und zu zaehlen, wieviele sie heute haette haben koennen.frau ist eben nicht gleich frau;mann auch nicht.zeihen sie normale kleider an und sie werden sehen frau vogt, das doch viele maenner weniger schauen

  • lucius mayer sagt:

    Trotz mehrerer Generationen von FrauenrechtlerInnen ist es wirklich erstaunlich, dass die Frauen das stärkte, wirksamste und völlig legale Mittel zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen noch nicht entdeckt haben: der allgemeine Gebärstreik.

    • Da kann ich nur lachen. Globalisierung und Migration sorgen täglich für eine Geburten- und Menschenschwemme. Sie müssen keine Angst haben, dass dem Kapital die Arbeitssklaven ausgehen könnten. Abgesehen davon sollte man mit dieser Mär von wegen Lohnungleichheit und diesem Frauen-Gehätschele endlich aufhören.

    • Rolf Berger sagt:

      Ihnen ist aber schon klar, dass für kinderlose Frauen zwischen 30 und 40 eine Schwangerschaft zur Selbstverwirklichung gehört. Und ich habe bewusst nicht „Familiengründung“ , sondern „Schwangerschaft“ geschrieben. Da wirds mit dem Gebärschreik schwierig.

    • Kurt Walther sagt:

      Mit einem Gebärstreik würden die Frauen doch das Huhn, das goldene Eier legt, schlachten. Schwangerschaft ist doch DIE Einnahmequelle für Frauen. Erzeuger des gemeinsamen Kindes wird zum optimalen Zeitpunkt, wenn er genug verdient und die Alimente üppig ausfallen, entsorgt und Frau hat mit Hilfe der hiesigen Justiz für die nächsten 20 Jahre ausgesorgt.

  • Stefan Büchler sagt:

    Dann dürfen die Frauen von mir aus auch gleich damit anfangen Militärdienst zu leisten oder schön Wehrpflichtersatz zu zahlen. Der Lohn ist oft auch Verhandlungssache. Wenn die Frauen zu schnell einschwenken oder nicht genug von sich überzeugt sind (Betonung auf „über“) verdienen sie halt weniger. Kann mir nicht vorstellen, dass es Kataloge gibt, in welchen Frauen ein tieferes Gehalt zugewiesen ist als einem gleichwertigen Mann.

  • Berd sagt:

    Das ständige Wiederholen des Lohnungleichheits-Mantras macht diese Behauptung nicht richtiger. Wer aus an sich richtigen Statistiken die falschen Schlüsse zieht, stellt sich mit der populistischen SVP auf eien Stufe.
    Gehen Sie bite nochmal über „Los“ und nehmen Sie keine 100 Franken.

  • Am Samstag fand in Zürich eine Demo mit über 500 Teilnehmerinnen und 7 Riesenweiber statt: für die Medien nicht erwähnenswert? Warum ein Bild von 2011 nehmen, wenn es ganz toll von diesem Jahr gibt? Für die, die es interessiert, hier den Link zum Communiqué: http://ch.indymedia.org/de/2012/03/85746.shtml und zu den Bildern: http://www.facebook.com/8.MaerzZH

    • Peter Meister sagt:

      Ob es der Sache dienlich ist, hier auf eine Website zu verweisen, wo eine vom Bundesstrafgericht rechtskräftig verurteilte Person als politische Gefangene bezeichnet wird?

    • J. Grundig sagt:

      Und weshalb müssen die Frauen den Gucci-Laden mit roter Farbe verschmieren und das dann noch stolz auf FB posten? Ich glaube die meisten Käuferinnen bei Gucci sind weiblich. Da drückt doch eher ein Konflikt durch das ein Teil der Frauen es schlecht findet wenn sich Frau zu sexy und freizügig zeigt – was aber das alles jetzt mit Gleichberechtigung, Lohn zu tun hat ist mir schleierhaft. Übrigens Betreff Lohn, aktuelles Bsp. aus der Firma: Ein Bewerber und eine Bewerberin für zwei Stellen. Der Mann fordert mind. 6500.- die Frau „weiss es nicht“. Ihr Lohn ist jetzt 5800.-, er hat 6500.-

    • Sophie Keller: Die von Ihnen erwähnte Frauenbewegung würde perfekt ins Bild der bolivianischen Dschungelguerilla FARC passen. Auch schon übers Auswandern nachgedacht?

  • Jan Holler sagt:

    Die Lohnungleichheit ist bereinigt bei knapp 5%. D.h. 5% sind auf das Geschlecht zurück zu führen, der Rest hat mit einer schlechteren oder weniger langen Ausbildung, weniger Berufserfahrung und mit Teilzeitarbeit zu tun. So sind männliche Teilzeitarbeitende genau so diskriminiert wie weibliche, auch Ihnen ist die Karriereleiter versperrt. Wann endlich fangen Leute wie M. R-B. an, diese ewig wiederholten offensichtlich falschen Klischees zu überwinden? Geht es um Lösungen oder geht es ums Jammern? Auch 365 Frauentage lösen keine Probleme.

    • Peter Meister sagt:

      Nein, 5% sind nicht auf das Geschlecht zurückzuführen, sondern nicht mit messbaren Kriterien erlärbar. Darunter würde z.B. auch weniger hartnäckige Lohnverhandlungen fallen.

  • René Widmer sagt:

    18% Lohnungleichheit zulasten der Frau – ist doch Peanuts im Vergleich zu 100% Alimentenzahlungen zulasten des Mannes bei der Scheidung (betrifft immerhin etwa 50% aller verheirateten Männer mindestens ein mal im Leben). Wenn schon Gleichstellung – dann bitte auch bei der Scheidung! Nicht nur dort, wo profitiert werden kann!!!

  • Patrik Eschle sagt:

    Liebe Frau Roth Bernasconi – wenn ein Grösse jedes Jahr um einen bestimmten Prozentsatz abnimmt, wird sie nie null erreichen. Hier hätten Sie ganz eindeutig weniger Lohn verdient: Nicht als Frau, sondern wegen fachlicher Inkompetenz.

  • Dennis Knecht sagt:

    Frau MR-B: Bitte hören Sie auf, von Gleichberechtigung zu sprechen! Wofür Sie kämpfen sind ausschliesslich Frauenrechte. Es gibt noch Punkte, bei denen Frauen schlechter gestellt sind, aber auch viele, wo Männer benachteiligt sind. Solange Sie nicht auch die Benachteiligungen der Männer aufnehmen, ist es zynisch, von Gleichberechtigung zu sprechen.

  • Petter sagt:

    Ich möchte gerne mal die Statistik sehen, welche diese 18 oder 20% Lohnungleichheit belegt und vor allem wie dies berechnet wurde und welche Faktoren berücksichtigt wurden (wichter noch, welche nicht). Es wird immer darauf zurückgegriffen, aber gesehen habe ich sie noch nie (und das als fleissiger Zeitungsleser).

      • braxx sagt:

        Frau MR-B verdreht die Wahrheit nach Kräften (kommt aber als Parodie heraus). Sogar die Studie „Analyse der Löhne von Frauen und Männern“, welche vom Bund im Auftrag gegeben wurde, kam zu „unerklärlichen“ 9.4% Lohndifferenz in 2008. Es wurden aber NICHT die Unterschiede in Teilzeit-Anteil, Überstunden-Anteil und Arbeitswegen berücksichtigt. Wenn man diese mit einbezieht, bleibt sehr wenig bis nichts von dem Sturm im Wasserglas. Ausser auf eigene Unersetzbarkeit und Wichtigkeit für das Wohle der Frauen zu pochen.

  • Thomas Meier sagt:

    Frauen verdienen nicht wirklich weniger. Zumindest Absolventinnen sind genau gleich bezahlt wie Männer. Erst über die Jahre entsteht ein Unterschied, aber da müssen sich die Frauen halt durchsetzten. Die Arbeitswelt ist nun mal kein Picknick. Wenn ein Mann nicht weiter kommt, ist es seine eigene Schuld. Wenn eine Frau nicht weiter kommt, ist es Diskriminierung. Tönt nicht sehr glaubhaft für mich. Ausserdem, wenn mehr Frauen die Uni abschliessen als Männer, ist dann nicht die Uni diskriminierend?

  • J. Maurer sagt:

    Hören Sie doch mit dem Märchen wegen der Lohnschere auf. Sämtliche Frauenförderungen und Quoten gehören ab sofort eingestellt als ein diskriminierendes Relikt aus vergangenen Zeiten. Diese einseitige Bevorzugung von Frauen ist das Letzte. Fördern Sie dafür lieber Werte, von denen jeder profitiert der heute benachteiligt ist.

  • Cassandra sagt:

    Wenn frau begriffen hat, dass ihr das wichtigste Organ zum Denken fehlt, weiss sie auch, weshalb sie keinen anständigen Lohn u. keine höheren Positionen bekommt.
    Der Rest – das ganze hasserfüllte Jaulen u.Schimpfen gegen Frauen inkl. die vielen Gewaltformen gegen sie – ist nichts als das schlechte Gewissen der Männer.
    Fragt frau im Gespräch einen Mann: Sag mir einen guten Grund, weshalb Frauen Männer lieben sollten!, dann folgt meistens betretenes Schweigen. Darüber sollten Frauen wie Männer mal nachdenken.

    • braxx sagt:

      „Warum sollen Frauen Männer lieben?“ Solche Frauen (es gibt auch solche Männer) lieben eben nur sich und sind nur an eigenen Vorteil aus. Leute, welche solche Fragen stellen, eignen sich emotinal höchstens um ein Haustier zu haben. Weil diese Stumm sind…

    • Rolf Berger sagt:

      Wissen Sie Cassandra. Mann kann getrost auf die Liebe einer Frau verzichten. Männerfreundschaften sind ehrlicher, trangender und langlebiger.

      • Cassandra sagt:

        Komisch, Herr Berger, weshalb gibt es dann Prostitution?! Und „sexy“ aufgemachte Frauen an allen Ecken mit Autos, Pneus, für Bonbons und Herrenkleider?

        • Rolf Berger sagt:

          Wissen Sie Cassandra. Prostitution ist eine feine Sache. Damit können Männer, die absolut keinen Bock auf nörgelnde Ehefrauen / Freundinnen haben, ihren Hormonhaushalt im Normalbereich halten und haben dazu noch prima Sex. Und unter dem Strich kosten selbst jahrelange Besuche im Edelpuff einiges weniger als eine Scheidung mit all ihren Folgezahlungen. Beantwortet das ihre Frage?

    • Stadelman Reto sagt:

      Nennen sie mir einmal einen guten Grund warum Männer den Frauen lieben sollten, besonders Emanzen wie Sie… Notabene ohne das Sexargument. Schönen Tag noch.

      • Cassandra sagt:

        Reto: Wer hat Dich geboren und aufgezogen, mit viel Liebe und Aufwand? Wer hat Dir alles beigebracht? Ein Mann oder eine Frau? Aber für Typen wie Dich, ist das natürlich blosse Weiberdummheit, oder etwa doch nicht so ganz?!

        • Kurt Walther sagt:

          Casaandra, woher wollen Sie wissen, wie Herr Stadelman aufgezogen wurde? Und halten Sie sich doch bitte an die hier üblichen Regeln und duzen Sie nicht einfach jeden, bloss weil er eine andere Meinung hat.

          • Cassandra sagt:

            Sorry, habe mich vertan! Die Regel ist – soweit ich als Frau das überhaupt wissen kann – ,dass Frauen die Kinder gebären und sie aufziehen. Frauen wissen auch immer, welche Kinder die ihren sind. Deshalb gestatte ich mir eine Verallgemeinerung, genauso, wie diejenige, dass Männer von FRauen alles lernen, was für das Leben wichtig wäre, es aber spätestens im Militär wieder abtrainiert bekommen. Darum sind Männer auch so glücklich, gesund u. lebenstüchtig und laufen Amok, sobald jemand es wagt, Frauen zu loben. Siehe diesen Blog hier.

        • Daniel Gfeller sagt:

          Cassandra: Tja wenn das so ist, dann sollten sich die Frauen halt vielleicht doch besser Zuhause liebevoll und aufopfernd um den Nachwuchs kümmern, so wie es die Natur vorgesehen hat. Dass der Mann in der Zwischenzeit jagen oder sammeln geht um die Familie zu ernähren versteht sich ja auch von selbst.
          Aufgezogen werden die Kinder immer häufiger in Krippen, Tageshort und in der Schule.
          Was Frauen an Männern lieben sollen fragst Du? Was sollen denn Männer an Frauen lieben? Tatsache ist, dass sich die meisten Männer körperlich von Frauen angezogen fühlen. Und nörgeln und meckern mögen wir auch

        • Cassandra huhu!! Wir sind hier nicht im Mamablog

        • Stadelman Reto sagt:

          MEINE FAMILIE! Was fällt ihnen ein einfach meinen Vater da einfach rauszuschneiden? Ich weis z.B. von meiner Mutter das ER immer aufgestanden ist wenn ich als kleines Kind in der Nacht geweint habe. Natürlich ist für mich meine Mutter so ziemlich die tollste Fraue die ich kenne und sie hat mich liebevoll grossgezogen. Das ist keine Weiberdummheit. Deswegen sehe ich aber nicht jede Frau als Halbgöttin an. Und die Zeit in der die Mutter für die Familie zuständig war endet mit den Hausvätern sowieso langsam. Zum Glück einersets, schade andererseits.

    • Georg sagt:

      Sie scheinen mir etwas frustriert. Ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich möchte nur echte Gleichberechtigung. Wenn hier jemand heult, dann undifferenzierte Superemanzen.

      Freundliche Grüsse

    • Mann Herr sagt:

      Sonst keine Probleme=) haha und die letzte frage….. Sag mir einen guten Grund, weshalb Frauen Männer lieben sollten!,

    • Alain Mohler sagt:

      Wenn meine Frau mich fragt warum ich sie liebe, fallen mir tausend Gründe und tausend liebevolle Gefühlen ein. Wenn bei Ihrem Gegenüber dies nicht stattfindet, dann sollten Sie mal nachdenken Frau Cassandra.

      • Kurt Walther sagt:

        So sehe ich das auch

      • Rüffe Sommerer sagt:

        Vielleicht müssen Frauen die sich bei diesem Thema verbeissen mal überlegen was „liebevolle Gefühle“ sind.

        Darum, voll ins Schwarze getroffen, die Zeitzeichen sprechen nicht für Cassandra, Roth oder ähnliche.

        Die Qualifikation für eine Nationalrätin scheint, gemäss diesem aufgewärmten Einheitsbrei, nicht sonderlich hoch zu sein. Somit liefert uns Frau Maria Roth-Bernasconi selbst einen valablen Grund warum eine Lohndifferenz gerechtfertigt ist. Die SP selbst praktiziert eine Frauenquote auf den Wahllisten und wir müssen feststellen, diese Quote bringt zwar Frauen, aber schadet der Sache.

    • Der Grund, warum Frauen Männer lieben sollten? – Cassandra, wer so plump nachfragt, liegt ohnehin weit weg der Sache.

    • Dennis Knecht sagt:

      Cassandra: Leute wie sie sind dafür verantwortlich, dass Männer und Frauen nicht mehr miteinander können. Hartnäckig die Tatsache ausblendend, dass Frauen heute vielseitig besser gestellt sind als Männer: sie fühlen sich immer noch ungerecht behandelt und jammern unermüdlich, egal was ist und was kommt. Seien wir doch ehrlich: die Ursache ihrer Unzufriedenheit ist bei Ihnen selber zu suchen. Aber einfacher ist es halt, pauschal mal den Männern Schuld zu geben. Wahrscheinlich spielt auch Frust eine grosse Rolle bei ihrer selbstmitleidigen Boshaftigkeit: ihre Spezies(Hardcore-Emanzen) stirbt aus

    • Dennis Knecht sagt:

      also sie plappern ja unsinniges Zeugs daher… lauter sinnfreie Behauptungen, keine Begründungen, einfach immer schön jammernjammernjammern. die Welt ist schlecht, und die Männer schuld daran. so einfach ist’s, nicht wahr, Cassandra?

  • Karsten H sagt:

    Ich als Witwer mit 3 Töchtern arbeite Vollzeit und die Damen mit einem Kind Teilzeit (bei 87 Leuten in der Abteilung sind das 7 Frauen Teilzeit und 5 Vollzeit). Alle Leute mit ETH-Abschluss in der Abteilung sind Männer (27). Und nun kann sich jeder den Lohnunterschied ausrechnen. Das Problem ist in den Köpfen der Frauen: der Alte soll das Geld ranschaffen , deshalb ist er Mann.

    • Nico Meier sagt:

      Kartsten und wenn sie eine Frau wären so bekämen sie eine Witwenrente da die ein Mann sind gehen sie leer aus.
      So sieht die Gleichberechtigung in der Schweiz aus!

  • G. Meier sagt:

    Ich habe gelernt, dass es ein Schritt Richtung Gleichberechtigung ist, dass vor ein paar Tagen der Waadtländer Grosse Rat beschlossen hat, sexistische Plakate zu verbieten. Dass aber viele junge Frauen noch so gerne bereit sind, ihren Körper für derartige Aufnahmen zu verkaufen, davon ist nicht die Rede, weil es nicht in das Emanzipationsbild passt. Es gibt auch sehr viele junge, hübsche Damen, welche sich in die Arme eines älteren Herrn werfen, bestimmt nicht aus Liebe, sondern vor allem der finanziellen Vorteile wegen. Frauen in der Politik: zu begrüssen, aber das Interesse ist viel zu klein

  • Paulo sagt:

    Gibt es eigentlich so etwas wie einen Männertag, oder ist Mann nur dann gut wenn er die Brieftasche öffnen oder als Samenspender herhalten muss? Wann lernt man dass Frau und Mann nicht gleich zu sein haben, sondern sich ergänzen müssen?

  • Martin sagt:

    Nachdem wieder so ein nutzloser „Tag der …“ verstrichen ist, kommt sicher wieder der nächste nutzlose „Tag der …“. Was für einer ist wohl heute?

  • Walter Bossert sagt:

    Ja wenn man den ganzen Bericht so durchliest und sich überlegt dass das geschriebene von einer Nationalrätin stammt, dann wundert es mich eigentlich nicht das sich viele Frauen zu wenig qualifizieren können. Das ganze ist nur aus uralten Floskeln zussammengebastelt.

  • Peter Meister sagt:

    Und wann fordert sie die Militär- und Ersatzdienstpflicht beziehungsweise Ersatzabgabe für Frauen? ein höheres Rentenalter? einen von der Allgemeinheit bezahlten Vaterschaftsurlaub? …

  • Frank Baum sagt:

    Auch wenn es sich Frau Roth-Bernasconi aners wünscht: wir leben hier nicht im Stalinismus. Wir kennen eine Vertragsfreiheit. Dass es Lohnunterschiede gibt, ist ja kein Geheimnis. Es ist ebensowenig ein Geheimnis, dass es absolut gar keine Anzeichen auf eine Diskriminierung gibt. Es werden die Löhne bezahlt, die als Adequat erachtet werden. Deshalb ändern sich die Lohnunterschiede auch kaum. Es ist jedem frei gestellt, nur noch Frauen einzustellen und von den günstigen Löhnen zu profitieren. Das macht ja auch keiner.

  • Frank Baum sagt:

    Der Beitrag von Roth-Bernasconi zeigt, dass es den Feministinnen nicht um Gleichberechtigung geht. Gewalt an Frauen wurde ja massiv reduziert. Fast noch schlimmer sind unterdessen aber die Folgen all der falsch beschuldigten Vergewaltiger. Kaum 20% aller Vergewaltigungsvorwürfe enden in einer Verurteilung, bei über 50% sind die Vorwürfe eindeutig erlogen oder völlig widersprüchlich. Wenn wirklich Gleichberechtigung das Thema wäre, dann müsste man darüber reden, wie man Männer vor Falschbeschuldigungen schützt.

  • Thomas Behringer sagt:

    Feministinnen kämpfen nicht für die Gleichberechtigung, sondern für Frauenrechte. Wann treten diese (ge-)alternden Emanzen endlich ab, bzw. werden entsorgt und durch junge Frauen, welche eine wirkliche Gleichberechtigung wollen ersetzt? Auch dort wo es Opfer abverlangt? Wie sieht es mit dem Militärdienst, dem Wehrpflichtersatz aus? Frauenquoten und andere künstliche Gefässe für mehr Frauen sind doch kontraproduktiv – siehe auch am Beispiel der SP. Werden dort Männer – falls man nicht absolut muss – überhaupt noch aufgestellt? Wann kommt der Männertag? Nie, denn es braucht ihn nicht.

  • Christoph sagt:

    Habe Mühe zu verstehen um was es hier geht. Musste 3 1/2 Monate RS absolvieren und danach mehrere Jahre immer wieder in den WK. Wollte ich einen WK aussetzen musste ich im entsprechenden Jahr über 700.- Ersatz beszahlen und trotzdem den WK nachholen. War ich grad auf Jobsuche, also ohne Job, bekam ich 450.- für den WK und meine Kollegen mit Job, bis zu 10’000.-. Schafft das Militär ab, dann haben Arbeitgeber ja auch mehr Geld für die Frauen, die für sie arbeiten.

  • Alain Mohler sagt:

    Einer sehr einseitige Darstellung von Frau Roth-Bernasconi. Die Männerdiskriminierungen, die mittlerweile gravierender sind als die der Frauen, werden bei solchen populistischen Betrachtungen völlig ausgeblendet. Das ist typisch für die alternde, Linke-Emanzipationsgilde. Bezeichnderweise sind es genau diese Damen die ihre weiblichen Attribute nicht positiv einsetzen können und somit die Vorteile der Weiblichkeit eher als Last empfinden. Den unnötigen und gesellschaftsschädigenden Geschlechterkampf immer schön am köcheln halten damit politische Scheinberechtigung nicht verloren geht.

  • Ich bin in einer Zeit gross geworden, als Kindererziehung noch zur Hauptsache eine Frage der Disziplinierung und des Gehorsams waren. Zu dieser fragwürdigen Methode haben auch die damaligen Frauen und Mütter das Ihrige beigetragen. Weit davon entfernt, die Frauen- und Mütterrolle der Vergangenheit zu idealisieren, möchte ich auf keinen Fall tauschen gegen all die nerventötenden und männerkastrierenden Feministinnen à la Bernasconi, Frösch, Aeppli und Co.

    • Philipp Rittermann sagt:

      absolut richtig – liebe frau juillerat. früher gab es noch zusammenhalt und werte in der familie; heute herrscht der pure egoismus vor. leider meist zu lasten der kinder.

    • Hanna Schlup sagt:

      Bravo!!!!

    • iskra sagt:

      Auch bei mir kommen Politikerinnen, bei denen der „absolute“ Feminismus an vorderster Stelle steht, nicht an. aber, Frau Juillerat,. es könnte ja sein, dass bei der Ablehung sozialdemokratischer Frauen noch andere, ideologische Gründe dahinter stehen Könnte ja sein………

      • Was soll der Blödsinn? Würden Sie auch den männlichen Kommentatoren so antworten, iskra?

        • Liv sagt:

          Sie fragen, was der „Blödsinn“ soll, Frau Juillerat? Sie verbreiten hier ja so einiges davon, was im Topf von Dauergefrusteten dampft. Aber Sie halten es für Blödsinn, weil jemand eine andere Meinung hat? Tststs, näi aber au!

          • Philipp Rittermann sagt:

            frau juillerat hat recht. das thema sind die überzogenen feministinnen; und nicht die parteienzugehörigkeit.

  • Stadelman Reto sagt:

    Ich glaube dieser Studie das Frauen 18% weniger verdienen nicht. Traue keiner Studie die du nicht selber gefälscht hast… Ich glaube aber wohl an einen GEFÜHLTEN Lohnunterschied… Habe kürzlich eine Mitstudenten gefragt ob sie weniger Lohn verdiene als ihre männlichen Kollegen. Antwort: Ja sicher! Ich war überrascht da sie bei Microsoft arbeitet und habe sie gefragt warum sie sich nicht wehre. Am Ende des Gespräches kam heraus das sie gar nicht weis wie viel ihre männlichen Kollegen verdienen, sie hat einfach mal Behauptungen aufgestellt… Und ich hätte noch zwei solche Beispiele…

    • Mann Herr sagt:

      joop das kenne ich allzu gut=) ich habe auch nicht gleich viel lohn wie andere arbeitskollegen…..ist es weil ich eine lange nase habe=P

  • Domenico sagt:

    Frauen werden – wenn überhaupt – von der Privatwirtschaft diskriminiert (Lohn), Männer vom Staat (AHV; Militär; Familienrecht; etc.). Zur Lohndiskriminierung: Wenn ich als Arbeitgeber einer Frau für dieselbe Leistung 18% weniger bezahlen müsste, dann wäre ich blöd, wenn iach auch nur einen einzigen Mann einstellen würde. Ergo würde die Nachfrage an Frauen am Arbeitsmarkt steigen. Es führt zur Angebotsverknappung, weswegen der Lohne steigen würde. —

  • Nico Meier sagt:

    Ich war in verschiedenen Firmen tätig und mir ist aufegefallen, dass Frauen sich häufig vor Überstunden fürchten.
    sie sind durchaus bereit mal eine Woche einige Überstunden zu leisten. Wenn es aber darum geht über Wochen hinweg viele Überstunden zu leisten weil zum Besipiel eine Grippewelle tobt, sinkt die Bereitschaft rapide ab.
    Währenddessen sich kaum je ein Mann über die Überstunden beschwerden würde.
    Evtl. haben die angebilchen Verdientstunterschiede auch mit der Leistungsbereitschaft zu tun.

    • Liv sagt:

      @Nico Meier: Ach, wissen Sie, als mein Chef mich Überstunden machen sah, sagte er: „Selber Schuld, wer Überstunden macht.“ Übrigens, mein Beruf gilt in der Schweiz als Männerberuf. Und um mich sind lauter Männer. Die machen mit wenigen Ausnahmen kaum Überstunden.

      • Nico Meier sagt:

        Ich weiss nicht in welchem Beruf sie arbeiten aber in meinem Beruf haben sie ihre Stelle nicht langer wenn sie nicht bereit sind Überstunden zu leisten.

  • Alain Mohler sagt:

    Wenn Frauen bei gleicher Arbeit soviel weniger verdienen, ist jede Firma oder Unternehmung blöd wenn sie Männer einstellt. Nicht die Männer verdienen mehr, sondern die wenigen unmoralischen Abzocker verfälschen die Zahlen. Aber wie wir seit Frau Fiala wissen ist auch dies keine Männerdomäne mehr.
    Der Geschlechterkampf war unnötig, kontraproduktiv und vor allem ist er vorbei. Die letzten Ungleichheiten, die es zweifelsohne auf beiden Seiten gibt, werden wir ohne rechthaberische Kampfemanzen beseitigen. Gleichberechtigung und Frauenbevorteilung ist nicht das Gleiche Frau Roth-Bernasconi.

  • braxx sagt:

    Frau Bernasconi verdreht die Wahrheit nach Kräften (kommt aber als Parodie heraus). Sogar die Studie „Analyse der Löhne von Frauen und Männern“, welche vom Bund im Auftrag gegeben wurde, kam zu „unerklärlichen“ 9.4% Lohndifferenz in 2008. Es wurden aber NICHT die Unterschiede in Teilzeit-Anteil, Überstunden-Anteil und Arbeitswegen berücksichtigt. Wenn man diese mit einbezieht, bleibt sehr wenig bis nichts von dem Sturm im Wasserglas. Ausser auf eigene Unersetzbarkeit und Wichtigkeit für das Wohle der Frauen zu pochen.

  • Aha, auch Frankreich soll jetzt die Benennung „Mademoiselle“ aus dem Vokabular gestrichen haben – als Zeichen des Respekts der unverheirateten Frau gegenüber. Die grösste ‚Demoiselle‘ aller Zeiten – Mademoiselle CHANEL – Königin der Modebranche und der Männerherzen, würde sich im Grab dafür umdrehen.

  • Nico Meier sagt:

    Als Mann in der Schweiz muss Militärdienst geleistet werden, da viele Rekruten währene der RS nicht angestellt sind, erhalten sie einen absolut lächerlichen Lohn während dieser Zeit.
    Vorallem wenn man bedenkt, das in der RS 20 Stundentage keine seltenheit sind und unter der Woche selten mehr als 20 Stunden Schlaf drinliegen in sechs Nächten.

  • braxx sagt:

    Frau MRB verdreht die Wahrheit nach Kräften (kommt aber als Parodie heraus). Sogar die Studie „Analyse der Löhne von Frauen und Männern“, welche vom Bund im Auftrag gegeben wurde, kam zu „unerklärlichen“ 9.4% Lohndifferenz in 2008. Es wurden aber NICHT die Unterschiede in Teilzeit-Anteil, Überstunden-Anteil und Arbeitswegen berücksichtigt. Wenn man diese mit einbezieht, bleibt sehr wenig bis nichts von dem Sturm im Wasserglas. Ausser auf eigene Unersetzbarkeit und Wichtigkeit für das Wohle der Frauen zu pochen.

  • Jeanclaude sagt:

    Frau Roths Ausführungen zeigen, dass sie als idée fixe immer noch davon ausgeht, dass die ewigen Lohnvergleiche Frauen/Männer bei den meisten Erhebungen hinken. Ich behaupte, dass eine Frau, die in einem Betrieb genau die gleiche Arbeit, in gleichem Ausmass, mit gleicher Verantwortung und gleicher MOBILITÄT und FLEXIBILITÄT ausübt, auch gleich entlöhnt wird.
    Dass noch wenig Frauen in höheren Kaderpositionen tätig sind ist sicher nicht darauf zurückzuführen, dass sie den Arbeitnehmer weniger kosten würden, sondern dass sie die geforderten Kriterien Mobilität und Flexibilität nicht erfüllen.

  • Moritz Baumgartner sagt:

    Alle Tage des Jahres für die Anliegen der Frau – eine schöne Metapher für das eigenartige Verständnis von Gleichberechtigung welche in gewissen Betonköpfen noch immer vorherrscht.

  • Im Grunde genommen ist das fortwährende und ungerechtfertigte ‚an den Pranger stellen‘ unserer Männer durch die Feministinnen ein Skandal. Womit gewisse Frauen den Eindruck vermitteln, Männer gehörten zu einer gemeinen und ausbeuterischen Spezie, Frauen dagegen ihre hilflosen Opfer. Man kann diese Art Geschlechterkampf auch als Erpressung sehen.

    • Noch nie in der Menschheitsgeschichte hat es frau so weit gebracht: auf absolute Augenhöhe ihrem männlichen Part gegenüber. Sich jetzt noch beklagen, ist nicht nur grundfalsch, sondern einfach unwürdig.

  • Alois Gubler sagt:

    http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Gerichte-entscheiden-teils-hart-gegen-Maenner/story/26629419 sagt eigentlich alles über unsere „Gleichberechtigung“ aus. Wenn zum Wohle der Frau = Gleichberechtigung, wenn zu Ungunsten des Mannes = Gleiberechtigung, wenn zu gleichem Recht für beide = Ungerecht für die Frau…..

    Ausserdem: ungleiche Löhne sind normal. In jeder Branche gibt es Leute die mehr oder weniger verdienen obwohl sie das selbe arbeiten.

  • Luciano Müller sagt:

    „die Fragen nach der Gleichberechtigung müssen täglich gestellt werden“. Einverstanden. Absolut. Dass es hingegen bei der Gleichberechtigung nur darum gehe, verschiedene Diskriminierungen zuungunsten der Frauen aufzuheben, ist total verzerrend und clichéhaft. Was ist mit der Wehrpflicht, mit Vaterschaftsurlaub, mit der Benachteiligung geschiedener Väter in ihrer Beziehung zu den Kindern durch unsere Rechtspraxis, mit der finanziellen Schröpfung geschiedener Männern, durch Frauen, die das Recht auf Arbeit und externe Kinderbereuung eben gerade nicht wahrnehmen wollen?

  • Christof Meyer sagt:

    Aber wieso sollten Frauen eigentlich gleich viel verdienen? Gehen die Frauen auch ins Militär? Oder bezahlen – im Gegensatz zum Mann – Militärpflichtersatz? Oder wer bekommt im Scheidungsfall im Normalfall zu 99 % das Sorgerecht? Ganz abgesehen davon, dass die Mädels wenn sie an grossen Turnieren Tennis spielen inzwischen das gleiche Preisgeld erhalten wie die Männer, dafür aber nur 2 Gewinnsätze spielen. Bei allem Respekt und Verständnis für die Gleichberechtigung: Irgendwann läuft das Fass über!

    • Marco Dähler sagt:

      Natürlich sollten Frauen gleich viel verdienen wie Männer (für gleiche Arbeit). In Bezug auf Militär, Witwenrente und AHV-Alter ist der Mann aber ganz klar rechtlich benachteiligt. Beim Scheidungsrecht ist der Mann – so viel ich glaube – von Gesetzes wegen nicht benachteiligt, jedoch sind die Gesetze so, dass sie im Normallfall dem Mann zum Nachteil gereichen (Da der Mann arbeitet und nicht die Frau. Leider ist es so, dass sich Frauen nur zu gerne von der Arbeitswelt zurückziehen. Der Mann kann da häufig nicht viel dagegen tun.) AHV-, Militär und auch Ehe betreffen sehr sehr viele Männer!!

  • So ein Schmarren von den Linken Schwätzern::

    Müsste man den Frauen wirklich dermassen viel weniger zahlen für die gleiche Arbeit, dann täten die Arbeitgeber bevorzugt Frauen anstellen. Mit der höheren Nachfrage stiege automatisch der Lohn für die Frauen.

    Man nennt das freien Markt und Gesetz von Angebot und Nachfrage.

    Was immer der Grund ist: Offensichtlich werden Äpfel mit Birnen verglichen, unterschiedlicher Nutzen für den Arbeitgeber = unterschiedlicher Lohn.

    Die SP und Gewerkschaften suchen krampfhaft nach einer Existenzberechtigung in der reichen Schweiz.

  • Springer sagt:

    Bitte einfach nicht vergessen: nur weil der/die PersonalchefIn beim Bewerbungsgespräch zwei Stunden darüber labert, wie loyal alle MitarbeiterInnen in diesem Betrieb seien und dass die Firma eigentlich wie eine grosse Familie sei und dass die Chefs immer eine offene Türe für die Anliegen der MitarbeiterInnen hätten, heisst das noch lange nicht, dass der/die Personalchefin bei den Verhandlungen über den Lohn nicht gleich versucht den/die BewerberIn über den Tisch zu ziehen!

  • Peter Meier sagt:

    Während die Fundamentalisten (egal ob Taliban oder Weiber) um IHRE Rechte kämpfen, geht unsere wunderbare Erde zugrunde. Es ist an der Zeit, wieder gesund zu werden!

  • Tobias Hoffmann sagt:

    Auch wenn die Lohnunterschiede 18% betragen sollten (obwohl dies meines Wissens noch kaum jemand richtig belegen konnte – aber es ist doch eine schöne Zahl…) ist dieser Unterschied noch immer wesentlich geringer als derjenige betreffend Dienstpflicht (Militär/Zivilschutz/Zivildienst), welcher sich nach wie vor auf 100% beläuft! Wird in diesem Zusammenhang aber gerne ausgeblendet!

  • Schorsch F sagt:

    Eigentlich müsste Frau Maria Roth-Bernasconi Frau Maria Bernasconi Roth heissen. Der Name erscheint doch sehr antiquiert in ihrem Weltbild dazustehen.

  • Marie V.Roth sagt:

    Frau Roth hat leider in ihrem Artikel so viele Themen angeschnitten, dass eine wirkliche Auseinanersetzung nicht möglich ist. Ueber den berechtigten Anspruch (Gleicher Lohn für gleiche Arbeit) wäre m.E. mit Daten und Fakten der Platz sinnvoller genutzt worden. So reduzieren sich die Kommentare logischerweise auf ideologische Grundsatzparolen und spiegeln damit eben den Artikel. Schade. Keinem der Themen ist damit gedient. Im Gegenteil. Tja.

  • Alexander sagt:

    Frauenquote hier,Frauenquote da,egal ob nicht Qualifiziert.Komisch ist nur,dass man die Frauenquote lediglich in den Büros,sprich bei den angenehmeren Jobs machen will,für die körperliche Arbeit ist/muss dann trotzdem der Mann zuständig sein.Langsman denke ich,die wehementen und immer wieder in den Medien auftauchenden Emanzen wollens den heutigen Männern zurückzahlen in dem man diese immer mehr und immer mehr diskriminiert,aber da ists ja ok!Ausserdem will man die Frauen nur bei Gewissen Sachen Gleichstellen,bei Gesundheitskosten,Militär etc. bekanntlich nicht……

  • Daniel Gfeller sagt:

    Es ist schon erstaunlich, dass eine Nationalrätin, die notabene gleich viel verdient wie männliche Nationalräte, über Lohnungleichheit meckert.
    Dass Frauen zu sexy Unterwäschefotos gezwungen werden, kann mir auch niemand erzählen. Vielmehr wollen viele junge Frauen mit ihrem Aussehen anstatt mit Leistung auf sich aufmerksam machen.
    Weshalb schminken sich eigentlich Frauen, tragen Highheels, aufwendige Kleidung, etc. Dies würde einem Mann doch nie in den Sinn kommen. Stattdessen konzentrieren sich Männer auf die Arbeit und nehmen Abstriche im Privatleben und Überstunden in Kauf.

  • shusha sagt:

    Auch wenn der Blogbeitrag nicht gerade die besten und zeitgemässesten Argumente bringt, so sind die Kommentare von einer Gehässigkeit, die frösteln macht. Was ist denn los? In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Wer etwas jüngeres lesen möchte, dem empfehle ich das Buch von Michele Roten: Frau sein heute.

    • Zeitgemäss ist kein Qualitätslabel und Michèle Rotens Frauenbild ein deprimierendes. Wie alles, das sich nur um die eigene Achse dreht.

    • Stichwort Michele Roten: Autorin von Sexprosa, das Propagieren von häufig wechselndem Geschlechtsverkehr mit verschiedenen Partnern, gepaart mit Mutterschaft und Berufskarriere; samt Hausmann der treu zur Seite steht, solang es Madame genehm ist; das Programm ist sowas von gähnend langweiligem, massentauglichem Stereotyp – da lobe ich mir eine Anaïs Nin, Schriftstellerin von erotischer Literatur auf dichterischem Niveau, die in den Dreissigern noch keine Massenbewegung hinter sich wusste, sondern authentisch und mutig eine individuelle Vorstellung von Mann-Frau-Verhältnis vertrat.

  • Paul W sagt:

    Ich arbeite lange genug, um aussagen zu können, dass Frauen in Teams praktisch immer unkooperativ sind, mobben und terrorisieren. Und Frauen als Vorgesetzte sind nur an Karriere interessiert, und haben meistens nicht einmal eine Familie, als sind gar keine Frauen. Das ist das Bild nach 30 Jahren Frauen-Emanzipation. Frauen in der Berufswelt sind arrogant, mobben, terrorisieren, bringen die Leute gegeneinander auf und wissen prinzipiell alles besser. Männer, welche das noch nicht gemerkt haben, sollten es endlich realistisch sehen lernen.

    • Liv sagt:

      So, Herr Paul W., jetzt drehen wir zum Spass alles mal um: Männer als Vorgesetzte sind nur an Karriere interessiert (hat das je gestört?). Und haben meist keine Familie (weil wenig zuhause oder geschieden), also sind sie gar keine Männer. Das ist das Bild nach jahrtausendelanger Männer-Herrschaft. Männer in der Berufswelt sind arrogant, mobben, terrorisieren, bringen Leute gegeneinander auf und wissen prinzipiell alles besser. Frauen, die das nocht nicht gemerkt haben, sollten es endlich realistisch sehen lernen. Passt auch umgekehrt, nicht? Funktioniert übrigens mit allen Pauschalisierungen.

      • Paul W sagt:

        Sie sind ja nur die Bestätigung, dass es so ist. Frech, arrogant, anmassend, Unwahrheiten verbreitend. Am Arbeitsplatz wären Sie das Musterbeispiel von einer Mobberin, welche die Männer mobbt. Ich habe über die vielen Jahre in der Arbeitswelt noch nicht eine Frau gehabt, welche wirklich bescheiden gewesen wäre und kooperiert hätte. Weil das sind männliche Attribute, und nicht weibliche. Die meisten Frauen haben gar nicht den geeigneten Charakter für die Arbeitswelt, deshalb gehören diese an den Herd, wo sie keinen Schaden anrichten können. Die Geschichte bestätigt alle dies.

        • Liv sagt:

          Wollen wir das gleiche Spiel noch einmal machen mit Ihrem Kommentar? Alle Ihre Pauschalisierungen einfach durch andere ersetzen?

          • Paul W sagt:

            Hören Sie auf mit den Lügengeschichten und stehen Sie endlich Ihre Frau. Geben Sie zu, dass es typische Charaktereigenschaften der Frau sind, welche eine Führungspersönlichkeit verunmöglichen.

  • Jonas sagt:

    Ich schäme mich als Linker für den Feminismus. Wir leben in einer Gesellschaft wo Männer zu 9 Monaten Zwangsdienst gezwungen werden, wo die Justiz Scheidungsväter existenziell vernichtet und bei Frauen grundsätzlich ein anderes Strafmass als bei Männern anwendet. In der 95% der tödlichen Arbeitsunfälle Männer betreffen, in der die Männer VIEL MEHR in die AHV einzahlen um dann durchschnittlich 7 Jahre kürzer zu leben. Und dann erscheint eine solche Frau und redet von 7% weniger Lonh?! Das ist dermassen daneben. Die Linke muss dieses faschistoide Gebilde „Feminismus“ endlich ablegen.

    • Paul W sagt:

      Es ist statistisch erwiesen, dass Frauen in unserer Gesellschaft über viel mehr Bürgerrechte verfügen. Angefangen von Wittwenrente über Militär, von Bildungsmöglichkeiten bis Karriere, von Vorteilen im privaten Bereich bis hin zu gesetzlichen Quotenregelungen für hohe Ämter. Aber eben, es müssen weitere 100 Jahre ins Land streichen, bis die Männer endlich lernen zusammenzuhalten gegen die durch Frauen gemachten Unrechte in unserer Gesellschaft. Wo Frau ist, da ist Zank, Willkür, Chaos, Mobbing, Terror und Ungerechtigkeit. Die Welt bestätigt dies auf vielfältige Weise.

      • Helveticus sagt:

        Sagen wir doch einfach, dass sich Frauen im gemischtgeschlechtlichen Umgang ihrer herkömmlichen, bewährten und sprichwörtlichen Waffen bedienen – auch weil viele das rudeltierhafte Wettbewerbsverhalten von Männern nicht verstehen oder imitieren mögen. Eine dieser spezifisch weiblichen Eigenheiten ist die bessere Fähikgeit zu täuschen – was sowohl solche Kolumnen erklärt, wie die vielen kleinen Vorteile, die sich die Frauen in den vergangenen Jahrzehnten klammheimlich gesichert haben.

  • Karl Müller sagt:

    Oh je dieser Artikel strotzt vor Fehlern! Die BASS-Studie hat klar dargelegt, dass die nicht erklärten Lohnunterschiede 9,6% betragen. Also nichts mit 18%. Schlüsselt man die 9,6% weiter auf, mit Faktoren wie z.B. unbezahlte Überstunden usw. kommt man auf ca. 2% Lohnunterschied. Dieser Unterschied (ist nicht gleich Diskriminierung!) ist so gering, dass sich eine weitere Analyse erürbrigt und in den Bereich der Toleranz einfliesst. Aber trotzdem wird das Lohnmärchen weiter gepflegt und gehegt. Kein Wunder, es sei ja auch ein Kernanliegen.

  • Karl Müller sagt:

    Das Geschlecht, das heute in der Schweiz diskriminiert wird, sind die Männer! Beispiele gefällig? AHV, Wehrpflicht, Witwerrente, Sorgerecht, Ungleich vor der Justiz (härtere Urteile gegen Männer!), Vaterschaftstests/Kuckuckskinder etc. Wenn man dann die Probleme mit dem Fräulein statt Frau liest, dann ist das den Männern ein Schlag ins Gesicht. Kümmern Sie sich endlich um wahre Gleichberechtigung, Aber zu Lasten der Männer!

  • Karl Müller sagt:

    Punkto Abtreibung: Es gibt keinen Grund, weshalb die Allgemeinheit für das Versagen der Verhütung des eigenen Sexlebens aufkommen soll. Wer Sex hat, muss auch für die finanziellen Konsequenzen aufkommen.

  • Helveticus sagt:

    Gegen Lohngleichheit bei gleicher Arbeit ist nichts einzuwenden. Steht ja auch in der Verfassung. Warum aber beschleicht mich das Gefühl, dass Profifeministinnen wie Roth Berlusconi sich als Berufsopfer inszenieren? Angesichts der realen Benachteiligung der Männer in der Schule, bei Wehrdienst, Scheidungsrecht, etc. ist das einfach nur noch langweilig. Das Pendel schlägt längst zu anderen Seie aus, jetzt werden tendenziell die Männer unterdrückt. Läuft einfach etwas sublimer ab.

  • Alain Mohler sagt:

    Mich würde mal wundernehmen wo diese Lohnungleichheiten wirklich statt finden. Wie Herr Karl Müller schreibt kommt man auf 2%, wenn man die Zahlen bereinigt. Und auch da wage ich noch zu zweifeln, denn alle meine Bekannten die Personal einstellen, egal ob Kanton, Chemie oder Privatunternehmungen, die unterscheiden beim Lohn nicht nach Geschlecht. Das ist doch mit den Lohnstufen in den heutigen Reglementen nicht möglich. Sicher kann der Eine oder Andere besser feilschen, aber das ist innerhalb einer Lohnstufe, also wenn überhaupt sehr gering, und hat doch nichts mit dem Geschlecht zu tun.

  • Jörg Hanspeter sagt:

    Ich verstehe gewisse Emanzen ja. Auch ich werde manchmal neidisch wenn ich sehe was gewisse Frau mit Einsatz ihrer körperlichen Attraktivität (bei Männern) erreichen können. Umgekehrt ist das bei attraktiven Männern (in Bezug auf Frauen) nicht in diesem Ausmass möglich. Das muss ich halt einfach akzeptieren wie das (unattraktive) Emanzen halt auch akzeptierene müssen.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Mir ist schleierhaft woher die Zikkerei wegen den angeblichen Lohnunterschied kommt, hier bei uns hats viele Frauen die verdienen mehr als ich, ist mir egal nur sollten sie dann nicht ewig stänkern.

    Frauen setzen ihre Erotik für Aufstieg und Lohnforderungen ein und sind beleidigt wenn es nicht klappt, wir Männer müssen uns dafür abstrampeln.

    So siehts aus!

    • Paul W sagt:

      Es ist sicherlich die Wahrheit, dass Männer in unserer westlichen Gesellschaft zwischenzeitlich massiv benachteiligt sind. Die Emanzipation hat nicht die Freiheit für beide Geschlechter gebracht, sondern das Aufschwingen der Frau über den Mann. Die Männer von heute sind gegenüber den Frauen weitestgehend Menschen zweiter Klasse. Und das Gesetz stützt dies vollumfänglich. Es bleibt also nur eines, nämlich dass die Männer in ihrem Unrecht wieder lernen müssen zusammenzuhalten gegen den Terror und die Willkür der karrieregeilen und rücksichtslosen Frauen. Es gibt keine andere Lösung.

  • Roland K. Moser sagt:

    Die Frage nach der Gleichberechtigung ist berechtigt! Frauen werden früher pensioniert und es fehlt die Militärpflicht. Diese Nachteile müssen schnellstmöglich behoben werden.

  • Gion Saram sagt:

    Immner wenn ich in einem Artikel über die angeblichen Lohnunterschiede lese, suche ich nachher voller Vorfreude nach konkreten Zahlen und Fakten mit der belegt wird das in der Branche Y der Herr X für die genau gleiche Arbeit 18 % mehr verdient hat als die Frau Z. Leider finde ich nie solchen konkreten Fakten und Zahlen, weshalb ich zum Schluss gekommen bin, das es sich dabei um ein Phänomen handeln muss das vorallem darum wahr ist weil alle immer davon reden und nicht weil es beweisbar ist. Man muss wohl an diese Ungleichheit glauben um sie bekämpfen zu können.

  • Hans P. Grimm sagt:

    Gender ist ein Schimpfwort, es belegt die schleichende Verblödung der Menschheit!

  • Bernd Palmer sagt:

    Ich war heute auf der Baustelle eines Neubaus. Kranführer war ein Mann, Plattenleger war ein Mann, Elektriker war ein Mann, Dachdecker war ein Mann, Sanitärinstallateur war ein Mann, Lastwagenfahrer …. war ein Frau.
    Kein Wunder, dass es in diesen Berufen kaum weibliche Vorarbeiter, Manager, Unternehmer, Verwaltungsräte gibt. Solche Posten werden nicht aufgrund von Genderprivilegien erreicht, etwas professionelle Ausbildung und Erfahrung ist schon Voraussetzung,

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