Die Schweiz: Nicolas Sarkozys Sündenbock

Warum hat Nicolas Sarkozy zum Abschluss des G-20-Treffens in Cannes ausgerechnet die Steuerpolitik der Schweiz angegriffen? Die Antwort ist einfach: Der französische Präsident steckt im Wahlkampf und dieser Angriff ist nichts anderes als der Versuch, die Tatsache zu vertuschen, dass er bisher gegen Steuerparadiese nichts ausrichten konnte. 

Ein Angriff auf die anderen Finanzplätze des Kontinents – Luxemburg oder London – wäre zu ungelegen gewesen. Es ist immer heikel, ein EU-Mitglied zu kritisieren, das einem bei Verhandlungen innerhalb der EU in die Quere kommen könnte. 

Den Grossmächten China und USA ihre eigenen Steuerparadiese – Hongkong und Macao einerseits, Delaware, Nevada und Wyoming andererseits – vorzuwerfen, wäre auch zu ungemütlich gewesen. Die Schweiz hingegen ist die perfekte Zielscheibe. Sie hat genau die richtige Grösse. Fett genug, um von den internationalen Medien verrissen zu werden und zugleich völlig zahnlos. 

In der Tat gibt es keinen echten politischen Willen, alle Steueroasen abzuschaffen. Alle wollen ihre Schäfchen ins Trockene bringen. 

Nicolas Sarkozy betreibt auf der internationalen Bühne Wahlkampf: Der französische Präsident hält am G-20-Gipfel eine Rede.

Nicolas Sarkozy betreibt auf der internationalen Bühne auf Kosten der Schweiz Wahlkampf: Der französische Präsident hält am G-20-Gipfel eine Rede.

Wenn man bedenkt, dass die politischen Parteien und Grossunternehmen in Frankreich und anderswo noch vor kurzem vom Schweizer Bankgeheimnis profitiert haben, sind die Angriffe von Politikern wie Sarkozy unglaublich heuchlerisch. Auf der einen Seite braucht man die Schweizer Banken, auf der anderen Seite (ich hätte fast geschrieben, zum Schein) macht man sie zu Sündenböcken. 

In der Tat gibt es keinen echten politischen Willen, alle Steueroasen abzuschaffen. Alle wollen ihre Schäfchen ins Trockene bringen. Doch gleichzeitig muss man die eine oder andere dieser Zufluchtsstätten verurteilen, um mit geringem Aufwand als Hüter der finanziellen Transparenz dazustehen. 

Die angelsächsischen Banken können sich, angesichts des Gepolters von Sarkozy, die Hände reiben, in der Hoffnung, dass die ausländischen Kunden von Schweizer Banken nun zu ihnen wechseln. Bisher liegt Genf bei der internationalen Vermögensverwaltung mit 27 Prozent aller verwalteten Vermögen an erster Stelle. Dahinter lauert London auf dem zweiten Rang (24 Prozent). Auf Platz drei folgt mit 14 Prozent Luxemburg. 

Von diesem Spiel profitieren alle, die Eidgenossenschaft natürlich ausgenommen. Nicolas Sarkozy plustert sich vor den französischen Wählern auf. Und die Konkurrenten der Schweizer Banken werden einen unangenehmen Rivalen los. Während die Globalisierung rund um uns herum weiter fortschreitet, zahlt unser Land wieder einmal mehr für seine Isolation. Das Fehlen einer Aussenpolitik, die diesen Namen auch wirklich verdient, ist ein Luxus, den wir uns nicht länger leisten können. 

Eines ist unbestritten: Die Existenz von Steueroasen ist ein Segen für alle Betrüger. Und wir sehen, wie der Betrug für ein Land wie Griechenland ein Fass ohne Boden darstellt. Aber bloss ein einziges Steuerparadies zu verteufeln, bringt die internationale Steuergerechtigkeit keinen Schritt weiter. 

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98 Kommentare zu «Die Schweiz: Nicolas Sarkozys Sündenbock»

  • Rudolf Elmer sagt:

    Leider hat Sarkozy recht, denn wer solche Abgeldungssteuer-Abkommen ohne die Offenlegung des wirtschaftlich Berechtigten e d.h. mit mindestens zwölf Schlupflöchern verkaufen will, ist naiv zu glauben, dass die Vertragspartner dies nicht durchschaut haben. Es wundert zudem, dass England und Deutschland in ein solches Abkommen eingewillgt haben. Natürlcih brauchen die 1 % der Bevölkerung u Konzerne der Welt ihre Verdunklungsoasen d.h. Europa hat die Schweiz, USA hat Delaware, Nevada; England the Channel Islands etc: Indien Mauritius usw. Die Schweiz hat den Scharzen Peter freiwillig gewählt!!!!

    • Marcel Sutter sagt:

      Ein Schelm wer denkt, der Herr Elmer ist derjenige welcher die Schweiz verraten und verkauft hat. Nur weil er halt nicht mit Erpressungen zu dem Reichtum kam welchen er wollte. Wenn sie es wirklich sind dann ersparen sie uns ihre Ergüsse, sie braucht definitiv niemand mehr hier.

  • Helmut Melzer sagt:

    Wann immer die Schweiz auf internationaler Bühne als Steueroase betitelt wird, aus welchem Grunde auch dies auch immer geschieht, reagiert man hierzu Lande fast schon hysterisch, wie jemand der in flagrante ertappt wurde, darauf. Man bestellt den Botschafter ein, wie jetzt mal wieder den französischen, beschwert sich, aber es gibt von Frankreich keine Reaktion darauf. Das war auch nicht zu erwarten. Die Schweiz sollte durch eine ordentliche Politik und einer Weißgeldstrategie überzeugen und sollte solche Äußerungen ignorieren. Wer von sich und seiner Politik überzeugt ist kann das tun.

    • Thomas sagt:

      Die Schweiz wäre nicht die Schweiz geworden hätte sie nicht das Bankengeheimnis gehabt. Gerade wegen dem Schwarzgeld und der ganzen Steuergeschäften war sie das etwas besondere!! Wenn die Schweiz 100% Weisgeld Regelung eintreibt, werden die ganzen Reichen der Schweiz denn Rücken kehren und wir werden nur noch aus Armen Immigranten bestehen.. Die Teuren schönen Hotels werden kaum genutzt usw usw usw Schade das es immer mehr so kommen wird

  • Rolf Schumacher sagt:

    Das sehe ich anders. Die Attacken auf den Finanzplatz Schweiz haben System. Seit Ospels Skandal ist die Schweiz Zielscheibe. Ospel wurde nicht verurteilt, die UBS hat Mia bezahlt und Merz hat das Bankgeheimnis für seinen UBS-Freund geopfert. Die CH hat Schwäche gezeigt, weshalb also nicht einen unbeliebten Konkurrenten ganz ausschalten? Wenn die Schattenseiten des Unicredit Sergio Ermotti, nämlich Weisswaschen der europ. Mafiageschäfte-FRAUENHANDEL-WAFFENSCHIEBEREI-DROGENHANDEL, an den Tag kommen, dann ist es mit dem guten Ruf endgültig vorbei. Der Ruf (Vertrauen) ist alles im Bankgeschäft

  • Ulrich Raumer sagt:

    Bei all diesen „böse Schweiz“ Szenarien wird vergessen – übrigens auch von den Journalisten -, dass viele ausländische Banken ihre Filialen in der Schweiz haben die auf Vermögensverwaltung spezialisiert sind.
    Es wundert mich immer wieder, dass diese Banken von den ausländischen Regierungen nicht mehr unter Druck gesetzt werden, schliesslich hätten sie da ja einen direkteren Draht.
    Wenn sich die z.B. UBS fürchten muss, nicht mehr in USA geschäften zu können, warum wird dann nicht den grossen US Banken von ihrer Regierung der Stecker gezogen oder von diesen Informationen verlangt?

    • Rolf Schumacher sagt:

      Werter Hr.Raumer die Schweiz ist in kein grösseres Konglomerat eingebunden. Die Wallstreet-EU-Zone tolerierte den lukrativen Sonderweg Schweiz nicht mehr. Die Volkswirtschaften in Europa und USA sind totkrank, der Schweiz geht es hervorragend. Die Präsidenten der Looserstaaten suchen einen werhlosen Schuldigen. Lesen sie den Beitrag über den scheinbaren Wertverlust der Bankster in der Zeit nach. Die Schweiz ist eine grandiose, wehrlose Zielscheibe und Sergio Mafiotti ein wunderbarers riesieges schwarzes Punktezentrum.

  • will williamson sagt:

    Irgendwo habe ich einmal gelesen, der Herr Präsident sei früher in seiner Funktion als Anwalt jeweils persönlich mit Kunden zu Genfer Banken gefahren, damit sie ihr Geld dort unterbringen konnten. Wenn das stimmt, ist der Angriff auf die Schweiz noch heuchlerischer als nur heuchlerisch!

    • Jean d'Hôtaux sagt:

      Chacun sait que Sarkozy, alors encore avocat d’affaires, accompagnait régulièrement des clients à Genève pour y déposer des fonds dans les banques de la place. Ceci n’est un secret pour personne !

      Il en allait de même pour Florence Woerth, épouse de l’ancien ministre du budget qui défendait les intérêts de l’Oréal et faisait de fréquents séjours à Genève, alors que son époux était encore ministre. Pourquoi pensez-vous qu’Éric Woerth a été contraint à la démission ?

      Nous vivons dans un monde hypocrite dont Sarkozy est le chef d’orchestre !

      • Mug sagt:

        Chacun sait… ah bon ?
        Vous avez dû lire certains journaux français, comme Mediapart ou le canard enchainé pour dire de telles sottises.

        • Jean d'Hôtaux sagt:

          Sottises ? Ah bon ?

          Oui entre autres, mais „Mediapart“ et le „Canard Enchaîné“ sont des médias généralement très bien informés … Monsieur le sarkolâtre !

  • Niklaus Hänggi sagt:

    Im Falle der Schweiz ist Reden Silber und Schweigen Gold. Warum sollte denn unser Aussenminister an diesen Pseudoantisteueroasenmeetings teilnehmen? Haben wir doch noch nie gemacht. Der Geldfluss in die Schweiz hat in gleichem Masse zugenommen, so wie sich die Wirtschaft weltweit entwickelte. Sarkozy. Wer ist denn schon Sarkozy? In ein paar Monaten ist er eh weg vom Fenster und dann kann er wieder getrost nach Genf reisen und das Geld seiner Steuerflüchtlingen gegen fettes Honorar, deponieren!

  • Magerius sagt:

    Nicolas Sarkozys war, ist und bleibt eine suspekte Person.

    • Jean d'Hôtaux sagt:

      “ Nicolas Sarkozys war, ist und bleibt eine suspekte Person. “

      Ja, und das ist nur ein mildernder Ausdruck !

  • Anton Aargau sagt:

    Es wäre schön und wert auszusuchen wo Herr S. seine private Schwarzkasse hat. Tonga? Fr.Guyana? Oder etwas näher, in Luxemburg zB.? Und weil er so gut über Fluchtgelder in der Schweiz bescheid weiss, vielleicht sogar in Genf?

  • Paul Gerber sagt:

    Das ist die Kernaussage: „Während die Globalisierung rund um uns herum weiter fortschreitet, zahlt unser Land wieder einmal mehr für seine Isolation“. Das ist versteckte EU-Propaganda. Ihr werdet das Schweizer Volk nie davon überzeugen, der serbelnden EU-Diktatur beizutreten. Der Euro-Krisenzone schon gar nicht!

  • Hans Müller sagt:

    Ohne Steuereinnahmen kann kein demokratischer Rechtsstaat funktionieren, gibt es keinen sozialen Frieden, welcher die Grundlage unseres Wohlstandes ist. Steuerhinterziehung ist Diebstahl gegenüber dem Gemeinwesen und Betrug an allen anständigen Steuerzahlern. Die Schweizer Finanzindustrie lebt zu einem schönen Teil von diesem Drecksgeschäft. Monsieur Cuénod, ihr Rechtfertigungsartikel zugunsten der Schweizer Finanzmafia mit dem unsäglich dummen Argument „warum sollten wir was tun, die anderen tun ja auch nichts“ ist in etwa gleich primitiv wie die einseitigen Schuldzuweisungen von Sarkozy.

    • Luis Sartre sagt:

      BRAVO @Hans Müller!!! Ganz unsere Meinung. Jedesmal das mimosenhafte Geheul in der CH wennn mal jemand das Kind beim Namen nennt, bzw. Klartext redet. Wenn’s doch der CH ohne EU und € angeblich sooo gut geht in der ach so unabhängigen CH, warum blöken denn dann in den Foren so viele Neider gegen die mächtigen Eurostaaten DE u. F ? Ein Schelm wer böses dabei denkt 😉

  • Peter Stocker sagt:

    oooh le petit Nicolas!!!
    gebt Ihm höhere Absätze, damit er den Überblick hat….

  • Holger Ohnmacht sagt:

    Als kleiner Anwalt hat „le nain“ selbst reiche Franzosen nach Genf geführt; und zwar nicht bloss, um ihnen den Jet d’eau zu zeigen. Vor seiner eigenen Tür wischen kann er gar nicht mehr, weil zu viel Schmutz davor liegt (fragwürdige Spendengelder für den Wahlkampf usw.).

  • chevalley j-f sagt:

    sarko a dit que „la Suissse n’est pas qualifiée pour le second tour“, et ironie du sort c’est bien aussi ce qui risque fort de lui arriver et en sus il oublie que près de 400’000 frontaliers viennent quotidiennement travailler en Suisse ! Et si les employeurs, par mesure de rétorsion, licenciaient une bonne partie de ceux-ci sarko devrait passer à la caisse et nourrir ses compatriotes au travers d’indemnités diverses et quand on sait que certains viennent en mercédès chercher leur RSA il y a de quoi faire sourir. La campagne électorale n’autorise pas tous les dérapages verbaux !

    • Jean Dupont sagt:

      Sicher dass es nicht vielleicht sogar 4 Millionen sind? Alter Schwede! Was in Foren teilweise für Blödsinn behauptet wird…

  • Berney Philippe sagt:

    Sarkosi ne dit-il pas tout haut ce que beaucoup d’autres, à l’étranger, pensent tout bas ?

    • Cleaven Wallford sagt:

      Non.

    • K.R. sagt:

      Si les Suisses comme vous (Je supposse) pourraient arrêter de se tirer des balles dans le pied, on pourrait parler d’une voix ! Defendons nos valeurs, ne nous faisons pas dicter des choses de l’étranger quand nous faisons des efforts, alors qu’eux n’ont même pas commencé à en faire pour leus peuples !

      • Musulmane sagt:

        Oui, il vaudrait mieux que nous parlions tous d’une seule voix. Ce n’est pas le Sarko de là-bas qui va envoyer une secousse à la Suisse. Sarko pense détenir tout le pouvoir et il se permet de critiquer les autres sans gêne.
        Il devrait prendre exemple sur nous, les Suisse!

  • M.F. Baumgartner sagt:

    Dieser Herr sollte gefälligst den eigenen Stall erst ausmisten !

  • steve sagt:

    „zahlt unser Land wieder einmal mehr für seine Isolation“ Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass die Schweiz im Falle einer EU-Mitgliedschaft von solchen Mobbing-Attacken verschont bliebe?
    Ideale Sündenböcke sind immer klein / in der Minderheit und zudem im Idealfall wirtschaftlich besser gestellt. Das wäre die Schweiz auch als EU-Mitglied und sie würde auch als EU-Mitglied von den Grossen in die Zange genommen werden. Der Schweiz würde bezüglich diesen Mobbing-Aktivitäten eine EU-Mitgliedschaft genauso wenig nützen wie den deutschen Juden vor 70 Jahren ihr deutscher Pass genutzt hat.

  • peter meier sagt:

    Es ist ja auch eine Form von Umverteilung, wenn man mit dem Finger auf die Staaten rsp. Finanzplätze zeigt, an denen vornehmlich die kleineren Vermögen des Mittelstandes „versteckt“ werden. Dieser versteht zwar Schweiz und Bankgeheimnis gut, aber für z.B. eine Zweckgesellschaft auf Jersey oder noch verschlungenere Pfade auf Athos fehlen ihm nebst Wissen vorallem der siebenstellige Eintrittspreis. Wer wundert sich denn, dass die Schweiz mal auf einer grauen Liste aufgetaucht ist, aber keiner z.B. von Jersey, Guernsey, Athos redet? Die Kleinen werden gehängt, die Grossen lässt man laufen

  • Marc Gilbert sagt:

    L’arrogance de Sarkozy et cette prédisposition de la France à penser que le monde doit être façonné a son image jouent une rôle néfaste non seulement dans la construction européenne, mais aussi dans un possible maintien de bonnes relations avec ses voisins. Sarko devrait prendre des vacances aux Philippines …

    • ybor sagt:

      Sur ce sujet, critiquer Sarkozy et ce que pense les français est très réducteur …. souvent la vérité blesse !

  • werner hueppi sagt:

    Der Staatschef von China hat beim Treffen der G20 Staaten in London Hr.Obama beim Einfuehren der Schwarzen Lsten nur zugestimmt, wenn Hong Kong nicht auf diese Liste kommt. Wer so maechtig ist wie China, kann bestimmen, wer auf eine Schwarze Liste kommt oder nicht. Seither ist Hong Kong die Topadresse fuer Steuerfluechtlinge aus aller Welt Hr.Sarkozy, Obama u.Frau Merkel wissen dies genau, schweigen aber. Der politische u. wirtschhaftliche Druck auf CH macht sich innenpolitisch bezahlt, hilft der eigenen Wirtschaft u. Banken. Ohne Verbuendete ist die CH ein dankbares Opfer.

  • Andres Müli sagt:

    Herr Cuénod, ihr Gejammer amüsiert mich köstlich. Ich warte seit Jahren auf diesen Moment wo die noblen Herren (die sich früher gegenseitig gedeckt hatten) nun um das Drecksgeschäft mit Schwarzgeld streiten. Ehrlich gesagt ist es mir egal welche Sprache die Mafia spricht und welcher Nationalität sie ist, sie muss überall verfolgt und ausgeschaltet werden. Als Vertreter des Schweizer Journalismus geben Sie als Fürsprecher der Schweizer Schwarzgeldmafia ein klägliches Bild ab. Gemäss Weltbank sieht die Rangordung bei kriminellen Konten so aus: Platz 1 USA, 2 Schweiz, 3 Briten

  • Hans Maag sagt:

    Wird Sarko durch Holland ersetzt, dann gehts erst richtig los.

  • Egon Stein sagt:

    Es darf staatlicher Betrug (kauf gestohlener CDs) nicht dadurch sanktioniert werden, dass die Bürger ihre Eigenfinanzierung (Steuerhinterziehung) nicht in gleicher Weise legitim begründen. Das staatliche Gewaltmonopol, verkörpert durch Individuen subjektiver Gesetzesanwendung, diese provozieren Ungerechtigkeit wohl deshalb weil diese kriminellen Manipulationen nahezu gar nicht publiziert werden. Sei dies zum materiellen Nutzen der Schreiber-Zunft, sowie aus Furcht vor jenen Kriminellen Justiz-Besoldeten die ihre subjektive Wahrheit in Verletzung der objektiven Tatsache durchsetzen.E.Stein

  • Franz Weber sagt:

    Ich bin mit Ihnen einverstandenm, wenn Sie sagen, der Schweiz fehle eine echte Aussenpolitik. Diese wäre zu haben, wenn endlich die de facto sowieso nicht existierende Neutralität aufgegeben und die Schweiz EU-Mitglied würde. Zuvor aber müssen wir uns nicht wundern, wenn uns Clowns mit Namen Sarkozy o.ä. auf der Nase herumtanzen und uns lächerlich zu machen versuchen.

    • Helveticus sagt:

      Was Nicolas Sarkozy macht, ist das Gleiche wie vor ihm Peer Steinbrück getan hat: Er versucht mit salopper aussenpolitischen Sprüchen innenpolitisch zu punkten. Das gleiche Spiel beherrschen auch Schweizer Politikerinnen und Politiker: Fragen Sie z.B. mal bei der Entourage von Bundesrätin Doris Leuthard nach…

  • Cleaven Wallford sagt:

    Tout le monde sait (Obama, Merkel, etc) que Sarkozy est un gros nul, et ça se voit quand il parle, et une chose est sûr, dans le monde de la politique, quasiment tous le monde le prend de haut, car ils pensent tous que c’est un gros naze, le meilleure exemple c’est le président Chinois!! Au G20, si il avait pu le faire attendre 1 heure et lui vomir dessus en arrivant, il l’aurait fait. Personnellement, Sarkozy ne me fait pas peur, qu’il continue à dire des conneries et des mensonges, on s’en tape de son avis de nabo. Period

    • Mario E sagt:

      NON NOn Non non……. Sarko n’est pas un GROS NUL ! Il est un tout tout PETIT NAIN DE JARDIN qui n’a absolument RIEN a faire dans la cour des GRANDS de ce monde et (heureusement) bientôt meme plus en France….

  • paul joachim sagt:

    Bedenklich was in diesem Blog steht, und noch schlimmer die Kommentare dazu. Die Schweizer Banken bieten ein Bankgeheimnis welches den Diktatoren ermöglicht das eigene Volk auszubeuten, den Mafiosis Schwarzgeld zu waschen und den Steuerhinterziehern den eigenen Staat zu hintergehen. Natürlich sind wir nicht die Einzigen (luxemburg, Cayman, Delaware, stimmt alles), dennoch ist es Unrecht. Offensichtlich ist Sarkozy nicht sehr populär, und Frankreich nicht unbedingt so beliebt wie der grosse Kanton. Aussprechen tut Sarkozy jedoch deutlich was man auch in anderen Ländern auch denkt.

    • Marcel Sutter sagt:

      Bedenklich ist ihre unfundierte Aussage. Die Schweiz ist eine der führenden Nationen im Kampf gegen Geldwäscherei. Die Konten von diesen Diktatoren werden am schnellsten in der Schweiz gesperrt und wieder zurück überwiesen. Vielfach sind beim Amtsantritt diese Diktatoren ja noch gar keine. Wissen Sie überhaupt was das Bankkundengeheimnis ist? Eine Bank hat gar nicht die Möglichkeit verlässlich heraus zu finden ob Gelder im Herkunftsland versteuert sind oder nicht. Steuerhinterziehung haben die Kunden begangen und nicht die Banken. Also mal wieder schön die Füsse still halten

  • Hans Hugentobler sagt:

    Egal wie er die Schweiz nennt, er beleidigt immer auch sein Land. Wenn die Schweiz eine Steueroase ist, muss Frankreich dem entsprechend eine Wüste sein, da Oasen bekanntlich nur in Wüsten existieren. Wenn er von der Schweiz als Steuerparadies spricht, dann muss Frankreich wohl die Steuerhölle sein. Vielleicht sollte er sich mal Gedanken darüber machen.

  • Riedo Maurice sagt:

    Les paradis fiscaux, nous n’en voulons plus !!!
    Comme c’est ridicule venant d’une personne qui est Vice- Prince de la principauté d’Andorre.
    Mais oui !!
    Mr. Sarkozy le titre de prince, de la principauté d’Andorre est il partage la gouvernance avec un représentant Espagnol, qui a lui aussi le titre de Prince. Andorre est un paradis fiscal, les habitant ne payent pas impôts et ils ne sont pas tous Suisse.
    Juste en passant, les personnes qui s’installent à Monaco choisissent cette enclave Française juste pour bénéficier du soleil du sud ?

    • Jean Dupont sagt:

      Französische Staatsbürger die sich in Monaco niederlassen bleiben in Frankreich voll steuerpflichtig. Um das Steuerschlupfloch Monaco zu stopfen hat de Gaulle, so ich mich recht erinnere, sogar einmal das Militär bemüht…

      • Jean Dupont sagt:

        Zitat: „Pour ce qui est des particuliers, le privilège fiscal des Français installés à Monaco disparaissait : les Français établis à Monaco depuis moins de 5 ans au 13 octobre 1962 voyaient leur statut fiscal aligné sur celui des Français de métropole, de même que tous les nouveaux et futurs arrivants ; ceux qui pouvaient justifier d’une résidence de 5 ans à cette date conservaient leur privilège fiscal ; enfin, ceux qui étaient arrivés d’outre-mer avant le 13 octobre et depuis moins de 5 ans se voyaient accorder un délai de grâce : ils ne paieraient qu’à partir de 1965.“

  • G. Lambelet sagt:

    Il faut pardonner Sarkosy que certains de ses collègues européens appellent le NAIN DE JARDIN car il fait ce qu’il peut pour s’attirer des électeurs. Il est tellement plus facile de voir la paille dans l’oeil du voisin que la poutre dans le sien .

  • A. Bauer sagt:

    Was die gelesene Diskussion völlig ausser Acht lässt, ist die Tatsache, dass vorallem dort Steuern hinterzogen werden, wo diese die Belastbarkeit des Bürgers klar übertreffen und dazu, ohne die berechtigterweise erwartete staatliche Gegenleistung zu liefern.
    Das ist in Frankreich der Fall und, leider ist diese Krankheit ansteckbar: es wird rücksichtslos, stupid mit dem Steuergeld umgegangen, selbst in der Schweiz. Sieht doch an was im Strassenverbau angeblicherweise aus „Sicherheitsgründen“ – man wird wirklich für blöd gehalten, zig Milliarden bei steigender Bevölkerung ausgegeben wird!

  • Heinz Gugger sagt:

    Ich kann auch in einem andern Land Ferien machen. Ich bin da nicht so wählerisch….

  • MaxCady sagt:

    Wieso wittern die rechts-Helvetier immer „Scheinheiligkeit“, wenn mal etwas Vernünftiges von ihnen verlangt wird? – Würde das Volk in der EU etwas zu sagen haben, hätte es längst eine Blockade gegen die Schweiz verhängt, um den Sumpf trockenzulegen, der ihr Volksvermögen absaugt. Die parasitäre Basis des Schweizer Wohlstands verdient jedenfalls keinen Bestandsschutz. Leider entdecken das die Sarkozys etc nur vor Wahlen, um es nachher zu vergessen. Denn ein Parasitenfreund legt dem anderen schließlich nicht das Handwerk – es könnte ja Schule machen …

  • Helveticus sagt:

    Dass Sarkos Rede heuchlerisch ist, ist klar wie Hühnersuppe. Dass es bei den Angriffen auf den Schweizer Finanzplatz um Verteilkämpfe geht, ist so durchsichtig wie eine frisch geputzte Fensterscheibe. Dennoch: Mit Pauschalsteuern für reiche Ausländer und Steuerprivilegien für Briefkastenfirmen tut die Schweiz auch alles um weiter angreifbar zu bleiben. Ich verspüre keinen Drang, in einer Art patriotischem Pawlowschem Reflex diese Ungerechtigkeiten zu verteidigen, nur weil sie von Ausländern kritisiert und instrumtentalisiert werden. Dies rechtfertigt sie in keiner Weise.

  • Georg Stamm sagt:

    Wenn der Gute Herr Sarkozy meint, er müsse selektiv auf der kleinen Schweiz herumreiten, weil er sich so weniger gefährlich als bei den USA oder Grossbritannien z.B. profilieren kann, dann soll man halt seine geliebte Rafale von Dassault nicht kaufen. Wenn ich in einem Laden angemotzt werde, dann gehe ich ohne Kauf und denke: Danke, das war’s und auf Nimmerwiedersehen.

  • Maria Halder sagt:

    Wir sollten still und heimlich mithelfen, dass Sarkozy nicht mehr gewaehlt wird. Ein kleines Dossier, dass dezent auf seine frueheren Geschaefte hinweist und vielleicht auch eine SteuerCD die ploetzlich auftaucht und Informationen zu seinem Kabinett liefert. Es kann ja nicht sein, dass da niemand ein unversteuertes Bankkonto in der Schweiz hat. Denn, wenn man verpruegelt wird, muss man irgendwann mit doppelter Haerte reagieren, sonst hoehrt das nie auf.

  • Georg Stamm sagt:

    Niemand behauptet, bei uns sei schon alles bestens betr. Steuerhinterziehung. Doch wenn der gute Monsieur Sarkozy meint, er müsse sich ohne Risiko auf Kosten der kleinen Schweiz profilieren anstatt z.B. die Oasen der USA oder von GB zu monieren, so kann man ihm die Quittung durch den Verzicht auf seine geliebte Rafale von Dassault präsentieren. Wenn ich in einem Laden angemotzt werden, dann gehe ich und denke: Danke und auf Nimmerwiedersehen.

  • Rudolf Mühlemann sagt:

    Für die Wenigen, die es noch nicht begriffen haben: Die gesamte menschliche Existenz ist von Heuchelei durchwirkt. Was zählt, sind die Interessen, und zwar die eigenen. Die wirtschaftlichen Faktoren sind das Wichtigste; für Individuen, für Körperschaften, für Staaten. Das ist natürlich, normal und legitim. An diesem Punkt setzt aber euchelei ein. Nebelpetarden detonieren, die moralinsauren Schwaden wabern durch die Medienlandschaft und vernebeln den Geist. Das ist von jenen so gewollt, die die Petarden zur Detonation bringen. Sakorzy ist ein begnadeter Sprengmeister. Ob es ihm etwas nützt?

  • Paroz René-Marc sagt:

    Monsieur Sarkozi n’ose pas s’attaquer à la plus grosse machine à laver l’argent qui est Londres et les îles anglo-normandes. Pas plus d’ailleur qu’à son ami Obama dont certains états sont plus qu’opaques, ni non plus au Luxembourg dont on connaît les pratiques. Que de lâcheté sont ces propos!

  • Stefan Heinzmann sagt:

    Wie wär’s wenn der Napoleon aus Frankreich mal beim Fürsten in Monaco an die Tür klopfen würde und dort ein bisschen poltert. Das sollte doch noch einfacher sein. Weder Sarkozy noch der Fürst in Monaco dürften über alle Zweifel erhaben sein. Wer innenpolitisch versagt hat, probiert immer mit aussenpolitischen Ablenkungsmanövern aufzutrumpfen, ein alt bekanntes Politker-Schema, das leider schon immer Schule gemacht hat.

  • Luis Sartre sagt:

    Oui, oui CH das ewige Schmarotzen neigt sich dem Ende zu ;-)! Sarko hat absolut recht. Die allergrössten Parasiten in Europa sind die CH’s und die CH Banken. Ewig keifen gegen EU, Euro und DE aber immer schön mitschwimmen beim profitieren. Was für eine kümmerliche Mentalität. Wann merken endlich gewisse CH’s, dass sich die Welt nicht um die CH dreht und nicht umgekehrt?

  • louis sagt:

    Mes excuses les plus sincères pour la gêne provoqué par notre président. Soyez fiers de votre indépendance, moi j’aimerais que la France retrouve la sienne… Mon pays efface progressivement son identité, sa culture, son histoire, sa monnaie, son patrimoine, j’en passe et des meilleures.

  • Kevin Seebach sagt:

    Sarkozy est un nabo frustré qui tente de jouer dans la cour des grands…Il essaie de faire ami-ami avec Obama qui le remet vite en place à chaque fois (exemple flagrant au G20). Et comment jouer dans la cour des grands quand on sait que les Français travaillent 2 mois de moins que nous par année et compte un nombre innombrable de personnes au SMIG? Travaillez un peu au lieu de faire des grèves toutes les semaines! La France est un pays qui devrait se faire tout petit face à une Suisse bcp plus modeste avec une économie beaucoup plus puissante!

  • Marianne Gurtner sagt:

    Es ist doch seltsam, dass Delaware nicht erwähnt wurde …

  • Jean d'Hôtaux sagt:

    Il est assez cocasse d’entendre Sarkozy déclarer :

    “ Les paradis fiscaux nous n’en voulons plus ! „, lorsque l’on sait que l’autorité de surveillance des marchés financiers (l’équivalent de la FINMA suisse) de Monaco est l’AMF ! L’AMF (Autorité des Marchés Financiers) est l’autorité française, la même institution qui est aussi chargée de surveiller les sociétés financières et banques françaises !
    Par ailleurs, Sarkozy pourrait-il nous expliquer les raisons qui ont incité des banques telles que „BNP Paribas“, „Crédit Lyonnais“ et „Crédit Agricole“ a ouvrir des établissements éponymes à Genève?

  • MARFAK sagt:

    C’est un homme qui est frustré de ne pas être un DICTATEUR du monde entier pour écouter ses lois ! un séjour définitif sur mars ne peut que lui faire du bien pour hurler que les pierres deviennent des billets de banque pour éponger sa dette de son incompétence !

  • Ich bin auch für eine Weissgeldstrategie und mich ärgert es, wenn Schweizer Banken Steuerbetrügern helfen. Aber ich wehre mich dagegen, wenn ein korrupter Staatschef und global belachte Witzfigur uns Verhaltensmassnahmen predigt. Herr Sarkozy, räumen Sie zuerst ihren Sauladen auf!

    • Patrick Tanner sagt:

      Danke Herr Beutler für Ihr Votum. Sie haben absolut recht! Korrupten Staatschefs wie Berlusconi oder eben Sarkozy und totalitären, rechtsextremen Regimen wie in Ungarn sowie der neoliberalen EU sollte die CH in keiner Weise nachgeben. Es wäre an der Zeit, dass die CH darüber nachdenkt, die konstituionelle Anbindung an die EU durch die bilateralen Verträge mit der neoliberalen Personenfreizügigkeit, die die Macht der Arbeitgeber, Kapitaleigner und Immobilienbesitzer gegenüber den Arbeitnehmern, sozial Schwachen, Mittellosen und Mietern massiv erhöhte, zu überdenken.

  • BUZO sagt:

    Le nain de jardin pourrait s’occuper de pouponner et nous foutre la paix.
    ***
    L’irrespect se perd. Heureusement, je suis là pour le rétablir.
    **
    L’humour a toujours été contre le pouvoir, quel que soit le régime.
    **
    Coluche
    ***

  • Divorne sagt:

    Comme Cadeau de Noel, la Suisse devrait envoyé à Nicolas Sarkozy une comme de l’initiative „frein à l’endettement“ que le peuple suisse a voté en 2001 et lui expliquer que c’est grâce à ca que l’on a pas le même problème de la dette en Suisse.

    Le fait de dépenser plus d’argent que l’on a, n’a rien à voir avec la fascalité (ou du moins modérement). C’est un principe de base élémentaire pour avoir des caisses saines.

  • karrer sagt:

    Sarkozy est un incapable, un demago pur souche au service d’un seul et unique partenaire : les lobbys.

    Du tout ou il était au finance c’était une catastrophe, et maintenant qu’il est président, c’est probablement le pire fléau qu’à pu avoir la France. Tout ce qui sort de la bouche de cet âne est demagogie et mensonge

    Qu’il s’occupe des dizaines de niches fiscales dans sont pays qui permettent aux plus riches de ne rien payer avant de venir l’ouvrir.

    Ah mais non…ça plairait pas à ses potes.

  • Yelver sagt:

    Ayons le courage de menacer de renvoyer les plus de 200’000 frontaliers français qui travaillent chez nous pour montrer qu’on ne se laisse pas faire

  • fx sagt:

    Le malheur, c’est que la Suisse donne les bâtons pour se faire battre, en cédant à toutes les exigences de Sarko ou de l’OCDE qui ne représente qu’elle-même. La Suisse brade ce qui fait sa force, au profit d’autres pays. Et certains osent dire que le bilan de Mme Widmer-Schlumpf est brillant.

    La Suisse est peut-être un paradis fiscal pour étrangers au forfait, mais certainement pas pour un salarié ordinaire.

    Et c’est un Français salarié résidant en Suisse qui vous le dit.

  • Niklaus Hänggi sagt:

    En effet, si on prend les quelques centaines de milliers de frontarliers, qui gagnent leur argent en Suisse et qui le depensent en France nous parlons der plusieurs milliard de Franc Suisse qui partent tout les mois en France! N’est-ce pas Monsieur „propre“?

  • Daniel Blanc sagt:

    Les attaques sarkosiennes me semblent principalement 1) Destinées à l’électorat français dans le but de récupérer un maximum de voix qui pourraient voter Hollande en 2012 et qui ressentent la Suisse comme un prédateur fiscal, de la même manière qu’il racole à sa droite sur le thème de la sécurité et des abus sociaux pour récupérer des voix au FN.
    2) En réaction aux accords fiscaux (accords Rubik) entre la Suisse, l’Allemagne et la Grande-Bretagne, qui lui déplaisent également pour des raisons électorales.

  • L’efficacité de la lutte contre les paradis fiscaux exige de concentrer l’effort sur les plus gros paradis fiscaux : la Suisse étant le premier paradis fiscal est donc en première ligne. Le tour de Londres et du Luxembourg viendra. Par ailleurs, il n’est pas dans l’intérêt de l’industrie suisse d’avoir un taux de change artificiellement haut en raison de l’afflux de fortune privée en quête d’exonération fiscale. Il n’est pas non plus dans l’intérêt de la Suisse de contribuer à la déstabilisation budgétaire de ses voisins en faisant de la complicité de fraude fiscale une industrie nationale.

    • fx sagt:

      Le tour du Luxembourg, peut-être. Celui de Londres, sûrement pas. Ce n’est pas demain que la stratégie du Royaume-Uni changera : je suis membre de l’UE quand ça m’arrange, et j’impose des exemptions pour le reste.

      Quant à la déstabilisation budgétaire, on commence par arrêter de faire des cadeaux aux copains (niches fiscales, exonérations de cotisations…), et on en reparle ensuite. La ficelle de Sarko, qui est un coupable récidiviste dans l’explosion de la dette, commence à être vraiment grosse.

    • schön sagt:

      la Suisse n’est pas le premier paradis fiscal les iles anglo-normandes et toutes les autres qui se rattachent à la législation bancaire de la Grande Bretagne ,la City sont de loin en tête des paradis

  • Hans P. Grimm sagt:

    Bin ich der einzige der lieber in einer Oase als in der Wüste, bzw. lieber im Paradies (was immer das auch ist) als in einer öden Landschaft lebt?

    Menschen die im Paradies bzw. in einer Oase leben mussten sich immer gegen Neider wehren, dass muss man wissen und gewillt sein sich aktiv zu verteidigen, sonst wird man in die Wüste geschickt!

    • fx sagt:

      Absolut richtig. Nur muss man sich eben verteidigen und nicht ständig nachgeben. „Paradies“, wie Sie es richtig schreiben, gilt vielleicht nur noch für die, die von der Steuerpauschale profitieren. Das trifft für einen normalen Angestellten gar nicht zu.

  • Invernizzi Romano sagt:

    En réponse à Monsieur Sarkozy, on pourrait par exemple commencer par rayer de la liste d’achat des futur avions, le Rafale!

    • Chevalley J-F. sagt:

      Bon commentaire ! de toute manière ses zincs sont invendables, il a essayé de les refiler aux riches émirats, refusé. Il y a d’autres produits et puis on peut très bien remettre à niveau nos bons vieux Tiger, en ces temps de vaches maigres on pourrait consacrer cet argent aux Suisses, non ? Quant à Sarko, oublions-le, il est à bout !

  • Benoît Marquis sagt:

    Visiblement le Conducător Nicolae Sarkosescu a un grand besoin de ce coup de pub pour essayer de cacher les affaires crapuleuses qui lui colle aux fesses.
    Et il n’est pas sûr que par ce coup de bluff au G20, l’ « irréprochable » Sarkozy ait grappillé quelques points dans les sondages tant les Français sont dans la détestation ou tout au moins dans l’expectative de ce félon, et ce, même parmi les membres de l’UMP, son propre parti.

  • Briphil sagt:

    qu’il se mèle de ses affaires ou même de plus rien du tout c’est encore mieux

  • SANCEY sagt:

    SARKOZY FAIT BIEN RIRE, IL N’ATTAQUE PAS SES COLLèGUES DE L’UE. IL FAIT DES RICOCHETS. PLUS SIMPLE D’ATTAQUER LA SUISSE QUE LE LIECHENSTEIN, LES ANGLAIS(JERSEY, GIBRALTAR, ETC)LES HOLLANDAIS, LES FRANçAIS (MONACO) LES ITALIENS ET AUTRES COMPAGNONS UE.
    LES AMéRICAINS NO COMMENT AVEC LEURS PARADIS FISCAUX.
    ALORS ON S’EN PRENDS à LA SUISSE, POUR APRèS IMPOSER LEURS PARADIS FISCAUX.

    IL CHERCHE LE VOTE QUI PLAÎT, LES FRANçAIS SE GARGARISENT AVEC SES COÛTS DE GUEULE.

    IL A BIEN à BALAYER DEVANT SA PORTE, LORSQUE L’ON SAIT LE DéFICIT ABBYSSIALE DE SON PAYS

  • veyrier01 sagt:

    J’ai envoyé un mail à Sarko, sur le site de l’Elysée, pour lui faire savoir ma façon de penser sur son intervention au G20 sur la Suisse et son pardadis fiscal. Pas de réponse à ce jour.
    A court terme la France va perdre le triple A et le nain va piquer une colère noire. Je pense qu’au mois de mai 12 il y aura une surprise lors de la présidentielle, Marine Le Pen sera du premier tour, Hollande ou Sarko giclera. Si c’est Hollande qui reste la France sera en faiillite en deux temps trois mouvements si Sarko reste il verra également la chute de la France et de la Zone Euro.
    Bonne soirée

  • Hans Gross sagt:

    Wenn Sarkozys Freunde (Johnny Halliday und co.) ihre Millionen am französischen Fiskus vorbeischleusen und in die Schweiz bringe,n findet Sarkozy das ganz ok und sagt das in aller Öffentlichkeit. Vor den Wahlen, ist alles plötzlich Teufelszeug und Sarkozy hat ganz vergessen, dass seine Freunde sich ganz gerne an steuerlich bedingten Migrationsbewegungen beteiligen.
    Na ja, der sozialistische Gegenkandidat François Hollande ist halt ein pragmatischer Macher und das kommt gut an. Da muss sich Sarkozy tatsächlich solche PR-Gags einfallen lassen, um auch zu Aufmerksamkeit zu kommen.

  • Zora Masé sagt:

    Bonjour. Je suis Suisse issue de l’immigration défavorisée et je respecte et défend de toute mon âme mon pays d’adoption la Suisse
    pour tout ce qu’il fait (et a fait) pour moi (et pour tant d’autres étrangers aussi).
    En Suisse il y a de très nombreux Français qui travaillent (établis + frontaliers).
    Si la France estime juste critiquer la Suisse, qu’elle le fasse donc.
    Cependant que la France n’oublie pas non plus de remercier la Suisse pour tout le travail qu’elle donne à des Français.
    M. Sarkozy est mal-élevé de ne voir en la Suisse que des choses à critiquer.Ca suffit ! Bonne journée.

  • Hirsch David sagt:

    Wer profitiert denn von der steueroasis schweiz.. sicher nicht der französische arbeiter..; aber politiker, Sarkozy selber? Die Schweiz wird genützt für wahlgelder zu waschen, Karadchi etc… Wenn ich so was lese, werde ich rot, wie kann ein president denn so „blöd“ sein.

    • Herr Hirsch, die ganze Welt hat von der Steueroase Schweiz profitiert . Es sieht jetzt ein bisschen anders aus. Was Sarko macht, machen die Anderen auch. Keiner ist besser wie der Andere (Hans was Heiri)!

  • On a l’impression que Sarkozy ne réalise pas ce qu’il débite. A mon avis ça n’est pas un président mais un pantin. Je préfère les idées et la vision de Marine Le Pen, ça remettrait un peu d’orde dans ce merdier!

  • Ich möchte es nochmals wiederholen: der erste präsident in Frankreich der wirklich nichts taugt. Es lebe François Mitterand oder jetzt Marine Le Pen, jeder hat seine Meinung!

  • Je me modère, mais celà reste tout de même mon avis!

  • Hans-Peter Scheidegger sagt:

    Sarkosy hat Recht!

  • olci sagt:

    L’impôt heureux ou Fisc malhonnête ?
    La fraude, un sport (inter-) national. Certains devraient donc retourner dans
    leur pays d’origine pour inculquer à leurs compatriotes un minimum de
    respect civique … Mais que faire, s’ils se confondent avec les premiers ?…
    Que drachmes….et votons pour des personnes crédibles !!

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